Zum Inhalt springen

Radioaktive Strahlung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juli 2003 um 12:39 Uhr durch Nd (Diskussion | Beiträge) (wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Radioaktive Strahlung entsteht bei radioaktivem Zerfall. Sie wird in Alphastrahlung, Betastrahlung und Gammastrahlung unterteilt.

Alle Formen radioaktiver Strahlung können für Lebewesen gesundheitsschädlich sein. Die Kurzzeitfolge einer zu hohen Dosis radioaktiver Strahlung wird Strahlenkrankheit genannt. Sie äußert sich durch ein geschwächtes Immunsystem und Verbrennungen. Die Langzeitfolgen radioaktiver Strahlen sind Mutationen und Krebs.

Auch wenn der Begriff "Radioaktive Strahlung" in der Alltagssprache sehr verbreitet und damit richtig ist, ist er fachsprachlich falsch. Radioaktiv bedeutet soviel wie Strahlen aussendend und kann damit nur für die Atomkerne verwendet werden. Der fachlich korrekte Begriff für die entstehende Strahlung ist ionisierende Strahlung, da sie in der Lage ist Materie zu ionisieren.

Siehe auch Kerma -- Sievert -- Strahlenbiologie -- Gray