Never Say Never (Kim-Wilde-Album)
Never Say Never | |||||||||
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Studioalbum von Kim Wilde | |||||||||
Veröffent- |
8. September 2006 | ||||||||
Label(s) | EMI | ||||||||
Format(e) |
CD/DVD | ||||||||
Titel (Anzahl) |
14 (+6) | ||||||||
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Never Say Never (englisch für „Sag niemals nie“) ist das zehnte Studioalbum der britischen Sängerin Kim Wilde. Es wurde am 8. September 2006 bei EMI Music veröffentlicht und stellt ihr Comeback nach elfjähriger weitgehender Albumpause dar.[1]
Entstehung und Inhalt
Auf diesem Album arbeitete Wilde außer mit ihrem jüngeren Bruder Ricky Wilde – nach dem Erfolg von Anyplace, Anywhere, Anytime 2003 – mit dem früheren Nena-Mitglied Uwe Fahrenkrog-Petersen zusammen. Das Album tendiert nach den teils Dance-orientierten Veröffentlichungen der 1990er wieder mehr zum Pop-Rock, beinhaltet aber nach wie vor auch viele elektronische Elemente.[2][1] Als erste Single wurde vorab eine neue Version ihres Hits You Came veröffentlicht. Auch weitere Songs wie Kids in America (mit Charlotte Hatherley), Cambodia oder You Keep Me Hangin’ On (mit Nena) sind in neuen Versionen enthalten. Das Frontcover zeigt Wilde in einem dunkelblauen Blazer und Jeans.[2]
Titelliste
Nr. | Titel | Autor(en) | Länge |
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1. | Perfect Girl | Ricky Wilde, Uwe Fahrenkrog-Petersen | 3:46 |
2. | You Came (Version 2006) | Kim Wilde, Ricky Wilde | 3:10 |
3. | Together We Belong | Kim Wilde, Ricky Wilde, Fahrenkrog-Petersen | 4:16 |
4. | Forgive Me | Kim Wilde, Fahrenkrog-Petersen, Gena Wernik | 3:55 |
5. | Four Letter Word (Version 2006) | Ricky Wilde, Marty Wilde | 4:34 |
6. | You Keep Me Hangin’ On (Version 2006 (featuring Nena)) | Brian Holland, Lamont Dozier, Edward Holland | 3:10 |
7. | Baby Obey Me | Kim Wilde, Ricky Wilde, R.E. Orrall, Jeff Coplan | 3:13 |
8. | Kids in America (Version 2006 (featuring Charlotte Hatherley)) | Marty Wilde, Ricky Wilde | 3:23 |
9. | I Fly | Orrall, Coplan | 2:59 |
10. | Game Over | Ricky Wilde, Steve DuBerry | 3:49 |
11. | Lost Without You | Ricky Wilde, DuBerry | 4:06 |
12. | View from a Bridge (Version 2006) | Ricky Wilde, Marty Wilde | 3:55 |
13. | Maybe I’m Crazy | Ricky Wilde, Thomas, Good | 4:05 |
14. | Cambodia (Paul Oakenfold-Remix) | Ricky Wilde, Marty Wilde | 5:19 |
Rezeption
Never Say Never war vor allem im deutschsprachigen Raum sowie in weiteren europäischen Ländern erfolgreich; im Vereinigten Königreich und den USA verfehlte es die Hitlisten. In der Schweizer Hitparade erreichte es Rang elf und platzierte sich neun Wochen in den Charts. Es ist der zehnte Album-Charterfolg für Wilde in der Schweiz. In Deutschland kam es auf Platz 17 und war sieben Wochen platziert, in Österreich erreichte das Album Platz 22 und fünf Chartwochen. In Frankreich erreichte es ebenfalls Platz 22 und in Finnland Platz 30.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Kim Wilde – Never Say Never. In: hitparade.ch. Abgerufen am 29. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b Kim Wilde – Never Say Never. In: discogs.com. Abgerufen am 29. Januar 2021 (englisch).