Diskussion:Uckermark
Wichtige Orte
Wer erkärt mir, warum Greiffenberg in der Liste wichtiger Orte steht/stand?! Das Greiffenberg in der Uckermark (Region) zwischen Prenzlau und Angermünde hat nicht einmal mehr als 500 Einwohner. Selbst die Blumberger Mühle (Nabu) liegt eher bei Kerkow bzw. Angermünde.
Alter Text: Der Hauptort ist Prenzlau, weitere wichtige Orte sind Schwedt, Angermünde, Templin, Lychen, Brüssow und Greiffenberg. Der Naturpark Uckermärkische Seen ist mit 895 km² der drittgrößte der elf Brandenburger Naturparks. --Leparachutist 02:56, 12. Jan 2005 (CET)
Größe
Ist die Uckermark nicht der größte Kreis in Deutschland?
- Ja, und dort: Landkreis Uckermark stehts. Der Landkreis Uckermark ist flächenmäßig der größte Landkreis in Deutschland. --Leparachutist 11:28, 8. Mär 2006 (CET)
Geologische Kreiskarte
Uckermark Kurier - Prenzlauer Zeitung Artikel vom 06.01.2006
Geologische Kreiskarte gestern offiziell übergeben
Uckermark (SW). 92 Geotope hat die Autorin der geologischen Kreiskarte, Angela Sonntag, dokumentiert, die von der Entstehungsgeschichte der uckermärkischen Landschaft Zeugnis ablegen: Findlinge, Gedenksteine, Großsteingräber, Quellen und Mäander, Aufschlüsse und glazialmorphologische Elemente, die von einer Zeit zeugen, als die Uckermark von Inlandeismassen bedeckt war.
Die druckfrische Übersichtskarte der an der Oberfläche anstehenden Bildungen im Maßstab von 1: 100 000 wurde gestern vom stellvertretenden Präsidenten des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe, Dr. Werner Stackebrandt, offiziell an Landrat Klemens Schmitz übergeben.
Die geologische Karteninformation sei für eine breite Öffentlichkeit konzipiert, versicherte er. Inhaltlich erarbeitet in seinem Hause, technisch realisiert von der Landesvermessung und Geobasisinformation, soll sie nun den Uckermärkern Einblick in die Entstehungsgeschichte und Potenziale ihrer Landschaft geben. Planern und Trägern öffentlicher Belange biete sie Hilfe bei Standortfragen und Raumordnung. Schulen könnten ihren Unterricht bereichern. Tourismusanbieter mit geologischen Objekten in die Region locken. Wirtschaft und Landwirtschaft könnten Rückschlüsse ziehen über Rohstoffe, Bodenqualitäten, Filterungsvermögen und mehr. Und natürlich liefere die Karte Wanderziele für Naturinteressierte. Schließlich dokumentiere sie auch Vorkommen älterer Gesteine, die durch Inlandeis an die Oberfläche gelangten. So wird erinnert an den einstigen Abbau kreidezeitlicher Gesteine bei Schmölln oder tertiäre Ablagerungen bei Potzlow. Kontakt: Tel. 0331 8844123. --Leparachutist 01:58, 7. Jan 2006 (CET)
Gletscherland am Oderrand
Uckermark Kurier - Prenzlauer Zeitung - Artikel vom 11.01.2006
Mit lehrbuchreifer glazialer Serie werben
VON SIGRID WERNER Uckermark. „Und da sage noch einer, die Uckermark habe nichts zu bieten“, schwärmt Dr. Werner Stackebrandt, seines Zeichens stellvertretender Präsident des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe. Wer vom Stolper Turm hinunter auf die Oderauen schaue, der wisse, wovon er rede. Aber nicht nur dort biete sich den Betrachtern ein eindrucksvolles Bild einer sehr abwechslungsreichen Landschaft.
„Schuld“ daran sei das Eis, das sich in der Weichsel-Eiszeit vor etwa 18 000 Jahren aus dem Gebiet zurückzuziehen begann. Die „lehrbuchreife“ glazialmorphologische Serie von Endmoräne, Grundmoräne, Sander und Urstromtal, die sich im Nordosten Deutschlands wiederfinde und die jetzt mit der Geologischen Kreiskarte für die Uckermark dokumentiert werde, biete vielerlei Ansatzpunkte, entsprechend vermarktet zu werden.
„Gletscherland am Oderrand“, liefert der Geologe gleich den passenden Slogan dazu mit. Erste Ansätze dafür gebe es bereits bei den Touristikern mit der Märkischen Eiszeitstraße. Er freue sich, wenn Hoteliers beginnen, sich und ihre Mitarbeiter auch in den geologischen Besonderheiten ihrer Region schulen zu lassen und diese mit vermarkteten, zumal die uckermärkische Landschaft noch nicht so industriell „vernutzt“ sei. Das Jungmoränengebiet, in dem man sich befinde, habe den Vorzug, noch recht unverfälscht vom letzten Durchzug der Eismassen „erzählen“ zu können.
Der jüngere, Pommersche Eisvorstoß entwickelte bilderbuchreif die „Pommersche Endmoräne“, flachwellige und kuppige Grundmoränenflächen mit größeren und kleineren, zum Teil abflusslosen Becken und Senken sowie durch mehrere Generationen von oft rinnenartigen Sanderschüttungen aus dem Rückland der Pommerschen Endmoräne“, beschreibt die Autorin der geologischen Kreiskarte, Angela Sonntag, den einmaligen „Formenschatz der glazialen Serie“ in dieser Landschaft. Die Niederungen der großen Täler von Oder, Ucker, Randow und Welse komplettierten das Erscheinungsbild. Demnach wurde das Zungenbecken der Uckerseen durch den Pommerschen Eisvorstoß „ausgeschürft“, die höchste Erhebung des Landkreises, der Blocksberg (+139,2mNN) bei Angermünde, vom Gletscher aus älteren Sedimenten zusammengeschoben, während die Templiner Platte nach Eisstillstand und Zurückschmelzen geschüttet wurde.
Was das Eis an Sedimenten in Erdoberflächennähe befördert hat, lässt sich aus der geologischen Kreiskarte ebenfalls ablesen:
Kreidevorkommen nahe Schmölln, die bis vor wenigen Jahrzehnten auch noch abgebaut wurden, Rupel-Tone in den Tertiärschollen, wie man sie am Hang der Töpferberge bei Welsow einst als Rohstoff für grobkeramische Erzeugnisse abgrub. „Spannend“, nennt Stackebrandt die geologische Entstehungsgeschichte der Uckermark und wagt – wie um das zu unterstreichen – einen Ausblick: „Das nächste große Wasser der Nordsee wird erst in 400 000 Jahren hier sein.“ --Leparachutist 20:37, 11. Jan 2006 (CET)
Lagebeschreibung
Statt des eher mühsam zu durchschauenden Satzes "Begrenzt wird die Uckermark im Norden etwas unscharf (nördlich der Stadt Prenzlau), im Nordosten vom Randowbruch, im Osten von der Oder." wäre verständlicher : "Begrenzt wird die Uckermark im Nordosten vom Randowbruch, im Osten von der Oder.
Ausserdem wär wohl nützlich, ein paar Worte darüber zu verlieren, inwieweit sich "Landkreis" und "Landschaft" überdecken. -- 84.143.13.93 09:02, 5. Aug 2006 (CEST)
Grenzregion
Aus dem Artikel:
Sie wurde als eine der ersten Regionen im norddeutschen Tiefland von der Bandkeramischen Kultur neolithisiert und war während der Zeit der Trichterbecherkultur bzw. der Kugelamphorenkultur das Hauptverbreitungsgebiet der kleinen "Uckermärkischen Steinkisten" und vieler Urdolmen. Das "Walfischgrab" eine Steinkiste zeigt einen Deckstein, der in der Vorzeit gespalten wurde. Seine flache Seite lag auf Randsteinen deren Oberkante ebenfalls Bearbeitungsspuren aufweist. Eine Konzentration von Anlagen befindet sich im Tal der Randow.
Daneben gibt es einige größere Megalithanlagen:
- bei Angermünde
- Forst Suckow
- Mürow'
- bei Prenzlau
- Hammelstall
- Neuenfeld I
- Schönfeld
- Schwaneberg
Literatur
Ewaldt Schuldt: Die Nekropole von Wolchow Kreis Pasewalk und das Problem der neolithischen Steinkisten. In Bodendenkmalpflege in Mecklenburg Jahrbuch 1974 (Anm.: zu dieser Zeit gehörte die Uckermark zu Mecklenburg)
Als Feststellung: Dies ist ein Artikel über die Region Uckermark als Gegensatz zum Artikel Landkreis Uckermark. Ob die aufgeführten Kulturen für die Uckermark zutreffend sind, möchte ich gern nachprüfen.
Die Steinlagen sollten ein eigener Artikel oder ein wesentlicher einer Punkt werden, wenn dies nötig ist. Erwähnungen zum Tal der Randow ist hier nicht nötig. Bitte dort! --Leparachutist 13:02, 25. Aug 2006 (CEST)
Nach allgemeiner Auffassung sh. Randow ist es ein Fluß der auch in der Uckermark fießt (ggf. vor der Gebietsreform floß). Da sich das Buch auf die ddr-zeit bezieht, ist der Kreis Pasewalk, hier sowieso nebensächlich, da es um die Steinkisten geht gedanklich auszuklammern. Aber wir können das Buch ja nicht umbenennen. Ich würde dich also bitten den hier fett markierten Text an der Passende Stelle einzufügen JEW 13:41, 25. Aug 2006 (CEST)
Willst Du diskutieren oder deine Version durchsetzen, du musst dich schon entscheiden. Ich habe noch nichtts von Dir gehört. Und das nicht zum ersten mal. JEW 15:40, 25. Aug 2006 (CEST)
- Ich werde immer Vor- und Nachteile abwägen. Ich will verhindern, daß Du Deine (wissenschaftlich oft sehr fragwürdigen) Änderungen ohne Begründung einbringst.
- Beantworte bitte, was ein Buch zu Grabstätten mit dem Artikel zur Region Uckermark zu tun hat? Der Kreis Pasewalk ist nunmal deutlich weiter nördlich! --Leparachutist 15:51, 25. Aug 2006 (CEST)
Du liest entweder nicht was ich schreibe oder Du verstehst nicht das der Mann, der über Steinkisten schreibt die beiderseits der Grenze vorkommen wegen Dir nicht den Titel seines Buches ändern kann. Im übrigen hast Du ja auch den anderen Text ausgelagert. Und nicht ich muss Dir was beweisen, Du kannst nur reklamieren wenn Du andere Erkenntnisse hast. Und wie willst Du beurteilen ob meine Änderungen fragwürdig sind. Hörst Du auf einen Trottel oder hast Du belege dafür?? JEW 16:19, 25. Aug 2006 (CEST)
- Auch gern ein zweites Mal: Dann schreibe bitte einen Artikel über Steinkisten in der Uckermark und in Uecker-Randow!
- Was hat das Buch mit der Uckermark zu tun? Einfach Frage. Einfache Antwort bitte! --Leparachutist 16:26, 25. Aug 2006 (CEST)
Ich begreife auch nicht, was er uns damit sagen will. Soll sich mal etwas klarer ausdrücken. --Carlsten 22:46, 26. Aug 2006 (CEST)
- Ich versuche mal, das zu sortieren: Man hat also bei Wollschow (JEW, beachte bitte die Schreibweise), einem Ortsteil von Brüssow steinzeitliche Steinkisten gefunden. Nun liegt dieses Wollschow im äußersten Nordosten der Uckermark und war bis 1992 Teil des Kreises Pasewalk, der zu DDR-Zeiten im Bezirk Neubrandenburg lag (und, JEW, nicht in Mecklenburg!). Deshalb kommt diese Wollschower Steinkisten im erwähnten Buch mit vor. JEW möchte nun durchsetzen, dass im Artikel steht, dass diese Steinkisten etwas typisch Uckermärkisches sind und als Beleg dafür die genannte Literatur anführen. Ich halte diesen (offensichtlich einzigen) Fund, der auch noch an der äußersten Grenze der Uckermark gemacht wurde, nicht unbedingt für so typisch, dass er hier in der epischen Breite, wie das unser Steinzeitfan JEW möchte, dargestellt wird. Ein eigener Artikel zu den Steinkisten wäre natürlich wünschenswert. --Martin Zeise ✉ 00:47, 27. Aug 2006 (CEST)