Liste von Luftfahrt-Zwischenfällen bis 1949
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Dies ist eine Teilliste von Flugunfällen der Jahre bis 1949 beim Betrieb von Verkehrsluftfahrzeugen. Für übrige Zeitspannen siehe Listen von Flugunfällen.
Für militärische Flugunfälle siehe Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980.
Für Flugunfälle von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt siehe Liste von Flugunfällen (Allgemeine Luftfahrt).
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Auflistung nach Jahr |
1785 1819 1875 1896 1897 1902 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1919 1922 1927 1928 1929 1930 1931 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 |
Unfälle bis 1930
- Abstürze von Ballonen und Luftschiffen sind hellblau unterlegt.
Datum | Ort | Fluggesellschaft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Wimereux, Frankreich | Heißluft-Gas-Hybrid-Ballon | 2 | Jean-François Pilâtre de Rozier und Pierre Romain stürzten mit ihrem Rozière-Ballon an der französischen Kanalküste ab und wurden die ersten Todesopfer der Luftfahrtgeschichte. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Paris, Frankreich | 1 | Sophie Blanchards Ballon wurde über Paris von einem Feuerwerkskörper in Brand gesetzt, die Ballonfahrerin stürzte zu Tode; sie war das erste weibliche Todesopfer eines Flugunfalls. | ||
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Ciron, Département Indre, Frankreich | Ballon Zénith | 2 | Bei einer Ballonhochfahrt kamen Joseph Crocé-Spinelli und Théodore Sivel in etwa 8000 Metern Höhe aufgrund des Sauerstoffmangels ums Leben. Gaston Tissandier überlebte. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Stölln (Brandenburg), Deutschland | Normalsegelapparat | 1 | Otto Lilienthal stürzte in den Rhinower Bergen ab und starb am nächsten Tag in Berlin. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Tempelhof (Berlin), Deutschland | Luftschiff Deutschland | 2 | Friedrich Hermann Wölfert stürzte zusammen mit seinem Mechaniker Knabe bei einer Vorführung brennend ab. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zwijndrecht, Belgien | Ballon Berson | 1 | Am Ende einer wissenschaftlichen Ballonfahrt verunglückte der Erfinder des Drachenballons, Hans Bartsch von Sigsfeld, bei der Sturmlandung auf gefrorenem Boden tödlich, während sein Mitfahrer Franz Linke nur leichte Verletzungen erlitt. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Fort Myer, Virginia, USA | Wright Model A | 1 | Der erste Tote durch einen Flugunfall in den USA. Orville Wright und Thomas E. Selfridge verloren die Kontrolle über ihr Flugzeug. Selfridge starb, Wright wurde verletzt. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Juvisy (Port-Aviation), Frankreich | Wright Model A | 1 | Die Maschine stürzte aus 6 m Höhe ab. Der Pilot Eugène Lefebvre war der erste Pilot eines motorisierten Flächenflugzeuges der ums Leben kam. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Boulogne-sur-Mer, Frankreich | Voisin Standard | 1 | Der Pilot Ferdinand Ferber kam ums Leben. Beim Kurvenflug in Bodennähe berührte eine Tragfläche seines Voisin-Doppeldeckers den Boden. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bordeaux, Frankreich | Blériot XI | 1 | Der Pilot Léon Delagrange starb beim Flugunfall seines Eindeckers in Croix d'Hins bei Bordeaux. Das Flugzeug verlor wegen widriger Winde einen Flügel und stürzte ab, wobei sich der Pilot nicht aus der Maschine retten konnte; sein Schädel wurde vom Motor der „Blériot XI“ zerquetscht. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bournemouth, England, UK | Wright Model A | 1 | Der erste britische Tote durch einen Flugunfall. Das Heck des Wright Model A (ein Lizenzbau der Short Brothers) brach ab und Charles Rolls, der Mitgründer von Rolls-Royce, stürzte aus ca. 15 m Höhe ab und verstarb am Unfallort. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Pattscheid, Deutschland | Luftschiff Erbslöh | 5 | Das Luftschiff stürzte ab, nachdem die Hülle geplatzt war und sich ausgetretener Wasserstoff durch einen Funken des Antriebs entzündet hatte. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Domodossola, Piemont, Italien | Blériot XI | 1 | Jorge Chávez' Flugzeug brach beim Versuch, es aus einem Sturzflug nach erfolgreicher Alpenüberquerung abzufangen, auseinander, da die Konstruktion aus Eschenholz, Stahlrohren, Baumwoll- und Leinenstoff der Beanspruchung nicht standhielt. Chavez wurde bei dem Absturz aus 10–20 Meter Höhe schwer verletzt und starb am 27. September 1910 im Spital von Domodossola. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Flugplatz Johannisthal, Berlin, Deutschland | Wright Model R | 1 | Paul Engelhard stürzte bei der Berliner Flugwoche 1911 mit einem Wright Model R („Baby Wright“) über dem Flugplatz Johannisthal ab und erlitt tödliche Verletzungen. Sein Flugschüler Gerhard Sedlmayr wurde dabei nur leicht verletzt. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Langenfelde, Deutschland | Eigenbau-Eindecker | 1 | Am 30. Juni 1912 überschlug sich die Maschine von Benno König nach einem Motorausfall über Langenfelde bei einer Außenlandung auf einer Chaussee. König wurde verletzt ins Altonaer Krankenhaus gebracht, wo er am Morgen des 1. Juli 1912 verstarb. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Atlantic City, USA | Luftschiff | 5 | Das erste amerikanische Luftschiff explodierte über der Stadt. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Kaufunger Wald bei Kassel, Deutschland | Ballon | 1 | Der Ballon stürzte bei einem Gewitter ab.[1] | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Chicago, USA | Luftschiff Wingfoot Air Express | 13 | Das Luftschiff fing in der Luft Feuer und stürzte auf das Gebäude der Illinois Trust & Savings Bank. Am Boden starben 10 Personen, daneben noch zwei Passagiere und ein Besatzungsmitglied. Zwei weitere Besatzungsmitglieder retteten sich mit Fallschirmen. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Piz Urlaun, Zollikon, Schweiz | SIAI S.9 | 4 | Zwei Savoia S.9 stürzten auf ihrem Überflug von Italien nach Finnland in der Schweiz ab, alle vier Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Grandvilliers, Frankreich | De Havilland DH-18A und Farman F.60 | 7 | Die beiden Flugzeuge kollidierten bei schlechter Sicht. Dieser Unfall gilt als die erste Kollision zweier Flugzeuge in der Luft. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | New Brunswick, USA | Colonial Air Transport | Fairchild FC-2 | 4 | Stürzte beim Start ab. |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Nordpolarmeer nördlich von Spitzbergen | Luftschiff Italia | 7 | Auf dem Rückweg vom Nordpol stürzte das Luftschiff bei schlechtem Wetter auf das Packeis. Die Führergondel wurde durch den Aufprall vom Rumpf getrennt, wobei eine Person ums Leben kam. Sechs Expeditionsmitglieder wurden vom Sturm mit dem Luftschiff davongerissen und sind seitdem verschollen. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Elm (Schlüchtern), Deutschland | Luft Hansa | Fokker-Grulich F.II | 4 | Absturz der D-757 'Spree' der Luft Hansa auf dem Linienflug von Frankfurt am Main nach Berlin-Tempelhof. Vier Tote.[2] |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Surrey, Großbritannien | Luft Hansa | Junkers G24 | 6 | Die Junkers explodierte über Surrey und stürzte ab. |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Beauvais, Frankreich | Starrluftschiff R101 | 48 | Bei einer versuchten Notlandung geriet das britische Starrluftschiff in Brand. Der Unfall forderte 48 Menschenleben und ist bis heute (Stand 2015) das verlustreichste in der zivilen Luftschifffahrt. 6 Überlebende. |
Unfälle von 1931 bis 1939
- Abstürze von Ballonen und Luftschiffen sind hellblau unterlegt.
Datum | Ort | Fluggesellschaft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Chase County, USA | Transcontinental and Western Air | Fokker F.10 | 8 | (A) Eine Fokker F.10 stürzte auf dem Transcontinental-and-Western-Air-Flug 5 nach dem Abriss einer Tragfläche in ein Weizenfeld. Alle Insassen, unter ihnen der Footballtrainer Knute Rockne, starben. Der Absturz geriet durch den Tod Rocknes in den Fokus des Interesses und führte zu weitreichenden Änderungen im Flugzeugbau (Holzbauteile wurden durch Metall ersetzt) und der Unfalluntersuchung (Einbeziehung von Regierungsstellen, Veröffentlichung). |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Chesterton, Indiana, USA | United Air Lines | Boeing 247 | 7 | (A) Die in Cleveland gestartete Maschine verlor durch eine Bombenexplosion im hinteren Kabinenbereich das Heck. Alle Insassen kamen beim Absturz ums Leben. Der/die Täter konnten nicht ermittelt werden (siehe Artikel United-Air-Lines-Flug 23). |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Wurmlingen (Landkreis Tuttlingen), Deutschland | Swissair | Curtiss AT-32C | 12 | Ein auf dem Flughafen Zürich gestartetes Passagierflugzeug stürzte nahe Wurmlingen (Landkreis Tuttlingen) ab. Unter den zwölf Toten war die erste Stewardess Europas, Nelly Diener. Siehe auch: Flugzeugabsturz am 27. Juli 1934 bei Tuttlingen |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Rutbah Wells, Irak | KLM Royal Dutch Airlines | Douglas DC-2 | 7 | (A) Die auf dem Flughafen Kairo-Almaza gestartete Maschine befand sich auf einem Flug von Amsterdam nach Batavia (Niederländisch-Indien) (heute Jakarta). Der Absturz geschah während eines Gewitters. Es gab keine Überlebenden. Die Unfallursache blieb ungeklärt (siehe auch Flugzeugabsturz der KLM Douglas DC-2 „Uiver“). |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Brilon (Sauerland) | KLM Royal Dutch Airlines | Fokker F.XII | 7 | Auf dem Weg von Prag nach Amsterdam verunglückte die PH-AFL (Leeuwerik) in schlechtem Wetter bei Brilon. Alle 7 Insassen sterben bei dem Unfall. |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Moskau, Sowjetunion | Aeroflot | Polikarpow I-5 und Tupolew ANT-20 | 49 | Eine Polikarpow I-5 kollidierte während eines Formationsfluges mit dem Verkehrsflugzeug ANT-20. Beide Flugzeuge stürzten ab. |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Tatsfield, Großbritannien | Sabena | Savoia-Marchetti SM.73 | 11 | Eine Savoia-Marchetti SM.73 stürzte nach Kontrollverlust auf dem Flug von Brüssel nach London ab.[3] |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Berg Lihesten, nahe Hyllestad, Norwegen | Det Norske Luftfartselskap (DNL) | Junkers Ju 52/3m | 7 | Eine Junkers Ju 52/3m der DNL (Luftfahrzeugkennzeichen LN-DAE) wurde in den Berg Lihesten, in der Nähe von Hyllestad, geflogen. Die Maschine war auf dem Weg vom damaligen Seeflughafen Bergen-Sandviken nach Tromsø. Alle sieben Personen an Bord (vier Besatzungsmitglieder, drei Passagiere) wurden getötet. Dies war der erste tödliche Luftverkehrsunfall in Norwegen.[4] |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Moritzberg, nahe Nürnberg, Deutschland | Junkers Ju 52/3m | 3 | Auf dem Flug von Berlin nach München sollte in Nürnberg eine unplanmäßige Zwischenlandung eingelegt werden. Wegen Nebels gestaltete sich der Anflug auf den damaligen Flughafen Marienberg schwierig. Beim zweiten Umfliegen des Moritzberges berührte die linke Tragfläche gegen 15 Uhr die Baumwipfel und die Maschine mit dem Kennzeichen D-ASUI stürzte in den Nordhang des Moritzberges. Von den 18 Personen an Bord überlebten 15.[5] | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Gatwick Airport | British Airways | Fokker F.XII | 2/2 | Das Flugzeug befand sich im Landeanflug auf Gatwick, als es im dichten Nebel in einen Hügel flog. Es gab zwei Tote und zwei Verletzte. |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | San Gabriel Mountains, USA | Western Air Express | Boeing 247 | 5 | (A) Im Anflug auf Burbank (Kalifornien) kam die Maschine bei schlechter Sicht vom geplanten Flugweg ab und schlug an einem Berg in den San Gabriel Mountains auf. Unter den 13 Insassen befanden sich die Dokumentarfilmerin Osa Johnson und ihr Ehemann Martin Johnson. Neben Martin Johnson kamen vier weitere Personen ums Leben (siehe Artikel Western-Air-Express-Flug 7). |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Flughafen Oran Es Sénia, Algerien | Sabena | Savoia-Marchetti SM.73 | 12 | Eine Savoia-Marchetti SM.73 stürzte im Anflug aus 1000 Metern Höhe plötzlich in einem Sturzflug ab.[6] |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Lakehurst, USA | LZ 129 Hindenburg | 36 | Der Zeppelin fing am 6. Mai 1937 nach einer Atlantiküberquerung beim Landemanöver über dem Flugfeld Feuer und wurde zerstört. Der Unfall ist der bis heute (Stand 2009) fünftschwerste in der Geschichte der Luftschifffahrt. Es gab 62 Überlebende unter den Passagieren und Besatzungsmitgliedern. | |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | bei Schriesheim, Deutschland | Lufthansa | Heinkel He 111 | 10 | (A) Bei einem Linienflug von Berlin nach Mannheim zerschellte die Lufthansamaschine AXAV „Köln“ im Nebel bei Schriesheim am Weißen Stein (10 km östlich von Mannheim). Zwei von den zwölf Personen an Bord überlebten den Unfall (siehe Artikel Absturz der He-111 „Köln“ 1937). |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Steene, Ostende, Belgien | Sabena | Junkers Ju 52/3m | 11 | (A) Bei der außerplanmäßigen Zwischenlandung eines Fluges von Frankfurt am Main nach London kollidierte die Maschine wegen schlechten Wetters mit einem Fabrikschornstein und zerschellte. Dabei kamen alle Insassen ums Leben, darunter fast die gesamte Familie des früheren Erbgroßherzogs Georg Donatus von Hessen-Darmstadt sowie der Segelflugpionier Arthur Martens (siehe Flugunfall von Ostende). |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Soest, Deutschland | Sabena | Savoia-Marchetti SM.73 | 20 | Eine Savoia-Marchetti SM.73 brach im Reiseflug auf dem Weg von Düsseldorf nach Berlin auseinander.[7] |
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Flughafen Haren, Brüssel, Belgien | Sabena | Junkers Ju 52/3m | 3 | Beim Durchstarten stürzte das Flugzeug auf ein Feld.[8] |
Flugunfälle 1940 bis 1949
1940
- Am 16. März 1940 wurde eine Savoia-Marchetti SM.73 der italienischen Avio Linee Italiane (Luftfahrzeugkennzeichen I-SUTO) bei widrigem Wetter in den Vulkan Stromboli (Italien) geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Tripolis über Catania nach Rom. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden alle 14 Insassen getötet, 5 Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere.[9]
- Am 23. Mai 1940 wurde eine Sabca Savoia-Marchetti SM.73P der belgischen Sabena (OO-AGS) von deutschem Bodenfeuer während des Zweiten Weltkrieges nahe Arques (Pas-de-Calais) (Frankreich) abgeschossen. Das Flugzeug wurde im Auftrag der 271. Fliegerstaffel der Royal Air Force betrieben. Von den drei Insassen kamen zwei ums Leben.[10]
- Ebenfalls am 23. Mai 1940 wurde eine Douglas DC-3-227B der Sabena (OO-AUI) von Flugabwehrgeschossen getroffen. Die Piloten machten eine Notlandung nahe Arques (Pas-de-Calais) (Frankreich). Das Flugzeug war auf dem Weg von Merville nach London. Ein Insasse, der Navigator, kam ums Leben. Die anderen beiden Crewmitglieder und die Passagiere wurden gefangen genommen.[11]
- (A) Am 31. August 1940 stürzte eine Douglas DC-3A der US-amerikanischen Pennsylvania-Central Airlines (NC21789) bei Lovettsville, Virginia, USA, in ein Luzernenfeld. Von den 25 Personen an Bord, unter ihnen der US-Senator Ernest Lundeen, überlebte niemand. Angenommene Ursache war ein Blitzschlag, als die Maschine in ein Gewitter flog (siehe Pennsylvania-Central-Airlines-Flug 19).[12]
- Am 8. November 1940 stürzte eine Junkers Ju 90 der Lufthansa (D-AVMF) auf dem Weg von Berlin nach Budapest bei Brauna, Sachsen, ab. Die 6 Besatzungsmitglieder sowie alle 23 Fluggäste kamen ums Leben. Absturzursache war Vereisung des Leitwerks. Es war der zu diesem Zeitpunkt schwerste Unfall der Deutschen Lufthansa.[13]
- Am 26. November 1940 machte die Fiat G.18 I-ELIO der italienischen Avio Linee Italiane/Regia Aeronautica bei der Landung auf dem Flughafen Mailand-Linate Totalbruch. Alle Insassen überlebten.[14]
1941
- Am 15. Januar 1941 musste die Flugbesatzung einer Savoia-Marchetti SM.75 der italienischen Linee Aeree Transcontinentali Italiane (LATI) (I-BAYR) auf dem Flug vom Flughafen Natal-Parnamirim nach Sal, Kap Verde, notwassern. Nach Ausfall des mittleren Triebwerks konnte die Höhe nicht mehr gehalten werden. Alle acht Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere kamen ums Leben.[15]
1942
- (A) Am 16. Januar 1942 wurde eine Douglas DC-3 der Transcontinental and Western Air (NC1946) nach dem Start vom Flughafen Las Vegas 53 km südwestlich desselben in den knapp 2400 m hohen Potosi Mountain geflogen. Der Unfall geschah aufgrund eines Navigationsfehlers sowie der aus Tarnungsgründen erfolgten Abschaltung fast aller Funkfeuer. Alle 22 Menschen an Bord kamen ums Leben, darunter die Filmschauspielerin Carole Lombard (siehe Transcontinental-and-Western-Air-Flug 3).[16]
- Am 16. November 1942 verbrannte die Fiat G.18 I-ETNA der Avio Linee Italiane SA (ALI)/Regia Aeronautica nach einem Bruch nahe Mailand. Bei Nebel war der Treibstoff ausgegangen, und die Maschine wurde notgelandet. Die gesamte Besatzung, die einzigen Insassen, überlebte.[17]
1943
- Am 29. Januar 1943 wurde die Fiat G.18 V I-EURE der Avio Linee Italiane/Regia Aeronautica bei einem Flug von Belgrad nach Venedig bei einer Flughöhe von 30 m in Nebelfeldern 500 Meter vor dem Flughafen Venedig ins Meer geflogen, wobei die vierköpfige Besatzung und eine weitere Person ums Leben kamen.[18]
- Am 1. Juni 1943 wurde eine Douglas DC-3 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-AGBB) auf dem Flug von Lissabon zum Whitchurch Airport (nahe Bristol, England) über dem Golf von Biskaya von Maschinen der deutschen Luftwaffe abgeschossen, etwa 350 km nördlich La Coruna. Dabei kamen alle 17 Insassen ums Leben. Unter den Toten befand sich der britische Filmschauspieler Leslie Howard. Verschiedene Theorien besagen, dass die Deutschen den britischen Premierminister Winston Churchill an Bord der Maschine vermuteten bzw. Howard und weitere Insassen für das Vereinigte Königreich Spionage betrieben hätten.[19]
1944
- Am 15. Januar 1944 flog eine von Thessaloniki kommende Junkers Ju 52/3m der Lufthansa (D-ADQW) beim Anflug auf den Flughafen Belgrad-Zemun in einen Hügel. Das Wetter war durch tiefe Wolken in etwa 200 m Höhe bestimmt. Alle drei Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere wurden getötet.[20]
- Am 30. April 1944 wurde das Transportflugzeug Fiat G.18 V der Regia Aeronautica mit dem Luftfahrzeugkennzeichen I-ELCE bei einem Bombenangriff auf den Flugplatz Mailand-Bresso zerstört.[21]
1945
- 11. August – Eine Douglas DC-2-243 der Mexicana (Luftfahrzeugkennzeichen XA-DOT) verunglückte bei schlechtem Wetter am Vulkan Iztaccíhuatl. Alle 16 Menschen an Bord wurden getötet, 4 Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere (nach anderer Quelle 4+11, total 15).[22][23]
- 7. September – In einer Douglas DC-3-201G der Eastern Air Lines (NC33631) entstand während des Fluges ein Brand im hinteren Frachtraum. Noch bevor eine bereits eingeleitete Notlandung erfolgen konnte, kam es zum Kontrollverlust und Absturz 10 km entfernt von Florence (South Carolina). Alle 22 Menschen an Bord kamen ums Leben.[24]
- 31. Oktober – An einem französischen Großflugboot Latécoère 631 der Air France (F-BANT) löste sich in der Laguna de Rocha (Uruguay) der Propeller vom linken Triebwerk Nr. 3 und schlitzte den Rumpf auf fast 3 m Länge auf. Dabei wurden zwei Passagiere getötet. Da auch ein kleines Feuer ausbrach, wurde eine Notlandung in der Lagune durchgeführt.[25]
- 17. November – Eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Royal Canadian Air Force (RCAF) (KG310) streifte im Anflug auf den Flughafen Wien-Schwechat bei schlechter Sicht mit einer Tragfläche den Boden und stürzte kurz vor der Landebahn ab. Alle Insassen überlebten.[26]
1946
- 30. Januar – Die Boeing B-17G der dänischen Det Danske Luftfartselskab (DDL) (Luftfahrzeugkennzeichen OY-DFE, früher SE-BAR) kam bei der Landung auf dem Flughafen Kopenhagen von der Bahn ab, raste in das Vorfeld und krachte in die geparkte Douglas DC-3 (KG427) der Royal Air Force. Beide Maschinen wurden zerstört; es gab keine Personenschäden.[27][28]
- 22. Mai – Bei einer Junkers Ju 52/3m2e der norwegischen Det Norske Luftfartselskap (DNL) (LN-LAB) fiel kurz nach dem Start vom Flughafen Oslo-Fornebu der linke Motor aus. Beim Versuch einer Umkehrkurve kam es zum Strömungsabriss, die Maschine streifte Baumwipfel und stürzte in ein Haus am Südrand des Flughafens. Alle 12 Insassen bis auf einen Passagier kamen ums Leben.[29][30]
- 13. Juli – Eine Curtiss C-46 der chinesischen Central Air Transport verunglückte kurz nach dem Start vom Flughafen Jinan Yaoqiang (China) aufgrund eines Triebwerksschadens. Von den 49 Insassen starben 13, davon 2 Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere.[31]
- 17. Juli – Eine Curtiss C-46D der ecuadorianischen ANDESA (HC-SCA) flog beim Durchstartversuch nach einem missglückten Anflug auf den Flughafen Cuenca (Ecuador) 1,6 Kilometer hinter dem Flughafen in einen Hügel. Die aus Guayaquil kommende Maschine wurde von zwei angeheuerten US-amerikanischen Piloten geflogen.[32] Alle 30 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere, wurden getötet.[33]
- 7. August – Eine Douglas DC-3 der British European Airways (G-AHCS) kollidierte im Anflug auf den Flughafen Oslo-Gardermoen, Norwegen, mit dem Mistberget, 19 km nördlich des Flughafens. Die Kollision mit Bäumen überlebten 13 der 16 Insassen; 3 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[34]
- 3. September – Eine Douglas DC-3A der Air France (F-BAOB) stürzte nach dem Start vom Flughafen Kopenhagen etwa 40 km südwestlich davon bei Køge ab. Alle 22 Insassen, 5 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere kamen ums Leben. Als Ursache wird eine Treibstoffleckage angenommen, die zu einem Triebwerksbrand führte.[35][36]
- 4. September – Eine Douglas DC-3D der Air France (F-BAXD) stürzte nach dem Start vom Flughafen Le Bourget wenige Kilometer entfernt in eine Fabrik im Ort Le Blanc-Mesnil. Von den 26 Insassen kamen 4 Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere sowie eine Person am Boden ums Leben.[37][38]
- 7. September – Eine Avro York der British South American Airways (BSAA) (G-AHEW) stürzte auf dem Flug nach Natal (Brasilien) kurz nach dem Start drei Kilometer südlich des Flughafens Bathurst, Gambia ab und explodierte. Alle 24 Menschen an Bord kamen ums Leben.[39]
- 17. September – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der belgischen Sabena (OO-AUR) stürzte beim Start vom Flughafen Haren (Brüssel) in Hangars am Flughafen. Als wahrscheinliche Unfallursache wurde ein Geschwindigkeitsverlust angegeben. Von den sieben Insassen kam einer, ein Crewmitglied, ums Leben.[40]
- 18. September – Eine Douglas DC-4-1009 der belgischen Sabena (OO-CBG) kollidierte im Landeanflug auf den Flughafen Gander (Kanada) mit Bäumen und stürzte ab. Berichten zufolge wollte der Kapitän einen Sichtanflug durchführen und dafür unter die Wolkendecke sinken. Da sich diese nur knapp oberhalb des Bodens befand, kollidierte das Flugzeug mit Bäumen und brach auseinander. Von den 44 Insassen kamen 27 ums Leben, sechs Crewmitglieder und 21 Passagiere.[41]
- 26. Oktober – Eine Amiot AAC.1 der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BBYL) wurde am Flughafen Marseille, Frankreich, irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[42]
- (A) 5. November – Bei Schlechtwetterverhältnissen und chaotischen Zuständen bei der Flugsicherung am Flughafen Moskau-Wnukowo kam es binnen weniger als 50 Minuten zu drei Abstürzen von Passagiermaschinen der Aeroflot, nachdem die Flugzeuge jeweils mehr als 2 Stunden um den Flughafen flogen und ihnen der Treibstoff ausging (siehe auch Flugunfall der Lissunow Li-2 CCCP-L4181 der Aeroflot, Flugunfall der Douglas C-47 CCCP-L946 der Aeroflot und Flugunfall der Lissunow Li-2 CCCP-L4207 der Aeroflot).[43]
- 6. November – Eine vom Flughafen Amsterdam Schiphol kommende Douglas DC-3 (PH-TBO) der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines flog beim Landeanflug auf den Flughafen Croydon (England) in Bäume und zerbrach. Ursachen waren eine falsche Höhenmessereinstellung und mangelhafte Flugvorbereitung. Alle 15 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder überlebten diesen Controlled flight into terrain.[44][45]
- 14. November – Eine vom Flughafen Croydon (England) kommende Douglas DC-3 (PH-TBW) der KLM Royal Dutch Airlines stürzte in schwierigen Wetterbedingungen beim dritten Landeversuch am Flughafen Amsterdam Schiphol ab und explodierte. Alle 21 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[46][47]
- 23. Dezember – Eine aus Natal (Brasilien) kommende Avro York der argentinischen Flota Aérea Mercante Argentina (FAMA) (LV-XIG) kollidierte im Anflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Santos Dumont, Rio de Janeiro, Brasilien, mit dem 990 m hohen Berg Pico de Papagaio. Alle 21 Insassen wurden getötet.[48]
- 25. Dezember – Eine Curtiss C-46 Commando der China National Aviation Corporation (CNAC) verunglückte im Anflug auf den Flughafen Shanghai Longhua bei dichtem Nebel. Dabei kamen von den 36 Insassen 31 ums Leben (ein Besatzungsmitglied und drei Passagiere). An diesem Tag verunglückten insgesamt drei Flugzeuge im Bereich Shanghai bei sehr schlechter Sicht.[49]
1947
- 6. Januar – Eine aus Marseille kommende, als Frachtmaschine eingesetzte Amiot AAC.1 der Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (Luftfahrzeugkennzeichen F-BBYK) geriet aufgrund stark geänderter Windverhältnisse vom Kurs ab und flog in 1800 Meter Höhe in eine schneebedeckte Flanke des Berges Mont Ventoux, Frankreich. Die dreiköpfige Besatzung des Frachtflugs nach Lyon überlebte.[50]
- 26. Januar – Eine Junkers Ju 52/3m der British European Airways (G-AHOK) verunglückte in der Nähe des Flughafens Glasgow-Renfrew (Schottland). Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Nähere Umstände, auch über Opfer, sind derzeit nicht bekannt.[51]
- (A) 26. Januar – Eine Douglas DC-3 der KLM Royal Dutch Airlines (PH-TCR) kam als Linienmaschine aus Amsterdam auf dem Flughafen Kastrup, Dänemark, an. Kurz nach dem Start zum Weiterflug nach Stockholm bäumte sich die Maschine steil auf und stürzte ab. Alle 22 Insassen wurden getötet, darunter der schwedische Erbprinz Gustav Adolf. Ursache war das Versäumnis, vor dem Start die Verriegelung des Höhenruders zu entfernen und die Steuerung zu überprüfen (siehe: Flugzeugkatastrophe von Kastrup).[52][53]
- 1. Februar – Eine Douglas DC-3C der Air France (F-BAXQ) kollidierte bei Peninha mit der Hügelkette Serra de Sintra 28 Kilometer westlich des Zielflughafens Lissabon-Portela. Die am Flughafen Bordeaux-Mérignac gestartete Maschine befand sich im Landeanflug, als sich bei schlechtem Wetter und Dunkelheit der Unfall ereignete. Von den 16 Insassen kamen 15 ums Leben, alle 5 Besatzungsmitglieder und 10 der 11 Passagiere.[54][55]
- 17. Februar – Eine Douglas DC-3/C-47A der Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-AEB) befand sich auf einem Frachtflug von Aalborg nach Kopenhagen. Aufgrund der dortigen Sichtverhältnisse wich die Crew zum 25 km entfernten Flughafen Malmö-Bulltofta aus, wo jedoch ebenfalls wegen Nebels keine Landung möglich war. Auf dem Rückweg nach Kopenhagen wurde aufgrund der Treibstoffsituation eine Notlandung auf dem Eis vor der schwedischen Küste durchgeführt, etwa fünf Kilometer querab Malmö. Alle vier Besatzungsmitglieder überlebten, die Maschine brannte aus.[56]
- (A) 22. April – Bei einer Douglas C-47 der Aeroflot (CCCP-L1204) kam es während eines Fluges in der sibirischen Tundra zu einem Ausfall beider Triebwerke und einem totalen Stromausfall. Die Maschine musste in einem menschenleeren Gebiet auf der Taimyrhalbinsel notgelandet werden. Die Notlandung überlebten alle 34 Insassen, jedoch konnte die Maschine von den Behörden zunächst nicht gefunden werden. Neun Männer, die nach vier Tagen losgezogen waren, um Hilfe zu holen, starben. Die restlichen Insassen konnten 20 Tage nach der Notlandung lebend geborgen werden (siehe auch Flugunfall der Douglas C-47 CCCP-L1204 der Aeroflot).
- (A) 29. Mai – Eine Douglas DC-4 der United Air Lines (NC30046) raste auf dem Flughafen New York-La Guardia bei einem verspäteten Startabbruch aus dem Flughafengelände heraus und explodierte. Die Ruderverriegelungen waren nicht gelöst worden. Nur 5 der 48 Insassen überlebten (siehe auch United-Air-Lines-Flug 521).[57]
- 30. Mai – Eine Douglas DC-4 (C-54B) der Eastern Air Lines (NC88814) stürzte auf dem planmäßigen Flug von Newark (New Jersey) nach Miami (Florida) aus dem Reiseflug heraus in ein Waldgebiet nahe Baltimore. Alle 53 Menschen an Bord kamen ums Leben. Die Ursache konnte nie gefunden werden.[58]
- 10. Juni – Eine Avro Lancastrian C.4 der argentinischen Flota Aérea Mercante Argentina (FAMA) (LV-ACS) streifte bei der Landung auf dem Flughafen Natal-Parnamirim (Brasilien) einen Mast und fing Feuer. Von den 18 Insassen kamen 6 ums Leben, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere.[59]
- 19. Juni – Bei einer Lockheed L-049 Constellation der Pan American World Airways (NC88845) fiel ein Triebwerk aus. Die Überhitzung der Motoren während des dreimotorigen Fluges führte zum Brand eines der Triebwerke und Feuer in der linken Tragfläche. Daraufhin wurde eine Notlandung bei al-Mayadin in der Wüste Syriens durchgeführt. Die Maschine befand sich auf dem planmäßigen Flug von Karatschi nach Istanbul. Von den 36 Insassen kamen 14 ums Leben.[60][61]
- 16. Juli – Eine Avro York C.1 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-AGNR) wurde beim vierten Anflugversuch auf die Shaibah Air Base (Irak) in den Boden geflogen. Aufgrund zu schlechter Sicht am eigentlichen Ziel, dem Flughafen Basra, war die Besatzung zur Shaibah Air Base ausgewichen. Alle 6 Besatzungsmitglieder wurden getötet; die 12 Passagiere überlebten.[62]
- 24. Juli – Eine Avro York I der Flota Aérea Mercante Argentina (FAMA), der späteren Aerolíneas Argentinas, (LV-XIH) kollidierte bei der Landung auf dem Flugplatz Buenos Aires-Moron (Argentinien) mit einem Lastwagen und explodierte. Dabei wurden 3 Menschen getötet, 2 der 6 Besatzungsmitglieder sowie ein Lastwagenfahrer.[63]
- 25. Juli – Eine Avro York C.1 der britischen Skyways (G-AIUP) überrollte nach einem Ausfall der Bremsen bei der Landung auf dem Flughafen London Heathrow das Landebahnende und kam rund 230 Meter dahinter in einem kleinen Fluss zum Liegen. Ursache war der Bruch eines Seilzugs nach übermäßigem Verschleiß. Alle 24 Insassen, 7 Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[64]
- (A) 2. August – Die Besatzung der Avro 691 Lancastrian G-AGWH der British South American Airways auf dem Flug von Buenos Aires nach Santiago de Chile meldete ihren Anflug auf Santiago de Chile, die Maschine kam dort aber nie an. Offenbar hatte die Besatzung die eigene Position falsch berechnet und war in einem Schneesturm in etwa 4600 m Höhe gegen den Berggipfel des Tupungato, Argentinien, geflogen. Alle sechs Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder wurden getötet. Das Flugzeug blieb vermisst, bis man im Jahr 2000 einige Wrackteile in den Anden fand (siehe Absturz der Star Dust).[65]
- 23. August – Eine Avro Tudor 2 des Ministry of Supply (G-AGSU) stürzte nahe dem Werksflugplatz Woodford bei einem Testflug unmittelbar nach dem Start ab. Alle 6 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, wurden getötet. Zu den Todesopfern gehörte Avros Chefkonstrukteur Roy Chadwick. Unglücksursache war ein Fehler bei der Montage der Querruder des Prototyps.[66]
- 28. August – Eine Short Sandringham 6 der Det Norske Luftfartselskap (DNL) (LN-IAV) wurde in nur 290 Meter Höhe in die Flanke des 400 Meter hohen, im Nebel liegenden Berges Kvammetind geflogen. Die Maschine war auf dem Weg vom damaligen Seeflughafen Harstad/Narvik nach Bodø. Alle 35 Menschen an Bord (8 Besatzungsmitglieder, 27 Passagiere) wurden getötet. Dies war der schwerste Unfall einer Sandringham und zur damaligen Zeit der schwerste tödliche Luftverkehrsunfall in Norwegen.[67]
- 16. Oktober – Die Flugbesatzung einer Bristol 170 Freighter Mk. I der Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (Kennzeichen F-BCJN) meldete auf dem Flug von Marseille nach Oran, dass sie ein Triebwerk hatte abstellen müssen. Die Maschine verunglückte im Mittelmeer querab von Cartagena, Spanien. Von den 43 Insassen konnten nur der Navigator und ein Passagier gerettet werden, die anderen 41 kamen ums Leben.[68][69]
- (A) 24. Oktober – Eine Douglas DC-6 der United Air Lines (NC37510) befand sich auf dem Flug von Los Angeles nach Chicago, als ein Feuer ausbrach. Das Flugzeug schlug 2,4 km vor der Landebahn des Bryce Canyon Airport (Utah) auf. Alle 52 Insassen kamen ums Leben (siehe United-Air-Lines-Flug 608).[70]
- 26. Oktober – Eine Douglas DC-4 der schwedischen AB Aerotransport (SE-BBG) flog in die westliche Flanke des Berges Hymettos nahe Athen. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Istanbul über Athen, Rom, Genf und Kopenhagen nach Stockholm und war im Anflug auf den damals noch Athen-Hassani genannten Flughafen. Alle 44 Menschen an Bord wurden getötet, 8 Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere.[71][72]
- 18. November – Eine Bristol 170 Mk XI der schwedischen Charterfluggesellschaft Trafik-Turist-Transportflyg (SE-BNG) wurde in den Berg Santa Maria del Monte geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Auf dem Weg von Äthiopien nach Schweden flog die Maschine auf der Teilstrecke von Catania zum Flughafen Rom-Ciampino in die Berge. Von den 25 Insassen wurden 21 getötet.[73][74][75]
- (A) 27. Dezember – Eine Douglas DC-3 der Air India (VT-AUG) stürzte auf dem Flug vom Flughafen Karachi zum Flughafen Bombay-Santacruz bei Korangi (heute Pakistan) ab. Ursache war Kontrollverlust, nachdem die Besatzung trotz defekter Instrumentenbeleuchtung zu dem Nachtflug gestartet war. Alle 23 Personen an Bord kamen ums Leben (siehe auch Flugunfall der Air India bei Karatschi).[76]
- 29. Dezember – Es kam zur Bruchlandung einer Vickers Viking 1B der Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-DLI). Die Maschine kam aus Paris und flog während des Landeanflugs auf den Flughafen Kopenhagen in den Öresund. Alle 24 Menschen an Bord überlebten.[77]
1948
- 25. Januar – Eine Bristol 170 Mk.21E der französischen Société Indochinoise de Transport Aériens (SITA) (Luftfahrzeugkennzeichen F-BCJA) verunglückte im Mittelmeer nahe Zypern auf einem Überführungsflug nach Indochina. Alle 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[78]
- 26. Januar – Eine SNCASE Languedoc der Air France (F-BCUC) stürzte auf einem Trainingsflug etwa 8 km südlich des Flughafens Paris-Le Bourget in eine Möbelfabrik im Pariser Vorort Romainville. Alle 9 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[79]
- 27. Januar – Eine Douglas C-47 (DC-3) der Transportes Aéreos Portugueses (CS-TDB) verunglückte auf einem Trainingsflug bei schlechtem Wetter südlich von Lissabon. Alle drei Menschen an Bord kamen ums Leben.[80]
- (A) 30. Januar – Eine Avro Tudor 4B der British South American Airways (G-AHNP) mit 31 Menschen an Bord verschwand auf dem Flug von Santa Maria auf den Azoren nach Bermuda. Die Unglücksursache konnte nicht aufgeklärt werden. Es wurde gemutmaßt, dass ein Kerosinverlust zu dem Verschwinden beigetragen haben könnte (siehe auch Verschwinden der Star Tiger).[81][82]
- 12. Februar – Gegen 13:25 Uhr kollidierte ein Verkehrsflugzeug des Typs Douglas DC-3 (C-53) der dänischen Fluggesellschaft Det Danske Luftfartselskab (DDL) (OY-DCI) auf dem Flug von Kopenhagen über Frankfurt nach Zürich bei Ulrichstein, Hessen, mit dem Vogelsberg. Während des Sinkfluges zum Flughafen Frankfurt in schlechtem Wetter meldeten die Piloten einen Triebwerksausfall und das Unvermögen, die Flughöhe zu halten. Sie planten eine Notlandung in einem Feld bei Ulrichstein. Dabei riss jedoch eine Tragfläche ab. Von den 21 Insassen kamen 12 ums Leben.[83][84]
- 13. März – Eine Douglas DC-3A der brasilianischen Cruzeiro do Sul (PP-CBX) kollidierte im Anflug auf den Flughafen São Paulo-Congonhas (Sao Paulo, Brasilien) mit dem Bergrücken Sierra Cristais, 32 Kilometer vom Zielflughafen entfernt. Alle 6 Insassen, 4 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, wurden getötet.[85][86]
- 27. März – Eine Vickers Viking 1B der Indian National Airways (VT-CEL) wurde auf dem Weg von Rom nach London bei schlechter Sicht in einer Höhe von etwa 2400 m gegen die Ostseite des Monte Cardo in Frankreich geflogen. Es handelte sich um einen Controlled flight into terrain. Alle 15 Passagiere und die 4 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.[87]
- 5. April – Eine Vickers Viking 1B der British European Airways (BEA) (G-AIVP) kollidierte während des Landeanflugs mit einem sowjetischen Jagdflugzeug des Typs Jakowlew Jak-3 und stürzte außer Kontrolle rund drei Kilometer vom Flugplatz Berlin-Gatow, Deutschland, entfernt ab. Der sowjetische Pilot hatte dort verbotswidrig Kunstflug betrieben. Alle 15 Menschen in den beiden Maschinen wurden getötet.[88]
- 11. April – Eine Bristol 170 Mk.21 der französischen Compagnie Air Transport (F-BENG) flog nach dem Start vom Flughafen Gibraltar zu einem Frachtflug nach Casablanca bei Algeciras in die Berge. Die Piloten hatten die vorgeschriebene Linkskurve unmittelbar nach dem Start nicht ausgeführt, sondern waren immer weiter geradeaus geflogen, bis sie in rund 800 Metern Höhe mit dem Gelände kollidierten. Alle drei Besatzungsmitglieder wurden getötet.[89][90]
- (A) 12. Mai (in manchen Quellen 13. Mai) – Die Douglas DC-4 OO-CBE der belgischen Sabena geriet auf einem Inlandsflug von Léopoldville (Kongo) nach Libenge in einen Tornado und stürzte in ein Waldgebiet. Von den 32 Insassen kamen 31 ums Leben (siehe auch Flugunfall der Sabena bei Magazini).[91][92]
- 13. Mai – Eine Handley Page Halifax C.VIII der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BCJX) überrollte das Landebahnende am Militärflugplatz Bovingdon und blieb schließlich im Flughafenzaun hängen. Die dreiköpfige Besatzung blieb unverletzt. Das auf die Gesellschaft Société Aero Cargo registrierte Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[93][94]
- 14. Mai – Bei einer Vickers Viking 1B der argentinischen Flota Aérea Mercante Argentina (FAMA) (LV-AFL) kam es auf einem Testflug zu Triebwerksproblemen. Die Piloten entschieden sich für eine Notlandung auf dem Flughafen Junin (Argentinien), 210 Kilometer westlich des Zielflughafens Buenos Aires-Jorge Newbery gelegen. Bei schlechter Sicht kam es jedoch zu einer Bruchlandung auf Ackerland, was zum Zusammenbrechen des Fahrwerks und Ausbruch von Feuer führte. Alle 5 Besatzungsmitglieder überlebten die Bruchlandung unverletzt.[95]
- 20. Mai – Mit einer Handley Page Halifax C.VIII der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BCJT) kam es zu einer Bruchlandung auf dem Flughafen Le Bourget, Frankreich. Die dreiköpfige Besatzung überlebte ohne Verletzungen. Das auf die Gesellschaft Société Auxiliaire de Navigation Aérienne (SANA) registrierte Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[96][97]
- 31. Mai – Auf dem Linienflug nach Paris mit Zwischenlandung in Straßburg fielen drei der vier Motoren einer Sud-Est SE.161 Languedoc der polnischen Polskie Linie Lotnicze LOT (SP-LDA) aus. Dem Piloten Wiktor Pełka gelang eine Außenlandung bei Reims. Die Insassen blieben unverletzt. Der Schaden an der Maschine wurde als reparabel eingestuft und in Frankreich behoben. Wegen fehlender Devisen wurde das Flugzeug von der LOT jedoch nicht abgeholt.[98]
- 8. Juni – Eine Douglas C-47 (DC-3) der Transportes Aéreos Portugueses (CS-TDF) verunglückte auf einem Trainingsflug am Flughafen Lissabon-Portela, nachdem beim Start ein Triebwerk abgestellt worden war. Alle fünf Insassen überlebten den Unfall; das Flugzeug wurde zum Totalschaden.[99]
- (A) 17. Juni – Die Besatzung einer Douglas DC-6 der US-amerikanischen United Air Lines (NC37506) hatte wegen eines Feueralarms den Laderaum mit Kohlenstoffdioxid (CO2) gefüllt. Beim anschließenden Sinkflug mit Neigung der Nase nach unten begann durch ein Ventil vom Laderaum das CO2 in das Cockpit zu kriechen, wodurch die Besatzung handlungsunfähig wurde. Die Maschine geriet in einen unkontrollierten Flugzustand und stürzte bei Mount Carmel (Pennsylvania) in eine Schneise mit Hochspannungsleitungen. Unter den 43 Insassen gab es keine Überlebenden (siehe auch United-Air-Lines-Flug 624).[100][101]
- 1. Juli – Eine Fiat G.212CP der Avio Linee Italiane (I-ELSA) stürzte nahe der belgischen Ortschaft Keerbergen im Anflug auf den falschen Flugplatz ab. Vier Crewmitglieder und vier der sieben Passagiere starben.[102]
- 4. Juli – Eine erst zwei Monate alte Douglas DC-6 der SAS Scandinavian Airlines (SE-BDA) stieß im Flug über Großbritannien mit einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW248) zusammen. Beide Maschinen waren im Anflug auf den Flughafen Northolt, kollidierten gut 6 Kilometer nördlich des Flugplatzes und stürzten ab. Alle 32 Menschen an Bord der DC-6 sowie die sieben Insassen der York kamen ums Leben.[103][104][105]
- 7. Juli – Eine Douglas DC-3/C-47-DL der französischen Aigle Azur (F-BCYP) wurde im Distrikt Djiring (heute Di Linh) auf dem Weg vom Flughafen Saigon/Tan-Son-Nhat zum Flughafen Da Lat/Lien Khuong in einen Berg geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Alle 16 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere wurden getötet.[106]
- 16. Juli – Eine Consolidated PBY-5A Catalina der Cathay Pacific (Luftfahrzeugkennzeichen VR-HDT) wurde auf einem Flug von Macau nach Hongkong von vier Männern entführt. Kurz nach dem Start kam der Kapitän beim Handgemenge ums Leben und das Flugzeug stürzte in den Perlfluss bei Zhuhai. Bis auf einen der Entführer überlebte den Absturz niemand, insgesamt starben 25 Personen (siehe auch Entführung der Miss Macao).[107]
- 20. Juli – Der Prototyp des schweren französischen Transportflugzeugs SNCAC NC.211 Cormoran verunglückte auf seinem Jungfernflug etwa 20 Minuten nach dem Start. Er sollte vom Flugplatz Toussus-le-Noble, wo er gebaut worden war, für die Flugerprobung zum Militärflugplatz Villacoublay überführt werden. Im Anflug stürzte er aus einer Höhe von 250 Metern etwa einen Kilometer östlich des Zielflugplatzes Villacoublay in einen Wald, als die Landeklappen auf die Stellung 40° ausgefahren wurden. Die Maschine fing Feuer und brannte aus. Alle fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[108][109]
- 1. August – Ein sechsmotoriges Flugboot des Typs Latécoère 631 der Air France (F-BDRC) befand sich auf dem Flug von Fort-de-France, Martinique, nach Port Etienne (heute Nouadhibou, Mauretanien). Das Flugboot verschwand über dem Atlantischen Ozean vor Afrika, etwa 1900 km westlich Dakar, Senegal. Einige verbrannte Wrackteile wurden später gefunden, keine Spur jedoch von den 52 Menschen an Bord.[110][111]
- 12. August – Eine Canadair North Star der Trans-Canada Air Lines (CF-TEL) kollidierte bei der Landung auf dem Flughafen von Sydney (Nova Scotia), Kanada, mit einem unbeleuchteten Erdhaufen am Landebahnanfang. Alle 17 Insassen überlebten; das Flugzeug wurde zum Totalschaden.[112]
- 29. August – Eine Martin 202 der US-amerikanischen Northwest Airlines (NC93044) zerbrach sieben km nordwestlich Winona (Minnesota), USA, beim Durchflug eines Gewitters. Keiner der 37 Insassen überlebte.[113]
- 3. September – Eine Douglas DC-4 der Transportes Aéreos Portugueses (CS-TSB) verunglückte auf einem Trainingsflug am Flughafen Lissabon-Portela. Es kam zu einer derart harten Landung, dass das Flugzeug zum Totalschaden wurde. Alle fünf Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[114]
- 2. Oktober – Eine Short Sandringham 5 der SAS Scandinavian Airlines (LN-IAW) verunglückte bei der Landung auf dem damaligen Seeflughafen Trondheim-Hommelvik. Beim Landen in schwerer See und Seitenwind war es zum Kontrollverlust gekommen. Von den 45 Insassen kamen 19 ums Leben (siehe auch Flugunfall des Flugboots Bukken Bruse).[115]
- 8. Oktober – Beim Start einer Vickers Viking 1B der Indian National Airways (VT-CEJ) vom Flughafen Delhi-Palam nach Kalkutta platzte der linke Reifen. Die Maschine brach aus und verließ die Startbahn, woraufhin das Fahrwerk zusammenbrach. Es kam zum Totalschaden. Alle 19 Passagiere und die 4 Besatzungsmitglieder überlebten.[116]
- 20. Oktober – Eine Lockheed L-049 Constellation der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines (PH-TEN) wurde unter dem Kommando von deren Chefpilot Koene Dirk Parmentier während des Landeanflugs auf den Flughafen Prestwick (Schottland) fünf Kilometer östlich des Flughafens in Hochspannungsleitungen geflogen. Dadurch wurden alle 40 Personen an Bord getötet.[117][118]
- 13. Oktober – Eine Consolidated B-24 Liberator II der Scottish Airlines (G-AHZP) wurde beim Anflug auf den Flughafen Liverpool-Speke (Großbritannien) zu tief angeflogen und streifte Straßenlampen außerhalb des Flughafens. Bei der folgenden Bruchlandung wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle 4 Besatzungsmitglieder des Frachtfluges überlebten.[119]
- 1. Dezember – Eine Handley Page Halifax C.VIII der französischen Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (F-BCJS) stürzte beim Start vom Flughafen Lyon-Bron, Frankreich, in dichtem Nebel etwa 1200 Meter hinter dem Startbahnende bei Beauregard im Stadtteil Décines ab. Die Maschine befand sich auf einem kommerziellen Flug zum Flughafen Casablanca-Anfa. Von den acht Insassen wurden drei Passagiere getötet, die anderen beiden sowie die dreiköpfige Besatzung verletzt. Das auf die Gesellschaft Société Aero Cargo registrierte Flugzeug wurde zerstört.[120][121]
- 6. Dezember – Eine Douglas DC-3 der Avio Linee Italiane (I-ETNA) verunglückte beim Start im Nebel auf dem Flughafen Mailand-Linate. Die Maschine sollte nach Brüssel fliegen. Alle 7 Insassen kamen ums Leben.[122]
1949
- (A) 17. Januar – Eine Avro Tudor 4B der British South American Airways (G-AGRE) mit 20 Menschen an Bord verschwand auf dem Flug von Bermuda nach Kingston (Jamaika). Die Unglücksursache konnte nicht aufgeklärt werden. Da man Probleme mit der Druckkabine vermutete, wurden alle Tudors vorübergehend aus dem Passagierdienst zurückgezogen. Später wurde gemutmaßt, dass ein zu weit ausschlagendes Höhenruder die Maschine in einen unkontrollierten Sturzflug bringen konnte (siehe auch Verschwinden der Star Ariel).[123][124]
- 1. Februar – Eine Avro York I der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-AGJD) drehte beim Seitenwind-Start auf dem Militärflugplatz Tripolis-Castel Benito (Libyen) nach rechts weg; es wurde überkorrigiert und die Maschine stürzte ab. Alle 15 Insassen, 6 Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, überlebten.[125]
- 8. Februar – Eine Vickers Viking 1B der dänischen Det Danske Luftfartselskab (DDL) (Luftfahrzeugkennzeichen OY-DLU) stürzte während des Landeanflugs auf den Flughafen Kopenhagen bei Barsebäck, Schweden, in den Öresund. Alle 28 Menschen an Bord kamen ums Leben.[126]
- 24. Februar – Eine Douglas DC-3 der TAM Peru (Transporte Aéreo Militar) (Kennzeichen unbekannt) verunglückte beim Start auf dem Flughafen Cusco (Peru). Die Maschine sollte nach Lima fliegen. Beim Startlauf brach das linke Hauptfahrwerk zusammen, woraufhin die Tragfläche Bodenberührung bekam und ein Feuer ausbrach. Von den 26 Insassen kamen 22 ums Leben (2 der 4 Besatzungsmitglieder und 20 der 22 Passagiere).[127][128]
- 15. März – Bei einer Avro York I der britischen Skyways (G-AHFI) kam es im Anflug auf den Flugplatz Berlin-Gatow (Deutschland) zum Kontrollverlust. Die Maschine kippte über die linke Tragfläche ab und stürzte zu Boden. Alle 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[129]
- 1. April (vermutlich in der Nacht vom 31. März zum 1. April) – Mit einer im Rahmen der Berliner Luftbrücke vom Flugplatz Berlin-Gatow kommenden Handley Page Halifax C.8 der britischen Westminster Airways (G-AHDL) kam es auf dem Militärflugplatz Schleswigland zu einer Bruchlandung. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten unverletzt. Das Flugzeug wurde zum Totalschaden.[130]
- (A) 4. Mai – Eine Fiat G.212CP der Avio Linee Italiane (I-ELCE) flog im Anflug auf den Flughafen Turin, Italien, gegen den Berg der Wallfahrtskirche Superga. Alle 31 Insassen wurden dabei getötet, darunter nahezu die komplette Mannschaft des AC Turin (siehe Flugzeugabsturz von Superga).[131]
- 6. Mai – An einer Bristol 170 Mk.31 des Herstellers Bristol Aircraft Company (G-AIFF) brach während eines Testflugs offensichtlich ein Teil einer Tragfläche ab. Die Maschine stürzte 26 Kilometer von der Isle of Portland entfernt in den Ärmelkanal. Alle 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[132]
- 19. Juni – Die Besatzung einer Avro York C.1 der britischen Skyways (G-ALBX) machte bei Neustadt (Deutschland) eine Bruchlandung im Gelände. Kurz nach dem Start war Triebwerk Nr. 4 ausgefallen, gefolgt von Nr. 3 in etwa 160 Meter Höhe. Da die Höhe nicht gehalten werden konnte, kam es zur Notlandung. Alle 3 Besatzungsmitglieder überlebten.[133]
- 22. Juni – Bei einer Convair CV-240-0 der American Airlines (N94266) fiel beim Start vom Flughafen Memphis-Municipal (Tennessee, USA) das Triebwerk Nummer 2 (rechts) aus. Um Stromleitungen auszuweichen zogen die Piloten die Nase des Flugzeugs zu hoch, worauf es gut 5 Kilometer ost-nordöstlich des Flughafens zu einer Bauchlandung im Gelände kam. Alle 44 Insassen überlebten. Dies war der erste Totalschaden einer Convair CV-240.[134]
- (A) 23. Juni – Eine Lockheed L-749 Constellation der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines (PH-TER) auf dem Flug von Kairo nach Amsterdam stürzte nahe Bari, Italien, ins Mittelmeer. Es gab keine Überlebenden unter den 33 Insassen der Maschine mit dem Namen Roermond. Die Unfallursache konnte nicht festgestellt werden (siehe Roermond (Flugzeug)).[135][136]
- 1. Juli (GMT) – Eine Douglas DC-3/C-47A-20-DL der australischen MacRobertson Miller Airlines (VH-MME) stürzte unmittelbar nach dem Start vom damaligen Flugplatz in Guildford (Western Australia) ab und geriet in Brand. Die Maschine befand sich auf einem Linienflug nach Darwin. Alle 18 Insassen (14 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.[137]
- 12. Juli – Eine Lockheed L-749 Constellation der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines (PH-TDF) flog im Anflug auf den Flughafen Bombay in einen Hügel fünf km östlich des Platzes. Alle 45 Personen an Bord wurden getötet.[138]
- 12. Juli – Eine Curtiss C-46E der US-amerikanischen Standard Airlines (N79978) wurde im Anflug auf den Flughafen Burbank am Santa Susana Pass, 15 km nord-nordwestlich Van Nuys, in einen Berg geflogen. Die Piloten flogen unterhalb der Sicherheitsflughöhe. Von den 48 Menschen an Bord wurden 35 getötet.[139][140]
- 11. August – Eine Convair CV-240 der US-amerikanischen Northeast Airlines (N91241) verunglückte bei der Landung auf dem Flughafen Portland. Alle 28 Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde als Totalverlust abgeschrieben. Ursache war die unbeabsichtigte Aktivierung des Umkehrschubs noch vor dem Aufsetzen aufgrund einer defekten Verriegelung.[141][142]
- 15. August – Die Piloten einer Douglas DC-4/C-54A der US-amerikanischen Transocean Air Lines (N79998) mussten etwa 13 Kilometer vor der irischen Westküste eine nächtliche Notwasserung durchführen. Das aus Rom kommende Flugzeug flog zunächst weit auf den Atlantik hinaus, anstatt in Shannon zwischenzulanden. Nachdem die Besatzung ihren Irrtum bemerkt hatte und umgekehrt war, ging der Treibstoff aus. Sieben Fluggäste und ein Besatzungsmitglied kamen ums Leben. Weitere 50 Personen wurden von der Besatzung eines Fischtrawlers gerettet.[143]
- 19. August – Eine Douglas DC-3/C-47A der British European Airways (BEA) (G-AHCY) wurde während des Anflugs auf den Flughafen Manchester in die Hügel 24 km nordöstlich des Flughafens geflogen. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden 24 der 32 Insassen getötet (alle 3 Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere).[144]
- (A) 9. September – Eine Douglas DC-3 der Canadian Pacific Air Lines (CF-CUA) befand sich auf dem Flug von Quebec nach Baie Comeau. Bei Sault-aux-Cochon, Quebec, Kanada, stürzte die Maschine ab. Alle 23 Insassen wurden getötet. Als Absturzursache stellte sich ein Sprengstoffanschlag eines Mannes heraus, der eine Versicherungssumme für seine an Bord befindliche Frau kassieren wollte (siehe auch Canadian-Pacific-Air-Lines-Flug 108).[145]
- 27. September – In einer Douglas DC-4/C-54A der argentinischen Flota Aérea Mercante Argentina (FAMA) kam es (LV-ABI) während des Fluges zu einem Brand. Bei der Notlandung nahe Castilla (Provinz Buenos Aires, Argentinien) kamen von den 27 Insassen 5 ums Leben, 3 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere. Das Flugzeug wurde zerstört[146]
- 16. Oktober – Eine Fiat G.212CP der ägyptischen SAIDE (Luftfahrzeugkennzeichen SU-AFX) verunglückte beim Start vom Flughafen Alexandria (Ägypten). Die Maschine sollte nach Bengasi fliegen und wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall.[147]
- (A) 28. Oktober – Eine Lockheed L-749A Constellation der Air France (F-BAZN) wurde auf der Insel São Miguel, Azoren, im Landeanflug auf den Flughafen Santa Maria in einen Berg geflogen. Alle 48 Menschen an Bord wurden getötet (siehe Air-France-Flug 009).[148][149]
- (A) 1. November – Ein Kampfflugzeug des Typs Lockheed P-38 Lightning der Bolivianischen Luftfahrtbehörde (NX26927) stieß kurz vor dem Flughafen Washington/National mit einer Douglas DC-4 der Eastern Air Lines (N88727) zusammen, die sich gerade in der Endanflugkurve befand. Alle 55 Insassen der DC-4 wurden getötet. Der bolivianische Pilot war zu diesem Zeitpunkt ohne Freigabe in den Anflug gegangen (siehe Eastern-Air-Lines-Flug 537).[150][151]
- 24. November – Eine Bristol 170 Freighter Mk.21E der spanischen Fluggesellschaft Aviaco (EC-ADK) überrollte das Landebahnende auf dem Flughafen Mahon-Menorca (San Luis) und wurde irreparabel beschädigt. Alle 26 Insassen, 22 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder überlebten.[152]
- 27. November – Eine Douglas DC-3/C-47B-5-DL der französischen Aigle Azur (F-OABJ) wurde bei einem Unfall nahe Dong Khe zerstört, einem größeren französischen Militärstützpunkt im Indochinakrieg. Dabei kamen 10 Insassen ums Leben.[153]
Siehe auch
- Liste von Flugunfällen 1950 bis 1970
- Liste von Flugunfällen 1971 bis 1990
- Liste von Flugunfällen 1991 bis 2000
- Liste von Flugunfällen 2001 bis 2010
- Liste von Flugunfällen 2011 bis 2020
- Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980
- Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) ab 1981
- Liste von Katastrophen der Raumfahrt
- Liste von Katastrophen der Schifffahrt
- Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr
- Liste von Katastrophen
Literatur
- Stanley Stuart: Emergency. 1999, ISBN 3-924208-18-2.
- Mike Sharpe: Die größten Flugzeugkatastrophen. Bindlach 1998, ISBN 3-8112-1670-8.
- Andrew Brookes: Katastrophen am Himmel. 1994, ISBN 3-7637-5930-1.
- Karcev Chazanovskij: Warum irrten die Experten? Berlin 1990, ISBN 3-341-00545-5.
- Michel Brun: Incident at Sachalin. Four Walls Eight Windows, New York 1995, ISBN 1-56858-054-1.
- Dirk Hecht: Der Absturz der Lufthansamaschine „Köln“ am 12. November 1937 bei Schriesheim. In: Schriesheimer Jahrbuch 2012, Schriesheim 2012, S. 153–168, ISSN 1434-5579.
Weblinks
- Aviation Safety Network – umfassende Informationen über Flugzeughavarien (englisch)
- Flugkatastrophen in der zivilen Luftfahrt
- Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung
Einzelnachweise
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- ↑ . In: Zeitung Der Bote, 17. November 2017, DB1, n-land.de; abgerufen am 18. November 2017
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht SM.73 OO-AGR im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht SM.73 OO-AGT im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. März 2021.
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- ↑ Pan Am – die Geschichte einer legendären Airline, Austrianwings, 31. März 2013
- ↑ Unfallbericht Avro York G-AGNR, Aviation Safety Network (englisch) abgerufen am 27. Oktober 2019.
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