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Diskussion:Riester-Rente

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Vorlage:Vandalismussperre

Funktionsweise

Sockelbetrag von 60 EUR auch in der Erziehungzeit

Einen Fehler findet sich meiner Meinung nach beim Rechenbeispiel 1. Die Ehefrau die noch im Erziehungszeit ist (Kind 1 Jahr alt) muss den Sockelbetrag von 60 EUR auf Ihren Vertrag einzahlen. Die Förderungen von Ihr und dem Kind kann auch nicht mit verrechnet werden, wenn es um seine Mindesteinlagen geht. Immer wenn ich eine direkt förderberechtigte Person (Erziehungszeit) habe, läuft der Vertrag seperat. Erst nach der Erziehungszeit der Frau kann ich wie im Beispiel verfahren.

(j-g-s) Dem stimme ich zu. Sind die Kinder bis zu drei Jahre alt, der Vater Allein-Verdiener, Mutter erziehende Haufrau, so ist es sogar vorteilhaft die Kinder dem Konto des Vaters zuzuordnen, dadurch verringert sich der von ihm einzuzahlende Beitrag. Die Mutter muß den Mindestbeitrag einzahlen, das Anrechnen der Kinder wirkt sich hier nicht aus.

für 2005:


35000 Euro   Verdienst Vorjahr Vater
700 Euro 2%
- 76 Euro Zulage Er
- 92 Euro Zulage 1. Kind bis zu 36 Monate -------------- 532 Euro Zuzahlung Er


erziehende Frau (Kinder bis zu 36 Monate)

60 Euro Mindestbeitrag, 

da direkt gefördet ! wird getrennt berechnet, Zulage davon wird nicht abgezogen.

Gesammt 592 Euro, demnach sind Familien mit Kindern unter drei Jahren benachteiligt!!!

Sind alle Kinder in betreffenden Jahr über drei Jahre stimmt die ursprüngliche Rechnung

(j-g-s) Habe soeben von der Allianz-Versicherung die Bestätignug bekommen: Die Berrechnung wie ich sie oben gemacht habe stimmt. Bitte das Beispiel auf der Hauptseite ändern!

Übertragung/Pfändung

Im Artikel steht "Zertifiziert werden nur Verträge, [...] die eine Übertragung auf einen anderen Leistungsempfänger und Pfändung ausschließen (damit auch „Hartz-IV sicher“),". Das ist nicht richtig; der Ausschluss der Übertragung/Verpfändung ist für die Zertifizierung nicht relevant. (Die dafür nötigen Voraussetzungen stehen in §1 AltZertG; von Übertragung/Verpfändung ist dort nicht die Rede). Allerdings: Nach §97 EStG ist das "geförderte Altersvorsorgevermögen einschließlich seiner Erträge" nicht übertragbar. Wenn in eine Riester-Rente Geldbeträge eingezahlt werden, die über die Förderhöchstgrenzen hinausgehen, dann kann der "überzahlte" Teil gepfändet werden.

Auszahlplan

Im Artikel steht "Zertifiziert werden nur Verträge, [...] die lebenslange Leistungen garantieren, etwa in Form einer Leibrente oder eines Auszahlungsplanes, der mit einer Leibrente vom 65. Lebensjahr an verbunden ist" Das ist nicht ganz richtig: Bei einem Auszahlplan muss eine Verrentung ab dem 85. Lebenjahr erfolgen; siehe §1 Abs.1 Nr.4 AltZertG.--Armin Biernaczyk 22:37, 29. Jul 2006 (CEST)

Zuständigkeiten

Ich finde den Abschnitt Zuständigkeiten hier nicht angebracht. SIcher sollte die ZfA Erwähnung finden. Aber das Thema ist Riester-Rente und da sind an dem Zulageverfahren ja doch ein paar mehr beteiligt: Anbieter, Familienkassen, Finanzämter, ZfA, Besoldungsstellen, Angehörige. Zuständig ist die ZfA nur für einen Teil der Aufgaben. Ich würde den Abschnitt gerne löschen und kürzer zusammengfasst unter Allgemeines oder so einbauen. Für die ZfA existiert ja auch bereits ein Artikel, von dem dieser Text stammt. --YeOldHinnerk 17:33, 1. Mär 2006 (CET)

Hm, habe jetzt gerade gesehen, dass du daraus einen Redirect gemacht hast. Ok, das erklärt das warum... aber trotzdem gefällt es mir so noch nicht :) --YeOldHinnerk 17:35, 1. Mär 2006 (CET)
Die Zfa hat sehr wohl einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Riester-Rente - schließlich verwaltet sie die Zulagen dafür. Und eine andere Aufgabenstellung der ZfA sehe ich nicht - oder ? Auch die Rentenmitteilung hat unmittelbar mit der Riester-Rente zu tun. Also wo ist dein Problem? Este 11:41, 2. Mär 2006 (CET)
Die Rentenmitteilung enthält zwar auch Riester-Renten, umfasst aber auch diverse andere Renten. Deswegen kann man die Rentenmitteilung (§22a) nicht der Riester-Rente unterordnen. Damit hat die ZfA also bereits 2 verschiedene Aufgaben. Daher verdient sie einen eigenen Artikel. Und ja, natürlich hat sie einen engen Zusammenhang mit der Riester-Rente. Aber Zuständigkeit ist hier trotzdem vielleicht auch die falsche Überschrift oder die falsche Gewichtung - für Verbraucher ist zum Beispiel in 99% aller Fälle der Anbieter der Ansprechpartner. --YeOldHinnerk 11:52, 2. Mär 2006 (CET)

Statt der absoluten Jahreszahlen müssen die Vertragslaufzeiten rein

Es werden im Artikel immer die aboluten Jahreszahlen verwendet. Dies ist falsch, es sollten die Vetragsjahre verwendet werden:


Die Beiträge, die einschließlich der staatlichen Zulagen erforderlich sind, um die maximale Zulage zu bekommen, sind

ab 2002 1 %,
ab 2004 2 %,
ab 2006 3 % und
ab 2008 4 %

muss so lauten:


Die Beiträge, die einschließlich der staatlichen Zulagen erforderlich sind, um die maximale Zulage zu bekommen, sind

1. und 2tes Vetragsjahr: 1 %,
3. und 4tes Vetragsjahr: 2 %,
5. und 6tes Vetragsjahr: 3 % und
ab 7tem Vetragsjahr: 4 %

Dieser Fehler zieht sich durch den kompletten Artikel durch!

Gruss Alibaba740 80.148.9.135 07:27, 23. Feb 2006 (CET)

Einspruch! Ich habe mich in vielen Quellen zum Thema Riester schlau gemacht (FinanzTest, Steuerbuch zur ESt Erklärung, diverse Web-Seiten, Beispielrechner Cosmos-Direkt, Beratungsgespräch Bank, ...) und es ist immer die Rede von der Staffelung nach Jahren gewesen. Hintergrund ist IMO das "Anfüttern" der Bürger. Im Übrigen steigen analog zu dieser Staffelung auch die Zulagen. Woher kommt denn Deine Information??? -- AR79 11:19, 23. Feb 2006 (CET)
Sorry Alibaba740, AR79 hat völlig recht. Wer heute in einen Vertrag einsteigt muß 3 % seines Einkommens einzahlen, wenn er die volle Zulage erhalten will. Die ist allerdings für das Jahr auch dreimal so hoch, wie sie 2002 war. Mit karnevalistischem Gruß --Raubfisch 16:15, 23. Feb 2006 (CET)
Korrekt, die Jahre bleiben absolut. Vgl. §§ 84 - 86 EStG. --YeOldHinnerk 11:16, 28. Feb 2006 (CET)


Hier nochmal Alibaba740!

Dies mit den Vetragslaufzeiten habe ich von meheren Seiten, siehe z.B. hier: http://www.infoquelle.de/Altersvorsorge/Riester_Rente.php Sorry, wenn falsch, aber dies war die erste Seite auf die ich 'aufgelaufen' bin. Gruss Alibaba740 145.254.249.83

MAcht ja nix. Allerdings ist es schon etwas schockierend, dass solche Falschinformationen im Netz zu finden sind auf Seiten, die eigentlich Klarheit schaffen wollen. Ich habe es mir angesehen: Ist ja grauenvoll... --YeOldHinnerk 10:40, 2. Mär 2006 (CET)


"Einspruch" die zweite

Ich habe den Riesterrenten-Vertrag 2003 begonnen. Im 2. Jahr (2004) mußte ich 2% des Vorjahres aufbringen, also stimmt diese Seite

Kritik

Das Prinzip vom Umlageverfahren abzurücken wäre bereits seit den 70ern klug gewesen und ist auch mit der freiwilligen und geförderten Rieste-Rente noch nicht geschehen. Die Politik streubt sich zuzgeben, dass sie nicht weiss wie sie in der Zukunft Rentnern irgendetwas auszahlen kann. Ausserdem bedeutet die Förderung, dass die die sich eine zusätzliche Rentenversicherung leisten können oder wollen Geld von all denen bekommen die das nicht könne oder wollen und Steuern bezahlen.

Das sollte vielleicht auch noch rein.

Eine staatlich geförderte Kapitaldeckende Rente und eine staatlich verpflichtende Umlage-Rente sind gleichzeitig völlig sinn- und konzeptlos. 13.1.05 Mq

Ich würde diese Diskussion eher in Rentenversicherung sehen. Umlage und Riester passen schlecht zusammen. Irgendwo kann man natürlich schon noch erwähnen, dass die Riester-Rente der Anfang einer Abkehr von der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung ist. Übrigens: Wenn du mir vier Tilden unterschreibst, werden dein Benutzername und der Zeitstempel automatisch eingefügt. --YeOldHinnerk 12:09, 13. Jan 2006 (CET)



Ähm, aus welcher Werbebroschüre ist das abgeschrieben?? --Urbanus 22:34, 3. Nov 2003 (CET)

Und bitte was ist ein Eckrentner? --Grebsnork 13:23, 30. Nov 2004 (CET)

Förderrente

Diese Bezeichnung wird jetzt öfters erwähnt - wer Riester nicht mag ... ;-) 84.181.47.50 22:05, 19. Sep 2005 (CEST)

Finde ich nicht gut, denn dieser Kunstbegriff wurde bei Einführung der "Riester-Rente" von der Victoria-Lebensversicherung als Produktbezeichnung "erfunden". Zwar schaffen immer wieder Produktbezeichnungen den Sprung in den allgemeinen Wortschatz, aber das muss man ja nicht fördern :-)
"Riester-Rente" ist zwar auch ein Kunstbegriff - wer auch immer den ersonnen hat - aber zumindest garantiert ohne den Makel der Schleichwerbung.--Armin Biernaczyk 22:08, 29. Jul 2006 (CEST)

Profitabilität

zu der Passage " Für den Anleger ist die in Anspruchnahme der Riesterförderung umso vorteilhafter, [je geringer sein rentenversicherungspflichtiges Einkommen ist, je mehr Kinder (für die er Kindergeld erhält) er hat] und je geringer seine erwarteten Alterseinkünfte neben den Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung sein werden. "

... mein Kommentar: In dieser Aussage wird der steuerliche Vorteil des Sonderausgabenabzugs nicht ausreichend berücksichtigt; damit stimmt die in [ ]-Klammern gestellte Bedingung so nicht. Alleinstehende ohne Kinder mit hohem rentenversicherungspflichtigen Einkommen profitieren durch diesen Effekt ebenso stark wie die o.g. Gruppe.


Zur Förderquote: Ich sehe die Förderquote schon als wesentlichen Indikator für die Profitabilität, denn: Wenn ich eine Förderquote von 30 % habe, dann bedeutet dies doch im Endeffekt, daß ich zum Vergleich eine Anlage wähle müßte, die mir, zumindest im ersten Jahr, 30 % Rendite bringt. Oder nicht? Im Verlauf der Versicherung ändert sich dies natürlich, aber trotzdem. --Ropi 16:24, 10. Nov 2005 (CET)

Einspruch! Wie ich bereits festgestellt vermeidet die Förderung nach §10a EStG (Riesterrente) im wesentlichen die doppelte Besteuerung. Durch die Gewährung von Zulagen und zusätzlichen Sonderausgabenabzug werden die Beiträge in der Ansparphase steuerfreigestellt (sie werden ja von versteuertem Einkommen geleistet). Die angesparten Beiträge müssen im Alter bei den meisten voll versteuert werden (Rentenbeginn ab 2040). Mag sein das über die Kinderzulage noch eine positive Förderquote erzielt werden kann. Eine Förderquote von 30% ist aber Augenwischerrei und wird bei Steuerpflicht nie erreicht.Tieger 11:14, 11. Jul 2006 (CEST)


Zum Thema Profitabilität vermisse ich eine knackige Kernaussage folgender Art:

"Die wichtigsten Punkte, die für eine Riester-Rente sprechen sind

  1. Die steuerliche Absetzbarkeit bis zum Höchstbetrag,
  2. Die Zulagen für Kinder, für die Kindergeld bezogen wird,
  3. Die Prämie des Staates, die jährlich gezahlt wird und so in den Kapitalaufbau miteinbezogen wird
  4. Kapitalgarantie auf eingezahltes Kapital + staatliche Zulagen am Ende der Laufzeit
  5. Die Möglichkeit, Kapital zur Bildung von selbstgenutztem Wohneigentum zu entnehmen
  6. Sicherheit der Einlagen vor Hartz IV (und Zwangsvollstreckung???)"

Anhand dieser Punkte (bitte verbessert/ergänzt mich wenn ich was vergessen habe) kann dann jeder selbst entscheiden, ob das was für ihn ist. Vielleicht kann man sowas wie ein Pro und Kontra erstellen?

Was meint Ihr? AR79 17:53, 11. Jan 2006 (CET)

Widerspruch, Euer Ehren.
Ich halte gerade die vom Staat zur Bedingung für eine Zertifizierung erhobene Kapitalgarantie für den eigentlichen Kritikpunkt an der Riesterrente.
Die Forderung nach Kapitalgarantie macht es so schwierig, das eingezahlte Kapital mit guter Rentabilität anzulegen. Hier schießt der Staat in seiner Absicht, den Bürger vor Verlusten zu schützen, meines Erachtens weit über das Ziel hinaus und entmündigt ihn in unangemessener Form.
Ich halte es für nötig, in diesem Artikel auch die Kritikpunkte an dem Konzept der Riester-Rente besser herauszuarbeiten. --Raubfisch 18:13, 18. Jan 2006 (CET)
Widerspruch gewährt ;-) Es ist sicherlich nicht einfach, eine Pauschalaussage zu treffen. Aber vielleicht können wir die wesentlichen Punkte deutlicher hervorstellen? Vielleicht in Form einer Tabelle mit Pro und Contra für jedes Kernelement? Oder wird das zuviel? AR79 17:46, 30. Jan 2006 (CET)
Zur Passage: „Eine Antwort auf die Ausgangsfrage (ob sich der Abschluß eines Riester-Vertrages für einen konkreten Anleger lohnt) bietet daher nur der Vergleich eines Altersvorsorgevertrags mit einem produkttechnisch vergleichbaren nicht geförderten Alternativprodukt, z.B. ein Altersvorsorgevertrag eines Versicherers mit einer Leibrentenversicherung des gleichen Versicherers...“
Die Richtigkeit dieser Aussage zweifle ich an.
Nach meiner Auffassung muß der Anleger die Anlage seiner Gelder in einem Altersvorsorgevertrag nach Riester auch mit Anlagen vergleichen, die nicht den Beschränkungen dieser Anlagekategorie unterliegen. Hierzu müssen allerdings in vielen Fällen Annahmen über die Rentabilität der Alternativanlage und über die Wahrscheinlichkeit, mit der diese Annahmen eintreffen werden, getroffen werden. Ein vernünftig handelnder Anleger wird das zu betrachtende Riesterprodukt daher gerade mit einem ganz anders gearteten Produkt vergleichen.
Die Riesteranlage ist mit einer staatlich verordneten Kapitalgarantie verbunden, die bei bestimmten alternativen Formen der Geldanlagen
- entweder gar nicht zu erreichen ist
- oder nur durch zusätzliche, mit Kosten verbundenen und damit die Rentabilität mindernden, Absicherungsmaßnahmen erkauft werden kann.
Der rational handelnde Anleger wird sich nun einerseits Gedanken darüber machen müssen, ob ihm diese Garantie eine Renditeminderung (und ggf. in welchem Ausmaß) wert ist und andererseits, ob die staatliche Förderung die Renditeminderung evtl. ausgleicht.
Es erscheint mir zum Beispiel ohne weiteres sinnvoll, einen nach Riester geförderten Fondssparplan mit einer freihändigen Anlage in Aktien oder Investmentpapieren ohne Garantie zu vergleichen - und dann eine bewußte Entscheidung darüber zu fällen, ob mir die Kapitalgarantie eine eventuelle Minderrendite wert ist. --Raubfisch 19:06, 18. Jan 2006 (CET)

Hallo zusammen,

da ich diesen Absatz ursprünglich verbrochen habe, möchte ich Euch ein Feedback zu Euren Kritikpunkten geben:

  • Die Aussage " Für den Anleger ist die in Anspruchnahme der Riesterförderung umso vorteilhafter, [je geringer sein rentenversicherungspflichtiges Einkommen ist, je mehr Kinder (für die er Kindergeld erhält) er hat] und je geringer seine erwarteten Alterseinkünfte neben den Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung sein werden. " stimmt und berücksichtigt den Sonderausgabenabzug: Die wirtschaftliche Wirkung der Zulage ist ein "Mindest-Sonderausgabenabzug". Die steuerliche Wirkung ist dann am größten, wenn einem geringen Eigenbeitrag eine hohe steuerliche Förderung gegenübersteht. Dies entsteht durch geringes Einkommen => geringer Eigenbeitrag bei Mindestförderung durch Zulage und wird verbessert wenn der Anleger viele Kinder hat => noch weniger Eigenbeitrag bei gleichzeitig noch mehr Mindestförderung (Zulage). Sobald ein kinderloser Anleger aus dem Sonderausgabenabzug einen zusätzlichen Steuervorteil erhält, hat er die niedrigste individuelle Förderquote erreicht, die bei höherem Einkommen (von Progressionseffekten abgesehen) nicht mehr schlechter wird.
  • Zur Förderquote: Die Förderquote beschreibt die Relation zwischen eigenem Aufwand und Förderung in der Ansparphase. Sie ist daher als Maßgröße zur Gestaltungsoptimierung geeignet. Über die Profitabilität der Anlage kann sie keine Aussage machen, da sie keine Aussage zur Auszahlungsphase und den dort wirkenden Produkteigenschaften und Steuereffekten enthält. Aus diesem Grund ist auch die Aussage falsch, dass 30% Förderquote im Vergleich 30% Rendite erfordert. Mit ist nicht bekannt, ob diese Relation überhaupt mathematisch darstellbar ist.
  • Zur Aufzählung "Die wichtigsten Punkte, die für eine Riester-Rente sprechen sind..." möchte ich folgende Anmerkungen machen:
    • Die Idee finde ich gut, ich rege allerdings an, dies als eigenen Abschnitt zu machen, da einige Punkte in einer solchen Liste nichts mit Rendite und Profitabilität zu tun haben sondern z.B. mit Sicherheit (Kapitalgarantie). Ausserdem sollte die Überschrift dann etwa sein "Gründe die für einen Abschluß sprechen könnten" oder um den anschliessenden Punkt noch aufzunehmen "Pro und Contra". Zu einem solchen Abschnitt könnte ich dann auch einige Argumente für beide Seiten beisteuern ;-)
    • Die meisten der genannten Punkte sind Elemente der steuerlichen Förderung und sollten unter diesem Begriff auch zusammengefasst werden. Alles andere wäre Augenwischerei.
  • Zur letzten Kritik von Raubfisch: Ich stimme Deiner Kritik zu. Der Artikel kann einen auf die falsche Fährte lenken. Der von mir beschriebene Vergleich soll nur den Effekt der Förderung selbst herausarbeiten und nicht verschiedene Anlagekonzepte gegeneinander abwägen. Um dies zu erreichen müssen alle anderen Rahmenbedingungen (u.a. das Produkt) weitgehend vergleichbar sein. Stimmst Du mir mit dieser Ergänzung zu, dass der beschriebene Vergleich sinnvoll ist?

Ich hoffe, ich werde in den nächsten Monaten wieder mehr Zeit für Wikipedia finden und daher kurzfristiger auf Eure Antworten - würde mich freuen - reagieren können.

Gruss, --Gert 22:33, 20. Apr 2006 (CEST)


Warum wurde der Link zur Rubrik Riester-Rente http://www.ihre-vorsorge.de/Riester-Rente.html entfernt, hier gibt es sehr gute unanhängige und werbefreie(!) Infos ? Heike

Einkommensgrenze

Kann die Gruppe der versicherungspflichtigen Selbständigen, sofern ihr Einkommen 400 Euro nicht überschreitet, ebenfalls pauschal dem nicht unmittelbar förderberechtigten Personenkreis zugerechnet werden, oder läßt sich das so nicht sagen? Der Eintrag könnte entsprechend ergänzt werden. – Wikipeditor 21:57, 4. Dez 2005 (CET)

Verweis

Es fehlt noch ein Verweis auf diesen Artikel unter dem Artikel "Riester". Könnte das jemand machen, der weiß, wie das geht?

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Bitte Weblinkwildwuchs deutlich reduzieren unter Beachtung von Wikipedia:Weblinks--Zaungast 20:02, 6. Jan 2006 (CET)

Ich habe mal versucht, alles rauszuschmeissen, was entweder komerzielles Interesse hat oder sich nur am Rande mit Riester beschäftigt (Stiftung Warentest). Die verblieben Links sind hauptsächlich staatliche Stellen oder Aufklärungs-Initiativen. Bitte mal Feedback,ob das ist, was du dir vorgestellt hast. --YeOldHinnerk 01:47, 7. Jan 2006 (CET)

Bitte keine Links reinstellen, die nur Produkte anpreisen oder vergleichen. Dazu gehören insbesondere Makler und Stiftung Warentest. --YeOldHinnerk 13:03, 9. Jan 2006 (CET)

Ich habe die Links ein wenig verändert. Statt der URL stehen jetzt Beschreibungen zu den Links, so wie von Wikipedia gefordert.

Zu Informationen die nutzer schon auf Wikipedia finden, sollte nicht zusätzlich noch verlinkt werden.

Außer den gesetzlichen und Steuerlichen Informationen hab ich auch Links zu Seiten eingefügt, auf denen Informationen zu den einzelnen Anbietern zu finden sind oder angefordert werden können.

Jeder Interessent kann erst nach dem Vergleich der einzelnen Riester Produkte und Anbieter für sich selbst entscheiden, ob sich Riester für Ihn lohnt. Deshalb benötigt er Angebote oder Vergleiche der Produkte

Einige Links sind schon länger auf Wikipedia zu finden, andere sind neu.


Dem möchte ich entschieden widersprechen. Wikipaedia ist keine Werbungsseite. Es geht darum, Riester-Rente zu definieren und nicht Links zu verschiedenen Angeboten einzustellen. Insbesondere wäre dann die Auswahl problematisch. Es gibt eine Unmenge an zugelassenen Anbietern und Tarifen - warum werden gerade diese hier verlinkt? Insbesondere ist eine Wiki-Leser nicht i.A. ein 'Interessent'. Bei anderen Lemma über Objekte, die käuflich erworben werden können, sind diese Links i.d.R. auch nicht vorhanden (Vgl. z.B. CDROM). Daher werde ich diese Links nun wieder entfernen. --YeOldHinnerk 14:49, 11. Jan 2006 (CET)

Ich habe das Überarbeitungsflag gelöscht. Allerdings kommen die ständig neue Links zu Anbietern und Maklern. Evtl. sollte diese Seite für eine Weile gesperrt werden. --YeOldHinnerk 15:43, 11. Jan 2006 (CET)

Unisex Tarife -> Änderungen 2006

Die Idee der Unisex-Tarife war ja, dass die Preise für Mann und Frau "angeglichen" werden. Mal rein interessenhalber (und auch in Bezug auf den Artikel Änderungen 2006) gefragt: Was wurde denn nun gemacht?

Einfach nur den Männerpreis auf Frauenpreis angehoben oder wurde irgendein Mittelwert gebildet? Ich will nämlich für meine Freundin einen Vertrag abschliessen, und da wäre es ja interessant zu wissen, ob es demnächst vielleicht noch billiger wird... Nach dem Motto für die Männer schnell teuer da laut Gesetz verlangt aber mit für die Frauen billiger warten wir noch ein bisschen...

Danke & Gruss, AR79 18:02, 11. Jan 2006 (CET)

Das ist von Anbieter zu Anbieter verschieden. Einige haben komplett neue Tarife berechnet, andere die Beiträge ienfach angezogen. Dabei gleicht sich das dann wieder aus, da die Gewinne aus dem versicherungstechnischen Risiko wieder an die Versicherten ausgeschüttet werden. Dabei behält die Versicherung wahrscheinlich etwas ein - über 90% des Gewinns muss aber an die Versicherten gehen. --YeOldHinnerk 18:11, 11. Jan 2006 (CET)

Als Begründung für die Unisextarife wird die EU-Richtline herangezogen. Die Aussage, dass diese Unisex-Tarife erzwingen würde ist m.W. nach falsch. Sie ermöglicht sie, erzwingt sie aber nicht. Grund war der politische Wille der (rot-grünen) Mehrheit. Hat jemand Quellen für die Aussage?Karsten11 18:52, 10. Jun 2006 (CEST)

In dem Artikel wird ziemlich herumgeeiert: "Für den Bereich der geförderten Investmentfonds und Banksparpläne werden die neuen Tarife voraussichtlich nicht wesentlich von den bisherigen Tarifen abweichen, da sich unterschiedliche Tarife bei Auszahlungsplänen durch die Restverrentung erst ab dem 85. Lebensjahr schon bisher nur geringfügig ausgewirkt haben." Das kann man auch anders Formulieren: Der Unisex-Tarif hat für Fondsparplänen keine Auswirkungen da keine Versicherungsleistungen betroffen sind. Die Frage der statistischen Alterserwartung ist nicht von Bedeutung. (Wär nett wenn dies mal in den Artikel einfließen würde.) Tieger 09:41, 21. Aug 2006 (CEST)

Aktuare sind halt chronische Bedenkentraeger :) Bitte selbst aendern, davon lebt Wiki! --YeOldHinnerk 13:42, 22. Aug 2006 (CEST)

Mit welcher Lebenserwartung kalkulieren die Versicherer?

Wenn ich durch die Riesterrente einen Aktienfond (der im Rentenalter von Aktien in Rentenfond umschichtet)einspare und ich wüsste die Lebenserwartung mit der mein Versicherer kalkuliert, so könnte ich ca. nachrechnen was ich für mein Erspartes an Rente bekomme. Ich habe dazu schon meinen Versicherungsberater gefragt: Er sagte die Lebenserwartung sei bei einem männlichen Geschlechts, Baujahr 1978 so bei ca. 80 Jahren (und diese wird bei Vertragsabschluss bereits festgelegt) aber ich kann später das Ersparte per Fond nicht einfach auf die 20 Jahre Rente wieder verteilen weil das eine viel kompliziertere Rechnung ist. Bin ich also später meinem Versicherer total überlassen. Bin bereits versichert (Panikkauf wegen unisex-tarife 2006) und würde gerne zu einer Versicherung wechseln die mir einen guten fond (ebenfalls mit späterer Umschichtung auf Rentenfond)anbietet den ich dann in etwa auf meine Lebenserwartung aufteilen kann!

Richtig ist, dass die Lebenserwartung nicht als einfacher Wert in die Berechnung eingeht. Vielmehr werden Sterbewahrscheinlichkeiten verwendet, die für jedes Lebensjahr (und Geschlecht) eine Sterbewahrscheinlichkeit angeben. Dann wird mit diesen Wahrscheinlichekeiten und einem angenommenen Zinssatz daraus der Wert der Zahlungen heute berechnet. Der Wert der Rentenzahlungen ist sozusagen jeden Monat unterschiedlich (denn die späten Zahlungen trete ja vielleicht nicht ein, oder liefern bis dahin zumindest noch Zinsen). Einen Versicherer kann ich dir leider nicht empfehlen, bin kein Makler (und auch deren Ratschläge sollte man mit viel Vorsicht betrachten, da diese von Provisionen leben). Wg. deinem Panik-Kauf: Wann hast du denn endgültig unterschrieben? Evtl. ist die Widerspruchsfrist noch nicht abgelaufen? --YeOldHinnerk 14:26, 20. Feb 2006 (CET)

Danke für die Antwort! Ich hab heut noch mit ein paar Riesterrente-Aktienfondsanbieter telefoniert und keiner konnte mir Auskunft erteilen mit welcher Lebenserwartung kalkuliert wird. Auch konnte mir keiner sagen wenn ich z.B. 60 Jahre alt bin und der Fonds z.B. dann 200000,-€ angespart hat was ich dann an Rente erwarte. Mit der Begründung dass das Zinsnivea, bzw die Verzinsung im Rentenalter auch eine Rolle spielt. Es gibt zwar ungefähre Vorausberechnungen, die aber nicht bindend sind. Ich zahle in den Fond mit 5%Ausgabeaufschlag ein, wobei ich ohne Riestervertrag bei Direktbanken bestimmt nur die Hälfte (Ausgabeaufschlag)für den Fond zahlen müsste und selbst dann weiss ich nicht welche Marge sich die Versicherungsgesellschaft beim Aufteilen des Fonds im Rentenalter einbehält. Ausserdem könnte man ohne Riestervertrag den Fond wieder verkaufen wenn gerade Geld benötigt wird. Wenn man sich dann den Fonds ohne Riestervertrag angespart hat könnte man selbst mit ca.60ig Jahren den Fonds in eine Versicherung umschichten und das güstigste Angebot bzw. die Versicherung raussuchen die mir die höchste Rente zahlt. Bin mir nicht sicher ob die Förderung das alles wieder ausgleicht. Zu meinen Panik-Kauf: Muss meine heutigen Eindrücke erst mal überdenken, aber ich glaub schon das so ein Riestervertrag auch wieder gekündigt werden kann.

Gekündigt werden kann er auf jeden Fall, allerdings erhält man nicht unbedingt sein ganzes Geld zurück, wenn die Widerspruchsfrist abgelaufen ist (das wäre sogar eine echte Ausnahme). Die Unsicherheit in der Höhe der Leistungen ist natürlich um so größer, je größer der Zeitraum bis Inanaspruchnahme ist. Von daher können die Anbieter dort auch nur vage Prognosen abgegen. Wenn Felxibilität wichtig ist, ist ein Riester-Vertrag eher unpraktisch. Übrigens nochmal zu der Rentenhöhe: Du kannst ein Gefühl dafür kriegen, wie hoch die Rente bei einem Vermögen von 200000 Euro wäre, wenn du mal schaust, was für eine Sofortrente ein 67-jähriger heute für 200000 erhält. Natürlich ändern sich bis dahin Zinshöhe und evtl. auch Lebenserwartung, aber es vermittelt ein Gefühl dafür, welche Beträge nötig sind, um auch eine sinnvolle Rente zu erhalten. --YeOldHinnerk 14:45, 21. Feb 2006 (CET)

Review ?

So ganz verstehe ich nicht, warum gerade dieser Artikel nun im Review landet? Sicher, alles kann man noch verbessern, aber was ist denn die Kritik, die diese Einstufung auslöst? --Raubfisch 12:58, 2. Mär 2006 (CET)

Ganz im Gegenteil, ich hoffe, dass er es, vielleicht nach kleinen Verbesserungen, bis in die lesenswerten Artikel schafft. Also keine Kritik von mir. Aber es ist vielleicht auch ganz gut, wenn wir nochmal Feedback von jemandem bekommen, der sich inhaltich bisher nicht auskennt. Wir sind offensichtlich beide vorgeschädigt :) --YeOldHinnerk 14:00, 2. Mär 2006 (CET)
Dann mal hier ein verspaetetes Review :-) Die Gliederung finde ich nicht gelungen. Insbesondere die Abschnitte Zustaendigkeiten und Foerderfaehige Sparformen haengen etwas in der Luft. Der Artikel selbst ist sehr technisch und dadurch schwer zu verstehen. Er klebt auch zu sehr am Detail. Beispielsweise in Funktionsweise: "Der Staat subventioniert die freiwillige Altersvorsorge durch eine Altersvorsorgezulage (Abschnitt IX EStG) bzw. durch einen steuermindernden Sonderausgabenabzug (§§ 10a, 79 ff EStG). " Viel interessanter an dieser Stelle ist fuer mich eigentlich, die Groessenordnung in der subventioniert wird, denn ich kann ehrlich gesagt mit keinem der beiden Begriffe etwas anfangen, geschweige denn dass ich die Unterschiede erkennen koennte. Der ganze zweite Abschnitt von Funktionsweise ist komplett unverstaendlich. Was der Artikel auch zu wenig aufgreift, ist wie die Riester-Rente praktisch funktioniert: Wer bietet Riester-Renten an? --DaTroll 16:05, 8. Mär 2006 (CET)

Lesenswert?

Ich gliedere hier mal auf, was meiner Meinung nach zum Lesenswert fehlt. Das ist nicht viel.

  1. Der Einleitungstext ist zu lang, da ist man müde bevor man zum Inhaltsverzeichnis kommt. Ich würde alles ab dem zweiten Absatz unter eine Überschrift "Allgemeines" oder so fassen.
  2. Die Absätze "Änderungen 2005" und "Änderungen 2006" stören. Soll jetzt jedes Jahr ein neuer Abschnitt eingefügt werden? Ich meine, dass es genügt, wenn die aktuelle Rechtslage dargestellt wird. Wenn Änderungen unbedingt dargestellt werden sollen, dann unter nur einer Überschrift "Reformen" oder so.
  3. Die Riester-Rente ist ein ganz heißes Eisen in der politischen Diskussion gewesen. Das kommt mit dem ans Ende gequetschten, kleinen Abschnitt "Kritik" zu kurz. Ich meine, die politische Diskussion sollte nach der Funktionsweise dargestellt werden.
  4. Die Listen bei "Wer kann eine Riester-Rente erhalten" sind für die Enzyklopädie unnötig, da sie ohnehin im Prinzip alle potentiell Betroffenen abdecken. Hier müsste es genügen, den Personenkreis mit einem oder zwei Sätzen zu umschreiben. Das könnte man dann bei der Funktionsweise einbauen.
  5. Die "Förderfähigen Sparformen" sollten bei der Funktionsweise eingebaut werden (dann lohnt es sich vielleicht, bei Funktionsweise Unterüberschriften zu machen).
  6. Zum Schluss kann man dann einen Abschnitt "Verfahren" machen, in welchen die jetztigen Abschnitte "Berechnung", "Zuständigkeiten" und "Datenschutz" als Unterabschnitte gehören.

Diese Maßnahmen wären nicht sehr aufwändig, würden aber einen lesenswerten Artikel draus machen. Grüße --ThePeter 12:25, 8. Mär 2006 (CET)

Also ich könnte mit diesen Änderungen leben, möchte aber nochmal kurz zumindest auf Raubfisch warten, der hier auch immer interessiert bastelt. Hm, muss danach eigentlich Review und Lesenswert-Kandidatur neu gestartet werden? --YeOldHinnerk 12:37, 8. Mär 2006 (CET)
Das Review brauchst du auf keinen Fall neu starten. Lesenswert hängt natürlich vom Verlauf ab. Vielleicht sind ja genügend andere User der Meinung, der Artikel sei auch schon so lesenswert. Wenn nicht, dann verstreicht eben die Kanditatur, und dann erneuert man die Kandidatur eben nach Überarbeitung. Aber wenn die Überarbeitung innerhalb der 7-Tage-Frist geschieht, ändere ich mein Votum, und dann fehlt nur noch eine Stimme. --ThePeter 12:50, 8. Mär 2006 (CET)

@ Benutzer:ThePeter Ich bitte um Entschuldigung für den Eingriff in Deinen Beitrag - ich habe zur leichteren Bezugnahme die einzelnen Punkte mal durchnummeriert - hoffe, Du bist mir nicht böse.

zu 1. Zustimmung

zu 2. Zustimmung ich empfehle Zusammenfassung unter "Anpassungen" oder "Reformen" oder so ähnlich.

zu 3. Zustimmung wenn das bedeutet, die Kritik wird gründlicher beleuchtet. Sollten die derzeit aufgeführten Kritikpunkte wegfallen, so hätte ich Bedenken.

zu 4. Zustimmung

zu 5. Zustimmung solange der Inhalt erhalten bleibt ist mir die Gliederung nicht wirklich wichtig.

zu 6. weiß nicht ob das wirklich besser wäre, kann aber damit leben.

Habe im Moment leider zu wenig Zeit, um selbst Hand anzulegen.

Gruß --Raubfisch 13:24, 8. Mär 2006 (CET)

Kein Problem mit dem Eingriff, er diente ja einem guten Zweck. :) --ThePeter 13:36, 8. Mär 2006 (CET)


Lesenswert-Wahl

Die Riester-Rente ist eine staatlich geförderte, kapitalgedeckte, ergänzende und freiwillige Form der Altersvorsorge in Deutschland.

  • Review-Prozess ergab keine nenneswerten Änderungen. Bitte um weitere Kritik oder ein Pro --YeOldHinnerk 09:47, 8. Mär 2006 (CET)
  • Kontra. Liest sich eher wie ein Ratgeber als wie ein Enzyklopädieartikel, und ist selbst in dieser Hinsicht nicht besonders übersichtlich. --ThePeter 10:38, 8. Mär 2006 (CET)
Was genau stört dich daran? Es sind auch Abschnitte wie Datenschutz und Kritik vorhanden, was nicht unbedingt für einen Ratgeber spricht. Aber sicher orientiert sich der Artikel an den Fragen, die ein Anleger oder potentieller Anleger haben kann. Diese Fragen sollen doch sicher beantwortet werden? --YeOldHinnerk 11:18, 8. Mär 2006 (CET)
Finde ich nicht. Die Anleitung, wie man Anträge stellt, oder wie man genau was berechnet, gehört nicht hierher. Dafür gibt es einschlägige Websites, auf die man verweisen kann. In einer Enzyklopädie erwarte ich eine gut strukturierte Darstellung des Hintergrundes, der politischen Diskussion, der Bedeutung und Auswirkung des neuen Konzeptes usw. Solche Informationen enthält der Artikel aber nur versprenkelt, so dass der Artikel für den enzyklopädisch Interessierten nur sehr mühsam lesbar ist. --ThePeter 11:28, 8. Mär 2006 (CET)
Hm, das sehe ich nicht so. Aber machen wir doch mal ein Gedankenspiel: Stelle dir vor, die Abschnitte 'Wer kann eine Riester-Rente erhelten?' und 'Wie berechnet sich die Zulagenhöhe?' wären nicht vorhanden - hast du dann noch das Gefühl, es würde etwas fehlen? Vielleicht kann man eben diese beiden Abschnitte weiter nach hinten stellen, um zunächst die wichtigsten Dinge darzustellen - über die Reihenfolge lasse ich gerne mit mir reden :) --YeOldHinnerk 11:50, 8. Mär 2006 (CET)
Ich mach mal auf der Artikel-Diskussionsseite weiter... --ThePeter 12:13, 8. Mär 2006 (CET)
  • Pro Guter sachlicher Artikel, den ich wirklich als lesenswert empfinde. --Raubfisch 11:06, 8. Mär 2006 (CET)
  • Kontra wenn schon die zwischenüberschriften als fragen formuliert sind...--Carroy 00:01, 9. Mär 2006 (CET)
  • Kontra -- SkINMATE 16:05, 9. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Sicherlich ein wichtiger Artikel für denjenigen, der einen Rentenantrag stellen will. Der einleitende Bereich ist viel zu lang, in 3-4 Absätzen wird erläutert. Das sollten höchstens 10 Sätze sein, damit ich in 15 Sekunden weiß, was die Riester Rente ist. Fotos fehlen ganz, weiß allerdigns auch nicht, welche geeignet wären, vielleicht ein Formular? Es ist bestimmt ein wichtiger, informativer und langer Artikel mit relevanten Infos, aber es erscheint eher wie eine technische Info des Bundesfinanzministers und deswegen würde ich es nichts als lesenwert herausstellen. --Benutzer:AxelHH, 11 Mär 2006, 15:46 (CEST)
  • Kontra Ein historischer Überblick, der erläutert warum soetwas überhaupt auftauchte, fehlt! Viel zu einseitig dargestellt. Kritiker nicht genügend zu Wort gekommen. Miastko 21:44, 14. Mär 2006 (CET)

Wurde abgelehnt. --hhp4 µ 13:00, 15. Mär 2006 (CET)

Was passiert bei Tod des Versicherungsnehmers?

...vor Leistungsfälligkeit? Ich habe auf einer obskuren Website gelesen, daß zumindest bei der Rürup-Rente das Geld futsch sei. Kann ein Riester-Vertrag oder dessen Vermögen vererbt werden, ggfs nach Abzug von Förderung und Steuervorteilen?

Riester-Verträge verfügen über eine Todesfall-Leistung. Sofern das Vertragsguthaben im Todesfall auf einen Riester-Vertrag des überlebenden Ehegatten übertragen wird, bleibt die Förderung erhalten. In allen anderen Fällen wird die erhalten Förderung vom Anbieter bei der Auszahlung einbehalten und an die ZfA abgeführt.Gert
Kleine Ergänzung: Der Vertrag kann vorsehen, dass aus dem Vertragsguthaben im Todesfall (zwingend oder wahlweise) eine Leibrente gebildet wird, die an den Bezugsberechtigten gezahlt wird. Dabei kommen als Bezugsberechtigte i.W. nur Ehepartner oder Kinder in Frage. Eine solche Verrentung des Vertragsguthabens ist nicht förderschädlich, weil sie als Hinterbliebenenabsicherung i.S.v. §1 Abs.1 Nr.2 AltZertG gilt. (Die Auszahlung der Todesfallleistung in einem Betrag ist aber immer "förderschädlich".) --Armin Biernaczyk 21:56, 29. Jul 2006 (CEST)

Reviewdiskussion

Warum habe ich den Artikel reingestellt:

  1. An dem Artikel haben viele Leute bereits mitgewirkt. Inhaltlich und fachlich ist er sehr fundiert.
  2. Ob Leute, die sich damit gar nicht auskennen, mit dem Artikel zurecht kommen, weiss ich nicht (bin sozusagen beruflich vorgeschädigt).
  3. Der Artikel behandelt ein aktuelles Thema. Es lohnt sich also, den Artikel zu verbessern.
  4. Es würde mich freuen, wenn der Artikel irgendwann lesenswert wäre. Steckt viel Herzblut von mir drin.

Noch eine Anmerkung: Der Artikel wurde früher oft mit Werbelinks zugemüllt. Deswegen ist er derzeit teilweise gesperrt. --YeOldHinnerk 12:29, 2. Mär 2006 (CET)

Die bisherigen Reviewer haben sich darauf beschränkt, Wiki-Konventionen umzusetzen, u.ä. Dafür erstmal vielen Dank. Da bisher aber keine inhaltliche Kritik kam, formuliere ich meine Frage mal um: Ist der Artikel lesenswert? Soll ich ihn auf die Kandidatenliste setzen? Bei einem Nein bitte mit Begründung. --YeOldHinnerk 11:31, 6. Mär 2006 (CET)


uneingeschränktes "JA, LESENSWERT"! Ich würde nur noch 2 extremste Unwichtigkeiten korrigieren:

Im Abschnitt "Wie berechnet sich die Höhe der Zulagen?" ist zwischen "Höhe der staatlichen Zulagen" und "Eigenbeitrag" eine Leerzeile zuviel.

Letzter Abschnitt: "Anbieter berichten von anfänglich über 50% Rücklauf der ausgefüllten Anträge an die Verbraucher." "berich*te*ten", denn das ist ja inzwischen nicht mehr so...

Grins, wie gesagt: Super Artikel! :-)


Danke, danke. Habe den Artikel deswegen jetzt mal als Kandidat für Lesenswert eingetragen. Also: Review zunächst beendet. --YeOldHinnerk 09:48, 8. Mär 2006 (CET)