Benutzer Diskussion:Volkes Stimme
Benutzer Diskussion:Volkes Stimme/Archiv 2007-2011
Pit Pietersen
Hallo Volkes Stimme,
Du bezeichnest bei Operation Tigerfish Pit Pietersen als nicht reputabel. Kannst Du bitte ein paar Gründe nennen warum? Danke. --Dr. med. Mabuse 23:03, 7. Jan. 2012 (CET)
- Entschuldigung für die verspätete Antwort. Leider war ich war einige Wochen nicht online. Zu Deiner Frage: Das Buch von Pit Pietersen genügt in keiner Weise wissenschaftlichen Ansprüchen. Es ist ein von einem Hobby-Historiker im Selbstverlag herausgebrachtes Werk, das einen sehr tendenziösen, in Bezug auf die NS-Politik geradezu apologetischen Blick auf den 2. Weltkrieg wirft und sich dabei nicht die geringste Mühe gibt, Fakten und Wertungen auseinanderzuhalten. Das Niveau des Buchs ist bestenfalls das einer zu lang und einseitig geratenen Schularbeit.
Pietersen nennt zwar eine Menge Fakten, deren Wahrheitsgehalt muss man man jedoch bezweifeln. Beispielsweise nennt er für den Bombenangriff auf Dresden vom Februar 1945 eine Opferzahl, die von der NS-Propaganda in die Welt gesetzt wurde, nach heutigem Forschungsstand aber als weit übertrieben gilt. Entsprechend wenig ist seinen übrigen Angaben zu trauen, da die Quellenangaben nicht nur mehr als dürftig, sondern auch höchst fragwürdig sind. Neben einigen populärwissenschaftlichen und wissenschaftlich eher irrelevanten Darstellungen (z.B. aus Reader's Digest oder Time Life ) führt Pietersen gleich reihenweise Werke aus dem vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur" (VGF) an, der geschichtsfälschende Literatur sowie Nachdrucke antisemitischer und völkischer Werke aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts verbreitet. Kurz: Pietersens Werk basiert in wesentlichen Teilen auf sehr sumpfig- braunem Morast. Es gehört nicht zu denen, auf die sich eine Enzyklopädie berufen sollte. --- Schöne Grüße Volkes Stimme 14:51, 30. Jan. 2012 (CET)
Kartoffelbefehl
Hallo, da am 24. Januar der 300. Geburtstag von Friedrich dem Große ist soll der Artikel des Tages etwas über ihn sein. Da ist aber ein Problem, der Artikel über ihn ist nicht besonders gut und bräuchte eine große Überarbeitung. Ich würde ja lieber den Kartoffelbefehl ausbauen, da er eindeutig etwas mit Friedrich zu tun hat. Leider habe ich keine Litteratur etc, daher brauche ich eure Hilfe! Könntet ihr bitte mit mir hier diskutieren welchen der Artikel man ausbauen sollte, damit am 24. etwas Gutes auf der Hauptseite steht? Danke im voraus, LZ6387 20:32, 10. Jan. 2012 (CET)
PS: Wenn ihr noch jemanden kennt der sich für Preußen interessiert sagt ihm bitte bescheit!
PPS: Ich habe dich informiert weil du:
A. Diese Vorlage benutzt
![]() |
Diese Person zeigt Interesse für preußische Geschichte. |
oder
B. Auf der Diskussion des Friedrich- oder Preußen-Artikel stehst.
oder
C. Am Artikel Preußen mitgearbeitest hat. --Istius Bot 21:02, 10. Jan. 2012 (CET)
Belagerung von Malakand
Da ich gerade Churchills Buch über die Belagerung von Malakand lese und es noch immer keinen Artikel dazu gibt, würde cih diesen gerne schreiben. Allerdings erscheint es mir ein wenig riskant, Chruchill allein als Qulele zu verwenden, weshlab ich es begrüßen würde,w enn du mir im Velauf der Erstellung des Artikels ein wenig helfen würdest. Primär müsste ich mich einfach mit jemandem über das Thema austauschen., es wäre abe auch gut, wenn du ein wenig meine Arbeit überprüfen würdest (eine Sichtung sit ja nciht mehr von Nöten), um zu verhindern, dass der Artikel zu subjektiv wird. Kennst du dich gut genug mit der Materie aus, um mir zu helfen? Und hast du Zeit und Lust dazu? --Montarde (Diskussion) 10:12, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Natürlich bin ich gern behilflich, allerdings bin ich kein Experte für die Geschichte dieser Belagerung bzw. für den Anglo- Afghanischen Krieg. Den Stub zu Malakand habe ich nur angelegt, um einen der letzten roten Links aus dem Churchill-Artikel zu tilgen. Als Informationsquelle habe ich mich auf den entsprechenden Artikel in der englischsprachigen Wikipedia gestützt. Dort - unter en:Siege of Malakand - findest Du auch weiterführende Literatur zu dem Thema. Wie Du ganz richtig bemerkst, kann man das wirklich nicht anhand einer einzigen Darstellung abhandeln.
Im Artikel Militärkampagnen im Nordwesten Britisch-Indiens ist bereits eine kurze Darstellung der Belagerung enthalten. Fachlich können Dir dessen Hauptautor (das ist, soweit ich sehe Benutzer:Zenwort) oder die Hauptautoren der Artikel zu Britisch-Indien und Anglo-Afghanische Kriege besser weiterhelfen als ich. Wenn Du soweit bist, schau ich mir Deine Arbeit aber gerne mal an. Bis dahin: Viel Spaß beim Werkeln --- Volkes Stimme 16:58, 3. Sep. 2012 (CEST)
danke. da werde ich mal nachfragen. ich hoffe dass ich demnächst mal dazu kommme. viele grüße --Montarde (Diskussion) 23:56, 3. Sep. 2012 (CEST)
Hallöchen,
nun es war sicherlich kein Putsch doch aber ein Putschversuch. So wird es später auch zwei weiteren - von dir unbeanstandeten - Stellen im Text auch benannt. Können wir uns daher auf den Versuch eines Putsches einigen, da es im Artikel schon vorher so gegeben war? LG, der Fehlerfuchs (Diskussion) 10:33, 16. Jul. 2013 (CEST)
- Das sehe ich anders, weil weder der Begriff "Putsch", noch "Putschversuch" auf die Aktion zutreffen. Das Ziel eines Putschs (siehe auch die Wikipedia-Definition) ist es, eine legitime Regierung gewaltsam zu stürzen und durch eine neue, nicht legitimierte zu ersetzen. Am 15. Dezember 1918 aber war Ebert selbst das tonangebende Mitglied im Rat der Volksbeauftragten und damit der legitime, weil von allen maßgeblichen Kräften anerkannte Regierungschef. Ihm ging es also nicht um den Sturz, sondern um die Stärkung der Regierung (selbst wenn er die Intentionen der Räte völlig falsch beurteilt haben mag). Auch im weiteren Verlauf des Texts wir die Aktion nicht explizit als Putsch bezeichnet. Es ist nur davon die Rede, dass sie die "Putschfgefahr" von rechts verdeutlicht habe, was ja richtig ist. Bestenfalls könnte man das ganze als eine Art versuchten Staatsstreich bezeichnen. Meiner Meinung ist der Text aber besser, wenn er einfach die historischen Fakten wiedergibt und nicht zugleich Wertungen mitliefert, wie sie mit Begriffen wie "Putsch" immer verbunden sind. MfG Volkes Stimme (Diskussion) 12:21, 16. Jul. 2013 (CEST)
- PS: Ich sehe gerade, dass weiter unten, im Kapitel über die Weihnachtskrise tatsächlich von "Putschversuch" die Rede ist. Die ganze Passage steht aber teilweise im Widerspruch zu der vorhergehenden. Ich werde in den nächsten Tagen mal einen Blick in die Fachliteratur werfen, um herauszufinden, was für den 15. Dezember geplant war, was am 6. Dezember tatsächlich passiert ist und wer dahinterstand. MfG Volkes Stimme (Diskussion) 12:35, 16. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist sicherlich schwer zu definieren, der Rat der Volksbeauftragten mit Ebert an der Spitze war die nominelle Regierung. Der auf Ebert Auftrag zu verhaftende Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin galt als Kontrollgremium dieser Regierung. In jenem Artikel ist im Abschnitt Gegenkräfte ebenso von einem Putschversuch die Rede. Liebknecht sprach auf dem Gründungskongress der KPD ebenso von einem Putsch(versuch). Rosa Luxemburg schreibt:
- Bei dem Putsch vom 6. Dezember liefen alle konterrevolutionären Fäden in den Händen der Ebert und Wels zusammen. Alle Offiziere und Generale, Lequis und Hindenburg stellen sich auf den Boden der Regierung, und Haase sagt uns, dass es eine sozialistische Regierung sei. Gerade diese Methoden der Regierung verwirren das Proletariat. Nach dem 6. Dezember [4] mussten die Unabhängigen aus der Regierung austreten, sie mussten die Verantwortung für das Geschehene ablehnen, um die Massen auf zurütteln und ihnen zu sagen, die Revolution ist in Gefahr. Dadurch, dass es nicht geschah, werden die Massen eingeschläfert, und die Fortsetzung dieser Einschläferungspolitik war die heutige Rede Haases.
- Folgende Fußnote wurde bei der Veröffentlichung ihrer Gesammelten Werke hinzugefügt:
- Organisiert vom sozialdemokratischen Berliner Stadtkommandanten Otto Wels, dem Generalkommando des Gardekorps, dem Kriegsministerium und dem Auswärtigen Amt, hatten am 6. Dezember 1918 von reaktionären Offizieren geführte Truppenteile einen Putschversuch unternommen. Sie verhafteten den Vollzugsrat der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte, besetzten die Redaktion der Roten Fahne, riefen Friedrich Ebert zum Präsidenten aus und schossen in der Chausseestraße in eine unbewaffnete Demonstration, wobei sie 14 Personen töteten und weitere 30 verwundeten.
- Abgesehen von der ideologischen Bewertung der Vorfälle, wenn man als Vorsitzender der nominellen Regierung sein eigenes Kontrollgremium verhaften und auflösen möchte - also, ein demokratisches Prinzip hintergehen und einen Punkt der Gewaltenteilung außer Kraft setzen möchte - ist das definitiv undemokratisch und sicherlich auch putschähnlich. Denn es wurde zwar keine neue Regierung eingesetzt, doch - auch laut Wiki-Definition - beabsichtigte ein Staatsorgan bzw. eine kleine Gruppe die Macht im Staate vollends zu übernehmen. Leider ist ein Putsch(versuch) die treffendste Definition, wenn man sich Revolte, Rebellion oder Restauration betrachtet.
Hallo Volkes Stimme,
mit deinen Änderungen eben kann ich leben, auch wenn ich die Himmelsrichtungen weiter für wichtig halte; wahrscheinlich wäre eine Karte hier der beste Weg. Was ich allerdings noch anmerken möchte: Heiratspolitik setzt immer planvolles Handeln voraus; natürlich konnten Kaiser Friedrich III. oder Maximilian I. nicht wissen, dass die Saat ihrer Verheiratungen so schnell und so erfolgreich aufgehen würde, aber ihr Handeln war darauf ausgerichtet, den Habsburgern die elegante Möglichkeit der Herrschaftserweiterung ohne Blutvergießen zu geben. Das muss, finde ich, nicht in diesem Artikel belegt sein, wenn es wie hier in den verlinkten mit Nachweisen steht. Beste Sonntagsgrüße, --Andropov (Diskussion) 13:46, 9. Feb. 2014 (CET)
- Eine Karte wäre tatsächlich hilfreich. Ich guck mich gleich mal um.
Die Formulierung "geschicktes Agieren" stört mich, weil sie suggeriert, die Habsburger seien in ihrer Heiratspolitik besonders geschickt gewesen, geschickter zumindest als andere. Das stimmt aber nicht. Sie hatten damit in den wenigen Jahrzehnten um 1500 einfach nur nur mehr Glück. Alle europäischen Dynastien haben zu jeder Zeit mal mehr mal weniger geschickt Heiratspolitik betrieben, so lange man noch ganze Staaten "anheiraten" oder vererben konnte. Ob solche Pläne aufgingen, hing aber in Zeiten hoher Sterblichkeit immer in hohem Maß vom Zufall ab, z.B. davon, ob ein Thronprätendent überhaupt das Erwachsenenalter erreichte. Dass die habsburgische Ländermasse unter Karl V. in einer Hand vereint wurde hing z.B. lediglich daran, dass sein Vater, Philipp der Schöne, früh verstorben war und seine Mutter, Johanna die Wahnsinnige, als regierungsunfähig erklärt wurde. Also: Ich denke, zur Erklärung des Sachverhalts, genügt es, den Erfolg der habsburgischen Heiratspolitik festzustellen und sie durch das bekannte Zitat zu illustrieren. Extra bewerten muss man sie meiner Meinung nach nicht.
Schöne Grüße --- Volkes Stimme (Diskussion) 14:22, 9. Feb. 2014 (CET)
- Hallo nochmal; sicherlich war Heiratspolitik kein Alleinstellungsmerkmal der Habsburger, aber eben doch etwas, was sie ausgezeichnet hat, auch schon im späten 15. Jahrhundert. Denn die Erbtöchter der großen Dynastien, in denen es also absehbar etwas zu vererben gab, allesamt an sich zu binden, ist in der Dichte keineswegs oft gelungen. Aber wie gesagt: Die jetzige Formulierung finde ich angemessen. Danke auch für die Karte (auch wenn sie leider nicht den tatsächlichen Herrschaftsbereich Karls V. zeigt, sondern den theoretischen: nämlich die gesamten Besitzungen der Valois-Burgunder, die in der Form nie allesamt zu Habsburg gehört haben). --Andropov (Diskussion) 16:38, 9. Feb. 2014 (CET)
- Also, soweit ich's in dem etwas kleinen Format erkennen kann, ist die Karte korrekt. Zur Sicherheit habe ich jetzt noch eine zweite, etwas detailliertere zum burgundischen Erbe eingefügt. Außerdem habe ich den Satz geändert, nachdem Maximilian die Rechte seiner Frau nur auf die innerhalb der Reichsgrenzen liegenden burgundischen Gebiete habe durchsetzen können, denn er hat ja auch Flandern erhalten, das zuvor ein Teil Frankreichs gewesen ist.Ich hoffe, das geht ok. --- Volkes Stimme (Diskussion) 18:41, 9. Feb. 2014 (CET)
- Hallo nochmal; sicherlich war Heiratspolitik kein Alleinstellungsmerkmal der Habsburger, aber eben doch etwas, was sie ausgezeichnet hat, auch schon im späten 15. Jahrhundert. Denn die Erbtöchter der großen Dynastien, in denen es also absehbar etwas zu vererben gab, allesamt an sich zu binden, ist in der Dichte keineswegs oft gelungen. Aber wie gesagt: Die jetzige Formulierung finde ich angemessen. Danke auch für die Karte (auch wenn sie leider nicht den tatsächlichen Herrschaftsbereich Karls V. zeigt, sondern den theoretischen: nämlich die gesamten Besitzungen der Valois-Burgunder, die in der Form nie allesamt zu Habsburg gehört haben). --Andropov (Diskussion) 16:38, 9. Feb. 2014 (CET)
- Stimmt, ich nehme alles zurück; nur ist die Grafschaft Charolais auf der großmaßstäblichen Karte einfach ziemlich falsch und viel zu groß eingezeichnet. Ich habe gerade noch einmal verdeutlicht, dass Flandern nicht einfach zu Frankreich gehört hat, sondern eben Teil des Herzogtums Burgund war, deren Herzöge um die Anerkennung einer eigenen Königskrone gekämpft hatten und dann zu einer wirklich autonomen Macht aufgestiegen wären: Flandern und Artois waren Lehnsgebiete der französischen Könige, nicht aber zwangsläufig Teile Frankreichs. Ich hoffe, mit den Änderungen können wir beide leben, gute Nacht! --Andropov (Diskussion) 23:37, 9. Feb. 2014 (CET)
- Können wir! --- Volkes Stimme (Diskussion) 15:30, 10. Feb. 2014 (CET)
- Stimmt, ich nehme alles zurück; nur ist die Grafschaft Charolais auf der großmaßstäblichen Karte einfach ziemlich falsch und viel zu groß eingezeichnet. Ich habe gerade noch einmal verdeutlicht, dass Flandern nicht einfach zu Frankreich gehört hat, sondern eben Teil des Herzogtums Burgund war, deren Herzöge um die Anerkennung einer eigenen Königskrone gekämpft hatten und dann zu einer wirklich autonomen Macht aufgestiegen wären: Flandern und Artois waren Lehnsgebiete der französischen Könige, nicht aber zwangsläufig Teile Frankreichs. Ich hoffe, mit den Änderungen können wir beide leben, gute Nacht! --Andropov (Diskussion) 23:37, 9. Feb. 2014 (CET)
Hallo Volkes Stimme,
Du hast mit dieser Bearbeitung New York in Newe York ohne Begründung geändert. Ich vermute, das war ein Vertipper und habe das jetzt geändert. Oder war das doch richtig und Du hast nur vergessen die Quelle anzugeben?
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 18:41, 27. Aug. 2014 (CEST)
Foto Petra
Hallo Volkes Stimme, Du hast das Foto vom kleinen Steinesammler von Petra ohne Begründung versetzt. Da ich nicht weiß, ob du die Diskussionsseite dort liest, nochmal hier: jetzt stimmt das Foto nicht mehr zum Text. Der Junge ist weder Filmkulisse noch israelischer Tourist, sondern einheimischer Steinchenverkäufer. Ich möchte die Bearbeitung rückgängig machen. Gruß--MoSchle 16:00, 17. Okt. 2014 (CEST)
Kurfürstenkollegium und Sachsenspiegel
Hallo Volkes Stimme, zu zwei Änderungen von mir im Artikel "Kurfürst", die Du rückgeändert hast: Du hast Recht, dass der Sachsenspiegel nichts sozusagen eigenmächtig festlegen kann. Dennoch finde ich die Formulierung "stellt fest" auch nicht so recht passend. Das Verb im Zitat lautet "soll" und nicht "ist" und damit ist das Zitat schon keine reine Feststellung mehr. Eine Gesetzessammlung ist vom Charakter her schon eine Sammlung von Festlegungen, denn Gesetze stellen nicht fest, was ist, sondern bestimmen, wie etwas sein soll. Zugegebenermaßen wurden diese Bestimmungen nicht vom Heraugeber oder Autor des Sachsenspiegels getroffen und insofern war meine Formulierung auch etwas daneben. Vielleicht geht es mit dem etwas neutraleren und allgemeineren Wörtchen "darstellen" besser: "Um 1230 stellt der Sachsenspiegel des Eike von Repgow dar: Bei des Kaisers Kur ..."
In der Einleitung habe ich habe den Hinweis auf das 10. Jahrhundert eingefügt, weil die ursprüngliche und jetzige Fassung ebenso irreführend ist. Viele unkundigen Lesern denen eine Königswahl an sich schon etwas Verwunderliches ist, wird so fälschlicherweise suggeriert, die Wahl sei überhaupt erst im 13. Jahrhundert mit der Bildung des Kurfüstenkollgium eingeführt worden. Was hälst Du von folgendem Satz: "Die Königswahl war zwar bereits ab dem 10. Jahrhundert üblich, die Bildung eines festen Kurfüstenkollegiums aus sieben (später neun) Kurfürsten erfolgte erst im 13. Jahrhundert." Viele Grüße --Vingerhuth (Diskussion) 18:16, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Vingerhuth,
der Begriff "feststellen" im Sinn von "konstatieren" oder "eine Tatsache als solche registrieren" trifft es meiner Meinung nach exakt. Und da man sowohl feststellen kann, dass eine Sache "so ist" als auch, dass sie "so sein soll", spielt das Verb im nachfolgenden Zitat überhaupt keine Rolle. Das Wort "darstellen" degegen ist in dem Zusammenhang zu schwach. Es suggeriert, dass es sich beim nachfolgenden Zitat um eine bloße Meinung handelt, nicht um eine feststehende - und festgestellte - Tatsache.
Auch im zweiten Punkt muss ich Dir widersprechen. Der erste Satz eines Artikels soll das Lemma (hier also "Kurfürst") möglichst eindeutig und widerspruchsfrei definieren. D.h.: Eine gute Definition muss alle Elemente nennen, die einen Kurfürsten ausmachen (ranghoher Reichsfürst / exklusiver Königswähler etc.) und alles weglassen, was zu dieser Definition eben nicht gehört, wie die Entwicklung des Königswahlrechts. Dein Vorschlag würde die seit langem bestehnde - von allen bisherigen Mitautoren also für gut befundene - Definition zerstören. Man müsste nämlich nach Reichsfürst einen Punkt machen und und dann einen neuen Satz anfangen, der zunächst ein anderes Thema, die Königswahl, streift. In der Eingangsdefinition geht es aber nicht um die Königswahl, sondern um die Königswähler. Die Frage, warum es in Deutschland eine Wahlmonarchie gab, und wie sich das exklusive Wahlrecht der Kurfürsten herausgebildet hat, wird im Artikel ja ausführlich behandelt. Wer von dem Begriff "Königswahl" tatsächlich irritiert sein sollte, kann gleich im ersten Satz den Link zu dem entsprechenden Artikel anklicken. Umgekehrt finde ich es verwirrend, in der Lemmadefinition das 10. Jahrhundert zu erwähnen, in dem es noch keine Fürsten gab, die als Kurfürsten bezeichnet wurden.
Zudem verleitet Dein Satz zu dem Missverständnis, dass seit dem 10. Jhd. bei jedem Herrscherwechsel eine Wahl üblich gewesen sei. Das stimmt aber nicht. Es galt auch im Heiligen Römischen Reich durchaus das Geblütsrecht. Es wurde nur immer wieder durchbrochen, weil nacheinander drei Dynastien (Ottonen, Salier, Staufer) schon nach wenigen Generationen ausstarben und die unklare Nachfolge geregelt werden musste. Das alles ist sehr erklärungsbedürftig, würde die Eingangsdefinition aber völlig überfrachten. All diese Dinge werden daher im weiteren Artikelverlauf behandelt. Und genau da sind sie meiner Meinung nach auch weiterehin am besten aufgehoben.
Schöne Grüße -- Volkes Stimme (Diskussion) 15:14, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Offengestanden treibt es mich auf die Palme, wenn zu irgendeinem Änderungsvorschlag ablehnend bemerkt wird, dass ein bisheriger Text „von allen bisherigen Mitautoren also für gut befunden“ wurde. Das hört sich unangenehm nach einem exklusiven Club jeder Kritik entrückter Gralshüter an. Ich behaupte: Außer dem Zwetschenkuchen meiner Mutter gibt es nichts Menschengemachtes auf dieser Welt, das nicht durch einen Menschen verbessert werden könnte. Da Du den Ursprungswortlaut aber selbst verbessert und dabei sogar ein paar meiner semantischen Vorschläge übernommen hast, bin ich wieder versöhnt.
- Bei möglichen Missverständnissen bin ich der Ansicht, dass diese grundsätzlich an Ort und Stelle aufgelöst gehören und nicht dadurch bereinigt sind, dass sich die nötige Klarstellung hinter Links und im Inneren des Artikels finden lässt. Eine Einleitung kann und soll naturgemäß keine umfassende Information liefern - irreführend oder missverständlich sollte sie dennoch nicht sein.
- Du hast vollkommen Recht: Der erste Satz eines Artikels sollte eine Definition darstellen, der nichts außer der Definition enthält. Ich bilde mir ein, mit meinem Vorschlag gegenüber der Ursprungsversion dem Ideal relativ nahe gekommen zu sein und verstehe Deine Kritik daran insgesamt nicht so recht. Vielleicht haben wir uns aber auch nur missverstanden: Der oben von mir vorgeschlagene Satz sollte nicht die Definition im ersten Satz ersetzen, sondern nur der (nahezu unveränderten) Definition in der Einleitung folgen.
- Aber das ist jetzt auch nur noch ein Streit um des Kaisers Bart, denn ich finde Deine jetzige Lösung noch besser als die meine: Die vorher irreleitende enge gedankliche Verbindung vom Datum 13. Jahrhundert mit der Institutionalisierung des Kurfürstenkollegiums hast Du beseitigt. Das Datum ist jetzt mehr auf die Ausschließlichkeit des Wahlrechts bezogen und der Fehlschluss auf die Erfindung der Wahl nicht mehr nahegelegt. Damit ist alles gut. Viele Grüße--Vingerhuth (Diskussion) 17:57, 16. Aug. 2015 (CEST)
Lukrez
Wie bist du denn auf das hier [1] gekommen? Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 20:28, 14. Sep. 2015 (CEST)
- (kapiert: Nicht Epikurs Quelle, sondern unsere! --Maxus96 (Diskussion) 20:32, 14. Sep. 2015 (CEST))
- So wars gemeint. Habs jetzt nochmal deutlicher formuliert --- Schönen Gruß Volkes Stimme (Diskussion) 21:40, 14. Sep. 2015 (CEST)
Einladung zum Review
Massaker von Katyn wartet auf kompetente Kritik. Kopilot (Diskussion) 17:52, 12. Jan. 2016 (CET)
Weil ich das zufällig sehe: Dass House1630 Recht hat, ist nichts was mir oft über die Lippen kommt, aber es ist schon so dass wir nicht die kompletten Dokumente kennen und folglich auch nicht alle betroffenen Länder, das müsste schon verbessert werden. -- itu (Disk) 21:39, 8. Apr. 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Dank der etwas kryptischen Ausdrucksweise von House1630 habe ich jetzt erst kapiert, was er womöglich gewollt haben mag. Er hat sich nämlich an dem Verb "nennen" festgebissen und es durch "zitieren" ersetzt. Danach waren die Staaten auf der Karte die "Herkunftsländer der aus den Panama Papers zitierten (..) Personen". Das ist aber erstens schlechtes Deutsch und zweitens Unsinn. Zitate - also wörtliche Wiedergaben - aus den Dokumenten gibt es bisher nicht, zumindest nicht von Personen aus sämtlichen auf der Karte verzeichneten Ländern. Dass es womöglich nicht alle Länder sind, die in den Papieren auftauchen, habe ich durch eine kleine Änderung jetzt klargestellt. --- Volkes Stimme (Diskussion) 22:20, 8. Apr. 2016 (CEST)
Hallo Volkes Stimme, deine letzten Edits scheinen mir etwas konzeptlos und nicht geeignet, den an sich guten Artikel zu verbessern. Wie wäre es, wenn du zuerst die Diskussionsseite bemühst, damit deine Änderungsideen zuerst besprochen werden. Das erspart dir Frust und dem Artikel erspart es Flickschusterei. Danke für dein Verständnis. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:35, 28. Feb. 2017 (CET)
- Die Einfügungen machen die Folgen und damit die Bedeutung des Feldzugs deutlicher. Was daran konzeptionslos und Flickschusterei sein sein soll, müsstest Du mir bitte erklären. Im übrigen ist dieser "an sich gute" Artikel nicht so gut, wie Du meinst. Zum Teil ist er sehr umständlich formuliert, und er hat glatte Fehler enthalten, die sogar jemandem ohne Sachkenntnis ins Auge fallen dürften. Da war z.B. von "Freiwilligen" die Rede, die "per Wehrpflicht" eingezogen worden sein sollen. Beides gleichzeitig - Freiwilliger und Wehrpflichtiger - kann man aber nicht sein. Das habe ich dann korrigiert. Im Übrigen habe ich (außer in der Einleitung) meine Ergänzungen mit Werken anerkannter Historiker belegt. Von TF kann also keine Rede sein. Auf der Diskussionsseite habe ich das auch nochmal dargelegt. --- Schöne Grüße Volkes Stimme (Diskussion) 00:41, 1. Mär. 2017 (CET)
- Hallo, ich gebe euch beiden recht. Wenn die Bewertung des Artikels mit an sich gut nur an umständlichen Formulierungen scheitert, dann frisch ans Werk. Und die Bewertungen müssen natürlich - wie du das auch getan hast - belegt sein. (Wobei ich von Keegan und McP nur die englischsprachigen Ausgaben besitze und immer etwas länger suchen muss, bis ich die Belege nachprüfen kann.) Gruß --Edmund (Diskussion) 20:22, 1. Mär. 2017 (CET)
Hallo Volkes Stimme, zu Deinen Änderungen und Ergänzungen im Artikel Mülheim-Kärlich habe ich zwei Fragen:
- Warum darf die Lage der Tongrube nur ungenau angegeben werden? Bisher hieß es, dass sie auf Kärlicher Gebiet liegt, jetzt heißt es nur noch „örtliche Tongrube“.
- Bist Du sicher, dass das Erdwerk zum Rhein hin (?) durch drei Erdwälle geschützt war? Nach den mir bekannten Darstellungen war es dort offen, während landeinwärts drei Palisadenreihen gestanden haben sollen, davor und dahinter Gräben und ein aufgeschütteter Wall.
Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:33, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Beim ersten Punkt ging es mir nur darum eine Wortwiederholung zu vermeiden, aber meinetwegen können wir's so lassen, wie es jetzt ist.
Dass die Wallanlage zum Rhein hin geschlossen war, steht da nirgendwo, nur dass sich die Anlage am Rheinufer befand. Ich habe den Satz aber jetzt nochmal umformuliert, um jedes Missverständnis zu vermeiden. MfG Volkes Stimme (Diskussion) 22:48, 1. Okt. 2017 (CEST)- Noch was anderes fiel mir auf: Du schreibst von Überresten „mehrerer römischer Villen“. Mir ist nur eine bekannt, die an der Jungenstraße im Stadtteil Mülheim gefunden wurde. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:54, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Die Villa an der Jungenstraße ist die einzige, von der heute noch Überreste zu sehen sind. Winfried Henrichs berichtet in seinem Buch über Mülheim-Kärlich von 1981 (Seite 55-57) über eine weitere Villa Rustica, die 1977 beim Bimsabbau oberhalb des Lohrwegs entdeckt wurde. Zudem soll es mehrere Gutshöfe der - wahrscheinlich romanisierten - Treverer gegeben haben. Funde unterhalb der Villa am Depot, an der Straße nach Mülheim, weisen offenbar auf eine kleinere römische Siedlung hin, und am "Guten Mann" gab es zu römischer Zeit offensichtlich Produktionsstätten von Keramik und Ziegeln (Henrich, S. 50). --- Volkes Stimme (Diskussion) 00:52, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Du hast recht, was die Villa Rustica im Bereich Lohrweg betrifft. Sie war mir nicht bewusst, weil nichts mehr davon zu sehen ist. Ich werde in den nächsten Tagen mit Winfried Henrichs darüber sprechen; wahrscheinlich kann er mir sagen, was daraus geworden ist. Die Töpferei am Guten Mann wird wegen der Funde von Keramik und Ziegeln vermutet, die zum Teil im Stadtbericht gezeigt werden. – Beim Erdwerk hast Du das „fast“ herausgenommen. Wenn Du Dir aber die Zeichnung auf Seite 25 der Stadtchronik von Henrichs (2009) anschaust, siehst Du, dass es allenfalls „in etwa“ ein Halbkreis war. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:52, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Das Suffix "-förmig" bedeutet ja im Deutschen "in Gestalt von". "Gleichförmig" ist nicht das selbe wie "gleich". Stonehenge z.B. wird als kreisförmige Anlage beschrieben, obwohl sie keinen perfekten Kreis beschreibt (und auch kein Leser das erwartet). Kurz: Das "fast" ist überflüssig. --- Volkes Stimme (Diskussion) 11:13, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Du hast recht, was die Villa Rustica im Bereich Lohrweg betrifft. Sie war mir nicht bewusst, weil nichts mehr davon zu sehen ist. Ich werde in den nächsten Tagen mit Winfried Henrichs darüber sprechen; wahrscheinlich kann er mir sagen, was daraus geworden ist. Die Töpferei am Guten Mann wird wegen der Funde von Keramik und Ziegeln vermutet, die zum Teil im Stadtbericht gezeigt werden. – Beim Erdwerk hast Du das „fast“ herausgenommen. Wenn Du Dir aber die Zeichnung auf Seite 25 der Stadtchronik von Henrichs (2009) anschaust, siehst Du, dass es allenfalls „in etwa“ ein Halbkreis war. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:52, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Die Villa an der Jungenstraße ist die einzige, von der heute noch Überreste zu sehen sind. Winfried Henrichs berichtet in seinem Buch über Mülheim-Kärlich von 1981 (Seite 55-57) über eine weitere Villa Rustica, die 1977 beim Bimsabbau oberhalb des Lohrwegs entdeckt wurde. Zudem soll es mehrere Gutshöfe der - wahrscheinlich romanisierten - Treverer gegeben haben. Funde unterhalb der Villa am Depot, an der Straße nach Mülheim, weisen offenbar auf eine kleinere römische Siedlung hin, und am "Guten Mann" gab es zu römischer Zeit offensichtlich Produktionsstätten von Keramik und Ziegeln (Henrich, S. 50). --- Volkes Stimme (Diskussion) 00:52, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Noch was anderes fiel mir auf: Du schreibst von Überresten „mehrerer römischer Villen“. Mir ist nur eine bekannt, die an der Jungenstraße im Stadtteil Mülheim gefunden wurde. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:54, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Beim ersten Punkt ging es mir nur darum eine Wortwiederholung zu vermeiden, aber meinetwegen können wir's so lassen, wie es jetzt ist.
Im Übrigen fände ich es besser, das alles auf der Diskussionsseite des Artikels zu klären. ---Volkes Stimme (Diskussion) 11:15, 2. Okt. 2017 (CEST)
fast zehn Jahre
Hallo Volkes Stimme,
fast zehn Jahre blieb dieser Edit unbemerkt, aber zum Glück hat heute ein aufmerksamer Wikipedianer bemerkt, dass Dir da wohl die Vornamen durcheinander geraten sind. -- Perrak (Disk) 13:31, 8. Jan. 2018 (CET)
- Hilf Himmel. Danke für die Korrektur! --- Volkes Stimme (Diskussion) 15:24, 8. Jan. 2018 (CET)
- Gern geschehen ;-) Keine Ahnung, wie viele Leichen ich noch im Keller habe ... -- Perrak (Disk) 21:13, 8. Jan. 2018 (CET)
Hallo, du hast den Artikel 2014 verschoben. Kann man so machen. Aber du hast danach die Links nicht angepasst. Bis heute finde ich immer wieder zu fixende Links. Es wäre wirklich schön, wenn du hier nicht nur die ruhmreiche Tat der Verschiebung vornehmen würdest, sondern auch die Kärnerarbeit der Linkfixe. Marcus Cyron Reden 15:38, 14. Apr. 2018 (CEST)
- Nein, danke. Bin wegen zu vieler pampiger Kärrner nur noch sporadisch auf Wikipedia aktiv. Schöne Grüße Volkes Stimme (Diskussion) 16:50, 14. Apr. 2018 (CEST)
Hallo Volkes Stimme, zu Ihrer Ergänzung im Artikel über die Mülheimer Synagoge eine Frage: Haben Sie einen Beleg dafür, dass die Tora-Rollen geschändet wurden? Aus Kärlich weiß ich nur vom Erzählen meines Vaters, dass aus dem hiesigen Betraum Tafeln mit den Zehn Geboten herausgenommen und im Dorf unter teuflischem Hallo zerschmettert wurden. Irgendwo schriftlich festgehalten ist dieser Frevel allerdings wahrscheinlich nicht. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:52, 25. Aug. 2018 (CEST)
- Eine schriftliche Quelle dafür habe ich nicht. Aber sowohl mein Großvater (damals 50) als auch eine Großtante (damals 32) haben mir das unabhängig voneinander so erzählt. Mein Großvater erwähnte noch, dass die örtlichen Nazi-Häuptlinge auch Gebetsmäntel in der Synagoge gestohlen und sich umgehängt haben, um damit im Saal eines Wirtshauses einen "jüdischen Gottesdienst" (oder was sie dafür hielten) zu persiflieren. Er hat mir auch den Namen des Anführers der Bande genannt, ein Landwirt, der bis Anfang der 70er Jahre in Mülheim gelebt hat. Mein Vater, der damals allerdings noch ein Kind war, hat mir das alles später noch einmal bestätigt. Ich habe aber lediglich die Sache mit den Torarollen erwähnt, weil ich dafür zwei Aussagen von damals Erwachsenen habe. --- Volkes Stimme (Diskussion) 18:52, 25. Aug. 2018 (CEST)
- Mir hat – wie ich schon schrieb – mein Vater erzählt, was sich damals in Kärlich abspielte. Auch den Namen des damals jungen Mannes, der die Tafeln zerschmiss, nannte er und den Platz, wo es geschah. Aber diese authentischen mündlichen Berichte sind für Wikipedia keine Quellen, mögen sie noch richtig sein. Das ist umso ärgerlicher, als auch in gedruckten Quellen Falsches oder Ungenaues stehen kann. Ich denke da an den Abwurf einer Bombe in Kärlich. In zwei Quellen heißt es, sie sei in der Silvesternacht gefallen, von meinen Eltern aber weiß ich, dass es am Neujahrstag in der Mittagszeit war, was auch drei ältere Nachbarn bestätigen, die ich unabhängig voneinander befragte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:40, 25. Aug. 2018 (CEST)
Dank
Hallo Volkes Stimme, ich habe mich offensichtlich noch nicht bei Dir für Dein Engagement im Lemma Adolf Bartels bedankt. Ich habe gerade wieder in den Artikel geguckt und sehe, dass meine MonitaDiskussion:Adolf_Bartels#NS-Lastigkeit_-_Neutralität dank Deiner Arbeit überflüssig geworden sind. Wie schön! Gruß --Orik (Diskussion) 10:19, 9. Mär. 2019 (CET)
- Danke, gern geschehen ;-) --Volkes Stimme (Diskussion) 10:58, 9. Mär. 2019 (CET)
Aenderungen am Lemma Ferdinand Magellan
Die Aenderungen der Eingangsdefinition zu diesem Lemma vom 6. April enthalten mehrere fragwuerdige Punkte:
1. Magellan stach am 20. September 1519 nicht von Sevilla aus in See (das ginge auch gar nicht, weil Sevilla rund 120 km von der See entfernt an einem Fluss liegt), sondern von Sanlúcar de Barrameda. Von Sevilla legte die Flotte am 10. August 1519 ab.
2. "ueber 200 Besatzungsmitglieder": Auf der Heuerliste standen 237 Mann Besatzung, auf Tenerifa kamen noch ein paar dazu.
3. Magelan -> Magellan
4. Ein Schiff namens "Victoria Sanlúcar" gab es in Magellans Flotte nicht, wohl aber eine "Santa Maria de la Vitoria", zumeist kurz "Vitoria" genannt.
5. Neben 18 Rueckkehrern europaeischer Herkunft hatte die Vitoria 4 Menschen aus Ostasien an Bord, als sie am 6. September 1522 in Sanlúcar anlegte. 13 Mann waren auf den Kapverden geblieben. Sie wurden von den Portugiesen wenige Monate spaeter nach Lissabon ueberstellt und von dort nach Spanien ausgeliefert. Somit erhoeht sich die Zahl der Ueberlebenden der ersten Weltumseglung auf 31 Personen (= 18+13).
MfG Lirabarba
PS: Bitte beachten Sie auch https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ferdinand_Magellan, wo ich mein Projekt, Magellans Seite zu ueberarbeiten, kurz vorstelle.
- Danke, habs korrigiert. Mir ging es im Wesentlichen darum, die Bedeutung Magellans und der ersten Weltumseglung bereits in der Eingangsdefinition deutlich zu machen. --Volkes Stimme (Diskussion) 12:07, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Danke fuer Ihre neuerlichen Aenderungen der Eingangsdefinition, desgleichen fuer die Redaktion der folgenden Abschnitte, durch die der Text an Struktur und Klarheit gewinnt. --Lirabarba (Diskussion) 21:05, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Ich habe in meinen Unterlagen nachgesehen. Das mit der Zahl der Rueckkehrer ist etwas komplizierter. Unter den 13 auf den Kapverden Gefangenen war ein Christ aus Malakka, der irgendwo in Suedostasien an Bord gekommen war und somit die Erde nicht umrundet hatte (=31-1). Dafuer sollte man streng genommen die Ueberlebenden der "Trinidad" hinzurechnen, die in den folgenden Jahren in Lissabon eintrudelten: Gonzalo Gómez de Espinosa, Juan Rodríguez "el Sordo", Leone Pancaldo, Ginés de Mafra und Hans Barge (31-1+5=35). Das heisst im uebrigen nicht, dass die restlichen 200 Mann alle unterwegs krepiert waeren. Von denen, die im Herbst 1520 mit der "San Antonio" desertierten, kehrten etwa 55 lebend nach Spanien zurueck. Ich frage mich, ob man diese Zahlen (wie viele sind gefahren, wie viele haben ueberlebt) ueberhaupt in die Eingangsdefinition aufnehmen sollte, schliesslich haben sie mit dem Lemma "Magellan" wenig zu tun. Menschliche Verluste dieser Groessenordnung waren auch kein besonderes Merkmal der Erdumsegelung. --Lirabarba (Diskussion) 08:50, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Da Magellans Bedeutung durch diese erste Weltumsegelung gegeben ist, bildet deren Darstellung logischerweise den Schwerpunkt des Artikels. Daher halte ich es schon für sinnvoll diese in der Einleitung kurz zu skizzieren, zumal es keinen eigenständigen Artikel über sie gibt. Die Zahl der Überlebenden kann man ja leicht korrigieren. An die Besatzung der San Antonio hatte ich gedacht und deshalb die Formulierung von der "erfolgreichen Erdumrundung" eingefügt, die auf sie eben nicht zutrifft. Die hohen Todesraten waren zwar üblich, sind aber dem heutigen Leser wahrscheinlich kaum bewusst. Daher meine ich schon, dass man sie gleich zu Anfang einmal erwähnen sollte. Weiter würde ich in der Einleitung aber nicht ins Detail gehen. Das kann man weiter hinten im Artikel genauer erklären. MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 10:04, 9. Apr. 2019 (CEST)
Was lange währt...
Dein Beitrag zu diesem Ausgang ist grundlegend und war in der sich hinziehenden Vorlaufzeit gewiss nicht stressfrei zu erbrigen: ein großes Dankeschön an Dich! -- Barnos (Post) 20:24, 14. Apr. 2019 (CEST)
Einleitung im Artikel über Königin Elisabeth
Hallo, ich wollte mich bei Dir explizit wegen dieses Edits bedanken. Als ich zufällig mal wieder beim Artikel über Königin Elisabeth II. vorbeischaute, habe ich erfreut festgestellt, dass die Einleitung nun genau dem entspricht, was ich zu ihrer Person erwarte. Nachdem ich Anfang 2016 einen ähnlichen Edit gemacht hatte, wurde das Ansinnen leider rückgängig gemacht. Auch mein Versuch, auf der Diskussionsseite diesen Standpunkt zu vertreten, hat nicht geholfen, wie hier noch zu sehen ist. Von daher finde ich es gut, dass sich Dir niemand mehr entgegengestellt hat und die Einleitung nun seit ein paar Monaten deutlich besser ist. VG, --Stolp (Disk.) 17:29, 16. Jun. 2019 (CEST)
- Danke, das hört man gern. Ich wundere mich auch oft, mit welcher Hartnäckigkeit manche Leute an umständlichen Formulierungen festhalten, die noch dazu am Kern der Sache vorbei gehen. --Volkes Stimme (Diskussion) 19:33, 16. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Volkes Stimme, bitte nichts für ungut, aber würden Sie an folgendem von Ihnen verbesserten Satz noch ein bisschen arbeiten: „Mit rund 65.000 Einwohnern ist Neuwied die siebtgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz ist sie zugleich die größte kreisangehörige Stadt des Landes.“ Viele Grüße und schönes Wochenende -- Lothar Spurzem 13:06, 27. Jul. 2019 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ein einfaches "und" einzufügen war alles. --Volkes Stimme (Diskussion) 14:49, 27. Jul. 2019 (CEST)
- Nach unseren früheren Diskussionen bin ich zurückhaltend, wenn es darum geht, eine Ihrer Formulierungen zu ändern. -- Lothar Spurzem 15:30, 27. Jul. 2019 (CEST)
- Et vice versa. Aber offensichtliche Flüchtigkeitsfehler zu korrigieren, war noch nie ein Problem. --Volkes Stimme (Diskussion) 16:44, 27. Jul. 2019 (CEST)
- Nach unseren früheren Diskussionen bin ich zurückhaltend, wenn es darum geht, eine Ihrer Formulierungen zu ändern. -- Lothar Spurzem 15:30, 27. Jul. 2019 (CEST)
Heine Biographie ++
Hallo Volkesstimme, welche der vielen Heinebiographien ist Deiner Meinung nach die zutreffenste und gleichzeitig aktuell, was den Wissensstand betrifft? Ich hatte mir Brieglebs, Bei den Wassern Babels besorgt und sehe, dass das keine Biographie ist. Gruß --Orik (Diskussion) 10:32, 9. Nov. 2019 (CET)
- Obwohl sie auch schon 20 Jahre alt ist, scheint mir immer noch die Heine-Biografie von Jan-Christoph Hauschild und Michael Werner am verlässlichsten: "Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst", 1997 bei Kiepenheuer & Witsch und 2005 als aktualisierte Neuausgabe noch einmal bei Zweitausendeins erschienen. Besten Gruß Volkes Stimme (Diskussion) 12:48, 9. Nov. 2019 (CET)
- Vielen Dank. --Orik (Diskussion) 13:41, 9. Nov. 2019 (CET)
- Die Biographie von Hauschild ist gut geschrieben. Ich lese ab und zu mal ein Kapitel. Heute habe ich mir Churchill der WW II angesehen und dabei auch in das Lemma Churchill geguckt. Das ist ja zum großen Teil auch Dein Werk. Gratuliere zu beiden Lemmata. Ansonsten Frohe Weinachten und ein Gutes Neues Jahr. Freundliche Grüße --Orik (Diskussion) 00:33, 24. Dez. 2019 (CET)
- Oh, danke! Auch Dir alles Gute für 2020. Leider habe ich aktuell kaum noch Zeit für Wikipedia, aber ich hoffe, man liest sich hier im neuen Jahr ab und zu mal wieder. ;-) --Volkes Stimme (Diskussion) 00:55, 24. Dez. 2019 (CET)
- Die Biographie von Hauschild ist gut geschrieben. Ich lese ab und zu mal ein Kapitel. Heute habe ich mir Churchill der WW II angesehen und dabei auch in das Lemma Churchill geguckt. Das ist ja zum großen Teil auch Dein Werk. Gratuliere zu beiden Lemmata. Ansonsten Frohe Weinachten und ein Gutes Neues Jahr. Freundliche Grüße --Orik (Diskussion) 00:33, 24. Dez. 2019 (CET)
- Vielen Dank. --Orik (Diskussion) 13:41, 9. Nov. 2019 (CET)
Dein Name
Dein Name ist problematisch. Ich sehe auch keinen ironischen Unterton auf Deiner Benutzerseite. Hast Du mal über Armin72 oder Teutone2000 oder irgendetwas weniger anmaßedes nachgedacht? Grüße --TheOneAndOlli (Diskussion) 18:02, 8. Jan. 2021 (CET)