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Psycholinguistik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie & Sprechwissenschaft) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch ermöglicht. Hierbei stehen die Prozesse und Vorgänge im Mittelpunkt, die während des Sprachgebrauchs ablaufen, wobei das Hauptinteresse den Prozessen des "primären Sprachgebrauchs" gilt:

  • Sprachproduktion (die Erzeugung von Sprachäußerungen)
  • Sprachrezeption (das Verstehen von Sprache)

...und diese jeweils in den Bereichen:

  • allg. Sprachpsychologie, d.h. Erwachsene ohne Sprachstörungen
  • Sprachpathologie, d.h. Erwachsene mit Sprachstörungen
  • Spracherwerb, die Fragestellung, wie Kinder Sprache(n) erlernen

an die Psycholinguistik angrenzende Wissenschaften sind: