Zoo Duisburg
Zoo Duisburg | |||
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Ort | Mülheimer Straße 273 47058 Duisburg | ||
Fläche | 16 Hektar | ||
Eröffnung | 1934 | ||
Tierarten | 418 Arten (31. Dez. 2018)[1] | ||
Individuen | 8.981 Tiere (31. Dez. 2018)[2] | ||
Besucherzahlen | 794.371 (2018)[3] | ||
Organisation | |||
Leitung | Astrid Stewin (Kaufmännische Leiterin und Vorstandsvorsitzende) Johannes Pfleiderer (Zoologischer Leiter) | ||
Trägerschaft | Stadt Duisburg Zoo Duisburg AG | ||
Förderorganisationen | Verein der Freunde des Duisburger Tierpark e.V. | ||
Mitglied bei | WAZA, EAZA, VDZ | ||
Große Tümmler im Duisburger Zoo | |||
http://www.zoo-duisburg.de/ | |||
Positionskarte | |||
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Koordinaten: 51° 26′ 7″ N, 6° 48′ 19″ O
Der Zoo Duisburg wurde am 12. Mai 1934 von Duisburger Bürgern gegründet. Bekannt ist der Zoo für sein Delfinarium und die in Deutschland erste dauerhafte und lange Zeit einzige Haltung und bis heute einzige Zucht von Koalas. Daneben werden zahlreiche zoologische Raritäten gehalten, wie z. B. Riesenotter oder ein Amazonasdelfin aus Südamerika, Bärenstummelaffen und Pinselohrschweine aus Afrika, Fossas aus Madagaskar, Nebelparder aus Asien oder Wombats aus Australien.
Lage und Anreise
Der Zoo befindet sich am nördlichen Rand des Duisburger Stadtwalds an der Grenze zu Mülheim an der Ruhr und tangiert den nördlichen Campus der Universität Duisburg-Essen. Die Bundesautobahn 3 trennt den Zoo in einen westlichen und einen östlichen Teil, die über eine begrünte Landschaftsbrücke verbunden sind. Die Autobahn ist nicht sicht-, aber durchaus hörbar. Über die Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg können Besucher mit Pkw anreisen. Die Linie 901 der Straßenbahn Duisburg hält am Eingang und verbindet mit den Hauptbahnhöfen von Duisburg und Mülheim. Die Fläche des Zoos beträgt circa 16 Hektar.
Geschichte
Gründerjahre des Zoo Duisburg
Gegründet wurde der Zoo Duisburg im Jahr 1934 auf Initiative des Duisburger Tierparkvereins als Duisburg-Hamborner Tierpark. Der erste Direktor war Eduard Wiedemann, der jedoch 1942/43 zum Zoo Wuppertal wechselte, worauf der Zoo bis 1946 kommissarisch vom Vorstand des Tierparkvereins geleitet wurde.[4] Anfänglich wurden vornehmlich heimische Tierarten auf einer Fläche von kaum mehr als einem Hektar präsentiert. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges konnte der Zoo auf über acht Hektar ausgedehnt und auch der Tierbestand erheblich erweitert werden. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die meisten Anlagen und Gebäude des Zoos schwer beschädigt oder völlig zerstört, so dass der Zoo geschlossen werden musste. Zum Kriegsende 1945 überlebten lediglich ein Emu, drei Flamingos, sowie einige Esel, Ziegen und Schafe.
Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg
Unter dem neuen Direktor Hans-Georg Thienemann, der 1946 vom Königsberger Tiergarten nach Duisburg kam, musste der Zoo nach dem Krieg komplett neu aufgebaut werden. Der Tierbestand konnte u. a. durch Leihtiere aus dem Münchener Tierpark Hellabrunn neu bestückt werden. Rasch entstanden neue Anlagen für u. a. Tarpane, Przewalski-Pferde, Rinder und Wisente, die in ihrer Grundstruktur noch heute erhalten sind.
Bereits im Jahr 1951 konnte das frühere Juwel des Zoos, das Aquarium, wieder eröffnet werden, das heute als das älteste noch erhaltene Gebäude des Zoos gilt. Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Zoos war die Eröffnung des Großsäugerhauses für Elefanten und Giraffen im Jahr 1953, das heute, vergrößert und modernisiert, ausschließlich der Elefantenhaltung dient.
Ebenfalls in den 1950er Jahren entstanden die seinerzeit für den Zoo Duisburg typischen Freianlagen mit Trockengräben, für z. B. Trampeltiere und Davidshirsche, sowie auf einem Erweiterungsgelände am Nordende des Zoos die Anlagen für Robben und Pinguine, die 1958 von dem Unternehmer und Förderer des Zoos, Helmut Horten, eingeweiht wurden.
Entwicklung zum modernen Zoo
Im Jahr 1959 wurde die Gesellschaftsform in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, mit der Stadt Duisburg (73 %)[5] und dem Tierparkverein als Hauptaktionäre. Im selben Jahr konnte ein zusätzliches Gelände von circa fünf Hektar jenseits der Bahnstrecke Duisburg-Wedau–Bottrop Süd und der Bundesautobahn 3 hinzugewonnen werden, so dass sich die Gesamtfläche des Zoos auf über 15 Hektar ausweitete. Über die so genannte Expo-Brücke der Weltausstellung in Brüssel wurde das neue Areal erschlossen.
Zoologischer Höhepunkt des neuen Geländes war das 1962 eröffnete Äquatorium, das seinerzeit größte und modernste Affenhaus der Welt. Als weiterer Höhepunkt wurde im Jahr 1965 das erste Delfinarium in Mitteleuropa auf dem neu erschlossenen Areal eröffnet. Die Haltung und Erforschung von Großen Tümmlern steigerte das Ansehen des Zoos, weil Delfine damals nur aus dem Fernsehen bekannt waren.


Der Erfolg mit den Großen Tümmlern bewegte Wolfgang Gewalt, der im Jahr 1966 die Nachfolge des 1965 verstorbenen Direktors Thienemann antrat, im Jahr 1968 ein zweites Delfinarium zu bauen und weitere Delfinartige im Zoo Duisburg zu etablieren. In eigenständig geführten, heute kritisierten und so nicht mehr vorstellbaren Fangexpeditionen brachte Wolfgang Gewalt im Jahr 1969 Weißwale (auch Belugas genannt) nach Duisburg, denen später aus weiteren Expeditionen Jacobita-Delfine (auch Commerson-Delfine genannt) folgten, die gemeinsam mit den Weißwalen im Walarium untergebracht wurden. Aus einer weiteren Expedition nach Südamerika brachte Gewalt die einzigartigen Amazonasdelfine nach Duisburg.
Aufgrund des baufälligen Zustandes des in die Jahre gekommenen Walariums wurden im Sommer 2004 der Weißwal „Ferdinand“ und der Jacobita-Delfin „Yogi“, die letzten Tiere ihrer Arten in Duisburg, nach San Diego (USA) ins dortige SeaWorld geflogen, wo sie zusammen mit Artgenossen ihren Lebensabend verbringen sollten. Trotz ihres hohen Alters – beide Tiere zählten zu diesem Zeitpunkt schon zu den ältesten bekannten Tieren ihrer Art – überstanden beide den Transport gut. Während Yogi wenige Monate danach im hohen Alter verstarb, lebt Ferdinand noch und gilt heute mit ca. 50 Jahren als der älteste bekannte Weißwal weltweit (Stand: 2020).[6] Nach der Abgabe der Weißwale und Jacobita-Delfine und der Schließung des Walariums konzentrierte der Zoo Duisburg sich fortan auf die Haltung der Großen Tümmler und Flussdelfine.
Im Jahr 1970 benannte sich der Duisburger Tierpark offiziell in Zoo Duisburg um. Das Ansehen stieg von Jahr zu Jahr. Hierzu trugen nicht nur viele Erstzuchten bei seltenen Tierarten wie Beutelteufel, Löffelhunden oder Baumkängurus bei, sondern auch einige innovative Anlagen, wie die „Run-and-Fun“-Anlage für Afrikanische Wildhunde, das Vogelwäldchen, das große Raubtierhaus, die Bärenfreianlage oder der gut einen Hektar große Chinesische Garten mit u. a. Kranichen und Kleinen Pandas als Geschenk der Duisburger Partnerstadt Wuhan.
Abschluss der Ära von Wolfgang Gewalt war die Planung des dritten Delfinariums, das im Jahr 1995 unter seinem Amtsnachfolger Reinhard Frese als modernstes überdachtes Delfinarium Europas eröffnet wurde.
Übergang ins 21. Jahrhundert

Während der Direktionszeit von Reinhard Frese galt es, den Zoo Duisburg für das 21. Jahrhundert aufzustellen und alte, nicht mehr zeitgemäße Anlagen durch moderne Neubauten zu ersetzen, was auch dazu führte, dass manche Arten wie z. B. Eisbären oder Schimpansen abgegeben werden mussten. Nach und nach verschwanden alte Käfigeinheiten, wie das sogenannte Raritätenkabinett (das seinerzeit erste Affenhaus des Zoos) oder die vielen kleinen Raubtierkäfige. Neu entstanden großzügige, naturnah gestaltete Anlagen für u. a. Schildkröten, Otter, Nasenbären, Eisfüchse, Vielfraße und Fossas.

Das ehemalige Großsäugerhaus wurde in einen modernen Elefantenkomplex umgestaltet, während die Giraffen eine Neuanlage am Haupteingang des Zoos erhielten. Dort entstand auch eine große, für Besucher begehbare Katta-Anlage. Das Äquatorium wurde durch eine neue Außenanlage für Gorillas und zwei neue Eingangsbereiche mit integrierten Anlagen für Bärenstummelaffen und Zwergflusspferde deutlich aufgewertet.
Mit dem Beginn der Koalahaltung im Jahr 1994 etablierte der Zoo Duisburg ein weiteres bedeutendes Alleinstellungsmerkmal neben der Delfinhaltung. Lediglich der Tierpark Berlin hatte 1994 einen knappen Monat vor dem Zoo Duisburg die beiden ersten Koalas in Deutschland erhalten, die im Rahmen einer Einstellung des San Diego Zoo viereinhalb Monate gezeigt wurden.[7] Die folgenden 19 Jahre waren Koalas deutschlandweit nur im Zoo Duisburg zu sehen. Im November 2013 erhielt der Zoo Dresden zwei Koala-Männchen aus der Zucht in Duisburg. Damit ist dieser Zoo der zweite in Deutschland, der diese Tiere zeigt. 2016 folgte der Zoo Leipzig als aktuell dritter Halter in Deutschland.
Weichen musste im Jahr 1997 die alte Expo-Brücke über der Bahnstrecke Duisburg-Wedau–Bottrop Süd und der Bundesautobahn 3. Sie wurde durch eine neue, bis zu 30 Meter breite Landschaftsbrücke ersetzt, die die zwei Seiten des Zoos nunmehr vom Lärm der beiden Verkehrswege isoliert miteinander verbindet. Von der Autobahn sichtbar ist der Schriftzug "ZOO", der aus einer Hecke gebildet wird. Die Expo-Brücke wurde ein paar Hundert Meter weiter südlich des alten Standortes wieder aufgebaut, sie verbindet heute den Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen mit dem Duisburger Stadtwald. Sie überquert nur noch die Autobahn, dient aber insofern noch immer als Landmarke für die Fahrer aus Richtung Süden als Beginn des Ruhrgebietes.
Im Jahr 2005 eröffnete der Zoo die Tropenhalle Rio Negro, die neben Faultieren, Krallenaffen und Tukanen u. a. einen großen Beckenkomplex für die einzigartigen, in den Flussläufen Südamerikas heimischen Amazonasdelfine bietet. Heute lebt dort noch als letzter Vertreter dieser Art außerhalb Südamerikas das Männchen „Butu“, nachdem sein deutlich älterer Partner „Apure“ mit weit über 40 Jahren 2006 als ältester bekannter Flussdelfin an Altersschwäche verstarb.
Anfang 2007 übernahm der langjährige stellvertretende Direktor Achim Winkler die Leitung des Zoos, mit dem Ziel, die Modernisierung der letzten Jahre fortzusetzen. Es entstanden neue Anlagen für Wombats, Schildkröten, Riesenotter und Erdmännchen sowie ein großer Streichelzoo und eine moderne Holzhackschnitzelheizanlage. Als bedeutende Zuchterfolge gelangen im Jahr 2007 erstmals die gleichzeitige Aufzucht von zwei Großen Tümmlern und im Jahr 2008 erstmals im Zoo Duisburg die Zucht von Gorillas, ebenfalls mit zwei Jungtieren.
Nachdem am 31. März 2013 ein fünfjähriger Sponsoringvertrag mit der RWE AG ohne Verlängerung auslief und auch die Fluglinie Air Berlin das Sponsoring des Zoos vorübergehend einstellte, musste die Stadt Duisburg ihren jährlichen Zuschuss von 2,2 Millionen Euro (zunächst einmalig) auf 3,2 Millionen Euro erhöhen, um die Liquidität des Zoos zu sichern. Vor dem Hintergrund der desolaten Finanzlage der Stadt Duisburg als Eigentümerin des Zoos, eines erheblichen Investitionsstaus bei der Zoo-Infrastruktur und massiver Proteste von Tierrechtsgruppen gegen die Zoohaltung von Delfinen, die im Duisburger Zoo eine der Hauptattraktionen darstellen und in Deutschland neben Duisburg nur noch im Tiergarten Nürnberg gehalten werden, ist der mittel- und langfristige Bestand des Duisburger Zoos ungesichert.[8] Für 2015 wurden 2,1 Millionen Euro im Haushaltsentwurf der Stadt vorgesehen.[5]
Im Dezember 2016 wurde der 49-jährige Hans Köppen zum neuen Zoodirektor gewählt. Er sollte sein Amt am 1. Juni 2017 antreten. Kaum vier Wochen später sagte er aus persönlichen Gründen ab.[9][10] Mit Amtsantritt von Astrid Stewin als neuer Kaufmännischer Direktorin zum 1. November 2017 liegt der Vorstandsvorsitz erstmals bei der Kaufmännischen Direktorin. Der bisherige Vorsitzende („Zoodirektor“) Winkler blieb jedoch bis zu seinem Ausscheiden Ende Juli 2018 Vorstandsmitglied der AG und Zoologisch-Technischer Direktor.[11] Im August 2018 trat der 29-jährige Johannes Pfleiderer, zuvor seit Februar 2016 als Kurator im Zoo Duisburg tätig, sein Amt als Zoologischer Leiter an.[12]
2020 veröffentlichte der Zoo einen Masterplan, der Investitionen von ca. 76 Millionen Euro vorsieht. Unter anderem soll eine Savannenanlage entstehen, in der Giraffen, Zebras und Antilopen leben sollen, bisher leben sie in getrennten Gehege. Dadurch sollen die Tiere mehr Platz haben, wodurch das Säugetiergutachten erfüllt wird und sich neue Möglichkeiten bei der Tierbeschäftigung bieten. Durch eine naturnahe Gestaltung soll die Anlage auch für die Besucher attraktiver sein. Außerdem will der Zoo seinen australischen Schwerpunkt weiter ausbauen, so sollen ein Australienhaus für Koalas, Beutelteufel und Wombats und eine Outback-Voliere mit australischen Vögeln und Säugetieren entstehen. Auch die Entstehung weiterer Anlagen und die Anschaffung neuer Arten, wie Baumkänguru und Kasuar ist möglich. Die Zukunft der Elefantenhaltung ist unklar. Gegenwärtig werden nur Kühe gehalten und unter den jetzigen Rahmenbedingungen ist der Aufbau einer züchtenden Herde vom EEP ausgeschlossen. Möglicherweise werden die Elefanten den Zoo verlassen. Im weiteren plant der Zoo die Errichtung eines „Robben-Reviers“. Die Anlage der kalifornischen Seelöwen soll um die jetzigen Anlagen der Brillenpinguine und Polarfüchse, sowie die ehemalige Eisbärenanlage erweitert werden. Die Pinguine könnten in die jetzige Seehundanlage umziehen. Auch das Äquatorium soll überarbeitet werden, so sollen die Primatenanlagen vergrößert und verbessert werden und der Tierbestand soll an den verfügbaren Platz angepasst werden, wobei man sich auf einige Schwerpunktarten konzentrieren möchte. Außerdem sollen neue Bildungsräume und ein Spielplatz geschaffen werden. Die Delfinhaltung gilt als kontrovers, der Zoo möchte jedoch nicht auf die erfolgreiche Delfinhaltung und Zucht verzichten. Diesbezüglich soll das Schiebedach des Delfinariums erneuert, und die Filteranlage renoviert werden. Ebenfalls sind Maßnahmen zur Barrierefreiheit geplant. Außerdem soll eine neue Zoo-Gastronomie entstehen, sowie Veranstaltungsräume.[13][14]
Direktoren und Aufsichtsratsvorsitz
Zoologische Direktoren
- 1934–1942: Eduard Wiedemann
- 1942–1944: Louis Saeger und Otto Niederlaak (Vorstandsmitglieder des Vereins, kommissarisch)
- 1944–1945: Otto Niederlaak (kommissarisch)
- 1946–1965: Hans-Georg Thienemann
- 1965–1966: Lutz Heck und Heinz Heck (kommissarisch nach dem Tod Thienemanns)
- 1966–1993: Wolfgang Gewalt
- 1993–2007: Reinhard Frese
- 2007–2018: Achim Winkler
- seit 2018: Johannes Pfleiderer (als Zoologischer Leiter und Prokurist)[15]
Kaufmännische Direktoren
- 1954–1956: Knut von Graefe
- 1956–1973: Otto Sprunck
- 1973–1981: Arnold Masselter
- 1983–1997: Wolfram Reutlinger
- 1997–1999: Dieter Steinkamp
- 1999–2007: Michael Hilbert
- 2007: Detlef Hamacher (anschließend bis 2013 als Prokurist)
- 2013–2017: Detlef Hamacher
- seit 2017: Astrid Stewin
Da die Sparkasse Duisburg schon lange einer der führenden Förderer des Zoos ist, wird traditionell deren Vorstandsvorsitzender Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo AG. Im Juni 2015 löste auf diesem Posten Joachim Bonn den früheren Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Hans-Werner Tomalak ab, der seit 2010 dem Aufsichtsrat des Zoos vorstand.[16]
Die bedeutendsten Gehege
Delfinarium

Das Delfinarium besteht aus dem 1995 eröffneten Neudelfinarium und dem, für Besucher nicht zugänglichen, aus einem Haupt- und mehreren Nebenbecken bestehenden, Altdelfinarium, das bei Geburten und Krankheiten auch als Quarantänestation genutzt wird, sowie aus einem Schwimmgang, der beide Bereiche verbindet.[17]
Das Delfinarium wird von den sieben Großen Tümmlern „Ivo“, „Pepina“, „Delphi“, „Daisy“, „Dörte“, „Debbie“ und „Dobbie“ bewohnt, welche in einem Beckenkomplex leben, der annähernd drei Millionen Liter Seewasser fasst. Das Beckenwasser wird nicht chemisch, sondern auf rein biologische Weise mit speziellen, vom Zoo Duisburg gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich entwickelten Eiweißabschäumern unter der Hinzufügung von Ozon gereinigt.
Es ist eines der letzten Delfinarien in Deutschland. Je nach Jahreszeit finden täglich zwei bis drei Vorführungen in der großen, 1400 Besucher fassenden Arena statt. Für die Besucher ist das Delfinarium zwischen den Vorführungen in der Woche (nicht an Sonn- und Feiertagen) kostenfrei geöffnet. Es werden regelmäßig Aktionen angeboten, wie z. B. „Ein Abend bei Delfinen“, „Tierpfleger für einen ½ Tag“ oder „Kindergeburtstage“.
Mehrmals wurden in Duisburg seit der Erstzucht im Jahr 1978 elf Delfinjungtiere großgezogen: Duphi (1988, inzwischen verstorben), Delphi (1992, Tochter von Flapine), Daisy (1996, Tochter von Pepina), Duke (2001, Sohn von Pepina, inzwischen gestorben), Donna (2007, Tochter von Pepina, seit 2014 im Tiergarten Nürnberg) und Dolly (2007, Tochter von Delphi, ebenfalls 2014 nach Nürnberg umgesiedelt), Diego (2011, Sohn von Pepina, 2016 nach Lanzarote umgesiedelt), Dörte (2011, Tochter von Delphi) und Darwin (2011, Sohn von Daisy, 2016 nach Lanzarote umgesiedelt), Debbie (2015, Tochter von Delphi) und Dobbie (2016, Sohn von Pepina).[18] Dolly ist der erste Delfin im Zoo Duisburg, der in zweiter Generation geboren wurde, da auch das Muttertier Delphi bereits im Zoo zur Welt kam. 2011 und 2015 wurde Delphi erneut Mutter und auch die 1996 in Duisburg geborene Daisy bekam ein Jungtier. Somit wurden in Duisburg bereits vier Delfine in zweiter Generation geboren. Noch heute erweist sich die Nachzucht der Delfine als sehr schwierig, da neugeborene Delfine über kein ausgeprägtes Immunsystem verfügen und somit sehr anfällig gegenüber Krankheitserregern sind. Zum Schutz der Jungtiere wurde das Altdelfinarium von 1968, das mit dem Neudelfinarium von 1995 über einen Schwimmkanal verbunden ist, als Quarantäneeinheit umfunktioniert, wo Mutter und Jungtier während der ersten Lebenswochen geschützt vor Erregern leben können.
In den fünf Jahren von 2007 bis einschließlich 2013 hieß die Anlage RWE-Delfinarium. Der entsprechende Sponsoringvertrag mit der RWE AG lief aus, auf dessen Grundlage der Zoo jährlich mit einer Million Euro unterstützt worden war.[19]
Fast alle Delfine, die heute in Duisburg leben, sind dort geboren. Von den Wildfängen leben noch zwei Große Tümmler, die in den frühen achtziger Jahren gefangen wurden und 1992 bzw. 1999 nach Duisburg kamen. In Duisburg wurden in diesem Jahrhundert mehr Delfine geboren als gestorben sind. Damit gilt die Zucht als nachhaltig.[20]
Chinesischer Garten
Der Chinesische Garten des Zoo Duisburg ist ein Geschenk der Duisburger Partnerstadt Wuhan, der im Jahr 1988 mit Originalmaterialien aus China errichtet wurde. Neben einer charakteristischen chinesischen Gartengestaltung mit großer Teichanlage sowie allerlei landestypischen Pflanzen, wie z. B. Lotosblüten, Kirschbäumen und verschiedenen Bambusgräsern, entstanden typische chinesische Bauten, wie z. B. der Eingangs- und Bergpavillon, die Halle des Glücks, der Wasserpavillon oder die Bogenbrücke. Der auch als Garten des Kranichs bezeichnete Chinagarten ist Heimstätte für einige Tierarten aus dem fernen Osten, wie u. a. Sarus- und Mandschurenkraniche sowie Muntjaks und Kleine Pandas.
Rio Negro
Die im Jahr 2005 eröffnete Tropenhalle Rio Negro stellt einen Ausschnitt aus dem südamerikanischen Dschungel dar. Kernstück ist der Beckenkomplex für den sehr seltenen, im Süßwasser heimischen Amazonasdelfin. Das Becken ist naturnah gestaltet und zum Besucherbereich mit einer über acht Meter langen und gewölbten Glasscheibe abgetrennt. Die Halle ist natürlich gestaltet, teilweise mit Holzspan-Boden, einem hölzernen Ausguck in den Baumwipfeln, vielen Pflanzen und freilaufenden Tieren wie Tamanduas, Faultieren, Krallenaffen, verschiedenen Vogelarten und Reptilien. Über einen Besuchertunnel ist die Tropenhalle mit dem angrenzenden Aquarium verbunden. Vom Tunnel aus hat man einen Einblick in den Innenbereich des im Jahr 2008 neu gestalteten Geheges der Riesenotter, das sich im Außenbereich mit großem Wasser- und Landteil bis an den Eingang der Tropenhalle erstreckt. Im Jahr 2009 gelang dem Zoo Duisburg erstmals die Zucht der seltenen Riesenotter.
Koalahaus
Im Jahr 1994 betrat der Zoo Duisburg Neuland mit der Präsentation von Koalas. Zuvor galt die Haltung von Koalas in Mitteleuropa aufgrund der Futterlogistik als unmöglich. Als ausgesprochene Nahrungsspezialisten sind Koalas auf frische Eukalyptusblätter angewiesen, die in Mitteleuropa nicht ganzjährig verfügbar sind. Erst dank einer Vereinbarung mit der Fluggesellschaft LTU (2007 übernommen von Air Berlin), die die benötigte Eukalyptusnahrung von einer speziellen Plantage in den USA wöchentlich einfliegt, konnte eine dauerhafte Koalahaltung garantiert werden. Diese Lieferungen wurden 2013 ausgesetzt, aber 2014 wieder aufgenommen.[21]
Die Koalas sind von den Besuchern durch eine Glasscheibe getrennt. Im Besucherraum finden sich Informationen zum Thema Koalas und Australien, sowie die Geschichte, wie die Koalas in den Zoo gelangt sind. Dazu passend gibt es im Koalahaus eine dauerhafte Foto-Ausstellung des Naturfotografen Ingo Öland zu sehen, die auf 22 großformatigen Motiven Australiens Landschaften und deren Tierwelt zeigt. Im Jahr 1995 gelang im Zoo Duisburg die erste erfolgreiche Aufzucht eines Koalas in Europa. Seither konnte fast jährlich ein Jungtier groß gezogen werden, so dass der Zoo Duisburg heute zu den führenden Haltern von Koalas weltweit zählt. In der Außenanlage können die Koalas ohne Trennscheibe beobachtet werden.
Fossa-Anlage
Die Fossa-Anlage ist mit viel Bewuchs und kleinen Wasseranlagen als Simulation des natürlichen Lebensraums der Fossa gedacht. Die Zuchterfolge gelten als die größten weltweit.
Seit 1994 koordiniert der Zoo das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) und seit 2000 das Internationale Zuchtbuch für diese Art.
Die Fossa-Anlage wurde im Jahre 2000 vom Verein der Duisburger Zoofreunde gespendet. Über einen vom Zoo Duisburg initiierten Fossa-Fonds werden Schutzprojekte auf Madagaskar finanziert.
Äquatorium
Das aus dem Jahr 1962 stammende Äquatorium gilt auch heute noch als eines der größten Affenhäuser der Welt mit einem herausragenden Affenbestand, vom Zwergseidenäffchen bis zum Gorilla. Der Namen des Hauses bezieht sich auf die Tatsache, dass Tiere aus der Äquatorregion gehalten werden – neben Affen u. a. auch Faultiere, Leguane, Schildkröten, Zwergflusspferde und Papageien. Seit einigen Jahren wird das Äquatorium Stück für Stück renoviert und umgestaltet.
Im Jahr 2002 wurde der Gorilla-Busch, eine große Freianlage für Flachlandgorillas und Brazza-Meerkatzen, eröffnet. Im Herbst 2005 eröffnete der neue, von der Firma ThyssenKrupp gespendete Ost-Eingang, hinter dem man Gebirgsloris in einer unter Aufsicht begehbaren Voliere sowie die seltenen Bärenstummelaffen sehen kann.
Der gegenüber gelegene West-Eingang wurde bereits 2001 mit Unterstützung der Duisburger Stadtwerke komplett neu gestaltet und beinhaltet eine moderne Anlage für Zwergflusspferde. Im Dezember 2014 wurde das Zwergflusspferdmännchen „Nokoko“ geboren – ein seltenes und für die Zucht wichtiges Ereignis, weil bei den Zwergflusspferden meistens Weibchen geboren werden.[22]
Das Äquatorium, ebenso wie das Delfinarium werden seit 2010 über eine moderne Holzhackschnitzelheizanlage beheizt.
Schildkröten-Außenanlage
Im Jahre 2006 wurde der Außenbereich der Tropenhalle Rio Negro als ein Gehege für Landschildkröten angelegt. Das nach Süden ausgerichtete Gehege orientiert sich an dem natürlichen Lebensraum der Schildkröten. So gibt es einen natürlichen Bachlauf und viele steinerne Höhlen und andere Unterschlupfe als Rückzugsmöglichkeit. In der Anlage gibt es zudem einige aus Plexiglas gefertigte Wärmehütten, in die sich die Schildkröten jederzeit zurückziehen können, um sich aufzuwärmen.
Die Schildkröten ernähren sich vom üppigen und vielfältigen Bewuchs in der Anlage. Nebenan befindet sich eine weitere Schildkröten-Anlage mit einem Gewächshaus als Warmhaus und mit einem großen Teich für Zierschildkröten und Riesenschildkröten.
Zoobrücke
Seit den 1960er Jahren erstreckt sich das Gelände des Zoo Duisburg auf beiden Seiten der Bahnstrecke Duisburg-Wedau–Bottrop Süd und der Bundesautobahn 3. Als Verbindung zwischen den beiden Zoohälften diente seit Beginn die Expo-Brücke, eine schmale Fußgängerbrücke mit einem 50 Meter hohen Stahlpylon, der zum architektonischen Erkennungszeichen der Stadt Duisburg wurde.
Aufgrund der Erweiterung der Bundesautobahn 3 auf insgesamt sechs Fahrspuren musste die Expo-Brücke im Jahr 1997 ersetzt werden, und man entschied sich für eine bis zu 30 Meter breite Landschaftsbrücke. Markenzeichen der neuen Zoobrücke sind übermannsgroße Bäume, die in der Form der Buchstaben ZOO gewachsen und beschnitten sind und von der Autobahn aus die Autofahrer schon von weitem auf den Zoo Duisburg aufmerksam machen.
Erlebniswelt
2011 wurde ein großer Streichelzoo eröffnet, der mit dem angrenzenden Kinderspielplatz zur neuen Sparkassen-Erlebniswelt vereint wurde. Neben dem Spielplatz bietet das Areal einen großen Bauernhof mit heimischen Haustieren, einen afrikanischen Kral mit Schafen und Ziegen, ein südamerikanisches Gehege mit Alpakas, einen Naturteich sowie ein großes Entdeckerhaus mit verschiedenen Tierarten. Themenschwerpunkt der Erlebniswelt ist der Werdegang vom Wildtier zum Haus- und Nutztier.
Brillenbärenanlage
Anstelle der alten, aus den frühen 1980er Jahren stammenden, Kodiakbäranlage wurde im Jahr 2012 eine wesentlich größere, naturnah gestaltete Anlage für südamerikanische Brillenbären eröffnet, die zum Großteil mit Geldmitteln des Fördervereins des Zoos finanziert wurde. Verschiedene Blicknischen, unter anderem über einen Teich, aus Besucherhütten heraus oder durch hohe Sichtscheiben, erschließen den Besuchern das üppig bepflanzte und mit Kletterbäumen ausgestattete Gehege.
Schon im Oktober 2013 kam der erste Nachwuchs zur Welt. Der Zoo feiert den Zuchterfolg als Sensation, denn Brillenbären gehören zu den stark bedrohten Arten: Rund 70 Tiere leben derzeit in europäischen Zoos, und lediglich vier bis fünf Jungtiere werden dort pro Jahr geboren.[23]
Riesensalamander-Anlage
Am 17. Juni 2014 wurde eine neue, naturnahe Anlage für Chinesische Riesensalamander eingeweiht. Die Nachbildung eines chinesischen Gebirgsabschnitts mit Bach und Felsen hat rund 150.000 Euro gekostet. Einblicke gewährt eine breite Glasfront. Der Chinesische Riesensalamander (Andrias davidianus), eine archaische Amphibienart, wird bis zu 180 Zentimeter lang und bis zu 50 Kilogramm schwer.
Aquarium
Im Juli 2015 wurde nach dreijährigem Umbau das Aquarium, das älteste noch erhaltene Gebäude des Zoos, wiedereröffnet. Die Architektur des Hauses wurde kaum verändert, allerdings wurde das gesamte Gebäude technisch auf den neuesten Stand gebracht, energetisch wurde auf Nachhaltigkeit und Energiesparen geachtet, und die Becken sind umfassend erneuert worden.
Größtes Becken ist ein 22.000 Liter fassendes Riffbecken mit mehr als 1500 Fischen. Neu sind auch ein 120 Zentimeter großer Quallenkreisel, ein Seepferdchenbecken sowie ein Wasserfallbecken. Außerdem wurden die Themenbecken neu gestaltet, in denen von der Quelle bis zum Meer die verschiedenen Lebensräume dargestellt werden.[24]
Tigergehege
Der im März 2016 eröffneten Neuanlage für Sibirische Tiger folgten im Juni die Geburt der Zwillinge „Makar“ und „Arila“.
Zwischenfälle
Am Abend des 31. August 2015 konnte ein Orang-Utan durch einen nicht korrekt gesicherten Schieber in ein Nachbargehege gelangen. Er geriet mit dem dortigen Männchen in Streit, woraufhin er panikartig durch ein Oberlicht flüchtete. Beim Versuch, den Außenzaun des Zoos zu überklettern, wurde er von einem entsprechend schießberechtigten Zoomitarbeiter erschossen, da befürchtet wurde, dass bei dem Menschenaffen ein Narkoseschuss zu langsam wirken würde, so dass er noch die Straße außerhalb des Zoos erreichen könnte. Die sicherheitshalber angerückten Polizei und Feuerwehr brauchten nicht einzugreifen. Da der Ausbruch nach der regulären Zooöffnungszeit stattgefunden hatte, bestand für Zoobesucher keinerlei Gefahr, da diese sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Gelände befanden.[25]
Ruhrpott-Schnauzen
Das ZDF strahlte ab Juni 2006, mit fünfmonatiger Pause, die Doku-Serie „Ruhrpott-Schnauzen“ aus. Sie lief montags bis freitags von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr und berichtete über Geschichten aus dem Zoo Duisburg. Die Ausstrahlung der bisher letzten Staffel endete am 8. Juli 2008.
Vom 20. Oktober 2008 bis 13. August 2010 war der Zoo Duisburg (neben der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen, Zoo Wuppertal, Meeresmuseum und Ozeaneum Stralsund, Tiergarten Schönbrunn in Wien und dem Aquazoo Düsseldorf) in der Nachfolgesendung „Tierische Kumpel“ am selben Sendeplatz vertreten. Wiederholungen werden auf ZDFneo ausgestrahlt.
Veranstaltungen
Im Juni 2018 und '19 fand der Galaktische Tag statt, einer Veranstaltung in der sich Besucher als Science-Fiction-Charaktere z. B. aus Star Wars verkleiden (Cosplay) und eine Parade durch den Zoo veranstalten.[26][27] Weitere Veranstaltungen sind Schulferienaktionen, Nachtsafaris für Erwachsene, Seminare zur den Tieren und Themenwochenden- und Führungen wie das Australienwochenende.[28]
Regelmäßig finden Vorführungen der Delfine, Seelöwen und Kolas statt.[29] Einige der Tiere können bei ihren Fütterungen beobachtet werden.[30]
Im August 2019 zeichnete die Alzheimer Gesellschaft Duisburg den Zoo als ersten demenzfreundlichen Zoo in Nordrhein-Westfalen aus. Seitdem finden regelmäßig speziell konzipierte Führungen für Menschen mit Demenz statt, bei denen der Schwerpunkt auf dem Erinnerungswert der Teilnehmer liegt.[31]
Siehe auch
Literatur
- Renate Taeschner: Besuchermagnet Wale und Delphine; In: Takin 2/1996, Berlin 1996, S. 13–14.
- Ruhrpott-Schnauzen. Geschichten aus dem Duisburger Zoo. Zusammen mit Renate Marel und Olaf Heuser. Bebra Verlag, Berlin. 2008. ISBN 978-3-86124-621-3
- Achim Winkler: 75 Jahre Zoo am Kaiserberg. Vom Duisburger Tierpark zum Zoo Duisburg, Münster: Schüling 2009, ISBN 978-3--86523-140-6.
Weblinks
- Homepage des Zoo Duisburg
- Die komplette Ausstellung 70 Jahre Zoo Duisburg bei der Zoo-AG Bielefeld
- Homepage der ZDF-Serie Ruhrpottschnauzen
- Fanseite der Ruhrpottschnauzen
- Alles über die Duisburger Delfine
- Tierbestandsübersicht auf zootierliste.de (ohne Wirbellose)
Einzelnachweise
- ↑ Tierbestand des Zoos Duisburg. In: Webseite Zoo Duisburg. 31. Dezember 2018, abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Tierbestand des Zoos Duisburg. In: Webseite Zoo Duisburg. 31. Dezember 2018, abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Zoo Duisburg. In: Webseite Verband der Zoologischen Gärten e.V. 30. April 2019, abgerufen am 10. Juli 2020.
- ↑ Geschichte. In: Webseite Zoo Duisburg. Archiviert vom am 4. Juli 2015; abgerufen am 9. August 2015.
- ↑ a b Haushaltplanentwurf 2015. In: Webseite Stadt Duisburg. 30. September 2014, archiviert vom am 23. September 2015; abgerufen am 9. August 2015.
- ↑ Ceta Base. Abgerufen am 6. Juni 2020.
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