Wikipedia:Redaktion Geisteswissenschaften
Willkommen in der Redaktion für die geisteswissenschaftlichen Themen in der Wikipedia. Hier wird über alles rund um die Artikel im Bereich Geschichte, Literatur, Philosophie, Kunst beraten, wobei wir gegenüber der Redaktion Modernes Leben, die sich laufenden Debatten und Nachrichten widmet, mehr darum bemüht sind, in Fachfragen mit Fachwissenschaft weiterzuhelfen. Ihr findet dazu auch eine Liste der Ansprechpartner aus verschiedenen Fachgebieten in der Navigation rechts. (Wer selbst mit Fachwissen weiterhelfen kann ist eingeladen, hier Hilfe anzubieten). Um Themen in die Diskussion zu bringen, einfach das nachstehende Link anklicken, Überschrift geben und ein paar Zeilen dazusetzen. Debatten wandern auf dieser Seite von unten nach oben und von dort ins Archiv. Der virtuelle Kaffe an der Kaffeemaschine ist gratis.
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Testeintrag: Baustelle — 19.8.2006
Die Nachfolgenden Links mit Bitte um Verzeihung dafür, daß das alles auf sehr verschiedenen Seiten Gestalt annahm:
- Benutzer:Olaf Simons/Nachdenken/Redaktionen Planung des Projektes
- Benutzer Diskussion:Olaf Simons/Nachdenken/Redaktionen Diskussion und Koordination der Arbeit
- Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Redaktionen und WikiProjekte Meinungsbild
- Wikipedia:Umfragen/Reformen und Entwicklungen sehr gute Ideenseite
- Wikipedia:WikiProjekt Organisationsreform/Masterplan Weitere Ideenseite
- Portal:Wikipedia nach Themen = alle Portale
Das Projekt dieses Portals wurde von Benutzer:Jemibabe auf der Wikipedia Academy angeregt. Wir machten damit erste Schritte, sahen dann jedoch, daß wir es alleine schlecht schultern. Weder sind wir die guten Wiki-Format Layouter noch haben wir den ganze Überblick über das, was im Bereich Anglistik/Amerikanistik in der deutschen Wikipedia geschieht. Anregung sind willkommen hier oder auf der Diskussionsseite. Wir sollten da nichts wichtiges übersehen und waren vor allem bei der klugen Gliederung etwas ratlos. (Die momentane Seite ist eine Übernahme aus der Philosophie, man sieht es...) --Olaf Simons 21:04, 21. Aug 2006 (CEST)
Fachleute als (Gast-)autoren gewinnen
Mit den Redaktionen soll es vor allem darum gehen, Plattformen zu schaffen, von denen aus sich Fachleute gewinnen lassen. Einige ganz handgreifliche Dinge:
- Wir sollten überlegen, welche Artikel wir gerne in Auftrag gäben – sprich: zu welchem Thema wir gerne welchen Autor gewinnen (vorzugsweise einen der ein gutes Buch zum Thema publizierte).
- Wir sollten die Person mit Briefkopf der Redaktion anschreiben und im Verweis auf ihre Publikation um einen Artikel zum Thema bitten (kann in Word eingereicht werden).
- Die Fassung, die wir davon erstellen, wird unter Klarnamen des Autors von uns ins Netz gestellt:
- Die von unserem Gastautor autorisierte Fassung wird mit einem eigenen Link ausgewiesen (die Versionengeschichte macht das ja einfach)
- Sodann ist sie aber zur beliebigen Änderung freigegeben
Ich denke, müßte für Fachleute noch immer interessant sein, unter dieser Aussicht für uns zu schreiben, da sie hier auf ihre Publikation und Arbeit im Gebiet aufmerksam machen – die wird in der Literaturangabe genannt und mag auch im Artikel anzitiert sein. Die Literaturangabe erhält über Wikipedia ein glänzendes Google Ranking. Zudem ist unser Autor, da wir den Artikel in seinem Namen einstellten mit seinem Namen in der Versionsgeschichte vertreten.
Ich weiß nicht ob ich das richtig sehe, aber ich denke es müßte für Autoren aus den Wissenschaften mittlerweile prestigeträchtig sein, von Wikipedia um einen Artikel gebeten zu werden. Die Frage ist, bei welchen Artikeln wir uns gerne mit Gastautoren schmücken wollen (nu und vielleicht werden manche der Gastautoren auf diese Weise feste Autoren, die ihre Artikel später in wissenschaftlichem Austausch betreuen. --Olaf Simons 13:02, 22. Aug 2006 (CEST)
Nach Blick auf die Mediziner-Redaktion
Ihr Lieben,
Ich wage mal den vertraulicheren Ton der Philosophenrunde. Das Projekt Redaktionen nimmt gestalt an, und läßt mich nachdenken darüber, wohin wir mit den Geisteswissenschaften gehen können. Ich tue das hier mal offen. Die Mediziner waren gestrigen Tages eine interessante Erfahrung (sehr schnelle und konstruktive Leute). Wir machten aus einer lange schon laufenden Diskussion den Redaktionsraum. Ich fragte mich, ob wir ähnliches hinkriegen können. Die Lage wird für uns erst einmal anders, unvertraut sein. In kleinen Gruppen entwickelten sich vertraute Arbeits-Situationen – ich hatte damit anfangs kaum gerechnet. Als Markus Müller mich seinerzeit in der DDR-URV-Geschichte ansprach, tat er das mit einer Positionierung meiner Person ("Gehe ich Recht in der Annahme, Du bist so eine Art Positivist?") Ich dachte, das ist das Ende aller Zusammenarbeit. Wenn wir wissen, wie jeder tickt, können wir gleich einander schlagen. Das Gegenteil war der Fall. Wir stellten fest, daß wir auf Anhieb eine ganze Menge Denkrichtungen abdecken konnten, und konnten absehen wie wir das tun würden.
Mit der gewachsenen Vertraulichkeit den Ort wechseln? Das ist heikel.
Zwei Möglichkeiten sehe ich: Entweder wir sagen, daß wir bereits eingespielte Teams haben (die Geschichte, die Philosophie...). Dann kann der nächste Entschluß sein, daß wir das ergänzen und hoffen, daß sich da noch ein paar Teams gründen. Sie alle sitzen dann in verschiedenen Projekten, handeln dort einander gegenüber mit der eingeübten oder sich entwickelnden Vertrautheit.
Oder wir gehen den anderen Weg, und suchen die Vertrautheit im größeren Kreis. Das heißt, in einem Raum reden in dem Philosophen und Historiker zuhören. Wird vielleicht erstmal seltsam sein, vor diesen Zuhörern die bisherigen Planungen weiterzuführen. Nicht daß man bislang geheim plante – immer konnte jeder zuhören, doch war klarer, daß es da allenfalls schweigende Zaungäste gab, man diskutierte auf Projektseiten letztlich offen "unter sich".
Ich weiß nicht, wohin wir gehen sollen: In Richtung sofortiger Untergliederung des Projekts Geisteswissenschaften (nicht zerstören, was sich gut einspielte), oder in Richtung wachsendes Vertrauen – mit dem Ziel einer Gruppe von nachher vielleicht 30 oder 40 Leuten, die gemeinsam am Bereich arbeiten, jeder an dem was ihn interessiert, aber ungeniert vor den anderen. Vertrauen ist ja per se kein schlechtes Ziel, aber so einfach nicht gebildet.
Ich lasse das mal offen zur Diskussion. Die Medizin-Seite zeigt, wie eine große Diskussion laufen kann. Vielleicht erlaubt Ihr mir, daß ich die Seite der Ansprechpartner (ich hatte sie nach dem Modell der Philosophen angefangen) umgestalte nach dem Modell der Mediziner (Bilder raus, mehr Platz für viele). Zuerst dachte ich: wenige Ansprechpartner, nun denke ich: breites Feld riskieren. Man kann das wieder rückgängig machen. Wenn es zusagt, ist es der Aufruf zahlreich sich hier einzutragen und die Redaktionsseite auf Beobachtung zu nehmen und als breiten Kommunikationsort zu nutzen.
Vielleicht sollten wir uns zudem regelmäßig in einem Chat treffen, um zu überlegen, was wir gemeinsam an Projekten haben. - Vorschlag dazu: Jeden letzten Tag im Monat, ab 20:00 (da hat man einen klaren Termin bei dem alle Wochentage einmal an die Reihe kommen, niemand wird ausgeschlossen) – Ort der #gw.wikipedia – das wäre in diesem Fall der nächste Donnerstag. Auch da sind Meinungen willkommen. Gruß, --Olaf Simons 12:48, 24. Aug 2006 (CEST)