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Zurücksteigen

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Zurücksteigen ist ein Begriff im alpinen Skisport und bedeutet, dass ein Skifahrer nach dem unkorrekten Passieren eines Tores, etwa durch einen Einfädler zum betreffenden Tor aufsteigt, es korrekt passiert und dann das Rennen regelkonform abschließen kann. Erlaubt ist dies nur im Slalom. Der Ungar Márton Kékesi wurde beispielsweise bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2013 im Super-G disqualifiziert, weil er ein Tor nicht korrekt passiert hatte und danach zurückgestiegen war.[1]

„Hat ein Wettkämpfer die imaginäre Linie zwischen Drehstange und Drehstange nicht korrekt durchquert und folgt nicht der normalen Rennlinie, muss er zurücksteigen, um die verpasste Drehstange herum.“

Deutscher Skiverband: Deutsche Skiwettkampfordnung[2]

Einzelnachweise

  1. Die Salzkammergut Rundblick war auf Prominentensuche in Schladming, abgerufen am 14. Januar 2021
  2. Deutsche Skiwettkampfordnung, abgerufen am 14. Januar 2021