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Ian Bairnson

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After moving back to UK in 2013, Bairnson got together with David Paton and produced an album called A Pilot Project where they paid a homage to Eric Woolfson’s legacy. In November 2016 Paton and Bairnson got together again, touring Japan with a Pilot revival and some Alan Parsons Project songs as well.

In 2019, Bairnson added guitar solos to two songs from Alan Parsons' new album, The Secret, specifically the tracks "Years of Glory" and "I Can't Get There from Here".


Ian Bairnson (* 3. August 1953 in London) [1] ist ein schottischer Musiker, der vor allem als eines der Kernmitglieder des Alan Parsons Project bekannt ist . [2] Er ist ein Multiinstrumentalist, der Saxophon und Keyboards gespielt hat, obwohl er am besten als Gitarrist bekannt ist. Er ist auch dafür bekannt, den Klang eines Sixpence Geldstückes einem Gitarren-Plektrum vorzuziehen.

Bairnson wurde in Lerwick auf den Shetlandinseln geboren. Im Alter von neun Jahren zog er mit seiner Familie nach dem Tod des Vaters nach Edinburgh, Midlothian,um.

Er war Session-Gitarrist, bevor er 1973 mit den ehemaligen Bay City Rollers-Musikern David Paton und Billy Lyall in der Band Pilot zusammenarbeitete und die Gitarrenparts zu ihrer Hit-Single Magic beisteuerte. Diese Single war eine Auskopplung des ersten Pilot Albums From the Album of the Same Name. Zu dieser Zeit arbeitete Bairnson schon mit Alan Parsons in dessen Band The Alan Parsons Project zusammen. [2] Es war diese Beziehung, die dazu beitrug, die meisten Mitglieder der Band (Bassist und Leadsänger Paton und Schlagzeuger Stuart Tosh) in das Alan Parsons-Projekt einzubeziehen. Er spielte das unverwechselbare Gitarrensolo in I Wouldn't Want to Be Like You aus Parsons I Robot (1977) Album.

Als Gitarrist wirkte er auf jedem Album des Alan Parsons Project mit, einschließlich des Nebenprojekts Keats (Band) von 1984. [3]

Des Weiteren hat Bairnson auf Kate Bushs ersten vier Alben The Kick Inside (1978) [3] (insbesondere das Gitarrensolo auf Wuthering Heights), Lionheart (1978), Never for Ever (1980) und The Dreaming (1982) gespielt.

Auch mit der Band Bucks Fizz [3] hat er zusammen gespielt, für die er zwei ihrer Top-20-Hits mitgeschrieben hat: If You Can't Stand the Heat (1982) und Run for Your Life (1983).

1983 hat Ian Bairnson zusammen mit Hermann Weindorf die Musik zum WDR-Tatort Tatort: Kielwasser geschrieben.[4] Der Titel In My Life war dann auch auf dem Album Can This Be Paradise von Panarama zu finden.

2009 wirkte er auf dem Album Fragments, einem Soloprojekt (Parzivals Eye) des deutschen Bassisten Chris Postl, mit. Chris Postl spielte in der deutschen Band RPWL. Am Parzivals Eye zweitem Album Defragments aus dem Jahr 2015 war Bairnson ebenfalls wieder beteiligt.

Die Liste der Künstler, mit denen Ian Bairnson zusammengearbeitet hat, scheint fast endlos zu sein, darunter: Chris de Burgh, Michael McDonald, Mick Fleetwood, Sting, Tom Jones, Jon Anderson und viele mehr. Die Session-Arbeit hat ihn auch mit Spielern aus der ganzen Welt zusammengebracht, darunter deutsche Künstler wie Harold Faltermeyer und Herman Weindorf (Zara-Thustra) sowie japanische Künstler wie Akira Inoue und Sugi Masamichi.

Bairnson lebte von 2003 bis 2013 in Spanien, wo er ein Aufnahmestudio hatte und weiterhin als Session-Gitarrist arbeitete. Er tourte mit verschiedenen Bands, zuletzt mit Junk [3] (Bairnson, Pau Chaffer, Sarah Rope und Ángel Celada). Während seiner Session-Karriere hat er auf mehr als hundert Alben in verschiedenen Stilen gespielt. Zum Beispiel: Yvonne Keeley, Joe Cocker, Jon Anderson, Chris de Burgh, Mick Fleetwood, Neil Diamond. Er spielte live mit Sting, Eric Clapton, Beverley Craven und vielen anderen.

Nachdem Bairnson 2013 nach Großbritannien zurückgekehrt war, traf er sich mit David Paton und nahm mit seinem alten Pilot-Weggefährten ein Album namens A Pilot Project auf, auf dem sie Eric Woolfsons Erbe huldigten. Im November 2016 trafen sich Paton und Bairnson erneut und tourten durch Japan mit einem Pilot-Revival und einigen Alan Parsons Project-Songs.

Im Jahr 2019 fügte Bairnson zwei Songs aus Alan Parsons neuem Album The Secret Gitarrensoli hinzu, insbesondere den Tracks Years of Glory und I Can't Get There from Here.

References

Vorlage:Reflist

  1. Ian Bairnson. In: NNDB. NNDB, 17. Dezember 2010, abgerufen am 29. Dezember 2010.
  2. a b Steve Martin: Biography: IAN BAIRNSON. In: TheAvenueOnline ! The ALAN PARSONS Fan Club. The Avenue / Avenue Communications, 15. September 2004, archiviert vom Original am 31. Juli 2002; abgerufen am 29. Dezember 2010.
  3. a b c Ian Bairnson Official Site Discography. In: Ian Bairnson Official Site. 20. Juni 2009, abgerufen am 29. Dezember 2010.
  4. dada-records.de. Abgerufen am 14. November 2020.