Weisse Flotte Baldeney
Weisse Flotte Baldeney | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Essen |
Webpräsenz | www.baldeneysee.com |
Eigentümer | Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft |
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2000 |
Geschäftsführung | Boris Orlowski |
Mitarbeiter | 14 Festangestellte 30–40 Saisonkräfte |
Linien | |
Sonstige Linien | 3 Schiffslinien |
Anzahl Fahrzeuge | |
Sonstige Fahrzeuge | 6 Fahrgastschiffe |
Statistik | |
Haltestellen | 13 Anleger |
Die Weisse Flotte Baldeney-GmbH (WFB) ist ein 100-prozentiges indirektes Tochterunternehmen der Stadt Essen und betreibt Fahrgastschifffahrt auf dem Baldeneysee und auf dem Unterlauf der Ruhr sowie auf dem Rhein-Herne-Kanal.
Unternehmensgeschichte
Die Weisse Flotte Baldeney-GmbH wurde im November 2000[1] als Tochtergesellschaft der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, einer Holdinggesellschaft der Stadt Essen, gegründet und übernahm zur Saison 2001 den Schiffsbetrieb der Essener Verkehrs-AG auf dem Baldeneysee und der Ruhr samt Schiffen und Infrastruktur.
Der Betriebssitz und -hafen liegt am Südufer des Baldeneysees nahe Haus Scheppen. In den Sommermonaten verkehrt planmäßig täglich die Seerundfahrt zwischen der ehemaligen Eisenbahnbrücke in Kupferdreh am Ostende des Sees und dem Stauwehr in Werden am westlichen Ende. An Sonntagen verkehren einzelne Schiffe weiter auf der Ruhr bis zum Stauwehr des Kettwiger Sees. Als weiteres Geschäftsfeld hat die WFB seit 2004 den Verkehr zum und auf dem Rhein-Herne-Kanal zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen erschlossen.
Im Kultur-Hauptstadt-Jahr 2010 wurde der Linienverkehr auf dem Rhein-Herne-Kanal zwischen Gelsenkirchen, Essen-Karnap und Oberhausen eingeführt. Das Angebot wird ergänzt durch Sonderfahrten und Tagesausflugsfahrten auf beiden Gewässern. So fuhr die Heisingen z. B. 2013 zum Saisonauftakt bis nach Berlin.[2]
Um von Synergieeffekten profitieren zu können wurde 2012 eine Kooperation der Weißen Flotten aus Mülheim und Essen beschlossen.[3]
Die Innogy wurde im Grüne-Hauptstadt-Jahr 2017 zusammen mit dem Sponsor Innogy gekauft und fährt als erstes Schiff der so genannten vierten Generation mit einem aus Brennstoffzellen gespeisten Elektroantrieb unter der Flagge der WFB.
Im Jahr 2019 wurde die Strecke auf dem Rhein-Herne-Kanal regelmäßig auch in die Haltung Gelsenkirchen – Wanne-Eickel erweitert.[4]
Ab 2021 ist eine Umrüstung aller weiteren Schiffe auf Elektroantrieb geplant, als erstes wird die Stadt Essen umgebaut und soll im Sommer 2021 umgerüstet sein, danach folgen die Baldeney und die Heisingen. Außerdem werden auf den Schiffen die Toiletten, Küchen, Stühle, Bänke und die Klimaanlagen erneuert. Mit dem neuen Elektromotor sollen die Schiffe bis zu zwölf Stunden lang auf dem Baldeneysee fahren können. Der Umbau kostet mehr als eine Million Euro, ein großer Teil davon soll über Fördergelder vom Bund finanziert werden.[5]
Es ist geplant, auch die Fahrstrecke ruhraufwärts zunächst bis zur Grenze der Landeswasserstraße am Spillenburger Wehr, perspektivisch auch bis nach Bochum-Dahlhausen zu erweitern. Möglich würde das durch den geringen Tiefgang und auch die geringe Aufbauhöhe der Westenergie, vormals MS Innogy genannt. Diese benötigt durch ihren Zugang am Bug auch keine speziellen Steiger zum anlegen.[6] Hierbei wäre neben der Staustufe Spillenburg auch die Staustufe Horst per Schleusung zu überwinden.
Die weitere Strecke ruhrabwärts ab Kettwig wird nur im Rahmen von Sonderfahrten befahren. Den Liniendienst auf diesem Flussabschnitt bedient die Weiße Flotte Mülheim, der man traditionell partnerschaftlich verbunden ist.
Außerdem ist die Weisse Flotte Baldeney seit 2017 im Auftrag der Stadt für das „See- und Kanalmanagement Essen“ zuständig.[7]
Anlegestellen
Die Anlegestellen der Weißen Flotte Baldeney am Baldeneysee befinden sich am Stauwehr (Anleger Wehr), am Regattaturm unterhalb der Villa Hügel (Anleger Hügel), am Seaside Beach (Anleger Strandbad), in Heisingen (Anleger Heisingen), am östlichsten Punkt des Baldeneysees (Anleger Kupferdreh) und am Südufer beim ehemaligen adeligen Lehnsgut Haus Scheppen (Anleger Scheppen). Eine Schleusenfahrt führt flussabwärts bis zum Kettwiger See (Anleger Kettwig), die bei den Seerundfahrten angefahren werden[8].
Außerdem gibt es am Rhein-Herne-Kanal von Ost nach West die Anleger Herne-Künstlerzeche "Unser Fritz", Gelsenkirchen-Graf Bismarck (in der Haltung Gelsenkirchen–Wanne-Eickel), Gelsenkirchen-Nordsternpark, Essen-Zweigertbrücke, Oberhausen-Marina/Centro und Oberhausen-Kaisergarten (in der Haltung Oberhausen–Gelsenkirchen) die im Rahmen von Linien- und Sonderfahrten angesteuert werden.[9]
Auf der Ruhrstrecke zwischen Werden und Kettwig wurden zwischenzeitlich weitere Anleger bedient: Wehr Unterwasser, Werden Brücke[10], Am Staadt und Kattenturm.[11]
Aktuelle Flotte
Die Weisse Flotte Baldeney verfügt derzeit über 6 Schiffe.[12]
Foto | Name | Baujahr | Bauwerft und -nummer | Umbau | Größe (in Meter) | Gewicht (in Tonnen)[13] | Sitzplätze | Anmerkungen |
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IsenbergII | 1955 | Fritz Bausch / 188 | — | 12,95 x 3,50 | 16 | |||
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Kettwig | 1975 | Lux / 060 | 2010 | 27,80 × 5,20 | 72 t | Salon 108 Freideck 72 |
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HeisingenIII | 1985 | Lux / 097 | 2011 | 38 × 5,20 | 105 t | Salon 174 Freideck 60 |
Eventschiff | |
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Stadt EssenIII | 1987 | Lux / 106 | 2012 | 38,50 × 5,20 | 100 t | Salon 120 Freideck 120 |
Umbau bis Sommer 2021 zum Elektroschiff |
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BaldeneyII | 1979 | Lux / 076 | 1997 | 38 × 5,20 | 102 t | Salon 174 Freideck 72 |
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Westenergie | 2006 | Lux / 178 | 2017 | 29 × 4,90 | Salon 174 Freideck 60 |
Elektroschiff bis 2017 Inselstadt Ratzeburg bis 2020 Innogy |
Historische Entwicklung
Für den erwarteten Ausflugsverkehr und den Betrieb der ehemaligen Ruhrfähren wurde die Verkehrsgesellschaft Baldeneysee mbH als gemeinsame Tochtergesellschaft von Stadt Essen, SEG, als Betreiberin des Essener ÖPNV, und Ruhrverband als Betreiber des Sees, gegründet. Diese nahm am 1. Mai 1933 den Schiffsbetrieb auf. Die Gesellschaft betrieb neben dem Rundfahrtsbetrieb auch die Fähren Lanfermann (Heisingen – Scheppen), Baldeney (Baldeney – Stiege) und Hügel (Hügel – Werden). Neben zwei alten, von Krupp (ehemaliger Betreiber der Fährstrecke Hügel) übernommenen Fährbooten wurden acht, zwischen 1933 und 1938 bei der Schiffswerft Jean Stauf in Königswinter gebaute, neue Fahrgastschiffe und Fährboote sowie als Flaggschiff Stadt Essen ein fünf Jahre altes, gebraucht übernommenes Schiff, eingesetzt.
Das Ablassen des Wassers des Baldeneysees im Jahr 1941, das der Luftwaffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg die Orientierung erschweren sollte, führte in den Folgejahren zur einzig größeren Unterbrechung der Seeschifffahrt.[14]
1954 ging die Verkehrsgesellschaft Baldeneysee auf die in Essener Verkehrs-AG umfirmierte SEG über. Im Folgejahr wurde mit der zweiten Stadt Essen ein neues Flaggschiff in Dienst gestellt. Im Juli 1974 feierte der ehemalige Bundespräsident Gustav Heinemann auf diesem Schiff seinen Abschied.
1963 nutzten 400.000 bis 500.000 Fahrgäste pro Jahr die Schifffahrt und den Fährverkehr. 1965 wurde die Flotte um die Gruga erweitert. Sie ist nach dem Grugapark benannt, in dem in diesem Jahr die Bundesgartenschau statt fand.
Bis 1975 wurde die Ruhrstrecke zwischen Werden (Baldeneywehr) und Kettwig gemeinsam mit der Weißen Flotte Mühlheim bedient, der Verkehr erfolgte Mittwochs, Samstags und Sonntags stündlich, in den Sommerferien täglich. Hierfür waren zwei Schiffe erforderlich. Da nach der Eingemeindung Kettwigs nach Essen diese Strecke komplett innerhalb der Stadt Essen lag, übernahm die EVAG diese Strecke dann bei gleichbleibendem Angebot alleine. Zur Weiterfahrt nach Mülheim oder auf dem Baldeneysee musste, außer bei den ein- und aussetzenden Fahrten, jeweils an den Stauanlagen umgestiegen werden.[15]
In den 1970er und 1980er Jahren wurden die restlichen Schiffe und Boote der Ursprungsausstattung sowie die zwischenzeitlich neu und gebraucht beschafften Schiffe durch Neu(auf-)bauten der Lux-Werft aus Mondorf bei Bonn ersetzt. Als neues Flaggschiff wurde 1979 die Baldeney in Dienst gestellt.
Der jahreszeitunabhängige Fahrdienst im Fährverkehr wurde 1982 eingestellt, seitdem wird der Übersetzverkehr nur noch im Sommer durch die Seerundfahrt durchgeführt; im Tarif ist dies immer noch erkennbar.
Seit 1994 nutzte die EVAG eine Wort-Bild-Marke Die Weiße Flotte Baldeney gemeinsam mit ihrem eigenen, runden Logo und ab 1999 das heute noch benutzte Logo ohne den bislang führenden Artikel mit dem Zusatz "Ein Unternehmensbereich der Essener Verkehrs-AG".[16]
Die Weisse Flotte wurde Ende 2000 aus der Essener Verkehrs-AG ausgegliedert und ist seitdem ein Schwesterunternehmen der heutigen Ruhrbahn, unter dem Dach der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (EVV).
Ehemalige Schiffe (Auswahl)
Name | Baujahr | Bauwerft und -nummer | Umbau | Größe (in Meter) | Gewicht (in Tonnen) | Sitzplätze | Anmerkungen/Verbleib |
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Stadt EssenI WerdenII ab 1955 |
1928 | Schmidt (Oberkassel) | 28,68 x 4,70 | 25 | 300 Pers. insg. | 1933 gekauft, ehem. Alt-Heidelberg 1974 verkauft nach Düsseldorf als Gastroschiff, verschrottet | |
BaldeneyI | 1933 | Jean Stauf (Königswinter) | 17,55 x 3,70 | 10 | 100 Fg. insg. | 1979 nach Cochem (Mosel) 1981 weiter nach Wiesmoor (Ostfriesland) als Moornixe 2018 zurück ins Ruhrgebiet | |
HeisingenI | 1933 | Jean Stauf (Königswinter) | 19,97 x 4,12 | 10,30 | 150 Pers. insg. | 1959 verkauft nach Neuss (Rhein) aktuell als Foxtrott in der Marina Gliwice (bei Kattowicz) | |
Essen SteeleI ab 1955 |
1933 | Jean Stauf (Königswinter) | 19,77 x 4,12 | 12 | 150 Pers. insg. | 1973 verkauft nach Limburg (Lahn) seit 2003 als Seestern in Xanten (Totalumbau 1987, nur Rumpf erhalten)[17] | |
WerdenI | 1933 | Jean Stauf (Königswinter) | 19,77 x 4,12 | 12 | 150 Pers. insg. | nicht bekannt | |
Überruhr | 1933 | Jean Stauf (Königswinter) | 19,77 x 4,12 | 12 | 114 Pers. insg. | nicht bekannt | |
Schellenberg | 1934 | Jean Stauf (Königswinter) | 15,50 x 3,65 | 7 | 80 Pers. insg. | nicht bekannt | |
Kupferdreh | 1934 | Jean Stauf (Königswinter) | 19,97 x 4,15 | 12 | 150 Pers. insg. | 1959 verkauft nach Lauenburg (Elbe) als Geesthacht aktuell als Henrichenburg am Schiffshebewerk Strépy-Thieu in Belgien | |
Alteburg | 1935 | Jean Stauf (Königswinter) | 17,65 x 3,80 | 13 | 125 Pers. insg. | als Wohnschiff KIM in Frankreich | |
IsenbergI | 1936 | Jean Stauf (Königswinter) | 17,30 x 3,90 | 10 | 96 Fg. insg. | 1963 verkauft nach Lauenburg (Elbe) als Staustufe 1992 als Kirchenschiff Wichern in Kehl (Rhein) letzter bekannter Standort im Saarkanal | |
Stadt EssenII | 1955 | Bausch Lux / 059 |
1976[18] |
27,43 x 5,22 | 190 Fg. insg. | 1987 nach Hitzacker (Elbe) verkauft 1989 nach Braunschweig 2003 weiter nach Haldensleben (Mittellandkanal) 2020 in Berlin zum verkauf stehend | |
HeisingenII | 1956 | Schless (Wesel) | 23,20 x 4,40 | 17,7 | 116 Fg. insg. | 1963 gekauft, ehem. Lisbeth 1978 verkauft nach Lübeck, von 1991 bis 2007 als Odertal am Schiffshebewerk Niederfinow. | |
Gruga | 1962 | Ruhrorter / 302 | 30,02 x 5,24 | 250 Pers. insg. | 1983 verkauft nach Berlin als Rixdorf in Fahrt (2007/08 Totalumbau) | ||
SteeleII | 1973 | Lux / 053 | 2010 | 22,80 x 5,20 | 72 t | Salon 42 Freideck 100 |
2020 verkauft nach Österreich (Traunsee)[19] |
WerdenIII | 1975 | Lux / 056 | 23,80 x 5,20 | 150 Fg. insg. | 1987 verkauft nach Hameln (Weser) 2009 weiter nach Polen (Masurische Seen) |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Handelsregistereintrag AG Essen, HR B 14574
- ↑ Unternehmen – Weisse Flotte Baldeney – Schifffahrt im Ruhrgebiet. Abgerufen am 21. Februar 2021.
- ↑ Kooperation der Weißen Flotten aus Mülheim und Essen beschlossen. 6. Januar 2012, abgerufen am 2. März 2021.
- ↑ Anne Bolsmann: Weiße Flotte Baldeney steuert bald Marina Graf Bismarck an. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Gelsenkirchen 1. April 2019 (waz.de [abgerufen am 26. Februar 2021]).
- ↑ Marcus Schymiczek: Weiße Flotte Baldeney steuert Umrüstung auf E-Motoren an. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Essen 2. Dezember 2020 (waz.de [abgerufen am 26. Februar 2021]).
- ↑ Hans-Karl Reintjens: Die Ruhr bis Bochum für Essens Weiße Flotte öffnen. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Essen 26. November 2018 (nrz.de [abgerufen am 26. Februar 2021]).
- ↑ Gesellschaftsvertrag §2 (2): „Darüber hinaus betreibt die Gesellschaft das See- und Kanalmanagement Essen (SKE) für die in Absatz (1) genannten Wasserflächen und das unmittelbar angrenzende Umfeld. Das SKE umfasst die Aufgaben Koordination im Sinne einer lokalen Vernetzung der Akteure mit den Schwerpunkten Sicherstellung des Informationstransfers, Event- und Belegungsplanung sowie Besucherservice; Gestaltung des unmittelbaren See- und Kanalumfelds (u. a. durch umweltverträgliche Ufergestaltung, Planung der Anfahrtswege, Parkraumkonzept, Beschilderung) sowie Entwicklung des Standortes für eine nachhaltige Steigerung des Naherholungswertes. Die Gesellschaft wird bei der Ausübung ihrer Aufgaben den Natur- und Gewässerschutz berücksichtigen. Das SKE wird die Fremdenverkehrsförderung durch gezieltes Marketing unterstützen und Maßnahmen entwickeln, die das Ziel haben, die Attraktivität und Aufenthaltsqualität dieser Freizeitorte am Wasser zu steigern. Das SKE wird Projekte im städtischen Interesse in leitender Funktion initiieren und begleiten.“ zitiert nach Handelsregistereintrag vom 13. Juni 2017
- ↑ Anlegestellen Baldeneysee. Abgerufen am 21. Februar 2021.
- ↑ Anlegestellen Rhein-Herne-Kanal. Abgerufen am 21. Februar 2021.
- ↑ Dominik Göttker: Wegen Müll und Schmierereien: Weiße Flotte in Werden vor dem Aus? 5. September 2017, abgerufen am 25. Februar 2021.
- ↑ Fahrplanbücher der Essener Verkehrs AG
- ↑ Weiße Flotte Baldeney: Die Flotte - Ein Überblick unserer Schiffe. Abgerufen am 21. Februar 2021.
- ↑ Schiffe - Weisse Flotte Baldeney, Essen. 20. März 2008, archiviert vom ; abgerufen am 21. Februar 2021.
- ↑ Essener Verkehrs-AG (Hrsg.): Hundert Jahre in Essen auf Draht – Die Straßenbahn. Klartext-Verlag, Essen 1993, ISBN 3-88474-070-9, 6.1 Baldeneysee-Schifffahrt, S. 144.
- ↑ Fahrplanbücher der Essener Verkehrs-AG und der Betriebe der Stadt Mülheim an der Ruhr der entsprechenden Jahrgänge.
- ↑ Fahrplanbücher der EVAG von 1990 bis 2000
- ↑ Hans-Karl Reintjens: Die lange Reise der alten Essen zu den Xantener Seen. In: Neue-Ruhr-/Neue-Rhein-Zeitung. Essen 19. Oktober 2018 (nrz.de).
- ↑ kompletter Neuaufbau, deswegen auch neue Baunummer
- ↑ Marcus Schymiczek: Weiße Flotte verkauft die „MS Steele“ nach Österreich. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 21. Dezember 2020 (waz.de [abgerufen am 21. Februar 2021]).