Publik-Forum
Publik-Forum | |
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Beschreibung | deutsche Zweiwochenzeitung |
Verlag | Publik-Forum Verlagsgesellschaft mbH Oberursel |
Erstausgabe | 1972 |
Erscheinungsweise | 14-tägig |
Verkaufte Auflage | 40.441 Exemplare |
(IVW Q2/2006) | |
Chefredakteur | Wolfgang Kessler, Christoph Quarch |
Herausgeber | Leserinitiative Publik e.V. |
Weblink | www.publik-forum.de |
ISSN | 0343-1401 |
Publik-Forum versteht sich als „Zeitung kritischer Christen“ − sie ist kirchenunabhängig. Diese Publikation erscheint ohne einen Kapitalgeber im Hintergrund und wird allein von der Leserschaft finanziert.
Publik-Forum hatte eine prominente Vorgängerin, die Wochenzeitung Publik. Diese wurde 1968 von den katholischen Bischöfen Deutschlands gegründet und bis 1971 finanziert. Publik sollte die damalige Idee einer erneuerten Kirche symbolisieren, die sich im Aufbruch befindet und einen offenen Dialog mit der gesamten Gesellschaft führt. Das Experiment wurde nach drei Jahren eingestellt, da die Redaktion und die Bischöfe unterschiedlicher Meinung über die Inhalte der Zeitung waren. Die finanzielle Unterstützung wurde eingestellt. Das hatte zur Folge, daß die Zeitung Publik eigestellt werden mußte.
Den Startschuss für Publik-Forum gab eine katholische Basisinitiative.[1] Heute versteht sich „Publik-Forum“ als ökumenische Zeitschrift. 26% der Leserinnen und Leser sind evangelisch.[2] Auch bei Konfessionslosen, anders Glaubenden oder anders Denkenden findet „Publik-Forum“ wachsenden Zuspruch.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.publik-forum.de/f4-cms/tpl/pufo/op/art/display.asp?cp=/pufo/op73777/art55361/
- ↑ Publik-Forum: Mediadaten und Leseranalyse, http://www.publik-forum.de/pdf/mediadaten2006.pdf