Triangular 2

Triangular 2
Studioalbum von Ralph Peterson, David Kikoski & Gerald Cannon
Veröffent- lichung(en)	2000
Aufnahme	1999
Label(s)	Sirocco Jazz
Format(e)	CD
Genre(s)	Jazz
Titel (Anzahl)	8
Länge	50:47
Besetzung	Piano: David Kikoski Kontrabass: Gerald Cannon Schlagzeug: Ralph Peterson
Produktion	John Priestley
Studio(s)	Systems Two Studios; NYC
Chronologie Back to Stay (1999) Triangular 2 The Art of War (2001)

'Triangular 2 ist ein Jazzalbum von Ralph Peterson, David Kikoski und Gerald Cannon. Die im Dezember 1999 in den Systems Two Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen im Oktober 2000 auf dem Label Sirocco Jazz. Es war das zweite Akbum von Petersons Triangular-Reihe, die mit dem gleichnamigen Album mit Geri Allen (1989) begann.

Hintergrund

Ralph Petersons zweite Sirocco Jazz-Veröffentlichung ist auch seine zweite Aufnahme in Triobesetzunh. Auf Triangular 2 spielte der Schlagzeuger zusammen mit dem Pianisten David Kikoski und dem Bassisten Gerald Cannon sechs Originalkompositionen - dsvon drei von Peterson - und zwei Jazzstandards.

Mit dem Album Triangular III, das Peterson mit Luques und Zaccai Curtislive eingespielt hatte, setzte der Schlagzeuger seine Triangular-Reihe fort.

Titelliste

• Ralph Peterson, David Kikoski, Gerald Cannon – Triangular 2 (Sirocco Jazz SJL 1009)

1. Jean's Dream (G. Cannon) 5:54
2. Peri (G. Cannon) 8:25
3. Night & Day (Cole Porter) 6:47
4. Games (D. Kikoski) 6:20
5. Blues for Jones 4:52
6. I Remember Bu 6:50
7. Red's Brazilian Fantasy 5:15
8. If I Were a Bell (Frank Loesser) 8:06

Sofern nicht anders angegeben, stammen alle Kompositionen von Ralph Peterson.

Rezeption

Greg Turner verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, Peterson, der für sein energiegeladenes Trommeln bekannt sei, spiel aufgrund des Fehlens von Blasinstrumenten erwartungsgemäß zurückhaltender als gewöhnlich, aber Kikoski und Cannon, ein Mitglied der Gruppe von Roy Hargrove Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme, seien erfahrene Musiker, die Petersons Energie durch ihre eigene ergänzt´en und dabei eine sehr zusammenhängende Einheit bilden würden. Dies ist eine gute Aufnahme von drei Musikern, die eine breitere Anerkennung verdienen würden.

Richard Cook und Brian Morton haben dem Album in ihrem Penguin Guide to Jazz die Bewertung von drei Sternen verliehen; Kikoski sei eine Spieler, der sich nicht aus der Ruhe bringen lasse. Auf dem leicht reharmonisierten „Night & Day“ schaffe er es, den Song liedhaft klingen zu lassen, auch wenn die Trommeln den ganzen Verlauf über schieben und treiben. Bassit Cannon habe eine unauffällige Präsenz, dessen Linien nach Einfachheit suchen. Es gebe Momente, in denen man Peterson abklingen lassen und nur ein wenig weniger genial swingen lassen möchte. Dies sei sicher nicht der größte Set der Männer, mit denen man es zu tun habe, aber es gebe dabei viel zu genießen, so das Resümée der Autoren.