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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. August 2006 um 22:10 Uhr durch Stefan64 (Diskussion | Beiträge) ([[Auge für Auge]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

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24. August

Diese Abstimmungen laufen bis zum 31. August.

Theologischer Artikel über ein typisches christliches Vorurteil gegenüber Juden aus dem Neuen Testament. Verfasst in klaren Worten von Starautor Jesusfreund. Gut gegliedert mit einem Blick über den biblischen Tellerrand (Koran), fundierter sachlicher Darstellung jüdischer, christlicher und islamischer Exegese. Dabei behandelt er die Wirkungsgeschichte von „Auge um Auge“, hier korrekt „Auge für Auge“, bis in die deutsche juristische Gegenwart (BGB). Für mich thematisch und stilistisch ein Leuchtturm Wikipedias. πenτ α 09:33, 24. Aug 2006 (CEST)

  • Pro πenτ α 09:33, 24. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Udimu 10:33, 24. Aug 2006 (CEST)
  • nur aus Interesse, den Artikel mag ich nicht beurteilen: In der deutschen Fehlübersetzung Auge um Auge - sollte dazu nicht ein wenig mehr stehe, da es ja eigentlich genau das ist, was alle kennen. Wenn ich es richtig sehe, ist diese Fehlübersetzung bereits in der Lutherbibel vorhanden und sie wird afaik auch im (zumindest luth.-ev.) kirchlichen Unterricht/Religionsunterricht in der Form zitiert und gelehrt. Außerdem enthält auch das im Artikel enthaltene Koranzitat die Passage "Auge um Auge" (entspr. der Übersetzung von R. Paret, die ich hier habe) - ist die Übersetzung dort korrekt oder ebenfalls falsch? Gruß -- Achim Raschka 10:47, 24. Aug 2006 (CEST)
    • Mmh, schade, dass ich der einzige bleibe, der keine Antwort bekommt. Ich habe da aber auch noch eine Stelle: Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein. wird als Aussage Gandhis zitiert und als Nachweis für die Inhaltsverdrehung genommen. Allerdings hat Gandhi sicher nicht auf deutsch geredet, sondern eben "eye for an eye" gesagt - und damit nicht die verdrehte Version genutzt, damit wird das als Argument unwirksam. Gruß -- Achim Raschka 01:34, 25. Aug 2006 (CEST)
Ich hatte dir ja geantwortet, s.u. Und Gandhi wird nicht als "Nachweis für Inhaltsverdrehung genommen", wie kommst du darauf? Die Übersetzung seines Zitats ist halt die übliche, und sie stimmt mit seiner Auffassung davon überein: Wenn man Vergeltung wörtlich zuende denkt und übt, wird die Welt blind sein. Jesusfreund 10:27, 25. Aug 2006 (CEST)
Zumindest wird durch den Gandhi-Satz eines sehr deutlich gemacht: die antijudaistische Interpretation der Formel ist nicht im Besonderen an die deutsche Sprache oder Luthers Bibelübersetzung gekoppelt. Man merkt auch der jetzt „entschärften“ Version noch an, dass in den älteren Versionen die These wichtig war, um bzw. für würde einen wesentlichen Bedeutungsunterschied konstituieren. Aber okay... Im Moment stößt mir noch komisch auf, dass Gandhi im gleichen Absatz direkt auf die Polemik der Nazis folgt. Durch diese enge Kopplung wird mMn allzu „nahe gelegt“, auch Gandhis Äußerung sei in irgendeiner Form gegen Juden gerichtet, was nun natürlich wirklich etwas bizarr ist. Ich würde das trennen, weil der Kontext so extrem verschieden ist. --Rainer Lewalter 16:52, 25. Aug 2006 (CEST)
Meine Güte, es wird einfach der Gebrauch der Redewendung bei verschiedenen Leuten festgestellt. Mach einen Absatz mit Leerzeile zwischen die Nazis und Gandhi und gut is. Und ich würde mich hüten, Gandhi als Antisemiten darzustellen. Er hat schlicht recht. Jesusfreund 17:00, 25. Aug 2006 (CEST)
No na, nicht gleich böse werden :-) Bin schon unterwegs. --Rainer Lewalter 17:05, 25. Aug 2006 (CEST)
  • Im Anschluss an Achim möchte ich anmerken, dass hier bei aller Liebe zur übersetzerischen Korrektheit das Lemma Auge um Auge angemessener wäre. Penta schreibt ja bereits weiter oben: „Dabei behandelt er die Wirkungsgeschichte von Auge um Auge.“ -- Carbidfischer Kaffee? 10:50, 24. Aug 2006 (CEST)
Nein, Auge für Auge ist auf jeden Fall hebr. Urtext. Für Auge um Auge gibt es natürlich einen Redirect dorthin. Im Englischen existiert dieser Unterschied nicht (an eye for an eye).
Und der Einleitungssatz stimmt auch, weil ja Luther die Bibel ins Deutsche übersetzte. Er hat damit das Verständnis der Formel geprägt, wie man an den gleichlautenden Koranübersetzungen sieht (meine ist die von Khoury). Diese sind ja auch nicht einfach nur falsch; aber das führt der Artikel ja aus. Sollte dazu nicht etwas mehr stehen: Es steht im Artikel, nicht in der Einleitung. Jesusfreund 10:54, 24. Aug 2006 (CEST)


  • Schön wären Hinweise zu anderen Rechtstraditionen der Zeit und Hinweise darauf, daß diese Rechtsauslegung schon in der Antike (Drakon) überwunden wurde. So steht der Artikel etwas für sich allein (woran viele Bibelartikel kranken). Doch weder entstanden noch existierten diese Rechtsgrundsätze in Luftleerem Raum. Marcus Cyron Bücherbörse 10:58, 24. Aug 2006 (CEST)
Dann füg es ein. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt. Etwas Rechtsgeschichte zum Mittelalter (was uns näher ist als die griechisch-römische Antike) ist schon drin. - Habe Drakon eingebaut. Jesusfreund 11:05, 24. Aug 2006 (CEST)


  • Kontra.Neutral (s.u.) Ich habe große Probleme mit der Stelle rund um Martin Luther übersetzte den Satz mit „Auge um Auge" und begünstigte damit das Missverständnis, es handele sich hier um eine Logik der Vergeltung, die ebenso böse sei wie die Taten, die sie auslösen. und mit der Aussage, das um sei eine falsche Übersetzung. um mit Akkusativ kann zur Zeit Luthers auch einen Preis bedeuten (man kennt das noch: um drei Pfennig). Kann man auch z.B. im Deutschen Wörterbuch (im Netz WBB) nachlesen, wenn man will. Damit gerät aber ein zentraler Aspekt des Artikels schon fast in die Nähe der Theoriefindung und des POVs. Außerdem ist das Lemma eben doch falsch, weil es schließlich um das Bibelzitat geht, das in dieser altertümlichen Wendung bekannt ist (sogar ganz unabhängig von der Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Übersetzung). Falls Du mit Literatur belegen kannst, daß der Artikel in diesem Punkt unumstrittene theologische Erkenntnisse beschreibt, bin ich gerne bereit, meine Stimme in ein pro zu ändern, aber so habe ich viel zu große Bedenken. --Stullkowski 14:34, 24. Aug 2006 (CEST)
Um Luthers Sprachgebrauch von um noch etwas zu konkretisieren, ein paar Textstellen aus seiner Bibelübersetzung: ihre Priester lehren um Lohn (Micha 3,11); Alle , die um Lohn arbeiten , sind [in ihrer] Seele betrübt (Jesaja 19,10); denn er täte übel auch wohl um ein Stück Brots (Sprüche 28,21). Ich halte diesen Einwand für schwerwiegend, denn auf der Annahme, es handele sich um eine tendenziöse bis falsche Übersetzung baut die Darstellung der Wirkungsgeschichte im Wesentlichen auf. Die Lemma-Frage ist da nur zweitrangig, wäre aber schon Grund genug für ein Contra. --Stullkowski 10:06, 25. Aug 2006 (CEST)
Im Text steht nicht, dass Luther falsch übersetzt hat, sondern dass seine Übersetzung die Trennung und Gegenüberstellung von Vergeltungs- und Vergebungsethik begünstigt hat. "um" bedeutet auch "für", aber dennoch wurde "Auge um Auge" im Christentum oft falsch verstanden. Luther wird nicht für die Wirkungsgeschichte verantwortlich gemacht, sondern ist Teil der Wirkungsgeschichte. Der Antijudaismus ist älter als Luther, und das steht auch da. Jesusfreund 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)
Wie ich sehe, hast Du große Teile der bemängelten Stellen geändert. So finde ich das OK. Bleibt noch die Lemma-Frage - da der Artikel in den Passagen, die ich nicht wirklich beurteilen kann, aber ausgezeichnet zu sein scheint, ändere ich meine Stimme jetzt in neutral. --Stullkowski 11:46, 25. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral Ein hochinteressanter Artikel, den ich auch gerne weiter ausgebaut bei den KEA sehen würde. Was mich allerdings noch stört: Es fehlt mir eine Angabe woraus die Zitate entnommen sind. Bei meinem kleinen Vergleich scheint es sich bei den Bibelzitaten um Zitate aus der katholischen Einheitsübersetzung zu handel die (zu meinem großen Erstaunen) tatsächlich ein für im Text hat. Bei der Koranstelle ist meine Übersetzung (1901 Max Henning) sogar witzigerweise unschlüssig und hat bei Nase und Ohr ein für sonst ein um. Überhaupt würde ich mr wünschen, dass den jeweiligen Zitaten jeweils das Original gegenübergestellt wird. Eine aramäische/hebräische bzw altgriechische Fassung der Bibel findet sich zum Beispiel hier. Beim Koran hab ich grad keine Ahnung wo sich sowas findet,aber des sollte es auch geben. Wenns dazu keinen Widerspruch gibt würde ich dies zumindest für die Bibel heute Abend mal vornehemen. MfG --Morray noch Fragen? 15:31, 24. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - mal ungeachtet der Lemma-Diskussion: der Artikel ist sicher Lesenswert. Marcus Cyron Bücherbörse 23:00, 24. Aug 2006 (CEST)


Tut mir leid, aber Kontra wegen schwer wiegendem innhaltlichen Mangel. Der Autor versucht redlich, mit einem - häufig genug antisemitisch genutztem - Vorurteil aufzuräumen. Das ist redlich und anerkennenswert - Wiki ist ja aufklärerisch. Dabei geht aber hier der enzyklopädische Ansatz verloren. Ein Artikel über "Auge um Auge" sollte nicht vom Missverständnis und einer - wie durchaus nicht alle meinen: falschen - Übersetzung ausgehen, sondern von der Wirkungsgeschichte. Und da ist es kurzgesagt so: Auge um Auge meinte, Sühne sollte in dem Maß des erlittenen Schadens geübt werden. Dies war eine Einschränkung gegenüber in der Zeit verbreiteten Auffassungen (die teil auch praktisch gelebt wurden), ein ungerechtes Leid sollte mehrfach oder über Generationen ("bis ins x. Glied) vergolten werden. Sühne sollte also NUR NOCH in dem Maß des erlittenen Schadens geübt werden. In der Bergpredigt versucht Jesus eine weitere Einschränkung, bzw. - wenn man so will - eine Abschaffung des Sühnegedankens an sich: Vergeben statt vergelten. Das ist in der christilichen Religion im Laufe der Zeit zu einer DER Kernbotschaften geworden - und trug ihr vom römischen Reich bis zu Nitsche böse Kritik als "Schwächlingsreligion" ein, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls versucht der Sprecher der Bergpredigt nicht, die ursprüngliche Geltung von "Auge xxx Auge" wieder herzustellen, sondern grundsätzlich Vergeltungsgerechtigkeit außer Kraft zu setzten und durch eine generelle Botschaft von Liebe und Vergebung zu ersetzten. Der Artikel bringt das nicht so raus, da es ihm - ehrenwert aber zu kritisieren - vorrangig um eine richtigeres Verständnis und eine bessere Übersetzung geht (s.o.) Eddy Renard 01:19, 25. Aug 2006 (CEST)

Diesen Beitrag versteh ich nicht.
  • Die Wirkungsgeschichte ist mit einem eigenen Teil drin und schon in der Einleitung berücksichtigt.
  • Die Begrenzung auf Verhältnismäßigkeit, Ablösung von unbegrenzter Blutrache ist auch drin, bildet einen Hauptteil des Artikels.
  • Hauptthema ist "Auge für Auge" im biblischen Kontext, dessen verschiedene Auslegungen - eine davon die Jesu! - und die Wirkungsgeschichte. Daher sollte ein Streit um die Bergpredigt eigentlich hier nicht zum Hauptthema werden.
  • Dazu nur: Die Deutung der Toraauslegung Jesu als Gegensatz von Vergebungs- zu Vergeltungsethik ist heute längst nicht mehr der theologische Mainstream. Auch im Judentum ist Versöhnung mit dem Streitgegner oberstes Gebot (Lev 19,17ff). Vergeben ist zum einen im Judentum eine notwendige Ergänzung zur Wiedergutmachung (um die es bei A.f.A. geht), zum anderen in bestimmten Situationen die einzig möglich Form des Vergeltens, um den Rechtsfrieden wiederherzustellen. Vergeben kann Vorrang vor Rechtsforderungen erhalten oder sogar den Rechtsverzicht beinhalten (Jesus), aber Vergeben hebt das Recht als solches nicht auf, das auf dem Prinzip angemessener Sanktion und Bußleistung des Täters beruht (vgl. Joh 18,23). Der Streit (z.B. zwischen Jesus und einigen Pharisäern) dreht sich nur darum, was hier und jetzt "angemessen" ist und wer die Maßstäbe dafür zu setzen berechtigt ist.
  • Aber diese Debatte hat wenig damit zu tun, ob der Artikel lesenswert ist oder nicht. Wenn er solche Denkanstöße gibt, spricht das ja nicht unbedingt gegen ihn.

Jesusfreund 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich will versuchen, es zu erklären: ich kritisiere nicht, dass die Wirkungsgeschichte vollends fehlt, sondern dass der Artikle nicht von ihr ausgeht. Zum zweiten hat der Autor der Bergpredigt auf eine zu seiner Zeit übliche Praxis Bezug genommen. Dass mit der Idee des Vergebens diese Praxis übwunden werden sollte, ist so weit ich sehe unumstritten, unabhängig davon, wie theologisch oder historisch das grundsätzliche Verhältnis Jesus' zur jüdischen Glaubenslehre gesehen wird. Nebenbei: Die Sache mit dem theologischen Mainstream ist immmer ein wenig schwierig. Wo ist der Deiner Meinung nach dokukentiert. RGG, Enzyclica... ? Eddy Renard 18:19, 25. Aug 2006 (CEST)
Nun, wenn es ein Lemma zu diesem Teilzitat gibt, dann sollte der Artikel zunächst mal dieses behandeln. Also erklären, wo es steht, herkommt, in welchem Kontext, welchen Versionen und was es dort jeweils bedeutet.
Erst danach macht die Darstellung der Wirkung Sinn, sonst weiß keiner, was da so gewirkt hat.
Jesus hat keine Ideen gepredigt, sondern Verhalten vorgelebt und gelehrt. Vergeben ist seine Weise des Vergeltens: die einzig angemessene, die Feindschaft überwinden und damit Schaden von Israel abwenden kann. Das heißt aber nicht, dass man nicht mehr Recht und Unrecht auseinanderhalten kann. Auch wer ihn schlägt, muss sich auf sein Unrecht hinweisen lassen (Joh 18,23!)
"Mainstream" ist z.B. für mich das, was die Theologische Realenzyklopädie zu den Stichworten Rache, Recht, Vergebung in den jeweiligen Abschnitten zur biblischen Tradition anzubieten hat. SEHR lesenswert. Vielleicht kommt Wikipedia in 30 Jahren da in die Nähe. Aber nur wenn es mehr Leute gibt, die das überhaupt wollen. Jesusfreund 19:20, 25. Aug 2006 (CEST)


Ist geklärt, da "für" dem hebräischen Urtext entspricht und das sowohl im Text wie auch hier begründet ist. Und das ist auch keine Theoriebildung, sondern längst anerkannt in exegetisch vorhandener Theorie. Wikipedia muss also nicht immer nur eingeschliffenen Redewendungen folgen. Wir schreiben z.B. auch "Jesus von Nazaret" als Hauptlemma, nicht "von Nazareth", obwohl letzteres viel üblicher ist. Jesusfreund 11:42, 25. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Wieder sehr gute Artikelarbeit! Für eine Exzellenzwahl fallen mir aber zwei Kritikpunkte ein. Auch ich finde das Lemma irgendwie gekünstelt. Zu einem sinnvollen Lemma gehört neben der reinen Übersetzungeslehre eben auch die Bedeutungs- und Wirkungsgeschichte. Bei "Auge für Auge" denke ich dagegen eher an Adam Riese wie er versucht mit einer handvoll ausgerissener Augen seinen Kindern das Rechnen beizubringen - sorry. Und dann habe ich immerwieder meine Bedenken, wenn Jesus' Worten eine Bedeutung zugesprochen wird, die sich abseits seiner individuellen Heilslehre bewegt. Wenn er zu seiner Zeit nur als gesellschaftskritischer Revoluzer verstanden worden wäre, dann wäre er ein unbedeutender jüdischer Prophet geblieben. Vielleicht kann man auf Basis meiner kleinen Veränderungen auf eine gemeinsame Lösung kommen. -- Thomas M. 11:53, 25. Aug 2006 (CEST)
Man kann sehr wohl das richtige Lemma wählen hier und zugleich die Wirkungsgeschichte darstellen. Daran ist nichts gekünstelt, sondern wir zeigen damit Fachkenntnis und Auf-dem-Stand-der Forschung-sein.
Was du da assoziierst, ist deine Sache. Jeder kann assoziieren was er will, aber danach treffen wir keine Lemma-Entscheidungen.
Dass Jesus ein Revoluzzer war, steht nirgends im Text. Dass die Bergpredigt das ganze Volk anredet, ist Urtext und exegetisch unumstritten. Von einer "individuellen Heilslehre" reden kann man auch nur, wenn man Joh 3,16 ignoriert: "Also hat Gott die WELT geliebt...". Ist Gott ein Revoluzzer? ;-) Jesusfreund 12:00, 25. Aug 2006 (CEST)
Bei der angegebenen Quelle finde ich im Schlußabschnitt folgende Formulierung: "Jesus fordert dagegen das Opfer auf: "Leiste dem, der dir Böses tut, keinen Widerstand". Das sind hinsichtlich der angesprochenen Personen grundverschiedene Perspektiven, die nicht in einem antithetischen Zusammenhang stehen. Vielmehr drückt sich in beiden Texten dieselbe Absicht aus, nämlich die drohende Gewaltdynamik zu durchbrechen." Klar spricht er alle an, aber er bezieht sich auf die individuelle Perspektive der Meschen, ihr persönliches Verhältnis zu Gewalt und ihre Reaktion auf erlittene Gewalt. Und die Wörter Rom/römisch kommen in der angegebenen Quelle nicht vor, werden hier also hineininterpretiert. Ansonsten beziehe ich mich auf diese Textpassage, in der verschiedene Beispiele für persönliches Verhalten beschrieben wird. -- Thomas M. 12:13, 25. Aug 2006 (CEST)
Klar redet Jesus Personen, Individuen an. Als Teil eines Volkes (Mt 5,1), das damals Gewalt und Not und Trauer zu erleiden hatte (Mt 5,3-10):
unter Römern, denn die waren die Besatzer und die, die jemand nötigten, eine Meile mitzugehen (siehe Beispiele in Mt 5,38ff).
Sonst bräuchten wir keine historische Forschung, wenn man das nicht folgern darf.
Aber ebenso klar gilt die Lehre Jesu deshalb nicht nur dort und damals. Steht auch nirgends. Gruß, Jesusfreund 12:19, 25. Aug 2006 (CEST)
Das Problem ist einfach, dass man das Lemma allgemein auf verschiedene Arten verstehn kann - wie fast alles biblische. Diese wichtigsten wären hier: rechtlich/rechtsgeschichtlich, wirtschaftspolitisch, moralisch, (tiefen-)psychologisch, mystisch. Ich meine nur, dass es einem exzellenten Artikel gut anstünde auch die letzen drei Bedeutungen zumindest zu erwähnen. Mein kleiner Versuch war einfach die Absolutheit in der Interpretation der ersten zwei Bedeutungen abzuschächen, um mir eine Erweiterung jetzt zu ersparen. :-) Ein Exzellenter Artikel sollte aber nicht um eine breitere Analyse der Bedeutungen herumkommen. -- Thomas M. 16:28, 25. Aug 2006 (CEST) Übrigends: Deine Bemühungen hier als Autor in der Diskussion sind vorbildlich!
Welche wirtschaftspolitische, tiefenpsychologische, mystische Deutungen von "Auge für Auge" kennst du denn? Wenn es da Autroen und Bücher zu gibt, nur her damit. Ansonsten sollte man das Lemma nicht auf alles und jedes beziehen, das wäre Theoriebildung. Gruß und danke für hilfreiche Einwände, Jesusfreund 09:11, 26. Aug 2006 (CEST)

Pro Ein Artikel, auf den die deutsche Wikipedia stolz sein kann. Der Artikel ist im besten enzyklopädischen Sinne aufklärerisch (die Enzyklopdädie war ja ein Projekt der Aufklärung). "Auge um Auge" wird immer wieder falsch zitiert, zum einen mit antisemitischem Unterton als Beleg für einen angeblich grausamen "jüdischen Rachegott" (habe ich noch in der 1970er Jahren im Religionsunterricht gelernt!), zum anderen als angeblich biblische Begründung für hartes Strafen, insbesondere die Todesstrafe (so die religiöse Rechte in den USA). Hier kommt dieser Artikel gerade richtig. Auch die offensichtlich (ich kann kein Hebräisch und muss den Autoren das glauben) bewusste und korrekte Lemmawahl verdient Lob. -- Thomas Dancker 13:08, 25. Aug 2006 (CEST)

Pro - schließe mich den entsprechenden Vorrednern einfach mal an, das Wesentliche ist IMO ausgeführt. --Ulitz 13:24, 25. Aug 2006 (CEST)

Pro Schon lange habe ich auf einen so guten Artikel gewartet. Miastko 11:34, 26. Aug 2006 (CEST)

Kontra Die Aussagen in dem Abschnitt "Neues Testament": "Er (Jesus) bezieht die Formel nicht nur auf individuelle Körperverletzung, sondern auf die damalige Lage des ganzen jüdischen, von römischer Gewalt und Ausbeutung betroffenen Volkes (Mt 5,1-11). Diese charakterisiert er als das Böse, dem nicht mit Gegengewalt, sondern Feindesliebe zu widerstehen (anti-stänai) sei."; "Er (Jesus) bezieht das Gebot auf den Gesamtschaden Israels ..." sind reine Theoriebildung. Die Angabe des Links (der nicht als private Homepage gekennzeichnet ist) Manfred Schäfers Homepage als Quelle für die Zweite Aussage spricht eher für die Mittelmäßigkeit des Artikels. --sala 13:23, 26. Aug 2006 (CEST)

Neutral Abschnitt ist etwas nuchterner formuliert worden. Link auf M. Schäfer-Homepage ist weg ...sala 18:49, 27. Aug 2006 (CEST)
  • contra Belege aus diversen Internetseiten zusammenzusuchen, wo jeder schreiben darf, was er will, ist für mich ein No-no --Phrood 17:07, 26. Aug 2006 (CEST)
Belege stammen durchweg von fachlich ausgebildeten Theologen, kann man nachprüfen. Es sind die momentan besten, die im Internet zu finden sind. So wie es sein soll.
Der Link zur Heidelberger Uni ist von einem führenden Alttestamentler, der andere heute maßgebende Forschungspostionen referiert.
Brigitte Gensch, auf deren Aufsatz für die angesehene Gesellschaft für christlich-jüdische Beziehungen der Artikel zum Teil basiert, ist Philosophin, Germanistin, Theologin, Judaistik-Absolventin, hat in Jerusalem studiert und ist Stipendiatin der Hochbegabtenförderung von Villigst [1].
Zudem wurden wesentliche Auslegungspunkte aus den Links durch Fachliteratur bestätigt, die auf der Diskussionsseite ausgiebig zitiert wurde.
Ich möchte daher wetten, dass Du dir a) die Links nicht richtig angeschaut hast, b) deine kurzschlüssige Begründung - nur Fachliteratur zählt, Internetlinks = schlecht = verboten = nicht lesenswert - bloß vorgeschoben ist und c) von dir selber in anderen Artikeln nicht eingelöst wird. Diese Oberflächlichkeit des Urteils kann man sich nicht einmal hier erlauben. Jesusfreund 17:13, 26. Aug 2006 (CEST)
  • contra. Den entscheidenden humanistischen Auslegungen des Tora-Textes gebricht es an Plausibilität. Wenn man nachweisen will, daß der Text etwas anderes meint, als im Klartext dasteht (und der Text macht eine klare Differenz zwischen Sachbeschädigung (Tieren und Sklaven, da gilt das Entschädigungsprinzip) und Körperverletzung (da wird ein Talionsprinzip gefordert, weil Geschädigter und Schädiger gleichen Status haben und gleich viel 'wert' sind)), dann müssen Belege dafür geliefert werden. Die sehe ich jedoch nicht. Auch eine spätere, humanere und aufgeklärtere Rechtsauslegungstradition kann nicht als Ersatz dafür dienen und auf die alten Gesetzformulierungen rückprojiziert werden. Warum soll man die offensichtliche Alterität einer so archaischen Kultur nicht akzeptieren? Nur weil die jüdischen Gesetze jahrtausendelang zum Feindbild verzerrt wurden, kann man die Kultur und Religion in ihren ältesten Manifestationen doch trotzdem ethnologisch neutral beschreiben, ohne gleich in einen apologetischen Tenor verfallen zu müssen. --Sigune 03:15, 27. Aug 2006 (CEST)
Deine Begründung geht von einer irrtümlichen Voraussetzung aus: Wenn man nachweisen will, daß der Text etwas anderes meint, als im Klartext dasteht... Das will keiner. Der Artikel stellt alle möglichen Deutungen von Beginn an dar. Er referiert bloß zutreffend, welche Auslegungen es zu diesem Gebot gibt und wie es gewirkt hat.
Dann müssen Belege geliefert werden: siehe z.B. [2], [3] u.ö.
Wenn du die Belege für die Deutung einer Ersatzleistung im Text nicht finden kannst, dann kann das nur heißen, du akzeptierst die gebotenen Belege nicht. Die rabbinische Toraauslegung ist 2000 Jahre alt. Ist irgendwo in oder außerhalb der Bibel im Judentum eine wörtliche Anwendung von Auge für Auge überliefert? Ein Prozess, wo ein Täter zur Verstümmelung verurteilt wurde? Ich finde keine.
auf die alten Gesetzesformulierungen zurückprojiziert werden: Wer tut das wo? Es sind die Positionen von drei reputablen Experten drin, die genau diese archaische Bedeutung oder Phase vertreten. Und trotzdem meist zu dem Ergebnis kommen, das Gebot sei zur Zeit seiner schriftlichen Fixierung in der Tora wohl schon nicht mehr wörtlich praktiziert worden.
Fazit: Mangel an Neutralität scheint mir eher bei deiner Lesart des Artikels vorzuliegen, nicht bei diesem selber. Du hältst einen Artikel für nicht lesenswert, weil er zutreffend die Variabilität und Umstrittenheit einer Auslegung darstellt. Dagegen kann man nichts machen. Jesusfreund 11:07, 27. Aug 2006 (CEST)
Es geht mir um den Abschnitt Tora. Dort werden nur Behauptungen aufgestellt, Begründungen finde ich keine. Etwa, Zitat: Ein dauernde körperliche Beeinträchtigung, einschließlich des Todes von Unbeteiligten, soll ebenfalls angemessen ersetzt werden: Dieser Rechtssatz spricht den Schadensverursacher und nicht den Geschädigten an. Er bestätigt ihm gegenüber die rechtmäßige Forderung des Geschädigten auf eine dem Schaden exakt angemessene Ersatzleistung: tachat bedeutet in der Bibel anstatt, anstelle von, stellvertretend, in Haftung für. Diese Deutung ist sicher möglich, aber von selbst ergibt sie sich nicht. Sie ergäbe sich von selbst, wenn auch hier von einer Geldstrafe oder Sachleistung die Rede wäre, wie zuvor bei der Schädigung einer Leibesfrucht. Im Unterschied zu diesem Fall ist aber gerade nicht von einer Sachleistung die Rede! Aus einem Wort mit der Bedeutung anstatt, in Haftung für läßt sich ohne weiteres auch eine wörtlich verstandene Talionsstrafe ableiten. Mir fehlen hier also die Argumente für die eine und gegen die andere Lesung. Aus einem Weblink (angenommen, sie werden dort geliefert, was ich nicht überprüft habe) werde ich sie als Artikelleser nicht selbst extrahieren. Mir geht dabei nicht um die Richtigkeit deiner Darstellung (das kann ich mangels Kenntnissen überhaupt nicht einschätzen), sondern um ihre argumentative Nachvollziehbarkeit, und die ist für mich noch nicht gegeben. --Sigune 16:06, 27. Aug 2006 (CEST)
P.S. Ich habe jetzt kurz in einen deiner beiden Belegtexte hineingesehen (leibowitz/emor), darin 1. ähnliche Argumentationsverkürzungen gefunden (so daß ich jetzt weiß, wo deine Argumentationslinie herkommt) und 2. das Zitat: In dieser Hinsicht widerspricht Jacob den meisten Kommentatoren, alten und modernen, jüdischen und nichtjüdischen, die behaupten, der Text bedeute wörtlich die Verstümmelung des Täters. Wenn letzteres die Majoritätsmeinung war und ist, dann sollte dies mindestens erwähnt werden. Außerdem wäre hier wohl ein sattelfester Historiker des Judentums gefragt, welche Argumentationslinie nun POV darstellt und welche nicht. Mir wird das aus der angeführten Quelle durchaus nicht klar. --Sigune 16:23, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Dass in Ex 21,23 von Schadensersatz, nicht Schädigung des Täters die Rede ist, wird aus mehreren Beobachtungen am Text gefolgert:
Der Vers beginnt mit Entsteht dauernder Schaden, so sollst du geben... Er ist also a) ausdrücklich auf das Fallbeispiel des vorhergehenden Vers bezogen, wo kein dauernder Schaden entstand, redet also nun von schwerer Körperverletzung.
b) Das "geben" bezieht sich auf das Geben, von dem auch in v.22 die Rede ist: also den Schadensausgleich.
c) Die genaue Entsprechung des zu Gebenden zu jeder Einzelwunde will auf ein Abmessen der Entschädigung hinweisen. Gefordert wird Augenmaß, Verhältnismäßigkeit.
d) Das Wort tachat wird in der Bibel meist für Austausch von Gegenständen oder Personen in räumlicher Beziehung verwendet: gerade nicht für Gleiches, sondern Verschiedenes (z.B. das Tieropfer ersetzt das Menschenopfer in Gen 22).
e) Die konkreten Beispiele im unmittelbaren und mittelbaren Kontext der Stelle reden alle von Schadensersatz für Körperverletzung, nicht Körperverstümmelung, z.B. Ex 21,18f: „Wenn Männer in Streit geraten und einer den anderen mit einem Stein oder einer Hacke verletzt, so dass er zwar nicht stirbt, aber bettlägerig wird, später wieder aufstehen und mit Krücken draußen wieder herumgehen kann, so ist der freizusprechen, der geschlagen hat; nur für die Arbeitsunfähigkeit des Geschädigten muss er Ersatz leisten und er muss für die Heilung aufkommen“.
Aus diesen Indizien wurde in rabbinischer Torauslegung schon vor, während und nach Jesus gefolgert, dass in allen Fällen von Körperverletzung - auch mit Todesfolge - Schadensersatz zu leisten sei. Diese kontextuelle Exegese, die die Stelle nicht wörtlich verstand, hat also mindestens 2000 Jahre Tradition. Die wörtliche Auslegung wurde vielmehr wiederholt zurückgewiesen und ad absurdum geführt.
Ich hatte den Leibowitzlink noch gar nicht gelesen, als ich den Text verfasste, und diesen erst heute gefunden dazu. Dass es Streit um die Auslegung gab, ist klar, aber auch, dass wahrscheinlich im Judentum nie Körperstrafen aus Ex 21,22ff hergeleitet und praktiziert wurden. "Die meisten Kommentatoren" kann sich jedenfalls nicht auf jüdische Ausleger beziehen, da stimmt es dann einfach nicht. Daher weiß ich nicht, was du noch willst. Jesusfreund 16:45, 27. Aug 2006 (CEST)

(Nachtrag: Zuerst Neutral. Da der Hauptautor auf die genannten Punkte eingegangen ist, geändert in Pro) - Gut geschriebener, fundierter Artikel. Verständlich geschrieben. Ausführliche und umfassende Darstellung des Themas. Prinzipiell sicher Lesenswert. Ein paar Punkte sind allerdings nicht ganz klar.

-> Jesus löst den Rechtsgrundsatz „Auge für Auge“ von der Schadensregelung, die die rechtlosen Armen nicht vor Gericht geltend machen konnten. Er bezieht das Gebot auf den Gesamtschaden Israels, dem jetzt nur durch Verzicht auf Ersatzforderungen und Überwindung von Feindschaft zu begegnen sei -> Warum ? Können die Armen die Gerichtskosten oder Kosten eines Anwalts nicht aufbringen ? Werden sie vor Gericht anders behandelt. Was soll in diesem Zusmmenhang der Gesamtschaden Israels sein ? Wird nicht recht klar.

-> In der Folgezeit nahmen die Körper- und Todesstrafen immer mehr zu. Sie wurden auch mit dem biblischen Talionsgebot gerechtfertigt. Gründe dafür lagen in Kleinstaaterei und Feudalismus: -> Warum sollen Kleinstaaterei und Feudalismus die Gründe dafür sein. Hier wäre eine Begründung angebracht.

Private Internetseiten als Referenzen für den Text halte ich für nicht 100-prozentig überzeugend. Allein ein abgeschlossenes Theologiestudium und Arbeit als Schullehrer, oder Theologie mit nachherigem Umsatteln auf EDV-Fachmann wie bei 2 und 3 überzeugen nicht restlos von der Kompetenz.

Gruß Boris Fernbacher 08:36, 27. Aug 2006 (CEST)

  • Israel war ein von einer haushoch überlegenen Militärmacht besetztes Land. Bei Jesus von Nazaret steht: Gerichte waren in sadduzäischer und römischer Hand, Rechtsbeistand konnten Arme dort nicht erwarten.
  • Not und Fremdherrschaft werden in profetischer Tradition immer als Folge von Missachtung des Willens Gottes verstanden. Jesus ruft wie ein Profet das ganze Volk zur Umkehr (Zentralwort bei Jeremia z.B.): Sein Anliegen ist Teilhabe an der nahen Gottesherrschaft. Diese gilt allen Völkern. Juden können ihren Gott nur anderen nahebringen, wenn sie auch ihren Feinden Gutes tun.
Alles klar. Könnte man ja in den Artikel einbauen. Das ist eventuell auch anderen Lesern nicht bekannt. Boris Fernbacher 12:04, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Die privaten Internetseiten sind trotzdem ein explizites themenbezogenes Angebot von studierten -und praxisorientierten - Theologen, kein Freizeitspaß. Und ihre Exegese ist fachlich gedeckt, siehe dazu Disku des Artikels. Es kann nur von Vorteil sein zu zeigen, dass auch mit praktischer Wissensvermittlung befasste Fachkenner solche Auslegungen vertreten. Einerseits Verständlichkeit loben und andererseits Links ablehnen, bei denen es um Verständlichkeit geht, passt nicht ganz zusammen. Gruß, Jesusfreund 11:07, 27. Aug 2006 (CEST)
Was ist mit dem zweiten Punkt (Kleinstaaterei und Feudalismus) ? Habe nichts gegen Weblinks von diplomierten Theologen oder Studenten unter "Weblinks". Als Referenz für Thesen und Deutungen uner "Ref" wären aber Professoren oder Leute mit nachgewiesener Reputation oder mit Buchplikationen, oder Seiten welche nicht privat sind glaubhafter und überzeugender. Boris Fernbacher 12:04, 27. Aug 2006 (CEST)
Die Landesfürsten konnten ihre eigene Gerichtsbarkeit aufziehen und die Strafen nach Belieben verschärfen, da die Zentralmächte - Könige, Kaiser und Papst - keine übergeordnete Rechtssetzung mehr durchsetzen konnten. Sie reagierten auf die Geldentwertung und Räuberei mit Strafverschärfungen. So sagt es zumindest der verlinkte Text zur deutschen Rechtsgeschichte. Genauer erklärt wird es dort auch nicht.
Bei Exzellenzkandidatur werde ich bessere Referenzen anbieten, klar. Momentan dienen die beiden Links nur zur sekundären Abstützung von Auslegungen, die in Fachliteratur zu finden sind. Nur dass ich die nicht für alles und jedes zuhause habe. Gruß, Jesusfreund 12:19, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - Kritikpunkte abseits des Lemmastreits wären aber zumindest für Exzellenz zu bedenken. --Libertarismo 12:49, 27. Aug 2006 (CEST)
Wird gemacht. Artikel wurde fortlaufend verbessert, Teil zur Scharia, Quellenlinks, Rechtsgeschichte (danke Boris) wurden ergänzt, der Text auf Talion abgestimmt, Koranteil besser dargestellt, weitere Fachliteratur wurde gefunden... Alle hier erhobenen Einwände wurden nach bestem Wissen und Gewissen zeitnah beantwortet . Wenn dann keine Reaktion mehr erfolgt, was noch zu bemängeln ist oder nicht, finde ich das schade. Gruß, Jesusfreund 18:22, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Sr. F Lesenswert ist dieser Artikel auf alle Fälle.. --Sr. F 22:54, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Laien- Pro Übersichtlich, recht ausgefeilt, fundiert und nicht zu lang. Ein Artikel über den man stolpert und hängen bleibt --Casianders 13:43, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Mir fehlt die Sichtweise über den ganzen Erdball, und nicht nur über die Buchreligionen Judaismus, Christentum und Islam. Was sagt hinduistische Tradition hierzu, wie ist es im Animismus diversere Ecken (Afrika, Aborigines, Inuit, Indianer) um diesen Punkt beschaffen, was sagen nicht-religiöse, vergleichbar alte Codices (Hammurabi? Ägypten; Indien?) zu diesem Rechtsthema der Vergeltung und des Ausgleichs? Leute, Kultur findet nicht nur rund des Mittelmeeres statt.. Ansonsten ein interessanter Artikel, und dem Jesusfreund sei trotz des Contras gedankt. Kassander der Minoer 21:55, 31. Aug 2006 (CEST)
Ich vermute, dir ist entgangen, dass es für Vergeltung inzwischen einen eigenen Artikel gibt, wo all das Platz finden kann.
In "Auge um Auge" geht es in der Tat ganz konkret um diesen Rechtssatz. Sonst würde die Themenaufteilung nicht mehr funktionieren, wenn Vergeltungsprinzipien aus allen Kulturen und Religionen dort rein sollten. Bitte um Verständnis.
(Und es geht auch bei Lesenwert nicht primär darum, dass alles abgedeckt ist, siehe WP:KrLA.) Gruß, Jesusfreund 22:01, 31. Aug 2006 (CEST)

Pro solide JF-Qualitätsarbeit. Stefan64 22:10, 31. Aug 2006 (CEST)

Pro Guter Artikel, hat sich seit der letzten Kandidatur stark verbessert. Die Kritikpunkte aus dem Review und der letzten Abstimmung wurden berücksichtigt. In meinen Augen ist der Artikel nun Lesenswert. Frosch123 14:49, 24. Aug 2006 (CEST)

  • Pro alles gesagt Antifaschist 666 14:50, 24. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra sorry, das ist ein recht guter Artikel, aber ich sehe so nichts, was ihn deutlich aus anderen Artikeln herausheben würde, was ja die Voraussetzung für Lesenswert ist. Er ist halt sehr ausführlich, aber das ist nicht alles. Und der Abschnitt zur "Erreichbarkeit" gehört da IMHO gar nicht rein, genausowenig wie Öffnungszeiten bei Museen u.ä. --Dinah 13:13, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral - Auch wenn ich, selbst nur 4 km entfernt geboren, den Lokalpatrioten in den Rücken falle: Als einer der Hauptautoren glaube ich, dass der Artikel inhaltlich nicht genug hergibt, um jemals als "lesenswert" im Sinne dieser Auszeichnung eingestuft zu werden. Er mag gut geschrieben sein (das ist schließlich mein Metier) und touristisch-heimatkundlich interessant, aber nicht auszeichnungswürdig.
    @Dinah: Die "Erreichbarkeit" ist herausgenommen und der Abschnitt "Verkehr" beim Ortsartikel entsprechend überarbeitet. Was Deine Bemerkung zu "Öffnungszeiten bei Museen" betrifft: Das kommt doch gar nicht vor! -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 08:31, 28. Aug 2006 ({{CEST)
nein, natürlich nicht *seufz*, das war ja nur ein Vergleich, weil das auch nicht in einen Artikel reingehört --Dinah 13:47, 29. Aug 2006 (CEST)

Pro Ich finde den Artikel lesenswert. Er ist inhaltlich gut struktuiert und berichtet über das Ereigniss ausführlich.Und er hat sich stark verbessert. 172.174.129.118 11:24, 29. Aug 2006 (CEST)

Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt (* 16. Februar 1497 in Bretten - † 19. April 1560 in Wittenberg ), war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor, neulateinischer Dichter und wurde als „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) neben Martin Luther als Reformator treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation.

  • pro - erscheint mir als Laie ein durchaus solider Text zu sein. -- Achim Raschka 17:22, 24. Aug 2006 (CEST)
  • neutral - Auf den ersten Blick wirkt Artikel tatsächlich prima. Aber mir scheint er etwas unausgewogen zu sein, das Leben und Familie wirken im Vergleich mit Tätigkeit als Reformator zu ausführlich. Über seine Positionen in der Reformation + anderen Zeitfragen erfährt man nur recht wenig, ist zwar nur eine Maginalie aber M. hat sich etwa dezidiert zum Bauernkrieg geäußert. Zu den theologischen Problemen müssten sich unsere Experten äußern. Was ich wiederum sehr schön finde, ist der Aspekt als Universitätslehrer.--Machahn 23:14, 24. Aug 2006 (CEST)
  • pro Sehr schön geschrieben und dabei neutral. Keine Fachdiskurse, die für den Laien verständlich sind. Auch mir fehlen etwas die geistigen Inhalte und Lehren. Könnte man ausbauen und vielleicht ein Kapitel nur über seine Anschauungen und Lehren verfassen. Aber hier geht es ja um lesenswert oder nicht und lesenswert war der artikel für mich. --Casianders 13:57, 30. Aug 2006 (CEST)

Pro wie vor --Lutz Hartmann 10:44, 31. Aug 2006 (CEST)

Seit Monaten habe ich an diesem Artikel gewerkelt und gefeilt. Zuletzt stand er drei Wochen im Review und ich habe so gut es ging die dortigen Anregungen aufgegriffen. Ich bin eigentlich immer recht Selbstkritisch, habe aber hier das Gefühl, daß der Artikel wirklich recht brauchbar geworden ist. Rote Links werden wie immer zumindest zu einem Teil während der Kandidatur abgebaut.

Neaira lebte im 4. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland. Nachdem sie zunächst schon seit dem Kindesalter zur Prostitution gezwungen wurde, konnte sie sich nach mehreren Jahren als Hetäre freikaufen. Nach einiger Zeit in der sie auf eigene Rechnung gearbeitet hatte, lebte sie mit dem Athener Bürger und Politiker Staphanos zusammen. Sie und ihre vermutliche Stieftochter wurden unfreiwilliger Mittelpunkt mehrerer juristischer Auseinandersetzungen im klassischen Athen. Dank der schriftlichen Übermittlung ist Neaira defacto die am besten bekannte Prostituierte der Antike. Marcus Cyron Bücherbörse 22:57, 24. Aug 2006 (CEST)

Ohjemineh, das tut mir leid, weil Du bestimmt eine ganze Menge Mühe investiert hast. Aber so, wie allein schon die Einleitung momentan da steht, kann es nur ein Kontra geben. Tempusfehler ("hatte"...), Fehler im Satzbau, Zeichensetzungsfehler (Relativsätze), Stilfehler (z. B: "am besten bekannt") und dann ist auch noch der Aufbau... sagen wir "ungünstig". Aus Respekt vor Deiner Mühe schreib' ich die Einleitung nicht komplett um (was wohl nötig ist), biete es Dir aber an. Lass Dich davon bitte nicht entmutigen, sagt - gar nicht glücklich über so eine Kritik: Eddy Renard 00:48, 25. Aug 2006 (CEST)

Nein, mach mal - wenn du es verbessern kannst, gerne. Ich bin ja nicht grade bekannt für meinen tollen Stil, habe den Artikel nun aber auch schon mehrfach gegenlesen lassen. Ich bin für jede Verbesserung dankbar. Marcus Cyron Bücherbörse 01:14, 25. Aug 2006 (CEST)

Abwartend, demnächst wohl pro. Der Stil kommt noch holprig daher (ich bin gerade mal drübergegangen, aber da bleibt noch etwas zu tun -- wie sagt man eigentlich besser für "die Ehe funktionierte nicht", ich komme nicht drauf?). Aufbau: Ich würde die Quellenlage vorn einsortieren oder zumindest in der Einleitung erwähnen, sonst stutzt man gleich bei "Apollodor" im zweiten Absatz. Am Inhalt habe ich nichts zu mäkeln. T.a.k. 00:39, 27. Aug 2006 (CEST)

Die Einleitung ist nach den letzten Edits nicht besser geworden. Jetzt kommt sie, wo sie vorher sachlich war, mit dem Holzhammer: "Männergesellschaft", "umgegangen wurde". Der Artikel legt doch gerade dar, wie Neaira, natürlich unter schwierigsten Bedingungen, durchaus aktiv ihre Biographie zu gestalten suchte. Dass es eine Männergesellschaft war und dass Hetären ein hartes Los hatten, macht der Artikel doch klar genug, auch ohne solche Trompetensignale am Anfang. T.a.k. 02:17, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich bin jetzt mal über ca. die erste Hälfte des Artikels drüber und hab ein bisschen geschraubt, auch am Intro. Formulierung „Männergesellschaft“ habe ich stehen gelassen, weil sie mir dann doch auch wieder nicht abwegig erscheint. Weiß nicht genau, von wem das jetzt stammt... meinetwegen kann man das durchaus auch anders sagen. --Rainer Lewalter 03:02, 27. Aug 2006 (CEST)

Pro Der Artikel ist sehr informativ und schildert lebendig wie mit Frauen, insbesonders Hetären im antiken Griechenland umgegangen wurde. Habe ein bißchen am Anfang gefeilt. Mache morgen mal den Rest. --Cascari Mexico 01:48, 27. Aug 2006 (CEST)

  • Laien-Pro. Habs ganz gelesen, interessant gefunden und eine kleine holprige Formulierung ausgebessert. Es erscheint mir liebevoll und mglws. vollständig dargestellt. @Marcus: schreibst Du auch mal was über Aristophanes? Gruß -- Andreas Werle d·c·b 02:03, 27. Aug 2006 (CEST)

Pro Udimu 03:05, 27. Aug 2006 (CEST)

Erstmal Danke an alle Überarbeiter. Nachdem in Monaten trotz Bettelei meinerseits fast nichts passiert ist, haben heute Nacht gleich vier Leute den Artikel bearbeitet. Wikipedia funktioniert also doch noch ;). Ganz unabhängig von allen Bapperln liegt mir viel daran, daß solche kulturhistorischen Themen auch vermehrt ihren Platz hier finden. Wäre schade, wenn das an meiner formalen Unzulänglichkeit scheitern würde. @ Andreas: ich denke mal du meinst an den Artikel vom Dichter Aristophanes? Das wohl eher nicht, weil das besser ein Philologe machen sollte. Aber es ist möglich, daß ich demnächst mal den Vasenmaler Aristophanes schreibe ;). Aber man weiß nie, manchmal packt es mich einfach. Marcus Cyron Bücherbörse 09:38, 27. Aug 2006 (CEST)

@Marcus: Ich dachte an den Dichter Aristophanes, weil ich irgendwo mal gelesen habe, seine derbe Darstellung des Athener Alltags sei wohl realitätsnah, was ja wohl heißen mag, das man aus seinen Komödien Rückschlüsse auf die soziale Situation in seiner Zeit ziehen kann. Also das er gewissermaßen eine gute sozialgeschichtliche Quelle sei. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 12:42, 27. Aug 2006 (CEST)

Das sind seine Werke - und die seiner Kollegen zumeist auch - auf alle Fälle, obwohl die Darstellungen vielfach überzeichnet waren. Und extrem parteilich. Man muß dann eben interpretieren, was der Realität entsprechen kann und was nicht. So kommen beispielsweise Frauen meist extrem schlecht weg. Marcus Cyron Bücherbörse 12:47, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Das Pro gönn' ich mir. Inhaltlich habe ich zu diesem herrlich intriganten Artikel ja nichts beigetragen, dazu wäre ich auch gar nicht in der Lage. Und die paar Korrekturen, mein Gott :-) Im Ernst, diese Geschichte ist des Lesens wirklich wert, Kompliment! --Rainer Lewalter 13:52, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro ich halte diesen tollen Artikel auch für lesenswert. --Hufi Rating 13:58, 27. Aug 2006 (CEST)
  • pro -- Tobnu 15:44, 27. Aug 2006 (CEST)
  • pro wirklich eine spannende Geschichte. --Ixitixel 11:27, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro interessant --Geos 15:16, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - Bin erst heute auf den Artikel gestoßen und fand nur Marginalien zum Nachbessern - mal einen Tippfehler oder ein falsches Komma. Die bisherigen Schreiber haben ganze Arbeit geleistet, bravo! -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:59, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra (noch) interessanter artikel, aber ich würde ihn noch nicht als lesenswert auszeichnen. dazu sind nach wie vor zu viele holprigkeiten drinn. schön finde ich aber, dass hier auch eine abgelehnte kandidatur keine niederlage ist, sondern dazu beitragen kann artikel zu verbessern. habe auch etwas gefeilt, und ein paar sätze geschliffen. --Casianders 21:37, 31. Aug 2006 (CEST)

25. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. September.

Der Eissturmvogel (Fulmarus glacialis) gehört zur Familie der Sturmvögel. Er kommt als einziger Möwensturmvogel nördlich des Äquators vor. Er verbringt die meiste Zeit über dem offenen Meer.

  • Pro Antifaschist 666 00:05, 25. Aug 2006 (CEST)
  • Pro --Blink-182-fan Disku 21:24, 25. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral. Die Einleitung ist arg kurz, hier sollte eine Kurzübersicht erfolgen, also wesentliche Merkmale bereits zusammengefasst werden. Eine Verbreitungskarte ist eigentlich Standard in prämierten ornithologischen Artikeln. --Uwe G. ¿⇔? 03:05, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro --Rufus46 12:00, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro hab eine Verbreitungskarte erstellt. Schaut mal, ob ihr was findet, ich bin nicht so gut bewandert in der Verbreitung des Northern Fulmar. Ich habs halt aus dem HBW uebernommen, wenn ihr Fehler findet, bitte sagen, dass kann ich dann noch aendern. juonline 16:16, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro --Casianders 18:02, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro -- --A.mann 14:21, 30. Aug 2006 (CEST)

Ein Fahrzeuggetriebe ist das Getriebe im Antriebsstrang eines Fahrzeuges, das die Motordrehzahl auf die Antriebsdrehzahl übersetzt. Es wird meist als Verstell- bzw. Wechselgetriebe ausgeführt und ist bei Kraftfahrzeugen notwendig, um das relativ schmale sinnvoll nutzbare Drehzahlband des Verbrennungsmotors allen Geschwindigkeitsbereichen zur Verfügung zu stellen. Wenn ein Fahrzeuggetriebe mehrere Getriebeausgangswellen aufweist, ist ein Differentialgetriebe in das Fahrzeuggetriebe integriert.

Pro Ich finde der Artikel gibt ein sehr fundiertes, gleichzeitige aber auch detailliertes Wissen über die Funktion eines Getriebes. Zusätzlich findet man noch andere wissenswerte Daten, wie Verbreitung, etc. Stowasser 12:49, 25. Aug 2006 (CEST)

Kontra habe bereits gleich am Anfang ein dickes Problem mit der Gliederung: "Manuelle Betätigung -> Schaltgetriebe -> Dieses Getriebe ist zumeist ein Schaltgetriebe(!)" Irgendwas ist da mit den Ebenen durcheinandergeraten. Kann man das reparieren? Eddy Renard 18:31, 25. Aug 2006 (CEST)

Kontra Stolpere schon am Anfang über die bemühten Erklärungen. Für jemanden, der keine Ahnung hat erklärt das zu wenig. Man kann Begriffe auch nicht durch Teile der Begriffe erklären: Wenn das Wort Fahrzeug-Getriebe erklärt werden soll, dann ist es notwendig auch das Wort getriebe zu erklären. Was ein Fahrzeug ist weiß ich ja nun, nun will ich wissen, was ein getriebe ist und lese, dass es ein Ge-trieb-e im An-trieb-ststrang ist. --Casianders 18:08, 29. Aug 2006 (CEST)

Kontra Was bisher im Artikel steht ist ganz ordentlich, aber es fehlt halt noch so einiges. Zum Beispiel vermisse ich einen Abschnitt über Getriebeabstufung/Getriebeauslegung inklusive einem anschaulichem Drehzahl/Drehmoment-Diagramm. Der Artikel macht auf mich den Eindruck, als sei er in großen Teilen von einem Autofan bzw. Fahrlehrer geschrieben worden. Um ihn lesenswert zu machen müsste vielleicht mal ein studierter Ingenieur etwas mehr Wissenschaftlichkeit reinbringen.Rockhopper 18:34, 29. Aug 2006 (CEST)

Nachdem der Artikel im Review war und die Anregungen von dort umgesetzt wurden, soll es hier ums Bapperl gehen. --Kino 10:22, 26. Aug 2006 (CEST)

Pro Ich finds gut. Den Anfang habe ich verstanden, aber als Laie habe den Rest nicht ganz verfolgen können. --Grim.fandango 18:12, 26. Aug 2006 (CEST)

Pro Informativ ist für mich als Laie jedenfalls. Einzig störend, am Rande, die langen Listen bzw. Aufzählungen im Abschnitt Fahrzeuge mit Wankelmotor. -- wdwd 20:13, 27. Aug 2006 (CEST)

Pro Ja, die Listen haben mich auch gestört, aber das macht der Artikel mit den übrigen sehr schön gelungenen Abschnitten locker wieder wett. Gruß--Mo4jolo 11:46, 28. Aug 2006 (CEST)

Pro Will jemand ernsthaft die informativen Listen in unübersichtlichen Fließtext umwandeln? Warum erscheint Mazda nicht bei den Lizenznehmern? --Ralf 23:41, 28. Aug 2006 (CEST)

Pro Nachdem es ordentlich hin und her ging ist es jetzt wohl OK. Obwohl mir immer noch so...egal. Und Mazda steht drin: Toyo Kogyo. -- Stahlkocher 18:16, 29. Aug 2006 (CEST)

26. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. September.

Altenburg ist eine über 1000 Jahre alte Stadt im Osten des Freistaates Thüringen. Vor allem bekannt ist sie durch das Kartenspiel Skat.

Pro Wurde in letzter Zeit immer wieder erweitert und Listen wurden durch Text ersetzt. Ich finde der Artikel ist jetzt genau so gut wie die vergleichbaren Lesenswerten Artikel Jena oder Zeulenroda-Triebes. -- Wikiabg 13:54, 26. Aug 2006 (CEST)

Kontra Zumindest solange bei Sport und Persönlichkeiten nur Liste zu sehen ist und die Bildgalerien im Artikel stehen. N3MO☂ 16:45, 26. Aug 2006 (CEST)

Warum? Es gibt viele lesenswerte Städteartikel mit einzelnen Listen. Wenn ein Artikel keine Listen enthalten darf, dann sollte das auch in den Kriterien stehen und für alle Artikel gelten. Die Galerien könnte man entfernen, wenn das andere auch so sehen. -- Wikiabg 18:06, 26. Aug 2006 (CEST)
Klar sieht das jeder anders. Aber lesenswert bedeutet eben für mich, dass man den Artikel auch lesen kann. Insbesondere im Sport-Kapitel, reichen Listen nicht aus. Bei den Persönlichkeiten ist das dann immer so eine Sache, denn sind es nicht so viele Personen, lohnt es sich kaum, die in eine eigene Liste zu schieben, aber wenigstens ein paar einleitende Worte wären da schön.
Aber abgesehen davon, sollte auch zur Geschichte einer 1000 Jahre alten Stadt viel mehr zu lesen sein. N3MO☂ 19:05, 26. Aug 2006 (CEST)

Kontra formale Mängel: Fläche bei Eingemeindung in Haktar oder km²?, fett sollte nur das Lemma sein, viele Leerzeilen. Ansonsten ist einfach noch viel zu viel listenhaft, wie eben Sport, Eingemeindungen und Einwohner. Da sollte noch mehr dazu ausformuliert und erläutert werden. Klime fehlt ganz. Einach mal als Vergleich die anderen lesenswerten Stadtartikel heranziehen.--Arma 11:04, 27. Aug 2006 (CEST)

Neutral Ich kann mich nicht entscheiden. Das ist ja alles schon gut und schön und es steckt schon sehr viel Arbeit drin. Aber: was ist das bitte für eine Tabelle bei den Eingemeindungen? Die sieht etwas sehr verwirrend aus, also vielleicht lässt die sich übersichtlicher gestalten, oder noch besser: Blubber als Fließtext statt Tabelle (hier sei an den nächsten lesenswerten Thüringer-Städteartikel erinnert: Ilmenau#Eingemeindungen, das kann man im Prinzip 1:1 übernehmen, nur die Namen austauschen). Die Zahlen könnte man dann evtl. hinter den Ortsnamen in Klammern ergänzen. Was wollt ich noch... ach ja, die Geschichte: also für 1000 Jahre + X00 Jahre als Landeshauptstadt ist mir das noch ein bisschen zu wenig. Auch mit dem Wirtschaftsteil will ich nicht so richtig warm werden. Altenburg war die erste Stadt Thüringens, die industrialisiert wurde, ebenso war sie die erste Stadt Thüringens mit Bahnanschluss, was so auch noch nicht erwähnt wird. Des weiteren fehlen im Wirtschaftsteil (derzeit mit der Überschrift "Ansässige Unternehmen"), den ich i.Ü. auch direkt unter die Kapitelüberschrift und nicht erst hinter den Verkehr packen würde, kritische Töne. Ich erinnere daran, dass Altenburg bzw. das Altenburger Land neben dem Kyffhäuserkreis eine der "Regionen mit besonderem Entwicklungspotential" ist, d.h. wirtschaftlich noch nicht so ganz auf dem Posten. Das sollte schon auch noch mit erwähnt werden, wie ich finde. Trotz allem sind schon gute Ansätze vorhanden, besonders der Absatz über die Bauwerke sieht schon ganz gut aus. Achja, und die Galerien sollte man wirklich rausnehmen, das macht sich nicht so gut (ist soweit ich weiß auch in keinem anderen Lesenswerten Thüringer Stadt-Artikel drin). Da auch die Ansprüche an Lesenswerte Artikel ständig steigen ist es vielleicht besser, wenn du dich an den zuletzt lesenswert gewordenen Thüringern (Erfurt & Ilmenau) orientierst, anstelle der beiden schon ewig (also vor Dezember 2005) lesenswerten Jenaern und Zeulenrodaern. Trotzdem viel Glück und das wird schon. Grüße ins Altenburger Land --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 20:28, 31. Aug 2006 (CEST)

Vicke Schorler war ein Rostocker Krämer, der von ca. 1560-1625 lebte und zwei historisch bedeutende Werke über die Hansestadt anfertigte: die Vicke-Schorler-Rolle sowie die Rostocker Chronik von 1583 bis 1625.

Pro Sehr ausführlicher, sehr gut recherchierter Artikel mit außergewöhnlichem Bildmaterial. N3MO☂ 16:30, 26. Aug 2006 (CEST)

pro: Sicherlich ein recht spezielles Thema, diese schöne, laienhafte und gigantische Ansicht der Hansestadt an der Ostsee. In ihrer Art sicherlich einzigartig und daher schon lesenswert. Man fragt sich, was mag den Mann wohl getrieben haben? Diese Antwort bleibt Spekulation. Mit der Darstellung und Wiedergabe der in Natur über 18 m langen Rolle haben die Verfasser in der WP ein Neuland betreten, das den Beifall der Bildexperten findet und, wie ich meine, alle Wiedergaben von großformatigen Schaubildern der Frühen Neuzeit unter Zugzwang setzt. Bleibt nur zu hoffen, das wir demnächst Schorlers Chronik auch noch in Wikisource wieder finden. Der Artikel über den Vicke Schorler steht kurz vor Exzellent und ist alle Mal lesenswert.--Kresspahl 23:28, 26. Aug 2006 (CEST)
  • pro Wirklich schön! --Rainer Lewalter 00:25, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Dem schliesse ich mich an. --Grim.fandango 00:48, 27. Aug 2006 (CEST)
  • neutral (Jetzt pro Carstor 15:25, 27. Aug 2006 (CEST)) Wäre es nicht sinnvoller anhand der Quellenlage je einen Artikel über die Rolle und die Chronik anzulegen und dann in diesem Artikel die Biographie (oder was man darüber weiß) etwas (im Verhältnis gesehen) umfangreicher darzustellen? Für eine Personenartikel ist mir das etwas zu Werklastig. Zudem wirkt zumindest der erste Absatz unter Leben und Wirken auf mich etwas konfus, so als ob der gleiche Sachverhalt (die Heirat) mehrmals wiederholt erklärt wird. Oder waren das verschiedene Heiraten? Ansonsten sicherlich ein sehr informativer Artikel. --Carstor 08:29, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich hatte mir vorher schon Gedanken gemacht, ob man das so tun sollte, wie du sagst; fern liegt das ja nicht. Jedoch ist da so viel zu der Chronik nicht wirklich zu sagen, vor allem nicht mehr, dass das einen eigenen Artikel ergibt. Den eigenen Artikel kann die Chronik nur auf Wikisource bekommen, was mit Sicherheit irgendwann geschehen wird. Außerdem bleibt so der zeitliche Zusammenhang zwischen Leben eines Einzelnen, Chronik und Architektur doch übersichtlich bestehen. N3MO☂ 10:21, 27. Aug 2006 (CEST)
@ Benutzer:Castor: Mit N3MO bin ich der Auffassung, das eine Aufspaltung des Artikels eher zu eienr Unübersichtlichkeit führt. Die Relevanz des Vicke Schorler liegt in seinen beiden Lebensleistungen, der Rolle und der Chronik, die weiteren biographischen Angaben sind nur Einordnungen in das Umfeld und die Zeit. Das Lemma ist so knapp und präzise, könnte aber auch lauten: Rolle und Chronik des V. S., dem ist aber durch Weiterleitungen auf das derzeitige Lemma Rechnung getragen. Wir haben es hier mit einem Laien zu tun, der seine Zeit in Bild und Schrift dokumentiert hat, das aber eben noch nicht digital verbinden konnte, zumal er von der Möglichkeit des Buchdrucks keinen Gebrauch machte. Wenn die Chronik schon Wikisource wäre und damit beispielhaft in kommentierten Ausschnitten in den Wikipedia Artikel hereingezogen werden könnte, würden wir über über exzellent diskutieren. --Kresspahl 11:16, 27. Aug 2006 (CEST)
Hmm, ok, seh ich ein. Was ist mit einer etwas leichter zu lesenden Formulierung des oben erwähnten Abschnitts? Ich möchte da nicht wild rumeditieren und vielleicht was falsches draus machen. --Carstor 11:58, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich bin den Abschnitt nochmal durchgegangen und hab das etwas klarer formuliert, wo es schwierig war. N3MO☂ 13:22, 27. Aug 2006 (CEST)
So ganz war es nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Ich hab jetzt doch noch mal selbst Hand angelegt, ich hoffe, es ist so in Deinem Sinne und nicht allzu falsch. ;-) Wenn Du das so absegnest, kann ich auch beruhigt zur Stimmabgabe schreiten. --Carstor 14:57, 27. Aug 2006 (CEST) Das ist okay so! N3MO☂ 15:16, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro für einen sehr gut recherchierten und -natürlich!- bebilderten Artikel. Ich wusste bis vor kurzem nicht, dass es zu V.S. so viel Wissenswertes gibt. --Schiwago 01:19, 29. Aug 2006 (CEST)

Pro. Schöner Artikel. Das Bild soll ja auch ganz toll sein, leider kann ich es nicht sehen (Mozilla, MacOs 9.2). --Stullkowski 12:31, 29. Aug 2006 (CEST)

  • Pro Ein mir bisher unbekannter Krämer wird durch diesen Artikel lebendig. Endlich mal eine sinnvolle Scroll-funktion und auch sonst gute Bebilderung und ein flüssiger, nie langweiliger Text machen diesen Artikel lesenswert. --Rlbberlin 17:23, 30. Aug 2006 (CEST)

Die Tomatillo (Physalis philadelphica Lam., Syn.: Physalis ixocarpa Brot. ex DC., Physalis aequata J.Jacq. ex Nees) ist eine Pflanzenart in der Gattung Physalis innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie ist vor allem in Mittelamerika wegen ihrer als Gemüse genutzten Früchte bekannt.

  • pro - ein sehr schöner Artikel von unserem Chiliexperten - nur dass es diesmal gar keine Chili ist. Ich habe in dem Artiokel eine Menge neues erfahren, lesenswert ist der dicke (evtl. auch schon mehr) -- Achim Raschka 21:46, 26. Aug 2006 (CEST)
  • neutral da Hauptautor. Im Review hat sich noch erfreulich viel getan, von daher hoffe ich mal, dass das hier andere auch noch so sehen. --Carstor 06:26, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Viel Interessantes. -- Ayacop 17:24, 30. Aug 2006 (CEST)

Die Forrest-Sherman-Klasse war eine Klasse von Zerstörern der United States Navy. Die 18 Schiffe der Klasse waren die ersten neuen Zerstörer, die nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut und ab 1955 in Dienst gestellt wurden. Mitte der 60er Jahre wurden vier Schiffe umgerüstet und als Decatur-Klasse eingestuft. Diese verfügten über erweiterte Luftabwehrfähigkeiten. Acht weitere Schiffe wurden ebenfalls umgerüstet und erhielten als Barry-Klasse verbesserte U-Jagd-Kapazitäten. Von schlendrian angefangen, von mir massiv ausgebaut, stell ich das Ding jetzt hier einfach mal ein. Die roten links der Navileiste möchte ich in den nächsten Tagen/Wochen noch füllen. --Felix fragen! 22:30, 26. Aug 2006 (CEST)

  • neutral als "Hauptautor" --Felix fragen! 22:30, 26. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Sehr schöner Artikel über diese Zerstörer-Klasse. Informativ und detailreich. Auf alle Fälle ein Lesenswert wert! --Hindermath 00:18, 27. Aug 2006 (CEST)
  • interessanter und lesenswerter Artikel--Stephan 03:31, 27. Aug 2006 (CEST)
  • neutral mit Tendenz zum pro. Warum zähle ich denn in der Navigationsleiste 19 Schiffe, obwohl immer von 18 gebauten Schiffen die Rede ist? --Carstor 08:43, 27. Aug 2006 (CEST)
    • war ein Fehler, die Parsons war nochmal bei den Shermans dabei, obwohl sie nach dem Umbau zu den Barry-Klasse-Zerstörern gehörte, war also doppelt drin. Kopierfehler beim Erstellen der Navileiste. --Felix fragen! 09:25, 27. Aug 2006 (CEST)
      • Oh, die Doppelung war mir gar nicht aufgefallen. Jetzt natürlich nicht mehr neutral. --Carstor 09:51, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro wo jetzt auch dieser Fehler behoben ist, kann ich mal wieder nur mit Pro stimmen. Julius1990 09:27, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral noch mal durchschauen auf Sachen wie: Der Rumpf der Shermans war 127,5 Meter lang und 13,8 Meter lang, (breit oder tief?). --Nils Lindenberg (Nemonand) 12:32, 27. Aug 2006 (CEST)
    • Breit... solche Sachen flutschen mir leider immer mal wieder durch, typische Flüchtigkeitsfehler. Ist korrigiert. --Felix fragen! 13:38, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Guter Artikel, hat das lesenswert-Prädikat auf jeden Fall verdient. -- ChaDDy ?! +/- 22:05, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - nach kleinen Umbauten meinerseits nun sicher lesenswert --schlendrian •λ• 22:45, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Lesenswert --Jackalope 08:21, 29. Aug 2006 (CEST)

Hiermit möchte ich den hauptsächlich von RTH erstellten Artikel Schlosspark Nymphenburg für die Lesenswerten vorschlagen. IMO stellt er diese großartige barocke Gartenanlage im Westen von München sehr detailliert und mit großer Sachkunde dar. Die Bebilderung lässt keine Wünsche offen.--Dr. Meierhofer 23:38, 26. Aug 2006 (CEST)

  • Pro--Dr. Meierhofer 23:26, 26. Aug 2006 (CEST). Da ich lediglich in den Unterabschnitten 5.1.1 und 5.1.2 ein klein wenig was ergänzt habe, betrachte ich mich als stimmberechtigt.
  • noch Contra . Sicherlich eine beachtenswerte Leistung, aber
    • "unentschuldbaren Fehler" und "harrt seiner überfälligen Öffnung" ist für mich nicht neutral und
    • Reiseführerhinweise "Parkplatz für PKW und Busse links vor der Schlossfassade, an Sommerwochenenden und Feiertagen häufig überlastet. Aufgrund der Ausdehnung der Gesamtanlage müssen längere Fußwege in Kauf genommen werden." gehören wohl eher ins wikitravel --Rlbberlin 00:37, 27. Aug 2006 (CEST)
    • und bitte keine Betriebsanleitung im Artikel: "(siehe Bild am Anfang des Artikel, bitte Vergrößerung benutzen)." --Rlbberlin 00:38, 27. Aug 2006 (CEST) nach entsprechenden Änderungen nun pro --Rlbberlin 21:13, 28. Aug 2006 (CEST)
  • neutral Noch stören die etwas zu zahlreich verwendeten Superlative und die allzu blumigen Umschreibungen (Eines der vielen Beispiele, die man finden könnte: „Der überaus wohldurchdachte Einsatz des Wassers verleiht der Nymphenburger Anlage ihren außerordentlichen Reiz und vermittelt anmutige Lebendigkeit.“); die vielen über den Artikel verteilten Bilder stören den Lesefluss etwas und der Abschnitt „Der Park und das Ende der Monarchie“ verliert kein Wort über die Monarchie und könnte zumindest einen kleinen Anhalt dazu geben, um welchen Zeitabschnitt es da überhaupt geht. Das Ende der Monarchie und der übermäßige Einsatz von Verkehrsflugzeugen fällt ja glaube ich nicht unbedingt in die gleiche Zeit. --Carstor 09:27, 27. Aug 2006 (CEST)
Den beanstandeten Satz habe ich etwas entschärft. Die Bilder sind ja nicht zufällig über den Artikel verteilt, sondern beziehen sich immer auf den nebenstehenden Absatz. Das dauernde Auf- und Abscrollen bei einer alternativen Verwendung einer gallery würden den Lesefluss weit mehr stören.--Rufus46 10:34, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro--Rufus46 10:34, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Ausführlicher und sehr sachkundiger Artikel. Vorbildlich illustriert ! Settembrini2 22:42, 29. Aug 2006 (CEST)

27. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. September.

Die Farragut-Klasse, auch bekannt als Coontz-Klasse war eine Klasse von Lenkwaffenzerstörern, die ab 1960 in der United States Navy fuhren. Zehn Schiffe der Klasse wurden gebaut und waren bis ca. 1990 in Dienst. Die Schiffe waren Mehrzweckkampfschiffe und konnten sowohl gegen Luftziele als auch gegen Überwasserschiffe und U-Boote eingesetzt werden. Als Autor stimme ich wie immer:

  • Neutral --schlendrian •λ• 17:28, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Laien-pro, auch wenn ich u.a. noch vermisse, was nach der Ausserdienststellung mit den Schiffen passiert ist, ähnlich wie es in der Forrest-Sherman-Klasse weiter oben erwähnt wird. Zudem - sollte nicht noch mal (zumindest kurz) erwähnt werden, dass es bereits früher eine Farragut-Klasse gab? Oder ist das "unter Schiffen" egal und muss nicht weiter beachtet werden? --Carstor 18:14, 27. Aug 2006 (CEST)
    • den verbleib hatte ich wohl vergessen, ist jetzt drin. Die Farragut-Klasse (1934) hat einen Artikel, aber da die Klassen sonst nichts miteinander zu tun haben reicht wohl die BKL auf Farragut-Klasse. Ich wüßte jedenfalls nicht, wie man das hier sinnvoll einbringen könnte, ein "siehe auch" würde ich gerne vermeiden --schlendrian •λ• 18:20, 27. Aug 2006 (CEST)
  • pro gut geschrieben, wie immer, aber zum Verbleib, ich bin mir sicher, dass zumindest eines noch in Philadelphia liegt. --Felix fragen! 19:31, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--Stephan 05:42, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Aber zwei Anmerkungen: Die Schiffe der Farragut-Klasse wurden allesamt abgebrochen und als Schrott verkauft. Ähm heisst das nicht einfach verschrottet, statt abgebrochen?? Und als zweites: das jedoch den Seegang negativ beeinflusste und deshalb nur auf dieser Einheit eingebaut wurde. Schaue ich mir Seegang an, finde ich die Formulierung irgendwie...merkwürdig. --Jackalope 09:31, 28. Aug 2006 (CEST)
    • Schiffe werden so weit ich weiß abgebrochen, nicht verschrottet. Das mit dem Seegang muss ich ändern, mir fällt gerade aber das richtige Wort nicht ein. Spätestens wenn ich zu Hause bin schlag ich das nach, mfalls es mir bis dahin nicht eingefallen ist --schlendrian •λ• 11:12, 28. Aug 2006 (CEST)

Pro Wieder ein guter Artikel. -- ChaDDy ?! +/- 22:32, 28. Aug 2006 (CEST)

  • ProInteressanter und lesenswerter Artikel! --Hindermath 22:44, 28. Aug 2006 (CEST)
  • neutral Ehrlich gesagt ist mir nicht klar, warum dieser Artikel in irgendeiner Form mit Prädikat versehen werden müsste. Eine relativ kurze Beschreibung einer Schiffsklasse, ohne Literatur und ohne Einzelbelege an Stellen, wo Laien sich dies wünschen würden. --Polarlys 18:56, 31. Aug 2006 (CEST)

Die USS Coontz (DLG-9/DDG-40) gehörte der Farragut-Klasse an, einer Klasse von Zerstörern der United States Navy. In Dienst gestellt als Zerstörerführer mit Lenkwaffen, wurde das Schiff 1975 zum Lenkwaffenzerstörer umklassifiziert. Die Coontz fuhr Einsätze sowohl im Vietnamkrieg als auch im Ersten Golfkrieg. Im Anschluss an diesen wurde sie außer Dienst gestellt und daraufhin abgebrochen. und gleich noch die vierte Einheit hinterher, auch hier

  • Neutral --schlendrian •λ• 17:33, 27. Aug 2006 (CEST)
  • pro sehr interessant geschriebener Einzelartikel, ergänzt wunderschön als Beispiel den Klassenartikel. --Felix fragen! 19:40, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--Stephan 05:43, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Ist auf jeden Fall lesenswert. -- ChaDDy ?! +/- 22:33, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Verdient auf alle Fälle Leseswert! --Hindermath 22:47, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Flüssig zu lesender Artikel. Nur einen kleineren Kritikpunkt habe ich auf der Diskussion vermerkt. Nevfennas 20:39, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - Sehr ausführlicher Artikel ! Gibt es das Modell im Plastiknnachbau ? Gruß Boris Fernbacher 20:59, 31. Aug 2006 (CEST)
  • ich hab noch keine Farragut als Modellbausatz gesehen, bezweifle, dass Revell in D einen anbietet. Die haben ihr Sortiment ja ziemlich runtergefahren, mit den einfachen Kriegsschiffe hatten die es nie so in D --schlendrian •λ• 22:07, 31. Aug 2006 (CEST)

Ich möchte diesen Artikel für eine Kandidatur vorschlagen; er scheint umfassend, informativ und durch Illustrationen nunmehr ansprechend gestaltet zu sein. --Christoph 20:44, 27. Aug 2006 (CEST)

  • contra. Ich denke zur Bedeutung für die Folgeperioden sowie zur wechselvollen Baugeschichte samt deren Intention liesse sich noch viel mehr sagen. Auch scheint mir die Einleitung mit ihrer Betonung der Inschriften nicht unbedingt das wichtigste herauszustellen. --Pischdi >> 20:51, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra, leider. Aber siehe Vorredner. Und dann merkt man beim lesen des Artikels nicht diese zum Teil romantische, zum Teil nationalistische Vorstellung, die dieses idealisierende Denkmal entstehen leiß. Außerdem wird nicht herausgearbeitet, daß die Vorstellungen, die zum Bau des Denkmals führten nicht mit den wahren Begebenheiten überein stimmen. Etwa die falsche Annahme einer germanischen Einigkeit oder gar eine identifizierung der Germanen mit Deutschen. Ein guter Anfang - aber so leider noch nicht Auszeichnungswürdig. Marcus Cyron Bücherbörse 20:56, 27. Aug 2006 (CEST)
  • contra Da ist mir Kollege Pischdi + (Berarbeitungskonflikt Marcus) zuvorgekommen. Es bleiben so doch zu viel Fragen offen. Es müsste genauer herausgearbeitet werden, was das Ziel der Erbauer war (Deutsche Nationalbewegung und/oder versteckte Verfassungsbewegung), warum hat sich Bau so lang hingezogen? Insgesamt fehlt Einordnung in den Gesamtzusammenhang der historischen Denkmäler der 19. Jahrhunderts. Warum werden die Sprüche in den Ecken zitiert (unkommentiert und ohne historische Einordnung haben sie doch einen etwas merkwürdigen Beigeschmack)! Auch die Geschichte während Kaiserreich, Republik, NS-Zeit und Bundesrepublik könnte ausführlicher ausfallen. Insgesamt kommt der Versuch über das Denkmal einen Nationalmythos zu stiften zu kurz!--Machahn 21:04, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra ACK Marcus Cyron--Stephan 06:41, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral Habe ein paar Ergänzungen miteingefügt, die ein paar der obengenannten Kritiken aufnehmen. Es könnte tatsächlich noch vieles mitaufgenommen werden. Der Rezeptionsteil ist beispielsweise allerdings jetzt schon ziemlich aufgebläht. Zum Thema "Hermannsmythos" als "Reichsgründungsmythos" (siehe Literatur: Dörner) müsste eigentlich auch noch was kommen, hatte ein paar Ansätze versucht, aber nichts schönes zu Papier bringen können! Also weitere Änderungen erwünscht, vielleicht kann man dann ja in einigen Monaten wieder einen L-Antrag stellen Dirkm 09:14, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Begründung siehe Vorredner. Gruß Boris Fernbacher 20:39, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Dafür: Der Artikel kommt aus dem Review und kommt mir thematisch recht erschöpfend vor. -- Dishayloo + 21:11, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Noch neutral mit Tendenz zum Pro. Gleich am Anfang der Hinweis: es tut mir leid, dass ich die folgenden Kritikpunkte nicht im Review geäussert habe. Der Artikel ist fachlich ausserordentlich kompetent geschrieben. Momentan kritisieren möchte ich zwei Punkte. Zum einen erfolgt der Übergang von den durch die Genfer Abkommen vorgegebenen Aufgaben im Konfliktfall zum Arbeitsablauf bei einer Katastrophe in Friedenszeiten zu plötzlich, also ohne ausreichende Überleitung oder Aussagen, die eine Verbindung zwischen beiden Aufgabenbereichen herstellen. Wenn der Arbeitsablauf im Fall eines bewaffneten Konflikts ähnlich ist, dann sollte der Abschnitt zum Arbeitsablauf entsprechend verallgemeinert werden, ansonsten sollte der Arbeitsablauf im Konfliktfall gesondert behandelt werden. Für die Aufgaben in Friedenszeiten fehlt eine Erwähnung der Rechtsgrundlage (Vertrag zwischen Bundesregierung und DRK?). Zweiter Kritikpunkt ist, dass der Artikel momentan deutschlandlastig ist. Das ÖRK und das SRK betreiben sicherlich ähnliche Einrichtungen (und nutzen wahrscheinlich zum Teil die gleichen Formulare). Diese Einrichtungen sollten im Artikel kurz erwähnt werden. --Uwe 21:45, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Klar, dafür, schon allein weil ich der Autor bin. Ich hatte zwar eigentlich eine Exzellent-Kandidatur angestrebt, aber hier war jemand schneller als ich und hat es hier reingesetzt. ;) Zum angesprochenen Übergang: Dieser ist m.E. nicht wirklich zwingend notwendig, da bereits in der Einleitung klar wird, das neben den Aufgaben nach den GK auch diverse Aufgaben im Katastrophenfall vorhanden sind (Um die Strukturen des Amtlichen Auskunftsbüro auch in Friedenszeiten sinnvoll nutzen zu können...). Die "Deutschlandlastigkeit" ergibt sich ganz klar aus dem Umstand, das es sich um das AAB des Deutschen Roten Kreuzes handelt. Würde man ähnliche Strukturen in anderen Ländern mit erwähnen wollen, dann würde der Artikel enorm aufgebläht werden. Abgesehen davon wird ja erwähnt, das über D/AAB der Kontakt zu den Suchdienststrukturen weltweit gehalten wird. Demzufolge wäre das eher etwas für das Thema Internationaler Suchdienst. Desweiteren bleibt eigentlich nur folgendes zu sagen: Als der Artikel beim Suchdienst des Landes Brandenburg bekannt wurde (also seine Existenz), wurde zunächst der "Täter" beim Suchdienst München gesucht, bis sich die Spur zu mir auflöste. Inzwischen wird dieser Artikel durch den Suchdienst bundesweit als bisher deutlichste und umfassendste Erklärung zu diesem Thema empfohlen, und das nicht nur innerhalb des DRK, sondern auch gegenüber offiziellen Stellen wie Innenministerien, die sich ja zwangsläufig auch mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Und dieser "Ritterschlag" für den Artikel war ursprünglich auch der Grund, ihn direkt nach dem Review als Exzellent-Kandidaten aufzustellen. --Schrottie 14:48, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra. Für einen Rotkreuzler vielleicht interessant, aber als Normalleser ist man anscheinend gar nicht erwünscht: was soll dieser nur aus Paragraphenaufzählen bestehende Einleitungssatz statt einer vernünftigen Definition? Im zweiten Satz/Abschnitt wird dann plötzlich Aufgaben "dem Suchdienst" übertragen, der vorher gar nicht erwähnt wurde (ein Synonym, eine Unterabteilung, was ganz anderes?). Daneben steht ein grellrot beschrifteter Kasten, der auf den ersten Blick wie ein Qualitätsproblem-Hinweis aussieht, aber wohl eine Navigationsleiste sein soll. Auf die vollständige Lektüre des Artikels hatte ich dann schon keine Lust mehr. Bitte dringend für einen angenehmen Einstieg sorgen, damit man einen Grund sieht, dem (vielleicht später durchaus guten) Artikel überhaupt eine Chance zu geben. Traitor 16:22, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Inzwischen stelle ich mir irgendwie die Frage, aus welchem Grund der Artikel 4 Wochen im Review war. Dort hat niemand reagiert, aber an dieser Stelle fallen solche Dinge auf. BTW: es soll niemand "ausgesperrt" werden, bzw. "nicht erwünscht" sein. Die Einleitung trifft die Sache auf den Punkt. Klar und präzise! Schließlich ist sie an die einleitenden Formulierungen in KAB-Alarmplänen angelehnt, die den "einfachen" Angestellten der unteren Katastrophenschutzbehörden erklären was ein KAB tut, und das mit Erfolg. --Schrottie 16:50, 28. Aug 2006 (CEST)
Für aktive Beteiligung im Review habe ich nicht die Zeit. Hier schaue ich mir ab und zu mal einen Artikel an, der vom Lemma her interessant klingt, und wenn ich dann etwas zu sagen habe, sage ich es.
Eine Einleitung in der Wikipedia sollte immer zwei Dinge leisten: das Lemma allgemeinverständlich und recht umfassend definieren sowie Interesse für den Artikel wecken. Hier wird meines Erachtens beides nicht geleistet. Denn die umständlich-juristische Formulierung und die Paragraphenreiterei zerstören das Interesse, und sie abgezogen, steht dort nur noch, dass das Auskunftsbüro die Auskunftsstelle vorbereitet/plant/einrichtet. Bin ich dadurch schlauer? Traitor 17:26, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Aus dem gleichen Grund wie Traitor. Die Einleitung erklärt kein bisschen, was ein amtliches Auskunftsbüro ist sondern beschreibt nur die Rechtsgrudlage. Das merkwürdige ist dabei sogar, dass das Thema Rechtsgrundlage in der Einleitung länger abgehandelt wird als im dafür vorgesehenen Absatz im Artikel. Man müsste einfach nur die beiden Absätze tauschen, da im Absatz Rechtsgrundlage dann erklärt wird, für was ein Auskunftsbüro gut ist. --Arma 22:53, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Die Beiden Absätze zu tauschen würde genügen um Deine Meinung zu ändern? Dann Sei mutig! --Schrottie 10:45, 29. Aug 2006 (CEST)
Ich war dann mal mutig, ungefähr so stelle ich mir eine allgemein zugängliche Einleitung vor. Kann natürlich stilistisch und inhaltlich noch beliebig überarbeitet werden. Traitor 22:16, 29. Aug 2006 (CEST)
Ja, so gefällt es mir auch ganz gut. Dann kannst Du ja jetzt Deine Meinung ändern... ;) --Schrottie 14:03, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Dafür: Ebenfalls aus dem Review, sieht für mich als Laien umfassend und informativ aus. -- Dishayloo + 21:22, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra -- Ein trauriges Kapitel ! Es wurde ohne Ahnung vom Thema und ohne Recherche etwas zusammengeschrieben. Literatur: Drei englische Bücher. Deutsche haben anscheinend nix drüber geschrieben. Was ist mit dem vor 20 Jahren bekannten Klaus Traube ? Die Autoren kennen ihn nicht. Seltsam und traurig. Das ist so wie über Beethoven schreiben, und Mozart nicht kennen. Es wirkt etwas unnatürlich, wenn man 10-15 Links hat, welche den Ausstieg befürworten, aber nur einen einzelnen Link dagegen. Gruß Boris Fernbacher 01:46, 28. Aug 2006 (CEST)
  • insgesamt neutral \\ Der Anfang liest sich gut. Die Abschnitte Argumente für, Umwelt & Versicherung & Verbreitung sowie Argumente gegen; Wirtschaft brauchen meines Erachtens Quellennachweise für einige Daten, um diese überprüfbar zu machen (ich würde Einzelnachweise empfehlen, die man ja aus den angegebenen Weblinks stricken könnte). Für die Situationen nach Ländern würde ich gefühlsmäßig auch Quellen lesen wollen, aber vielleicht gilt das auch als zu trivial um Quellen anzugeben. Stilistisch ok. Als Laie kann ich nicht feststellen, wie der Tiefgang des Artikels ist und ob die Darstellung wirklich korrekt ist. ↗ nerdi d \ c \ b 11:56, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral -- Ich finde, dass der Artikel ganz gut ist, aber er muss noch neutraler und quellenbezogener werden. -- Gnom 14:41, 28. Aug 2006 (CEST)
Neutral aber eher PRO habe die Literatur auf nach meinem Kenntnissstand bestmögliches Niveau gebracht, Weblinks Pro Atomkraft sind hier einige zu finden: Kernkraftbefürworter. Was Kann man noch verbessern? Vorschläge, Ideen, Anregungen? höchste Zeit dass dieser Artikel in Deutschland EXZELLENT wird, WE phase em out!! ;-) --Spazion 21:00, 28. Aug 2006 (CEST)

(noch) dagegen: steckt schon viel im artikel drin, ist mir sprachlich aber noch zu holprig und ungeschliffen --Casianders 14:00, 30. Aug 2006 (CEST)

28. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. September.


Nachdem ich den im Politikportal gewünschten Artikel zur Guillaume-Affäre geschrieben hatte und er - dank zahlreicher Verbesserungsvorschläge und fleißiger Helfer - die Lesenswert-Auszeichnung bekommen hat, habe ich grad mal an dem Thema weiter gemacht: "Im Schatten der Macht" ist ein im Auftrag der ARD erstellter zweiteiliger Spielfilm, der die letzen 14 Tage vor dem Rücktritt des Bundeskanzlers Willy Brandt in teilweise fiktionaler Aufbereitung darstellt. Eddy Renard 16:38, 28. Aug 2006 (CEST)

Neutral bis Contra. Die Warnung: Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine Beschreibung der Spielfilmhandlung... finde ich suboptimal, die Handlung in die Mitte des Artikels gestellt, ebenfalls. Solche Sätze Der Film stellt Anzeichen dar... oder Damit wird Bahr im Film zum endgültigen Auslöser für den Rücktritt sollten nicht in der Handlung stehen, sondern in einem entsprechenden Absatz. --Jackalope 17:05, 28. Aug 2006 (CEST)

Kontra Auch wenn die Formatvorlage Film ein enges Korsett darstellt, das man durchaus ignorieren sollte, so ist es durchaus sinnvoll, zuerst zu beschreiben, worum es in dem Fernsehfilm geht, dann die Hintergründe darzustellen, danach die Kritiken und zu guter Letzt die Auszeichnungen. In der jetzigen Form ist der Artikel fast unlesbar - was interessiert den Leser die "Historizität", wenn er noch gar nicht weiß, was Inhalt des Films ist?

Was komplett fehlt sind Hintergrundinformationen zum Film. Es sollte doch Informationen zur Entstehungsgeschichte und zur Wirkung des Films geben, Presseberichte gab es doch genug. Auch wenn die Besetzung von Willy Brandts Sohn als Guillaume nur eine Randnotiz ist, so sollte so etwas erwähnt werden... Inhaltlich fehlt diesem Artikel einiges bis er wirklich lesenswert ist, eine nette Inhaltsangabe und ein paar längere Zitate reichen da wirklich nicht aus. Zu den formalen und stilistischen Problemen dieses Artikels empfehle ich einen Vergleich mit den Lesenswerten Film-Artikeln. --Andibrunt 00:19, 29. Aug 2006 (CEST)

Kontra Wie von Andibrunt angedeutet, fehlt dem Artikel die Übersichtlichkeit, dazu bitte zu allererst die Formatvorlage Film beachten. Des Weiteren fehlen Produktionsnotizen, Entstehungsgeschichte usw., kurz Dinge, die über einen "normalen" Filmartikel hinaus gehen und ihn somit lesenswert machen. --Queryzo ?! 01:12, 29. Aug 2006 (CEST)

  • Contra - ich habe den Film damals gesehen und fand ihn insgesamt recht spannend, was ich so vom Artikel aber nicht behaupten kann. Ich stimme vor allem Andibrunt zu - abgesehen von der Handlungszusammenfassung ist der Artikel recht dünn. Gerade etwas mehr zu den Recherchen der Filmemacher wäre doch nicht verkehrt. --Benowar 18:35, 29. Aug 2006 (CEST)

Kontra Name des Brandt-Darstellers Michael Mendl in der Filminfobox falsch geschrieben, der NDR war nur einer von 4 Co-Produzenten, Weblinks auf IMDb- bzw. filmportal.de-Eintrag fehlen: Abgesehen von diesen vergleichweise leicht zu behebenden Mängel wäre es auch aus meiner Sicht sinnvoller, sich an die Filmartikel-Vorlage zu halten. Die Angaben zur Rezeption müssten außerdem deutlich über die Wiedergabe von 2-3 Kritiken aus Presseorganen hinausgehen. Und etwas zur Entstehungsgeschichte zu erfahren, ist gerade bei einem Stoff, der ein bedeutendes Ereignis der deutschen Nachkriegsgeschichte zum Thema hat, unerlässlich. Ein Review wäre deshalb aus meiner Sicht zunächst die am meisten angemessene Perspektive. --Carlo Cravallo 20:13, 29. Aug 2006 (CEST)

Kontra Es kommt mir fast billig vor, noch ein weiteres Contra anzufügen, aber gleichwohl: M. E. muss bei einem lesenswerten Artikel über ein Kunstwerk (Film, Buch, Oper oder was auch immer) in irgendeiner Form eine, wenn auch möglicherweise knappe, künstlerische Bewertung erfolgen: Welche Stilmittel werden verwendet, was ist charakteristisch, welche Intentionen werden verfolgt? Das ist, insbesondere bei Buch-Artikeln, ein ständiger Diskussionspunkt, gilt aber wohl auch für Filme. -- Thomas Dancker 16:19, 30. Aug 2006 (CEST)

Pro - Sorry; ein Artikel über einen Fernsehfilm braucht keine 20-30 Seiten. Die Tiefe und Länge des Artikels ist seiner gesellschaftlichen Bedeutung angemessen. Für mich eindeutig Exzellent ! Gruß Boris Fernbacher 20:47, 31. Aug 2006 (CEST)

Pro. Habe den Vorschlag gerade hereingestellt. -- PhJ 20:14, 28. Aug 2006 (CEST) (Mitautor)

Pro. Habe ihn gelesen und bin erfreut über die verständliche Erklärung der gesellschaftlichen und politischen Situation der Sprache wie ihrer Grammatik. chigliak 20:24, 29. Aug 2006 (CEST)

Durchaus ordentlicher und informativer Artikel, für lesenswert daher Pro. Dennoch gibt es einige Punkte zu bemängeln:

  • Die Crux ist, wie so oft, die Struktur. Zum Beispiel sollten die Abschnitte "Dialekte" und "Sprache oder Sprachfamilie" zusammengefasst werden.
  • Was soll die Beispieltabelle unter "Schrift und Schreibweise"? Hier geht es doch wohl um dialektale, nicht orthografische Unterschiede, oder?
  • Die Überschrift "Struktur des Quechua (Syntax)" halte ich für misslungen. Was hat der folgende Abschnitt mit der Syntax zu tun? Warum nicht einfach "Grammatik"?
  • IPA-Angaben sollten im Fließtext stets durch [ ] oder / / gekennzeichnet werden. Zudem sollte zwecks einheitlicher Darstellung für alle IPA-Zeichen die Vorlage {{IPA|}} verwendet werden, unabhängig davon, ob es sich um Sonderzeichen handelt.
  • Die bloße Liste unter "Lehnwörter im Deutschen" ist nicht furchtbar schön, ebenso sollten Links auf fremdsprachige Wikis im Artikeltext vermieden werden.

Aber wie gesagt, im großen und ganzen ein interessanter Artikel. Ach übrigens: Über "eigene" Artikel abzustimmen ist zwar nirgendwo verboten, gilt hier aber nicht unbedingt als die feine englische Art. --BishkekRocks 21:02, 29. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ich glaube, die meisten Vorschläge von BishkekRocks lassen sich in den nächsten Tagen einarbeiten. Die Tabelle unter "Schrift und Schreibweise" soll allerdings anschaulich darstellen, wie der Standard des "Südlichen Quechua" aus zwei Regionalvarianten entwickelt wurde. Bei dem Abschnitt "Sprache oder Sprachfamilie" wiederum geht es im Grunde um Politik, während im Abschnitt "Dialekte" linguistische Untersuchungsergebnisse dargestellt werden. Darum müssen die beiden Abschnitte m.E. getrennt bleiben. PhJ 21:39, 29. Aug 2006 (CEST)

Ok, bei dem Südlichen Quechua hab ich nicht aufgepasst. Klar behandeln "Sprache oder Sprachfamilie" und "Dialekte" unterschiedliche Aspekte, aber sie hängen schon mit dem selben Thema zusammen, deshalb halte ich es für ungünstig sie an unterschiedlichen Stellen des Artikels (auch noch durch "Schrift und Schreibweise" getrennt) zu behandeln. --BishkekRocks 11:13, 30. Aug 2006 (CEST)

Ich sehe auch das Problem der Gliederung. So wäre es einerseits günstiger, die sozialen, historischen und politischen Aspekte alle am Anfang hintereinander abzuhandeln. Andererseits ist es z.B. für die ganze Diskussion um das Quechua-Alphabet wichtig, bereits etwas über die Phonologie der Quechua-Sprache zu wissen. Darum habe ich auch nichts an der Gliederung geändert, wie ich sie vorfand (mit der Phonologie mittendrin). PhJ 15:36, 30. Aug 2006 (CEST)

Pro -- Thomas Dancker 12:23, 31. Aug 2006 (CEST)

Pro Der Artikel hebt sich durchaus wohltuend von der großen Masse der Artikel zu amerikanischen Sprachen ab. Er ist informativ, sinnvoll gegliedert und in einer angemessenen Sprache verfasst. Übrigens, PhJ: Wollen Sie meine Karte zur Verbreitung des Quechua nicht rausnehmen? Ihre gefällt mir besser und zwei Karten braucht's nun wirklich nicht.Yupanqui 15:16, 31. Aug 2006 (CEST)

Schwarzweißfotografie bezeichnet die Fotografie mit Filmen, die nur Helligkeitsunterschiede wiedergeben können.

Der Artikel stammt noch aus dem letzten Schreibwettbewerb. Ausführlich und desswegen Pro. --Bodenseemann 22:14, 28. Aug 2006 (CEST)

  • Eindeutig Kontra: Der Artikel beschäftigt sich zwar ausführlich mit den technischen Détails, die Antworten auf fotografisch / ästhetische Fragestellungen fehlen nahezu völlig. Settembrini2 20:56, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro ästhetische Fragestellungen sind in einer Enzyklopädie fehl am Platze und POV-subjektiv. Es wird alles Wichtige zum Thema gesagt. --Ralf 21:47, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro M. E. ist alles Nötige drinnen und sehr ausführlich dargestellt. Schöne Arbeit! -- Thomas Dancker 16:29, 30. Aug 2006 (CEST)

29.August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. September.

Die Gefechte von Lexington und Concord waren die ersten Kämpfe des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs.

Pro Schöner ausführlicher Artikel, beim Schmökern gefunden --GattoVerde 02:28, 29. Aug 2006 (CEST)

  • Pro interessanter, lesenswerter Artikel--Stephan 06:40, 29. Aug 2006 (CEST)

Pro Sehr detailierter, gut zu lesender Artikel. Kann an einigen Stellen wohl noch ein wenig sprachliche Glättung vertragen, man merkt dort, das es ein übersetzter Text ist. Ein Riesenkompliment an Benutzer:Longbow4u für die Übersetzung dieses langen Artikels, als jemand der ab und zu kleinere Artikel übersetzt weiss ich wie anstrengend das ist. -- Nevfennas 21:46, 30. Aug 2006 (CEST)

Pro - sehr interessant. Marcus Cyron Bücherbörse 09:58, 31. Aug 2006 (CEST)

Ethanol kann als Treibstoff für Ottomotoren, Brennstoffzellen und Turbinen eingesetzt werden, die Kraftfahrzeuge oder Flugzeuge antreiben. Dabei wird reines Ethanol (sog. E100) und Mischungen aus Ethanol mit Benzin oder anderen Alkoholen (z.B. Methanol) verwendet.

Neutral als Co-Autor Antifaschist 666 11:48, 29. Aug 2006 (CEST)

du solltest die Weblinks etwas kürzen. 13 sind laut der Richtiline in WP:WEB ein wenig viel --schlendrian •λ• 11:54, 29. Aug 2006 (CEST)

Kontra Ich habe zwar mitgeholfen den Artikel lesbar zu machen. Für den Status lesenswert fehlt imho noch etwas. Insbesondere Europa sollte noch etwas ausgebaut werden. --Flea 13:38, 29. Aug 2006 (CEST)

Nichts gegen dem Inhalt, sondern das Ganze gehört IMHO in Ethanol integriert. Da ist eh ein ähnlicher Riesengroßer Abschnitt drin, das würde kaum Schaden den zu substituieren. -- Stahlkocher 18:20, 29. Aug 2006 (CEST)
Guter Hinweis. Ich denke aber der Abschnitt sollte in Ethanol-Kraftstoff ingetriert aus Ethanol mit Verweis entfernt werden. Aber das ist nicht Thema der Abstimmung. --Flea 20:02, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Calauer 14:06, 29. Aug 2006 (CEST)
  • abwartend recht hübscher Artikel, allerdings einige Punkte zur Verbesserung: die Geokoordinate ist nicht verlinkt, die Geschichte ist kurz, über die Zeit nach dem 2. Weltkrieg steht praktisch nichts drin; zur Religionszugehörigkeit wären Prozentzahlen ganz schön; im Unterpunkt Wappen sollte auch das Wappen zu sehen sein; die Unterpunkte Gesundheit und Tourismus sind im Grunde Listen, nur mit Kommata; im unteren Teil ist die Formatierung verrutscht; und zu guter letzt rechtfertigen 2 Bilder keine extra Bildergalerie. Gruß--Mo4jolo 16:30, 29. Aug 2006 (CEST)
all das gemacht. + klima + stadtentwicklung mit karte + schon gewusst? lg Calauer 19:32, 30. Aug 2006 (CEST)

In meinen Augen noch mehr als lesenswert. Sauber belegt, viele Referenzen. Wurde von Benutzer:Unidoz (Univ.-Prof. Dr. Volker Fadinger, Dozent für Alte Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin) gründlich überarbeitet und dürfte damit die nötige fachliche Sorgfältigkeit besitzen.

Pro --JanST 14:18, 29. Aug 2006 (CEST)

Neutral (noch mit Tendenz eher zu contra wg inhaltlichem Ungleichgewicht zwischen zu kurzer Beschreibung Wirken und Person C. und zu langer Schilderung der Denkweise vor C.): Inhalt der dominierenden Abschnitte als solche: Abfolge der Weltreiche ist hoch interessant gut belegt + mit Literatur versehen. Aber diese Informationen hätten in einen eigenen Artikel mit entsprechenden Lemma oder einen Überblick zur Geschichte der Geschichtswissenschaft gehört und sind als Hintergrundwissen für Cellarius deutlich zu lang! Hier hätte es eine Kurzversion getan! Streicht man diese Absätze raus, bleibt nicht viel außer einem recht dürren Lebenslauf. Was kann man (außer der Epocheneinteilung) über Werk noch sagen? Kann man es historiographigeschichtlich einordnen? Wieso kam es eigentlich bei C. zu Epocheneinteilung bzw. welche Begründung nennt er für diese Abkehr von 2000 Jahre Tradition?--Machahn 15:48, 29. Aug 2006 (CEST)


Pro, durchaus gelungen, Quellen? --Wendelin 22:20, 29. Aug 2006 (CEST)

Kontra Zuviel Geschwubbel, deutschlandlastig und die Bilder zeigen alles mögliche, nur keine gute Maine Coon --~ğħŵ 00:09, 30. Aug 2006 (CEST)

Fettes Contra Der erste Abschnitt unter Verhalten ist indiskutabel, die Verwendung des Begriffs Shaggies im Text deucht mich Fanschwubbelig und lexikalisch flasch. Die Gliederung ist sonderbar, Legenden gehören als solche meiner Meinung nach ans Ende. Die Zuchtgeschichte ist mir zu breit angelegt, mit einer irgendwie "werbenden" Betonung bestimmter Züchter. Der Kasten mit der Rassendefinition irgendwelcher Züchterverbände beleidigt mein Sinn für Layout. Aus dem letzten Durchfall hier Anfang Mai (dort auf der Diskseite) wurde nichts wesentliches verbessert. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 00:34, 30. Aug 2006 (CEST)

contra: Unsachlich. --Polarlys 17:47, 31. Aug 2006 (CEST)

  • Kontra Sprachlich ein Liebhaberartikel und kein enzyklopädischer. Teilweise steht auch blanker Unfug: 4 Jahre Wachstumszeit; eine DCM wird nicht mit Doppler, sondern M-Mode nachgewiesen; Zahnfleischentzündungen (FORL?) gibt es bei allen Katzen.--Uwe G. ¿⇔? 19:12, 31. Aug 2006 (CEST)

30. August

Joseph Eggleston Johnston (* 3. Februar 1807 in Longwood, Prince Edward County, Virginia, USA; † 21. März 1891 in Washington, D.C., USA) war Brigadegeneral der US-Armee und einer der ranghöchsten Generale der Armee der konföderierten Staaten im amerikanischen Bürgerkrieg.

  • pro - heute durch die Adminkandiadtur drauf hingewiesen worden. Der Artikel scheint mir deutlich mehr als nur solide und sollte die Lesenswert-Hürde doch schaffen, oder? -- Achim Raschka 09:28, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro. Da hat sich in den letzten Tagen sehr viel getan. -- Carbidfischer Kaffee? 09:33, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral, da ich den Artikel komplett überarbeitet und erweitert habe. Nur zwei Anmerkungen: 1) Auf die frühen und späten Jahre Johnstons bin ich absichtlich eher knapp eingegangen, da vieles sich sonst im Detail verheddert hätte; 2) momentan sind die Anmerkungen verdoppelt. Das ist nicht meiner Dummheit, sondern einem offensichtlichen Bug in der Software zuzuschreiben. --Benowar 09:38, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, lesenswerter Artikel--Stephan 06:24, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Guter Artikel eines guten Autoren und prompte Reaktion auf die kleinen Verbesserungsvorschläge. Hättest du nicht Lust noch ein paar andere CW-Generäle "aufzumotzen" ;) ? Kandidaten gäb's genug. Gruß --www.WBTS-Forum.de 19:08, 31. Aug 2006 (CEST)

Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (* 10. April 1651 in Kieslingswalde (heute Sławnikowice) bei Görlitz; † 11. Oktober 1708 in Dresden) war Mathematiker und Kursächsischer Rat. Als erster Deutscher wurde er zum Auswärtigen Mitglied der Pariser Académie des Sciences ernannt. Er ist der europäische Erfinder des Porzellans.

  • pro - anschaulich beschriebene und illustrierte Biografie eines frühen Naturwissenschaftlers. -- Triebtäter 09:37, 30. Aug 2006 (CEST)

Der Palast der Sowjets (auf russisch: Дворец советов; Aussprache: [dwoɾjɛz ʂowjɛtow]) war ein nichtverwirklichtes Bauprojekt in den 30 Jahren des 20. Jahrhunderts in Moskau, der damaligen Sowjetunion heutiges Russland. Er wäre nach Fertigstellung mit einer Höhe von 415m das größte Gebäude der Welt geworden.

  • Pro - ich finde das ist ein ganz hervorragender Artikel über den Palast der Sowjets, der ja vielleicht leider nie fertig gestellt wurde. Außerdem sind viele schöne Bilder über den Palast und desweiteren über die nicht verwendete Version von LeCorbusier oder auch von dem Architekten Boris Jofan, über den es auch einen, wie ich persönlich finde, eine klasse Artikel gibt. Ich finde man muß sich noch eine klar werden, daß dieser Artikel nicht aus der englischen Version von Wikipedia rauskopiert wurde und auch das dieser Artikel einer der besten und auch lesenswerten im ganzen Internet ist.

Also ein ganz großes ja für diesen Artikel von 84.161.105.123 13:06, 30. Aug 2006 (CEST)

Neutral - Guter Artikel. Schön bebildert. Am Satzbau und Sprachstil hapert es aber noch zum Teil. Gruß Boris Fernbacher 13:22, 30. Aug 2006 (CEST)

Kontra - Sprachlich und Stilistisch muss an dem Artikel noch einiges verbessert werden. Doch auch inhaltlich ist noch einiges im Argen:

  • Einige Aussagen wie die zum Baustopp infolde des Krieges und die geplante Neuausschreibung des Architekturwettbewerbes 1956 wiederholen sich innerhalb weniger Absätze.
  • Andere Aussagen sind unverständlich (was bitte ist die "Gruppe Asanowa"???) oder schlichtweg irreführend formuliert. So wurde nicht der "Platz der Erlöserkirche" nach dem Sieg über Napoleon gebaut, sondern die Christ-Erlöser-Kathedrale - dieses Missverständnis wird nur durch den Artikel auf en: geklärt. Ich habe auch meine Zweifel daran, dass für den Dokumentarfilm Kulissen im "Format 1 zu 1" gebaut wurden...
  • Ich habe meine Zweifel, dass eine der Abbildungen im Artikel tatsächlich einen Entwurf mit einer Statue von Stalin zeigt. Es scheint eher so zu sein, dass die Formulierung "als Statue wie auf dem oben gezeigten Bild" im Abschnitt Referenzen um die Statue auf dem Palast aus dem referenzierten Buch abgschrieben wurde.
  • Es fehlen alle Angaben darüber, was nach 1956 mit dem Fundament passierte. Dass an dieser Stelle ein Schwimmbad entstand und Mitte der 1990er Jahre die Kathedrale wiederaufgebaut wurde, findet sich hier, doch nicht im Artikel.
  • Sind die Rechte für alle Bilder im Artikel gesichert? Wenn man sich die Bildbeschreibungen bei Commons anschaut, dann besteht Zweifel am PD-Status. Und bei den Entwürfen von Le Coubusier kann ich mir nicht vorstellen, dass PD-USSR richtig zugeordnet wurde...

Fazit: Nach nur einem Tag so einen Artikel zur Lesenswert-Kandidatur vorzuschlagen, ist IMHO tollkühn, man sollte dem Hauptautor mehr Zeit geben, sein Werk zu überarbeiten oder aber den Artikel ins Review zu setzen. --Andibrunt 16:45, 30. Aug 2006 (CEST)

Neutral --- Also mit einer so früher Kandidatur des Artikels hab ich nicht gerechnet, aber daran sollte es meiner Meinung nach nicht scheitern. Ich kann mich ja nur Neutral zum Artikel äußern, finde aber der Artikel hat etwas da er viele Bilder aufweist, die man wie ich finde in eine bestimmte Relation zu diesem Artikel, über ein Bauprojekt aus den 30er, setzten sollte. Ich steht auf jeden Fall auf Pro, auch wenn der Artikel bis zur exzellenten Kandidatur noch einmal überarbeitet werden sollte, aber jetzt hat er schon das Potenzial für die lesenswerten.

mfg---Manecke 19:02, 30. Aug 2006 (CEST)

Pro - Nach den vielen Verbesserungen im Artikel, ist die jetztige Version auf jedenfallen in die Liste der Lesenswerten zu zählen, also von mir aus gibt es ein dickes Pro 84.161.82.36 21:54, 31. Aug 2006 (CEST)

Die Teufelshöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Pottenstein in der Fränkischen Schweiz. Der Artikel handelt von einer der größten und bekanntesten Höhle in Deutschland, der auch versucht etwas hinter die Kulissen zu schauen, um so Informationen und Interessantes zu vermitteln, die man sonst so nicht über die Höhle findet. Die angesprochenen Kritikpunkte vom Review habe ich so gut wie möglich beseitigt. Weitere Anregungen hier werde ich dann ebenfalls versuchen so gut wie möglich umzusetzen. Gruß -- Rainer L 13:14, 30. Aug 2006 (CEST)

  • pro - sehr schöner Artikel, g'fallt ma. -- Achim Raschka 17:39, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Sehr ausführlich, hätte Chancen auf Exzellenz, wenn Unwesentliches gekürzt werden würde. Kenne zwar die Gegend, war leider nie da, waaßt scho wias is. -- Ayacop 17:41, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro --Schubbay 20:18, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Habe noch ein paar Rechtschreibsachen gefunden, ansonsten ist das ein wirklich schöner und umfassender Artikel. --Sr. F 20:42, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 06:25, 31. Aug 2006 (CEST)

Der Artikel beschreibt den Schwaben-/Schweizerkrieg (je nach, an welchem Ufer des Bodensees man seine Heimat sieht) von 1499. Der Artikel geht detailliert auf die Hintergründe der Auseinandersetzung ein. Erklärt dadurch auch die Ursprünge noch heutiger nachbarschaftlicher Frotzeleien zwischen Schwaben und Schweizern. Bleibt dennoch seriös und arbeitet besonders kenntnissreich die schwierige "reichspolitische" Problematik dieses "Unabhängigkeitskrieges" der Schweiz heraus. Der Artikel ist darüber hinaus reich mit zeitgenössischen Illustrationen versehen. Für mich also ein absolutes

  • pro, aber sonst hätte ich ihn ja auch nicht vorgeschlagen.

--Wuselig 13:33, 30. Aug 2006 (CEST)

  • Pro, denn da fehlt mir nichts. JG Stück Kuchen? 13:41, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro auch von mir und alles für Laien verständlich --Casianders 14:10, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Lesenswert auch für Nichtschweizer oder -schwaben!--Machahn 14:23, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro --Grim.fandango 16:55, 31. Aug 2006 (CEST)

Boris Michailowitsch Jofan (auf russisch Борис Михаилович Ёфан; * 28. April 1891 in Odessa; † 1976 in Moskau) war einer der bedeutendsten Gestalten unter den Architekten in der Stalinzeit. Sein Werk umspannt mehrere Entwicklungsetappen der sowjetischen Architektur; den größten Einfluß gewann er in den dreißiger und vierziger Jahren.

  • Pro - Guter Artikel. Schön bebildert. ICh finde dieser Artikel sollte die lesenswerte Auszeichnung bekommen, da er nicht nur viele schöne Bilder, über eine Person aus der Sowjetunion der dreißiger Jahre besitzt, sondern außerdem einen, den man lange suchen muss, schönen Lebenslauf über Boris Jofan im Artikel stehen hat. Ich finde der Artikel hat die lesenswert Auszeichnung verdient, da es schwer ist überhaupt von einer solchen Persönlichkeit ist artikel zu verfassen. Dieser Artikel ist ein schöner Atikel wie ich ganz persönlich finde, deshlab ist er mir sofort als ein lesenswerter aufgefallen. Selbst das riesen großes englische Wikipedia hat nichtmal annähernd so viele Informationen über ihn, wie dieser Artikel, somit bin ich ganz klar für den Artikel, da man ihn auch mit einer Relation zu anderen Personen aus der Sowjetunion werten muss und sich klar machen muss, wie scher es doch ist über solche Personen einen Artikel zu verfassen. 84.161.105.123 13:46, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Sehr knapper Lebenslauf, der zudem mit Halbsätzen zu Jofans Werk angemengt wird; genaue Werkbeschreibung fehlt. Dazu Rechtschreibfehler und holprige Satzbauten... --DerGrobi 14:30, 30. Aug 2006 (CEST)

Halloween – Die Nacht des Grauens (engl.: John Carpenter's Halloween) ist ein 1978 entstandener US-amerikanischer Low-Budget-Horrorfilm, der in der fiktiven Stadt Haddonfield, Illinois im Mittleren Westen spielt. Regisseur des Films ist John Carpenter, in den Hauptrollen sind Donald Pleasence als Dr. Sam Loomis, Jamie Lee Curtis als Laurie Strode und Nick Castle als Michael Myers zu sehen. Der Film beginnt mit Michael Myers’ Ausbruch aus einer psychiatrischen Klinik am Vorabend von Halloween, woraufhin dieser drei Teenager umbringt, und endet mit Myers’ scheinbarer Ermordung durch Dr. Loomis. Dadurch, dass Halloween mit einem geringen Budget von 325.000 Dollar produziert wurde, aber allein an den US-amerikanischen Kinokassen 47 Millionen Dollar einspielte, wurde er einer der ertragreichsten Independentfilme aller Zeiten. Obwohl es nicht Carpenters Absicht war, wurde die Beziehung zwischen der moralischen Stärke der Charaktere und ihren Überlebenschancen zu einer Art „Slasherfilm-Gesetz“.

Der Artikel ist die Übersetzung des englischen featured article. Er stand zudem über einen Monat im Review und wurde intensiv erweitert. Als Übersetzer und "Verantwortlicher" stimme ich mit Neutral. --DerGrobi 14:23, 30. Aug 2006 (CEST)

Pro - Ist mir noch positiv aus dem Review in Erinnerung geblieben, wo fast alle Verbesserungsvorschläge umgesetzt wurden. Detailreiche Wiedergabe der Produktionsgeschichte, Rezeption und filmgeschichtliche Bedeutung für das Horror-Genre. LG César 11:45, 31. Aug 2006 (CEST)

Pro Sehr ausführlich und informativ. --Grim.fandango 11:57, 31. Aug 2006 (CEST)

Ebenfalls pro. Die Abschnitte zur Produktion sind vielleicht fast schon zu detailreich (d.h. grenzen manchmal an die allseits gefürchteten "Trivia", geht aber gerade noch), ebenso kann vielleicht auf die Einspielergebnisse in Australien und Hongkong verzichtet werden. Die Abschnitte zu Rezeption, Adaptionen und Fortsetzungen finde ich sehr informativ und ausgewogen in Länge und Inhalt. Nur der Abschnitt "Fernsehversion" will mir so recht nichts sagen. Ändern die zusätzlichen Szenen den Film wesentlich? - Sonst finde ich nur hin und wieder ein Link zuviel oder kleine sprachliche Schwächen, aber die sind schnell ausgebessert. Jetzt schon auf jeden Fall lesenswert.--Pangloss Diskussion 20:01, 31. Aug 2006 (CEST)

Die Zöliakie, auch glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, intestinaler Infantilismus, nichttropische oder einheimische Sprue oder Glutenunverträglichkeit, ist eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Gluten, das in vielen Getreidesorten vorkommende Klebereiweiß. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, sie ist zum Teil genetisch determiniert und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Nach gründlicher Überarbeitung hatte ich den Artikel fast einen Monat im Review. Nachdem sich dort nicht mehr wirklich etwas getan hat, möchte ich ihn nun hier zur Wahl stellen. Von mir als maßgeblichem Überarbeiter natürlich ein neutral --Der Lange 14:47, 30. Aug 2006 (CEST)

Hallo
Folgende kleine Dinge haben mich gestört :
a) Was sind Gliadinpeptide? Wenn man weiter liest hat mans schnell. Aber der Begriff sollte bei erster Erwähnung erklärt werden.
b) "Gedeihstörung" : Okay in der Einleitung passt das ganze noch. Im Absatz "Symptome" hört sich das Wort aber sehr merkwürdig an. Bitte ersetzen.
c) Zusammenhang mit Diabetes Mellitus Typ I : Autoimmunreaktion gegen Beta-Zellen im Pancreas. Anscheinendes Übergreifen der Autoimmunreaktion zur Ausbildung der Zöliakie-Symptomatik. Für den Studenten macht das Sinn, ein Laie hat darüber aber kein Vorwissen. Der funktionelle Zusammenhang sollte aber auch für "die Oma" erkennbar dargestellt werden.
d) Sensitivität und Spezifität der Antikörper : Diesen Satz bitte verständlicher machen, musste selber auch erst die Art. Sensitivität und Spezifität nachschlagen.
Fazit: Schön gemachter Artikel. Prägnant, kompakt, schön illustriert. Bis zur Ausräumung der Kritikpunkte möchte ich allerdings noch Neutral verbleiben. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 17:46, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Lesenswert ist er jetzt schon. Ich schließe mich aber an, was die Omatauglichkeit angeht, sonst wäre er fast exzellent. -- Ayacop 18:01, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Laien-Pro: soweit ich das beurteilen kann, ein toller Artikel. --Hufi 18:26, 30. Aug 2006 (CEST)

Neutral Da hast du dir viel Mühe gegeben. Insgesamt ist der Artikel meiner Meinung nach gut gegliedert und informativ, hat sinnvolle links zu anderen Artikeln und bemüht sich deutlich um verständliche Formulierung medizinischer Fachbegriffe. Immunbiologie ist ein schwieriges Thema, damit geht der Artikel gut um. Es gibt aber noch einige Kleinigkeiten zu verbessern, einige hat Nasiruddin schon genannt:

  • Was meinst du mit „schädliche Anteile“? Das wird im nächsten Abschnitt erst erklärt. Es wäre vielleicht auch besser, von „schädigenden“ Anteilen oder „unverträglichen“ Anteilen zu sprechen, denn schädlich sind sie ja nur für die Erkrankten.
  • Chromosomenbesonderheit besser nicht als Ganzes verlinken, sondern vielleicht als Chromosomen-Besonderheit.
  • Peptide und Eiweißabschnitte ist nicht das Gleiche.
  • Ich verstehe nicht, was mit dem Satz „Diese Bindung wird durch die Bildung von Glutaminsäure aus dem zahlreich im Peptid vorhandenen Glutamin verstärkt.“ gemeint ist. Glutamin und Glutaminsäure sind doch auch nicht dasselbe.
  • „Überempfindlichkeit gegen das körperfremde Eiweiß Gliadin“: Im ersten Abschnitt heißt das Eiweiß Gluten. Was ist jetzt Gliadin?
  • Das Wort diskret wird hier in einem eher medizinischen Zusammenhang verwendet und könnte durch ein anderes ersetzt werden.
  • Kalksalzmangel ist auch ein Wort, das unklar ist. Ist das nun Kalkmangel oder Salzmangel?
  • Zu dem Bild der Darmspiegelung wäre vielleicht ein Bild eines gesunden Darms zum Vergleich nicht schlecht.

Vielleicht wird der Artikel durch Überarbeiten so gedeihen, dass ich ein pro geben kann. --Sr. F 19:38, 30. Aug 2006 (CEST)

@Nasiruddin und Sr. F: Danke für Euer kritisches Feedback. Immer wieder finde ich es erhellend, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen, wie sehr man doch im beruflichen Jargon verhaftet ist, auch wenn man sich bemüht, sich allgemeinverständlich auszudrücken. Die meisten Punkte habe ich versucht umzusetzen. Ein endoskopisches Bild einer normalen Dünndarmschleimhaut hatte ich vorher schon versucht aufzutreiben, allerdings habe ich bisher nichts gemeinfreies gefunden... Viel lieber hätte ich ohnehin auch histologische Fotos eingebunden, aber die sind gemeinfrei wohl nur schwierig zu kriegen. Für nochmalige Durchsicht der Überarbeitungen wäre natürlich außerordentlich dankbar --Der Lange 13:08, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Mir gefällt der Artikel: Er ist gute gegliedert und - soweit ich das beurteilen kann - fachlich korrekt. An einigen Stellen ist er vielleicht nicht ganz allgemeinverständlich, aber dieses Kriterium kollidiert meines Erachtens in diesem Fall mit einer umfassenden wissenschaftlichen Darstellung. Patrick 01:52, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Ein (sehr schöner) und für mich sehr gut verständlicher Artikel, dem man die liebevolle Beschäftigung mit dem Thema anmerkt. Danke! Gruß -- Andreas Werle d·c·b 14:38, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Ein gelungener Uebersichtsartikel zum sich entwickelnden, lernenden Immunsystem. Urspruenglich wollte ich den Artikel noch die Beteiligung der Darmflora erweitern, habe aber aufgrund der duennen Datenlage (fast nur original research, keine systematischen Studien verfuegbar, siehe auch review-Diskussion) darauf verzichtet. --Germit 18:48, 31. Aug 2006 (CEST)
  • pro, gefällt mir sehr gut! In der jetzigen (während der Kandidatur schon überarbeiteten) Version ist der unumgängliche Spagat zwischen Aktualität und Exaktheit auf der einen und Allgemeinverständlichkeit auf der anderen Seite zumindest aus meiner Sicht optimal gelöst. JHeuser 19:48, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Bin ich gerade drüber gestolpert und muss sagen, dass ich den Artikel recht informativ und vor allem kurzweilig finde (hab ihn immerhin ganz durchgelsesn obwohl ich anfangs nur was über eine spezielle Zeitzone gesucht habe) und daher Pro --Morray noch Fragen? 21:17, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, lesenswerter Artikel--Stephan 06:31, 31. Aug 2006 (CEST)

31. August

Kaiserslautern ist eine Industrie- und Universitätsstadt am nordwestlichen Rand des Pfälzerwaldes im Süden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.

Ist im Review nochmal verbessert worden. Als Co-Autor Neutral Antifaschist 666 12:05, 31. Aug 2006 (CEST)

  • Kontra - schade, dass auf meine Kritik im Review nicht oder kaum eingegangen wurde --schlendrian •λ• 16:47, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Die in der Diskussion und im Review genannten Mängel sind meiner Meinung nach noch nicht wirklich behoben worden. Es sind zu viele, um sie hier alle nochmal zu nennen. Allein der Abschnitt "Sagen" könnte noch sehr ausgebaut werden. Was ist denn nun eine "Hahnenfalz"? Das Wort habe ich noch nie gehört, dabei wohne ich seit Jahren in der Gegend. --Sr. F 17:51, 31. Aug 2006 (CEST)

Die Toten Hosen (oder kurz: Die Hosen) sind eine deutsche Rockband. Sie haben Ihren Ursprung in der Punkbewegung Ende der 1970er Jahre und gehören zu den bekanntesten deutschen Rockbands. Bis heute verkauften sie mehr als zehn Millionen Platten.

Nachdem er vor drei Monaten abgewählt worden war, wurde er ins Review gesteckt, wo er nochmal überarbeitet wurde. Als Co-Autor Neutral Antifaschist 666 12:08, 31. Aug 2006 (CEST)

  • Pro Lesenswert in der jetzigen Form allemal, auch wenn ichs eher mit den Berlinern halte ;-) Allerdings finde ich die Lösung die Diskografie-Liste einfach hier: Die Toten Hosen/Diskografie auszulagern nicht optimal. Für die stilistische Ähnlichkeit (?) zu den Scorpions hätte ich gerne mal die Quelle...und ein paar weitere Bilder ließen sich doch vielleicht auch auftreiben, oder? Gruß--Mo4jolo 15:22, 31. Aug 2006 (CEST)
  • noch contra: Meine Anmerkung im Review (einheitliche Formatierung der Lieder) ist leider nicht umgesetzt wurden. Das nicht-musikalische Engagement finde ich in der Einleitung deutlich zu prominent plaziert. Daneben fiel mir die Thematik „Konzeptalben“ als Dopplung auf. Die Rubrik Musikstil finde ich teilweise ziemlich inhaltsleer und platt (das die Themen Glaube und Psychologie näher beleuchtet, daneben eine Auflistung von Themen;) Zum Satz wurde die Band musikalisch vielfältiger. War die Musik anfangs noch reiner Punk, so liegt sie heute zwischen Punk und Hardrock. Es gibt seit einigen Jahren auch vereinzelt Lieder, die stilistisch an die Scorpions erinnern: Das ist nicht nur eine sehr persönliche Note, sondern in meinen Augen deutlich zu wenig. Ich hatte mal irgendwann für den Artikel Rammstein mit pro gestimmt, der in meinen Augen deutlich distanzierter und auf höherem Niveau eine Musikgruppe zu bearbeiten versucht. Grüße, --Polarlys 20:18, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Obwohl es nur eine Punk-Band ist, könnte man doch etwas mehr Substanz zu der wirklichen Sache erwarten: Die Musik: Die starre Gliederung 82 - 86, 87 -90, etc. wirkt sehr befremdlich. Kann man das nicht besser lösen. Starres "abhaken" der Ereignisse ist immer schlechter als eine klar nach einzelnen Aspekten gegliederte Darstellung. Ordnet den Artikel systematisch nach Begriffen und Stilistik. Dann werde ich mit Pro stimmen ! Gruß Boris Fernbacher 20:35, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Ok, die gliederung ist nicht unbedingt glücklich, bietet sich aber an und reicht für lesenswert. Ich finde die wichtigesten aspekte sind erwähnt und nicht nur die musikalischen, sondern auch der kulturelle hintergrund der band. einwände, das dies und jenes fehle kommen ja immer wieder und wird alles eingearbeitet, ist der artikel dann oft zu lang. habe eine kleinigkeit umgeschrieben (greenpeace und castor) bin aber eigentlich unbeteiligt gruß --Casianders 21:05, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - hab mir gerade mal den Ärzte-Abschnitt etwas näher angeguckt: Wirkten Wölli und Campino am „Vollrausch-Sampler“ mit, gaben die Ärzte ein Konzert auf dem Berliner Kreuzberg zur Bestattung des „wahren Heino“. was ist der Vollrausch-Sampler, nie davon gehört. und was hat Heino in Kreuzberg mit den Hosen zu tun? Die bewusste Abgrenzung der Bands zueinander führte schließlich ungewollt dazu welche Abgrenzung, im letzen Abschnitt war noch alles gut. Farin Urlaub schrieb den Ärzte-Song „Saufen“, der als B-Seite veröffentlicht wurde was ist daran Persiflage, ich kenne das Lied nicht. Mit Sauf-Schlachtgesängen wie „Bis zum bitteren Ende“ oder „Bommerlunder“ nahmen Die Ärzte die Toten Hosen und auch sich selbst auf die Schippe sind das nicht Hosen-Songs? Dazu merkwürdigkeiten wie wie beispielsweise auch die Zusammenarbeit mit der BRAVO Mitte der 1980er Jahre. (welche Zusammenarbeit?) oder Campino fasst die Beziehungen beider Bands in der Biografie von Markus Karg wie folgt zusammen wer ist Merkus Karg und was hat C. mit seiner Biographie am Hut?) --schlendrian •λ• 21:08, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Die Betonung sozialer oder caritativer Unterstützungsleistungen zu Anfang des Textes wirken (unfreiwillig) aufgesetzt und kontraproduktiv. Dies könnte man besser zum Ende des Artikels bringen. Die Ärzte-Fans werden auch, „so erreichten Die Ärzte eher ein Publikum, das Nonsens-Texte mochte, sich zumeist dennoch politisch links orientierte“, besonders mögen. Latenter Fall von POV. --Herrick 21:13, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - Obwohl es sich um einen "kleinen" Artikel handelt (aus Lizenzgründen vorerst ohne Photo), werden alle Kriterien m.M.n. erfüllt. In dem Artikel steckt viel Arbeit: eine sehr weitreichende Verlinkung, Aktualität, Detailgenauigkeit und dennoch die gebotene Präzision. 80.141.43.238 17:25, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Sicher kein "schlechter" Artikel, aber solche gibts zu zehntausenden. Wenn er lesenswert sein soll muss wenigstens auf den Inhalt seiner Arbeit und Tätigkeit eingegangen werden. Und das könnte angesichts der "priesterlichen Spiritualität" sogar noch ganz spannend werden. -- Thomas M. 19:05, 31. Aug 2006 (CEST)
  • - eine LIste aller Kritikpunkte wäre allerdings länger als der Artikel selbst, deshalb lasse ich es - ein Tipp: schau mal in die bisherigen Lesenswerten Biografien -- Achim Raschka 19:28, 31. Aug 2006 (CEST)

Probiere hier einmal einen Artikel zu nominieren. Der Artikel ist aus einem Guss, hat eine angemessene Länge für den Laien verständlich, aber auch für den Kenner noch informativ. An Bildern mag es fehlen, aber die sind in einem Literaturartikel auch nicht so wichtig. Beteiligt bin ich nicht daran und daher unbefangen: PRO --Casianders 19:16, 31. Aug 2006 (CEST)

  • Kontra - Der Artikel hat leider Probleme, zwischen Plänen und Realisation zu unterscheiden. War in der damaligen Dreckszeit anscheinend normal. Wie kann man sonst Gustav Gründgens gleich bei der Romanerstellung reinbringen ? (Der ist doch Schausoieler). Was hat ein Schauspeiler primär mit einem Roman zu tun ? Darüber hinaus ist der ganze Artikel in einem (sehr !!) schlechten Deutsch verfasst ! Gruß euer Boris Fernbacher 21:20, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - mir fehlt eine rezeption, die allerdings gegen ende der entstehungsgeschichte schon angedeutet wird (da aber nicht hingehört) und eine interpretation (hierbei auch ein mephisto-faust-vergleich, der auf der diskussionsseite schon angedacht ist). zudem sollte das mit den personen ausformuliert werden. Unter "Verfilmung" könnte man evtl noch ein bisschen näher auf den Film eingehen als nur anzugeben, dass Klaus Maria Brandauer darin mitgewirkt hat, und dass es einen Artikel dazu gibt. --DerGrobi 21:24, 31. Aug 2006 (CEST)

Geschichte Westfalens Teil II. Im Zusammenhang mit Review fiel Entscheidung diesen Teil als eigenständigen Artikel abzutrennen. Daher hier Geschichte der Provinz Westfalen, d.h. 19. und 20. Jahrhundert. Artikel enthält sowohl Politikgeschichte, wie auch wirtschafts- und sozialgeschichtliche Aspekte. Als Hauptautor natürlich Neutral--Machahn 20:14, 31. Aug 2006 (CEST)

  • Schon weit mehr als lesenswert, könnte eigentlich gleich zu KEA. Als Zugabe werden die wirtschaftsgeschichtlichen Entwicklungstheorien zur Industrialisierung im Artikel an praktischen Beispielen erheblich besser dargestellt, als in den eigentlichen Fachartikeln. --Pischdi >> 22:01, 31. Aug 2006 (CEST)

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.


27. August

Die Abstimmungen laufen bis zum 3. September

Ich finde nicht, dass der Artikel sich besonders heraushebt. Ein großer Teil des Textes ist eine Liste, die schon vom Autor als "nicht unproblematisch" eingestuft wurde (warum?); der Text ist lieblos formuliert (z.B. der Abschnitt Semantische Rolle#Sprechakte), und die Angaben sind nicht im einzelnen belegt. --08-15 01:05, 27. Aug 2006 (CEST)

Kontra - Sehe es ähnlich. Teilweise schwer verständlich formuliert. Stilistisch wenig attraktiv gestaltet. Boris Fernbacher 09:32, 27. Aug 2006 (CEST)

NeutralIch möchte auf folgendes hinweisen, was ich zunächst falsch verstanden habe: Peter von Polenz stellt eine, wie er selber zugibt, nicht unproblematische Liste mit semantischen Rollen auf Es handelt sich dabei also nicht um den Autor des Artikels. N3MO☂ 22:01, 27. Aug 2006 (CEST)

29. August

Die Abstimmungen laufen bis zum 5. September

Dieser Artikel wurde als lesenswert eingestuft, weil er an sich gut geschrieben ist und für den sich informierenden Leser sehr plausibel klingt. Tatsächlich ist dieser Artikel aber von Baha'i-Sympathisanten verfasst und verletzt NPOV. Ein paar Spitzen habe ich schon entfernt, aber es bedarf einer größeren Überarbeitung. Zum Beweis aus dem Artikel:

"Der Bab wurde 1850 öffentlich hingerichtet. 1852 versuchten zwei Anhänger des Bab ein Attentat auf den Schah, das scheiterte. Daraufhin verschärften sich die blutigen Pogrome und die Verfolgung traf alle Anhänger des Bab.

Baha'u'llah (1817-1892), einer der führenden Anhänger des Bab, wurde gefangen genommen und lebte die letzten 40 Jahre seines Lebens in Verbannung. 1863 erklärte Baha'u'llah in Bagdad, seinem ersten Verbannungsort, dass er der von Bab verheißene Offenbarer sei und stiftete eine neue Religion, die als Baha'i-Religion bekannt wurde. Die alte Gemeinschaft der Babi-Religion ging weitgehend in der neuen Religion von Baha'u'llah auf."

Hier wird suggeriert, dass der Bab starb, die Gemeinde führerlos hinterließ und sich Baha'u'llah nahtlos als sein Nachfolger emporschwang. Das ist aber höchst inkorrekt. Der Bab setzte Baha'u'llahs Halbbruder Subh-i Azal als Nachfolger ein, und Baha'u'llah riss die Führung gegen dessen Willen an sich. Subh-i Azal und dieSpaltung Baha'i/Restbabisten sind in der englischen Wikipedia ausführlich beschrieben. Solange dies nicht historisch richtig gestellt ist, verdient der Artikel keine Einstufung als lesenswert. Außerdem sollten die Abspaltungen der orthodoxen Baha'i und der Reform-Baha'i erwähnt werden. Ich hoffe, es findet sich ein Experte für die Korrekturen - nur mit der englischen Wikipedia im Hintergrund bin ich nicht die erste Wahl dafür.

--KnightMove 15:42, 29. Aug 2006 (CEST)

Hallo KnightMove, auch ich hatte damals bei der Lesenswert-Wahl meine Bedenken, ob der Artikel bereits als lesenswert eingestuft werden kann. Mir fehlten vor allem noch zahlreiche Aspekte der Lehre, die auch jetzt (trotz zwischenzeitlicher Verbesserungen) zum großen Teil nur kurz skizziert und IMO noch nicht ausreichend dargestellt sind. Dazu gehören zentrale Themen wie Gottes- und Jenseitsvorstellungen, aber auch eine Beschreibung der mystischen Schriften Baha Ullahs...
Aber nun zu Deinem Zitat: Subh-i-Azal hat streng genommen nichts mit der Religion der Bahai zu tun. Er war (wie Du schreibst) ein Anhänger des Religionsstifters Bab und ist damit dem Babismus zuzuordnen. Bab hatte ihn bestimmt, um die Babi-Gemeinde als sein Nachfolger zu leiten. Tatsächlich nahm Subh-i-Azal diese Aufgabe aber nie wirklich richtig wahr. Die religiöse Gemeinde des Bab zerfiel nach seiner öffentlichen Hinrichtung (1850 durch die politischen und religiösen Machthaber im Iran) immer mehr.
Baha'u'llah, der zunächst auch ein Anhänger des Bab war, verbrachte diese Zeit als Derwisch in Einsamkeit und Meditation in den Bergen der Provinz Silêmanî und überließ in seiner Rückgezogenheit Subh-i-Azal völlig das Feld. Nach seiner Rückkehr nach Bagdad hatte sich die Babi-Gemeinde praktisch aufgelöst. Wie oben von Dir zitiert, erklärte Baha Ullah erstmals im Kreise seiner engsten Anhänger 1863, dass er der sei, dessen baldiges Kommen der Bab angekündigt hatte (als den, den "Gott offenbaren" werde). Öffentlich erhob er diesen Anspruch jedoch erst 1866. Was zu diesem Zeitpunkt noch übrig geblieben war von der religiösen Bewegung des Bab ging in der Tat zum Großteil in der neuen Religion von Baha Ullah auf. Eine kleinere Gruppe der Anhänger des Bab folgte Subh-i-Azal und nannte sich "Azali". Andere, die Subh-i-Azal nicht akzeptierten, verstanden sich weiterhin als "Babi". Das habe ich eben auch im Bahai-Artikel ergänzt. Die eigentliche Geschichte der Bahai beginnt dann erst mit Baha Ullah.
Wir hatten das ja alles schonmal auf der Diskussionsseite, KnightMove, auch wenn ich meine Recherchen dort nicht in allen Details wiedergegeben habe.
Was nun die von Dir genannten "Abspaltungen" angeht, sehe ich keine wirkliche Relevanz. Das sind kleine Splitttergruppen in den USA, die zwar im Internet (wohl auch in der englischsprachigen Wikipedia) sehr aktiv sind, aber weder zahlenmäßig noch sonstwie von echter enzyklopädischer Relevanz sind. Meinetwegen kann man das ja noch unter "Kontroversen" ergänzen. In Deutschland gibt es jedenfalls nur die eine in sich pluralistische Bahai-Gemeinde.
Übrigens finde ich diesen Abwahlantrag etwas merkwürdig begründet. Wenn es etwas zu korrigieren gibt in einem Artikel, dann sollte man das einfach tun. Deswegen muss er nicht gleich abgewählt werden.
Achja, ich tendiere trotz meiner oben genannten Bedenken dazu, den Artikel nicht abzuwählen (es geht hier ja um "lesenswert" und nicht "exzellent") und rate Dir, die Einzelmeinung eines unseriösen "Aussteigers" nicht als Maßstab zur Bewertung von historischen Fakten zu nehmen... Gruß, Mipago 18:05, 29. Aug 2006 (CEST)
Wenn man den Bab einbaut (und das muss man), dann ist auch die Erwähnung von Subh-I Azal notwendig. Baue das, was Du hier geschrieben hast, doch in den Artikel ein - dann wird er schon besser. --KnightMove 11:09, 30. Aug 2006 (CEST)
PS: Ich glaube Ficcichia ja nicht blind - darum will ich nicht, mit ihm als Quelle, den Artikel editieren. Ich finde aber trotzdem, dass der Link in den Artikel gehört. Das lasse ich jedoch einstweilen ruhen, bis die Impressum-Frage geklärt ist. --KnightMove 11:21, 30. Aug 2006 (CEST)

31. August

Auch wenn es mir das Herz zerbricht, aber in dieser Form hat der Artikel das blaue Bapperl schlicht und einfach nicht verdient. Streckenweise ganz ordentlich, aber ein Blick auf Abschnitte wie Finnland#Geschichte, Finnland#Wirtschaft oder Finnland#Tourismus lässt einen wirklich erschaudern. Im Finnland-Portal habe ich angeregt, den Artikel längerfristig exzellent zu machen, aber momentan ist er noch nicht einmal lesenswert, daher Kontra. --BishkekRocks 14:51, 31. Aug 2006 (CEST)

  • Sehr richtig. Jetzt das unverdiente Bapperl erstmal weg, und dann: We will rise again! :) Kontra. --ThePeter 15:26, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - Ich stimme zu, dass der Artikel verbesserungswürdig und noch lange nicht exzellent ist. Lesenswert aber ist er schon. Wem ist damit geholfen, wenn die Lesenswert-Kriterien sich immer weiter den Exzellenz-Kriterien annähern? --Zinnmann d 16:07, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Laien-Pro Ich habe den Text überflogen und die o.g. Abschnitte durchgelesen. Sehe das Problem nicht. Nur der Abschnitt Tourismus klingt wie ein Werbetext. Den Rest fand ich ok. --Grim.fandango 16:16, 31. Aug 2006 (CEST)
  • zwar verbesserungswürdig, für lesenswert reichtsmeiner Meinung nach aus, daher Pro --Hufi 16:19, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - Für viele Menschen sind der Juni und Juli die schönsten Monate, wenn es nachts nicht richtig dunkel wird....hervorragende Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub. ...mal abgesehen von sonem Geschwurbel ist der Geschichtsteil unterirdisch, der Rest knapp auf Rasenhöhe. --Janneman 16:59, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Geschichte ist so nicht ausreichend, der Tourismus-Teil ist der Ausschlaggeber. So nicht lesenswert --schlendrian •λ• 17:05, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Geschichte hat zwischen 1945 und 1955 anscheinend nicht stattgefunden, obwohl der fehlende Teil keinen großen Umfang haben dürfte. Umwelt befasst sich nur kritisch mit zwei Themen, da sollte es eigentlich mehr geben. In Justiz zählt ein Einzeiler nur zwei Gerichte auf, was ist mit den anderen? Bei Wirtschaft würde mich interessieren wie es mit der Verteilung Landwirtschaft/Industrie/Dienstleistung aussieht, erwähnt werden nur einzelne Industriezweige. Ich vermute mal das sind die einzig bedeutenden Industriebereiche, aber ich muss es eben vermuten. Tourismus ist teilweise wie ein Werbeprospekt formuliert, kein Wort über die Bedeutung der Tourismuszweigs für die Wirtschaft -- Nevfennas