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Beryllium ist nach dem Mineral Beryll, Beryllium-Aluminium-Silikat benannt, in dem es auftritt. Abarten des Berylls sind Smaragd und Aquamarin. Südafrika und Südamerika haben die größten technisch verwertbaren Vorkommen.
Verwendung:
Als Konstruktionswerkstoff in Legierungen mit Aluminium für besonders anspruchsvolle und sehr leichte Produkte in der Flugzeug- und Weltraumtechnik. Als Legierungsbestandteil in Kupferberylliumbronze werden funkenfreie nichtmagnetische Werkzeuge hergestellt, die in Elektolysebetrieben, die Wasserstoff in der Luft haben, eingesetzt werden. Als Moderator für Neutronen in Reaktoren. Wegen seiner Durchlässigkeit als Fenster in Röntgenröhren.
Beryllium, besonders -oxid und -hydroxid sind giftig und als krebserregend eingestuft (Beryllose)