Alfred Kerr
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Alfred Kerr, ursprünglich Alfred Kempner, (* 25. Dezember 1867, Breslau, † 12. Oktober 1948, Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist.
Leben
- Studium in Breslau und Berlin
- als einer der bedeutendsten deutschen Theaterkritiker schrieb er für den "Tag", das "Berliner Tagblatt" und die "Neue Deutsche Rundschau"
- 1933 wurden seine Bücher Opfer der nationalsozialistischen Bücherverbrennung
- Kerr emigirerte nach London und kehrte erst kurz vor seinem Tode nach Deutschland zurück.
Werke
- Schauspielkunst, 1904
- Die Welt im Drama, 5 Bände, 1917
- Der Krämerspiegel, 12 Gedichte, 1921
- Die Welt im Licht, Reiseführer, 2 Bände, 1920
- Caprichos, 1926
- O Spanien, Reiseführer, 1924
- Es sei wie es wolle, es war doch schön, 1928
- A.Kerr, Werke in 8 Bänden, S.Fischer Verlag, 1998 ff.
- "Berliner Briefe", Artikel in der "Breslauer Zeitung" 1895-1900
- in: "Wo liegt Berlin", Aufbau-Verlag, Berlin 1997
- "Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin?", Aufbau-Verlag, 1999