Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Januar 2021 um 02:04 Uhr durch Tobias ToMar Maier(Diskussion | Beiträge)(→16: typos raus). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 7 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Liebe Besucher, zum ersten Allerweltsthema (Trump, Covid, Hitler), zu den unmotivierten frustrierten Ausbrüchen der „Beitragenden“ und der Beitragenden sowie zu den beliebten Lebensweisheiten bitte nach unten scrollen.
–1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sie's schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse, mit denen beide ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns
+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3
–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe
–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis
–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns
+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis
Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal) Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
–1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson
–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Vögel bauen Zigarettenstummel in ihre Nester mit ein, um sie und sich vor Parasiten zu schützen. Enbua8
Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)).
Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall.
Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben.
+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis
–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin
–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe
Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel).
−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8
Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde.
–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3
Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben.
+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD
–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns
–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968
Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen.
Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch).
Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben.
2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien.
–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz
–1. Expressis verbis
2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon, ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht.
–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus
–1. Die haben andere Sorgen. Expressis verbis
–1. Enbua8
–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns
+1. Flotillenapotheker +1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse +1. Der Nobelpreis wird daraufhin gecancelt. Anti.
–1. Das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig Unbekannte oder Talentfreie ausgezeichnet werden. Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA
–1. Wer? Expressis verbis
–1. Enbua8
–1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). MrBurns
–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar. Bluemel1
–1. Sezession?! Expressis verbis
–1. Enbua8
Angela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin
+1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns
+1. Bluemel1
+1. Wenn ich mir die Dampferparade der (CDU-internen) Alternativen anschaue, beginne ich das zu hoffen. Elrond
+1. Expressis verbis
+1. Enbua8
Falls die COVID-19-Krise noch vor Jahresende vorbei ist, wird es trotzdem keine schnelle Erholung geben. Konkrete Vorhersage: das weltweite BIP vom Dezember 2020 wird mindestens 5% unter dem vom Dezember 2019 liegen. MrBurns PS: Diese Abstimmung nur bis 30.6.2020 (Verlängerung nicht ausgeschlossen), da es danach eventuell zu leicht ist, weil eventuell das ärgeste von Corona schon überwunden ist. MrBurnsVerlängert bis 30.9.2020. Die COVID-19-Pandemie hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. --MrBurns (Diskussion) 19:32, 19. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Der Weihnachtsmann wird in diesem Jahr ohne Knecht Ruprecht kommen, wegen Corona und Abstandsgebot. Korrigiere: Wegen Corona sind die Weihnachtsmänner in diesem Jahr verboten, da die Gefahr besteht, dass ein Corona-Infizierter die Haustür aufmachen könnte...--Hopman44 (Diskussion) 14:42, 2. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
+1 Irgendein Weihnachtsmann ohne Knecht Ruprecht wird sich schon als Beweis finden lassen. MannMaus
–1. Ersterer kommt aus Amerika und ist schon geimpft und kann vom Zweiten nicht angesteckt werden noch ihn anstecken. Korrigiere: Der Weihnachtsmann gelangt prinzipiell durch den Kamin ins Haus. Wegen des vielen Drecks und der Fledermäuse dort ist er mittlerweile gegen alle Erreger immun. Löwenzahnarzt
–1. Glaub eher „Social Distancing“, weil damit eigentlich eine physische Distanz gemeint ist. MrBurns
–1. Ich würde eher sagen, dass „Maskenpflicht“ Unwort des Jahres wird. StanglMichael
–1. Aus dem Wortfeld „Corona“ wird das „Wort des Jahres“ kommen; das „Unwort“ aus dem Umfeld „Coronaverschwörung“. Melekeok
–1. Träum weiter. Die würde wenn, dann nicht hausgemacht sein, sondern durch US-Medien ausgelöst werden (der "Playboy" als Agitprop-Medium), sinistre Infiltration aus einem Land, das sich selbst der sexuellen Konterrevolution verschrieben hat, haut nicht hin, und außerdem verhindern das schon die Sanktionmechanismen des Gralshüters der superfreien Wirtschaft hinterm großen Teich. Melekeok
Einer der großen europäischen Autobauer (Fiat, Peugeot, Renault, Volvo, Opel, Ford Europa, Volkswagen, Porsche, BMW, Mercedes und ein von mir vergessener) beantragt die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
+1. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Bluemel1
Pfizer-Biontech schaffen noch 2020 den 150."serious adverse event" (Schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis) bei ihrem Covid-19-Impfstoff, derzeitiger Stand (10.12.2020) ist 126. (Quelle).
Bei unserem Zahnarzt steht vorne und hinten an der Eingangstür seit 3/2020: Denken Sie an die Masekenpflicht (sic!)... Da weiss wohl auch jeder, was gemeint ist...--Hopman44 (Diskussion) 00:12, 28. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich selbst habe bei den Prognosen für einigen Schwachsinn gesorgt (sorry), das lag aber auch daran, dass andere User hier schon »Müll« als Prognosen abgegeben haben. Ich schlage vor, für die Prognosen 2021 nur noch seriöse Vorhersagen zuzulassen.
Gerade eben habe ich eine Falschprognose rot eingefärbt, aber die, die gegen diese Vorhersage gestimmt haben, wurden auch rot eingefärbt, was ja nicht korrekt ist, das müsste dann halt grün eingefärbt werden. --Enbua8[*‿*]19:54, 17. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
These 42 von Hopman44 hat schon verloren. In Lünen kam der Nikolaus mit einem Schaufelradbagger, er saß am Steuer und in der Schaufel saß Knecht Ruprecht...Beide natürlich mit Mund-/Nasen-maske. Hohoho--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 9. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1🔯18:15, 1. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1🔯13:19, 31. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Prognose 23
… ist m. E. manipulierbar …
… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Änderung #26
Die ursprüngliche These …
Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1🔯14:36, 5. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Wahl der besten Thesen
Neben den richtigen …
Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:
Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1🔯20:38, 4. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag vonMadscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]
oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Da fällt mir ein, dass ich mal irgendwo im Internet ein Foto gesehen hab von einem Schild vor einer Kirche, bei dem stand, dass die Prophezeiung wegen Corona abgesagt ist. Wären es echte Propheten gewesen, hätten sie nie einen Terminan diesem datum angesetzt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2020 (CEST) PS: da scheints sogar mehrere Schilder zu geben mit "prophecy class cancelled due to unforseen circumstances".[2] --MrBurns (Diskussion) 14:16, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
In 27 steht defintiv 2020, daher das sollte als falsch gewertet werden (und man sollte auch schauen ob sich jemand nach der Verschiebung auf 2021 eingetragen hat und diese Benutzer wieder löschen).
Kann ich den Preis bitte jetzt schon haben? Ich meine, sobald ich hier ein Foto von einem Weihnachtsmann mit weißer Maske statt Bart veröffentliche, und es klar ersichtlich ist, dass das Foto 2020 geschossen wurde - Der Weihnachtsmann hält eine aktuelle Zeitung in die Kamera - , ist meine Voraussage eingetroffen. Auch dann, sollte hier jemand ein Foto Weihnachtsmann/Zeitung/Bart veröffentlichen, steht es fifty-fifty und es heißt doch: Im Zweifel für den Angeklagten! (das war ja leicht!)--Enbua8 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Nein, Weihnachts-Prognosen werden frühestens am 26.12. ausgewertet (und maximal bis 23.12. kann man sich dazu äußern, ich würd aber eher sagen bis 31.8. weil danach gibts schon zu viele Weihnachtsmänner in Einkaufszentren etc. also kann man schon sehr leicht Prognosen machen). Nur weil es den Wahnsinn gibt, dass teilweise schon das ganze Jahr lang Weihnachtsmänner unterwegs sind, müssen wir nicht darauf aufspringen.
Außerdem musst du dich dich in die Spalte "+1 +1 +1" oder "–1 –1 –1" eintragen um gewertet zu werden auch bei den Prognosen, die du selbst aufgestellt hast (man kann ja auch eine in den Raum stellen und selbst dagegen stimmen). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Prognose so, dass sie vorhersagt, dass an Weihnachten noch allgemeine Maskenpflicht besteht, und nicht ob man irgendwann im Verlauf diesen Jahres irgendwo im Internet ein in diesem Jahr angefertigtes Foto findet, dass einen Weihnachtsmann mit Maske zeigt… --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 21. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. Eine Maskenpflicht noch im Dezember, daran glaube ich eher nicht, aber nachdem die MP aufgehoben wird, gibt es von der Regierung die Empfehlung, weiterhin eine Maske zu tragen und auch der Weihnachtsmann geht mit gutem Beispiel voran.--Enbua8 (Diskussion) 06:10, 23. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Ob es eine Maskenpflicht noch im Dezemebr geben wird weiß ich nicht aber eine Empfehlung ziemlich sicher schon außer es sind schon vorher alle geimpft was sich aber glaub ich trotz der jüngsten Fortschritte (Corona-Impfstoff erfolgreich an ca. 100 Probanden getestet, es gab zusätzlich noch eine etwas kleinere Kontrollgruppe bei der wie zu erwarten keine Wirkung festgestellt wurde) eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Die Prognosen sind aus der Wertung zu nehmen und, deshalb sind sie eher auszugrauen o.ä. statt als nicht eingetroffen markiert zu werden, weil sie sich ja auf eine stattgefunden habende EM beziehen. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 21. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Hm, das scheint eine Art logisches Problem zu sein.
Mit "Thesen 2020" ist unausgesprochen gemeint, dass die prognostizierten Ereignisse im Jahr 2020 stattfinden. Andernfalls wäre die erste Hälfte von These 01 "Es wird Neuwahlen geben..." auf jeden Fall richtig, denn irgendwann wird es bestimmt Neuwahlen geben. - Damit wäre eine EM im Jahr 2021 für die Wertung egal, selbst wenn sie "EM2020" heißen sollte. Als Ergebnis kann also nur "-1" richtig sein oder die These ist ungültig.
Es gibt mehrere Thesen, in der zwei Prognosen verkettet sind in der Form "Ereignis A findet statt und Ereignis B findet statt" oder "Während Ereignis A stattfindet, findet auch Ereignis B statt", z.B. 01, 03 oder 31: "2020 wird das heißeste Jahr und es wird eine Naturkatastrophe geben". Kennzeichnend ist dabei immer, dass beide Vorhersagen richtig sein müssen. "Während der EM..." könnte man als implizit vorhergesagtes Ereignis ansehen, nämlich dass die EM stattfindet.
Wenn Thesen, die sich auf die EM 2020 beziehen, ausgegraut werden, was wäre dann mit der These "Die EM 2020 findet statt"? Müsste rot markiert werden, aber weil sie sich auf die nicht stattfindende EM 2020 bezieht, wird sie ausgegraut?
„Während der EM…“ enthält natürlich keine implizite Vorhersage, dass die EM stattfindet, sondern setzt stillschweigend voraus, wie in Punkt 1 korrekt gesagt, dass sie definitiv stattfindet. Es kann keine Vorhersage zu einem Ereignis gemacht werden, das nicht stattfindet, weder eine positive noch eine negative. Belgien ist 2020 weder Europameister geworden noch ist Belgien 2020 nicht Europameister geworden. Grund: die EM fand nicht statt. Was diese Vorhersage betrifft, kann also keiner der Teilnehmer recht haben. Die Prognose muss folglich aus der Wertung fallen, dito alle anderen EM-Prognosen.
Zum letzten Punkt: „Die EM 2020 findet statt“ machte eine konkrete/explizite Aussage darüber, ob die EM stattfindet oder nicht. Das unterschiede diese Prognose grundlegend von den anderen EM-Prognosen, die sich, wie gesagt, alle auf eine implizit angenommen stattgefunden haben werdende EM beziehen. Diese eine Prognose könnte deshalb natürlich problemlos als nicht zutreffend gewertet werden, denn die EM wird nicht stattgefunden haben. Ist das wirklich so schwer?! --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Hää? Wenn keine EM stattfindet kann niemand Europameister werden. Dass sie später nachgeholt wird ist diesbezüglich irrelevant. Aber das Problem ist ja dass sich nur das mit Belgien dezidiert auf die EM 2020 bezieht, der Rest nur auf "die EM", womit wohl klar ist dass die gemeint ist die für 2020 geplant war, die wurde aber eben auf 2021 verschoben, daher würde ich sagen, dass man die Thesen 30 und 33 einfach ausgrauen sollte weil sie Anfang 2021 noch nicht entschieden sind. --MrBurns (Diskussion) 11:16, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Der gegenteilige Satz von These 27 "Belgien wird nicht Fußball-Europameister 2020" wäre aber eindeutig richtig. Folgt daraus dann eine -1 Wertung? Gretarssons Argument ist da ziemlich einleuchtend. Nochmal zusammengefasst: Die belgische Mannschaft wird entweder Europameister oder Nicht-Europameister (eine von den anderen Mannschaften). Dadurch, dass die EM nicht stattfindet, kann sie weder das eine noch das andere werden. These 27 bezieht sich auf ein nicht stattfindendes Ereignis und ist somit unentscheidbar/ungültig. Daher sollten alle Thesen mit EM-Bezug ausgegraut werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:20, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Man kann nur Europameister werden wenn es eine Europameisterschaft gibt, sonst wird niemand Europameister. Daher würde ich sagen bei 27 gibts eine -1-Wertung. 30 und 33 würde ich als in diesem Jahr nicht entscheidbar sehen, weil sie sich eben auf die nächste EM beziehen und nicht dezidiert auf 2020. Daher würde ich sagen: 27 rot, 30 und 33 ausgegraut. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, nur weil in der Prognose (überflüssigerweise) die Jahreszahl 2020 drin steht, enthält sie damit nicht automatisch eine auswertbare Prognose zum Stattfinden der EM. Niemand hätte es zu Anfang des Jahres für möglich gehalten, dass die EM nicht stattfindet und deshalb hat auch niemand hier das Stattfinden an sich in irgend einer Form in die Prognose einbezogen. Um, gesunden Menschenverstand vorausgesetzt, etwas anderes als das anzunehmen, hätte dort schon explizit stehen müssen: „2020 wird eine Fußball-Europameisterschaft ausgetragen werden und Belgien wird Europameister“. Steht dort aber nicht. Diese Prognose kann deshalb genau so ins nächste Jahr verschoben werden bzw. muss ausgegraut werden. --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Vergleichbar könnte ich prognostizieren: "Die Fußballmannschaft von Hannover 96 wird dieses Jahr Weltmeister im Synchronschwimmen" und mich bei -1 eintragen. Und hurra, Hannover 96 wird nicht Meister im Synchronschwimmen, ein Punkt für mich. Es gibt aber gar kein Ereignis, bei dem das hätte passieren können, also ist das keine gültige Vorhersage. Einziger Unterschied ist, dass die Voraussetzungen schon von Anfang an nicht gegeben waren, während sie bei der EM erst im Laufe des Jahres wegfielen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich finde sowieso, dass triviale Prognosen nicht berücksichtigt werden sollten in der Auswertung. Andererseits gibts ja hier auch nicht wirklich was zu gewinnen, also warum sollte jemand solche Tricks anwenden? Ich hab auch mal überlegt die Punktezahl davon abhängig zu machen wie viel Prozent das gleiche getippt haben (so dass wenn alle das selbe getippt haben es 0 Punkte gibt, wenn z.B. 5 richtig und 5 falsch waren bekommen die dies richtig erraten haben 0,5 Punkte, wenns einer richtig getippt hat und 2 falsch bekommt der eine 0,66 Punkte, usw.) aber habs dann nicht so ausgewertet, weil das zu kompliziert gewesen wäre. Statt dessen hab ich einfach für jede richtige Antwort 1 Punkt und für jede falsche -1 Punkt vergeben. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 23. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Die erste Hälfte der Vorhersage ist ja schon eingetroffen. Bisher hat Trump allerdings nur seine Rechtsanwälte losgeschickt, um das Wahlergebnis zu annullieren, keine Milizen. Wenn ihm dieser Gedanke erst am 20. Januar kommt, wäre die Vorhersage formal gescheitert. Was soll dann gelten? Knapp daneben ist auch vorbei? Oder Gnade vor Recht? --Geoz (Diskussion) 17:31, 30. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Alles ab These ca. 40 herum ist doch eh irgendwann im Laufe des Jahres (teils erst gegen Ende des Jahres!) hier „prognostiziert“ worden und sollte bei der Auswertung unberücksichtigt bleiben. Auch für die Thesen 2021 sollte es einen Einsendeschluss geben: Vorschlag: 31. Januar 2021. --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hm, Ende Januar finde ich ein bisschen hart. Z.B. ist Präsident Biden dann noch ein unbeschriebenes Blatt, bei dem man noch nicht ahnen kann, wohin der sich entwickelt. Ende März fände ich besser. Da kann man vielleicht schon den einen oder anderen Trend abschätzen. --Geoz (Diskussion) 13:46, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nun ja, bis zum 31.12. 2020 hat the lame duck Donald keine Milizen auf den Plan gerufen, somit ist diese Vorhersage falsch und korrekt rot eingefärbt. Wer mag, kann für 2021 eine Folgethese formulieren. --Elrond (Diskussion) 14:30, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Bin ich der einzige der fürchtet, dass das was wir heute erleben mussten nur ein kleiner Vorgeschmack dessen war, was Mr. Trump noch anrichten wird. Mir graut es schon davor. Man muss diesen Psychopathen schnellstmöglich von allen Knüpfen entfernen, --Elrond (Diskussion) 00:33, 7. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
An die Person die die grün eingefärbt hat: klar ist die Berichterstattung über Greta stark zurückgegangen aber wirklich so weit dass sie ohne die frühere Berichterstattung für Wikipedia keine Relevanz mehr hatte? Bist du dir da sicher? --MrBurns (Diskussion) 21:55, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Deshalb habe ich bei meinen Thesen stets darauf geachtet, ob sie mit einem klaren Ja oder einem klaren Nein beantwortet werden können, und ich werde mich nicht an der Diskussion um diese Wischiwaschi-Thesen beteiligen. Du kannst es gern rot einfärben oder auf Grau stellen.--Bluemel1🔯09:31, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich würde die These grün einfärben. Es ist natürlich nicht klar, aber es ist zumindest ziemlich sicher, dass sich Greta Thunberg aufgrund der 2020er-Berichterstattung eine LD einfangen würde. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:46, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Natürlich nicht klar ist ziemlich genau das Gegenteil von ziemlich sicher. Erst neulich bin ich auf You-Tube über einen Spitting-Image-Clip von Greta gestolpert. Mediales Vergessen-sein und enzyklopädische Irrelevanz sehen anders aus. --Geoz (Diskussion) 13:28, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Einigen wir uns auf einen "halben Punkt" bzw. eine Gelb- oder Orange-Einfärbung? Irrelevanz ist nicht wirklich nachzuweisen, aber eine deutlich zurückgegangene Berichterstattung und Medienpräsenz. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:27, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
So, wie eingefärbt. Nicht eingefärbte Prognosen erstmal ignoriert. Fehler gerne selbst korrigieren.
Falls nicht alles richtig dargestellt wird, ev. Ansicht mit Strg+Mausrad verkleinern.
Oh. ich liege ganz weit vorne. Na ja, die Tabelle ist ja auch von mir ;) --Expressis verbis (Diskussion) 14:28, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
- Für jede richtige Prognose habe ich +1 vergeben, für jede falsche Prognose -1.
- Su ist die Summe dieser +1 und -1.
- Az ist die Anzahl der abgegebenen Prognosen.
- Für die noch nicht eingefärbten Prognosen wurden noch keine Punkte vergeben, daher hat z.B. Stanglmichael 0 0, obwohl er zwei Prognosen abgegeben hat.
02 Eine KI, die ein komplexes Computerspiel lösen und beenden kann, ist mir nicht bekannt (natürlich nicht das eigene Spiel, sowas gibt´s in den meisten Spielen), also NEIN.
03 Trump stolpert über eine Politaffäre? Er war selbst eine Politaffäre, abrer so formuliert: NEIN.
14 Kann jemand die Revolution nennen? Andernfalls: NEIN.
18 Zusätzlicher Klimaleugner-Staat? Mit dem Nebensatz. dass FFF nicht an Kraft abgenommen hat eher: NEIN.
28 Sind mehr Staaten im Demokratieindex nach unten als nach oben gewandert? Falls das niemand weiß: NEIN.
40 Würde ich ausgrauen.
48 Die Prognose versteh´ich gar nicht. Kann das jemand sagen? Sonst:NEIN.
Hape Kerkeling. Ist ein Bindestrich zwischen Hans-Peter, oder nicht?
Gudn Abend,
der Gegenstand einer netten Plauderei soll der vollständige, korrekt geschriebene Name von Hape Kerkeling sein, dem Komödianten, den die Allermeisten kennen dürften.
In deutschen Medien steht oftmals "Hans-Peter Wilhelm Kerkeling" (mit Bindestrich), in der englischen Wikipedia "Hans Peter Wilhelm Kerkeling" (ohne Bindestrich). Auch bei Google überwiegt die Version ohne Bindestrich eher, je nachdem, ob man Wilhelm eingibt, oder nicht. Was stimmt denn jetzt? Viel Vergnügen beim Knobeln. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:58, 4. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Das wird sich so ad hoc kaum klären lassen. Seit Jahren tobt schon der Streit über den Doppelnamen des Wayne. Da ist man sich auch nicht einig, ob die korrekte Schreibweise Wayne-Juckts, Waynjuggts oder gar Wayne-Bockts korrekt ist.--Raphael65 (Diskussion) 02:25, 4. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
"Hans-Peter". Er war in der Klasse unter mir. Kann ich es belegen? Nein. er nannte sich schon damals "Hape", zeitweilig auch "HaPe". Kann ich das belegen? Immer noch nicht. Ist auch egal. Klassenclown war er schon damals. Und oft genug deswegen sanktioniert. Tja, wie sagte die Lehrer schon damals? "Aus dem wird nie was...". Aber schön, dass er albern blieb. Uns anderen hat man es rauserzogen. Teils auch rausgeprügelt. Anderes Thema... --79.208.158.22913:20, 13. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Hätte ich ihn jetzt nicht gerade wieder gesehen (Weihnachten ist ja die Zeit...), dann würde ich mir wohl den Kopf zermartern. Um den anderen nicht den Spaß zu nehmen, löse ich aber mal nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 00:08, 5. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hahaha, habe ich *gestern* um 12:06 schon *mit Link* beantwortet, bevor du die Frage überhaupt gestellt hast. Siehe ein Thema weiter unten ;-) ! --AMGA(d)01:02, 5. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Dann hätten wir also Blutgretchen als eigentlichen Gewinner, Universal-Interessierter mit dem Bonuspunkt für Ehrlichkeit und dem Sonderpreis für Fairness und AMGA, der die Antwort schon wusste, noch bevor ich die Frage gestellt habe - überholen, ohne einzuholen! Und das alles, ohne dass jemand die richtige Antwort laut ausgesprochen hat :-) --Brettchenweber (Diskussion) 00:06, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
"Return of the Jedi" kann sowohl "Rückkehr der Jedi" als auch "Rückkehr des Jedi" heißen, George Lucas hat jedoch zur Änderung des Titels von "revenge of the Jedi" zu "return of the Jedi" gesagt "Jedi don't take revenge", somit ist eher Plural zu vermuten. Es wäre aber beides sinnvoll: Plural weil Luke ein Jedi wird (kurz vor seinem Tod in diesem Film sagt Yoda zu ihm dass er das erst wird wenn er sich seinem Vater nochmal stellt was am Ende des Films passiert) und somit den Jediorden wieder aufleben lässt, singular weil der Jedi Anakin Skywalker wieder zurückkehrt duch seine Bekehrung zur hellen Seite. --MrBurns (Diskussion) 15:07, 5. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
"Gott erschafft Dinosaurier. Gott vernichtet Dinosaurier. Gott erschafft Adam, Adam vernichtet Gott, Adam erschafft Dinosaurier." "Dinosaurier fressen Adam und Eva besitzt die Erde."
@Digamma, MrBurns: Dann solltet Ihr die Vorlage:(erl) im Titel nutzen. Schreibt für den Titel beim Erledigen dann anstatt === Untertitel === einfach === {{erl|Untertitel}} === . Die Vorlage archiviert angeblich nicht, kennzeichnet den Titel als erledigt und lässt auch Verlinkungen ohne das "(erl.)" darin noch korrekt treffen. Könnt ja mal bischen rumprobieren damit. Ich habe das mal für diesen Abschnitt 10 gemacht (schaut mal nach). Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ23:09, 7. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
"We must fight hand to hand, until we plant the stars and stripes way down in [...?]
So, we gave them hearty cheers, me boys, which was greeted with a smile, singing here's the boys who fear no noise, we're the Fightin' 69th"
Das ist der Text eines (mehr oder weniger) Folksongs (in einem Ausschnitt). Die Frage wäre, wie das gestrichene Wort lautet. Falls bekannt, wäre es auch wünschenswert, den Titel des Liedes sowie einen Interpreten, der das Lied aufgenommen hat, oder ein weiteres Lied mit derselben Melodie zu nennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:14, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
OK, ich kannte das Lied (heißt so wie das Ende des Zitates oben, "The Fighting 69th") von eher nicht *nicht traditionellen* Interpreten: Dropkick Murphys. Musste ich mir aber nochmal angucken/anhören, um auf das Wort zu kommen: "Dixieland" (bei 2:47). Es geht um den amerikanischen Bürgerkrieg. Lied mit derselben Melodie? Keine Ahnung, haben nicht *alle* "irischen" Lieder nur so etwa zwei-drei unterschiedliche Melodien (scnr ;-))?! --AMGA(d)17:57, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
"Dixieland" ist richtig, "The Fighting 69th" auch, die Dropkick Murphys sind ein richtiger Interpret mit einer von drei mir bisher bekannten Versionen (allerdings derjenigen, die mir am wenigsten gefällt, wobei sie auch nicht sooo schlecht ist, einfach anders, ich habe gerade noch mal reingehört und bei der Suche auch noch ein paar weitere, mir bislang unbekannte Versionen von mir bisher unbekannten Interpreten gefunden) der übrigens (unter anderem hier in WP) als Folk-Punk eingeordnet wird, und es gibt deutlich mehr als 3 irische Melodien, ich kenne selbst wohl mehr als 100 (wobei ich da ehrlicherweise nicht zwischen Traditionals und Eigenkompositionen von Folkmusikern unterscheide und vielleicht auch unbedachterweise einige (ursprünglich) schottische und englische Lieder, die von Iren gespielt wurden, eingerechnet habe), allein die (noch üblichen) Tanzstücke dürften weit in die hunderte und darüber hinaus gehen, und es gibt zwar einige Melodien auf die es mehrere/viele Texte gibt, aber auch das sind nicht sehr wenige. Mit einer vollständigen Auflösung warte ich noch, vielleicht fallen noch jemandem weitere Interpreten oder Lieder auf dieselbe Melodie (ich kenne zwei, bei einer Band werden auch eins davon und The Fighting 69th eigentlich immer zusammen hintereinander gespielt und sind so auf einem ALbum enthalten) ein. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:14, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ein Filmzitat, ich kenne allerdings nur die deutsche Synchronisation, der originale Wortlaut ist mir momentan nicht bekannt. Es handelt sich im Film um ein Sprichwort eines außerirdischen, humanoiden Volkes. (behauptet zumindest der Mensch, der es sagt)
Die Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird.
Gut, es ist ein Star-Trek-Film (Kill Bill kenne ich nicht, habe aber schon mal davon gehört, da geht es doch auch nicht um den Weltraum, oder?). Den Zitaten geht (von derselben Person) diese Aussage voran: NN (den Namen zu nennen unterlasse ich erstmal), kennst du das klingonische Sprichwort ... (siehe oben) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit12:31, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Kirk stimmt auch, das ist der genannte NN (wenn ich den Satz, der zum "Zitat des klingonischen Sprichwortes" führt, richtig im Kopf habe). Gegen Ende spricht derjenige Mensch, der die von mir genannten Sätze ausspricht, auch als sozusagen letzte Worte ein oder zwei Sätze aus Moby Dick aus. Achso, ist nicht der einzige, der im Film stirbt. Aber manche werden später trotzdem wiederkommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit22:45, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ja, und wie heißt der? Oder wer ist der Antagonist, der mit einem Moby-Dick-Zitat auf den Lippen in den Tod geht und Kirk und die Enterprise mitreißen will (was durch Spocks Opfer verhindert wird, aber er [Spock] kommt ja später wieder)? (sein Name kommt im Titel vor) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:39, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Frage kommt aus demselben Themenkreis wie die vorangegangene. Welche außerdirdische Spezies richtet ihr Handeln nach sogenannten Erwerbsregeln aus? Eine Erwerbsregel lautet beispielsweise: "Frieden ist gut fürs Geschäft." Eine andere besagt: "Krieg ist gut fürs Geschäft." --Brettchenweber (Diskussion) 11:26, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Star Trek VII Generations (Treffen der Generationen) von dem Schauspiler , der auch mal in den Wing Commander neben dem Mark Ähm... Luke Skywalker Typ gespielt hat. Melcom irgendwas. Halt die Verwandschaft von Guinen--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 03:19, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Diese Frage kommt aus dem Bereich Musik. Der Schlagzeuger welcher Band konnte auch nach einem Autounfall, durch den er einen Arm verlor, aktives Mitglied der gesuchten Band bleiben? --Brettchenweber (Diskussion) 13:46, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hm, die Frage ist etwas unverständlich: das Fortbewegungsmittel ODER Lloyds Rolle oder beides oder was? Einen Titel nennst du bereits: "Zurück in die Zukunft". ... Und mit "A Million Ways..." ist der doch *direkt* verbunden: man sieht da einfach kurz Christopher Lloyd alias Dr. Emmett Brown mit dem bewussten *DeLorean*. Wieso "über 3 Ecken"? --AMGA(d)00:30, 21. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
In welchen zwei Film-Franchisen. "Zurück in die Zukunft" ist richtig. Das mit über 3 Ecken gedacht hat aber nichts mit Lloyd zu tun. Sondern mit einem anderen Hauptdarsteller, der ebenfalls im anderen, noch zu finden Frenchise eine Nebenrolle spielte und in einer sehr stark davon inspirierten aktuellen Serie die Hauptrolle spielt. Ich glaube Produzent ist er auch noch.--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 00:45, 21. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
"As down the Glen one easter morn' to a city fair rode I - there armed lines of marching men in squadrons passed me by. No pipes did hum, no battle drum did sound it's loud tattoo, but the angelus bell o'er the liffey's swell rang out in ..."
Jo, das ist erst mal richtig. (Lustigerweise ist das auch die Aufnahme, bei deren anhören und Video ansehen mir die Frage gerade in den Sinn gekommen ist) Bleibt noch für jeden die Frage nach dem Hintergrund/Inhalt und nach der Möglichkeit, weitere Interpreten zu nennen, die weiterhin jedem unbenommen bleibt. Allein von den Dubliners kenne ich drei veröffentlichte Aufnahmen. Die bereits verlinkte von dem Live- und Videoalbum 40 Years <smmall>(Celebration?) Live at the Gaiety von 2003, eine etwas ältere, ebenfalls von Paddy Reilly gesungene vom Album Alive-Alive-Oh - Live in Germany von 1997 sowie eine deutlich ältere aus der Transatlantic-Zeit der Dubliners (Label, bei dem die Dubliners von 1964 bis 1966/67 waren), gesungen vom großartigen Luke Kelly und als Single-B-Seite von Nelson's Farewell sowie auf einigen (Transatlantic-)Kompilationen – in solchen auch auf CD und als Download – veröffentlicht, die mir eigentlich die liebste ist (und die erste, die ich kannte), auch wenn sie nicht den ganzen üblichen Text enthält, die sonst übliche letzte Strophe (die die Rückkehr des Erzählers erwähnt und seine Gefühle – diesen Männern über den Weg gelaufen zu sein – beschreibt, sowie mit den Worten "for slavery fled o glorious dead (oder manchmal etwas anders) when you fell in the foggy dew" schließt) bspw. fehlt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:32, 21. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
18 (erl.)
Eine deutsche Metal-Band verwendet die gleiche Schriftart wie eine bekannte Gruppe, die aus drei Brüdern bestand.
Mir reicht's. Ich bin Corona-Risikopatient, für mich (und die Bevölkerung überhaupt) wissen wir alle, dass jeder Tag zählt.
Genau diesen Stoff (diese Art von Chaos und Untätigkeit) brauchen wir zu Radikalisierung der Bevölkerung. Der Impfstoff ist da, die Impfzentren und Mobilgruppen seit Mitte Dezember einsatzbereit. Zwischen Werkslieferung und Abnehmern in den Landkreisen haben sich irgendwo Bremser und Hamster verschanzt. Ich könnte kotzen. Kann mich jemand verstehen? --80.187.109.19303:02, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich stelle mir gerade vor, was los gewesen wäre, wenn Spahn schon vor ein paar Monaten ein paar Fantastilliarden ausgegeben hätte, für eine Bazillion von Dosen eines nicht zugelassenen Medikaments. Fällt eigentlich niemandem auf, dass man nirgends hört, wie teuer so eine Impfdosis zur Zeit noch ist? (und das der Preis bei zunehmender Verfügbarkeit von verschiedenen Impfstoffen rasch sinken wird?) --Geoz (Diskussion) 13:44, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Im Moment werden vorrangig die Bewohner der Pflegeheime geimpft. Da muss das Impfteam hinfahren, die Zimmer abklappern und sich auch noch um die Dokumentation des Ganzen kümmern. Wenn erst mal in den Impfzentren richtig losgelegt wird, dann geht es auch schneller (effizienter). Außerdem legen viele Länder die zweite Dosis zurück. Rechnerisch steht also nur die halbe Kapazität zur Verfügung.
Ansonsten: In der EU ist nur Dänemark deutlich besser (0,7% der Bevölkerung geimpft) als Deutschland (0,32%). Ansonsten sind USA und UK weiter, haben aber auch früher gestartet. Echte Ausreißer sind nur Israel und Bahrein, wobei Bahrein eine wesentlich kleinere Bevölkerung hat. Fazit: Anderswo läuft es auch nicht wirklich besser. Entweder man ist dort noch inkompetenter oder die Aufgabe ist nicht so leicht wie manche es sich offenbar vorstellen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:58, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ja. Mecklenburg-Vorpommern hat noch viel weniger Einwohner als Israel und bisher gerade 11.500 Menschen 1x geimpft (0,7 % der Bevölkerung) und ist damit noch besser als die anderen Bundesländer. In Israel sind es 10 %. --Hardenacke (Diskussion) 15:26, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Mecklenburg-Vorpommern hat gerade (und schon lange/immer) auch ein geringere Inzidenz als Deutschland im Ganzen, und eine *viel* geringere als Israel... ich glaube, Vergleiche bringen hier nix... --AMGA(d)16:22, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
In Deutschland sollen 80 Millionen Menschen geimpft werden. Dies wird sich definitiv über einige Monate hinziehen. Die Politik hat uns hier zu viel versprochen. Vor dem Frühjahr (April/Mai) wird sich sehr wahrscheinlich überhaupt kein Einfluss der Impfungen auf die Anzahl der Infektionen bzw. auf die Zahl der Todesfälle darstellen. Hingegen ist die Stimmung in der Bevölkerung zunehmend gereizt. Eine interessante Frage ist, ob die unbefriedigende Gesamtsituation Einfluss auf die Ergebnisse der Landtagswahlen im März 2021 haben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:50, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Vielleicht können die Israelis einfach besser rechnen? (Die Todesfälle lassen wir mal außen vor.) Wir haben aktuell 5744 Patienten mit Corona auf Intensivstationen. Gemittelt mit/ohne Beatmung kostet das jeden Tag etwa 8 Millionen Euro. „Nach Angaben Netanjahus hat Israel mit Pfizer die Lieferung von acht Millionen Impfdosen und mit Moderna von sechs Millionen Impfdosen vereinbart.“ und „... zahlt Israel umgerechnet fast 23 Euro für eine Dosis, nach einer versehentlich von der belgischen Finanzstaatssekretärin Eva De Bleeker veröffentlichten Liste kostet eine Dosis (Pfizer/Biontech) in Europa nur 12 Euro.“[4] Den Rest könnt ihr selbst ausrechnen. Ausrechnen kann man damit auch was es kostet, dass nun völlig unnötig noch mit Verzögerung geimpft wird. Das ist aber nur der finanzielle Teil des Desasters. Menschenopfer, Grundgesetzeinschränkungen, medizinische Folgeschäden und Vertrauensverluste thronen als Sahnehäubchen auf der Abrechnung. --80.187.109.23116:02, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(nach BK)Niemand hat behauptet, dass die Impfungen bis Ostern abgeschlossen sein werden. Ich glaube, die Bevölkerung hat da falsche Erwartungen bzw. nicht hören wollen, was die Politik gesagt hat. Alles vor Ende der Sommerferien ist unrealistisch.
Irgendwer meckert sowieso immer. Die einen beschweren sich, dass sie zu spät an der Reihe sind. Den anderen fehlt das Konzept, wie bettlägrige Personen, die zuhause betreut werden, geimpft werden sollen usw. Wieder andere haben Sorge, dass die Kühlkette nicht ordnungsgemäß eingehalten wurde. Zudem wurde kritisiert, dass (je nach Position) entweder die Alten oder die Pfleger die Versuchskaninchen seien.
Ich persönlich fände es toll, wenn wir im Sinne des Continuous Improvements aus Fehlern lernen und die Prozesse ständig verbessern statt immer nur auf die Fehler zu schielen. Noch einmal: Deutschland liegt gut im Rennen, auch anderswo geht es nicht großartig voran. Das ist kein Grund, sich entspannt zurückzulehnen, aber es zeigt, dass da überall große Herausforderungen zu bewältigen sind.
Die Kostenrechnung ist natürlich ein wenig Milchmädchen. Die Todesfälle des Januar haben sich vermutlich zu einem großen Teil schon im November infiziert, als der Impfstoff noch gar nicht zur Verfügung stand. Die Toten sind aber überwiegend 80 Jahre und älter. Das sind die, die vorrangig geimpft werden. Bis Ende Februar (wenn ich das richtig verstanden habe) sollen diese Risikopersonen "alle" geimpft sein, d.h. ab April sollte sich das dann auch in den Sterbezahlen widerspiegeln. So viel Geduld müssen wir mitbringen. Selbst wenn die Senioren schon bis Ende Januar geimpft sind, wird sich das im Februar noch nicht zeigen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:36, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Mich „wundert“ vor allem, dass alle diese jetzt plötzlich auf den Plan tretenden (in Pressekommentaren, bei WP, in der Politik, am virtuellen Stammstisch, etc. etc.) Kritiker, die genau wissen, dass der für Präparat X gezahlte Preis viel zu hoch ist und nicht höher als y Euro sein dürfte, dass die Bestellungen auf die Firmen A, B, C und D aufgeteilt sind statt nur auf die erstzugelassene und erstliefernde Firma B, dass die bestellten Mengen nicht so groß sind wie die zum Lieferzeitpunkt zur Verfügung stehenden Impfkapazitäten, etc. etc. etc., dass all diese schönen Kritikpunkte nicht vorgebracht wurden als die Verträge geschlossen wurden (wo waren diese Kritiker da eigentlich, haben die gepennnt?) und dass weiterhin wie von Geisterhand alle diese Krtitiker wie zufällig direkt nach dem Neujahrssekt plötzlich ihre geballte medizinökonomische Kompetenz entdecken und äußern? Wie kommt es nur? [Nur zum Vergleich: Heute weiß ich auch viel besser, welche Aktien ich 2020 doch besser in welcher Menge gekauft hätte.] --Dioskorides (Diskussion) 16:30, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Genau! Ich lache auch jeden Sonntag über all die Idioten, die ihr Geld verpulvert haben, anstatt einfach mal die richtigen Lottozahlen anzukreuzen. --Plenz (Diskussion) 19:44, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn Ärzte Nebenwirkungen feststellen, melden sie es zuerst dem Hersteller, wenn das häufiger vorkommt, wird erst eine Publikation geschreiben,bis die rauskommt dauert das etwas. Auch der Hersteller wird Probleme erst selbst gründlich überprüfen, bis er allgemeine Warnhinweise für besondere Fälle gibt (die sich dann via Presse auch bei Google einfinden). Wirklich signifikante Nebenwirkungen wären schon bei den Vorprüfungen aufgefallen. In nächster Zeit kommen nach und nach die selteneren. Mit der Bekanntmachung ist das so ein Eiertanz: Wenn zwar nur jeder 100.ste betroffen ist, aber 50% der Impfwilligen nicht mehr kommen, sind die Nebenwirkungsmeldungen kontraproduktiv. Man sollte niemals die Hauptwirkung aus den Augen verlieren. --Dioskorides (Diskussion) 17:31, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Falls die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Nebenwirkung bei 1:2,5 Mio liegt, werden alleine in Deutschland ~30 Menschen an den Folgen der Impfung sterben. Zum Vergleich: In den letzten Tagen hatten wir teilweise über 30 Corona-bedingte Sterbefälle PRO STUNDE. Da inzwischen mehr als 2,5 Mio Impfdosen verabreicht wurden, scheint die Wahrscheinlichkeit aber niedriger zu sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:39, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ist doch grad völlig nebensächlich was in der Vergangenheit hinter uns liegt. Es geht drum jetzt in die Pötte zu kommen und nach vorn zu schauen. Es kommen ab jetzt jede Woche 670.000 Impfdosen (2,68 Millonen bis 1. Februar). Damit kann man doch planen und Gas geben? Jeder Tag Bummelei verschiebt die Gesamtsituation einen Tag weiter. Zurücklegen braucht man nicht, weil die laufenden Liefermengen eher noch ausgeweitet werden. Hoffentlich hat Spahn jetzt schon die Bestellung entsprechend der Produktionserweiterung unterschrieben. Die schnellste Ausweitung ist weniger Impfstoff wegschmeißen. Comirnaty – kommt die Zulassung für die sechste Impfdosis? „Die EU-Fachinfo spricht derzeit von 5 Dosen à 0,3 ml je Durchstechflasche. Nach dem Verdünnen des mRNA-Lipidnanopartikelkonzentrats (0,45 ml) mit 1,8 ml 0,9%iger Kochsalzlösung ergibt sich rechnerisch eine Menge für 7,5 Impfdosen. Nach dem Assessment Report der EMA genügt auch die enthaltene mRNA von 225 μg für diese Menge Impfdosen, da je Impfdosis 30 μg davon enthalten sein sollen. Das Problem allerdings ist das Totvolumen der Kanülen und Spritzen.“[5] Ohne Qualitätsverlust, ohne Zusatzkosten, einfach nur durch nicht wegwerfen, hat man rechnerisch eine Zusatzmenge von 536.000 Impfdosen, wenn man ab nächster Woche 6 statt 5 Dosen aus den Ampullen zieht. --80.187.106.10017:43, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke, das meinte ich mit "Lernen". Wenn man etwas besser machen kann, dann sollte man das so schnell wie möglich machen. Gleiches gilt für die Verschiebung der zweiten Dosis. Ich als Laie kann nicht beurteilen, ob es besser ist, viele Menschen 1x zu impfen und dann einen guten Schutz zu haben oder ob es besser wäre, schnell das 2. Mal zu impfen und einen sehr guten Schutz zu haben. Ich erwarte aber von den Experten (nicht von Spahn...), dass sie die Vor- und Nachteile ausarbeiten und eine Empfehlung schreiben. Basis sollte die Anzahl der erwarteten schweren und tödlichen Infektionen bei den unterschiedlichen Strategien sein.
Was ich nicht verstehe ist, dass manche Länder wie M-V und Bayern schon so viele Menschen geimpft haben, Niedersachsen aber weit hinterherhinkt. Was machen die in NDS anders/schlechter?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:02, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Anmerkung am Rande: Wir sollten froh sein, dass Spahn Gesundheitsminister ist und nicht Andi Scheuer. Sonst wären jetzt 800 Mrd. weg und irgendwer würde nächste Woche feststellen, dass statt der Impfstoffe nur Frostschutzmittel bestellt wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:05, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Tja was läuft falsch? Das wird hier[6] teils beschrieben. Nach meinem Gefühl eine Sache von Mangagement-by-Bluejeans. Der Impfstoff liegt in den Lägern, Signale zu Abruf oder Auslieferung funktionieren nicht. Von den Lägern müssen logischer Weise kleinere Chargen per Kurier an die mobilen Impforganisationen. Genau so könnten Chargen an Intensivstationen verteilt werden; das Personal kann nämlich sehr gut selbst impfen und irgendwelche Zettel ausfüllen. „Impftourismus“ Nach Angaben des Gesundheitsministeriums melden sich viele Menschen aus der rheinland-pfälzischen Grenzregion in Baden-Württemberg zum Impfen an, weil das bei ihnen noch nicht möglich sei. Technische Defizite bei Hotlines, (Termin-) oder Buchungssystemen[7] bzw. Erfassungsprogrammen muss man in dieser Lage überspringen können und die Daten später nacherfassen. Das muss allerdings jemand kurzfristig anordnen, der "die Eier" dazu hat, wie seinerzeit Schmidt bei der Hochwasserkatastrophe von Hamburg. Es ist und bleibt zum kotzen. Die Helfer warten "Stand-by" vor Ort in vielen Impfcentern und warten. Bremser, Hamsterer , Nieten oder Schwarzer-Peter-Spieler sind das Übel, welches derzeit Menschenleben und einen Haufen Geld kosten. --80.187.106.10019:12, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Papa von Darth Vader wartet im Hangar vom Todesstern aufs Impfteam
Soso, 80 Millionen sollen geimpft werden? Richtig ist wohl vielmehr: 80 Millionen sollten geimpft werden können. Wenn sie wollten. Wollen sie aber nicht wegen der Panikmache der QuerUlanten etc. Weil sie meinen, der Impfstoff ist viel zu kurz getestet worden. Aus deren Sicht ist die Verzögerung doch eher positiv zu bewerten.
+1 Nur weil jemand dem Impfstoff skeptisch gegenüber steht, ist er nicht zwangsläufig ein Querulant. Ich selbst bin auch skeptisch, aber schütze mich und meine Mitmenschen so gut es eben geht. --5DKino (Diskussion) 20:37, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Gut das in einer Demokratie kritisiert werden darf (Peinliche Befragung von Spahn (Spiegel)). Nach Ramelow will nun auch Mutti die Bewegungsfreiheit einschränken. Kann ich sogar verstehen, sonst kriegt man die Wintersportler nicht von der Piste und die Berliner sind eh ein hoffnungsloser Fall. Die sechste Dosis aus der Tube zu pressen braucht keine "regelhafte Zulassung" von der EU, da reicht auch nationaler Beschluss. Andere Länder haben das längst pragmatisch beschlossen. Das Wunder der Vermehrung 5 -> 6 liegt in den richtigen Spritzen mit kleinem Totvolumen. Artikel dazu in en:Low dead space syringe und ein paar Bilder:
einfachste Einwegspritze
standard Einwegspritze mit geringem Totvolumen
1-ml Insulinsparspritze
standard Sparspritze mit Sparnadel
Die Varianten mit sparsamen Totvolumen hat man wohl nicht früher bedacht. Schwarzen Peter gibt's vermutlich trotzdem. Den Unfug mit der komplizierten Handhabung des Impfstoffes glaubt kein Mensch. Das kann jedeR SanitäterIn vom DRK nach Studium der Gebrauchsanweisung. Spahn ist zwar betroffen und bemüht, es bleibt noch zu hoffen das er sich auch durchsetzen kann. Abgerechnet wird später.taz --80.187.100.11411:27, 5. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ja klar, und schon beschäftige ich mich als Laie jetzt auch noch mit Spritzentypen und gebe Ärzten und Gesundheitsbehörden gute Ratschläge, habe ja auch sonst nichts Besseres zu tun, Lockdown und so... Aber war ja klar, nach Millionen Fußballbundestrainern ist das jetzt die (über)nächste Stufe vermutlich... --AMGA(d)13:58, 5. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn im ersten Quartal wirklich 13.000.000 Impfdosen kommen, sind das ungefähr 1.000.000 Dosen pro Woche, mit denen man 500.000 Personen impfen kann. Für die Herdenimmunität sollen 70% immun sein, bei 83 Millionen Einwohnern sind das ca. 58 Millionen. Die dann in 116 Wochen geimpft werden können. Wir könnten also schon im März 2023 zur Normalität zurückkehren können. --Expressis verbis (Diskussion) 00:42, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Na dann ist ja alles fein. Nur wie man 116 Wochen bis 2023 den Eltern erklärt, die jetzt nach 3 Wochen mit den Kindern schon am Rad drehen? Naja Mutti ist bis dahin raus, vermutlich bleibt es an Spahn hängen. Übrigens hat die MoPo ausgerechnet das man bei bisherigem Tempo bis 2027 braucht; das kann nicht mal der Scholz aushalten. Wenn wir z.B. bis zum Sommer oder in 26 Wochen fertig sein wollten, dann müssten wir 58 Millionen/26 = 2.230.769 pro Woche impfen. Mal 2 Impfdurchgänge macht dann 4.461.538 oder rund 4,5 Millionen pro Woche Ob der Spahn diese Zahl kennt (oder einen hat, der das ausrechnen kann)? --80.187.107.3711:08, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Prognosen 2021
Einsendeschluss ist der 31.01.2021 - bei solch unerwarteten Ereignissen wie der Coronapandemie gilt einen Monat nach Erscheinen des ersten Medienberichts im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland. Mir gefällt es, auch wenn die Punkteverteilung(en) nicht immer eindeutig sind. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Dann sollten auch nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31.12.2021 entscheiden. Bei den Prognosen 2020 wird z.B. das "Unwort des Jahres" erst Ende Januar 2021 entschieden, was die ganze Sache hinauszögert. --Expressis verbis (Diskussion) 19:49, 6. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es wird in Deutschland mindestens zehn Menschen geben, die die erste Dosis eines Corona-Impfstoffes erhalten, sich danach aber mit SARS-CoV-2 infizieren und an oder mit COVID-19 versterben, bevor die zweite Dosis appliziert werden kann.
Angela Merkel ist auch am 31.12.2021 noch Bundeskanzlerin und wird somit, entgegen der Erwartungen, am 1.1.2021 nicht ihre letzte Neujahrsansprache gehalten haben.
Die Bundestagswahl 2021 wird, durch alle dazu nötigen Gesetzesänderungen legitimiert, verspätet und/oder anders als gewöhnlich (beispielsweise nur per Brief und/oder mit Wahllokalen im Freien) stattfinden.
Auch Ende 2021 werden wir uns, zumindest bei Zusammenkünften von vielen (die Grenze liegt bei 20-50) Menschen, zumindest in Innenräumen, noch deutlich einschränken müssen. Im Freien wird es auch eine Begrenzung geben, die aber bei 100-500 Menschen liegen wird. Dies ermöglicht jedoch den meisten Deutschen wieder ein weitgehend "normales" Weihnachtsfest mit ihren Lieben, bei dem Corona aber noch Thema bleiben wird.
Auch Ende 2021 werden noch keine Großveranstaltungen stattfinden. Auch Fußballstadien werden nur zu einem geringen Teil (höchstens 1/8 der Kapazität) besetzt werden können.
-1 in irgendeinem Land werdens schon eine ausreichende Durchimpfungsrate haben oder Corona fast ausgerottet wie z.B. schon 2020 in China und Neuseeland wo Sportveranstaltungen bereits mit normalen Zuschauerzahlen stattfanden. Wahrscheinlich wird sogar Deutschland so weit sein wegen den Impfungen. --MrBurns (Diskussion) 00:55, 6. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Für viele Menschen wird der in #6 und #7 beschriebene Zustand langsam zur Normalität und, da kleinere Treffen und Feiern - und im Freien auch die meisten anlassbezogenen Feiern - möglich sind, wird das Fehlen von Großveranstaltungen nur begrenzt als Einschränkung empfunden werden. Die meisten früheren Großveranstaltungen (Rockkonzerte, Festivals etc.) sind entweder insolvent oder werden nun im Fernsehen, Radio und/oder Internet übertragen bzw. gestreamt.
-1 Im Laufe des Sommers wird sich die Corona-Lage normalisieren, was den Leuten die Zeit gibt, sich wieder an Groß- und Kleinveranstaltungen im Freien zu gewöhnen. Wenn dann im Spätherbst die dritte Welle kommt (unter den Impfmuffeln) wird man sie etwa genau so vermissen, wie jetzt. --Geoz (Diskussion) 13:52, 6. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
In einigen Staaten wird man die notwendige Durchimmisierung von 60% bis zum Jahresende erreichen und somit zur Normalität zurückkehren können (abgesehen eventuell von Reisebeschränkungen) währen das in anderen Staaten noch nicht der Fall sein wird.
+1 Fast jeder Krieg ist inzwischen ein Weltkrieg, da nicht nur Nachbarn beeiligt sind. Somit keine Prognose, eher eine Feststellung.--→KPG←13:37, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Aufgrund der heutigen Vorkommnisse ; Donald verliert die Wahl, will es aber nicht anerkennen, verbarrikadiert sich im Weißen Haus und ruft Milizen auf den Plan, um ihn zu stützen.
In Deutschland wird es, nach (mehr oder weniger) deutlichen Lockerungen, noch mindestens zwei Lockdowns geben, die in ihrer Strenge dem jetzigen entsprechen oder ihn sogar übertreffen. Als Lockdown gilt dabei nur eine Situation, in der Geschäfte, die nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen, geschlossen sind und/oder Kontaktbeschränkungen bzw. -verbote bestehen, die Kontakt mit mehr als 10 Personen aus mehr als drei verschiedenen Haushalten, auch im Freien, weitgehend ausschließen.
Der aktuelle Lockdown wird vor dem 15. März nicht derart gelockert, dass Geschäfte, die nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen, wieder in mehr als drei Bundesländern öffnen dürfen.
Am Ende des Jahres hatten in Deutschland über 80 % der Restaurants und/oder Fitnessstudios und der Freizeiteinrichtungen (Zoos, Museen, Schwimmbäder,...) aufgrund von Beschränkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie mehr Tage geschlossen als sie offen hatten.
Die Beteiligung der AfD an einer oder mehreren deutschen Landesregierung(en) wird ihren bundesweiten Umfragewerten merklich (also um mindestens 2 %) schaden.
Entweder hat Andreas Scheuer am 31.12.2021 noch das Amt des Verkehrsministers der Bundesrepublik Deutschland inne, oder Qualifikation erweist sich - im Sinne des Zitats von Cem Özdemir - auch bei der Bildung der nächsten Bundesregierung als ein unüberwindbares Hindernis, um Verkehrsminister zu werden.
Angesichts des vielen Unterrichtsausfalls an deutschen Schulen sehen sich auch die Kultusminister*Innen mehrheitlich gezwungen, alle Schüler die jeweilige Klasse wiederholen zu lassen.
Das Abitur 2021 in mehr als der Hälfte der deutschen Bundesländer wird ohne oder mit ausschließlich digitalen Prüfungen stattfinden - und trotzdem volle Anerkennung an Universitäten dieser Republik finden. Alternativ wird ein Durchschnittsabitur vergeben, wie es Rezo schon im April 2020 gefordert hat.
Ein Video von Rezo zu einem politischen Thema wird ähnlich viele Aufrufe und/oder Medienberichte nach sich ziehen und/oder ähnlich viel Einfluss auf die Politik (vor allem: ein oder mehrere Wahlergebnisse) haben wie Die Zerstörung der CDU.
-1 Wenn die CDU sich nicht so aufgeregt hätte, hätte das Video deutlich weniger Einfluss bekommen. Glaub nicht dass die CDU oder andere wieder genau den gleichen Fehler machen werden. --MrBurns (Diskussion) 06:26, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Bewegung Querdenken wird Ende 2021 in ihrer jetzigen Form nicht mehr existieren, sei es durch Aufspaltung, staatliche Maßnahmen (z.B. Vereinsverbote), private Maßnahmen (z.B. Kontosperrungen und -kündigungen) oder das Ende der Pandemie. Ihre Funktionsträger (Attila Hildmann, Bodo Schiffmann, Michael Ballweg und Samuel Eckert) werden wieder so bedeutungslos, dass Ende 2021 nur noch sehr wenige aktuelle Medienberichte und andere Relevanzhinweise zu finden sind.
Es gibt in mindestens einem europäischen Land eine Revolution des Pöbels, das die Macht übernimmt; alle Politiker werden verhaftet und auf einer einsamen Insel verbannt. --Enbua8[*‿*]15:55, 10. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es wird im Verhandlungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich geben, die mit den Folgen des Brexit zusammenhängen und erst nach 2021 abgeschlossen werden. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
2019 hatten wir in der Norddeutschen Tiefebene einen sehr trockenen, sommerlich warmen Mai; vergangenes Jahr einen knochentrockenen April. Ich postuliere einen Trend: Dieses Jahr gibt es einen knochentrocken, aber eisig kalten März mit vielen Hochdruck- Ostwindwetterlagen. --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
-1 Das würde nur passieren, wenn die Republikaner genug Eier in der Hose hätten und Herrn Trump in die Wüste schicken. Aber das wird leider nicht pasieren, da sind in dieser Hinsicht zu viele Kastraten dort unterwegs. --Elrond (Diskussion) 11:42, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hm, ich verstehe ja immer nicht den Sinn von so komplizierten Doppelprognosen wie 25. Das "gewinnt" ja nur, wenn tatsächlich Kiel aufsteigt UND HSV 4. wird. Wenn beide oder keiner oder nur der HSV aufsteigt, oder Kiel aufsteigt, aber HSV 5. (oder schlechter) wird, oder HSV 3. und die Relegation verliert, müsste man dagegen wetten. Aber gut... --AMGA(d)18:09, 6. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Lustig fände ich auch wikipediainterne Prognosen. So nach der Art: Benutzer XY ist aufgrund fremder/abweichender/nicht zu der eigenen Überzeugung passender Meinungen anderer Benutzer zu Artikeln in seinem "Fachgebiet" völlig von der Rolle. So, dass er selbige zwanghaft als "Sockenpuppenspieler", hilfsweise als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnet oder zumindest diese als "Diskussionsaccount" o.ä. per mißbräuchlicher VM zu denunzieren oder zu diskreditieren versucht.--Raphael65 (Diskussion) 06:01, 12. Jan. 2021 (CET)-[Beantworten]
Wie das? Wirklich ausschließen dass er 2021 zurückkehren wird kann man ja nur wenn 2021 vorbei ist (wenn er sterben sollte kann noch immer seine Leiche zurückkehren). --MrBurns (Diskussion) 05:52, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Viele finden das US-Wahlrecht antiquiert, u.a. Herr Putin. Ganz von der Hand zu weisen ist das allerdings nicht. Berücksichtigen muss man sicher Befindlichkeiten der politischen Tradition der USA, wonach der Präsident eben von den Staaten gewählt wird. Das muss man nicht gleich umstürzen. Aber eine Menge an Brisanz wäre aus den Wahlen herausgenommen, wenn man vom The-winner-takes-it-all-Prinzip abginge und die Wahlleute in den Staaten nach Proporz verteilen würde. Das heißt, bei 10 Wahlleuten und 60 % der Stimmen für A erhält A 6 und B 4 und wenn tatsächlich C (sonst aussichtslos) in einem Staat 10% bekommt, dann gewinnt er eben (bei 10) einen Wahlmann. Außer in Washington DC hätte es bei jeder Wahl der letzten Jahrzehnte eine andere Verteilung gegeben, die weitgehend ausschlösse, dass popular vote und electoral vote weit auseinanderklaffen. Dann würden auch nicht alle darauf starren, ob ein Kandidat nun Florida oder Georgia gewinnt oder nicht und dadurch die Wahl entschieden wird. Ob d'Hondt, Hare-Niemeyer oder Sainte-Lagüe genommen wird, ist da zweitrangig, aber zumindest über das Prinzip könnte man doch nachdenken. Vor allem, weil ein Wähler der Demokraten in Wyoming bzw. ein Republikaner aus New York seine Stimme nicht jahrzehntelang für den Papierkorb abgibt.--Altaripensis (Diskussion) 15:22, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Vom geltenden System profitieren seit Jahrzehnten die Republikaner. Die schwarze/hispanische Bevölkerung konzentriert sich in vergleichweise wenigen Bundesstaaten. In anderen Staaten haben die Republikaner eine klare Mehrheit (deshalb auch das Entsetzen, dass Arizona schon so früh von Fox für Biden ausgerufen wurde). Der mittlere Westen und Alaska sind fest in Rep-Hand. Gleichermaßen gehen die Stimmen in Washington, DC zu 90% an die Demokraten - deshalb sperren sich die Republikaner auch gegen die Initiative, DC zu einem Bundesstaat zu machen... Es gibt also keinen Grund für die Republikaner, das System zu ändern. Warum sollten sie dem also zustimmen? (Und gegen deren Stimmen wird es schwierig, da in beiden Häusern eine 2/3-Mehrheit erforderlich wäre, um die Verfassung zu ändern.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:35, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Jein. Um einheitliches Wahlrecht in allen Staaten zu schaffen, müsste das nach meinem Verständnis über die Verfassung erfolgen. Aktuell ist es Sache der Bundesstaaten. Zwei Staaten haben derzeit abweichende Regeln, nach denen die Electoral Votes u.U. auf unterschiedliche Kandidaten verteilt werden. Es gibt auch durchaus Überlegungen, das Verhältniswahlrecht auf Ebene einzelner Bundesstaaten einzuführen - aber da gilt im Zweifel das Gleiche. Die Swing States - wo vermutlich am ehesten eine solche Regelung durchzusetzen wäre, weil beide Parteien regelmäßig profitieren würden - wären im Wahlkampf weniger wichtig, weil es tendenziell weniger Wahlversprechen zum Wohl der lokalen Bevölkerung gäbe. Warum sollte man also die eigene Bedeutung freiwillig heruntersetzen - und das womöglich als erster Bundesstaat? Und in Staaten wie Alaska, in denen das Ergebnis extrem eindeutig war, dürfte das Interesse der lokal mächtigeren Partei begrenzt sein, die Regeln zu ändern. In der Praxis wäre es also wohl notwendig, die US-Verfassung zu ändern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:51, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
I see. Da ist was dran. Andererseits gäbe es für beide Seiten Gewinne: in CA und NY für Rep, in TX oder WY für Dem. Aber einheitlich müsste es natürlich schon sein. Ich weiß nicht, ob das System des TWTIA tatsächlich Verfassungsrang hat.--Altaripensis (Diskussion) 15:58, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(BK)Dafür müßtest Du das Wahlrecht in den einzelnen Bundesstaaten ändern, denn die bestimmen, wie die Stimmen der Wahlleute verteilt werden, siehe Article 2, Section I der Verfassung: "Each State shall appoint, in such Manner as the Legislature thereof may direct, a Number of Electors, equal to the whole Number of Senators and Representatives to which the State may be entitled in the Congress: but no Senator or Representative, or Person holding an Office of Trust or Profit under the United States, shall be appointed an Elector." Nicht in jedem Bundesstaat gilt daher, daß alle Stimmen dem Wahlsieger zukommen, Ausnahmen sind Maine und Nebraska. Für Deinen Vorschlag müßte das Wahlrecht in 50 Bundesstaaten geändert werden. Das ist in etwa so erfolgversprechend wie die Abschaffung des Wahlmännersystems, da die Republikaner in vielen dieser Staaten regieren und das ihnen zugute kommende System keinesfalls verändern werden. Selbst der National Popular Vote Interstate Compact hat da bisher wenig geändert.--IP-Los (Diskussion) 16:06, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das meinte ich mit "Jein". Wenn die Verfassung geändert wird, müssen es die Bundesstaaten nicht mehr individuell regeln. Notwendig ist die Verfassungsänderung aber nicht, weil es die Bundesstaaten entsprechend selbst ändern könnten. Damit es aber in allen 50 Staaten gilt, müsste es 50x (gleich) geändert werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:14, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(BK) Da hat die Zentralregierung offenbar keinerlei Möglichkeit, etwas vorzugeben. Föderalismus finde ich gut, aber er kann auch hinderlich sein. Das wäre mutatis mutandis so, als ob bei einer Bundestagswahl in jedem Bundesland unterschiedliche Wahlrechte göltenRettet den Konjunktiv!. Ich frage mich (das wäre vlt. wieder was für die Auskunft), ob solche Themen in der US-Politikwissenschaft eigentlich diskutiert werden.--Altaripensis (Diskussion) 16:16, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Da diese Verfassungänderung aber auch die Kompetenzen der Bundesstaaten betrifft, reicht eine einfache Abstimmung im Kongreß nicht aus (jeweils 2/3-Mehrheit erforderlich), sondern auch eine Mehrheit der Bundesstaaten müßte dem zustimmen, siehe auch en:Electoral College abolition amendment. Bei der derzeitigen Lage ist das undenkbar, daher der NPVIC (der allerdings von demokratischen Staaten - wen wundert's - beherrscht wird).--IP-Los (Diskussion) 16:33, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(BK) Interessant, danke für den Link! So weit wollte ich ja gar nicht gehen, also das Electoral College gleich abzuschaffen (wäre mir auch recht und wäre die demokratischste Alternative), mir schwebte vor, erst mal nur das Wahlrecht für das EC zu überdenken, aber offenbar wird über das System nachgedacht.--Altaripensis (Diskussion) 16:45, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das derzeitige System führt praktisch in den allermeisten Situationen zu einer Mehrheit für einen Kandidaten. In Deinem System wäre das nicht mehr der Fall, denn viele Präsidentschaftswahlen wurden mit unter 50% der Stimmen gewonnen. Zudem hätte es wählertaktische Auswirkungen - es würde attraktiver, Kandidaten außerhalb der zwei großen Parteien zu wählen, da diese auch eine Chance haben, innerhalb des Bundesstaates Wahlmänner zu gewinnen. Im aktuellen Zustand stimmt der Kongress ab, wenn kein Kandidat die absolute Mehrheit bei den Wahlmännern hätte. Das würde zu großer Unzufriedenheit führen, vor allen wenn es regelmäßig vorkäme. Eine Änderung in Deinem Sinne wäre für mich daher nur vorstellbar, wenn eine neue Lösung für eine solche Pattsituation eingeführt würde, die näher am Wählerwillen ist. -- 79.91.113.11616:39, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das wäre leicht lösbar. Entweder gewinnt der Kandidat mit der relativen Mehrheit - wie es nach popular vote ja schon mehrfach war - oder es gibt einen 2. Wahlgang wie z.B. in Frankreich oder der Kongress entscheidet.--Altaripensis (Diskussion) 16:50, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich glaube nicht, dass das ein Problem wäre. Ein Mehrheitswahlverfahren würde, da hast du recht, wohl dazu führen, dass mehr als zwei Kandidaten Stimmen bekämen, trotzdem liesse sich aber eine Mehrheit feststellen, sie wäre höchstens keine Absolute Mehrheit. Langfristig sinnvoller wäre es vermutlich dann gleich, das Parlament im Proporzverfahren zu wählen, das dann den Präsidenten direkt bestimmt. Wäre für die USA eine grosse Umstellung, würde aber (gerade in der aktuellen Krise) eine kohärentere Politik fördern. --PaterMcFlyDiskussionBeiträge16:55, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das wäre zwar auch in meinem Sinne, würde aber bedeuten, dass bei den Parlamentswahlen Listen aufgestellt werden, und das halte ich für eine in den USA nicht durchzusetzende Revolution des Wahlrechts.--Altaripensis (Diskussion) 17:02, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Parlament und Präsident sind zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe, weil der Abgeordnete seinen Wahlbezirk vertritt und der Senator seinen Bundesstaat. Das sind im Sinne des deutschen Wahlrechts also die direkt gewählten Abgeordneten. Eine Zweitstimme gibt es nicht. Der Präsident ist davon abweichend Präsident der (gesamten) Vereinigten Staaten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:08, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Deshalb habe ich mich auf die Präsidentschaftswahl beschränkt. Wenn man das gesamte System auf proportional umstellen wollte, müsste man entweder die Direktwahlen abschaffen oder ein Mischsystem wie in Dtld schaffen, und das wird in den USA nie passieren.--Altaripensis (Diskussion) 17:13, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Eine Wahl mit relativer Mehrheit ("first past the post") ist keine gute Idee. Irgendwann ist die politische Landschaft dann so zerstückelt wie hier oder hier in der jeweils ersten Runde. Man könnte auch an die strukturellen Mehrheiten von Margaret Thatcher denken, die sie mit knapp unter oder über 40% hatte, selbst wenn die Mehrheit sie nicht mochte. Ein Stichwahl passt schon eher, bei politischen Verhältnissen wie in Frankreich habe ich aber auch leichte Alpträume, denn irgendwann kann die Stichwahl dann ganz links (à la Mélenchon) gegen ganz rechts (à la Le Pen) lauten, obwohl beide zusammen im ersten Wahlgang weit unter 50% landen. -- 79.91.113.11617:21, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
In der Wahlrechtsgeschichte war und ist eine Stichwahl nicht notwendig auf die beiden Erstplazierten beschränkt (zB Wahlrecht zur Reichspräsidentenwahl in der Weimarer Republik, heutiges Kommunalwahlrecht in Baden-Württemberg bei OB-Wahlen, jüngst in Stuttgart). Möglich ist auch, dass alle, die wollen, weiter antreten und dass andere mit Wahlempfehlungen zurücktreten. Dann ist evtl. auch jemand mit relativer Mehrheit, eben im 2. Wahlgang, gewählt, und die Alternative Melechon/Le Pen kann vermieden werden.--Altaripensis (Diskussion) 17:29, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Sehe ich nicht so. Vgl. zB hier. Da hatte im 1. Wahlgang ein rechter Poltiker (Chirac) 19,9 % und ein ultrarechter (Le Pen) 16,9 %. Die anderen schieden aus. Ohne Beschränkung hätte ein gemeinsamer Kandidat der Mitte und der Linken im 2. Wahlgang einiges der 63 % nicht mehr Vertretenen sammeln und die Wahl wenn nicht mit absoluter, so doch evtl. mit komfortabler relativer Mehrheit für sich entscheiden können.--Altaripensis (Diskussion) 18:02, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Na ja, welchen Sinn hat ein erster Wahlgang mit Erfordernis der absoluten Stimmenmehrheit, wenn im zweiten Wahlgang jeder Kandidat wieder antreten kann, möglicherweise sogar andere (vgl. Reichspräsidentenwahl 1925), aber dann mit relativer Mehrheit gewählt werden kann. Dann kann man genauso gut eine relative Mehrheitswahl in einem Wahlgang durchführen, der zweite Wahlgang gibt nur die Möglichkeit (ob das positiv oder negativ ist beurteile ich jetzt ausdrücklich nicht), dass sich Wähler (strategisch) anders entscheiden können und die Parteien nach dem ersten Wahlgang als Stimmungstest strategisch die Kandidatenaufstellung ändern können. Der erste Wahlgang wird, wenn es keinen eindeutigen Wahlausgang von 50 % +1 Stimme gibt, zu einer Art sehr aufwendiger und kostspieliger Umfrage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit02:18, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Pöbel
Wer bisher nicht wusste, was das ist, konnte das im US-Kongress nachholen. Einhelliges Entsetzen bei den politischen Kommentaren, bei uns natürlich unmöglich. Wirklich? Noch mehr entsetzt als über die Bilder war ich über die Leserkommentare, die ich kurz danach bei google news gelesen habe (nicht bei obskuren Zeitungen, nein, bei welt.de!) Endlich haben die Bürger es den Eliten mal so richtig gezeigt. Pöbel also auch bei uns? Das Verrückte ist, dass ein solcher Begriff gerade von wissenschaftlichen Angehörigen dieser Eliten wegdefiniert wurde (darf man nicht mehr sagen), gegen die jetzt der Pöbel kämpft. Verrückt. --2003:D0:2F2C:65EB:5C4F:7EEE:66B4:598916:39, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
„Pöbel“ hat eine soziale Konnotation, richtet sich undifferenziert gegen die „Unterschicht“. Sag einfach „Schwachmaten“, „Spackos“ oder „Vollpfosten“, die gibt es in allen Gesellschaftsschichten.
„Bei uns unmöglich“, sagt wer? Wir wurden doch erst jüngst Zeuge eines fragwürdigen Eindringens fragwürdiger Teilnehmer einer fragwürdigen Demonstration in den Bundestag, auch wenn es dabei weniger heftig abging als vorgestern im Capitol, aber das ist ja keine Garantie, dass das immer so läuft… --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die relative weniger ausgeprägte Personalisierung, die das deutsche System ohne Direktwahl den Kanzlers/Präsidenten bietet, ist ein gewisser, aber auch nicht sehr stabiler Schutz vor Radikalisierungen, wie sie mit Trump entstanden. Und glücklicherweise haben wir keinen Rupert Murdoch, ein Axel Springer war damit nicht wirklich vergleichbar. Ich frage mich allerdings, wer der etwas irre-narzisstische Promi~mit ausgeprägtem Herrschaftstrieb bei uns sein könnte, der einen ähnlichen Kult wie Trump um sich scharen könnte ... Xavier Naidoo oder wer? -- 79.91.113.11618:14, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die soziale Konnotation von Pöbel ist ja gerade das Problem, der ist eben nicht nur in der untersten Schicht beheimatet. Durch diese Gleichsetzung (oder Einfügung in die untere Schicht) sind andere soziale Schichten in der öffentlichen Meinung sozusagen frei davon. Die Bilder aus USA zeigen, was man vier Jahre erleben konnte, der Pöbel geht durch die Gesellschaft (vgl. dazu auch die Einleitung unseres Pöbel-Artikels). --2003:D0:2F2C:65EB:4CFA:21C1:809C:D83021:23, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Statt einer Ausdehnung des Begriffes „Pöbel“ auf „Nicht-Unterschichtler“, nenn diese Leute doch einfach nicht „Pöbel“. Ich hab oben ja adäquate Alternativen genannt… --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nur weil jemand ein „Pöbler“ ist, ist er nicht automatisch auch „Pöbel“ im eigentlichen Sinne des Wortes. Kommunikation ist keine Einbahnstraße, und wer verstanden werden will, sollte sich klar und unmissverständlich ausdrücken. --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Und selbst wenn man unterstellte, dass „Pöbel“ hier „einkommensunabhängig“ alles meint, was unterhalb des Adelsstandes steht (was naheliegend erscheint), deckt sich das nicht mit deinem oben geäußerten Verständnis von „Pöbel“ als Krawallmacher, sonder korreliert gerade mit der von mir betonten sozialen Konnotation des Begriffes. Für Adlige war eben alles „Unterschicht“, was nicht dem eigenen Stand entsprach… --Gretarsson (Diskussion) 12:46, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich schon auf deine Dissertation zum Thema Pöbel. Bis dahin halte ich mich an den Duden: ‚ungebildete, unkultivierte, in der Masse gewaltbereite Menschen [der gesellschaftlichen Unterschicht]; Mob (1)‘, das reicht vorerst aus, wenn ich auf Adel und Goethe verzichten kann. --→KPG←13:38, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Der TO echauffierte sich u.a. darüber, dass „ein solcher Begriff [d.h. ‚Pöbel‘] gerade von wissenschaftlichen Angehörigen dieser Eliten wegdefiniert wurde“. Ich habe eigentlich nur versucht, zu erklären warum. Nämlich wegen der sozialen Konnotation. Der Duden stützt das, wenn er „gesellschaftliche Unterschicht“ als optionalen Kontext für das Begriffsverständnis anführt. Spekulationen zum „Pöbel“-Begriff Goethes vor 200 Jahren, noch dazu anhand eines ironischen Vierzeilers, sind dahingehend heute tatsächlich wenig zielführend…
Dennoch: „Die Grenze zum Pöbel gleich unterm Adel zu ziehen“ war vor 200 Jahren keineswegs „blind“. Das Großbürgertum hatte zwar viel Geld und damit durchaus einen gewissen Einfluss, aber ansonsten politisch nix zu melden. Genau deshalb gab es ja im 18. und 19. Jh., infolge des zahlenmäßigen Anwachsens des Großbürgertums im Zuge der Industrialisierung, zahlreiche bürgerliche Revolutionen… --Gretarsson (Diskussion) 15:42, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Bei "Pöbel" geht es aber nicht darum wer (schon) politische Macht hat, sondern wer den Begriff gegen wen verwendet. Das Gutbürgertum bis hin zum Patriziertum (wie sich Goethe ja selbst arrogantwirkendend definierte bevor er tatsächlich geadelt wurde) hat zweifellos den Begriff nach unten hin gebraucht und so ist es grob gesehn heute noch. Dass der Adel aber das Bürgertum in der Goethezeit in ähnlichem Mass als „Pöbel“ bezeichnet hat würde ich erstmals stark bezweifeln. --itu (Disk) 16:30, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Natürlich, „der Pöbel“, das sind im Zweifel immer die, auf die ich in irgend einer Form herabschaue. In welchem Sinne und aus welcher Perspektive heraus Goethe das in dem Vierzeiler gebraucht, ist aber völlig unklar, weil der Kontext fehlt und sich ein Autor mit dem, was er da schreibt, nicht zwangsläufig identifizieren muss, oder es, wie angedeutet, ironisch meinen könnte… --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich etwas aus den Fingern saugen möchte, dann vielleicht:
Der Islamische Staat wurde bedeutungslos
Als erster Präsident seit längerem wurde unter ihm kein größerer neuer Krieg gestartet
Das Steuerniveau in den USA wurde deutlich gesenkt (VoiceOver: Insbesondere für die supperreichen Privatpersonen und Unternehmen)
Regulierungen wurden zurückgefahren (VoiceOver: Insbesondere sinnvolle Regelungen für den Umweltschutz, Lebensmittelsicherheit, Finanzen etc.)
Richter, Richter, Richter
Die Beziehungen zu Russland und verschiedenen anderen Staaten wurden verbessert (Voiceover: Vorrangig zu autoritären Systemen mit Menschenrechtsproblemen und Ländern, in denen die Familie Trump finanziell investiert ist)
Diplomatische Beziehungen zwischen Israel und mehreren islamischen Staaten wurden vermittelt, und Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt einschließlich Botschaftsumzug (Voiceover: Eine mehr als kontroverse Entscheidung)
Der Islamische Staat wurde bedeutungslos - War das eine Errungenschaft Trumps? Was hat er denn konkret dazu beigetragen?
Als erster Präsident seit längerem wurde unter ihm kein größerer neuer Krieg gestartet Welchen Krieg hat den Obama konkret gestartet?
Die Beziehungen zu Russland und verschiedenen anderen Staaten wurden verbessert Inwieweit? Nur weil Trump Rußland mächtig Schützenhilfe geleistet hat, sehe ich nicht wirklich bessere Beziehungen. Die Fronten sind nach wie vor verhärtet, vor kurzem hat Rußland offenbar versucht, US-Behörden zu hacken, so daß US-Politiker Sanktionen fordern. Nur weil Trump die Gefahr herunterspielt und lieber China in der Verantwortung sieht, werden davon die Beziehungen nicht besser. Blick zurück in die Geschichte: Die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland besserten sich auch nicht, als Chamberlain 1938 das Sudetenland Deutschland zuschlug. Im Gegenteil - die Beziehungen wurden immer schlechter, weil Hitler Großbritanniens Zugeständnisse als Schwäche ansah.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Der Islamische Staat wurde bedeutungslos. Das hat die Welt eher den Herren Putin und Assad zu verdanken. Trumpie wird Syrien und Irak nicht auf einer Karte finden und meint, das sei irgendwo bei Tschaina. Aber 2020 dreimal so viel Tote wie im 1. Weltkrieg, das hat ihm die USA zu verdanken. --92.105.37.10921:11, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja auch von "aus den Fingern saugen" gesprochen. Man könnte da als advocatus trumpi auch noch historische Höchstkurse an den Börsen nennen, was natürlich eher eine Fortschreibung historischer Trends mit beachtlicher Dämpfung unter Trump ist, zumal seine Wahlniederlage da für einen kräftigen Schwung gesorgt hat. -- 79.91.113.11623:49, 8. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Mästung von Milliardären gehört sicherlich zur Staatsraison der USA, ist aber kein Verdienst, außer für die Milliardäre. Das aber auch wirklich einzige Verdienst dieses Psychopathen könnte in der klaren Kante bestehen, die er in Sachen Taiwan gezeigt hat. Mit diesem einzigen Verdienst unterscheidet er sich freilich bereits von seinem Vorvorgänger George W. Bush, dem nicht ein einziges nachgesagt werden kann. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador01:51, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Irgendwie wird gerne übersehen, dass Trump als Erfolg 2020 (74 Mio.) eine deutliche Anzahl der Wählerstimmen gegenüber 2016 (46,8%, 63 Mio.) gewinnen konnte. Dass er im Vergleich um 0.7% sank, ist nach deutschen Maßstäben fast lächerlich. Mit seiner obskuren Politik konnte er 11 Mio. Stimmen dazu gewinnen (trotz Corona-Verlust von ≈1/3 Mio.) Hier sehen wir zu gerne die Unzufriedenen und vergessen, dass fast die Hälfte der Amis ihm aus Überzeugung oder Dummheit die Stimme gaben. Bei 46,1 % würde Angela jubeln und nur noch im Kreis tanzen. Trumps größte Errungenschaft ist sicher der perfektionierte Einsatz sozialer Medien, um die Einfältigen zu belügen, täuschen, einzulullen und betrügen. Was im Erstbeitrag aufgelistet, hätte auch jeder andere Präsident geschafft (falls gewollt). Letztlich muss man 74 Mio. fragen, warum sie ausgerechnet Trump wählten und 81 Mio. was ihnen missfiel. Da läuft Biden auf dünnem Eis mit einer gewaltigen Macht an vielfach fanatisierten Gegnern. Wo stände Biden ohne Corona? --→KPG←09:00, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Der steht wörtlich genommen nicht zu meiner obigen Aussage im Widerspruch. Merkel würde in dem von mir beschriebenen Szenario deutlich mehr als die von Gadacz genannten 46,1 Prozent bekommen. Sie würde sogar deutlich mehr als 50 Prozent bekommen, so dass 1,8 Prozent Abzug für Drittkandidaten dann die Quote auch nicht unter 46,1 drücken würden. --95.208.205.8315:22, 13. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Bei aller Hochachtung für Frau Merkel (im Vergleich zu anderen Potentaten), aber bei der letzten Wahl hatte sie 52,75% (Bundestagsabstimmung) ‚ihre Partei‘ aber nur ≈33%. D.h. 67 % Wahlberechtigte stimmten GEGEN sie. Ob sie bei Direktwahl mehr als 46% erhalten würde, bezweifle ich sehr. Unsere Demokratie funktioniert grundsätzlich anders, das ist kaum vergleichbar. --→KPG←15:49, 13. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Du hast ja selber mit dem Vergleichen angefangen. Laut ZDF-Politbarometer: "Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung ("Was halten Sie von?") liegt Angela Merkel weiter klar auf Platz eins. Auf der Skala von +5 bis -5 erhält sie einen Durchschnittswert von 2,6. (Nov. II: 2,5). Es folgen (...) Olaf Scholz mit 1,6 (Nov. II: 1,6), (...) Heiko Maas mit 1,4 (Nov. II: 1,3), (...) Robert Habeck mit 1,1 (Nov. II: 1,4)." Klar auf Platz 1. Ich glaube daher schon, dass Merkel bei einer faktischen 2-Personen-Wahl wie in den USA gegen jeden tatsächlich in Frage kommenden deutschen Politiker gewinnen würde. Wer sollte sie denn besiegen? --95.208.205.8322:20, 13. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es ist ja nun absolut irrelevant, zwei unterschiedliche Systeme miteinander zu vergleichen. Dann müsste man Bidens Sieg mit 52,5% bewerten und die Wahlleute mit Bundestagsabgeordneten vergleichen. Das passt nirgends zusammen. Entscheidend in der Betrachtung ist ja lediglich die Bewertung der Errungenschaften und ggf. die Chancen des Nachfolgers, da gleichzuziehen und vielleicht besser zu sein. --→KPG←13:07, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wie geschrieben, du hattest mit dem "Irrelevanten" angefangen, da wollte ich nur korrigierend eingreifen. Wenn man aber Ähnliches mit Ähnlichem vergliche, dann würde Merkel vermutlich als zweite Siegerin mit 46,1 Prozent bei einer faktischen Direktwahl nicht zufrieden sein, geschweige denn "nur noch im Kreis tanzen". Und umgekehrt hätte eine Trumpistenpartei natürlich keine 46,1 Prozent bekommen, wenn es sich um eine Parlamentswahl mit echter Konkurrenz durch Drittparteien wie die letzten Bundestagswahlen gehandelt hätte. Denn bei der Präsidentenwahl war eh klar, dass Stimmen für Drittkandidaten verschenkt sind. --95.208.205.8313:49, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(nach links) Aus deutscher/europäischer Sicht fällt es schwer, der Regierungszeit von Donald Trump Positives abzugewinnen. Er hat aber - mal ganz objektiv betrachtet - bei der Wiederwahl etliche Stimmen mehr bekommen als beim 1. Anlauf. Die Amis sehen das also offenbar etwas differenzierter (bzw. sie sind halt sehr polarisiert).
Trump hat (zu Lasten von Umweltstandards) die klassische Industrie gefördert und die Abwanderung von Arbeitsplätzen gebremst. Das war nicht zuletzt zum Wohle von strukturschwachen Regionen ("Rust Belt"). Im Bereich Metall sind die Importzölle zu nennen bzw. insgesamt hat er verschiedene Handelsverträge aufgekündigt und z.T. zu Gunsten der USA nachgebessert. Die Grenzsicherung Richtung Mexiko wurde deutlich ausgebaut, allerdings nicht - wie versprochen - von Mexiko bezahlt. Dazu hat er die Präsenz von US-Truppen im Ausland reduziert. Und vor allem - und das dürfte wohl sein größter außenpolitischer Erfolg sein - hat er wieder Bewegung in die festgefahrene Nah-Ost-Situation gebracht. Vieles davon war nicht im Sinne der Europäer (bzw. nicht abgestimmt), aber darauf haben die US-Amerikaner halt eine andere Sicht.
Festzuhalten ist aber auch, dass er - gerade in den letzten Wochen - seine eigene Marke massiv beschädigt. Wäre er mehr Staatsmann und weniger (selbstsüchtiger) Geschäftsmann und Showmaker gewesen, würde Europa seine Erfolge vermutlich mehr würdigen. So bleibt halt ein mehr als schaler Nachgeschmack. Und der schlechte Ruf schädigt zudem seine private Finanzen. An dieser Stelle fehlt mir allerdings das Mitleid.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:41, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Bezüglich der Entwicklung in Nahost sehe ich nicht, inwieweit man dafür Trump positiv verantwortlich machen kann. Was hat der denn getan, außer die Botschaft nach Jerusalem verlegt? IP-Los wird dir binnen 24 Stunden wahrscheinlich 10 KB an Fehlern von Trump im Nahen Osten nennen können. --95.208.205.8313:49, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nun, das werden die Historiker vermutlich in 15 oder 20 Jahren besser beurteilen können. Möglicherweise war es aber genau diese eine Entscheidung, die die starren Strukturen aufgebrochen hat. Alle hatten sich mit dem Status quo arrangiert, niemand war happy damit - auch nicht die Palästinenser. Wieviel Trump (bzw. seine Gesandten) zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Israel und verschiedenen arabischen Staaten beigetragen hat, kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Meines Wissens war er aber beteiligt. Letztlich hat Trump auch in Nahost polarisiert - und dadurch einige Staaten näher an Israel gebracht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:17, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Viele hierzulande teilen meine Empfindung und mögen Trump überhaupt nicht. Ich gebe zu, die AfD mag ich auch nicht. Nun ist es hier Usus, auch in vielen Medien, Fehler und Nachteile solcher Personen und Gruppen klar herauszustellen und Vorteile oder Leistungen schlicht zu ignorieren oder möglicherweise so zu verdrehen und relativieren, dass sie gegen den/die Personen und Gruppen eingesetzt werden können.Das halte ich für einen riesigen Fehler:
Man hebt sich selbst nach oben und ist stolz, besser zu sein. Je niedriger das gegnerische Niveau ist (oder dargestellt wird), um so mehr rage ich darüber hinaus. Also bastele ich mir die Ausgangsposition zusammen und strahle. Ist fast eine Ar Selbstbefriedigung.
Einen Gegner kann man nur bezwingen und besiegen, wen man selbst deutlich besser ist. Das ist wie im Sport. Ich muss mich an den gegnerischen Höchstleistungen orientieren und genau diese übertrump(f)en. Besser zu sein, als das untere Niveau, schafft jeder. Das reicht aber nicht für die Spitze und den Sieg.
Auch um Trump zu beurteilen, muss man seine Leistungen beachten und die Wirkung, die er damit bei seinen Wählern und Sponsoren erzielt. Selbst seine Lügen und und Volksverarschung sind Leistungen, vermutlich sogar bewusst kalkuliert, die ihm Wählerstimmen brachten und zudem eine kriminelle Bande rekrutierte, die für ihn gegen jegliche Vernunft und Anstand kämpft. Da kann man nur hoffen, dass Biden mehr ans Volk denkt, als an sich selbst und seine treuen Wähler und Kumpels. Und, um auf den ersten Satz zurückzukommen, auch die AfD erbringt Leistungen, die ihr viel zu viele Stimmen einfahren. Sie zu verachten und zu beschimpfen, bringt den Etablieren nicht eine einzige Stimme ein, im Gegenteil.--→KPG←16:41, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Könnte bitte jemand (den Müttern) erklären, dass wir in Deutschland kein Homeschooling haben...
Hmm, du magst ja grundsätzlich recht haben. Für Mütter und Väter, deren Kinder im Grundschulalter ihre Wochenaufgaben per Umschlag bekommen und wo die Eltern dann daheim den Kindern erklären dürfen, wie das mit dem Addieren, Subtrahieren, Wortarten etc. funktioniert, ist der Unterschied gerade nicht so richtig greifbar. --An-d (Diskussion) 17:15, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
@Digamma: Du hast gerade keine Kinder in dem Alter oder? ;-) Bis zur 2. Klasse keine Chance und vermutlich wird auch danach das Lesen eines erklärenden Textes kaum ernsthaft eine Lehrkraft auch nur annähernd ersetzen können. Wenn es so einfach wäre, könnte man die Lehrer/innen einsparen und durch Kopierer ersetzen. Ab der 4./5. mag das je nach Kind bei einem Großteil der Aufgaben funktionieren und für die restlichen xx% gibt es aus gutem Gund Lehrer/innen in der Schule, die nicht von Xerox oder Ricoh zusammengeschraubt wurden. --An-d (Diskussion) 20:28, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich lese gerade, dass du laut deinem Profil Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik bist. Kannst du ab der 5. Klasse deine Schüler auschließlich über ausgeteilte Arbeitsblätter unterichten? Und jetzt denk mal an 8- oder 9-Jährige. Ich will dir jetzt nicht in deinen Beruf reinreden, da bist du der Profi, aber ich halte euch nicht für überflüssig. --An-d (Diskussion) 20:40, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Sorry, vor lauter Distanzunterricht bin ich bis jetzt nicht zum Antworten gekommen :-) Nein, ich kann meine Schüler natürlich nicht ausschließlich über ausgeteilte Arbeitsblätter unterrichten und deshalb beschränke ich mich auch nicht darauf, Arbeitsblätter auszuteilen. Aber es gibt natürlich einen Wochenplan (bei uns auf Moodle eingestellt). Der enthält aber nicht nur Aufgaben, sondern auch Hinweise, wo das nachzulesen ist (z.B. im Schulbuch), zusätzliche Texte, Hinweise auf Erklärvideos und interaktive Übungsangebote im Internet. Außerdem gibt es jede Woche eine Online-Konferenz (das war im Frühling allerdings noch nicht so), und ich bin mit meinen Schülern im laufenden Kontakt per Messenger oder Chat (unser Schulkommunikatinsprogramm, auch seit diesem Schuljahr) oder E-Mail. Ich gebe zu, das ist am Gymnasium etwas einfacher als in der Grundschule. Auf der andern Seite sind Grundschullehrer eher damit vertraut, die Schüler/innen mit individuellen Materialien zu unterrichten und weniger mit frontalem Vortrag bzw. Klassengespräch. Es gibt in den Grundschulen vermutlich jede Menge an guten Lernmaterialien, mit denen die Schüler/innen nicht nur üben, sondern den Stoff auch lernen. Manche Eltern trauen ihren Kindern da auch zu wenig Selbstständigkeit zu. --Digamma (Diskussion) 20:45, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wäre die Alternative: Abschaffung der Schulpflicht nach der Grundschule und jährliche Kontrolle des Lernfortschritts, wobei das Lernen und die Methoden frei gewählt werden dürfen. Die Lernkontrollen wären sogar fairer als heute, wo es einen Unterschied macht, ob man von der Fachbereichsleiterin vorbereitet wird oder der umgeschulten Soziologie-/Philosophieabsolventin, also den angeblichen Fachmenschen, die lernmethodisch Null Ahnung haben.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 10. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Warum kommt hier der soziale Aspekt zu kurz? Schule ist ja nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch das geordnete Zusammenleben in einer Gemeinschaft zu erlernen oder auch die Auseinandersetzung mit Anderen. In näherer Umgebung bemerke ich, dass die Kinder auf Öffnung der Schule hoffen, weil es derzeit zu langweilig ist. Nicht mal schwänzen kann man, da fehlt der Nervenkitzel und „Fridays for Future“ verpufft im luftleerem Raum. --→KPG←08:05, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Kondome sind auch nichts anderes als Masken (Mund/Nasenschutz), die Ansteckungen verhindern sollen. Es gibt da allerdings einen Satz mit sieben P: "Peter poppte Paula. Plötzlich platzt Pariser. Peng!."--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wie lange werden die Demokraten in den USA ihre Vormachtstellung behalten?
Ab 20.1. haben die Demokraten ja den Präsidenten und die Mehrheit in beiden Häusern, wenn man bedenkt dass im Senat bei 50:50 der Vizepräsident entscheidet. Wie lange wird das eurer Meinung nach anhalten? Ich würde sagen bis 2023, wenn der nächste Kongress zusammentrifft, denn die Demokraten werden bei den Wahlen 2022 ihre Mehrheit im Senat wieder verlieren. Begründung: die große wirtschaftliche Erholung nach Corona wird nicht kommen was man auch den Demokraten anhängen wird, ebenso wird es unter den Demokraten nicht (viel) mehr Hilfen für Lohnabhängige und Arbeitslose geben. Außerdem vielleicht Probleme bei der Organisation der Impfung. Und Trump wird noch keine Rolle große im Wahlkampf spielen da er frühestens 2024 wieder antretern kann. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Trump wird noch keine große Rolle im Wahlkampf spielen halte ich für einen frommen Wunsch. Auch abgesetzt wird der Mann weiter hetzen und ätzen, was das Zeug hält, wenn nicht auf Twitter, dann halt auf Parler, und seinen nicht gerade kleinen Fanclub nach Kräften mit übelstem Content bedienen. Schließlich muss er von was leben, wenn er seine lebenslange üppige Präsi-Pension per Impeachment verlieren sollte, und da haben sich Wahlkampfspenden (oder halt auch Prozesskostenspenden) der Gläubigen als Goldgrube erwiesen. --Kreuzschnabel07:50, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn die Demokraten Pech haben, verlieren sie einen Senatsabgeordneten in einem von einem republikanischen Gouverneur regierten Staat, in dem dieser bis zur regulären Wahl (manchmal einige Monate, manchmal bis zu den nächsten allgemeinen Kongresswahlen) einen Ersatz benennen kann. Es gibt sechs solcher Senatoren im Moment. Es ist also alles Spekulation. Wenn die Republikaner mehrheitlich voll auf Trump-Kurs bleiben, kann man allerdings nicht ausschließen, dass einer oder mehrere ihrer Senatoren (Romney? Sasse? Murkowski?) zumindest in Angelegenheiten politischer Hygiene regelmäßig mit den Demokraten abstimmen werden. Es ist letztlich alles Spekulation; Szenarien von einem erdrutschartigen Sieg der Republikaner 2022 (insbesondere, wenn die knappe rechnerische demokratische Mehrheit faktisch instabil ist) bis zu einer etliche Jahre andauernden Glaubwürdigkeitskrise der Republikaner mit Sitzverlusten in allen außer den rötesten Bundesstaaten sind alle Szenarien vorstellbar. -- 79.91.113.11610:24, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das mit der möglichen zeitweiligen Ernennung durch den Gouverneur im Falle von Ausfall oder Rücktritt betrifft aber umgekehrt auch sechs republikanische Senatoren mit demokratischem Gouverneur (je 2 in Kansas und Kentucky, je 1 in Maine und Pennsylvania). Also auch dabei "Gleichstand". --AMGA(d)11:41, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Denkbar und nicht einmal unwahrscheinlich ist die Variante, dass Trump und Gleichgesinnte eine eigene Partei gründen und den Republikanern Stimmen wegnehmen. Gemäßigte Republikaner könnten dann auch Stimmen bei den Demokraten einsammeln - aufgrund des US-Wahlrechts könnten die Demokraten dann aber trotzdem Gewinner einer solchen Entwicklung sein, weil die relative Mehrheit regelmäßig den Ausschlag gibt. Die nächste Frage ist, inwieweit Joe Biden die Polarisierung der Politik fortsetzt. Ein Impeachment wird zwar aktuell von der US-Bevölkerung mehrheitlich begrüßt, Trumps Anhänger lehnen das aber (wen wundert's...) ganz klar ab und sehen das als Racheaktion bzw. Teil eines Prozesses, die (vermeintliche) Mehrheit zum Schweigen zu bringen. Da wollen alle Schritte genau überlegt und abgewägt sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:51, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Für die Demokraten ist das Risiko der Verlust der Senatsmehrheit in einem solchen Falle, für die Republikaner nicht - insofern asymmetrisches Risiko. -- 79.91.113.11613:21, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ja, aber die *Wahrscheinlichkeit*, dass sie auf diesem Weg Sitze dazugewinnen bzw. verlorene ausgleichen können, ist genauso hoch. --AMGA(d)13:43, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn man zynisch vom Alter ausgeht, wäre Mitch McConnell (R) der älteste (78), dann Jeanne Shaheen (D) (73, bald 74), Joe Manchin (D) (73), Sherrod Brown (D) (68), Susan Collins (R) (68), Jerry Moran (R) (66), Maggie Hassan (D) (62), Roger Marshall (60), Pat Toomey (R) (59), Rand Paul (R) (58), Raphael Warnock (D) (51), Jon Ossoff (D) (33). Da hält sich also durchaus die Waage. Ich sehe da jetzt keinen großartigen Nachteil für die Demokraten.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 11. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich halte es für extrem verwegen, jetzt von einer Vormachtstellung der Demokraten zu reden. Da fehlt es an Macht, die gut 74 Mio. Trump-Wähler unter Kontrolle zu bringen. Man vergleiche mal mit Deutschland, wo ein paar Prozent am stramm rechten oder linken Ufer für mehr als genügend Ärger sorgen. Hier bekommt man 10 % kaum unter Kontrolle. Wie soll das Biden mit fast 47 % schaffen, von denen ein üppiger Teil ganz legal bewaffnet ist? Der Sturm auf das Kapitol zeigt, wie und wo sich Macht sammelt. --→KPG←10:16, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es sind nicht alle Trump-Wähler stramm rechts, die Mehrheit sind wahrscheinlich Enttäuschte die ihn für die besser Alternative halten. Und die Trumpwähler sind nicht 47% der Wahlberechtigten sondern 31%, da man auch die Nichtwähler berücksichtigen muss. Zwar werden bei den Nichtwählern auch einige sein die eher Trump unterstützen, weil in den USA ist es teilweise recht aufwändig sich als Wähler zu registrieren und zu wählen, aber vermutlich gibt es bei den Nichtwählern mehr die mit den Demokraten sympathisieren als mit den Republikanern. Gerade in republikanisch regierten Bundesstaaten wurde nämlich z.B. oft in armen großteils von Schwarzen bewohnten Gebieten die Zahl der Wahllokale reduziert um für lange Wartezeiten zu sorgen und somit Wähler abzuschrecken, wohl wissend dass in solchen Gegenden mit überwiegender Mehrheit demokratisch gewählt wird. Übrigens ist eine Tendenz zu den Demokraten auch der Grund, dass Trump und viele andere Republikaner gegen die Briefwahl sind. --MrBurns (Diskussion) 13:55, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wer bezeichnet die Trumpwähler als stramm Rechte? Klar gibt es da viele Strömungen, wenn auch nicht gerade sozialistisch oder linker. Die Nichtwähler zuzuordnen wird schwer werden. Ich selbst kenne aus der Familie etliche Republikaner, die Trump nicht wählen wollten, aber auch nie Demokraten. Die sind quasi durch Trump zu Nichtwählern geworden. Ob das nur Einzelfälle sind? Letztendlich bleiben 74 Mio. davon ein beachtlicher Teil sehr gefährlicher und fanatisierter Leute. Das kratzt massiv an der Vormacht, denn sollte Corona besiegt werden, schrumpfen Bidens Argumente--→KPG←14:42, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es sind aber üblicherweise nur ein paar Sitze, die voraussichtlich umkämpft sein werden. Die Demokraten müssen zwei gerade neu gewonnene Sitze in Arizona und Georgia verteidigen. Auf republikanischer Seite sind Pennsylvania und Wisconsin Sitze in meistens Demokraten zum Präsidenten wählenden Staaten. Bei den anderen Staaten müssen schon die Stimmungslage oder die Attraktivität der Kandidaten für die Demokraten passen, denn die Staaten spätestens nach 2012 mit wenigen Ausnahmen auf republikanischer Seite. Meine grobe Rangliste lautet North Carolina und Florida, Iowa und Ohio, Missouri, Alaska, und Indiana, Kentucky und Kansas. Wenn sich in der Bevölkerung das Gefühl festsetzt, von den Republikanern betrogen worden zu sein (oder wenn die Republikaner sich gegenseitig zerfleischen), dann ist natürlich vieles möglich. Angesichts der Medienlandschaft bin ich davon aber keineswegs überzeugt. -- 79.91.113.11612:06, 13. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die recht dünne Mehrheit in den Kammern könnte wackelig werden, da kein Fraktionszwang besteht. Letztlich sind ja auch alle Abgeordneten und Senatoren ihren Wählern verpflichtet und an Wiederwahl interessiert. Da von Vormacht zu reden ist sehr gewagt. Der Corona-Sieger Biden wird an Boden verlieren, wenn er die Pandemie in den Griff bekommt und die Zeiten wieder normal sind. Bei den ‚Alltagsthemen‘ steht er kaum besser da, als Trump. Als größte Chance könnte man die zunehmende Zerfleischung der GOP sehen, die sich jetzt schon in Pro- und Contra-Trump zerlegt. Contra wäre aber auch eine Identitätskrise, pro die fortgesetzte Katastrophe auf der Basis von Lügen und Selbstbetrug. Aber auch die Demokraten stehen nicht als geschlossener Block da. --→KPG←09:59, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Waren ja auch ‚nur‘ Schutzgebiete, die nie entdeckt, erobert und kolonisiert wurden. Da war auch kein Territorium geschützt oder deren Einwohner, sondern primär die Interessen des Handels. Nicht mal die strategische Bedeutung war besonders relevant. --→KPG←07:53, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Haben/Hatten die Länder/Staaten Kolonien? Nach der Trennung des (vermögenden) Bürgertums (Geldadel) vom Adel ging der Gewinn aus den Kolonien nicht an den (Staat), bzw. nur indirekt, weswegen die Kompanie (Unternehmen) Unterstützung von der Kompanie (Militär) bekam. (Wieso gleichen sich eigentlich Wirtschaft und Krieg so sehr? Oder ist Krieg die Fortsetzung der Wirtschaft mit anderen Mitteln?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hör mir auf, @Blümel. Mir reichen aktuelle "postkoloniale" Diskussionen und deren verstörend antisemitische Attitüde. So real ist es wahrscheinlich derzeit besser, dass wir weder Kolonien noch (Entwicklungs-)Länder haben, für die wir explizit eine Patenschaft übernommen haben. Wir haben nichts zu bieten. Weder intellektuell, noch wissenschaftlich oder vom Status Quo unserer derzeit eingeschränkten Demokratie haben wir irgendetwas vorzuweisen, was die Kolonisation anderer Länder oder Gesellschaftsformen auch nur im Ansatz rechtfertigen könnte.--Raphael65 (Diskussion) 09:28, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
So stramm wie @Raphael65: würde ich das nicht sehen. Andere Zeiten – andere Sitten und Deutschland hat schon Macht über Gebiete und Länder, die wirtschaftlich und/oder politisch abhängig sind. Heutzutage stellt sich so etwas eleganter dar, als früher bei Kolonien.--→KPG←09:55, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
"Deutschland" als solches hat derzeit (und das ist gut so!) nicht nur keine "Macht" über andere "Gebiete" und "Länder" sondern ist derzeit mangels ernstzunehmender politischer Führung nicht mehr in der Lage, sich finanzpolitisch am globalen Markt zu positionieren. Bevor unsere hochgeschätzte "lame duck" im BK-Amt sich endlich mal bequemt "Wurst" zu sagen, hat der Rest der Welt schon drei Pfund gefressen. So, wie es zuletzt mit dem Impfstoff COVID-19 war.--Raphael65 (Diskussion) 10:15, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
So viel Unsinn in 2 Sätze zu packen, ist schon bemerkenswert. Als Wirtschaftsmacht steht D in der Spitzengruppe und bei der Impfstoffbeschaffung übersehen nur oberflächliche Zeitgenossen, dass Beschaffung und Verteilung eine EU-Angelegenheit ist und war. Nach dem Dexit sieht es anders aus. 'Lame duck' it ein echtes Eigentor! --→KPG←11:36, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es eher ironisch gemeint ist, aber ganz abwegig ist es nicht. Wenn der Tourismus aus Deutschland reglementiert wird, kommen Regionen wie Mallorca arg in Bedrängnis. Theoretisch könnte das auch politisch eingesetzt werden. --→KPG←14:27, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nein, kann man definitiv nicht, da dann dieser Vertrag einen anderen Titel hätte. Die Tatsache, dass Helgoland neben den Kolonien ausdrücklich genannt wird, impliziert, dass Helgoland keine Kolonie ist. Wo hätten dort auch Colōnī wirken sollen? --Rôtkæppchen₆₈00:52, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn man den Vertrag liest, wird da nicht so eindeutig differenziert. Wer auf Helgoland lebt, sieht es auch anders. Es gab nach WK I Bestrebungen der Einwohner, sich GB oder DK anzugliedern. Politisch war der ‚koloniale‘ Status immer mal wieder umstritten. So wurde in der WK-II-Kapitulationsurkunde extra erwähnt, dass die Kapitulation auch für Helgoland gilt. Auch die immer noch geltende Zoll-/Steuerregelung passt zu einer Kolonie. Aber z.B. auch im Paket-/Cargoversand werden üppige Aufschläge erhoben, die oft ungünstiger sind, als ins Ausland und nicht durch die 50 km per Schiff zu rechtfertigen sind. Klar, es ist jetzt eindeutig eine amtsfreie Landgemeinde im Kreis Pinneberg, aber stets mit eigenem Vertreter im Landtag. Mit einigen Sonderrechten entsteht aber eine Distanz zu D. Den Konjunktiv setzte ich ganz bewusst ein. Oben werden – ohne deinen Einspruch – Kolonien aufgelistet, die recht abwegig von der Fragestellung sind.--→KPG←09:38, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Also, meines Wissens wurde Helgoland seit 1890 immer als normaler Teil Deutschlands behandelt, insbesondere mit voller deutscher Staatsangehörigkeit der Helgoländer, ebenso Wehrpflicht (ausgenommen waren laut dem Übergabevertrag nur die vorher geborenen). Einen eigenen Vertreter gibt es übrigens bloß im Kreistag. Grenzstreitigkeiten haben auch nichts mit Kolonialstatus zu tun (außer als Argument(/Propaganda) derjenigen, die das umstrittene Land von der Fremdherrschaft befreien wollen). Fehlende Rechtseinheit schafft auch keine Kolonien. Zoll- und steuerrechtlich ist Büsingen am Hochrhein auch Ausland. In unmittelbarer rechtlicher Hinsicht ist Helgoland genau so sehr Kolonie, wie Bayern (also nur aus der Sichtweise politischer Gruppen, die staatliche Zugehörigkeit ablehnen). Auch in der Praxis würde ich am ehesten die Deportation der Helgoländer in Kriegszeiten als kolonial bezeichnen. Dass Helgoland nach den Weltkriegen gesondert erwähnt wurde, dürfte darauf basieren, dass die Zugehörigkeit Helgolands zu Deutschland wieder infrage gestellt wurde, nicht aber bedeuten, dass es aus deutscher Sicht eine Kolonie ist. Man muss hier meiner Meinung nach (ohne auf die erwähnte Bedeutung Ansiedlung einzugehen) drei Bedeutungen des Kolonialbegriffs/Koloniebegriffs unterscheiden: 1. Im rechtlichen Sinne ein abhängiges Gebiet eines Staates, das unter dessen Herrschaft steht, aber kein Teil des Staates ist. 2. Schwer abgrenzbar zu 1, teilweise auch nur ein übertragener Sinn: Ein Teil eines Staates, der wie eine Kolonie behandelt und von der Politik des Staates eher vernachlässigt wird. (Bestes Beispiel meiner Meinung nach Irland zwischen 1801 und 1922, außerdem vielleicht die sogenannten Russischen Kolonien, obwohl man die auch unter 3 einordnen könnte) 3. Als Schlagwort von Unabhängigkeitsbewegungen bzw. politischen Gruppierungen, die einen Staatenwechsel ihrer Region fordern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit10:32, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Amazon hat seinen europäischen Sitz in Luxemburg. Einen „französischen Amazon“ gibt es nicht, nur mehrere Länderwebsites. Natürlich wirst Du beim französischen Amazon bestellen können. Das heißt Europäischer Binnenmarkt. Ich hab auch schon beim Deutschen Amazon bestellt und dann Ware aus Wales (als es noch in der EU war) oder Frankreich zugeschickt bekommen. --Rôtkæppchen₆₈20:07, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn Du in der Schweiz lebst, wird es komplizierter (eigene Erfahrung). Aber zwischen Deutschland und Frankreich (ich kenne es in die umgekehrte Richtung) geht es problemlos. Nur die Liefergebühr ist höher.-- 79.91.113.11621:27, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Geht auf jeden Fall. Du kannst dich auch mit deinem deutschen Account auf der franz. Seite einloggen. Versandkosten sind aber höher und es könnte sein, dass nicht alle Zahlungsmittel funktionieren. Ich hab mal was aus Amazon.fr bestellt und es wurde aus einem deutschen Logistikzentrum verschickt. Der Kundenservice hat mir dann auf Anfrage die Versandkosten zurückerstattet (ich hatte Prime).--rausch (Diskussion) 13:20, 13. Jan. 2021 (CET) br er[Beantworten]
Als jemand, der in Frankreich lebt, noch ein paar Anmerkungen. Grundsätzlich kann man sich fragen, ob es überhaupt Sinn ergibt, von der ausländischen Amazon-Seite zu bestellen, insbesondere bei Büchern. Denn, wie schon angemerkt, erfolgt die Lieferung auch bei Amazon.de oft aus dem Ausland; dazu muss man zusätzliche Liefergebühren bezahlen, wenn man über amazon.fr nach Deutschland bestellt. Für mich geht es wie gesagt ja in die umgekehrte Richtung. Für mich ist es oft effizient, die Produktsuche nach einem deutschsprachigen Buch auf Amazon.de durchzuführen und mit der so ermittelten ISBN dann auf amazon.fr zu schauen, ob es dort auch bestellt werden kann. Leider ist nur ein Teil der deutschsprachigen Bücher dort zu finden, Nischenbücher findet man oft nicht. Zudem scheint der Preis nicht der gleich zu sein, die deutschsprachigen Asterixe bspw. scheinen über Amazon.fr 2-3 Euro teuer zu sein. Es ist also eine Abwägung zwischen den Liefergebühren und den Warenkosten und eventuell noch anderen Faktoren. Zahlung über Kreditkarte funktioniert natürlich problemlos~und ohne Aufschlag innerhalb der EU. -- 79.91.113.11611:54, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wie ist das eigentlich?
wenn in unserem Kreis der Inzidenzwert über 200 steigt und alle müssen zur Impfung in die Kreisstadt fahren, die mehr als 15 km entfernt ist. Geht das oder riegelt die Polizei die Kreisstädte ab?--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 13. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn man einen Termin zum Impfen hat, dann ist das ein für die Fahr berechtigender Grund. Es sollen ja nur "touristische Tagesausflüge" mit der 15km-Regel verhindert werden (zumindest in Bayern). Natürlich ist das aber dann kein Freifahrtschein noch schnell bei seine Freunde in der Kreisstadt vorbeizuschauen. --Naronnas (Diskussion) 22:16, 13. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das ist doch eine hypothetische Frage. Welches Impfzentrum impft denn überhaupt schon? In NRW gilt der 15km-Radius außerdem nur, wenn das Kreisgebiet verlassen wird. Damit ist eine Fahrt zum Kreisimpfzentrum immer möglich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:36, 13. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Was mich immer wieder verblüfft, teilweise sprachlos macht: Kaum fragt einer was (wie der TE), vielleicht auch mit einem gewissen Augenzwinkern zu COVID-19, steigt bei einigen humorlos und stereotyp der Puls. Mit der Unterstellung des fehlenden "gesunden Menschenverstand" oder "Käse" beginnt (wie hier) Stufe 1 der verbalen Schnappatmung. Wie ein Kessel, der unkontrolliert unter Druck gerät. Wenn ich sehe, wie vergleichbare Diskussionen in einschlägigen Foren und Kommentarspalten ausarten, frage ich mich manchmal, ob Covid-19 neben seiner allgemeinen Gefährlichkeit nicht zusätzlich bisher kaum erforschtes pathologisches Potential hinsichtlich der Störung sozial normgerechter Interaktion der Menschen untereinander in sich trägt.--Raphael65 (Diskussion) 07:05, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wie lange bist du jetzt regelmäßig im Café zugange? Wenn du Hopman44 länger „kennen“ würdest, wäre meine Reaktion auf diese Witz-komm-raus-du-bist-umzingelt-oder-vielleicht-doch-ernst-gemeinte-aber-dann-tatsächlich-ziemlich-hohle Eingangsfrage wohl besser nachvollziehbar... --Gretarsson (Diskussion) 12:01, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn es dir zu hoch ist, dass ein bestimmter Schreibstil genervte Reaktionen hervorruft, und dass dieser Schreibstil dann auch irgendwo mal mit dem Namen jenes Benutzers assoziiert wird, der ihn „pflegt“, dann misch dich doch bitte nicht ein, ja? --Gretarsson (Diskussion) 16:11, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
@Raphael65: Gretarsson nennt Hopmans Frage "Käse". Daraufhin nennts du Gretarsson (mit vielen Worten, aber doch) "Soziopath". Was ist nun nach Betrachtung des Anlasses und der objektiven Fakten verblüffender? --Geoz (Diskussion) 15:29, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
o.k. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Als Psychopath habe ich hier sicher keinen Wiki-Benutzer bezeichnet, mal langsam, bitte! Und jetzt klatsche ich mal probehalber in mein unbedarftes Patschehändchen, weil man in Hameln einen Polizeieinsatz gegen einen Kindergeburtstag gefahren hat. Was denken sich diese Blagen und deren aluhuttragende Erziehungsberechtigten überhaupt? Das Sorgerecht sollte man ihnen entziehen! Gewöhnt Euch dran, ihr kleinen Biester. Wer hat was von Spaß gesagt? Wir haben Corona und wir werden alle sterben, wenn ihr meint, ihr bösen Kinder, ein kleines Stück Normalität genießen zu wollen. Genuß? Wir sind doch nicht auf dem Ponyhof! Besser so?
Ich geb es ja zu: Ich denke auch derzeit darüber nach, zum Alarmisten umzuschulen, mit Nebenfach Denunziant. Passt einfach besser in den heutigen Mainstream. Und man muss ja sehen, wo man bleibt.--Raphael65 (Diskussion) 21:49, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Genau das "liebe" ich an euch Gesellen: Erst einen Klopper raushauen und hinterher war alles gar nicht so gemeint. Natürlich hast du Gretarsson als Soziopathen dargestellt. Ich habe nur gerade keine Lust dir zu erklären, was du selbst geschrieben hast. Und der Rest deines Beitrags ist auch nicht an mich gerichtet und legt auch nicht nicht nahe, dass ich ein Alarmist mit Nebenfach Denunziant bin, gell? Warum verwendest du dann das Wörtchen auch? Wenn nur wir beiden miteinander reden und du Alarmist und Denunziant werden willst (im Ernst oder nur mit einem "gewissen Augenzwinkern"?), wer ist dann der andere, der das auch schon ist (und zwar ganz unironisch)? --Geoz (Diskussion) 23:49, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Voraussehbare "Ausrede": "auch derzeit" = hat auch früher schon darüber nachgedacht und keine andere Person gemeint. (But wait... ;-) --AMGA(d)09:43, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, ist aber angesichts der beispiellosen 20 Titel relativ Wurst. Man muss schließlich erstmal nen entsprechenden Status haben, um sich überhaupt wirksam blamieren zu können… --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Im Kalenderjahr 2021 hat der FCB ein Pflichtspiel mehr absolviert als Schalke 04, aber trotzdem nicht öfter gewonnen. Die Schalker sind auch im Pokal noch dabei. Wenn das nicht zeigt, wie ernst die Lage in München ist - was dann?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:58, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Und werden es auch wieder sein... :) Allerdings ist es strategisch klüger, den HSV vorerst an der Spitze zu lassen, denn dann wird er schnell wieder leichtsinnig. --Koyaanis (Diskussion) 21:07, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir gestern Abend noch einmal das Elfmeterschießen angesehen und war gerührt. Bayern raus aus dem Pokal, das ist wie Ostern, Weihnachten und Geburtstag an einem Tag. Einfach super schön. Holstein Kiel sind für mich Titanen. --PittimannGlückauf13:03, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Vor bummelig 20 Jahren ist es den Münchnern schon mal passiert, gegen einen Zweitligisten herauszufallen, das war damals Alemannia Aachen, die dümpeln jetzt zur Strafe im Mittelfeld der 4. Liga rum. Die Fete in Aachen war damals aber nennenswert gut und heftig. Noch besser war es aber 1980 in Langerwehe, als der TuS Langerwehe Herta BSC mit 2 : 1 schlug, das war an einem Mittwoch, aber diie ersten klaren (nüchternen) Gedanken dachte der erste Langerweter erst am folgenden Montag ;-) Zwei Kollegen, die normalerweise nichts mit Fußball am Kopp haben, waren damals auch tagelang arbeitsunfähig siegestrunken. --Elrond (Diskussion) 13:26, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ein kurzes Lob dem RKI-Häuptling Lothar H. Wieler (der nichtenzyklopädischen Öffentlichkeit vorallem unter dem Kurznamen Lothar Wieler bekannt) - für sein deutschtrockenes nüchtern-wissenschaftliches und sachlich unaufgeregtes Auftreten. --itu (Disk) 12:57, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es ist doch naiv zu glauben, dass jemand ein Interview gibt, ohne hinterher abzurechnen. Siehe dir mal die entsprechenden Honorarordnungen der Sender an und wundere dich! Mitunter übersteigen bei ‚Serientätern‘ und bei derzeit häufigen Beiträgen zum Thema, die Honorare deutlich das Gehalt. Somit ist COVID-19 ein einträgliches Geschäft für einen gelernte Tierarzt. Schön, wenn jetzt jeder Dackel mit dem Schwanz wedelt! --→KPG←14:00, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wikipedia informiert über alles. Ausser wo es noch nicht drüber informiert, weil noch kein Informant daran gearbeitet hat. Oder wo es gar nicht drüber informieren will. Genau so issses! --itu (Disk) 21:42, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das wirft so ein tiefes Licht auf die Sprache dass man glatt darin versinken könnte.
-Wenn dieser Satz keinen Sinn ergibt ist ebenfalls die Sprache dran schuld. Die ist so furchtbar unlogisch.
Genau aus diesem Grund haben Informatiker Programmiersprachen erfunden.
Jedoch, man hat nach Jahren von Gesprächen mit Computern herausgefunden: Computer haben keinen Mutterwitz! Ein fatales emotionales Defizit das bis heute nicht behoben werden konnte! --itu (Disk) 22:13, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(Alexa, Cortana, Siri,) Google Assistentin, erzähle mir einen Mutterwitz! Antwort: Deine Mutter ist so fit, dass jeder Raum, den sie betritt, zum Sportstudio wird. --Rôtkæppchen₆₈23:51, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Und noch den Lieblingswitz meiner Mutter: Fragt der Arzt den Patienten: "Wo drückt Sie der Schuh?" Antwort: "Im Bauch, Herr Doktor!" Das zum Thema 'Mutterwitz'...--Hopman44 (Diskussion) 06:53, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Häh?? Bitte etwas mehr Respekt vor der Mutter von Hopman44. Andererseits erklärt das Vieles, wenn man so eine ‚phantasievolle‘ Mutter hat. --→KPG←10:41, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Oh, in (Ex-)Trumpistan wäre die Amtseinführung ein sehr guter Anlass für einen "Mega-Lockdown". Wir hierzulanden haben diesen Anlass allerdings nicht. Aber vielleicht sollten wir auch ohne Anlass mal einen Mega-Lockdown ins Auge fassen. Könnte eine Strategie sein. Für einen auf dieser Seite belobhudelten Epidemiologen und RKI-Chef ist das, was wir derzeit haben eh kein richtiger Lockdown. --itu (Disk) 21:53, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Inzwischen haben wir aber die USA bei Infektions- und Sterbefällen überholt, das ist grausamer. Klar werden sich paar Amis die Köpfe einschlagen und Trump kann Mar-a-Lago zum Ehrenfriedhof für seine militanten Fans umfunktionieren, bis die begreifen, woher der Wind weht. Wenn ich hier die Debatten verfolge, wie man Lockdown, Abstands- und Maskenpflicht zu eigenem Gunsten auslegen kann, graust mir mehr vor so viel asozialer Unvernunft. Das ist verbreitete Denkweise und der Total-Lockdown wird mit Fleiß provoziert.--→KPG←08:17, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Home-office
wartet mal ab, wieviele danach auf gut "Deutsch" ein an der Klatsche (psychische Störungen) haben. Das sind mehr, als die "an" oder "mit" Corona psychisch gestört sind oder bleiben. Bleibt mal alle zu Hause...manche werden dann nicht mehr imstande sein, Auto zu fahren, weil sie sich nicht mehr trauen, selbst einen Schritt als Fußgänger auf die Straße zu tun...--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Schade, @Hopman44: Wie Du hier [[8]] siehst, schule ich gerade zum Alarmisten mit Nebenfach Denunziant um. Deshalb muss ich Dir sagen: Weil wir andernfalls alle sterben würden, muss man das in Kauf nehmen! Auch oder besonders die Auswirkungen auf die mentale Gesundheit unserer Kinder. Finde Dich damit ab. Wer etwas anderes sagt, ist ein Covidiot, Aluhutträger, sympathisiert mit Rechtsradikalen und muss als "Verschwörungstheoretiker" beschimpft und sozial ausgegrenzt werden. So habe ich es jedenfalls in Lektion 1 meines Fernstudium "Alarmismus" gelernt. Und ich muss sagen: Es kommt locker von den Lippen. Das Studium ist klasse, kann ich Dir nur empfehlen, @Hopmann44. Betreutes Denken ist inklusive, Du musst dabei weder das Hirn einschalten noch einen vielschichtigen intellektuellen Unterbau mitbringen. Also schreib jetzt nichts mehr, sonst muss ich Dich diffamieren bzw. ausgrenzen! (war Hausaufgabe im Kurs)--Raphael65 (Diskussion) 22:46, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Siehe mal in die Geschichtsbücher, da gab es früher nur ‚Home-XYZ‘. Handwerk, Landwirtschaft, Hausfrauen usw. kam selten aus dem Haus, bestenfalls der Fernhandel oder Söldner aller Art. Trotz Klatsche haben die sich weiterentwickelt und sind zu Intelligenzbestien mutiert. Ist das soziale Umfeld auf den Außer-Haus-Arbeitsplatz beschränkt, besteht eher die Gefahr der sukzessiven Verblödung. Einfallsreichen und klugen Menschen werden sich neue Möglichkeiten des unterhaltsamen Zusammenlebens außerhalb des Hausbüros erschließen. Quarantäne und Lockdown sind ja nicht als Endzeitlösung geplant. Zugegeben, Menschen wie Hopman44 werden vielleicht Probleme im Verkehr bekommen, aber es sind wohl eher die traurigen Ausnahmen. Bitte schon jetzt um eine/n Betreuer/in (via Home Office) kümmern, die werden knapp. --→KPG←08:06, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hm, wenn Alarmisten ("Maske macht krank", "aber unsere Freiheit", "Impf-Nebenwirkungen", "unsere Kinder" ("Kinder" immer "guter" Punkt, alternativ Katzenbabys vermutlich) ... "psychische Störungen durch Homeoffice" - he names it) "humorvoll" und "ironisch" erklären, dass eigentlich *die Anderen* Alarmisten seien... --AMGA(d)09:32, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das ist wirklich komisch. Also von meiner Seite (weil ich in einem seltsamen Difflink auftauche): Ich käme nie auf die Idee, fremde Beiträge mutwillig zu löschen. Gäbe hier im Cafe nun mal wirklich auch keinen Grund. Wohl Systemfehler, der mir auch schon aufgefallen ist.--Raphael65 (Diskussion) 23:10, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das ist einfach total unberechenbar wie die BKs jeweils von der Software gemanagt werden. In jüngster Zeit funktioniert es oft gut, aber eben nicht immer und die neue BK-Reaktionsseite hab ich noch nicht verstanden.... --itu (Disk) 00:08, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Da ist was Neues aufgetaucht, was des öfteren zu BK führt und dann entweder für die richtige Reaktion unverständlich ist oder zu Fehlern führt. Das gab schon mehrmals Knatsch, denn manche Betroffene betrachten es als persönlichen Angriff.--→KPG←07:44, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Eine Leerzeile unter den Beitrag einfügen, auf den man antwortet. Dann gibt es weder einen BK noch eine versehentliche Löschung, es wird einfach nur der neue Abschnitt gespeichert. --Cloreen Bacon (Diskussion) 09:48, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ausweislich dieses Diffs hast du definitiv 3 Beiträge entfernt. Wenn auch nicht absichtlich und wenn auch ggf. unbemerkt. Aber du hast es angerichtet, deswegen mach du es bitte rückgängig - händisch wenn es nicht anders geht. --itu (Disk) 19:23, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Anders als händisch geht es nicht, sonst würden die nachfolgenden Versionen überschrieben und damit gelöscht. Ich habe meinen Beitrag allerdings bereits selbst wiederhergestellt, Flotillenapothekers Nawalny-Beitrag wurde auch bereits wiederholt, ich glaube bis auf den Zeitstempel unterscheidet er sich nicht, und die Difflinks hier sind ja auch noch da, auch darum habe ich diesen Abschnitt ja erstellt, damit die nicht einfach in der Versenkung verschwinden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit19:39, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
CGN wäre auch denkbar und in FKB hat Pobeda ja auch Landerechte (für die russ. Casinobesucher). Im Moment wäre es schlechte Publicity für Putin, denn sicherlich wird jeder Schritt von Nawalny von internationalen Medien begleitet. Bei einer Verhaftung des Oppositionellen könnte man auf die Idee kommen, dass Zar Wladimir tatsächlich weiß, was Nowitschok ist. --→KPG←07:39, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
...in Moskau zwar noch nicht- aber sein Sprecher haut schon ganz schön auf den Putz: Wenn Alexei verhaftet wird, übt das enormen Druck auf Putin aus. Bei jedem Staatsbesuch wird man ihn zuerst danach fragen, wieso Alexei Nawalny verhaftet wurde. Wird er verhaftet, wird er der nächste Nelson Mandela. Ob diese Strategie funktionieren wird? Und ob Nawalny morgen überhaupt in den Flieger kommt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:37, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Gelandet, festgenommen, verurteilt – in nicht einmal 24 Stunden mit einem Eilprozess in einer Polizeistation. Vermutlich nennt Zar Wladimir das „effiziente Justiz“. --→KPG←08:10, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
For the record: „Willkommen beim Brand Briefing“, gehört am Anfang der hier verlinkten Pressekonferenz des Robert-Koch-Instituts vom 14. 1. „Welcome to the Marken-Kurzinfo“, murmelte ich und goss Fresh Milk in den Kaffee. Ach, vielleicht, bestimmt habe ich mich nur verhört. Hier die Ergebnisse von google.de für brand briefing. Brand Briefing, pah, als ob das Coronavirus davon demutieren würde.--Bluemel1🔯06:48, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Warum sollte das Virus demutieren? Angesichts seines Erfolgs gibt es gar keinen Grund den Mut zu verlieren oder gar demütig zu werden und in die Knie zu gehn. :-/ --itu (Disk) 21:00, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Was kann man schon vom Scheuer-Lappen erwarten? Immerhin, ‚mbH‘, aber was hat nun schon wieder Toll Collect mit MIG zu tun? --→KPG←10:50, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das Geld wird aber dringender gebraucht, um diese chemischen Spuren herzustellen, die die Flugzeuge in den Himmel sprühen, um die Leute zu vergiften. Und womit sage ich das???! Mit Recht. Ich habe immer recht, denn ich schreibe in Wikipedia.--Bluemel1🔯15:44, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Vor allem verbraten wir ja im Moment alle Ressourcen in der Entwicklung der neuen Technologien, mit denen Gedankenerfallung und elektromagnetische Strahlung auch durch den Aluhut hindurch möglich ist. Dr. Schneider: Der Übergang zu einem Großteil der Impfgegner ist aber fließend und ich sehe bei vielen die Angst vor der großen Verschwörung gegen die Menschheit (nicht zu erwähnen den betrügerischen Ursprung der Behauptung, dass der MMR-Impfstoff Autismus auslöst). Selbstverständlich sind nicht alle Impfskeptiker von der gleichen Sorte. -- 79.91.113.11618:13, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das Differenzieren klappt bei vielen heute nicht mehr. Die halten es wie G.W.Bush. Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns. Mann kennt keine Grautöne mehr und muss es bei Schwarz und Weiß belassen. Und wenn man alle von einer Sorte in einen Topf schmeißt, muss man dabei ganz genau trennen, um am Ende nicht doch sowas wie Grau zu bekommen. ;) --2003:F8:CF0E:A4F2:7008:F9E1:ECB8:CC6B19:42, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Da ist wieder, der nicht schlüssig erklärte "Covidiot". Entweder ist "Covidiot" einer, der Angst vor Corona hat und der, der Angst vor Impfschäden hat, ist ein "Impfodiot", aber die Begriffe zu kreuzen (wie zuvor) macht alles noch unverständlicher. Ich wiederhole mich, aber "Covidiot" ist (doch) die Anlehnung (oder die Umdeutung) an Michael Schmidt-Salomons Wortschöpfung des Religioten, der stur an seinem Glauben festhält, andere Argumente/Meinungen nicht zulässt und Denkende verteufelt?--Wikiseidank (Diskussion) 09:06, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
In einem Umfeld, in dem im Bereich des Neusprechs bereits von "Corona-Gegnern" die Rede ist ([10], [11] u.v.a.), wundert einen doch gar nichts mehr. Wenn ich kein Corona-Gegner bin, muss ich ja Corona-Befürworter sein. Schwierige Entscheidung. --79.231.154.13810:41, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Naja, Religionskritik/-skepsis zu analogisieren mit Kritik/Skepsis an oder gar aktivem Widerstand gegen Seuchenschutzmaßnahmen, die so von der Mehrheit der führenden Virologen und Epidemiologen weltweit vertreten und empfohlen wurden und werden, spricht ja ein Stück weit für sich. Große Schwachköpfe halten sich nunmal gerne für große Freidenker, weil ihnen die Kompetenz fehlt, diese Selbsteinschätzung als Fehleinschätzung zu erkennen… --Gretarsson (Diskussion) 22:14, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Große Schwachköpfe findet man tatsächlich -da gebe ich Dir recht- @Gretarsson sowohl im Lager der Coronaleugner als auch der Schlafschafe. Manchmal ist aber in der Betrachtung der Schlafschafe auch schwierig, zu differenzieren, wer sich -berechtigt- echte Sorgen macht oder einfach, als welchen Gründen auch immer kritiklos der sektenähnlichen Church of St. Corona verfallen ist und rein auf das betreute Denken des medialen Hypes und der teils zu Idolen stilisierten Vordenker setzt. Demgegenüber wird man ja schon schräg angeschaut oder ins Covidiotenlager gesteckt, wenn man die einfache Frage stellt, warum es nach fast einem Jahr Covid-19 nicht möglich ist, die ct-Werte der Test zu monitoren oder gar zu kommunizieren. Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen. Aber das Hirn und den gesunden Menschenverstand zu nutzen ist sicher nicht "freidenkerisch" oder schwachkopfert.--Raphael65 (Diskussion) 04:44, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Kann mir mal jemand erklären, warum die Impfgegner Angst davor haben einen Impfstoff zu nutzen von dem sie befürchten, dass der ihre DNA verändert, aber kein Problem damit haben zu riskieren, dass im Infektionsfall der Virus seine DNA in die Zellen einbaut? Denn genau auf diese Art vermehrt er sich ja. Ist für die dann "Bio"-DNA besser? Benutzerkennung: 4306710:13, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Beim Impfen wird das vermeintliche Risiko halt zu ca. 100 Prozent realisiert, während man um Corona auch ungeimpft mit nennenswerter Wahrscheinlichkeit herumkommen könnte. Da sehe ich jetzt keinen logischen Widerspruch. --95.208.205.8312:40, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Gibt es Regeln, gibt es auch Leute, die sie laxer auslegen als andere oder sich schlichtweg über sie hinwegsetzen oder meinen, es kann ja nicht schaden, mal eine Ausnahme zu machen (faktisch niemand befolgt immer alle Regeln ausnahmslos). Die Grenze zur „Covidiotie“ wird dort überschritten, wo sich, aus welcher schwachmatisch-selbstüberschätzerischen Weltsicht heraus auch immer, aus Prinzip über die Regeln der Coronaverordnung(en) hinweggesetzt wird… --Gretarsson (Diskussion) 14:40, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Meinst du der verordnende Staat, der Milliarden für Mobilfunklizenzen einnimmt, wird sich objektiv für die Erforschung allfälliger gesundheitlicher Probleme einsetzen? Und meinst du, ein Führerscheinwerber, der sich selbst das Verkehrswissen abprüft und dann bei der Zulassungsbehörde eine Fahrerlaubnis bekommt sollte auf die Menschheit losgelassen werden? Ich verstehe nicht, warum die Skeptikerbewegung so skeptisch ist und gerade wo viel Geld gescheffelt wird auffällig nicht. --08:57, 19. Jan. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von77.119.129.41 (Diskussion) )
Wo viel Geld im Spiel ist (Waffenlobby USA, Verteidigungsbudget USA, Mobilfunk, vorfinanzierte Pharmaforschung,...) kann die öffentliche Meinung gut manipuliert werden. Glaubst du, von den 880 Milliarden Dollar Militärbudget der USA geht Null in die PR? Und vom Pfizer-Budget Null in die PR? Ubd hier in der Wikipedia schreiben nur Unbezahlte? --77.119.129.4114:50, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Meine Idee, Wikipedia-Autoren zu rekrutieren, - und nicht zu verprellen...
Eigentlich ist das, was ich jetzt hier schreibe, ernst gemeint, und kein reines Cafe-Humor-Thema.
Aber woanders eigentlich auch nicht sinnvoll zu behandeln.
Ich berichte von meinen Erfahrungen und von etlichen Erfahrungen von Arbeitskollegen oder Familienangehörigen.
Alle! kennen Wikipedia und alle haben (i.d.R.) als IP oder z.T. sogar regulär angemeldet auch schon mal versucht etwas zu verbessern. Und alle! haben - früher oder später - die Erfahrung gemacht, dass ihr Beitrag schlankweg zurückgesetzt wurde. Mit den Argumenten: "Privattheorie", "keine Verbesserung" oder "WP:TF" beachten", wobei sie das Wort "Theoriefindung" noch niemals im Leben gehört hatten.
Niemand, aber rein gar niemand wußte, dass er bei hinreichender Anzahl von Verbesserungen/Veränderungen im Artikelnamensraum das Recht erhält, dass eine Hinzufügung "automatisch gesichtet" wird. Auch für mich war die unerwartete "Überraschung" des "automatisch gesichtet" gewissermaßen die Initialzündung, hier vermehrt tätig zu werden. Natürlich gibt es weiterhin merkwürdig-seltsame "Zurücksetzungen", aber insgesamt scheint das Problem überschaubar.
Fazit: Der Umstand, dass man bei hinreichend abgesegneten Korrekturen im Artikelnamensraum irgendwann nicht mehr vom "Wohl und Wehe" eines Sichters abhängig ist, sollte wesentlich eindeutiger kommuniziert werden. Ich vermute, dass viele potentielle Wikipedia-Autoren von ihren Ersterfahrungen ("keine Verbesserung") abgeschreckt sind und zudem niemand, aber auch gar niemand weiß, dass er ziemlich rasch das Recht erhält, dass Beiträge "automatisch gesichtet" werden. Viele liebe Grüße --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:34, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es weiß auch kaum jemand von den Neuen, dass man trotz kleiner Fehler einen „Danke“-Klick bekommen und sich selbst für Verbesserungen eigener Änderungen bedanken kann, sobald man sich angemeldet hat. Für die Möglichkeit der bezahlten Teilnahme an überregionalen Treffen wird kaum Propaganda gemacht. Da gibt es viel, was aufzulisten wäre. – Mich kannst Du übrigens allein mit dem Wort „rekrutieren“ verprellen. 😕 --Ute Erb (Diskussion) 02:15, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ansonsten noch: Werden wirklich so viele abgeschreckt wie überall erzählt wird? Oder sind das nicht doch eher die, die nur ein Interesse daran haben, ihre Sicht der Dinge zu verbreiten. Jedenfalls gibt es auch immer noch viele, die neu dazukommen (Ich fühle mich auch nach 6 Jahren (manchmal) immer noch irgendwie als eine Art Neuling oder Jungspund, der vieles nicht erlebt hat) In dem Zusammenhang möchte ich mal fragen, wie viele derzeit hier aktive schon im Sommer 2014 ein Benutzerkonto hatten, und welche erst später kamen (ich Oktober 2014). Und? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit04:14, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das Problem sind ja nicht nur die, die später abgeschreckt werden, sonden auch die, die es gar nicht erst versuchen. Wahrscheinlich denken fast alle, man müsste unbedingt Artikelautor sein. Die anderen Möglichkeiten der Beteiligung kennen viele gar nicht. Nette und hilfsbereite Leute in der Auskunft sind übrigens sehr werbewirksam und waren für mich auch ein Grund, mich tatsächlich anzumelden. Zur letzten Frage: Das war deutlich nach Oktober 2014 :-) --Brettchenweber (Diskussion) 04:24, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Als jemand, der seit Juli 2007 – zunächst unangemeldet – dabei ist, möchte ich meinen "Senf" dazugeben: Ja, der Anfang in WP ist manchmal frustrierend ("Aller Anfang ist schwer"). Ich habe "klein" angefangen: Offenkundige Rechtschreib-, Grammatik- und Stilfehler korrigieren – da gibt es keine Zurücksetzungen! Das Problem ist für Anfänger wohl, wenn sie gleich den "großen Wurf" mit einem kompletten neuen Artikel präsentieren wollen, dann aber mit einem "Bauchklatscher" landen. Meine Empfehlung: Step by step! Und das ganze mit einer gewissen Frustrationstoleranz, sonst wird das nix in WP. Löschdiskussionen für Artikel, in die man viel Zeit und Mühe investiert hat, sind dann noch ein ganz anderes Thema... --Bötsy (Diskussion) 18:35, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich glaube ja (unbelegte Privatmeinung), dass der Einstieg für viele Wikipedia-Autoren, nicht der große Wurf oder gar das Verfolgen einer Mission ist, sondern eher die "Herr Lehrer, ich weiß dazu was" - Meldung ist. Beispiel-Versuch: Ein Neuling schreibt in den Artikel des Spielfilms mit Heinz Erhardt Natürlich die Autofahrer: "Der Film wurde in Göttingen gedreht." Und ein Wikipedianer setzt diesen Eintrag zurück mit dem Zusatz "Unbelegtes entfernt". Dieser Neuling fasst sich doch an den Kopf und denkt sich: "Ich habe als Schulkind diese Dreharbeiten höchstpersönlich beobachtet. Ich war dabei. Ich war Augenzeuge. Ich wohnte in der Straße, wo die Dreharbeiten stattfanden. Bei Wikipedia wird offenbar "die Wahrheit" zurückgesetzt. Und revertiert daher den Eintrag, da er ja die Wahrheit sicher weiß. Als nächstes bekommt er dafür vom erfahreren Wikipedianer eine Vandalismus-Meldung wegen Edit-War. Der Administrator unterstützt diese Meldung, der Neuling hätte nicht revertieren dürfen, sondern zunächst die Diskussionsseite aufsuchen müssen. Woher soll der Neuling das aber wissen? Bei seiner Revision wurde ihm nicht mitgeteilt, dass er damit der Beginner eines Editier-Krieges ist. Keineswegs hätte er die Rücksetzung getätigt, wenn er gewußt hätte, dass er damit der "Aggressor" ist. Er fühlt sich im Recht. Die Dreharbeiten fanden tatsächlich in Göttingen statt. Und für diese korrekte Ansicht wird er a) als Vandale beschimpft und b) ggf. auch noch gesperrt. Jeder kann sich vorstellen, was für Ansicht der Neuling nun von Wikipedia hat und was er Kollegen und Freunden von seiner Erfahrung mit Wikipedia erzählt... Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:05, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Der VM-Newsticker liest sich schon manchmal recht abschreckend. Allerdings habe ich den Eindruck, dass bei Neulingen (zumindest bei angemeldeten) im Normalfall erst einmal eine Ansprache erfolgt und nicht direkt gesperrt wird. --Brettchenweber (Diskussion) 23:22, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Was VM-Meldungen angeht haben wir das aber auch mit trivialen Sachen allgemein. Auch welche die für bestimmte Randgruppen, z.B. Bühnenkünstler/innen normal, oder zumindest bekannt sind, aber nie niedergeschrieben wurden. [13] Aber Einzug in den Alltag fanden. Und über ein halbes Jahrhundert auch so in Supermärkten, Versandhauskatalogen, Herren- und Frauenmagazinen so abgebildet werden. Abgesehen davon sterben Kenner/innen von vermeintlich trivialen Sachen wortwörtlich weg. Und was ist dann mit Belegen und Relevanz?--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 00:13, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Mechanismen hier präferieren "Gegner hinausbeissen" mehr als "Ungeschickten eine Chance geben". Totalsperren bei VM sind (außer bei vorsätzlichem Vandalismus) ein Anachronismus. Sowas gehört AUSSCHLIESSLICH zu WP:Benutzersperrung. Mögliche Verschlechterungen bei einer Sperrprüfung, (z.B. Totalsperre statt Monatssperre) absurd. --178.115.128.14316:35, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Und wenn man dann kürzlich bei einer VM liest
Als einziger hat Löwenzahnarzt selbst sich verteidigt, was wegen Befangenheit im Prinzip nicht zählt.
Wikipedia ist ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt „da draußen“ Idioten, also gibt es sie auch hier drinnen. Sollte zwar nicht so sein, weil das hier ja Enzyklopädie sein will, ist aber so, da bin ich schon seit Jahren vollkommen desillusioniert. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass das je anders war. --Gretarsson (Diskussion) 18:09, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Der Ausdruck Schwarmintelligenz als Zusammenarbeitsprinzip bei der WP sagt nichts darüber aus, wo dabei der IQ liegt. Der kann auch irgendwo bei knapp über 20 dümpeln. Ich sehe darum auch keine Lösung in Sicht, dass die Vereinsmitglieder bessere Vereinssatzungen hinbekommen. Darum sind Spekulationen über Vereinsmitgliederschwund und was man dagegen tun könnte obsolet. Wikipedia wird sich totlaufen wie WhatsApp gerade. Spezielle Eigendynamik eben, man kann nur nebenher dabei stehen und zuschauen wie der lecke Kahn absäuft. --81.10.221.1118:41, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Dass Websites irgendwann weniger genutzt werden oder dann irgendwann vielleicht auch gar nicht mehr, passiert immer wieder. Sollte dieses Schicksal eines Tages die WP ereilen (heute und morgen ist es sicher noch nicht soweit), dann ist es halt so. Vielleicht hab ich bis dahin ohnehin die Lust (ganz) verloren, dann isses mir vermutlich eh Wurst. Allerdings ist Wikipedia als Website in dieser Form, als freie Online-Enzyklopädie, bislang de facto alternativlos. Auch ist die Benutzer-Dynamik hier nicht so stark wie bei Social Media, weil Wikipedia einen echten praktischen Nutzen hat… --Gretarsson (Diskussion) 19:02, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich glaube der erste mitarbeitende Kontakt zur Wikipedia ist inzwischen für viele extrem abschreckend. Ich hab das vor Jahren mal bei der Ganser-Geschichte beobachtet. Neuangemeldeter User, freundlich formulierter Text auf der Diskussionsseite, nach 5 Minuten war der Text gelöscht und der User infinite gesperrt mit dem Kommentar "Ganser-Socke". Vielleicht hatte der Admin Recht, nachvollziehen kann ich sein Vorgehen definitiv. War es aber doch ein neuer User der 2 Stunden für die Anmeldung und Formulierung des Textes gebraucht hat, dann haben wir eine Chance verspielt. Ansonsten sind wir in einer Situation in der es oft leichter ist neue Artikel zu schrieben als alte zu verbessern. Und wenn ein Neuling sich dann an einem Artikel versucht hat er eine große Chance einen LA oder gleich einen SLA zu bekommen – auch nicht eben motivierend. Ähnlich wie mit dem Göttinger Film hatte ich das Problem in meiner Anfangszeit mit Computerspielen. Jeder aus meinem Freundeskreis kannte sie, selbst Amerikaner oder Japaner mit denen ich geredet hab, aber wo her bekommt man Verkaufszahlen aus den 80ern? Was die Sache wirklich schwierig macht: Ob IP oder neuer User, man weiß nie ob es wirklich ein Neuling ist oder doch die 50ste Inkanation eines unbelehrbaren Vandalen. Im zweiten Fall ärgert man sich dann, wenn man 30 Minuten investiert um ihm zu helfen und man lässt es das nächste Mal bleiben. --Carlos-X19:23, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, einen Honeypot wie den Artikel Daniele Ganser als allgemeingültiges Beispiel für die „Erstkontakterfahrungen“ von Neu-Usern heranzuziehen, ist etwas unfair. Es gibt 2,5 Mio Artikel in de.WP und vielleicht ein paar hundert Artikel, die erhöhtes oder hohes Konfliktpotenzial haben, und wenn ein Konflikt gerade am Eskalieren ist, dann gibt es schonmal Kollateralschäden (und mal ehrlich, wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass der gesperrte „Neunutzer“ keine Ganser-Socke war, die halt ausnahmsweise ein wenig Kreide gefressen hatte und nicht gleich mit der Tür ins Haus fiel? --- Sorry, aber nach 12 Jahren WP glaube ich nicht mehr an den Weihnachtsmann…). --Gretarsson (Diskussion) 19:46, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Was mich inzwischen abschreckt: dass Wikipedia nicht das ist, was ich ursprünglich dachte. Ich dachte, das wäre eine Enzyklopädie, in der man sein Wissen einbringen kann. Stimmt aber nicht. Das einzige, was man kann, ist Quellen suchen und zusammenschreiben. Das eigene Wissen ist nicht gefragt. Außerdem schrecken mich Newstickerei und Inklusionismus ab. Und nicht zuletzt unfähige Autoren, die Schrott-Artikel anlegen und sich allen Ernstes einbilden, es wäre die Aufgabe anderer Leute, diesen Schrott in einen brauchbaren Artikel zu verwandeln. --Plenz (Diskussion) 01:28, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Eigenes Wissen und eigene Expertise ist durchaus gefragt beim Auswerten der Quellen und beim Schreiben des Artikels. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, wie jemand, der von einem mathematischen Thema keine Ahnung hat, darüber einen Artikel schreiben können soll. --Digamma (Diskussion) 14:02, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Eigenes Wissen ist bei de:WP nur dann gefragt, wenn es Belege gibt. Ich schrieb einige Beiträge zu meiner direkten Umgebung. Was ich mit eigenen Augen sehen kann, gilt erst, wenn ich eine Quelle zitieren kann, sonst wird brav gelöscht. In mehreren Fällen habe ich nun Belege durch Artikel in der lokalen Presse geschaffen. Die sind seitdem akzeptierte Quellen. --→KPG←14:16, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hmmm, mal überlegen, welche Personengruppen am ehesten Motivation und Expertise haben, einen nicht-ganz-so-schlechten WP-Artikel über das nervenzerfetzende, megapopuläre Thema Entsafter anzulegen und auszubauen…
Und „nicht das Gelbe vom Ei“ ist quasi der Gold-Standard in Wikipedia. Es gibt natürlich hunderte Artikel mit teils deutlich besserer Qualität, aber es gibt zehntausende mit schlechterer. Wenn du’s nicht selbst verbesserst, verbessert’s wahrscheinlich in den nächsten Jahren kein anderer. It’s a Wiki. Nicht meckern, machen. --Gretarsson (Diskussion) 02:02, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
‚Wenn du’s nicht selbst verbesserst, ...‘. Das ist daneben geschossen, denn interessante und beachtete Artikel werden laufend überarbeitet, weil es genug Besserwissser (durchaus zweideutig gemeint) gibt. Bei Luschenthemen ist es egal, denn die stehen da und ei Zugriff beschränkt sich auf den Autor und ggf. gleichgesinnte Kumpan*en. @Apraphul: Das kann man sich gerne so drehen, wie man es sehen will, ändert aber nichts. WP ist außerhalb des Cafés kein Selbstdarstellungsforum, sondern vermittelt Wissen/Informationen/Fakten. Dass da ein Augenzeuge/Autor nicht als glaubwürdige Quelle anerkannt wird, ist mitunter kurios. Wurde es aber durch andere Medien gereicht und ‚gefiltert‘, mutiert es zur akzeptierten Quelle einer Information, die sich nicht ein Deut geändert hat. Ganz nebenbei profitierten aber die lokalen Medien, die ordentliche Infos gerne aufgreifen. Denen reicht mein Name als Beleg. --→KPG←09:59, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir doch nichts hingedreht. Wenn eine lokale Zeitung eine Information veröffentlicht, weil der Name des Infogebers ausreicht, und diese Information dann vom selben Infogeber in Wikipedia verewigt wird und per selbsterzeugten Pressebericht über Umwege bequellt wird, dann finde ich das denkwürdig. Aber gut, er wird auch regelmäßig bei Theorienfindung z. B. in Mathe- und Physikartikeln gefordert, das doch erst in der Fachpresse verifizieren und veröffentlichen zu lassen, damit es auch in Wiki darf. Ist zwar viel schwieriger, als wenn einfach der eigene Name ausreicht, aber ist ja dann fast dasselbe, okay. Aber ich halte es eigentlich schon für einen Fehler, zu denken, alles eigene Wissen müsse unbedingt in Wikipedia hinein - egal wie korrekt so eine Information im einzelnen auch sein mag. Das Mittel der "Eigenbequellung" - um das nochmal so zu nennen - empfinde ich dabei jedenfalls als übertrieben. Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ10:47, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Irgendwie hat sich in deinem Kopf festgesetzt, dass WP das Medium ist, um sich selbst darzustellen. Das es um Fakten von allgemeinem Interesse geht, scheint dir nicht genehm. Die Fragestellung des Abschnitts befasst sich indirekt mit Hürden, die aufgebaut werden, um eine Verbreiterung der Autorenbasis zu verhindern. --→KPG←11:01, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Neu nicht, aber sinnvoll. Selbst die Ahnherren von WP geben zu, dass es inzwischen ausuferte, da das gut gemeinte Anfangskonzept missraten war. Warum klappt es woanders? Bei OSM hat man am Anfang nur eingeschränkte Möglichkeiten, die mit der Leistung erweitert werden. Zudem läuft ohne Registrierung garnichts. IP-Nummerngirls und Eintagsfliegen bleiben außen vor. Mit Anmeldung und Emailbestätigung muss man sich offenbaren und kann nicht mehr ungestraft Spam und Vandalismus ablassen. Viele ähnliche Foren und Dienste sehen es genau so. Bei den von mir beobachteten Seiten werden überwiegend unsinnige Beiträge rückgängig gemacht. die von Nummern stammen. Auch WP:VM spiegelt die Situation gut wider. Ich denke, auch „Jungfischen“ ist gedient, wenn sie in eine geordnete Umgebung eintauchen, statt erst mal argwöhnisch beäugt zu werden. Käme dazu noch eine sinnvolle Betreuung (Kooperation statt Konfrontation) mit Hilfestellung, wäre das Autorenpotential schon deutlich weiter ausgebaut.--→KPG←15:02, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die unerfreulichen Ersterfahrungen machen potentielle Neulinge ja meist nicht gleich mit ganzen Artikeln, sondern mit völlig simplen Hinzufügungen, z.B. zu einer Liste. Und diese Neulinge erleben halt schnell einen Revert mit der nichtssagenden Zusammenfassungszeile "hier falsch". Und wenn der Neuling meint, das Objekt gehöre doch auf die Liste, beginnt das Unheil--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:18, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
der 15. Januar 2021, wo Wikipedia seinen 20. Geburtstag gefeiert hätte. Aber es kam ja im Fernsehen. Meine selige Mutter sagte oft: "Geburtstag hat jedes Schwein." (sicher kein Spanferkel)--Hopman44 (Diskussion) 15:27, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wie selbstverliebt darf ein deutscher Außenminister sein?
Heute stand in der Zeitung das der Corona-Impfstoff im Land Brandenburg nicht reicht und bereits vergebene Impftermine nicht gehalten werden können. Zur Vorgeschichte mit etwas Satire, obwohl nicht lustig; Meine Eltern 90 und 88 Jahre alt, baten die Familie, weil mit den modernen Medien nicht so versiert, sich um Impftermine in Potsdam zu kümmern, was trotz des hohen persönlichen Einsatze von bis zu fünf Personen sich als schwierig darstellte. (In BRB muss sich jeder Impfberechtigte bzw. Willige selber um Termine kümmern) Nach aufopferungsvollen, sprich zeitaufwendigen Telefonaten hatten wir einen Teilerfolg. Vielleicht noch zur Ergänzung, wir sind teilweise selber schon in Rente bzw. die Enkelkinder in Homeoffice. Mir gelang es dann nach Tagen des Versuches für meinen Vater nach einem 24-minütigen Gespräch einen Termin zu bekommen. Die Dame am anderen Ende gab sich alle Mühe (das reicht aber manchmal eben nicht) die von mir einzeln buchstabierten Daten (ich habe soetwas von berufswegen mal gelernt:-) in ihren PC einzugeben. Warum auch immer, sie hatte deutliche Probleme mit ihrem Job. Die zwei Termine sind jetzt in Potsdam, ist ok für uns. Meiner Schwester gelang es dann für unsere Mutter Termine in Schönefeld zu bekommen. Auch ok, mein Schwager fährt gerne Auto. (bitte nocheinmal auf das Alter meiner Eltern schauen). Für meine Schwiegereltern, beide ebenfalls über achtzig, haben wir keine Termine bekommen, aus Mangel an Impfstoff. Gestern tönt der deutsche Außenminister, alle die geimpft sind dürfen wieder ins Kino. Liebe Community, helft mir, was hat der Mann, Mitglied in einer deutschen Volkspartei, für ein Problem? Grüße von der verschneiten Havel -- Biberbaer (Diskussion) 10:43, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Warum ist der Maas „selbstverliebt“, wenn er eine Aussage trifft, die nicht unwahr oder absurd wird, nur weil aktuell (noch) nicht ausreichend Impfstoff da ist? Sie impliziert doch nicht, dass das mit dem ins Kino gehen dürfen für alle gleichermaßen ab morgen oder übermorgen der Fall sein wird, sondern eben ab dem Zeitpunkt der Impfung, auch wenn es bis dahin vielleicht noch einige Wochen oder gar Monate dauern wird… --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 18. Jan. 2021 (CET); nachträgl. geänd. 11:47, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Mich wundert inzwischen gar nichts mehr. Selbst wenn der Hersteller der PCR Tests (die per se zweifellos absolut zuverlässig sind) durchsickern lässt, dass nur 50% der positiv getesteten wirklich infektiös sind (Quelle hier [[14]]) bequemt man sich nicht die ct-Werte zu kommunizieren bzw. zu monitoren. Ich wollte mich ja auch den Alarmisten anschließen, aber wenn ich aus Sachsen höre, dass "renitente" Bürger in spezielle "Einrichtungen abgesondert" (sic!) werden sollen, bleibt mit die Spucke weg. Da kommt mir ein ganz fauliger Geschmack aus längst vergangenen Tagen hoch. Und der Vorschlag kommt noch nicht einmal von irgendeinem verrückten AfDler. Hauptsache, die einschlägigen Schlafschafe blöken begeistert im Chor mit. Hatten wir aber irgendwie -geschichtlich gesehen- auch schon mal. Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" lässt grüßen. Adaptiert auf heute mit zündelnden Ministern und Politikern.--Raphael65 (Diskussion) 12:13, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
1) Erläutere mal bitte, warum die ct-Werte deiner Ansicht nach so wichtig sind (insbesondere im Zusammenhang mit der Infektiösität) und wo du dich bisher danach erkundigt hast.
Infos zur Korrelation zwischen ct-Wert und Infektiosität findest du hier [[15]] in einschlägigen Fachpublikationen. Btw.: Auch Christian Drosten fordert eine entsprechende Kalibrierung.
@Für alle, die etwas schwer von Begriff und empathiefrei sind (Gretarsson, Rotkäppchen): Die letzten beiden Sätze haben sehr wohl etwas mit dem Sachverhalt zu tun, den Biberbaer geschildert hat. Nicht nur Maas, auch andere Prominente haben schon öffentlichkeitswirksam über Erleichterungen nachgedacht, bevor überhaupt irgendeine Person einen Impftermin hatte. Hauptsache, gut klingende Botschaften verbreiten, Hauptsache, in der Öffrentlichkeit als der politische Erlöser dastehen, das muss sein! Aber die mühsame Kleinarbeit, das mühevolle Organisieren, das überlässt man den unteren Chargen, die schon aus Mangel an Zeit, aber auch aus Mangel an Prominenz (Minister, Gerichtspräsident) keine Gelegenheit zu öffentlichkeitswirksamen Auftritten haben. Das Kleinliche überlässt man vor allem den alten Betroffenen. Meinen Dank an Biberbaer, das wenigstens er sich um die Angehörigen kümmert!
Der Punkt ist: Einschränkungen für nichtinfektiöse Geimpfte sind verfassungswidrig. Darüber braucht man nicht erst nachzudenken. Das war schon immer so. Wenn man aber nachdenkt, dann darf man das auch öffentlich tun und sogar öffentlichkeitswirksam. Das ändert am Prinzip der rechtlichen Situation nichts. --Heletz (Diskussion) 08:55, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
@ Heletz Danke für Deinen ehrlichen Beitrag. Über Das und Jenes was verfassungswidrig ist kann man trefflich streiten. Wollte nur ausdrücken, erst handeln und dann Sprüche klopfen. Ich habe nichts gegen die Person des AM. Mein Großvater, keine Ahnung wo er den Spruch her hatte, hat immer gesagt Taten, nicht Worte zieren den König (oder so ähnlich) Selbst wenn alle über achtzig, alle über sechzig (dazu gehöre ich) und alle systemrelevanten Personen geimpft sein sollten, ist das immer noch nur ein Teil der bundesdeutschen Bevölkerung. Wann wird das sein. spekulativ, September/Oktober? Ich bin fest davon überzeugt wir retten dann die Restaurants und Kinos. Gruß in die Runde und bleibt gesund-- Biberbaer (Diskussion) 09:25, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist wohl, dass derzeit sehr viele Politiker erst reden, und dann das Hirn einschalten. Mir geht das auch oft so. Nur bin ich Normalbürger und Politiker sollten da einen etwas höheren Anspruch an sich haben. Dem ist allerdings nicht so. Man schaue sich nur Trumps, hier in DE Sawsan Cheblis und Ralf Stegners Twitteraccount an. Dann erübrigen sich weitere Fragen.--Raphael65 (Diskussion) 10:44, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Politiker vertreten das Volk, also wieso sollen sie so anders sein. Dass ein Hirngeschädigter wie Trump so viele Fans und Wähler hat, ist auch dem Umstand geschuldet, dass er erst plappert und dann (nicht) nachdenkt. Hochgebildete Politiker mit durchdachem Konzept haben es sehr schwer.--→KPG←11:57, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hmm, das verstehe ich. Nun möchte ich ungern den deutschen Außenminister mit Trumpel vergleichen, auf gar keinen Fall. Die Amis ticken sowieso anders. Aber eben in so einer Position darf man etwas mehr Fingerspitzengefühl verlangen. Man stelle sich so ein geplappere in der Außenpolitik vor, lieber nicht. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 12:52, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Dass ich weder „schwer von Begriff“ noch „empathiefrei“ bin (ich fang einfach nur nicht gleich an mitzuflennen, wenn jemand, den ich kaum und sowieso nicht persönlich kenne, irgend ein Problem hat), geht, denke ich, aus meinem Beitrag von gestern 11:43 Uhr recht deutlich hervor. Ich teile halt die überzogenen Erwartungen oder die (künstliche) Empörung nicht, die durch Aussagen, wie sie Herr Maas getroffen hat, bei einigen geweckt werden. Wir sind hier in einer Situation, wie sie es so noch nie zuvor gab. Dass anfangs nicht ausreichend Impfstoff da ist, war abzusehen. Also einfach mal die Erwartungen ein bisschen herunterschrauben und nicht jedes Wort, das in diesem Zusammenhang von einem Politiker verlautbart wird, auf die Goldwaage legen. Mein Dank gilt allen, die in dieser schwierigen Situation das gebotenen Maß an Verständnis und Realismus aufbringen und sich mit Gejammer zurückhalten. --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Mit Gejammer hat das nichts zu tun. Übrigens noch nie gab würde ich so nicht unterschreiben. Die Nachkriegszeit ist durchaus eine ähnliche Situationen gewesen. Vielleicht schon zu lange her um darüber etwas zu wissen. Sind in der Tat Luxusprobleme, kein Kino, welch eine fürchterliche Situation. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 12:59, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Kino ist klar: Frau Maas ist schließlich Schauspielerin. Und: „nicht jedes Wort auf die Goldwaage“ legen ist zwar richtig, aber dann sollte auch gelten, nicht „schnell zu jedem Thema unreflektiert Wörter absondern“, sondern erstmal nachdenken. Außerdem ist er Bundesaußenminister und nicht Landesinnenminister, müssen Politiker denn stets in allen Pötten rumrühren? --2003:D0:2F2C:65CF:6400:D1CC:4EB8:AB7D14:16, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
„Gejammer“, „gemecker“, „rumgeheule“, you name it. Es nervt, und besser wird davon gar nichts. In der unmittelbaren Nachkriegszeit war die Situation sicher schwieriger als heute, aber kaum vergleichbar mit heute. Auch gab es früher schon Pandemien, aber keine mit einer derart hochansteckenden Krankheit, die man zugleich derartig rigoros versucht hat, unter Kontrolle zu halten. Und Politiker tun, was sie tun, sie geben u. a. Interviews. Die im OP von dir beklagten Worte entstammen einem Interview der BamS, die wird ihm wohl entsprechende Fragen gestellt haben, auf die er dann halt seiner Ansichten entsprechend geantwortet hat, statt zu sagen: „Ey sorry, aber ich bin Außenminister und werde mich deshalb zu inneren Angelegenheiten nicht äußern.“ Kolportiert wurde das ganze dann von anderen Medien, und zwar offenbar in einer Weise, als hätte das irgend ein besonderes Gewicht. Politiker reden viel wenn der Tag lang ist, Journalisten schreiben viel (und schreiben viel voneinander ab) wenn der Tag lang ist. Wayne?! Chillt mal, Leute! --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Was denkst Du, @Gretarsson? Machen wir am besten mal zusammen Mööööhöööh, schrauben unsere Erwartungen zurück und warten, was uns die Politiker, hilfsweise ARD und ZDF an betreutem Denken zu bieten haben. Gerade heute.--Raphael65 (Diskussion) 13:15, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Taktik von Mutti Angela ist da nicht mal dumm. Abwarten und Sprüche verzögert klopfen. Da kann man Zeit gewinnen und Unsinn eher wegfiltern.--→KPG←13:21, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Sag mal gehts noch? Ich folge ja durchaus in einigen Dingen Deiner Argumentation. Warum bist Du so grob zu uns? Ja natürlich ist es von besonderer Bedeutung Verantwortung zu übernehmen. Das möchte nicht jeder, es wird aber auch niemand dazu gezwungen. Zitat: die möglichen Folgen einer Handlung einzustehen und gegebenenfalls dafür Rechenschaft abzulegen ... usw. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 14:42, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich sagt das was über mich, nämlich, dass ich mich nicht von irgendwelchen Klugscheißern höhnisch von der Seite anmachen lasse, ohne dass ein gepfeffertes Echo kommt. --Gretarsson (Diskussion) 19:50, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ja, es geht noch. Danke der Nachfrage. Und auf wen mein Beitrag von 14:26 Uhr gemünzt ist, wird dir auffallen, wenn du ihn nochmal liest. Warum fühlst du dich davon angesprochen? --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Da bin ich mal ein paar Stunden weg und nur Gepöpel und Gebrülle. Also, Aufklärung durch mich: alle außer einem sind bloß zum prollig Rumprovozieren hier und missbrauchen damit das Café, was sie aber nicht einsehen, weil niemand einsieht, was für Genies sie sind, weshalb sie zum Rumprollen prädestiniert sind. Dieser eine ist nicht Gretarsson. Und nun vertragt euch.--Löffel1do not do do do not oh don't feed sad fool17:37, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Deswegen schrieb ich ja, dass dieser eine nicht du bist, oder um es unter Menschen zu sagen, die nicht zum Rummotzen herkommen: im Moment haben wir im Café wieder eine ...-Durststrecke. Don't feed, please.--Bluemel1🔯07:26, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Mir ist nicht klar, wie wir Frauen vom Wortstamm abgetrennt werden, wenn man z.B. das Wort Autor*in verwendet.
Es ist doch jedenfalls inkludierender als nur die männliche Form Autor. 89.246.121.9813:07, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ittis Argumentation kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Ich hätte argumentiert, dass es eine Frage der Konventionen ist. Wenn man es als allgemeine Konvention betrachtet, dass das generische Maskulinum -- das Maskulinum ist, wohlgemerkt, lediglich ein grammatisches Geschlecht, kein soziales und erst recht kein biologisches -- auch weibliche Personen prinzipiell einschließt, dann wird davon auch niemand ausgeschlossen. Wenn man hingegen der Auffassung ist, dass nicht-männliche Personen durch das generische Maskulinum ausgeschlossen (oder, wie es meistens heißt, „unsichtbar gemacht“) werden, dann empfindet man das auch so. Ist also Ansichtssache, und bisher ist die Mehrheit der Wikipedia-Autoren, jedenfalls die Mehrheit derer, die das hier aktiv demokratisch entscheiden, der Ansicht, dass das generische Maskulinum alle Personen einschließt, unabhängig von ihrem sozialen oder biologischen Geschlecht. Deshalb sind, speziell unter dem Gesichtspunkt der besseren Lesbarkeit, Gendersternchen in Wikipedia-Texten bislang überwiegend unerwünscht. --Gretarsson (Diskussion) 13:27, 18. Jan. 2021 (CET); nachträgl. erg. 15:03, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Interessanterweise wird ja zur Zeit vielerorts abrupt das Gendern (vor allem mit Gendersternchen) durchgedrückt und eingeführt – und ich habe gehört, inzwischen streicht sogar der Duden das generische Maskulinum und erklärt Arzt oder ähnliches zu rein männlichen Begriffen – obwohl solche Formen im normalen alltäglichen Sprachgebrauch (also außerhalb der, ich nenn sie mal "links-feministischen", Blase) äußerst unüblich sind. Diese penetrante ungefragte Verbreitung in Medien macht auf mich den Eindruck, hier ginge es um eine von einer Minderheit durchgesetzte "Missionierung der dummen, rückständigen Massen", die diese "Wohltat" nicht annehmen wollen, und deshalb mit Druck und (künftig) Diffamierung zur Aufgabe gebracht werden sollen. Ich habe jetzt allerdings Angst, wegen dieses Beitrages künftig Ablehnung zu erfahren. Es ist wirklich nicht böse gemeint, sondern mein Gefühl, wenn ich diese Situation und Debatte, in der es nur zwei radikale Ränder (Frauen werden überall diskriminiert vs. Die Feministinnen wollen alle kastrieren) und fast keine bedachte, ruhige, entspanntere Mitte zu geben scheint, betrachte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit13:48, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hm. Mich erinnert dieses Thema sehr an die Diskussionen, die ich vor über 30 Jahren darüber führen mußte, daß ich nicht Fräulein genannt werden möchte. Die Reaktionen waren je nach dem, wie liberal mein Gegenüber war, entweder ein joviales Lächeln, genervtes Augenrollen oder ein abschätziges "Jetzt hab dich nicht so. Oder bist du etwa 'ne Emanze?" Ich hab mich nicht ernstgenommen gefühlt und es war kein schönes Gefühl. Und es ist gut, daß junge Frauen diese Diskussionen heute (hoffentlich) nicht mehr führen müssen. Es gibt immer noch Menschen, die sich nicht wahr- und ernstgenommen fühlen, die entweder mit einem jovialen Lächeln oder einem genervten Augenrollen als Divers bezeichnet werden. Ja, es ist nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung (Laut einer bekannten Online-Enzyklopädie etwas mehr als 0,3%). Und wenn schon. Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich ein Gendersternchen benutze. Ich werde dadurch nicht ausgeschlossen. Aber andere Leute fühlen sich wahrgenommen. Wo ist das Problem? --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B315:05, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Naja, (Be-)Achtung und Respekt zeigen sich in Taten, nicht (nur nachträglich eingefügt) in Worten. Abschätzig ist also nicht das Wort "Fräulein", sondern das joviale Lächeln. So wie man Leute äußerst beleidigend siezen kann (oder distanziert duzen) so könnte ich auch das Binnen-I hämisch grinsend aussprechen (wenn ich wollte). Wem wäre damit geholfen? --Geoz (Diskussion) 15:23, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn in den Medien das Gendersternchen mitgesprochen wird (die kleine Pause vor dem -in), wird das ja auch nicht hämisch gemacht oder mit einem jovialen Unterton. Aber die Reaktion darauf, die ist abschätzig. Und deshalb soll es gelassen werden? Weil jemand abschätzig darauf reagiert? Hätte ich mich vor 30 Jahren weiter Fräulein nennen lassen sollen? Oder weiter darauf bestehen, daß ich entscheide, wie ich genannt werden will? Hätten die Frauen vor 100 Jahren die Sache mit dem Frauenwahlrecht fallen lassen sollen, weil sie abschätzig behandelt wurden? Oder die Staaten des British Empire, die für ihre Unabhängigkeit gekämpft haben? Oder Schwarze in Südafrika, die gegen das Apartheidsregime gekämpft haben? Oder, oder oder... Letztendlich läuft es immer darauf hinaus, daß sich Hartnäckigkeit manchmal auszahlt. --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B316:00, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Auch der Kampf um Gleichberechtigung und Freiheit erfordert Taten und nicht (nur) Worte. In den Medien wird das Gendersternchen (noch) nicht hämisch ausgesprochen. Aber was willst du denn dagegen machen, wenn irgendwelche Maskuilinisten irgendwann damit anfangen? --Geoz (Diskussion) 17:21, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
„Das Prinzip der sprachlichen Symmetrie besagt, dass dort, wo von Frauen und Männern die Rede ist, beide gleich zu behandeln sind.“ Immer dann, wenn bei einer männlichen Person „Herr“ als Anrede oder Bezeichnung angemessen sei, gebe es keinen Grund, einer gleichaltrigen weiblichen Person in derselben Situation die Anrede oder Bezeichnung „Frau“ zu verwehren. sagte die Deutsche UNESCO-Kommission 1993. Waren das auch alles Emanzen? --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B317:03, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es ging um die Anrede: Frau [Nachname] statt Fräulein [Nachname]. Das Äquivalent zu Junge ist Mädchen, zu Bub ist es Madl/Mädel, zu junger Mann ist es junge Frau. Das Äquivalent zu Fräulein wäre Herrlein, wenn es denn eines geben würde. Gibt es aber nur im Sinne von Fräulein/Herr Ober. --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B317:21, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das Äquivalent wäre eher Männlein. Wird aber nicht verwendet. Die deutsche Sprache treibt manchmal seltsamme Blüt*innen. Es gibt ja auch das Wortpaar herrlich/dämlich. --178.194.29.5517:26, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Okay. Männlein wird nicht verwendet. (Aus welchem Grund wohl?) Und junge Männer wären (zu Recht) beleidigt, wenn sie so angesprochen werden würden. Ich möchte nicht mit Fräulein angesprochen werden. Aus welchen Gründen auch immer. Ist diese Bitte so schlimm, daß sie ignoriert werden muß? Ist sie so außerordentlich abwegig, daß sich darüber lustig gemacht werden darf? Ab wann darf ich protestieren? Bei Fräulein anscheinend nicht. Ist Kleine auch noch okay? Wie ist es mit Süße? Und mit Schneckchen? Hatte ich alles schon. Wer bestimmt, wann die Grenze erreicht ist? Ich oder mein Gegenüber? Ist ein repektvolles Miteinander jetzt etwas, was ich ernsthaft mit Dir ausdiskutieren muß? --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B318:00, 18. Jan. 2021 (CET) P.S.: Dämlich hat nichts mit der Dame zu tun. Jaja, die deutsche Sprache ist schon witzig.[Beantworten]
Was soll jetzt die Nebelkerze mit dem „Fräulein“? Das ist ein völlig anders gelagerter Fall. Niemand will das „Fräulein“ zurück, für das es mit „Frau“ als etablierter Anrede seinerzeit bereits einen adäquaten Ersatz gab. Des „Fräuleins“ Abschaffung hat nichts sprachlich verkompliziert und auch Texte nicht schwerer (vor-)lesbar gemacht. Das Gendersternchen hingegen ist nicht lang-etabliert und mithin auch kein adäquater Ersatz für etwas, das es bislang in der deutschen Schriftsprache nicht gab. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich trotzdem irgendwann allgemein durchsetzt (arbeiten ja viele ganz eifrig dran). Bis dahin darf respektiert werden, dass die Mehrheit der Wikipedia-Community sich bislang gegen seine Verwendung entschieden hat. --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nach BK später hinzugefügter vorangehender Satz: Gretarsson Ausführungen zum Gendersternchen muss ich zustimmen.
Ich muss als Mann mal was dazu sagen. Grundsätzlich hat es auch mit Intonation und sonstigem Auftreten zu tun, Fräulein ist komplex, da müsste ich mir auch Gedanken darüber machen, aber deine anderen Beispiele würde ich als Ausdruck, wenn sie nicht in einem abfälligen Tonfall und Auftreten ausgesprochen werden (aber damit kann man im Wege einer teilweise so ausgedrückten Bedeutungsumkehrung jedes Wort zu einer Beleidigung machen) als Ausdruck von Zuneigung, Bewunderung, vielleicht auch einer Art Beschützerinstinkt interpretieren und verwenden. Im übrigen gibt es auch nicht wenige Frauen, die Männer (vor allem solche, die jünger sind als sie selbst, vielleicht auch etwas schwächer erscheinen) Kleiner oder Süßer nennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:34, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(nach BK)@Geoz: Daß in den Medien das Gendersternchen ausgesprochen wird, ist doch schon eine Tat. Besser als es nicht auszusprechen. Und natürlich gibt es Widerstand. Gibt es beim Kampf gegen andere Ungerechtigkeiten auch. Nettes Beispiel: Der Beitrag von IP 178.194.29.55 mit seinen "Blüt*innen". Der Witz ist schon dermaßen alt und schon so oft erzählt, der wird nicht mehr witzig. Sind Altherrenwitze auch nicht. Oder Affengeräusche im Fußballstadion, wenn ein Spieler die "falsche" Hautfarbe hat. Trotzdem gibt es Leute, die das unglaublich komisch finden. Aber die Akzeptanz dafür schwindet. Und das ist das Wichtige.
@Gretarsson: Mein erster Beitrag und mein Vergleich mit dem "Fräulein-Problem" bezog sich nicht auf die Konventionen in der Wikipedia sondern auf den Eindruck vom Universal-Interessierten, daß eine Minderheit anderen ihre Agenda aufzwingen will. Das Meinungsbild zu den Genderregeln habe ich überflogen. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Im Moment gibt es dazu keine Mehrheit. Wer weiß, wie es in ein paar Jahren aussieht. Sprache ändert sich, Ansichten auch. Abwarten, Tee trinken, fertig.
@Universal-Interessierter: Ja, es ist immer auch eine Frage des Kontextes. Natürlich gibt es auch Frauen, die Männer Kleiner oder Süßer nennen. Auch ungefragt. Auch nach Einspruch des Betroffenen. Da ist die Intention auch nicht gut. Da geht es nämlich auch darum, jemanden klein zu halten, nicht ernst zu nehmen. Sexismus umzukehren verändert doch nur die Stoßrichtung und macht den Sexismus nicht kleiner. Beschützerinstikt ist ein schönes Beispiel. Diese Form von Ritterlichkeit schmeichelt jedem, der sie ausübt. Impliziert aber auch, daß Frauen beschützt werden müssen. Auch ungefragt. Auch nach Einspruch. Und so ist es bei vielen "Regeln der alten Schule". Ist vielleicht nett gemeint, aber immer mit dem Hintergrund, daß Frauen nicht so wirklich ernst genommen werden. --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B319:35, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es gab auch mal eine ... äh... Person weiblichen Geschlechts, die war mit "Frau Meier" auch nicht zufrieden, die wollte unbedingt mit "Dame Meier" angeredet werden als Äquivalent zu "Herr Meier". Wie einfach haben es da die Schweden und die Finnen: Duzen und Vorname. --Plenz (Diskussion) 01:15, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nun wird aber das Sternchen gar nicht mitgesprochen, sondern ist – wie Du, 2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B3, oben selbst erwähntest, eine Sprech-Pause. Inwiefern ist das nun geschlechtergerecht für Nicht-Binäre, im Gegensatz zu Frauen und Männern unaussprechlich zu sein? --BlankeVla (Diskussion) 22:34, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt wäre es am schlausten, die Leute selbst zu fragen. Aber ich persönlich finde, eine kurze Pause ist etwas anderes als etwas Unaussprechliches. Es geht doch darum, wahrgenommen zu werden. Und auch eine Pause wird wahrgenommen. Natürlich ist diese Lösung nicht perfekt. Sie ist nicht mal wirklich gut. Aber immer noch besser als sich gar nicht darum zu kümmern nach dem Motto "Ist ja nicht mein Problem. Das haben wir schon immer so gemacht. Die sollen sich nicht so haben." Aber wie ich oben schon gesagt habe, Sprache ändert sich. Änderungen brauchen Zeit. Und manchmal sind kleine Schritte immer noch besser als gar keine und Sprechpausen besser als nichts. --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B323:18, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Und warum genau muss man in jedem Satz betonen, dass es diese Unterschiede und diese "Diversen" gibt? (aus rein biologischer/"biologistischer" Sicht gibt es sie (die letztgenannten) übrigens nicht wirklich, dass sind entweder "Mutanten" (gemeint sind genetische oder körperliche Anomalien, die sich auch in aller Regel unter anderem durch Infertilität auszeichnen) oder genetisch Normale mit (Selbstwahrnehmungs-/)Verhaltensstörung) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:30, 18. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Da wird nichts extra in jedem Satz betont. Aber die Nichtbinären verlassen auch nicht nach dem ersten Satz den Raum. Frau Merkel wird ja auch jedes mal Bundeskanzlerin genannt und nicht nur einmal am Anfang der Pressekonferenz. An der Realität ändert sich auch nach 5 Minuten nichts. Und deine "rein biologische/biologistische Sicht" entspricht nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich vermessen, die Selbstwahrnehmung anderer Leute als Störung abzuqualifizieren, nur weil Du das nicht nachvollziehen kannst. Ich mag keine Kümmelbrötchen, aber allen Kümmelbrötchenfans eine Geschmacksstörung zu unterstellen, ist nicht okay. Ich verstehe einfach nicht so richtig, was an einer kleinen Pause denn nun so furchtbar ist. Niemand wird beleidigt, niemandem wird wehgetan und manchen Leuten wird gezeigt, daß sie auch eine Erwähnung wert sind. Was ist daran jetzt so schlimm? --2A02:8109:8300:697C:F4BE:953:75D4:51B300:21, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Zuerst einmal: Ich wollte niemanden verletzen oder angreifen.
Bei Angaben über konkrete Einzelpersonen soll doch gar nichts geändert werden, es geht doch um eine allgemeine Begriffsverwendung oder Personengruppen. Mir ist nicht klar, warum ich z. B. bei jeder Aussage über Ärzte betonen soll, dass es da Männlein, Weiblein und "divers" gibt. Und dieses jetzt plötzlich überall auftauchende Sternchen nach Art " Liebe Schüler*innen" oder "Liebe Leser*innen" statt noch bis vor kurzem "Liebe Schülerinnen und Schüler" o. ä. finde ich ziemlich befremdlich. (Fun Fact: Zumindest bei ersteren habe ich das auch bei der Ansprache einer Gruppe, die ziemlich sicher einen Anteil von 0,000 % divers hat, und wo die Erwähnung und Ansprache von "divers" häufig als Witz und Lacher dient, beobachtet.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:58, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(BK) Eine Erwähnung in Form einer „kleinen Pause“ ist keine Erwähnung. Woher willst du wissen, ob ich nicht auch nicht-binär bin? Weil ich das generische Maskulinum bevorzuge? Das verwende ich, weil damit alle gemeint sind. Und weil es praktisch ist, kurz & bündig & lesefreundlich; obendrein sogar umweltfreundlich, da es bei Druckerzeugnissen weniger Papier & Druckerschwärze bzw. Tintenpatronen verbraucht. --BlankeVla (Diskussion) 01:07, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich mag auch keine Kümmelbrötchen, von mir aus sollen andere die mögen & essen, aber ich möchte nicht eines Tages gezwungen werden, Kümmelbrötchen essen zu müssen. --BlankeVla (Diskussion) 01:11, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Wird dir dein Kümmelbrötchenvergleich nicht langsam mal zu blöde? Wieviele Menschen, die, im Gegensatz zu dir, Kümmelbrötchen mögen, verspüren deshalb einen veritablen Leidensdruck und unterziehen sich deshalb einer Hormontherapie (pssst, da steckt das Wort „Therapie“ schon drin!) oder gar riskanten operativen Eingriffen? Kann ja sein, dass das den Betroffenen nicht schmeckt, dass sie gestört sind, aber wem schmeckt das schon? Anstatt das Stigma platt zu leugnen, könnte man ja mal dazu stehen und ganz allgemein mehr Toleranz gegenüber Personen mit einer psychischen Erkrankung einfordern, aber nein, eine psychische Störung, das haben immer nur die anderen, nicht wahr? --Gretarsson (Diskussion) 01:16, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Über Homosexualität hab ich überhaupt nicht gesprochen. Homosexuelle haben auch keinen Leidensdruck, wenn sie nicht, i.d.R. sozialisationsbedingt, ihre Neigung unterdrücken, und bedürfen auch keiner aufwändigen langjährigen Therapie zum Abbau eines Leidensdruckes. Es ist einfach eine andere Form von Sexualität. Genau das ist Transgender eben nicht. Man wurstelt das zwar unter dem LGBT-Label alles umeinander, aber ironischerweise verwehren sich Transmenschen ja mittlerweile ausdrücklich dem Terminus „Transsexualität“. --Gretarsson (Diskussion) 08:29, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Diese Logik verstehe ich nicht ganz. Beim generischen Malkulinum habe ich eine Möglichkeit, mich angesprochen zu fühlen (z.B. Leser). Bei einer gegenderten Form ohne Sternchen habe ich zwei Möglichkeiten (Leser und Leserinnen). Bei der Sternchen-Variante gibt es drei Möglichkeiten (Leser*innen). Wenn ich mich nicht durch das Sternchen angesprochen fühle, habe ich zwei andere Möglichkeiten. Da werde ich doch nicht unterdrückt. --2A02:8109:8300:697C:3D0E:74D3:2351:A55D11:27, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zum generischen Maskulinum weist das Sternchen allen nicht-binären Menschen eine besondere Stellung zu. Das könnte von manchen Nicht-Binären, die gar keine Sonderstellung beanspruchen und nicht als Lückenfüller oder Sprechpause wahrgenommen werden wollen, als Bevormundung empfunden werden. Das gilt ebenso für manche Frauen, die in der Sternchen-Version weiterhin ein Anhängsel bleiben sind. --BlankeVla (Diskussion) 11:52, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Sternchen passt ja nicht immer. Dann doch am besten gleich ganz ausgeschrieben: "Die Römer und Römerinnen warfen die Sklaven und Sklavinnen den Löwen und Löwinnen zum Fraß vor."--Hopman44 (Diskussion) 09:19, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
@Eddgel: ‚Das Äquivalent zu Fräulein könnte auch Männlein sein‘. Klingt lustig, ist aber missverständlich und zudem historisch problematisch. Eine ‚unberührte‘ Frau war stolz, noch Fräulein zu sein und korrigierte mitunter selbst, wenn sie falsch angeredet wurde. Selbst meine Tante, eine ewig alte Jungfer, bestand mit 78 noch auf diese Anrede. Männlein oder Herrlein ist eher eine Beleidigung und ‚mangelnde Erfahrung‘ ein Makel. Inzwischen ist da auch Gleichberechtigung eingezogen und wer bei Schulabschluss noch Jungfrau ist, gilt manchmal als spröde Zicke.--→KPG←14:43, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Hast du missverstanden und auch die Ausgangsbehauptung ist falsch. Sklav*en, egal welcher Gewichtsklasse, waren Nutzinventar und kein Viehfutter. Vor einer entsprechenden Entsorgung wurden sie entsklavt. --→KPG←11:46, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Faszinierend, was für Artikel es in der Wikipedia gibt. (Dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die Inklusionistenriege jedem Paragraph der StVO einen eigenen Artikel gewidmet hat. Das aber nur nebenbei.)
Heute wurde von einer QuerUlanten-Demo in Form eines Autokorsos berichtet, wo vorn und hinten sogar noch je ein Polizeiwagen bei dieser Ordnungswidrigkeit mitmachte. Für das Kundgeben einer Meinung sollte doch eine Runde durch die Stadt genügen, da muss man nicht fünf mal den selben Parcours abfahren. --Plenz (Diskussion) 01:49, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Blondinenwitz? "Ich bin leider bei der Fahrprüfung durchgefallen. Vor dem Kreisverkehr war das Schild 30, bin dann 30x durch den Kreisverkehr gefahren!" Sagt die andere: "Da wirst du dich wohl verzählt haben!"--Hopman44 (Diskussion) 08:24, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Früher (ich erinnere mich schwach) gab es „Streifenwagen“ der Polizei, die Präsenz zeigten, indem sie legal hin und her fuhren. Mit dem zunehmenden Rechtsruck der Polizei, ist es wohl jetzt eher eine Demonstration und Warnung an ‚normale‘ Bürger, Proteste sehr still zu zeigen. Somit ist ein Verstoß gegen § 30 Abs. 1 Satz 3 StVO quasi legitimiert und wird als Freiheit der demokratischen Willensbekundung angesehen --→KPG←08:31, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Was wurde denn "berichtet"? Hatten die Polizeifahrzeuge denn Flaggen? Sind die Fahrzeuge tatsächlich Hin- und Hergefahren? War die Fahrt tatsächlich unnütz? Google PDF kann ich nicht verlinken, Sachsen-Anhalt Drucksache 7/2678: "Der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zufolge sind Versammlungen im Sinne des Artikels 8 GG örtliche Zusammenkünfte mehrerer Personen zu gemeinschaftlicher, auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichteten Erörterung oder Kundgebung. Entscheidend ist, dass die Meinungsbildung und Meinungsäußerung mit dem Ziel erfolgt, auf die Öffentlichkeit entsprechend einzuwirken. Der Schutz der Versammlungsfreiheit umfasst nicht nur das gewählte Thema der Veranstaltung, sondern auch die Entscheidung, welche Maßnahmen der Veranstalter zur Erregung der öffentlichen Aufmerksamkeit für sein Anliegen einsetzen will. Die vom Versammlungsrecht geschützten Veranstaltungen sind nicht auf Zusammenkünfte traditioneller Art beschränkt, sondern umfassen vielfältige Formen gemeinsamen Verhaltens. Demnach ist auch ein Autokorso als besondere Form eines Aufzuges eine Versammlung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:51, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Also schaut Euch mal die Versionsgeschichte hier im Cafe an. Ich wollte einen Beitrag veröffentlichen, es kam die ominöse BK-Seite. Ich ging auf "speichern Zwischenablage" und bin aus der Bearbeitung raus. Nachdem ich wieder rein bin und meine "Zwischenablage" passend reinkopiert habe und diese veröffentlicht habe, hatte ich lt. Versionsgeschichte mehrere hundert Kilo KBs "veröffentlicht". Ich hab dann sofort revertiert. Bitte mal jemand, der entsprechend versiert ist darüberschauen. Und mir sagen, ob ich einfach nur zu doof bin, mit der BK-Seite umzugehen oder ob da ein Softwareproblem vorliegt.--Raphael65 (Diskussion) 09:00, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Sieht so aus, als ob du die gesamte Café-Seite nochmal eingefügt hattest. Bei BK mache ich es immer so: den Text, den ich gerade geschrieben habe kopieren, dann die Café-Seite in einem anderen Tab neu öffnen und das Kopierte dort im entsprechenden Abschnitt einfügen. Ist übersichtlicher.--Eddgel (Diskussion) 09:08, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
So ganz hasenrein ist das aber dann nicht. Da kann ein Normaulser (vielleicht einer mit Hang zum DAU, wie ich in diesem Moment) ganz schön Flurschaden über die BK-Konfliktseite auslösen, oder?--Raphael65 (Diskussion) 09:26, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal so zwei Beiträge anderer Nutzer gehimmelt. Wurde von einem anderen, aufmerksamen Nutzer gemerkt wieder zurückgesetzt. Nutzerfreundlich ist tatsächlich anders, aber allgemein; die Editierumgebung hier ist nett gesagt nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik. Warum es hier keine vernünftigen Editierwerkzeuge gibt, ist mit wirklich ein Rätsel. --Elrond (Diskussion) 10:59, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Gerade im Moment habe ich in einer Diskussion editiert. Die BK-Seite poppte auf. Ich dachte mir: schxxx auf deinen Beitrag und ging (Warnmeldung: "die Bearbeitung geht verloren") aus der Bearbeitung raus. Mann will ja nichts kaputt machen :-) Und siehe da, wie von Geisterhand, mein Edit war gespeichert, obwohl er das nicht hätte sein dürfen. Da läuft was schief und kann zu ganz schön blöden Missverständnissen führen (manchmal scheint nämlich auch etwas gelöscht zu werden, und keiner weiss, warum)--Raphael65 (Diskussion) 11:17, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ja, sowas passiert. Kann auch ein nervöser Finger an der Maustaste gewesen sein. Wenn du eine Leerzeichen Leerzeile vor deinem Beitrag einfügst, sollte es keinen BK geben. Das ist dann ein neuer Abschnitt, der problemlos als solcher gespeichert wird, ohne etwas anderes zu überschreiben. Wenn dein Finger dann immer noch nervös sein sollte, steht dein Beitrag allerdings anschließend zweimal da. --77.8.17.23317:11, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wechsel der Tabellenführung in der Corona-Bundesliga
Görlitz hat mit 261,7 coronabegleiteten Todesfällen pro 100.000 Einwohner den lange haushoch führenden bayerischen Abonnementsmeister Tirschenreuth (260,7) abgelöst ([16]). Soll Tirschenreuth jetzt die Notbremse ziehen und den Trainer entlassen? Oder genügt es, für viel Geld neue Viren zu kaufen? --95.208.205.8311:39, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Aber hallo, diese böse IP, wo sich doch dort gerade die Särge stapeln bzw. die Krematorien nicht mehr mit dem Nachfeuern nachkommen. Wie kann man da nur Witze machen. Diese IP hat doch wirklich nicht begriffen, wie ernst die Lage ist, dass wir vielleicht alle sterben müssen. Der Depp versteht wohl nicht, dass selbst, wenn die RKI-Zahlen runtergehen, todbringende Mutationen in den Startlöchern stehen. Und wenn die nix bringen, haben wir immer noch die tödliche Gefahr des Klimawandels, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Kann man diese IP nicht sperren, teeren, federn oder sonst irgendwie brutal behandeln?--Raphael65 (Diskussion) 12:28, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
"Menschenverachtend"? Echt? Also, ich bin ein Mensch und fühle mich nicht verachtet. Nein, das ist einfach Zynismus, wie ich ihn ob der planlosen Herumeierei und der vielen Ungereimtheiten gut verstehen kann. Jeder geht mit der Pandemie anders um. Manche trinken, manche rauchen grüne Pflanzen, manche bauen ihr Haus um und mache sind zynisch. Menschlich. 2001:16B8:3105:9C00:90B:6900:1865:231812:42, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Auch das zeugt nicht gerade von Weisheit. Daher wohl mal schnell hinter einer IP versteckt, damit keiner den Ausrutscher zuordnen kann. Ansonsten schließe ich mich dem letzten Satz von @Raphael65: an. --→KPG←13:15, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Bekanntlich sind Zyniker ja nur enttäuschte Idealisten. Ich frage mich eher, woran die 95.er und die 2001.er IPs wohl früher mal geglaubt haben, dass sie heute so enttäuscht sind. --Geoz (Diskussion) 22:33, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Der Bürgermeister von Feldkirch (Vorarlberg, Österreich) hat als teilnder Verteidigung dass er schon geimpft wurde obwohl er eigentlich noch nicht dran war gesagt dass man vorher nicht weiß, ob sich 4 oder 7 Impfungen pro Ampulle ausgehen und daher immer Impfdosen übrig bleiben. Kann das stimmen? Auf den Spritzen sind doch Markierungen zur Dosierung drauf und die Ampullen sind wohl auch wohl sehr genau dosiert. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Im den zur Impfung benutzten Spritzen gibt es bestimmte Toträume. Darin und in der Nadel bleibt immer etwas Impfstoff zurück. Weil der Hersteller nicht weiß, welche Art Spritzen benutzt werden, hat er reichlich Impfstoff in eine Ampulle gefüllt. Mit speziellen "Hochleistungsspritzen" soll man nun wohl 6 statt 5 Impfdosen aus einer Ampulle bekommen.
Das andere folgt aus der Kühlung. Wenn ein Altenheim z.B. 40 Insassen hat, braucht man 7 Ampullen mit insgesamt 42 Impfdosen. Die überschüssigen zwei Dosen kann man nicht wieder einfrieren. Die werden weggeworfen. Daher ist auch die Impfung von zu Hause gepflegten Personen ein Problem. --Expressis verbis (Diskussion) 23:20, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Gerade hier nochmal nachgelesen: Ein "Durchstichfläschen" enthält 2,25ml. Eine Impfdosis soll 0,3 ml enthalten. Ursprünglich hatte man mit max. 0,15 ml Verlust gerechnet (0,45x5=2,25). Mit guten Spritzen gibt es wohl nur max. 0,075 ml Verlust (0,375x6=2,25). --Expressis verbis (Diskussion) 23:30, 19. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Bei den heutigen Verfahren muss man sich schon anstrengen, dass es unbedacht daneben geht. Es ist ja nicht so, wie im Film, wo vor dem Spritzen erst mal ein Teil demonstrativ in die Luft gespritzt wird. Die Technik und Berechnung von @Expressis verbis: ist mir etwas schleierhaft. Selbst Fixer haben geringeren Verlust.--→KPG←10:09, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Es geht doch nichts daneben. Totraum ist der Raum, der übrig bleibt, wenn man den Kolben ganz hineinschiebt. Und das Innere der Injektionsnadel, die ja prinzipiell nicht entleert werden kann. Das sollte sehr wenig sein, aber bei 83 Millionen Impfungen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch mal suboptimale Spritzen verwendet werden. Vielleicht muss statt der passenden 0,3ml-Spritze eine 3ml-Spritze mit entsprechend größerem Totraum benutzt werden, weil für die anderen Lieferschwierigkeiten bestehen o.ä. --Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Meist werden Feindosierungsspritzen mit Spardorn ohne Totraum eingesetzt und in den dünnen (25G oder dünner) 15 bis 40-mm-Kanülen bleibt verschwindend wenig übrig. Wenn es dem Impfzentrum an geeigneten Material fehlt, kann sich da schon eine größere Fehlmenge ergeben. Bisher habe ich aber nur von Nachschubmangel bei Impfstoff gehört. Bei der Berechnung der nutzbaren Impfdosen bleibt das nach meiner Meinung unerheblich. Eher beschäftigt mich die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, für die ‚Massenabfertigung‘ größere Ampullen anzubieten.--→KPG←13:11, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Guten Tag wie kommt es zu so einer komischen unsinnigen Menge? Ich hab mit einem online Kalkulator gerechnet ob 437 ml in irgend einer anderen Maßeinheit genau 1,0 oder 0,5 ergibt oder etwas anderes "rundes" und "sinnhaftes" konnte nix finden. Stattdessen immer mehr Dosen in denen sich 473 ml als Inhaltsmenge befindet. Was hat es mit dem Quatsch auf sich? Waren da Mal 500 ml und der befüller wollte nicht den Preis erhöhen sondern lieber die Menge kürzen? (Technisch ja eigentlich möglich aber voll sinnlos weil.. wenn die Maschine piept dass versehentlich 474 ml befüllt würden oder nur 471 ist das immer noch "krank") --2A02:A312:6041:E900:A4D7:1DE2:7802:D1AC01:27, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das "e" ist ein Kennzeichen, dass sich der Abfüller an die Richtlinie 76/211/EWG (Fertigpackungsrichtlinie) hält. Dort ist geregelt, wie viel die Füllmenge von der angegebenen Menge abweichen darf, bei 473ml wären das +- 3% (also +-14ml). Hopmann44 hat soweit recht dass das "e" von "quantité estimée" (= frz. für „geschätzte, veranschlagte Menge“) kommt. --Naronnas (Diskussion) 09:18, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
±3% stimmt halt nicht wenn du den verlinkten Artikel durchliest, es sind bis zu -3% erlaubt (bzw. bei einer "geringen Anzahl" sogar bis zu -6%), nach oben gibt es aber keine Grenze. --MrBurns (Diskussion) 14:19, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Fun fact: das wären 1576+ Corona-Impfdosen, unter Berücksichtung des veranschlagten maximalen Verlustes immer noch 1501+. Siehe Thema drüber. --AMGA(d)09:47, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Da gerade nichts Wichtiges in den Nachrichten ist...
Ein Scheibe Buttertoast wiegt etwas 25 Gramm und verliert beim Toasten mit leichter Bräunung etwa 6% Gewicht durch verdunstetes Wasser. Das sind ca. 20% des Wassergehaltes. Skandalös, oder? Flossenträger09:29, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Dabei wäre es so leicht lösbar, wenn die Produzenten den Toastpackungen in Scheibendosiseinheiten abgepackte Wassernachfüllbeutel beilegen würden. -- 79.91.113.11609:40, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich hatte schon mal darüber nachgedacht, man könnte das als TK-Version machen. Dann liegt einfach eine Packung mit kochendem Wasser bei (davon sollte man sowieso immer etwas eingefroren aufbewahren, das ist ungemein praktisch). Dann hält das Toast auch gleich länger. Flossenträger10:39, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nein, aber mir fällt gerade spontan auf, dass der IQ eines ein- oder aufgeweichten Toastbrotes gerne für despektierliche Vergleiche herangezogen wird. Zufall?!?! Ich stelle nur Fragen… --Gretarsson (Diskussion) 00:02, 21. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das Wunder von Washington
Männlich, 74 Jahre, 110 Kilo (BMI von etwas mehr als 30, also deutlich übergewichtig), Dauerstress – ein Risikopatient aus dem Lehrbuch. Infiziert (wie weitere 7,3 Mio. Amis), positiv Anfang Oktober auf Sars-CoV-2 getestet, offensichtlich so erkrankt, dass eine stationäre Intensivbehandlung erforderlich wurde. Trotzdem taucht der Patient nach ein paar Tagen munter wieder auf und erklärt sich (mit Bestätigung der von ihm bezahlten Medizinmänner) als komplett genesen, ja sogar jetzt für immun. Trotz der gewaltigen Fortschritte der US-Medizin, sterben nach ihn noch Tausende an der gleichen Seuche. Trotz seiner Versprechungen bester Behandlung für Alle, scheint das Wunder nur bei Trump gewirkt zu haben.
Der Zar wollte sich wohl impfen lassen (sputnikizieren), aber von einer Erkrankung mit Behandlung und Wundergenesung hörte ich nie.
Um Korea-Kugel-Kim (BMI 44,7 und Kettenraucher) hat der Virus auch bisher einen Bogen gemacht. In seinem Land gibt es keinen einzigen Corona-Fall (sagt er) und somit kann es auch keine propagandistisch auswertbaren Heilungswunder geben. --→KPG←11:16, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Auch ein Virus hat so seine Ansprüche und die dortigen Verhältnisse (in Nordkorea) sind schon ziemlich mies. Vermutlich ist es einfach eine Frage der nicht-vorhandenen grundlegenden Lebensqualität. Oder aber es fürchtet die üblichen Repressalien bei fehlendem Respekt gegenüber dem Staatslenker. Flossenträger11:20, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Ach du mit deinen Fremdwörtern ... Her Ober, noch ein Kaco bitte! Mich verwunderte bei der Übertragung der Weihnachtsfeier aus dem Vatikan, dass alle brav Masken trugen und Abstand hielten. Sonst ja auf Wunder und wundersame Heilungen abonniert, wollte die Kirche in diesem Fall wohl nicht darauf vertrauen. --→KPG←11:56, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
So einfach ist das mit Trump nicht, das war kein Wunder sondern Vampirismus bzw. eine hocheffektive Immunplasma-Therapie: Er bekam das Blut(plasma) von anderen Menschen, die eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht hatten, welches dadruch Antikörpern gegen CoV-SARS-2 enthält. Anwendbar als Behandlungsmethode für die breite Masse ist das aber leider nicht, da man für einen Patienten viele Personen braucht die regulär erkrankt sind.--Naronnas (Diskussion) 12:48, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Worauf beruht deine These? Klar, dass bei ihm der Aufwand keine Rolle spielte. Aber er tat ja auch so, als wäre er ‚normal‘ behandelt worden, weil Corona ohnehin nur Feindpropaganda und eine recht beherrschbare Sache sei. Viel eher halte ich an meiner Vermutung fest, dass es nur ein Wahlkampfmanöver war und er der Simulant in dem Spiel. Letztlich hat ihn dennoch Corona das Genick gebrochen, denn die Biden-Version erschien ein paar Amis logischer. Das brachte paar notwendige Prozent ein. --→KPG←13:20, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Mr. Trump ist in Wirklichkeit viel rafinierter als wir ale denken. Er ist der Hauptstrippenziehenr von QAnon, hat es aber geschafft, das so zu vertuschen, dass zig andere dessen verdächtigt werden, die nie was damit zu tun hatten. Durch das Blut konnte er natürlich schnellst genesen. (Wer Ironie findet, dar sie behalten (das muss man inzwischen hier leider dazuschreiben)) --Elrond (Diskussion) 16:51, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Erdogan hat angeblich die meisten Privatflugzeuge aller Staatschefs. Sein ‚Fliegender Palast‘ (747-8 für max. 79 Passagiere und 18 Besatzung) übertrifft selbst die Ausstattung der AF1 und krönt die Flotte von mind. 8 seiner eigenen Flieger. Dazu kommen die Regierungsflugzeuge, die er auch nutzen kann.
Mit seinem 1000-Prunkzimmer-Präsidentenpalast hat er vermutlich mehr Raum als die Masse aller Staatschefs. Private Wohnfläche 1071 m².
Kein Staatsoberhaupt hat mehr Regiemefeinde einlochen lassen als Sultan Recep Tayyip. Im Prinzip gelten die Hälfte der 83 Mio. Einwohner der Türkei als Terroristen.
Cumhurbaşkanlığı Külliyesi ist zwar kleiner, als der Ceaușescu-Parlamentspalast, aber ist quasi nur ‚Kanzleramt‘, während der Parlamentspalast funktionell mit Kanzleramt und Bundestagsgebäude vergleichbar wäre. So gesehen war Nicolae eher bescheiden. Andere nette ‚Ausweichquartiere‘ haben/hatten beige reichlich.
Ja, bei Hitler waren mehr in ‚Schutzhaft‘, aber das zog such durch alle ‚Vergehen‘ und wenn es nur die falsche Nase war. Erdogan hat mehr lebende Feinde eingesperrt, denn bei Hitler kam es selten zu längeren Haftstrafen für Politische. Die landeten fix auf dem Friedhof. Ich bezweifele, dass es unter Hitler so viele Terroristen gab. Ein großer Teil lief brav hinterher und die Chance zur Opposition war geringer als in der Türkei. Ist also schwer vergleichbar.--→KPG←15:29, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Vier Jahre scheinen mir etwas wenig für eine Ära. Auch wenn man nicht gleich in geologischen Zeiträumen denken muss, so sollte eine "Ära" doch mindestens eine zweistellige Jahreszahl umfassen. Ich hoffe eher, dass das nur ein Unfall der Geschichte war, ein Ausrutscher und fürchte, dass ich mich irren könnte. --Geoz (Diskussion) 18:59, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nein, also ja, die Kaczynskis, Orban, Erdogan, Bolsonaro, nicht zu vergessen Gauland, Höcke und Konsorten (wenngleich letztere wenigstens nicht in Regierungsverantwortung), zeigen, dass Trump zumindest im Trend lag. Bleibt lediglich zu hoffen, dass dieser Trend sich abschwächt… --Gretarsson (Diskussion) 23:39, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Was wären denn die Nachteile, wenn Wikipedia-Autoren und -Administratoren nur mit Klarnamen arbeiten dürften?
Es gibt einige, auch hier in Onlineraum, die mich persönlich und mit Klarnamen kennen. Aber das will ich selber entscheiden. Aber wie willst du denn verhindern, dass ich unter dem Namen Alfred E. Neumann schreibe, müsste ich eine beglaubigte Kopie meines Ausweis einreichen? --Elrond (Diskussion) 19:21, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Alle seriösen Enzyklopädien wurden von Autoren unter Klarnamen erstellt. Keiner musste eine Gefahr für Leib und Leben fürchten. Die Anonymität dient nur dazu, dass sich Polit-Accounts und bezahlte Influencer wohl fühlen. --Peter Gugerell20:02, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Im Zeitalter der gedruckten Enzyklopädien war es aber auch deutlich aufwändiger, über die Autorennamen an weitere personenbezogene Daten zu kommen.
Ich persönlich hätte mich hier unter Klarnamen nie beteiligt, nie den Entschluss gefasst, das Dilettantenstadl Wikipedia durch mein durch mein Studium erworbenes Fachwissen und die gleichsam erworbenen Fähigkeiten, wissenschaftliche Quellen recherchieren und verstehen zu können, wenigstens ein bisschen besser machen zu wollen.
Über „Polit-Accounts“, „Influencer“ u. dergl. beschweren sich hier IMHO i.e.L. die, die in ihrem Vorhaben scheitern, randständige Einzelmeinungen auf Basis fragwürdiger Quellen in die Artikel zu drücken… --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Nummern- und Ziffernsalat dank EDV (Ende Der Vernunft)
Als die EDV kam, um 1968 rum, hatte eine Fa. vorher bei der Sparkasse die Konto-Nr. 34 (zweistellig), danach eine Ziffer mehr, 342. Jetzt ist die Konto-Nr. DE... 22-stellig. Soweit, so gut. Sehe gerade auf meiner Tankrechnung, dass anhand der Logarithmen, sorry, Algorithmen, z.B. die ausgewiesene SerienNr TSE 63stellig! ist und der Prüfwert sogar 120stellig! ist. Das mag ja wohl alles richtig sein und Sinn haben, stelle mir nur vor, wenn z.B. weltweit alle Konto-Nr., Serien-Nr., Prüfwerte u.ä. vernetzt sind, die Konto-Nr. mit allen Bankleitzahlen, Konto-Nr. und Prüfziffern 50-stellig werden, die Serien-Nr. 120 Zahlen und Ziffern haben und die Prüfwerte 350 Zahlen und Ziffern haben...Geht doch...alles ist möglich. Da kann man ja nur froh sein, dass bisher die Geheim-Nr. oder Geheimzahlen nur sechs- bis achtstellig sind, die man, wenn man sie irgendwo gespeichert hat, auch mal wiederfinden kann!--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Identifikationsnummern für Bankkonten oder andere Datensätze (z.B. Rechnungen) erfüllen einen anderen Zweck als PIN. Weil sie mit den Bankkundendaten (die auf der EC-Karte gespeichert sind) abgeglichen wird, die Eingabe auf 3 Versuche beschränkt ist, und sie von ihrem Kontoinhaber auch tatsächlich erinnert werden soll (auch dann, wenn er schon bald 80 Lenze auf dem Buckel hat), hat eine PIN nur 4 Stellen. Einziger Zweck einer Rechnungsnummer ist, dass die dazugehörige Rechnung eindeutig in der Datenbank des entsprechenden Unternehmens identifizierbar ist. Das macht „der Computer“ binnen Millisekunden, und in aller Regel wird so eine Rechnung nicht durch händische Eingabe der Rechnungsnummer rausgesucht, sondern auch über die damit verknüpften Daten (i.d.R. auch die Kundendaten). Kein Vergleich zur Zettel- und Aktenwirtschaft, wie sie auch noch lange nach „1968 rum“ Alltag war, auch wenn die Aktenzeichen damals deutlich kürzer waren. „Ende der Vernunft“ ist es, die seither erfolgte krasse Verbesserung der Datenhaltung in Frage zu stellen… --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 20. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]