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Sexismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sexismus ist die Anschauung, gemäß der es entbehrlich ist, die Fähigkeiten einer Person individuell zu prüfen, anstatt sie nach einem vermuteten oder tatsächlichen Durchschnittswert aller Mitglieder des betreffenden Geschlechtes anzunehmen.

In Fällen, in denen eine individuelle Prüfung nicht möglich ist, oder in denen angenommen wird, dass keine geschlechtsbedingten Fähigkeitsunterschiede zu erwarten sind, versucht man Sexismus durch Quotenregelungen zu vermeiden.

Strenge Quotierungen sind dem Sexismus ebenbürtig, da sie wie dieser eine individuelle Betrachtung verweigern und allein die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht entscheidungsrelevant machen.