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Benutzer:Engelbaet/Baustelle

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Dezember 2020 um 12:19 Uhr durch Engelbaet (Diskussion | Beiträge) (Diskographische Hinweise). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


[1] [2]

https://www.discogs.com/de/artist/1572712-Roger-Bennet Klaus „Gusche“ Beyersdorff http://www.sir-gusche-band.de/musiker.html

https://dsc.nl/overzicht-oud-orkestleden-dutch-swing-college-band https://www.muziekencyclopedie.nl/action/entry/Wybe+Buma;jsessionid=aaaTM8PSwGDWxdhlaIIZt


Diego Ribeiro Figueiredo (* 23. Juli 1980 in Franca) ist ein brasilianischer Jazzmusiker (Gitarre, Arrangement) und Musikproduzent. Er gilt als einer der führenden Gitarristen der Gegenwart, der von Musikern wie Hermeto Pascoal, Al Di Meola oder Pat Metheny gelobt wird.[3]

Figueiredo wuchs in einer musikbegeisterten Familie auf: seine Großmutter mütterlicherseits spielte Klavier und sein Vater Gitarre. Zunächst erhielt er mit sechs Jahren Mandolinenunterricht. Er spielte weitere Instrumente, bevor er sich mit zwölf Jahren für die E-Gitarre entschied. Für einige Monate erhielt er auf dem Tatuí-Konservatorium bei São Paulo eine formale Ausbildung. Als Jugendlicher trat er bereits in Theatern und Nachtclubs in vielen verschiedenen brasilianischen Staaten auf.

Figueiredo ist mit Gilberto Gil, João Bosco, Roberto Menescal, Toquinho, Belchior, Fafá de Belém, Angela Maria, Toninho Horta, Larry Coryell, Lewis Nash, John Clayton und vielen anderen aufgetreten. Er konzertierte beim Hong Kong Jazz Festival, dem Rio das Ostras Jazz Festival (Brasilien), dem Oakville Jazz Festival, dem La Paz Festijazz, dem Copenhagen Jazz Festival, dem Douro Jazz (Portugal), der Vail Jazz Party oder dem Syracuse Jazz Festival. Unter eigenem Namen legte er mehrere Alben für Stunt Records vor. Er nahm auch mit Clara Moreno, Silvana Malta, David Garfield, Ken Peplowski (Amizade, 2019) und mit Camille Bertault auf.

Preise und Auszeichnungen

2001 gewann Figueiredo den zweiten Platz beim Visa Award für brasilianische Musik und war Finalist beim Icatu Hartford Award in Rio de Janeiro. Sowohl 2005 als auch 2007 wurde er beim Montreux Jazz Festival ausgezeichnet.[4][3]

Für sein Arrangement des Songs Marry Me a Little wurde er zusammen mit dem französischen Sänger Cyrille Aimée für einen Grammy nominiert.[5]. Der Song ist Teil des Albums Move On: A Sondheim Adventure (2019).

Diskographische Hinweise

  • Diego Figueiredo Group (1999)
  • El Colibri (Brazilian Music Productions ‎2007)
  • Dadaiô (Stunt Records 2008, mit Rodolfo Stroeter, Robertinho Silva)
  • Cyrille Aimée, Diego Figueiredo: Smile (2009)
  • Tempos bons (Stunt Records 2012)
  • Broken Bossa (Stunt Records 2016)
  • Come Closer (Stunt Records 2019, mit Cyrille Aimée, Janis Siegel, Chiara Izzi)[6]
  • Compilation (Arbors Records 2020)

Einzelnachweise

  1. [ Link-Text]
  2. Abgerufen am 4. Dezember 2020.
  3. a b Diego Figueiredo apresenta Autêntico. Público, 7. Januar 2007, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  4. ​De indicado a jurado: Diego Figueiredo é escolhido para participar do Grammy. In: Journal da Franca. 18. August 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  5. Eintrag (grammy.com)
  6. Besprechung (jazz-fun.de)


Klemens Pliem (* 1961) ist ein österreichischer Jazzmusiker (Sopran- und Tenorsaxophon, Flöten).

Leben und Wirken

Pliem wuchs in einer Künstlerfamilie in Klagenfurt auf; der Vater ist ein Musiker, seine Mutter Malerin und auch seine drei Geschwister sind im künstlerischen Bereich tätig. Er erhielt ab 1985 Unterricht am Konservatorium Klagenfurt und studierte dann Jazz/Saxophon an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz. 1994 erhielt er dort das Diplom mit Auszeichnung. Seitdem ist er als freischaffender Musiker aktiv. Er arbeitete mit Luisa Celentano, SixSax, HelterSkelter, der Big Band Süd und Lee Harper. Mit dem Quartett von Michael Kahr, der Vasilic Nenad Balkan Band, dem Berndt Luef Jazztett Forum Graz und der Jazz Bigband Graz kam es auch zu Alben.

Im Holotrio musiziert Pliem langjährig gemeinsam mit Wolfram Derschmidt und Klemens Marktl (gleichnamiges Debütalbum 2003 bei PAO Records,[1] dem 2006 das Album Golem folgte). 2020 war Holotrio mit dem Programm Weast unterwegs.[2]Pliem gehörte zudem zwischen 1993 und 2014 zu den Small Metal Hornets von Christoph Wundrak mit dem Bassklarinettisten sowie Saxophonkollegen Joe Harpf, die gelegentlich, etwa auf dem Album Fusionierter Zwiefacher (Extraplatte, 2006), um den Gast Wolfram Dix am Schlagwerk verstärkt wurde. Er ist auch auf Aufnahmen von Mark Murphy, Art Farmer, Phillip Weiss, Paul Zauner und Gregory Porter zu hören.

Einzelnachweise

  1. Besprechung
  2. BR Klassik: Das Jazzkonzert. Aufnahmen vom 21. August 2020 im Rathaushof von Passau

Arne Astrup (Christensen-Reverdil) (* 17. August 1922 in Jenne bei Esbjerg; † 2005) war ein dänischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon) und Diskograph.[1]

Leben und Wirken

Astrup wuchs in bürgerlichen Verhältnissen in Kopenhagen auf und erhielt Instrumentalunterricht durch den Klarinettisten Aage Oxenvad. 1942 wurde er professioneller Musiker. 1944 gehörte er zu Arne Skibsteds Orchester, mit dem es auch zu Plattneaufnahmen kam. Während der deutschen Beseztung spielte er auch in Odense mit dem Tanzorchester von Peter Rasmussen und anderen Bands. Zu seinen eigenen Gruppen gehörten der Pianist Henry „Buby“ Nielsen, der Gitarrist Ernst Laursen und der Schlagzeuger Palle Olrik. Er begleitete 1944 die Sängerin Lillian Runeved bei ihrem Konzertdebüt.

In der zweiten Hälfte der 1940er Jahre spielte er zunächst in Schweden, dann in Deutschland, wo er bei der Truppenunterhaltung für die amerikanischen Streitkräfte tätig war. In den 1950er Jahren arbeitete er wieder in Schweden, zuerst in seinem eigenen Orchester, später als Mitglied der Formation von Carl-Henrik Norin; zudem war er Mitglied der Bigbands von Peter Rasmussen und von Ib Glindemann. Dann begann er zu unterrichten und war etwa 15 Jahre lang Leiter der Musikschule Hellerup. Astrup veröffentlichte zusammen mit Erik Krag Møller das Lehrbuch Moderne Saxofonskole. Als diese vergriffen war, verfasste er eine Neuausgabe der Nye Saxofonskole, die sich ebenfalls gut verkaufte. Daneben trat er mit Otto Franckers Orchester und dem Scrooner Gustav Winckler auf.

Ab Anfang der 1970er Jahre kehrte er vermehrt auf die Bühne zurück. Sein Spiel war nun von Stan Getz und Zoot Sims inspiriert. Mehrere Jahre leitete er die Hausband im Kopenhagener Musikclub Vognporten, wo er als Solisten Bent Jædig, Jesper Thilo und Erik Søsted holte, teilweise auch Red Rodney und Eddie Bert. Mit Jimmy Skidmore trat er in Aarhus auf. 1978 kam es zur Zusammenarbeit mit Frank Rosolino.

In den 1980er Jahren leitete Astrup verschiedene Combos, zu denen Poul Hindberg gehörte, oft auch Louis Hjulmand und Fritz von Bülow. Mit der Gruppe Arne Astrup Swinging Septet, mit der zwei Alben erschienen, spielte er viele Jahre in dänischen Jazzclubs, Kulturzentren, im Tivoli, auf Partys und auf Jazzfestivals. Nur gelegentlich nahm er als Studiomusiker an anderen Produktionen teil, etwa 1979 bei Arne Stenlunds Big Band und an Freddy Albecks Aufnahme von Miss Otis Regrets (1987). Er publizierte auch Diskographien von Stan Getz, Brew Moore, Zoot Sims und Buddy DeFranco.

Einzelnachweise

  1. Ahnentafel

Klaas Wit (* 16. April 1936; † 9. August 2020 in Zaandam)[1] war ein niederländischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Trompete, Flügelhorn, auch Kornett und Bassposaune).

Leben und Wirken

Wit lernte ab dem Alter von achtzehn Jahren in einer Fanfare in Zaandam Trompete. Eigentlich wollte er Saxophonunterricht haben, aber dafür waren keine freien Plätze vorhanden. Dann spielte er bis 1960 mit den New Orleans Syncopators und dann mit Ted Easton, den Dixieland Pipers und der Beale Street Jazz Band. Dann wieder mit Ted Easton in seinem Jazzclub New Orleans in Scheveningen und mit Bertil Peereboom Voller.[1]

Obwohl er keine formelle musikalische Ausbildung hatte, wurde er 1970 Berufsmusiker; er spielte zunächst beim Musical Hair. Dann wurde er Studiomusiker bei den Rundfunkanstalten in Hilversum und spielte ab 1971 im Tanzorchester der VARA unter der Leitung von Charlie Nederpelt. Wit spielte auch in mehreren kleinen Combos mit Rob Madna, Frans Elsen, Rob Agerbeek, Dim Kesber und Frits Kaatee[1] sowie im Orchester von Rogier van Otterloo. Er trat häufig in The Skymasters und im Metropole Orkest auf. Er war auch Mitglied der Michael Mill Company von Peter Bochem in der TROS-Radiosendung Toerja Toernee. Zur Dutch Swing College Band gehörte er zwischen 1990 und 1995.[1] Zwischen 1956 und 1995 war Wit an insgesamt 49 Aufnahmen beteiligt.[2] Wit starb in einem Pflegeheim nach längerem Leiden.

Einzelnachweise

  1. a b c d Facebook-Nachricht (Dutch Swing College Band, 14. August 2020
  2. Tom Lord The Jazz Discography

Antoine Hervier (* 1971) ist ein französischer Jazzmusiker (Piano, Orgel).

Leben und Wirken

Hervier begann im Alter von 5 Jahren mit klassischem Klavierunterricht zunächst an der Musikschule in Châtellerault, um dann am zum Conservatoire National de Région in Tours zu studieren. Er entdeckte den Jazz und erhielt zunächst eine Unterweisung am Jazz-Piano in Poitiers durch Manolo Gonzales, dann am C.I.M. in Paris durch Samy Abenaîm, Jean Claude Fohrenbach und Ernesto Tito Puentes. Er besuchte mehrere nationale und internationale Kurse und lernte Didier Lockwood kennen.

Seit 1993 ist Hervier als professioneller Musiker tätig und arbeitete mit Mina Agossi, Maurice Vander, Pierre Michelot, Philippe Combelle und Hervé Meschinet. 1996 gründete Antoine sein Trio, in dem er mit Guillaume Souriau am Kontrabass und Vincent Frade am Schlagzeug arbeitet. 1998 wurde er Mitglied der Big Band Michel Delage Jazz Company. 2001 nahm er sein erstes Album unter eigenem Namen My Queen of Heart im Trio mit Guillaume Souriau und Sangoma Everett auf. 2003 erweiterte er sein Trio um die Saxophonistin Géraldine Laurent; er konzentrierte sich vorübergehend auf die Hammondorgel. Seit 2007 gehörte er auch zur Combo von Costel Nitescu.

2010 nahm er unter dem Titel Juste à l'heure ein weiteres Album mit seinem Trio, sowie auf einigen Titeln Géraldine Laurent und Costel Nitescu auf. Weiterhin begleitete er Maxime Plisson und Johnny Griffin. Er trat auch mit Fiona Monbet, Marcel Azzola, Marc Fosset, Christian Escoudé, Nicolas Folmer, André Ceccarelli, François Laizeau und Anne Ducros auf.


Ellen Andersson (* 1991) ist eine schwedische Jazzsängerin.

Leben und Wirken

Andersson wuchs in Linköping auf. Im Elternhaus wurde viel Musik gespielt, der Vater hörte Jazz. Sie besuchte Musikklassen in der Grundschule mit viel Chormusik und dann das Musikgymnasium, in dem sie eine Popmusik-Ausbildung machte. Dann besuchte sie die Jazzausbildung an der Volkshochschule von Sommenbygden in Tranås, später dann in Skurup.

In Skurup gründete sie das Ellen Andersson Quartet mit Mitschülern, das versucht, die Standards frischer zu interpretieren, aber nicht zu dekonstruieren. Ihr Debütalbum I’ll Be Seeing You wurde mit der Gyllene Skivan ausgezeichnet; auch erhielt sie von Sveriges Radio P2 als „Entdeckung des Jahres“ den Jazzkatten. 2020 veröffentlichte sie mit You Should Have Told Me das zweite Album mit ihrem Quartett (und Gastmusikern).

Andersson trat weiterhin mit dem Blue House Jazz Orchestra unter Leitung von Peter Asplund und Magnus Lindgren, mit Sveriges Radios Symfoniorkester und mit der Norrbotten Big Band auf. Mit dem Vokalensemble Touché war sie als Solistin an dessen Album But Beautiful beteiligt.

Tassos Spiliotopoulos (* 10. Juni 1978 in Athen, Griechenland) ist ein griechischer Jazz und Fusionmusiker (Gitarre).[1]

Wirken

Spiliotopoulos zog 2000 nach London, um zunächst am Trinity College of Music bis zum Bachelor zu studieren. Darauf aufbauend absolvierte er den Masterstudiengang der Guildhall School of Music and Drama mit Auszeichnung.

Während seines Aufenthalts in London wurde Spiliotopoulos Teil der britischen Jazzszene, leitete eine eigene Band und arbeitete mit Musikern wie Gary Husband, Asaf Sirkis, Dimitri Vassilakis, John Parricelli, Mike Outram und John Etheridge zusammen. Er gehörte zum Asaf Sirkis Trio, mit dem er drei Alben veröffentlichte. Gemeinsam mit Asaf Sirkis, Robin Fincker und Yaron Stavi gründete er ein Quartett, das 2006 sein Debütalbum Wait for Dusk bei Konnex Records veröffentlichte. Sein zweites Album Archipelagos mit den Gästen Kenny Wheeler und John Parricelli wurde 2010 bei F-IRE Records veröffentlicht und wurde von der internationalen Musikpresse sehr positiv aufgenommen.

Seit 2013 lebt Spiliotopoulos in Stockholm, wo er mit den Musikern Örjan Hultén, Fredrik Rundqvist und Palle Sollinger sein Album In the North produzierte.[2] Er ist auch auf einem Album von Anna Stereopoulou zu hören. Mit Arpeggio Chains System legte er auch ein Lehrbuch vor.

Einzelnachweise

  1. Eintrag (AllAboutJazz)
  2. [1]

Benjamin Bobenrieth-Amondarain (* 18. April 1988 in Oloron-Sainte-Marie) ist ein französischer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition).[1]

Leben und Wirken

Bobenrieth spielte zunächst E-Bass im Bereich von Rockmusik und Funk. Im Alter von 15 Jahren geriet er in den Bann der Musik von Django Reinhardt und begann, Gitarre zu spielen und die Grundlagen des Gypsy Jazz zu lernen. So gründete er seine erste Band Swing Tribu, die erfolgreich war und als Gewinner des Jazz-Tremplin von Oloron regelmäßig im Südwesten Frankreichs auftrat (Parc des expositions de Pau, Jazzfestival in Orthez). Im Alter von 18 Jahren erhielt er den von der Stadt Pau verliehenen Preis für junge Talente. 2007 begann er ein Jazzstudium an der Universität Toulouse II Le Mirail, wo er nach dem Abschluss sein Musikstudium bis zum Master-Abschluss mit der Auszeichnung „sehr gut“ fortsetzte. 2013 veröffentlichte er einen Artikel über Django Reinhardt in Les cahiers du jazz und veröffentlichte eine Sammlung von Partituren und Transkriptionen von Orchesterstücken aus Django’s Music bei den Presses Universitaires du Mirail.

Bobenrieth gehörte während des Studiums (neben Théo Gjini an der Rhythmusgitarre, Youenn Rohaut an der Violine und Rémi Bouyssière am Kontrabass) zum Quartett Olhana aus Toulouse, dessen Album Fausse route (2012) gute Kritiken erhielt;[2] das Quartett trat in Frankreich und Belgien auf, 2012 auch als Vorgruppe von Biréli Lagrene in Paris.

2013 bildete er mit dem Gitarristen Hadrien Vejsel das Trio Indigo Project, das regional auftrat. 2015 gründete er sein Big Ben Trio (mit Samuel De Zaldua und Vincent Hemery), das ein erstes Album mit der Toulouser Sängerin Clémence Lagier veröffentiichte und seit 2015 auf zahlreichen Festivals sowie in Spielstätten überall in Frankreich gastierte. Daneben trat er mit anderen Acts wie MaDame, Sara Longo, Rémi Dugue, Tchiki Swing oder Grain de Swing auf. Als Mitglied von Sheik of Swing (mit Clément Salles, Sylvain Peyrieres und Vincent Hemery) spielte er seit 2018 regelmäßig Konzerte in Frankreich, Spanien und auf einer Tournee in Hongkong und Macao.

Mit seinem Big Ben Trio und dem Geiger Raphaël Tristan Jouaville nahm Bobenrieth für das Laborie Label sein Album Travels auf, das im September 2018 erschien. Ein Konzert, auf dem das Album präsentiert wurde, sendete France Musique; das Album wurde auch auf den einschlägigen Festivals vorgestellt sowie 2020 auf einer Tournee im Nahen Osten.

Einzelnachweise

  1. Annonce legale
  2. Django Station

Amati Schmitt (* 8. August 1995 in Thionville) ist ein französischer Jazzmusiker (Gitarre).[1]

Schmitt wuchs in einer Familie von Sintimusikern auf. Ab seinem sechsten Lebensjahr wurde er von seinem Vater Dorado Schmitt zunächst auf dem Klavier, dann auf der Gitarre unterrichtet und erlernte die Tradition des Gypsy-Jazz. Bereits mit neun Jahren hatte er seinen ersten Bühnenauftritt.[2] 14-jährig trat er beim Jazz Fest Wien auf,[3] dann auf den Festivals in Monaco, Lyon und Colmar. Mit sechzehn Jahren konzertierte er mit seiner eigenen Band auf dem Django Reinhardt Festival in Samois sur Seine auf. 2012 legte er sein Debütalbum vor.[2] Er spielte im New Yorker Jazzclub Birdland und 2018 in der Carnegie Hall.[3] Auch trat er mit Häns’che Weiss[4] und mit Jimmy Rosenberg [5]

Diskographische Hinweise

  • Sonny Day (Le Chant du Monde 2012, mit Dorado und Bronson Schmitt, Xavier Nikq)
  • Dorado + Amati Schmitt Group Live ‎(Stunt Records, 2014, mit Esben Strandvig, Francko Mehrstein, Xavier Nikq)
  • Dorado Schmitt, Samson Schmitt, Ludovic Beier, Pierre Blanchard, Francko Mehrstein, Amati Schmitt, Bronson Schmitt, Doudou Cuillerier, Xavier Nikq , Special Guest: Anat Cohen Django Festival Allstars Live at Birdland (& More) (Fremeaux & Associés 2015)
  • Dorado & Amati Schmitt Sinti du Monde ‎(Stunt Records, 2016, mit Esben Strandvig, Francko Mehrstein, Xavier Nikq)

Einzelnachweise

  1. Sonny Amati Schmitt: Sonny Day
  2. a b Five Things to Know About Amati Schmitt
  3. a b Kurzbiographie
  4. Bühne frei für den heißen Jazz (Saarbrücker Zeitung, 9. November 2011
  5. Django Amsterdam 2020

Aurélie Tropez (* 1981 im Elsaß) ist eine französische Jazzmusikerin (Saxophon, Klarinette), die sich auf den traditionellen Jazz spezialisiert hat.[1]

Leben und Wirken

Tropez, die in Südfrankreich aufwuchs, begann im Alter von 8 Jahren mit klassischem Klarinettenunterricht. Fünf Jahre später gab sie in einer Familienband ihr Debüt im Jazz. Sie studierte klassisches Saxophon am Nationale Konservatorium in Nizza; sie absolvierte das Studium mit einer Goldmedaille sowohl in der Kategorie Instrumentalensemble als auch in der Kategorie Kammermusik. Anschließend ging sie zum Jazzstudium nach Aix-en-Provence, dass sie dann in Paris bei André Villéger fortsetzze.

Tropez arbeitete als freischaffende Musikerin im Duo Duaurélanta mit Pianist Philippe Milanta, im New Parity Jazz Bazar von Marc Laferrière, in Laurent Mignards Duke Orchestra (Battle Royal, Ellington French Touch), den Julien Silvand All Stars, den Swingberries und den Red Hot Reedwarmers (Apex Blues) auf.

International trat sie auch mit Cynthia Sayers Women of the World Jazz Band auf. Sie ist auch auf Alben mit China Moses/Raphael Lemonier, Robeurt Féneck und Julie Saury zu hören.

Einzelnachweise

  1. Kurzbiographie

Laurent Derache (* 17. Januar 1987 in Noyon) ist ein französischer Jazzmusiker (Akkordeon).[1][2]

Leben und Wirken

Derache begann, nachdem er mit sieben Jahren half, ein Akkordeonkonzert zu organisieren, das Instrument zu erlernen. Nach Unterricht am Konservatorium von Saint-Quentin nahm er an nationalen Wettbewerben teil; 2004 erhielt er den Prix Francis Baxter der SACEM. Von 2006 bis 2008 studierte er Jazz-Akkordeon in Reims, zusätzlich am Centre des Musiques Didier Lockwood, wo er 2009 ein Diplom erhielt; klassischen Kontrapunkt studierte er in Paris bei Jean-Michel Bardez.

Derache begleitete Sanseverino, Art Mengo, Véronique Sanson, Magyd Cherfi, Caroline Loeb, André Minvielle sowie Jean-Marie Machado. Er arbeitete mit dem Orchestre National de Lille, dem Balkan-Grove-Quintett Ygranka (Le tacot de Jeremia) und dem Quartett von Philippe Cornaz. Zudem gründete er sein eigenes Trio, mit dem er durch Europa und Nordamerika und 2011 die Wettbewerbe der Jazzfestivals Vannes und Lagny gewann sowie 2013 den Sondersolistenpreis in Burghausen.[2] Mit seinem Trio veröffentlichte er das Album Life on Venus (2012) und die EP Escape (2014). Im Duo BellowShakers spielt er mit Schlagzeuger Franck Camerlynck. Sein Spiel ist geprägt von Pianisten wie Keith Jarrett und Brad Mehldau, die Welt des lyrischen Jazz verbindet er mit Einflüssen des klassischen Akkordeon-Repertoires. Er ist außerdem auf Alben mit dem Matthieu Chazarenc Quartet (Canto, 2018), Dierk Peters (Ambrosia, 2019), dem Philippe Cornaz Slight Confusion Quartet (2014), Rue de Tanger (Simone 2020), Yvette Leglaire und Armand Amar zu hören.

Einzelnachweise

  1. [2]
  2. a b Kurzporträt (Ambrosia)

Jack Sewing (* 11. Februar 1934 in Rotterdam) ist ein niederländischer Jazzmusiker (Kontrabass).

http://jazzschweiz.ch/de/musiker.php?Musiker=5595&Begriff=Jack+++Sewing https://id.loc.gov/authorities/names/n83175259.html

Grappelli


Ben Reynolds (* 24. Januar 1978 in Nassau, Bahamas) ist ein britischer Fusion- und Jazzmusiker (Schlagzeug).[1]


https://bandcamp.com/bn_rynlds


Manuel Loos (* 1972 in Bochum) ist ein deutscher Schauspieler und Fusionmusiker (Schlagzeug, Komposition).

Loos arbeitete als Theatermusiker und Schauspieler am Helios-Theater Hamm, am Theater Oberhausen, am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus Düsseldorf, am Staatstheater Kassel und weiteren Bühnen. Außerdem komponierte er für diverse Filme u. a. Frederik und Der goldene Zweig die Filmmusik. Mit Maika Küster, Maria Trautmann (Musikerin)| und Yannik Tiemann gehörte er zu der Popband Björn, die 201? das Album Oh What Pretty Thing auf TimeZone veröffentlichte. Mit dem Gitarristen Serge Corteyn spielt er in den Bands Wire Wagna sowie Serge und die Unterwasserwanderer.

Jean-François Durez ist ein französischer Jazzmusiker (Piano, Vibraphon, Marimba).

Leben und Wirken

Durez erhielt als Kind Unterricht an Schlagzeug und Klavier in der Musikschule von Saint-Amand les Eaux. Dann absolvierte er das Konservatorium von Valenciennes mit Goldmedaillen für musikalische Ausbildung, Schlagwerk und dem höheren Diplom für Klavier. 1991 erhält er das Bakkalaureat A1 in der Piano-Jazz-Klasse von Claude Bolling am Konservatorium von Créteil und einige Monate später die Goldmedaille für Schlagzeug und Perkussion erhält. 1993 wurde er in das Conservatoire National Supérieur de Musique Paris in die Klasse von Jacques Delecluse und Jean Geoffroy aufgenommen, wo er 1996 den ersten Preis für Schlagwerk und das Diplom für Hochschulbildung (Klavierbegleitung, Blattspiel, Analyse) erhielt.

Durez arbeitete bereits als Student im Ensemble Orchestral de Paris, Opéra de Paris, Ensemble Intercontemporain, Orchestre Du Capitole de Toulouse, Orchestre National de Lille, Ensemble Matheus unter Leitung renommierter Dirigenten und nahm an zahlreichen Aufnahmen und Tourneen teil. Als Pianist begleitete er auch internationale Tanzfestivals.

Nach einem Wettbewerb trat Durez 1998 als Solist in das Orchestre des Concerts Lamoureux ein, mit dem er auch ein Album mit Les Rita Mitsouko aufnahm. Im Folgejahr wurde er nach einem weiteren Wettbewerb zum Solisten des Orchestre de la Garde Républicaine ernannt. In der Welt des Jazz spielte er zudem mit Claude Egea, Stéphane Guillaume, Jean-Marie Ecay, Michel Portal, Michel Delakian, Didier Lockwood, David Krakauer und Michel Legrand. Im Duo mit Richard Galliano veröffentlichte er zwei Alben. Mit dem Organisten Pascal Rouet interpretierte er Anthony Girards Derniers instants avant la nuit. Er ist auch auf Alben von Pierrick Pedron und Céline Dion zu hören.


Albert Weiss (* 22. April 1991) ist ein französischer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition).

  1. Fraud bei AllMusic (englisch)