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Wikipedia:Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2021 um 18:58 Uhr durch Hartmann Linge (Diskussion | Beiträge) (Kastell Duleu: ff). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Überarbeitung A / II-III

Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes
Limes Dakischer Limes
Abschnitt A / II-III / 8[1]
Datierung (Belegung) trajanisch (?)
Bauweise Holz-Erde-Lager
Ort Grebenac-Bela Crkva
Geographische Lage Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vorlage:Infobox Limeskastell/Wartung/Breitengrad fehlt
Höhe 79 m. i. J.
Vorhergehend Kastell Banatska Palanka
(südöstlich, A / II-III / 6
Anschließend Kastell Dupljaja
(nordöstlich, A / II-III / 7

Diese beiden Befestigungen befinden sich ebenfalls auf dem Gebiet der serbischen Stadt Pancevo, rund einen Kilometer südlich der Ortschaft Grebenac.

Sie sind noch deutlich als 110 × 130 Meter und 60 × 110 Meter große quadratische Geländeerhebungen zu erkennen. Die Kastellareale sind unter den Flurnamen „Cetatea Mare“ und „Cetatea Micä“ bekannt. Wahrscheinlich dienten sie ebenfalls zur Überwachung der Straßenverbindung Lederata – Tibiscum. Vermutlich wurden sie in Holz-Erde-Technik zur Zeit Trajans erbaut. Der Fundplatz ist bislang archäologisch nicht untersucht worden, die Kastellbesatzung ist unbekannt.[2]

Fundverbleib und Denkmalschutz

Die Aufbewahrung und Präsentation der Funde erfolgt im

Der Schutz archäologischer Objekte und Zonen genießt in Serbien oberste Priorität und wird durch das 1994 definierte Denkmalschutzgesetz (Amtsblatt SG RS, 71/94) mit seinen nachfolgenden Änderungen und Zusätzen sowie durch spezielle Erlasse geregelt. Zuständig ist das zum Ministerium für Kultur gehörende serbische Denkmalamt in Belgrad. Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig. Die Beschädigung und Zerstörung von archäologischen Fundobjekten und Fundplätzen ist innerhalb von 24 Stunden den Behörden zu melden. Ohne Rücksprache mit dem serbischen Denkmalamt dürfen keine Antiken außer Landes gebracht werden. Vergehen werden als kriminelle Handlungen im Sinne der serbischen Gesetzgebung bestraft. Bei der Einreise in die Europäische Union ist mit Überprüfungen zu rechnen.[3]

Siehe auch

Literatur

  • Nicolae Gudea: Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. In: Jahrbuch des Römisch Germanischen Zentralmuseums Mainz. Band 44, Nr. 2, 1997, S. 25f., (DOI:10.11588, Digitalisat; PDF; 194 MB).

Einzelnachweise

  1. Strecke/Abschnitt/Kastellnummer (nach Nicolae Gudea, 1997).
  2. Nicolae Guidea: 1997, S. 25–26.
  3. Die amtlichen Vorschriften auf den Internetseiten des serbischen Amtes für Denkmalschutz (Memento vom 1. Oktober 2012 im Internet Archive) (in serbischer Sprache).
Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes
Limes Dakischer Limes
Abschnitt A / II-III / 7[1]
Ort Bela Crkva-Dupljaja
Geographische Lage Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vorlage:Infobox Limeskastell/Wartung/Breitengrad fehlt
Höhe 75 m. i. J.
Vorhergehend Kastelle von Grebenac
(südlich, A / II-III / 8
Anschließend Kastell Vršac
(nördlic, A / II-III / 10

Die Überreste des Hilfstruppenkastells liegen nördlich von Dupljaja auf dem Gebiet der serbischen Stadt Pancevo, am rechten Ufer des Caras.

Der Platz ist auch unter seinem Flurnamen „Cetate“ (= Burg) bekannt. Die Befestigung ist im Gelände zwar noch als leichte Erhöhung auszumachen, wurde jedoch nie archäologisch untersucht. Die Besatzung überwachte vermutlich die Straße LederataTibiscum; welche Einheiten in Dupljaja lagen ist unbekannt.[2]

Fundverbleib und Denkmalschutz

Die Aufbewahrung und Präsentation der Funde erfolgt im

Der Schutz archäologischer Objekte und Zonen genießt in Serbien oberste Priorität und wird durch das 1994 definierte Denkmalschutzgesetz (Amtsblatt SG RS, 71/94) mit seinen nachfolgenden Änderungen und Zusätzen sowie durch spezielle Erlasse geregelt. Zuständig ist das zum Ministerium für Kultur gehörende serbische Denkmalamt in Belgrad. Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig. Die Beschädigung und Zerstörung von archäologischen Fundobjekten und Fundplätzen ist innerhalb von 24 Stunden den Behörden zu melden. Ohne Rücksprache mit dem serbischen Denkmalamt dürfen keine Antiken außer Landes gebracht werden. Vergehen werden als kriminelle Handlungen im Sinne der serbischen Gesetzgebung bestraft. Bei der Einreise in die Europäische Union ist mit Überprüfungen zu rechnen.[3]

Siehe auch

Literatur

  • Nicolae Gudea: Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. In: Jahrbuch des Römisch Germanischen Zentralmuseums Mainz. Band 44, Nr. 2, 1997, S. 25, (DOI:10.11588, Digitalisat; PDF; 194 MB).

Einzelnachweise

  1. Strecke/Abschnitt/Kastellnummer (nach Nicolae Gudea, 1997).
  2. Nicolae Gudea: 1997, S. 25; Milanka Bordevic: 1996, S. 131.
  3. Die amtlichen Vorschriften auf den Internetseiten des serbischen Amtes für Denkmalschutz (Memento vom 1. Oktober 2012 im Internet Archive) (in serbischer Sprache).
Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes
Limes Dakischer Limes
Abschnitt A / II-III / N.N.
Bauweise Holz-Erde-Lager
Ort Fârliug-Duleu
Geographische Lage Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vorlage:Infobox Limeskastell/Wartung/Breitengrad fehlt
Höhe 160 m
Vorhergehend Kastell Berzovia
(südwestlich, A / II-III / 12[1]
Anschließend Kastell Fârliug
(östlich, A / II-III / 13

Fundverbleib und Denkmalschutz

Die Aufbewahrung und Präsentation der Funde erfolgt im

Die gesamte archäologische Stätte steht nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historisches Denkmal unter Schutz und ist in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) mit dem LMI-Code CS-I-s-B-10826 eingetragen.[2] Der RAN-Code lautet 52810.03. Zuständig sind das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst sowie die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.

Siehe auch

Literatur

  • Sabin Adrian Luca: In: Ders.: Descoperiri arheologice din Banatul românesc. Repertoriu. Altip, Sibiu 2006, ISBN 978-973-7724-84-7, S. 100-102, (Digitalisat).
  • Eduard Nemeth und Dan Matei: Die römischen Grenzkastelle von Südwestdakien. In: Eduard Nemeth, Florin Fodorean, Dan Matei und Dragoş Blaga: Der südwestliche Limes des römischen Dakien. Strukturen und Landschaft. Mega, Cluj-Napoca 2011, ISBN 978-606-543-202-4, S. 49, (Digitalisat).
  • Kastell Duleu auf der offiziellen Webpräsenz des Repertoriul Arheologic Naţional (rumänisch), abgerufen am 8. März 2021.

Einzelnachweise

  1. Strecke/Abschnitt/Kastellnummer (nach Nicolae Gudea, 1997).
  2. Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe

Diverses

Porolissum

Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes
Limes Dakischer Limes
Geographische Lage Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vorlage:Infobox Limeskastell/Wartung/Breitengrad fehlthf
Kastell Orăștioara de Sus im Verlauf der dakischen Limites

Lage

Archäologische Befunde

Fundverbleib und Denkmalschutz

Die Aufbewahrung und Präsentation der Funde erfolgt im

Die gesamte archäologische Stätte und im Speziellen das Kastell stehen nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historische Denkmäler unter Schutz und sind in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) eingetragen.[1] Zuständig sind das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst sowie die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.

Siehe auch

Literatur

  • Manuel Fiedler, Constanze Höpken, Szilamer Panczel et al.:Porolissum. Forschungen im Kastell auf dem Pomet von 2009 bis 2011. In: Kathrin M¨uller, Birgit Schiller und der Fachschaftsrat desWinckelmann-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin (Hrsg.): Von Kreta nach Kuba. Gedenkschrift zu Ehren des Berliner Archäologen Veit Stürmer. Logos, Berlin 2018, ISBN 978-3-8325-4275-7, S. 449-468, (Digitalisat).
  • Nicolae Gudea: 'Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. In: Jahrbuch des Römisch Germanischen Zentralmuseums Mainz. 44, 2, 1997, S. 45f., (Digitalisat).
  • Nicolae Gudea: Das Römergrenzkastell Von Moigrad-Pomet. Porolissum 1. Ardealul, Zalau 1997.
  • Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia. (= Bibliotheca Mvsei Napocensis XXX), Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 88–101 sowie Tafel 11.

Einzelnachweise

Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes
Limes Dakischer Limes
Geographische Lage Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vorlage:Infobox Limeskastell/Wartung/Breitengrad fehlthf
Kastell Orăștioara de Sus im Verlauf der dakischen Limites

Lage

Archäologische Befunde

Fundverbleib und Denkmalschutz

Die Aufbewahrung und Präsentation der Funde erfolgt im

Die gesamte archäologische Stätte und im Speziellen das Kastell stehen nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historische Denkmäler unter Schutz und sind in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) eingetragen.[2] Zuständig sind das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst sowie die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes
Limes Dakischer Limes
Geographische Lage Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vorlage:Infobox Limeskastell/Wartung/Breitengrad fehlthf
Kastell Orăștioara de Sus im Verlauf der dakischen Limites

Lage

Archäologische Befunde

Fundverbleib und Denkmalschutz

Die Aufbewahrung und Präsentation der Funde erfolgt im

Die gesamte archäologische Stätte und im Speziellen das Kastell stehen nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historische Denkmäler unter Schutz und sind in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) eingetragen.[3] Zuständig sind das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst sowie die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Bios

Alutanus

Kastell Râul Vadului (Alutanus) A-X-84

Limes Alutanus, A / X / 84
Limes Dakischer Limes
Abschnitt Limes Alutanus, A / X / 84[4]
Ort Câineni
Geographische Lage 45° 31′ 17,2″ N, 24° 18′ 25,3″ O
Höhe 344 m
Vorhergehend Pons Vetus
(südlich, A / X /83)
Anschließend Caput Stenarum
(nördlich, A / VIII / 46)
Kastell Raul Vadului im Verlauf der dakischen Limites

Lage

Archäologische Befunde

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Pons Vetus (Alutanus) A-X-83

Limes Alutanus, A / X / 83
Alternativname Kastell Câineni
Limes Dakischer Limes
Abschnitt Limes Alutanus, A / X / 83[5]
Ort Câineni
Geographische Lage 45° 29′ 52,2″ N, 24° 18′ 28,2″ O
Höhe 370 m
Vorhergehend Praetorium II
(südlich, A / X / 82)
Kastell Titești
(südöstlich, A / X / 80)
Anschließend Kastell Raul Vadului
(nördlich, A / X / 84)
Pons Vetus im Verlauf der dakischen Limites

Lage

Archäologische Befunde

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Transalutanus

Donaulimes

Arbeitsmittel

Weblinks, allgemein

Weblinks, speziell

Literatur, allgemein

Literatur, speziell

  1. Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe
  2. Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe
  3. Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe
  4. Strecke/Abschnitt/Kastellnummer (nach Nicolae Gudea, 1997).
  5. Strecke/Abschnitt/Kastellnummer (nach Nicolae Gudea, 1997).