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Ludwig der Fromme

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ludwig I., genannt Ludwig der Fromme war Kaiser der heiligen römischen Reiches.

813 ließ Karl der Große seinen Sohn Ludwig, König von Aquitanien, zum Mitkaiser erheben.

Nach dem Tode des Vaters im Jahre 814 zog Ludwig nach Aachen, das ihm fremd blieb. Ludwig verbannte seine Schwestern und illegitimen Halbbrüder vom Hof. Er selbst setzte den Glauben über alles und lebte streng nach benediktischen Regeln. Stark war der Einfluss des Abtes Benedikt von Aniane.

In Reims ließ sich Ludwig von Stephan IV. zum Kaiser krönen. Schon im dritten Jahr seiner Herrschaft regelte er seine Nachfolge. Er teilte das Reich unter den drei legitimen Söhnen aus seiner ersten Ehe mit Irmengard. Lothar, dem ältesten Sohn, wurde das Mitkaisertum übertragen.

Besonders gern weilte Ludwig in der Pfalz zu Ingelheim. 819, 826, 828 und 839 hielt er festliche Reichsversammlungen in der Ingelheimer Kaiserpfalz ab. 826 hatte er den Dänenkönig Harald Klak – er kam zur Taufe - und dessen 400-köpfiges Gefolge zu Gast. 840 starb Ludwig in Ingelheim.