COVID-19-Impfung in Deutschland



Im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie (zur Situation in Deutschland vgl. COVID-19-Pandemie in Deutschland) werden weltweit Impfstoffe gegen den Erreger SARS-CoV-2 entwickelt. Nach dem Stand von Januar 2021 befinden sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 150 Impfstoffe in der vorklinischen Entwicklung, wovon bereits mehrere Dutzend am Menschen auf ihre Wirksamkeit getestet werden.[1]
Bund und Länder haben im November 2020 eine nationale Impfstrategie beschlossen, um Impfungen in Deutschland zu ermöglichen. Danach finanziert der Bund die Beschaffung der Impfstoffe, die Länder organisieren die Verteilung und richten insgesamt 60 Impfzentren ein. Um die ausreichende Verfügbarkeit von Impfstoffen sicherzustellen, bedient sich der Bund eines zentralen Beschaffungsmechanismus über die Europäische Kommission. Die Impfstoffzulassung für alle EU-Mitgliedsstaaten erfolgt durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA).[2]
Organisation und Logistik der Impfungen sind schwieriger als bei routinemäßigen Schutzimpfungen, denn die ersten verfügbaren mRNA-Impfstoffe sind anspruchsvoll zu lagern und zu transportieren und müssen unterschiedlich stark gekühlt werden.[3][4]
Als erster erhielt der RNA-Impfstoff Tozinameran von Pfizer und BioNTech am 21. Dezember 2020 die bedingte Marktzulassung in der EU.[5] Die ersten Impfungen fanden am 26. Dezember 2020 statt.[6] Am 6. Januar 2021 wurde der Impfstoff mRNA-1273 von Moderna in der EU zugelassen.[7] Am 29. Januar folgte AZD1222 von AstraZeneca,[8] am 11. März Ad26.COV2.S von Johnson & Johnson.
In Deutschland findet eine Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen auf der Grundlage einer durch das Bundesministerium für Gesundheit erlassenen Impfverordnung statt. Diese galt ab 15. Dezember 2020 und sah vor, dass als erste Personen geimpft werden sollen, die über 80 Jahre alt sind oder im Gesundheitswesen und Pflegeberufen arbeiten.[9] Die Impfverordnung wurde zuletzt mit Wirkung zum 8. März 2021 geändert.[10]
Bis 10. März 2021 wurden 12,5 Millionen Impfdosen an die Bundesländer geliefert.[11] Bis dahin wurden davon 8,7 Millionen verimpft.[12]
Am 16. März 2021 ordnete das Bundesgesundheitsministerium einen vorläufigen Impfstopp für den Impfstoff AZD1222 von AstraZeneca aufgrund von unklaren Nebenwirkungen an.[13][14][15][16][17][18]
Impfstatistik
Bund
Die laut Medienberichten erste Impfung fand am 26. Dezember 2020 in Halberstadt statt.[6] Wie später bekannt wurde, war am gleichen Tag auch der Wittenberger Landrat Jürgen Dannenberg geimpft worden, nachdem bei einem Testlauf für Mitarbeiter eines Impfzentrums Dosen übrig geblieben waren.[19]
Bundesweit wurden inzwischen mindestens 7.095.076 Menschen mit der ersten von insgesamt zwei nötigen Dosen geimpft (Datenstand 19. März 2021).[20] Dies entspricht 8,53 Prozent der deutschen Bevölkerung.[21] Am 14. Januar 2021 erhielten die ersten 115 Personen[22][23] ihre zweite Impfdosis.[24] Insgesamt sind seitdem 3.172.553 Zweitimpfungen (vollständige Impfquote 3,81 Prozent) erfolgt.[12]
Seit dem 28. Dezember 2020 veröffentlicht das Robert Koch-Institut (RKI) täglich Impfstatistiken in seinem Lagebericht.[25]
- Gesamtimpfungen
Das untere Diagramm zeigt die Entwicklung der Gesamtzahl der Personen, die die erste Impfung und die Zweitimpfung erhalten haben (Datenbasis sind die werktäglichen Lageberichte):[12]
- Impfungen pro Tag[26]
Ein Vergleich der Staaten siehe SARS-CoV-2-Impfstoff #Impfstatistik.
Bundesländer

Impfkampagne der Bundesländer:[12]
Land | Geimpfte Personen | Anteil an der Gesamtbevölkerung | |||
---|---|---|---|---|---|
erste Impfung | vollst. Impfung | erste Impfung | vollst. Impfung | ||
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934.964 | 419.918 | 8,42 % | 3,78 % | |
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1.199.314 | 557.192 | 9,14 % | 4,25 % | |
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322.960 | 150.546 | 8,80 % | 4,10 % | |
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211.054 | 84.325 | 8,37 % | 3,34 % | |
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65.167 | 28.222 | 9,57 % | 4,14 % | |
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164.775 | 75.606 | 8,68 % | 3,98 % | |
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535.775 | 236.290 | 8,52 % | 3,76 % | |
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126.935 | 61.419 | 7,89 % | 3,82 % | |
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650.096 | 296.734 | 8,13 % | 3,71 % | |
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1.440.274 | 635.816 | 8,03 % | 3,54 % | |
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377.584 | 152.712 | 9,22 % | 3,73 % | |
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99.956 | 35.447 | 10,13 % | 3,59 % | |
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322.049 | 165.103 | 7,91 % | 4,05 % | |
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179.298 | 76.114 | 8,17 % | 3,47 % | |
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266.030 | 100.219 | 9,16 % | 3,45 % | |
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192.781 | 96.870 | 9,04 % | 4,54 % | |
Bundeswehr / Bundespolizei | 6.064 | 20 | |||
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7.095.076 | 3.172.553 | 8,53 % | 3,81 % | |
Insgesamt verimpfte Dosen | 10.267.629 | ||||
Stand: 19. März 2021 |
Beschaffung und Verfügbarkeit der Impfstoffe
Die Europäische Kommission vereinbarte mit den Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer den Kauf von 200 bis 300 Millionen Einzeldosen ihres mRNA-Impfstoffes[27] Tozinameran für die EU.[28] Wenn keine Impfdosen verloren gehen würden und jede zu impfende Person zwei Einzeldosen erhält, wäre damit die Impfung von bis zu einem Drittel der Bevölkerung der EU abgedeckt. Vom bestellten Kontingent erhält Deutschland 38 Mio. Impfdosen.[29][30] Insgesamt hat die EU-Kommission bis November 2020 bis zu 405 Mio. Dosen des Tübinger Herstellers Curevac, je 400 Mio. von AstraZeneca und Johnson & Johnson, je bis zu 300 Mio. Dosen von Biontech/Pfizer und von Sanofi/GlaxoSmithKline sowie 160 Mio. Dosen von Moderna bestellt.[31] Die Zulassung der Impfstoffe stand zu diesem Zeitpunkt noch aus.
Biontech/ Pfizer |
Moderna | AstraZeneca | Curevac | Johnson & Johnson |
Sanofi/ GSK |
Summen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
4. Quartal 2020 | 1,3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1,3 |
1. Quartal 2021 | 9 | 1,8* | 6* | 4* | 0 | 0 | 20,8 |
2. Quartal 2021 | 25 | 6,5* | 17* | 11* | 10* | 0 | 69,5 |
3. Quartal 2021 | 40 | 17* | 33* | 14* | 23* | 0 | 127,0 |
4. Quartal 2021 | 25 | 23,5* | 0 | 17* | 4* | 28* | 97,5 |
1. Quartal 2022 | 0 | 0 | 0 | 17* | 0 | 28* | 45,0 |
Summen | 100,3 | 48,8* | 56* | 63* | 37* | 56* | 361,1 |
* zum Zeitpunkt der Aufstellung keine Zulassung in der EU |
Biontech/ Pfizer |
Moderna | AstraZeneca | Curevac | Johnson & Johnson |
Sanofi/ GSK |
Summen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
4. Quartal 2020 | 1,3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1,3 |
1. Quartal 2021 | 10,3 | 1,8 | 5,6 | 0 | 0 | 0 | 17,7 |
2. Quartal 2021 | 31,5 + 8,7 |
6,4 | 16,9 | 3,5* | 10,1* | 0 | 68,4 + 8,7 |
3. Quartal 2021 | 17,6 + 17,1 |
17,6 + mind. 9,1 |
33,8 | 9,4* | 22* | 0 | 100,4 + mind. 26,7 |
4. Quartal 2021 | 2,7 + 10,8 |
24,6 + 18,3 |
0 | 11,7* | 4,6* | mind. 27,5* | mind. 71,1 + 29,1 |
Summen | 63,4 + 36,6 |
50,4 + mind. 27,4 |
56,3 | 24,6* | 36,7* | mind. 27,5* | mind. 258,9+ mind. 64 |
* zum Zeitpunkt der Aufstellung keine Zulassung in der EU kursiv: aus zusätzlichem Vertrag, „Vertragsschluss durch EU in finaler Umsetzung“ |
Biontech/ Pfizer |
Moderna | AstraZeneca | Curevac | Johnson & Johnson |
Sanofi/ GSK |
Summen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
4. Quartal 2020 | 1,3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1,3 |
1. Quartal 2021 | 10,7 | 1,8 | 5,6** | 0 | 0 | 0 | 18,1 |
2. Quartal 2021 | 40,2 | 6,4 | 16,9** | 3,5* | 10,2* | 0 | 77,2 |
3. Quartal 2021 | 34,7 | 26,7 | 33,8** | 9,4* | 22* | 0 | 126,6 |
4. Quartal 2021 | 13,5 | 42,9 | 0 | 11,7* | 4,6* | 27,5* | 100,2 |
Summen | 100,4 | 77,8 | 56,3** | 24,6* | 36,8* | 27,5* | 323,4 |
* zum Zeitpunkt der Aufstellung keine Zulassung in der EU ** Impfungen mit dem Vakzin war vom 15. bis 19. März 2021 in Deutschland ausgesetzt |
Laut Angaben des Bundesgesundheitsministeriums vom 4. Januar 2021 wurde – vorbehaltlich noch ausstehender Zulassungen – für das erste Quartal 2021 die Lieferung von 20,5 Mio. Impfdosen mit vier Herstellern vereinbart. Im zweiten Quartal 2021 sollen 69,5 Mio. Dosen von fünf Herstellern folgen. Im dritten Quartal 2021 sollen 127,0 Mio. und im vierten Quartal 2021 97,5 Mio. Dosen geliefert werden. Für das erste Quartal 2022 sind 45,0 Mio. Dosen vorgesehen. Insgesamt sollen 361,1 Mio. Dosen zur Verfügung stehen.[32][35]
Bis zum 30. Januar 2021 wurden bereits etwa 3,5 Mio. Dosen von Moderna und Biontech/Pfizer ausgeliefert. Bis 22. Februar 2021 sollen mindestens 5 Mio. Dosen des Impfstoffes AZD1222 von AstraZeneca und der Vakzine Tozinameran von Biontech/Pfizer und mRNA-1273 von Moderna folgen.[36] Bis zum Ende des ersten Quartals 2021 sollen, ohne Berücksichtigung der angekündigten Produktionssteigerungen, insgesamt 12 Mio. Dosen von Biontech/Pfizer und Moderna geliefert werden.[37] Entsprechend einer aktualisierten Aufstellung zu einem Bund-Länder-Gespräch am 1. Februar 2021 werden noch im Jahr 2021 wenigstens 258,9 Mio. Impfdosen erwartet.[33] Über die Planzahlen für die Quartale liegen noch keine Zahlen für einzelne Monate vor.[38]
Bis 2. Februar 2021 wurden insgesamt 4,246 Millionen Dosen an die Bundesländer geliefert, davon 4,092 Millionen von Biontech/Pfizer und 153.600 von Moderna.[39] Am 6. Februar sollten die ersten 345.600 Dosen von AstraZeneca geliefert werden.[40] Bis 17. Februar wurden insgesamt 6,8 Millionen Dosen ausgeliefert.[41] Bis 10. März waren es 12,5 Millionen Dosen.[11]
Nachfolgende Grafik gibt die bisher nach Deutschland gelieferten Impfdosen auf der Basis der Veröffentlichungen des Bundesministeriums für Gesundheit wieder:[42]
Die Ständige Impfkommission (Stiko) wies darauf hin, dass die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna als gleichwertig in Wirksamkeit und Sicherheit gelten, es jedoch nicht möglich ist, einer Person bei der zweiten Impfung den Impfstoff des jeweils anderen Herstellers zu verabreichen, auch wenn er auf dem gleichen Wirkprinzip basiert. Dazu gebe es bisher keinerlei Daten.[43]
Das Bundesgesundheitsministerium empfahl am 27. Dezember 2020 Landesbehörden und Impfzentren, unter geeigneten Rahmenbedingungen sechs statt bislang fünf Dosen aus einer Biontech/Pfizer-Impfampulle zu ziehen.[44] Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat dafür am 8. Januar 2021 die Genehmigung erteilt.[45] Bereits zuvor konnten Ärzte nach eigenem Verständnis mehr Dosen entnehmen.[44]
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte Anfang Januar 2021 an, dass wenn zumindest einer oder zwei weitere Impfstoffe wie erwartet zugelassen würden (insbesondere von AstraZeneca, Johnson&Johnson und/oder Curevac), im Sommer allen Impfwilligen ein Impfangebot gemacht werden kann. Dies könne jedoch allein mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna selbst ohne die Zulassung weiterer Impfstoffe bereits 2021 der Fall sein. Wenn ausreichend Impfstoff vorhanden ist, könnten laut Bundesgesundheitsministerium im Laufe des Jahres 2021 auch Hausärzte Impfungen vornehmen.[44] Spätestens ab April 2021 soll „routinemäßig“ in Arztpraxen geimpft werden. Der Bund wird dazu, ähnlich wie bei Grippe-Impfstoffen, den Großhandel mit Impfstoff beliefern, der über Apotheken letztlich Hausärzte damit versorgt. Begleitend dazu soll der Meldeumfang bei Impfungen reduziert werden.[46] Nachdem Mitte März die Grundlast der Impfzentren für April auf 2,25 Millionen festgelegt wurde und die Lieferungen für April noch nicht umfassend absehbar sind, ist unklar, wann ausreichend Impfstoff für diesen Weg zur Verfügung steht.[47]
Impfstrategie und Priorisierung

Im November 2020 beschlossen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern eine gemeinsame Impfstrategie.[48] Da ausreichender Impfstoff nicht sofort zur Verfügung stehen wird, muss die Verteilung des Impfstoffes priorisiert werden. Die Impfung ist freiwillig. Risikogruppen sollen zuerst berücksichtigt werden. Die Verteilung richtet sich nach auf Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut, des Deutschen Ethikrats und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina beruhenden Verordnungen zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV) des Bundesministeriums für Gesundheit.[9][49][50]
Eugen Brysch, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Patientenschutz, gab im Januar 2021 gegenüber der Rheinischen Post mit Blick auf das Land Nordrhein-Westfalen zu bedenken, dass die Priorisierung durch mangelnde Sanktionen unterlaufen werde. Es bleibe folgenlos, wenn sich noch nicht Impfberechtigte wie unter anderen Bürgermeister, Landräte, Geistliche, Verwaltungsmitarbeiter und Journalisten eine Injektion besorgten. Die Begründung für solche Rechtsverletzungen seien immer gleich: „Das Impfteam hätte sonst den vorbereiteten Impfstoff wegwerfen müssen.“ Alternativen würden nicht konsequent geprüft und Abweichungen von der Priorisierung stünden nicht unter Strafe.[51] Union und SPD wollen dies künftig als Ordnungswidrigkeit einstufen und mit bis zu 25.000 Euro Strafe ahnden.[52]
Zum Start der Impfungen mit dem Vektor-Impfstoff AZD1222 von AstraZeneca wurde die Impfverordnung am 8. Februar 2021 angepasst. Zunächst sollte dieser Impfstoff nur an jüngere Menschen in einem Alter von 18 bis 64 Jahren verimpft werden.[53][49] Am 24. Februar 2021 trat eine Änderung in Kraft, wonach Personen, die in Kinderbetreuungseinrichtungen, in der Kindertagespflege und in Grundschulen, Sonderschulen oder Förderschulen tätig sind, der Gruppe mit höherer Priorität (Prioritätsgruppe 2) zugeordnet werden.[54]
Am 8. März 2021 trat die dritte Impfverordnung in Kraft. Personen, die Schnelltests vornehmen (testendes Personal), können nun unter anderen ebenfalls mit zweithöchster Priorität geimpft werden. Von der bisherigen Impfreihenfolge kann auch abgewichen werden, wenn dies für eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen oder eine zeitnahe Verwendung vorhandener Impfstoffe notwendig ist, insbesondere um einen Verwurf zu vermeiden. Eine Abweichung von der bisherigen Priorisierung findet zudem statt, wenn dadurch eine dynamische Ausbreitung von Ansteckungen in hoch belasteten Grenzregionen (Ringimpfung) sowie in oder aus Hochinzidenzgebieten (Riegelimpfung) verhindert werden kann. Die bisherige Vorgabe, den Impfstoff von AstraZeneca nur Bürgern zwischen 18 und 65 Jahren zu verabreichen, gilt nicht mehr. Auch sind die Zeitpunkte der Folgeimpfungen für die bisher zugelassenen Impfstoffe jetzt genau festgelegt und nicht mehr ausdehnbar. Die Länder können künftig schriftliche Informationen von gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen über einen möglichen priorisierten Anspruch auf die Schutzimpfung als solchen anerkennen. Auch Arztpraxen und Betriebsärzte dürfen nun Impfungen vornehmen. Dies ist an einen Auftrag gebunden und gilt er als erteilt, sobald eine Praxis oder ein Betriebsarzt Impfstoff erhält. Die Impfzentren und mobilen Impfteams sollen unverändert beibehalten werden.[50][55]
Organisation und Logistik der Impfungen

Die Verteilung der besonders kühlungspflichtigen Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna wird bevorzugt in Zentren stattfinden, in denen die entsprechenden Anforderungen ohne Risiken erfüllt werden können. Für die Einrichtung der Impfzentren sind die Bundesländer zuständig.[2][3] Daneben ist auch eine Lieferung an Krankenhäuser und Apotheken ohne eine Inanspruchnahme der Impfzentren geplant.[56] Die Impfungen sind für die Bevölkerung kostenlos.[57]
Der Impfstoff von Biontech/Pfizer soll bei −70 °C gelagert, auf Trockeneis geliefert werden und in Trockeneisboxen nur wenige Tage haltbar sein.[56] Er sollte beim Transport auch nicht dem Licht oder stärkeren Erschütterungen ausgesetzt sein.[58] Dank neuer Erkenntnisse zur Stabilität kann dieser Impfstoff seit Mitte Januar 2021 als fertige Dosis in der Spritze bis zu sechs Stunden bei +2° bis +8 transportiert werden.[59] Mitte Februar 2021 bekanntgemachte Stabilitätsdaten deuten auf eine stabile Lagerung bei −25 °C bis −15 °C für zwei Wochen hin.[60]
Während die Zuordnung von Personen zu Prioritätsgruppen durch Bundesverordnung geregelt ist, entscheidet jedes Bundesland für sich, wer innerhalb einer Gruppe priorisiert wird.[61] Menschen in Pflegeeinrichtungen werden durch mobile Impfteams direkt vor Ort geimpft. Andere Menschen in den priorisierten Gruppen sollen einen Termin in Impfzentren vereinbaren. Jedes Bundesland hat für sich geregelt, wie die priorisierten Gruppen informiert und die Termine vergeben werden. In den meisten Ländern werden Menschen mit Impfberechtigung zunächst angeschrieben und können dann telefonisch oder online Termine vereinbaren.[62][63]
Die Impfung des Krankenhauspersonals erfolgt in manchen Ländern parallel, in anderen wird sie zu Gunsten von Pflegeheimen zurückgestellt. Dies führte in Nordrhein-Westfalen dazu, dass zunächst nur ein Viertel der zur Verfügung stehenden Dosen verimpft wurde.[61] Zu Beginn der Impfungen kam es zu Verzögerungen in Pflegeeinrichtungen. Gründe waren etwa dort fehlende Einwilligungen oder Quarantänemaßnahmen. Die ersten Impfzentren nahmen am 4. Januar 2021 den Betrieb auf, weitere werden voraussichtlich Schritt für Schritt im Laufe des Monats folgen.[62][63]
Die Ständige Impfkommission, das Bundesgesundheitsministerium und die Länder einigten sich im Dezember 2020 darauf, zunächst nur die Hälfte der gelieferten Dosen zu verimpfen und die andere Hälfte für die Zweitimpfung vorzuhalten.[61] Sollten die Impfstoffmengen absehbar steigen, könnten die reservierten Mengen nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums auch als erste Dosen herangezogen werden.[44] Laut nordrhein-westfälischen Angaben hätten in der Impfstatistik führende Bundesländer zunächst bis zu 70 Prozent des Impfstoffes verimpft und nicht alle Zweitdosen zurückgelegt.[46] Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein legten im Januar 2021 bereits weniger Dosen zurück als die übrigen Bundesländer.[64] Bayern kündigte im Januar 2021 an, aufgrund besser planbarer Impfstofflieferungen die Dosen für die Zweitimpfung nicht mehr vorzuhalten.[65]
Mitte Januar 2021 wurden Lieferschwierigkeiten von Biontech/Pfizer.[66] Moderna[67] und AstraZeneca[68] bekannt.
Impfzentren



Bund und Länder haben im November 2020 im Rahmen der „Nationalen Impfstrategie COVID-19“ beschlossen, dass die Länder insgesamt 60 Impfzentren einrichten.[2]
- Baden-Württemberg: In neun zentralen Impfzentren wird seit dem 27. Dezember 2020 geimpft.[69] Seit dem 22. Januar 2021, eine Woche später als zunächst geplant, werden zusätzlich Impfungen an rund 50 dezentralen Standorten in den Landkreisen durchgeführt.[70]
- Bayern hat seit Mitte Dezember 2020 in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt mit Ausnahme Aschaffenburgs ein Impfzentrum eingerichtet, insgesamt 100. Die Einrichtungen sind verschieden, befinden sich etwa in einer Messe, Kaserne oder einem Bad.[71] Die Bayerische Staatsregierung rechnet landesweit mit täglich rund 30.000 Impfungen.[72]
- In Berlin sollen täglich bis zu 20.000 Impfungen möglich werden, die über sechs Zentren laufen.[73]
- Brandenburg: Am 4. Dezember 2020 gaben das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg und die Kassenärztliche Vereinigung die Standorte für elf Impfzentren in Brandenburg bekannt.[74]
- Bremen: Es sind zwei Impfzentren geplant.[75]
- In Hamburg findet in Messehalle A3 der Aufbau der einzelnen Impfmodule und -straßen statt. Bei den Impfmodulen handelt es sich baulich und räumlich um selbstständige Einheiten, in denen die Impfungen durchgeführt und die je nach Bedarf in Betrieb genommen werden. In jedem der Module befinden sich acht Impfboxen. Die Module werden über ein Einbahnstraßensystem angesteuert. Zu den bereits im Aufbau befindlichen Modulen sollen weitere hinzukommen, um eine hohe Gesamtkapazität zu erreichen. Voraussichtlich wird diese aber zu Beginn noch nicht vollständig zu erzielen sein. Selbst bei einer zwölfstündigen Öffnungszeit, also voller Auslastung, könnten pro Tag höchstens 7.000 Menschen geimpft werden.[76]
- In Hessen sind 28 Impfzentren im Aufbau.[77]
- Mecklenburg-Vorpommern: Es werden 12 Impfzentren und 40 mobile Impfzentren eingerichtet.[78]
- Niedersachsen erwartet 200.000 Impfdosen, mit denen zunächst 100.000 Menschen geimpft werden können. Die Landkreise und kreisfreien Städte hatten bis zum 30. November 2020 Zeit, dem Innenministerium die Standorte für die rund 60 geplanten Impfzentren zu nennen. Zahlreiche gemeldete Standorte standen in Landkreisen und kreisfreien Städten zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits fest.[79]
- Nordrhein-Westfalen: Es werden 53 Impfzentren in Kreisen und kreisfreien Städten eingerichtet.[80] Laut KV-Vertreter in NRW können die Impfzentren voraussichtlich im Januar 2021 ihre Arbeit aufnehmen.[81]
- Rheinland-Pfalz: Bis 15. Dezember 2020 wurde eine Impfstruktur aufgebaut, die aus 31 Impfzentren sowie mobilen Impfteams für Pflegebedürftige besteht, flankiert durch die Möglichkeit der Impfung des jeweils eigenen Personals.[82]
- Im Saarland wird seit 28. Dezember 2020 in drei Impfzentren geimpft, die sich in Saarbrücken, Saarlouis und Neunkirchen befinden. Zu Beginn planten die Behörden 400 tägliche Impfungen. Mobile Impfteams kommen ebenfalls zum Einsatz, sodass bis Ende Januar insgesamt 27.000 Impfungen verabreicht werden könnten.[83][84] Am 1. März 2021 nahm ein viertes Impfzentrum in Lebach seinen Betrieb auf.[85] Es wird von der Bundeswehr in der Graf-Haeseler-Kaserne betrieben.[86]
- In Sachsen wurden bis zum 15. Dezember 2020 pro Landkreis ein zentrales Impfzentrum und insgesamt 26 mobile Impfteams geschaffen. Weitere Einrichtungen sind geplant.[87]
- In Sachsen-Anhalt wurden in allen elf Landkreisen und den drei kreisfreien Städten Impfzentren eingerichtet. Zusätzlich dazu kommen mobile Impfteams zum Einsatz.[88] Die ersten sieben der 14 Impfzentren öffneten am 11. Januar 2021, das Impfzentrum des Landkreises Börde soll frühestens zum 1. März eröffnet werden, da es an Impfstoff fehlt.[89][90]
- Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg gab am 24. November 2020 für die vier kreisfreien Städte und elf Kreise insgesamt 28 Standorte bekannt, an denen Impfzentren eingerichtet werden sollen.[91]
- Thüringen: Mitte November 2020 wollte man noch keine Impfzentren, sondern 29 feste Anlaufpunkte und 10 mobile Teams schaffen. Dies geschehe wegen der ländlichen Prägung, so Annette Rommel, Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen.[92] Am 3. Dezember wurde berichtet, dass es vier Stationen geben soll.[93]
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Hinweisschild Impfzentrum München, Messe
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Wartehalle
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Personenkontrolle
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Warteschlange
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Warteschlange
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Warteschlange
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Impfkabinen
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Impfkabinen
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Wartesaal nach Impfung – Gesamtdauer 1½ Stunden
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Aufruftafel im Impfzentrum Erlangen
Überwachung der Impfstoffsicherheit
Die bislang zugelassenen Impfstoffe sind in Phase-III-Studien an mehreren zehntausend Patienten getestet worden, ohne dass sich Anhaltspunkte für schwerwiegende Nebenwirkungen ergeben haben. Anschließend wurden sie nach wissenschaftlicher Prüfung der Studiendaten von der Europäischen Arzneimittel-Agentur und der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut zugelassen.[94][3][95]
Das Paul-Ehrlich-Institut ist zuständig für die Überwachung der Impfstoffsicherheit in Deutschland. Um auch sehr seltene Nebenwirkungen zu erkennen, wird die Verträglichkeit der Impfstoffe einer laufenden Prüfung unterzogen. Begleitend hat das Institut die Smartphone-App SafeVac 2.0 entwickelt. Mit der App können Geimpfte digital Auskunft darüber geben, wie sie die Impfung vertragen haben.[96] Nach dem Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts wurden bis zum 26. Februar 2021 nach 5,9 Millionen Impfungen insgesamt 11.915 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen erfasst, davon wurden 2.003 als schwerwiegend klassifiziert. Verdachtsfälle sind alle Fälle, in denen nach der Impfung gesundheitliche Veränderungen beobachtet wurden, unabhängig von der Ursache. Die am häufigsten beobachteten möglichen Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Schmerzen an der Impfstelle. Unter den Verdachtsfällen für schwere Reaktionen sind u. a. 330 Todesfälle von Personen mit einem Medianalter von 85 Jahren, die soweit ermittelbar teils entweder an COVID-19 oder multiplen Vorerkrankungen litten oder an bzw. mit COVID-19 verstarben, bevor der volle Impfschutz aufgebaut war. Nach Berechnungen des Paul-Ehrlich-Instituts sind die gemeldeten Todesfälle nicht häufiger als die angesichts des Alters der Geimpften auch ohne Impfung zu erwartende Zahl von Todesfällen.[97]
Kritik und Kontroversen
Bestellmengen und Impfstoffauswahl
Der Gesundheitsexperte der SPD Karl Lauterbach erklärte im August 2020, dass selbst für den Fall der Verfügbarkeit eines wirksamen Impfstoffes bereits Anfang 2021 sich die Impfung der breiten Bevölkerung bis 2022 hinziehen könnte. Deutschland habe sich anders als die USA nur eine eher kleine Auswahl an Impfstoffen und auch nur ein eher bescheidenes Liefervolumen durch Verträge gesichert: „Deutschland hat den Zugriff auf weniger Kandidaten und Kapazitäten. Wir schaffen bis Mitte 2021 vielleicht sogar nur, 20 Prozent der Bevölkerung zu impfen. Aber auch das setzt voraus, dass wir Glück haben und auf die richtigen Kandidaten gesetzt haben. Die ganze Bevölkerung dürfte erst im Laufe des Jahres 2022 durchgeimpft sein.“[98]
Biontech/Pfizer hatten im November 2020 der EU 500 Millionen Einzeldosen ihres Impfstoffes angeboten. Diese wollte aber zunächst nur 200 Millionen (mit einer Option auf weitere 100 Millionen) abnehmen, obwohl er in Studien bereits eine hohe Wirksamkeit gezeigt hatte.[99]
Nachdem im August 2020 Lauterbach noch weitgehend allein mit öffentlich wahrgenommener Kritik an der ungenügenden Impfstoffbestellung stand,[100] kritisierte Anfang Januar 2021 mit Frauke Zipp ein Mitglied der Leopoldina die Regierung und warf den Verantwortlichen „grobes Versagen“ bei der Impfstoffbestellung vor. Zu rein finanziellen Motiven erklärte sie: „Wenn man bei den damals schon Erfolg versprechenden Unternehmen wie Biontech, Curevac, Moderna und AstraZeneca schon im Sommer für jeweils 60 Prozent der Bevölkerung bestellt hätte, wären das Kosten von rund zehn Milliarden Euro gewesen.“ Dies sei nichts im Vergleich zu den Summen, die man zur Stützung der Wirtschaft aufwenden müsse.[101]
Anfang Januar 2021 gab es noch keine Alternative zu den RNA-Impfstoffen und die Kritik an der Regierung nahm zu. Biontech versicherte, mit der EU zusammenzuarbeiten, um die Produktionskapazitäten weiter auszubauen und zusätzliche Impfstoffdosen bereitzustellen.[102] Ende Januar 2021 wurde auch der Impfstoff von AstraZeneca zugelassen. Die gelieferten Impfstoffmengen blieben jedoch zunächst erheblich hinter den Erwartungen zurück.[103]
Streckung des Impfintervalls
Wegen des Mangels an Impfstoff hatte das Bundesgesundheitsministerium zunächst erwogen, den Impfabstand über das zulässige Maximum von 42 Tagen hinauszuschieben;[104] über die Streckung des Impfintervalls wurde auch in Großbritannien und Nordirland nachgedacht.[105] Dies wäre jedoch mit dem Risiko verbunden, dass die Wirksamkeit der Gesamt-Impfung leidet und dass auch Personen infiziert werden, die bereits geimpft sind. Zudem wird die Gefahr gesehen, dass sich das Coronavirus an den Impfstoff anpassen könnte, siehe Abschnitt SARS-CoV-2-Impfstoff #Nachlässigkeit bei mehrdosigen Impfstoffen.[106]
Während die Deutsche Gesellschaft für Immunologie und Großbritannien darauf setzen, eine möglichst weitreichende erste Impfung zu verabreichen und die zweite zu verschieben, lehnt die US-amerikanische FDA dies unter Verweis auf mögliche Resistenzen ab.[61] Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur pocht auf die Einhaltung der maximalen Frist von 42 Tagen zwischen den beiden für einen Impfschutz notwendigen Dosen. Eine Änderung der Anwendung könne nur nach entsprechenden medizinischen Studien erfolgen.[107] Die Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech warnten, dass es keine Daten gebe, die eine anhaltende Wirksamkeit nach mehr als 21 Tagen belegen.[108]
Die Ständige Impfkommission erklärte am 8. Januar 2021, eine Streckung des Impfintervalls nicht zu befürworten. Dabei berücksichtigte sie in erster Linie die Frage, wann sicher feststeht, wie lange der Impfschutz anhält. In die Überlegungen müsse auch einfließen, ob und wie sich Mutationen des Coronavirus auswirken. Die Ständige Impfkommission entschied sich für die Empfehlung, beide Impfungen in einem Mindestabstand von 21/28 und 42 Tagen zu verabreichen, wie auch schon in Zulassungsstudien vorgegeben. Eine darüber hinausgehende Verschiebung der zweiten Impfung sei nicht zu vertreten. Das Bundesgesundheitsministerium schloss sich dem an.[44]
Verträge der Europäischen Kommission mit Impfstoffherstellern
Nachdem der schwedisch-britische Impfstoffhersteller AstraZeneca im Januar 2021 ankündigte, wegen Produktionsschwierigkeiten weniger Impfstoffe in die EU zu liefern,[109] kam es zu einer Auseinandersetzung mit der EU-Kommission.[110] Diese behauptete, dass es „verbindliche“ Bestellungen gebe, während AstraZeneca einwandte, dass nur „Best Reasonable Efforts“ („beste vernünftige Anstrengungen“) zu unternehmen gewesen seien, es also keine verbindliche Zusage gebe, welche Mengen man zu einem bestimmten Termin zu liefern habe. Außerdem habe die EU drei Monate später als Großbritannien und Nordirland bestellt.[111] Am 29. Januar 2021 wurde der Vertrag mit Schwärzungen veröffentlicht.[112][113] Der Vertragstext wurde im Hinblick auf die zuvor getroffenen Aussagen unterschiedlich interpretiert.[114][115] Später wurde der Vertrag in Medien ohne Schwärzungen veröffentlicht, aus dem sich ergibt, dass für die ersten 300 Millionen Impfdosen Kosten in Höhe von 870 Millionen Euro veranschlagt wurden.[116]
Etwa zur gleichen Zeit wie den Vertrag mit AstraZeneca veröffentlichte die EU-Kommission den Vertrag mit Curevac, gleichfalls mit Schwärzungen. Die Wirtschaftswoche schrieb dazu am 23. Januar 2021, dass Curevac sich zur Haftung bekenne, die Pfizer nicht übernehmen wollte. Die Verhandlungen mit Biontech/Pfizer hätten sich wegen der Haftungsfrage auch hinausgezögert.[117][118]
Im Februar 2021 veröffentlichte die EU-Kommission den dritten von sechs Verträgen in teilweise geschwärzter Fassung, der mit Sanofi/GlaxoSmithKline geschlossen wurde.[119][120]
Ausfuhrbeschränkungen
In den Vereinigten Staaten sind die Impfstoffhersteller, entsprechend der Executive Order 13962 des damaligen US-Präsidenten Donald Trump, die von seinem Nachfolger Joe Biden fortgeführt wurde,[121] angehalten, den Impfstoff zunächst für die Versorgung in den USA zu liefern. Infolgedessen müssen europäische Produktionsstätten von Pfizer, die weniger Kapazität als die Werke in den USA haben, den Impfstoff für die gesamte übrige Welt (inklusive Kanada) produzieren.[122][123][124] Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte Anfang Februar 2021, die Vereinigten Staaten exportierten von dem Pfizer-Impfstoff „so gut wie nichts“.[125] Eineinhalb Wochen später bekräftigte sie, „dass die Amerikaner alles, was sie bei sich zu Hause produzieren, für sich nehmen und nichts exportieren“.[126]
Die Vereinigten Staaten trafen mit Pfizer eine Vereinbarung, wonach die ersten 100 Millionen Impfdosen, die in den USA produziert werden, diesen vorbehalten bleiben.[127] Ähnliche Vereinbarungen bestehen zwischen Großbritannien und AstraZeneca.[128]
Seit 30. Januar 2021 müssen Impfstoffexporte aus der Europäischen Union gemeldet werden. Laut EU-Kommission solle damit mehr Klarheit über die Impfstoffproduktion in der EU und die Exporte geschaffen werden. Von der Regelung ausgenommen sind Exporte in Entwicklungsländer und Partnerländer wie der Schweiz, Israel oder der Ukraine, nicht aber Großbritannien.[129] Kanada, das nach dem Stand Februar 2021 alle Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna aus Europa erhält und keine anderen zugelassenen Impfstoffe hat, wurde von der EU-Kommission zugesichert, dass die Lieferungen nicht gestört werden.[130]
Nachdem US-Präsident Biden die Politik seines Vorgängers, keine Impfstoffe aus den USA exportieren zu lassen, nicht revidiert hatte, bat ihn die EU im März 2021 offiziell um einige der 30 Millionen Impfdosen von AstraZeneca, die in den USA wegen der fehlenden Zulassung bislang nicht genutzt werden.[131] Auch der Hersteller AstraZeneca unterstützte dies und sicherte zu, dass er den USA die Impfdosen wieder ersetzen werde. Dies wurde von der Regierung Biden abgelehnt, denn man wolle „maximale Flexibilität”. Das Ziel sei, „over-supplied and over-prepared“ („überversorgt und mehr als vorbereitet“) zu sein.[132] Biden erklärte auch, dass man dies wie einen Krieg behandeln müsse: “I said we had to treat this like a war.”[133] Auch beim Impfstoff von Johnson&Johnson kommt es wegen des faktischen Exportstopps der USA zu erheblichen Verzögerungen.[134]
Forderung nach Impfstoff-Krisenproduktion
Zur Beschleunigung der Impfstoffversorgung wurde in Deutschland von einigen Politikern eine „Krisenproduktion“ gefordert. Die Vorschläge reichten von marktwirtschaftlichen Anreizen zur Lizenzierung bis zur Erteilung von Zwangslizenzen.[135][136][137]
Gefahr von „Escape-Mutationen“
Es wurde befürchtet (Stand Februar 2021), dass durch Mutationen im Spike-Gen von SARS-CoV-2 die Wirkung der Covid-19-Impfstoffe gegen neue Varianten reduziert sein könnte, Reinfektionen wahrscheinlicher werden[138][139] und es zu einer dritten Corona-Welle kommt.[140] Die Bundesregierung wies Tschechien und das österreichische Bundesland Tirol als Virus-Mutationsgebiete aus und erließ Einreisebeschränkungen. Diese galten ab 14. Februar 2021.[141]
Impfstoff von AstraZeneca
Bei einer Sonderimpfung für medizinisches Personal im Saarland waren 54 Prozent der 200 angemeldeten Personen nicht erschienen, was von der saarländischen Gesundheitsministerin Monika Bachmann in Zusammenhang mit der Wirksamkeit des Impfstoffs AZD1222 von AstraZeneca gebracht und als „nicht solidarisch“ kritisiert wurde.[142] Weltärztebund-Präsident Ulrich Montgomery äußerte dafür Verständnis und sprach sich aufgrund der zunächst angenommenen geringeren Wirksamkeit gegen die Impfung des medizinischen Personals mit AZD1222 aus.[143]
Die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim nannte in einem Interview die Kritik am AstraZeneca-Impfstoff ein besonders empörendes Beispiel für unsaubere und irreführende Darstellung wissenschaftlicher Ergebnisse in den Medien: „Hier fördern Medien Vorbehalte, die Gesundheit und Gesellschaft schaden.“[144] Der Virologe Christian Drosten erklärte, bei AZD1222 würden im Gegensatz zu den anderen Impfstoffen neue Forschungsergebnisse besonders transparent und schnell publiziert. Dies führe leider dazu, dass in der Öffentlichkeit ständig negative Teilergebnisse diskutiert würden, wodurch es zu einer verfälschten Wahrnehmung komme. Wenn man die Einzelergebnisse zusammenführe und alle Daten berücksichtige, sei der Impfstoff hochwirksam und sicher.[145]
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder plädierte Ende Februar 2021 angesichts der vielen ungenutzten Impfdosen dafür, den Impfstoff von AstraZeneca auf freiwilliger Basis für alle freizugeben.[146]

Am 3. März 2021 beschloss die Ständige Impfkommission, Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca für alle Altersgruppen zu empfehlen. Dafür bedürfe es zweier Impfstoffdosen und solle der Abstand zwischen der Erst- und der Zweitimpfung möglichst 12 Wochen betragen. Die Entscheidung beruhe auf einer Analyse und Bewertung neuer Studiendaten.[147]
In zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung mit AZD1222 traten bis zum 16. März 2021 in Deutschland bei sieben Geimpften Sinusthrombosen und Thrombozytopenien auf. Bis zur Klärung, ob ein Zusammenhang mit der Impfung besteht oder die Zwischenfälle andere Ursachen haben und der Impfstoff daher unbedenklich ist, setzten mehrere europäische Länder, darunter am 16. März 2021 auch Deutschland, die Impfung mit AZD1222 vorübergehend aus.[18] Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfahl in einem kurzen Statement vom 17. März 2021, das Vakzin von AstraZeneca weiter zum Einsatz zu bringen. Die Vorteile überwögen derzeit die Risiken.[148]
Am 18. März 2021 gab es eine Information des Bundesgesundheitsministeriums, dass in Deutschland bis zu diesem Tag 13 Fälle von Hirnvenenthrombosen in Verbindung mit inneren Blutungen nach einer Impfung mit AZD1222 von AstraZeneca aufgetreten sind. Bei den sieben zuvor betroffenen Personen, darunter sechs Frauen jüngeren bis mittleren Alters, gab es drei Todesfälle. Alle Fälle seien in einem Zeitraum von 4 bis 16 Tagen nach der Impfung aufgetreten. Statistisch wäre nur ein Fall zu erwarten gewesen.[149][150]
Ebenfalls am 18. März 2021 gab die Europäische Arzneimittel-Agentur das Ergebnis der Prüfung durch den Pharmakovigilanzausschuss (PRAC) bekannt und versicherte EMA-Chefin Emer Cooke: „Die Impfung ist sicher und effektiv.“ Der Nutzen überwiege die Risiken. Impfwillige sollen jedoch über die Gefahr von Sinusvenenthrombosen sorgfältig aufgeklärt werden, auch wenn diese sehr selten auftreten. Das Risiko anderer, weit häufigerer Formen von Blutgerinnseln werde nach derzeitigem Kenntnisstand durch die Impfung nicht erhöht.[150] Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte noch am gleichen Tag, dass die Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca wieder aufgenommen werden, aber mit einem neuen Warnhinweis.[151] Bayerns Ministerpräsident Markus Söder würde auch ohne eine offizielle Zulassung am Einsatz des Impfstoffs von AstraZeneca festhalten wollen. Gegebenenfalls müsse geprüft werden, ob Impfungen dann auf eigenes Risiko möglich wären.[152]
Gesellschaftliche Aspekte
Freiwilligkeit der Impfung, Wahlfreiheit beim Impfstoff
Die Impfung gegen das Coronavirus ist in Deutschland freiwillig.[153] Sowohl das Robert Koch-Institut als auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schlossen eine Impfpflicht im Dezember 2020 aus. Ob eine solche Impfpflicht dennoch angeordnet werden könnte, möglicherweise auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes oder seiner Modifizierung (Drittes Bevölkerungsschutzgesetz), das am 19. November 2020 in Kraft trat, ist umstritten. Bereits das Infektionsschutzgesetz sieht jedoch für den Fall einer Impfpflicht eine Einschränkung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit vor.[154][155] Eine solche Maßnahme müsste sich aber am grundgesetzlichen Gleichheitssatz und der Verhältnismäßigkeit messen lassen.[156] Im Juni 2020 hatten einzelne Wissenschaftler gefordert, ein solches Vorgehen in Betracht zu ziehen, da aufgrund der noch geringen Impfbereitschaft nicht genügend Personen zum Aufbau einer Herdenimmunität geimpft werden können.[156] Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sprach sich Anfang 2021 für eine Impfpflicht für Pflegekräfte aus, falls die Impfbereitschaft unter jenen nicht steige.[157]
Der Deutsche Ethikrat erklärte durch seine Vorsitzende Alena Buyx am 12. Januar 2021, dass er eine allgemeine Impfpflicht ablehnt, wies jedoch darauf hin, dass unter bestimmten Umständen über eine „bereichsbezogene Impfpflicht“ nachzudenken sei. Dabei gehe es etwa um Personen, die man nicht anders schützen könne, als dass die Menschen, die sie versorgen, selbst geimpft werden. Zum Wunsch des bayerischen Ministerpräsidenten Söder, die entsprechende Impfquote zu erhöhen, sagte Buyx, dass sorgsam zu prüfen wäre, ob eine Situation eintritt, in der es tatsächlich keine andere Möglichkeit als eine solche Impfpflicht mehr gibt. Der Ethikrat schließe das nicht grundsätzlich aus.[158]
Spahn erklärte am 13. Januar 2021 erneut, dass es keine Impfpflicht geben werde. Vielmehr setze die Bundesregierung auf Argumente, Informationen und Vertrauen. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht sprach sich ebenfalls gegen eine Impfpflicht aus. Auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet lehnt eine generelle Impfpflicht ab, weil dies zu viel Vertrauen in die Impfung zerstören würde, gibt aber zu bedenken, dass die Impfbereitschaft insbesondere bei Pflegekräften noch zu gering ist.[158]
Eine Ausnahme bilden von jeher Soldaten, die eine Impfung gegen übertragbare Krankheiten dulden müssen. Das Verteidigungsministerium prüfe, ob dies auch für eine Impfung gegen SARS-CoV-2 in Betracht kommt und werde eine Entscheidung vorbereiten, ob die Impfung – im Rahmen des sogenannten Basisimpfschutzes und für alle Soldaten – in die Reihe der duldungspflichtigen Impfungen aufgenommen werden soll.[159]
Am 11. Januar 2021 hieß es, dass es keine Wahlmöglichkeit zwischen den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna geben werde.[160] In Berlin gab es dagegen bisher für Menschen unter 65 Jahren eine Wahlfreiheit, mit welchem Impfstoff sie geimpft werden wollen. Da im Tegeler Impfzentrum Tausende Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs nicht verimpft werden konnten, erklärte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci am 17. Februar 2021, dass die Wahlfreiheit „vielleicht ein Fehler war“. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller machte deutlich, dass, wer den Impfstoff von AstraZeneca ablehnt, damit „erst einmal seine Chance vertan hat“. Dieser werde dann anderen angeboten.[161]
Diskussion um Privilegien für Geimpfte
Umstritten ist auch die Frage, ob Geimpfte von bestimmten Freiheitsbeschränkungen (wie beispielsweise dem Verbot von Restaurant- und Veranstaltungsbesuchen) ausgenommen werden sollten. Vielfach wurde dies mit „Privilegien“ oder „Sonderrechten“ bezeichnet, obwohl es sich um Grundrechte handelt. Daneben werde im Bundestag diskutiert, ob es gesetzlich untersagt werden könnte, sich bei der Differenzierung zwischen Geimpften und Ungeimpften auf privates Recht zu berufen. Ob dies durchsetzbar wäre, ist aufgrund der Privatautonomie jedoch noch umstritten.[162]
Der Allgemeinmediziner und Fachanwalt für Medizinrecht Alexander Ehlers macht deutlich, dass es darum geht, gegen SARS-CoV-2 geimpfte Personen nicht weiter in ihren verfassungsgemäßen Freiheiten einzuschränken, da der Grund für deren Begrenzung (der Infektionsschutz) für sie nicht mehr besteht.[155] Die Bochumer Juristin Andrea Kießling, die zum Recht der Öffentlichen Gesundheit forscht, sagt, dass – wollte man zwischen Geimpften und Ungeimpften tatsächlich Unterschiede machen – Vollzugsprobleme entstehen könnten, etwa bei der Kontrolle und Durchsetzung der Maskenpflicht. An der rechtlichen Bewertung ändere das aber nichts.[163] Für Steffen Augsberg, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Göttingen und Mitglied im Deutschen Ethikrat, ist schon der Begriff „Privilegien“ falsch, weil dies den Eindruck erweckt, dass es um etwas Außergewöhnliches geht. Aus juristischer Sicht handele es sich um die Rückgewähr von Freiheiten, also den „Normalzustand“. Aber auch Augsberg betont, dass das nur gilt, wenn sicher ist, dass vollständig geimpfte Menschen nicht mehr ansteckend sind.[164]
Wie sehr sich die Positionen in dieser Frage letztlich unterscheiden, zeigt der Vorschlag von Bundesaußenminister Heiko Maas, Geimpften ihre Grundrechte zurückzugeben, etwa dadurch, dass sie früher als der Rest der Bevölkerung Restaurants oder Veranstaltungen wieder besuchen dürfen. Vizekanzler Olaf Scholz sei dagegen und habe auf das Gebot der Solidarität verwiesen.[165] Auch SPD-Chef Norbert Walter-Borjans befinde sich auf der Linie von Scholz.[166] Bundeskanzlerin Angela Merkel meine, dass diese Diskussion noch zu früh kommt, nachdem bisher (Stand Mitte Januar 2021) keine zwei Prozent der Bevölkerung die Erstimpfung erhalten haben, vor allem Menschen in Pflegeheimen. Diese besuchten ohnehin kaum Restaurants und Theater oder unternähmen Reisen in ferne Länder.[164]
Der Deutsche Ethikrat, der es für falsch hält, die Corona-Einschränkungen für Geimpfte früher zu beenden, stellte klar, dass zwischen staatlichen Maßnahmen und Entscheidungen von Privatunternehmen, wie sie sich bei Geimpften und Ungeimpften verhalten wollen, zu unterscheiden ist. Diese hätten grundsätzlich Vertragsfreiheit. Allerdings sollte es aus Sicht des Ethikrates keine Unterschiede geben, wenn es um die gleichberechtigte Teilnahme am Leben geht. Sollte aber beispielsweise nach einer Wiedereröffnung von Konzerthallen ein Veranstalter nur Geimpften den Zugang erlauben, so sei dies durchaus möglich, wie die Vorsitzende des Ethikrates, Alena Buyx, betonte. Daraus ergebe sich keine „Impfpflicht durch die Hintertür“, zumal es auch denkbar wäre, dann Tests als Alternative anzubieten.[167]
Meinungsumfragen
Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov vom Dezember 2020 wollen sich 19 Prozent der deutschen Bevölkerung nicht impfen lassen. 33 Prozent wollen abwarten, 32 Prozent wollen sich so schnell wie möglich impfen lassen und 16 Prozent sind unentschlossen. Angst vor Nebenwirkungen der Impfung haben nach dieser Umfrage 57 Prozent, 10 Prozent machten dazu keine Angaben.[168] Die Impfbereitschaft nimmt jedoch mit dem Lebensalter zu. So sind 54 Prozent der 18- bis 24-jährigen für eine Impfung aufgeschlossen (Summe aus „so schnell wie möglich“ und „abwartend“), während es 71 Prozent bei den über 55-jährigen sind. Die Impfbereitschaft hängt auch von der politischen Orientierung ab (bei Anhängern der AfD 51 Prozent, bei Wählern der Grünen 82 Prozent).[169]
Nach einer Umfrage, die im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung vom Norstat Institute Ende 2020 bei 1.012 Personen durchgeführt wurde, wollen sich 34 Prozent der Deutschen nicht impfen lassen. Etwa ein Drittel lehnt die Einschränkung von Freiheitsrechten in der Corona-Pandemie ab. Das Interessante an dieser Studie (Titel: „Zwischen individueller Freiheit und Gemeinwohl“) sei die Aufschlüsselung nach gesellschaftlichen „Wertemilieus“. Dabei zeige sich (mit 45 Prozent), dass Impfungen und Freiheitsbeschränkungen vor allem von leistungs- und konsumorientierten Menschen abgelehnt werden. Insgesamt 45 Prozent äußerten sich hoffnungsvoll zu möglichen Folgewirkungen der Corona-Krise. Mit 80 Prozent bezeichneten vier von fünf Umfrageteilnehmern einen gesellschaftlichen Wandel als wichtig und meinten, die Corona-Pandemie habe das noch deutlicher sichtbar gemacht.[170]
Nach einer Umfrage der Universität Freiburg, an der in der ersten Februarhälfte 2021 über 5.700 Menschen teilnahmen, hat sich die Impfbereitschaft in Deutschland auf 72 Prozent gesteigert.[171] Laut einer am 17. März 2021 veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Aufrag von RTL und n-tv ist die Impfbereitschaft in Deutschland im Vergleich zu Anfang März nur um zwei Prozentpunkte auf 71 Prozent gesunken. Ebenfalls 71 Prozent der 1001 befragten Personen, die sich so schnell wie möglich impfen lassen wollen, gaben darüber hinaus an, den Impfstoff von AstraZeneca zu akzeptieren, sobald die Impfungen damit wieder aufgenommen werden. Bei den Bürgern, die erst einmal abwarten wollen, fällt die Zustimmung mit 24 Prozent deutlich geringer aus.[172]
Siehe auch
Literatur
- Bundesministerium für Gesundheit (Hrsg.): Nationale Impfstrategie COVID-19. 6. November 2020 (Online [PDF]).
- Beschluss der STIKO zur 2. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung. In: Epidemiologisches Bulletin. Nr. 5, 4. Februar 2021, ISSN 2569-5266, S. 3–6 (rki.de [PDF]).
- Susanne Herold et. al.: Kommission für Pandemieforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Impfung gegen SARS-CoV-2. Hrsg.: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Januar 2020 (dfg.de [PDF]).
Weblinks
- COVID-19 und Impfen: Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ). In: rki.de. 15. Dezember 2020, abgerufen am 15. Dezember 2020.
- Corona-Impfzentren: Der große Impfplan. Karte der Impfzentren und weiterführende Informationen. In: Zeit Online. Die Karte wird ständig aktualisiert.
- Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung des RKI
- COVID-19-Impf-Dashboard Deutschland
- Corona-in-Zahlen.de: Corona-Impfquoten und Impfzentren in Deutschland
- Informationen zum Coronavirus. In: Offizielle BMG-Website. Hrsg. Bundesministerium für Gesundheit (BMG), 25. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021 (darin u. a. enthalten ein Weblink auf den Text der Nationale Impfstrategie COVID-19 (PDF-Datei, Stand: 06.11.2020)). 8
Einzelnachweise
- ↑ Welche Corona-Impfstoffe gibt es und wie funktionieren sie? In: BR24 Wissen. 11. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
- ↑ a b c Nationale Impfstrategie COVID-19. (PDF) Bundesministerium für Gesundheit, 6. November 2020, abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ a b c Beschluss der STIKO zur 1. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung. (PDF) Robert Koch-Institut, 14. Januar 2021, abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ Kim Björn Becker: Wer sagt es den Leuten? Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Dezember 2020, abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ EU-Kommission erteilt Zulassung für erste Corona-Impfung. In: bundesregierung.de. Bundesregierung, 21. Dezember 2020, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- ↑ a b Erste Corona-Impfung in Halberstadt: Pieks für 101-Jährige. In: msn.com. 26. Dezember 2020, abgerufen am 26. Dezember 2020.
- ↑ EU lässt Corona-Impfstoff von Moderna zu. In: tagesschau.de. Abgerufen am 6. Januar 2021.
- ↑ Europäische Kommission erteilt dritte Zulassung für sicheren und wirksamen Impfstoff gegen COVID-19. In: ec.europa.eu. Europäische Kommission, 29. Januar 2021, abgerufen am 29. Januar 2021.
- ↑ a b Bundesministerium für Gesundheit: Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV) vom 18. Dezember 2020. Abgerufen am 1. März 2021.
- ↑ Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV) vom 10. März 2021. (PDF) Bundesministerium für Gesundheit, abgerufen am 11. März 2021.
- ↑ a b Fragen und Antworten zur COVID-19-Impfung. In: bundesgeundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 11. März 2021, abgerufen am 11. März 2021: „Bis zum 10. März 2021 wurden 12.5 Millionen Impfstoffdosen von BioNTech/Pfizer, AstraZeneca und Moderna an die Bundesländer ausgeliefert.“
- ↑ a b c d RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung. In: rki.de. Robert Koch-Institut, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Impfung mit AstraZeneca in Deutschland wird ausgesetzt. Der Spiegel, abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Mögliche Nebenwirkungen: Deutschland stoppt AstraZeneca-Impfungen. In: tagesschau.de. 15. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
- ↑ Vorübergehende Aussetzung der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. Paul-Ehrlich-Institut, 15. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
- ↑ Deutschland setzt Impfungen mit AstraZeneca-Impfstoff aus. Spektrum.de, 15. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
- ↑ Volkarth Wildermuth: AstraZeneca gestoppt. Deutschlandfunk, 15. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
- ↑ a b Anne Bäurle: Deutschland setzt Corona-Impfung mit AstraZeneca-Impfstoff aus. ÄrzteZeitung (Springer Medizin Verlag), 15. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
- ↑ André Damm, Norma Düsekow, Mario Köhne: Vor offiziellem Start: Landrat und Stellvertreter in Wittenberg schon geimpft. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 5. Februar 2021, abgerufen am 7. Februar 2021.
- ↑ Impf-Dashboard, auf impfdashboard.de
- ↑ Bevölkerungsstand. Statistisches Bundesamt, 19. Juni 2020, abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Impfungen pro Tag, auf rki.de
- ↑ Zeitreihe der bundesweiten Impfungen (Excel-Datei), auf impfdashboard.de
- ↑ Edith Kwoizalla (101): Erste Deutsche hat zweite Corona-Impfung bekommen. In: Nordkurier.de. 15. Januar 2021, abgerufen am 22. Februar 2021.
- ↑ RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – Aktueller Lage-/Situationsbericht des RKI zu COVID-19. In: Täglicher Situationsbericht. Robert Koch-Institut, S. Jeweils Seite 1, abgerufen am 3. Januar 2021.
- ↑ Impfungen pro Tag, auf rki.de
- ↑ Hoffnungsträger BNT162b2: Wie funktionieren mRNA-Impfstoffe? In: pharmazeutische-zeitung.de, 10. November 2020.
- ↑ Corona-Impfstoff: EU schließt Deal mit Biontech ab. In: br.de, 11. November 2020.
- ↑ „Besser wird es nicht“ – Fauci erfreut über Durchbruch bei Corona-Impfstoff. Welt, 16. November 2020. Abgerufen am 16. November 2020.
- ↑ Corona: Impfstoff-Durchbruch in Deutschland. Merkur, 11. November 2020. Abgerufen am 11. November 2020.
- ↑ Europäische Arzneimittel-Agentur EMA wird bis 21. Dezember über BioNTech-Impfstoff entscheiden. In: ec.europa.eu. 15. Dezember 2020, abgerufen am 5. Januar 2021.
- ↑ a b Wie lange lässt sich die zweite Impfdosis hinauszögern? In: spiegel.de. 23. Januar 2021, abgerufen am 24. Januar 2021.
- ↑ a b Bundesregierung rechnet bis Jahresende mit 323 Millionen Dosen. In: spiegel.de. 1. Februar 2021, abgerufen am 1. Februar 2021.
- ↑ Impfstofflieferungen für die EU. In: spiegel.de. 7. März 2021, abgerufen am 12. März 2021.
- ↑ Melanie Amann, Markus Feldenkirchen, Florian Gathmann, Matthias Gebauer, Christoph Hickmann, Martin Knobbe, Veit Medick, Marcel Rosenbach, Marcel Rosenbach, Lydia Rosenfelder, Cornelia Schmergal, Thomas Schulz, Gerald Traufetter: Der Vielversprechende. In: Der Spiegel. Nr. 2, 2021, S. 24–29 (online).
- ↑ Seit Beginn der Impfkampagne vor fünf Wochen wurden in 🇩🇪 über 3,5 Mio. Impfdosen ausgeliefert und 2,2 Mio. verimpft. Bis zum 22.2. werden laut BioNTech, Moderna und AstraZeneca mind. weitere 5 Mio. Dosen an die Länder geliefert. In: twitter.com. Bundesministerium für Gesundheit, 30. Januar 2021, abgerufen am 30. Januar 2021.
- ↑ Pressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage u.a.<!--sic--> mit Spahn, Wieler, Cichutek. In: youtube.com. 30. Januar 2021, abgerufen am 30. Januar 2021 (Zeitindex 43:52 ff.): „Wir rechnen, Stand heute, mit etwa 12 Millionen Dosen Biontech/Moderna bis zum Ablauf zum 1. Quartals. (…) Darin ist die gerade diskutierte Mengensteigerung, die Pfizer angekündigte hatte, noch nicht eingerechnet.“
- ↑ Spahn und RKI-Chef Wieler zur Corona-Lage. In: youtube.com. 8. Februar 2021, abgerufen am 9. Februar 2021 (Zeitindex 41:33 ff.): „Im Moment ist ja noch die Herausforderung, dass wir zwar für die Quartal schon Planzahlen haben, aber noch nicht für die Monate.“
- ↑ Hannes Böckler: Bisherige Lieferungen. (PDF; 72 kB) In: bundesgesundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 30. Januar 2021, abgerufen am 6. Februar 2021.
- ↑ Hannes Böckler: Lieferungen AstraZeneca: Anzahl Dosenbis einschl. 9. KW2021. (PDF; 79 kB) In: bundesgeundheitsministerium.de. Bundesministerium für Gesundheit, 3. Februar 2021, abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Bundesgesundheitsminister Spahn zu Corona-Schnelltests und Mutationen. In: youtube.com. 17. Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021: „Wir haben, Stand jetzt, ausgeliefert 6,8 Millionen Dosen. Es werden bis Ende nächster Woche insgesamt 10 Millionen Dosen ausgeliefert sein.“
- ↑ Impfdashboard. Bundesministerium für Gesundheit, 18. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021 (Datenreihen unter [1] abrufbar).
- ↑ Liveblog zum Corona-Virus (unter: Impfstoff-Wahl "im Moment und auch absehbar" nicht möglich). In: tagesschau.de. 9. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021.
- ↑ a b c d e Zusammen gegen Corona live – Ihre Fragen zur Corona-Schutzimpfung. In: youtube.com. Bundesministerium für Gesundheit, 9. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021 (Zeitindex 34:25 bis 41:32, 42:05 bis 45:08, 1:04:30 bis 1:05:30 bis 1:09:30 (Spahn-Zitat ab 1:08:20)).
- ↑ Extra dose from vials of Comirnaty COVID-19 vaccine. In: ema.europa.eu. Europäische Arneizmittel-Agentur, 9. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021.
- ↑ a b Livestream: Spahn und RKI-Chef Wieler informieren über die Corona-Lage. In: youtube.com. RedaktionsNetzwerk Deutschland, 4. März 2021, abgerufen am 6. März 2021 (ab Zeitindex 8:01 / 52:30 / 1:02:17): „Trotzdem wird in den nächsten Wochen, spätestens im Laufe des Aprils, mehr Impfstoff da sein als in Impfzentren und mobilen Impfteams verimpft werden kann. Dann, im April, (…) sollen die Arztpraxen routinemäßig mit einbezogen werden in die Impfungen. (…) Dann wird der Bund direkt an den Großhandel liefern. Der Großhandel (…) wird das direkt weiterverteilen an Apotheken. (…) Und 24 Stunden später sind die Impfstoffe in den Arztpraxen verimpftbar mit einer Logistik, die ja heute schon steht.“ / „Der Meldeumfang wird deutlich reduziert. (…) Das heißt (…) der Umfang dessen, was wir Ihnen statisich liefern können, auch deutlich abnimmt.“ / „Da hat es ja schon die Situation gegeben, dass es paar Länder (…) nicht so viel zurückgelegt haben. Und wo sich dann mal eine Lieferung verzögert hat, sind die Kolleginnen sehr nervös geworden. (…) Aber das lag ja daran, dass die da schon fast 70 Prozent ihres Impfstoffes verimpft hatten.“
- ↑ Corona-Pandemie: Spahn und Wieler über die aktuelle Lage. In: youtube.com. Tagesschau, 12. März 2021, abgerufen am 13. März 2021 (ab Zeitindex 0:58:58): „Wenn die Länder gleichzeitig sagen, (…) die Grundlast in den Impfzentren im april soll 2,25 Millionen Impfungen pro Woche sein (…)“
- ↑ Gesundheitsminister beschließen Impfstrategie. In: tagesschau.de. 7. November 2020, abgerufen am 8. November 2020.
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