Zum Inhalt springen

Diskussion:Arachnophobie

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. August 2006 um 22:35 Uhr durch DonFry (Diskussion | Beiträge) (Reale Gefahren). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Das Kinder Spinnenangst von ihren Eltern lernen (können) ist sicher richtig, aber gilt das nicht für alle Phobien? --Juhox 18:33, 14. Sep 2003 (CEST)

(Aus dem Artikel extrahiert und mit der Buchungs-Signatur unterschrieben von Unscheinbar):

===========> 1 zu 1 kopiert von [1] Frechheit >:( 213.31.228.203 08:05, 29. Jun 2004
Irrtum, unter dem angeblich kopierten Artikel ist deutlich zu lesen: Info: Dieser Artikel aus Wikipedia wird durch die GNU FDL lizenziert. Und das ist erlaubt (sofern unsere Lizenzbedingungen beachtet werden). Unscheinbar 16:37, 29. Jun 2004 (CEST)

Abbildung der Vogelspinne

Um ehrlich zu sein finde ich es als Betroffener schrecklich beim Betrachten des Beitrages eine Vogelspinne erblicken zu müssen, da wird mir doch ein wenig anders - so anders dass ich kaum zum lesen komme weil ich immer wieder auf die Spinne schauen muss (auch wenn ich weiß dass sie sich eigentlich nicht bewegen kann). Krankhaft? Ich fürchte schon... Besteht vielleicht die Möglichkeit statt des Bildes nur einen entsprechenden Link zu setzen?

  • Du hast Recht, das ist bescheuert, den Artikel, der sicherlich von Betroffenen verstärkt nachgefragt wird, mit so einem Tierchen zu "schmücken". --Qpaly (Christian) 11:13, 6. Apr 2005 (CEST)

Reale Gefahren

Streng genommen ist der Abschnitt "Reale Gefahren" fehl am Platz. Eine Arachnophobie ist wie alle Phobien irrational. Die Informationen sind für einen Arachnophobiker nutzlos. Ich selbst habe eigentlich nur vor der Hausspinne Angst. Ich weiß, dass sie absolut harmlos ist. Trotzdem bekomme ich die totale Panik, wenn ich eine in meiner Nähe sehe. Bei Nichtphobikern könnte der Einleitungssatz den Eindruck erwecken, man können einen Spinnenphobiker durch Aufklärung heilen. Das stimmt aber nicht.

Die Theorie über die erlernte Phobie ist reichlich wackelig. Meine Eltern haben keine Angst vor Spinnen. Meine Mutter hat Angst vor Mäusen. Ich nicht. Als ich klein war, habe ich oft gesehen, wie meine Mutter reagiert hat, wenn wir eine Maus im Haus hatten. Trotzdem bin ich bis heute kein Mausphobiker.

--84.149.244.84 06:29, 16. Jun 2006 (CEST)


Der Abschnitt "Reale Gefahren" sollte m.A. weg oder wesentlich verbessert werden; in seiner jetzigen Form ist er völlig ungenügend:

1. Die Formulierung, es gäbe nur 3 Spinnen in Deutschland, die einem Menschen "etwas tun können" ist schwammig und unpräzise. Was soll "tun können" bedeuten? Es gibt auch in Deutschland eine ganze Reihe Spinnen, von denen Berichte über Bissunfälle existieren, und die auch lokale Symptome erzeugen. Ausser Dornfinger und Wasserspinne sind sie jedoch alle ungefährlich, und zudem sind unsere heimischen Spinnen vom Verhalten her i.a. defensiv. Für eine genauere Erörterung empfehle ich folgenden Link:

http://www.toxinfo.org/frameset.php?class=2&hauptframe=/tier/index.html

Dort steht beispielsweise auch, dass die gewöhnliche Hausspinne schmerzhaft zubeissen kann - allerdings bleibt so ein Biss ohne Folgen, und kommt aufgrund der Verhaltensweise sehr selten vor.

2. Die Behauptung, Kreuzspinnen könnten im allgemeinen nicht durch die Haut beissen, weil sie zu klein sein, ist falsch; die Größe einer Spinne sagt überhaupt nichts über ihre Gefährlichkeit. Die Schwarze Witwe etwa ist wesentlich kleiner und Ihr Biss lebensgefährlich.

4. Der Biss der Kreuzspinne erzeugt nur lokale Symptome, und ist damit weitgehend identisch mit dem Biss von mindestens 10 weiteren einheimischen Spinnen; es gibt daher keinen Grund sie besonders hervorzuheben.

4. Folgender Satz ist fragwürdig: "Zum einen sind Spinnen normalerweise defensiv, es sei denn sie fühlen sich bedroht" Es gibt meines Wissens keine einzige Spinne, die den Menschen als natürliches Beutetier betrachten würde; Spinnen beissen daher überhaupt nur dann, wenn sie sich bedroht fühlen. Das defensive Verhalten äussert sich darin, dass sie auf Bedrohungen mit Flucht reagieren. Eine Hausspinne beispielsweise wird immer versuchen, wegzulaufen - das Weibchen eines Dornfingers dagegen, besonders zur Brutzeit, ist äusserst aggressiv und reagiert auf Bedrohung mit dem Versuch zu beissen.