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Diskussion:Osteopathie (Alternativmedizin)/Archiv/001

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D.O. in Europa nicht anerkannt ?

Der Eintrag in der aktuellen Form behauptet, dass amerikanische D.O. in Europa im Gegensatz zu M.D.s nicht anerkannt wären. Ich kenne einen amerikanischen D.O. der in Deutschland als Arzt praktizieren darf. Ist der Text hier vielleicht falsch?

ohne Überschrift

Ich finde, dass es nicht klar ist, dass in USA die O m.o.w. gleich gesehen wie "normales" Medizin ist. Es typisch in USA, dass jemand nicht wiesst und nicht merkt, ob sein/ihr Arzt/Aerztin ein O.D. oder ein M.D. ist. Die Diskussionhier vergleicht O. eher mit Ch.

??? Was will uns der Autor hier sagen ??? In den USA ist ein Osteopath D.O. Arzt. In Europa steht das D.O. für ein Diplom. Reines Politikum.

Osteopathie in USA

Wie sieht denn die Osteopathie-Ausbildung in USA aus? Ist das wirklich gleichbedeutend mit einem Schulmediziner?

--> klares "Ja" - Die Ausbildung zum D.O. in den USA ist ein reguläres Medizinstudium mit zusätzlichen Unterichtsstunden im zusätzlichen Fach Osteopathie. Demensprechend sind die meisten Osteopathen in den USA auch als schulmedizinische Ärzte tätig und bieten zusätzlich mehr oder weniger Osteopathie an. Es gibt sogar eine Studie dazu die zeigt, dass sie im Schnitt erstaunlich wenig Osteopathie machen. Im Vergleich zu anderen Ärzten neigen sie etwas mehr dazu Allgemeinmediziner zu werden, gehen aber auch in alle Fachgebiete.

Hinweis: Schreibfehler im Link zur Osteopathie-Akademie! mfg

Erledigt. Sowas kannst du aber auch selber korrigieren. Siehe Wikipedia:Sei mutig! --Hob 11:01, 27. Feb 2006 (CET)

Wenig Inhaltliches

Sagtstemal, wer hier vorbeikommt & wissen will was Osteopathie denn nun genau ist, auf welchen Grundlagen sie basiert & wie so eine Behandlung aussehen kann, findet relativ wenig dazu im Artikel. Dafür seitenweises Blabla über "D.O.". Tut mir leid falls ich damit jemand auf die Füsse trete, aber Wikipedia ist doch gedacht für Neugierige, die sich inhaltlich über ein Thema informieren wollen. Die einzelnen Methoden der Osteopathie sind nur angerissen. Deshalb bitte ich darum, den Artikel mit mehr informativem Inhalt zu füllen! --IroMeister 20:29, 10. Jul 2006 (CEST)

Wenig inhaltliches II

Auch ich darf mich dem Anschliessen. Die Möglichkeit, sich in kurzer Form einen Überblick zu verschaffen, ist leider nicht möglich. Wie eine Behandlung tatsächlich aussieht, erschliesst sich mir leider nicht.


Ich bin der gleichen Meinung. Jede Menge Text und ich weiss immer noch, nicht was es nu ist. Und es ist viel zu sehr USA-bezogen. Ich wohn aber in Deutschland.

Erklärung Methode

Rein manuelle Osteopathie ist eine Ausbildung von meist über tausend Stunden. Genausowenig wie man eine chirurgische Opterationsmethode im Detail hier beschreiben kann, genausowenig kann man tausend Stunden Ausbildung in osteopathisch manueller Behandlung hier darstellen. Jede Behandlung ist völlig individuell. Es ist halt keine Knack - Back Methode oder magisches Köpfchenhalten.

Fehlende Neutralität

In dem Artikel finden sich nicht die geringsten Zweifel an dieser komplementär"medizinischen" Methode.

Woran zweifeln SIE denn bitte?

1) es ist dargestellt, dass Osteopathie als manuelle Behandlung eine Erfahrungsheilkunde ist.

2) es ist dargestellt, dass diese manuelle Behandlung funktionelle Beschwerden behandelt und keine Erkrankungen im schulmedizinischen Sinn und dass dies im Gegensatz zu früher in der Osteopathie eben so kritisch gesehen wird.

3) es ist dargestellt, dass es in den USA Schulmedizin ist

4) es ist dargestellt, dass Erfahrungsheilkunde nur hypothetisch begründbar ist. (Im übrigen ist Schulmedizin per se Erfahrungsheilkunde. Wozu gäb es denn sonst die Pflicht Medikamente zu testen und jeden Patienten nach Medikamentengabe zu beobachten auf "Non Responder" oder auf Medikamentenzwischenfälle? da gibt es eben keine stringente monokausale Sequenz - siehe auch Stichwort "Beipackzettel" oder die Publikationen "Arzneitelegramm" oder "Arzneimittelbrief" - einfach mal da reinschauen! )

5) es ist dargestellt, dass die hypothetischen Erklärungen in der Osteopathie teilweise veraltet sind

6) es ist dargestellt, dass Spannungen oder Verspannungen, bzw. andere psychovegetative Parameter am Gewebe eben nur durch Berührung fetsgestellt werden können, das kann kein anderes Verfahren

7) es ist dargestellt, dass es verschiedene Ansichten darüber gibt, wie denn manuelle Behandlung in der Osteopathie sich selbst im Rahmen der Komplementärmedizin begreift.

8) es ist dargestellt, dass in Deutschland jeder im Medizinsystem zugelassene Heilberuf oder Heilhilfsberuf "Osteopathie" sich auf das Schild schreiben darf, da hier staatlicherseits nichts geregelt ist. DARAN DÜRFEN SIE ALLERDINGS VER - ZWEIFELN

Im übrigen ist jedem guten Schulmediziner klar, dass Medizin nicht allein Schulmedizin sein kann. Schulmedizin ist sehr gut bei akuten Erkrankungen und pathologischen Substraten, schlecht bei chronischen Erkrankungen und versagt fast völlig bei funktionellen Beschwerden. Vielleicht liegt das ja auch am fehlenden Systembegriff der Schulmedizin. Schulmedizin huldigt in weiten Teilen immer noch dem monokausalen Paradigma der klassischen Physik des 19ten Jahrhunderts. Pharmakologie erwürgt sich geradezu selbst durch ihren Anspruch auf Monokausalität "EIN spezifisches Substrat" für "EINEN spezifischen Rezeptor" zu kreieren. Was soll denn da noch eine komplexe Systembetrachtung lebender Systeme, was soll in einem derart reduzierten Menschenverständnis noch manuelle Medizin, sprich "Osteopathie" oder andere systemische Hilfestellungen wie Psychotherapie? Sie können ja einmal Ärzte fragen, die in Schmerzzentren oder auf Intensiv arbeiten, was die von "Monokausalität" halten. Da werden sie mit "evidence based" nicht weit kommen. Das praktiziert man Erfahrungsheilkunde pur!

Zu: Fehlende Neutralität und komplementär"medizinische" Methode

Als Freund der "Mediziner" der schul"medizinischen" Methode muß ich leider darauf hinweisen, daß in Europa, Australien und den USA Master - M.Sc of complementary medicine, reguläre Universitätsstudiengänge sind. Pardon, sollte da etwa vergessen worden sein complementary "medicine" zu titulieren??? Spaß beiseite, man glaubt es als "Mediziner" fast nicht, aber diese Studiengänge haben anerkannte Doktoranten hervorgebracht. Bricht jetzt ein Weltbild zusammen?