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Max Quarck

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Ernst Max Quarck (* 9. April 1860 in Rudolstadt, Thüringen) war ein deutscher Politiker der SPD.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur auf dem Gymnasium in Rudolstadt studierte Quarck ab 1880 in Leipzig Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre. 1883 wurde er dort zum Doktor der Rechte promoviert. Anschließend war bis 1886 Referendar. Wegen angeblicher Beteiligung an einem Umsturzversuch wurde er 1886 aus dem sächsischen Staatsdienst entlassen und konnte so sein zweites Staatsexamen nicht absolvieren. Daher trat er noch im selben Jahr als Redakteur in die Deutsche Zeitung in Wien ein, wechselte aber bereits 1887 zur Frankfurter Zeitung. 1892 beteiligte er sich an der Gründung der Blätter für soziale Praxis. Seit 1895 war er Redakteur der Volksstimme in Frankfurt am Main.

Partei

Seit 1895 gehörte Quarck der SPDan.

Abgeordneter

Quarck war seit 1900 Stadtveraordneter in Frankfurt am Main. Von 1912 bis 1918 gehörte er für den Wahlkreis Frankfurt am Main dem Reichstag des Kaiserreiches an. 1919/20 war er Mitglied der Weimarer Nationalversammlung.