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Hessen

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Hessen
Landesflagge Landeswappen
Landesflagge Landeswappen
Basisdaten
Landeshauptstadt: Wiesbaden
Fläche: 21.114,72 km² (7.)
Einwohner: 6.092.354 (5.) (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte: 289 Einwohner/km² (7.)
Landeshymne: Hessenlied
Staatsform: demokratische und
parlamentarische Republik
Schulden: 4.959 € pro Einwohner (Ende 2005)
Schulden gesamt: 28,6 Mrd. € (2004)
ISO 3166-2: DE-HE
Homepage: www.hessen.de
Politik
Ministerpräsident: Roland Koch (CDU)
Regierende Partei: CDU
Sitzverteilung im Landtag
(110 Sitze):
CDU 56
SPD 33
B90/Grüne 12
FDP 9
Letzte Landtagswahl: 2. Februar 2003
nächste Wahl: 2008
Parlamentarische Vertretung
Stimmen im Bundesrat: 5
Karte
Karte Hessen in Deutschland

Hessen ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt ist Wiesbaden.

Geografie

Nachbarländer

In der Mitte Deutschlands liegend grenzt Hessen an die Länder Nordrhein-Westfalen (Grenzlänge: 269 330 m), Niedersachsen (167 013 m), Thüringen (269 647 m), Bayern (261 881 m), Baden-Württemberg (176 540 m) und Rheinland-Pfalz (266 325 m). Daraus ergibt sich eine Gesamtgrenzlänge von 1 410,736 km.

Naturräumliche Gliederung

Mit der naturräumlichen Gliederung erfolgt eine systematische geographische Landesaufnahme. Sie stellt damit eine flächendeckende Bestandsaufnahme dar, die sich auf den Naturraum bezieht und von Großregionen bzw. sogar ozeanübergreifenden Zonen bis hin zu sogenannten Fließen als Grundeinheit reicht.

Hessen gehört in vollem Umfang zum deutschen Mittelgebirge. Innerhalb dieser Einstufung erfolgt eine weitere Unterteilung in sogenannte Regionen. In Hessen sind dies das Deutsche Schichtstufentafelland, die Oberrheinische Tiefebene, das Grundgebirgsschollenland und das Hessische Bruchschollentafelland. Weitere Untergliederungen sind im Artikel Naturräume in Hessen zu finden.

Mittelgebirge & Berge

Hessens Landschaft besteht aus zahlreichen Mittelgebirgen; nach deren jeweils höchsten (hessischen) Bergen sortiert sind dies: Rhön, Taunus, Upland, Vogelsberg, Hoher Meißner, Kellerwald, Westerwald, Kaufunger Wald, Knüllgebirge, Habichtswald, Odenwald, Stölzinger Gebirge, Spessart, Schlierbachswald, Seulingswald und Reinhardswald. Die höchste Stelle des Landes befindet sich auf der Wasserkuppe (950,2 m ü. NN) in der Rhön (zu den hessischen Mittelgebirgen und weiteren Bergen: Liste der Berge in Hessen).

Becken & Niederungen

Die größten Ebenen sind das Rhein-Main-Gebiet, die Oberrheinische Tiefebene und die Wetterau. Nach Norden schließen sich die so genannten „Hessischen Beckenlandschaften“ an: Amöneburger Becken, Fritzlar-Waberner Senke, Gießener Becken und Kasseler Becken. Abseits davon bildet das Limburger Becken an der westlichen Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz zwischen Taunus und Westerwald einen größeren intramontanen Senkungsraum innerhalb des Rheinischen Schiefergebirges. Diese meist tektonisch angelegten Becken sind jedoch im geomorpholgischen Sinn eigentlich keine Becken sondern teils weiträumige Niederungen, die von Flüssen durchflossen werden. Vielfach finden sich hier Lößdecken, welche zusammen mit der Klimagunst die Grundlage für eine ertragreiche Landwirtschaft bilden. Die niedrigste Stelle Hessens befindet sich bei Lorch am Rhein (81 m ü. NN) im Rheingau-Taunus-Kreis.

Gewässer

Flüsse

Unter anderen durchfließen die nachfolgend genannten Flüsse das Bundesland Hessen ganz oder nur teilweise. Während der Strom Rhein im Südwesten des Landes die Grenze zu Rheinland-Pfalz bildet, ist der Neckar auf kleiner Strecke südlicher Grenzfluss zu Baden-Württemberg und die Werra bzw. die Fulda bilden im Osten bzw. in Nordhessen teilweise die Grenze zu Thüringen und Niedersachsen oder kreuzen diese politischen Grenzen; die längsten bzw. bekanntesten Fließgewässer (mit jeweiliger Gesamtlänge) in Hessen sind:

Dill (Fluss)Kinzig (Hessen)Schwalm (Fluss in Hessen)Nidda (Fluss)DiemelEderFulda (Fluss)Lahn (Fluss)WerraNeckarMainRhein

Seen

In Hessen liegen keine sehr großen natürlichen Seen. Der größte hessische Stausee ist der Edersee in Nordhessen. Das zweitgrößte Binnengewässer Hessens ist der Werratalsee im Werra-Meißner-Kreis.

Staatsaufbau

Allgemein

Hessen ist laut seiner Verfassung Glied der deutschen Republik. Die Staatsform ist eine demokratische und parlamentarische Republik. Außerdem bekennt sich Hessen zu Frieden, Freiheit und Völkerverständigung. Der Krieg ist geächtet. Dennoch ist in den hessischen Gesetzen noch die Todesstrafe erlaubt[1]. Da aber Bundesgesetze (Art. 102 GG[2]) Vorrang vor Landesgesetzen haben, wird natürlich die Todesstrafe in Hessen (wie im übrigen Bundesgebiet) nicht verhängt.

Legislative

Die Legislative wird vom Landtag ausgeübt, soweit sie nicht dem Volke durch Volksentscheid zugedacht ist. Der Landtag besteht aus den vom Volke gewählten Abgeordneten. Das passive Wahlrecht haben alle Stimmberechtigten, die das einundzwanzigste Lebensjahr vollendet haben. Alle Parteien mit mehr als 5 Prozent der Stimmen sind im Landtag vertreten.

Exekutive

Die Exekutive ist die Hessische Landesregierung und die ihr unterstellte Landesverwaltung. Die Landesregierung setzt sich aus dem Ministerpräsidenten und den Ministern zusammen. Der Ministerpräsident bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik und ist dafür dem Landtag verantwortlich. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Minister den ihm anvertrauten Geschäftszweig selbständig und unter eigener Verantwortung gegenüber dem Landtage. Der Ministerpräsident vertritt das Land Hessen nach außen. Der Landtag wählt ohne Aussprache den Ministerpräsidenten mit mehr als der Hälfte der gesetzlichen Zahl seiner Mitglieder. Der Ministerpräsident ernennt daraufhin die Minister. Eine Besonderheit ist, dass Angehörige der Häuser, die bis 1918 in Deutschland oder einem anderen Land regiert haben oder in einem anderen Land regieren, nicht Mitglieder der Landesregierung werden können.

Judikative

Die Judikative wird vom Hessischen Staatsgerichtshof und den weiteren Gerichten des Landes ausgeübt. Der Staatsgerichtshof besteht aus elf Mitgliedern, und zwar fünf Richtern und sechs vom Landtag nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählten Mitgliedern, die nicht dem Landtag angehören dürfen. Der Staatsgerichtshof entscheidet über die Verfassungsmäßigkeit der Gesetze, die Verletzung der Grundrechte, bei Anfechtung des Ergebnisses einer Volksabstimmung, über Verfassungsstreitigkeiten sowie in den in der Verfassung und den Gesetzen vorgesehenen Fällen.

Politik

Sitzverteilung im Landtag
Sitzverteilung im Landtag

Bei der Landtagswahl am 2. Februar 2003 erhielt die CDU zum ersten Mal in Hessen die absolute Mehrheit im Parlament (56 Sitze). Die nächste Landtagswahl wird voraussichtlich im Frühjahr 2008 stattfinden.

Siehe auch: Ergebnisse der Landtagswahlen in Hessen

Eine Besonderheit der hessischen Verfassung ist die noch immer existente Todesstrafe. Sie ist in Artikel 21 Absatz 1 Satz 2 festgelegt. Da das Grundgesetz jedoch die Abschaffung der Todesstrafe bestimmt und in der Normenhierarchie über Landesverfassungen steht, wird sie nicht angewandt. Der entsprechende Artikel in der hessischen Verfassung soll bei einer zukünftigen Reform der Verfassung wohl geändert werden. Bemerkenswert ist jedoch, dass er trotz mehrerer Änderungen der Verfassung seit Inkrafttreten, die letzte Änderung war 2002, immer noch in dieser Form besteht. Da Verfassungsänderungen in Hessen neben der Zustimmung des Parlaments einer Volksabstimmung bedürfen, wird möglicherweise eine Zustimmung der hessischen Bevölkerung als nicht sicher angesehen. Im Januar 1970 stellte die Fraktion FDP einen Antrag zur Änderung der hessischen Verfassung, der als ersten Punkt die Streichung von Artikel 21 Absatz 1 Satz 2 vorsah - dieser Antrag wurde jedoch nach knapp zwei Monaten zurückgezogen.

Die Ministerpräsidenten seit 1945

Mitglieder der gegenwärtigen Hessischen Landesregierung:

Wappen und Flagge

Das Wappen zeigt auf blauem Grund einen steigenden Löwen, der zehnmal silbern und rot geteilt ist. Der Löwe wurde ursprünglich vom Landgrafen von Thüringen benutzt und wird heute in Hessens Wappen verwendet, da das Gebiet des heutigen Hessen bis 1247 zu dessen Herrschaftsgebiet gehörte.

Die Landesflagge ist rot-weiß; die Landesdienstflagge trägt zusätzlich das Landeswappen.

Landeswappen Landesflagge Landesdienstflagge
Landeswappen Landesflagge Landesdienstflagge

Bevölkerung

Der größte Teil der hessischen Bevölkerung lebt im südlichen Landesteil entlang der Gebiete um die Flüsse Rhein und Main (siehe auch Rhein-Main-Gebiet). Ein weiterer Ballungsraum ist die Gegend um das nordhessische Kassel. Bevölkerungsentwicklung siehe Bevölkerungsprognose Hessen

Etwa 43 Prozent der Bevölkerung gehören den evangelischen Landeskirchen von Hessen und Nassau, von Kurhessen-Waldeck sowie des Rheinlandes an. Etwa 26 Prozent sind römisch-katholischen Bekenntnisses; das Landesgebiet gehört zu den Diözesen Fulda, Limburg und Mainz.

Verwaltungsgliederung

Regierungsbezirke

Hessen ist seit 1981 verwaltungsmäßig unterteilt in die drei Regierungsbezirke Darmstadt, Gießen und Kassel, diese wiederum in 5 kreisfreie Städte und 21 Landkreise mit 426 Gemeinden.

Landkreise

Folgende Landkreise gibt es in Hessen (eingeordnet in die jeweiligen Regierungsbezirke). Die zugehörigen Kfz-Kennzeichen sind fett dargestellt, die jeweiligen Kreisstädte klein.

Regierungsbezirk

Darmstadt

Regierungsbezirk

Gießen

Regierungsbezirk

Kassel

  1. Bergstraße HP (Heppenheim)
  2. Darmstadt-Dieburg DA (Darmstadt)
  3. Groß-Gerau GG (Groß-Gerau)
  4. Hochtaunuskreis HG (Bad Homburg)
  5. Main-Kinzig-Kreis MKK/HU 1) (Gelnhausen)
  6. Main-Taunus-Kreis MTK (Hofheim am Taunus)
  7. Odenwaldkreis ERB (Erbach)
  8. Offenbach OF (Dietzenbach)
  9. Rheingau-Taunus-Kreis RÜD (Bad Schwalbach)
  10. Wetteraukreis FB (Friedberg)

  1. Gießen GI (Gießen)
  2. Lahn-Dill-Kreis LDK (Wetzlar)
  3. Limburg-Weilburg LM (Limburg)
  4. Marburg-Biedenkopf MR (Marburg)
  5. Vogelsbergkreis VB (Lauterbach)
  1. Fulda FD (Fulda)
  2. Hersfeld-Rotenburg HEF (Bad Hersfeld)
  3. Kassel KS (Kassel)
  4. Schwalm-Eder-Kreis HR (Homberg (Efze))
  5. Werra-Meißner-Kreis ESW (Eschwege)
  6. Waldeck-Frankenberg KB (Korbach)

1) Die Stadt Hanau führt das Kfz-Kennzeichen "HU"

Kreisfreie Städte

Im Land gibt es nachfolgende fünf kreisfreie Städte, von denen die Stadt Kassel im gleichnamigen Regierungsbezirk liegt, alle anderen im Regierungsbezirk Darmstadt.

Städte und Gemeinden

Mit Frankfurt am Main liegt eine der bedeutendsten deutschen Städte in Hessen. Die eigentliche Stadt hat 655.000 Einwohner, mit dem engeren Umland sind es knapp 2 Millionen. Im ganzen Ballungsraum Rhein-Main lebt über die Hälfte der hessischen Bevölkerung, auch die meisten anderen großen Städte befinden sich hier: Wiesbaden (272.000 Einwohner), Darmstadt (140.000), Offenbach am Main (119.000), Hanau (89.000), Rüsselsheim (60.000) und Bad Homburg vor der Höhe (52.000).

Die größte Stadt der übrigen Landesteile ist Kassel, die historische Hauptstadt Nordhessens, mit ca. 200.000 Einwohnern heute die drittgrößte Stadt des Landes. Marburg (79.000 Einwohner), Gießen (73.000) und Wetzlar (53.000) liegen in Mittelhessen, Fulda (63.000) in Osthessen.

Im Frankfurter Umland liegen neun weitere Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern (Rodgau, Oberursel, Dreieich, Maintal, Hofheim am Taunus, Neu-Isenburg, Langen, Dietzenbach und Mörfelden-Walldorf). An der südhessischen Bergstraße liegen drei weitere Städte dieser Größenordnung (Bensheim, Viernheim und Lampertheim). Trotz der geringen Einwohnerzahl von nur 33.000 hat Limburg an der Lahn eine gewisse Zentrumsfunktion für den dünn besiedelten Westen des Landes.

Enklave und Exklave

Eine baden-württembergische Exklave bzw. hessische Enklave ist der Heppenheimer Stadtteil Ober-Laudenbach. Zwischen Ober-Laudenbach und Laudenbach hat Hessen eine Exklave.

Größte Städte

Stadt Kreis Einwohner
31.12.2000
Einwohner
30.6.2005
Frankfurt am Main Frankfurt am Main (Stadt) 646.550 648.325
Wiesbaden Wiesbaden (Stadt) 270.109 274.318
Kassel Kassel (Stadt) 194.766 194.176
Darmstadt Darmstadt (Stadt) 138.242 140.129
Offenbach am Main Offenbach am Main (Stadt) 117.535 119.616
Hanau Main-Kinzig-Kreis 88.294 88.792
Marburg Marburg-Biedenkopf 77.390 78.412
Gießen Gießen 73.138 73.358
Fulda Fulda 62.510 63.830
Rüsselsheim Groß-Gerau 59.357 59.457
Wetzlar Lahn-Dill-Kreis 52.608 52.460
Bad Homburg v.d.Höhe Hochtaunuskreis 52.838 52.081
Rodgau Offenbach 43.123 43.443
Oberursel (Taunus) Hochtaunuskreis 42.096 42.865
Dreieich Offenbach 40.114 40.558
Bensheim Bergstraße 38.557 39.642
Maintal Main-Kinzig-Kreis 38.179 38.157
Hofheim am Taunus Main-Taunus-Kreis 37.441 37.852
Neu-Isenburg Offenbach 35.524 35.392
Langen (Hessen) Offenbach 35.208 35.189
Limburg a.d.Lahn Limburg-Weilburg 33.572 33.936
Dietzenbach Offenbach 32.982 33.413
Viernheim Bergstraße 32.427 32.884
Lampertheim Bergstraße 32.231 31.779
Mörfelden-Walldorf Groß-Gerau 32.173 33.348
Bad Hersfeld Hersfeld-Rotenburg 30.778 30.475
Bad Nauheim Wetteraukreis 30.199 30.394
Bad Vilbel Wetteraukreis 29.716 30.927


Eine Auflistung aller Städte und Gemeinden des Landes findet sich in der Liste der Orte in Hessen.

Regionen

Wissenschaft, Lehre und Forschung

Ein Verzeichnis der in Hessen ansässigen Hochschulen findet sich unter Hochschulen in Hessen. Nachfolgend eine Auswahl:

Universitäten

Fachhochschulen des Landes Hessen

Sonstige

Forschungsinstitute

Wirtschaft

Das Rhein-Main-Gebiet in Südhessen besitzt nach dem Ruhrgebiet die größte Industriedichte in Deutschland. Hier sind chemisch-pharmazeutische Industrie, Maschinen- und Fahrzeugbau und, vor allem in Frankfurt am Main, Dienstleistungsunternehmen und internationale Banken wie die Börse ansässig. Offenbach war bekannt für seine Lederindustrie, Hanau als Standort der Materialforschung und -verarbeitung, Rüsselsheim (Opel) wie Baunatal in Nordhessen (VW) als Standort der Automobilindustrie und Wetzlar mit dem Zentrum der optischen- und feinmechanischen Industrie (Leica) sowie der Schwerindustrie (Buderus). Im Lokomotivbau hat Kassel eine bedeutende Stelle inne (heute Transrapid).

Etwa 1/3 der hessischen Fläche wird landwirtschaftlich genutzt.

Im hessischen Biblis befindet sich eines der deutschen Kernkraftwerke.

Ende Januar 2005 zählte Hessen 278.508 Erwerbslose, somit beträgt die Arbeitslosenquote 9,3 % (8,4 % im Vorjahresmonat). Mit 7,2 % hat der Arbeitsamtbezirk Frankfurt die niedrigste Quote, während der Arbeitsamtbezirk Kassel mit 13,3 % die höchste Quote landesweit aufweist.

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Hessen einen Index von 130.8 (EU-25:100) (2003).[3]

Die größten Arbeitgeber in Hessen

Beschäftigte 2003
1. Deutsche Lufthansa AG 34.500
2. Deutsche Bahn AG 25.000
3. Deutsche Post AG 24.700
4. REWE-Zentral-Aktiengesellschaft 23.500
5. Adam Opel AG 20.000
6. Deutsche Telekom AG 19.000
7. Allianz Group 17.400
8. Siemens AG 16.300
9. Fraport AG 15.900
10. Volkswagen 15.300

Geschichte

Antike

Schon in der Altsteinzeit war unter anderem die mittelhessische Region besiedelt. Durch die vom Klima begünstigte Lage lebten dort auch Menschen während der Würmeiszeit vor rund 50.000 Jahren. Man fand hier Gräberfelder aus dieser Epoche. Jüngste umfangreiche Ausgrabungen längs der Lahn in Wetzlar-Dalheim haben größere, 7000 Jahre alte Siedlungsreste einer Bandkeramiker-Kultur, hervorgebracht. Die Fachwerkhäuser haben einen je 30 Meter langen Grundriss. Sie werden von und einem rund zwei Meter tiefen Graben sowie einem vorgelagertem Wall geschützt. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung bestanden zwei voneinander unabhängige Brunnen innerhalb der Befestigung. Mindestens schon in der keltischen La-Tène-Zeit wurde in und um Wetzlar aus Rolllagern Eisenerz gewonnen und vor Ort in Rennöfen zu Schmiedeeisen verhüttet. In der Bronzezeit dominierten Hügelgräber, wie man sie z. B. in Wetzlar (im Finsterloh) findet. Auf dieser Gemarkung bestanden drei keltische Siedlungen. Der in der Nähe liegende Dünsberg war eine keltische Fluchtburg, wo sich im Jahr 6. v. Chr. eine Schlacht ereignete, die von den römischen Truppen gewonnen wurde. Nach der Schlacht erfolgte die Zerstörung des Oppidums. Über das Schicksal der übriggebliebenen Kelten ist nichts bekannt, aber es ist anzunehmen, dass sie sich mit den zuziehenden Germanen vermischten. Die Römer hatten in Dorlar ein Militärlager, und in Waldgirmes, unmittelbar an der östlichen Stadtgrenze von Wetzlar, befand sich eine zivile Siedlung im Aufbau. Die Siedlung scheint aber nach der für die Römer vernichtend ausgefallenen Varusschlacht im Jahre 9 n. Chr. aufgegeben worden zu sein.

Durch das spätere Hessen verlief dann der Obergermanische Limes, von dem vor allem im Taunus noch zahlreiche Reste zu sehen sind (Saalburg). Bis zum Ende des 1. Jahrhunderts wurde das spätere Südhessen römisch, während der Norden (Nieder- und Oberhessen) im Einflussbereich der Chatten verblieb. Das Ortsnamen-Grundwort „-lar“ verweist auf eine Siedlung keltischen Ursprungs mit einem Gründungsdatum bis zum 3. Jahrhundert (vgl. auch Goslar, Fritzlar, Dorlar usw.). Eine weitere Deutung der Ortsnamensendung „-lar“: - altfränkisch „hlar / hlari“ und bedeutet etwas ähnliches wie „Hürde“ oder „Gerüst / Gestell“.

Mittelalter

Im 6. Jahrhundert geriet Hessen unter fränkischen Einfluss. Bonifatius, der „Apostel der Deutschen“, missionierte dort und in Thüringen etwa ab 720. 723 fällte er die Donareiche bei Fritzlar und leitete damit die Christianisierung der Chatten und benachbarten Stämme ein. 724 gründete er das Kloster Fritzlar und das benachbarte Bistum Büraburg, 744 das Kloster Fulda. Seit dem 8. Jahrhundert entwickelte sich im späteren südöstlichen Landesteil die Via Regia, die das fränkische Stammesherzogtum um Mainz mit der Königspfalz Frankfurt, den Abteien Fulda und Hersfeld sowie dem Handels- und Missionsstützpunkt Erfurt verband.

Durch König Konrad II. erhält eine Grafenfamilie Werner von Grüningen aus Schwaben Einfluss im Reich. Ab 1027 sind sie Inhaber der hessischen Grafschaft Maden und gewinnen andere Grafschaften an der Lahn dazu. Graf Werner I. fällt 1040 in Böhmen; Werner II. 1053 in Civitate während der Normannenschlacht; in den Annalen Lamperts von Hersfeld heißt es, Werner III. sei mit Erzbischof Adalbert von Bremen mächtiger als Heinrich IV. gewesen. Außerdem erhalten sie die Klöster Hasungen und Kaufungen sowie das von Werner IV. 1113 gegründete Kloster Breitenau, welcher 1121 stirbt. Damit waren sie teilweise fast so mächtig wie die Konradiner in Hessen.

Durch Erbschaft und Heirat fielen die hessischen Grafschaften im Fulda-Eder-Raum von 1122-1247 unter die Herrschaft der Ludowinger, die ab 1130 auch Landgrafen von Thüringen waren. Nach dem Aussterben der Ludowinger erstritt im hessisch-thüringischen Erbfolgekrieg (1247-1264) die Landgrafentochter Sophie, verheiratete Herzogin von Brabant, für ihren Sohn Heinrich I. von Hessen, auch Heinrich das Kind genannt, wieder die Unabhängigkeit Hessens vom thüringischen Erbe der Ludowinger, welches an die sächsischen Wettiner fiel.

1292 wird als Reichsfürstentum die neue Landgrafschaft Hessen, Hauptstadt Kassel, vom Kaiser bestätigt. Im HRR zählten ab den Spätmittelalter Herzöge, Land-, Mark- und Pfalzgrafen zum Fürstenstand und waren damit den Herzögen gleichgestellt. Das Haus Hessen regiert in Hessen-Kassel bis 1866 (Deutscher Krieg), bzw. in Hessen-Darmstadt bis 1918 (Novemberrevolution).

Renaissance

Philipp der Großmütige machte Hessen in der Reformationszeit zu einer die deutsche Geschichte wesentlich beeinflussenden Macht. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Territorium Hessen bereits durch Erbschaft, vor allem der Grafschaft Katzenelnbogen, nennenswerte Erweiterungen im Rhein-Main-Raum erfahren.

Nach dem Tod von Philipp I., dem Großmütigen wurde Hessen 1567 nach altertümlichen Erbregeln im so genannten Vierbrüdervergleich in vier Staaten geteilt: Wilhelm IV. erhielt mit Hessen-Kassel die Hälfte des Landes, Ludwig IV. erhielt Hessen-Marburg, Philipp II. Hessen-Rheinfels und Georg I. Hessen-Darmstadt. Hessen-Rheinfels ging 1583 im Erbgang in den Besitz von Hessen Kassel und Hessen-Darmstadt über, Hessen-Marburg fiel 1604 auf gleichem Wege an Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt. Später spaltete sich zeitweise die Landgrafschaft Hessen-Rotenburg von Hessen-Kassel, Hessen-Homburg von Hessen-Darmstadt ab.

1689 wurde das Reichskammergericht, das höchste Gericht des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, nach Wetzlar verlegt. Anlass der Verlegung war die Verwüstung des vormaligen Sitzes des Gerichtes, Speyer, während des Pfälzischen Erbfolgekrieges. Es bestand in Wetzlar bis 1806.

19. Jahrhundert

1803 erfuhr die Landgrafschaft Hessen-Kassel durch den Reichsdeputationshauptschluss die Aufwertung zum Kurfürstentum Hessen (Kurhessen), Kassel war weiterhin Residenz- und Hauptstadt. 1816 geht das vormalige Fürstbistum Fulda als Großherzogtum Fulda in den kurhessischen Staat ein. Die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde 1806 gegen Stellung hoher Militärkontingente an Frankreich zum Großherzogtum Hessen im Rheinbund.

Im Deutsch-Österreichischen Krieg von 1866 stand der hessische Kurfürst auf der Seite von Österreich. Nach dem Sieg Preußens wurde der Kurfürst verbannt, und Preußen verleibte sich das Kurfürstentum ein. Ähnlich erging es Nassau; der letzte nassauische Herzog Adolf wurde 1890 Großherzog von Luxemburg. Enge Verbindungen zum russischen Zarenhaus bewahrten den gleichfalls mit Österreich verbündeten Darmstädter Großherzog und sein Land vor einem gleichen Schicksal - Preußen wollte keine Konfrontation mit Russland herausfordern. Doch musste auch das Großherzogtum Hessen-Darmstadt einige (relativ moderate) Gebietseinbußen zu Gunsten Preußens hinnehmen und in ein enges Bündnis mit Preußen eintreten. 1868 entstand aus dem besetzten Kurfürstentum Hessen, der Landgrafschaft Hessen-Homburg, dem Herzogtum Nassau, der Freien Stadt Frankfurt am Main, einigen Landstrichen des Großherzogtums Hessen-Darmstadt (sog. "Hinterland" mit Biedenkopf, Vöhl an der Eder) und zwei kleinen bayerischen Grenzgebieten die preußische Provinz Hessen-Nassau.

20. Jahrhundert

Auch in der Weimarer Republik existierten weiterhin Hessen-Nassau als preußische Provinz und Hessen(-Darmstadt) als Volksstaat Hessen. 1929 wurden der Freistaat Waldeck und 1932 der Kreis Wetzlar aus der Rheinprovinz in die Provinz Hessen-Nassau eingegliedert. 1944 wurde die Provinz Hessen-Nassau in Anlehnung an die Reichsverteidigungsbezirke in die Provinzen Kurhessen und Nassau aufgeteilt. Die Provinz Nassau umfasste nun aber auch das einst kurhessische Main-Kinzig-Gebiet (Hanau, Gelnhausen, Schlüchtern).

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land Hessen auf dem Gebiet der amerikanischen Besatzungszone hergestellt. Die amerikanische Militärregierung vereinigte am 19. September 1945 durch die Proklamation Nr. 2 die ehemaligen preußischen Provinzen Kurhessen und Nassau und den Volksstaat Hessen zum Land "Großhessen". Nicht einbezogen wurden allerdings jene Gebiete, die Teil der französische Besatzungszone geworden waren. Dies waren die nassauischen Kreise Sankt Goarshausen, Unterlahn, Ober- und Unterwesterwald und die linksrheinischen Teile des ehemaligen Volksstaates Hessen (die einstige Provinz Rheinhessen, von der nur einige rechtsrheinische Mainzer Vororte hessisch blieben). Diese französisch besetzten Gebiete fielen 1946 als Regierungsbezirke Montabaur (ehemals nassauische Kreise) und Rheinhessen an Rheinland-Pfalz.

Die Hessische Verfassung wurde von der Verfassungsberatenden Landesversammlung in Wiesbaden am 29. Oktober 1946 beschlossen, trat am 1. Dezember 1946 durch Volksabstimmung in Kraft und war damit die erste Nachkriegsverfassung Deutschlands. Damit wurde auch der Name des Landes von "Großhessen" in "Hessen" geändert. Hauptstadt ist die vormalige nassauische Residenz Wiesbaden. Gleichzeitig mit der Annahme der Verfassung fand die erste Landtagswahl statt, die die SPD gewann. Sie bildete eine Große Koalition mit der CDU. Erster gewählter Ministerpräsident wurde Christian Stock (SPD). Unter ihm wurden vor allem in der Sozialpolitik mehrere progressive Entscheidungen gefällt. So bekam Hessen als erstes Land ein Urlaubsgesetz und eine Gesetz über Betriebsräte in Unternehmen. Das Land nahm rund eine Million Heimatvertriebene auf.

Nach der Landtagswahl von 1950 regierte die SPD das Land ohne Koalitionspartner. Neuer Ministerpräsident wurde Georg August Zinn, der dieses Amt bis 1969 inne hatte. Zu den wichtigsten Problemen vor allem zu Beginn seiner Amtszeit zählte die Deutsche Teilung, von der insbesondere das osthessische Grenzgebiet durch die Abtrennung von seinen Nachbarregionen wirtschaftlich beeinträchtigt wurde und die zu einer Flüchtlingswelle führte. 1962 sicherte sich die SPD in der Landtagswahl erstmals die absolute Mehrheit. In der folgenden Legislaturperiode legte Zinn den "Großen Hessenplan" vor, ein auf zehn Jahre ausgelegtes Investitionsprogramm für Infrastruktur und Soziales über 33 Milliarden D-Mark. In dieser Zeit setzte sich Frankfurt am Main als deutsche Finanzmetropole durch und der Flughafen Frankfurt wurde zum wichtigsten Luftverkehrs-Knotenpunkt Deutschlands.

Ende der 1960er Jahre kristalisierte sich Frankfurt als wichtigster Brennpunkt der Außerparlamentarischen Opposition neben Berlin heraus. Als Albert Osswald (SPD) 1969 nach einem Schlaganfall Georg August Zinns zum neuen Ministerpräsident wurde, fanden die Forderungen der Apo Eingang in die hessische Landespolitik. 1970 wurde die Selbstverwaltung der hessischen Hochschulen eingeführt. Neue Schulgesetze begünstigten die Entstehung von Gesamtschulen. Bei der Landtagswahl 1974 siegte die CDU. Durch eine Koalition mit der FDP blieb Osswald jedoch als Ministerpräsident im Amt. 1976 übernahm Osswald die politische Verantwortung für riskante Kreditgeschäfte der Hessischen Landesbank und trat zurück. Sein Nachfolger wurde Holger Börner (SPD).

In den späten 1970er und 1980er Jahren formierte sich insbesondere aus den Protesten gegen die Startbahn West eine aktive Umweltbewegung in Hessen. Wegen der unsicheren Mehrheitsverhaltnisse nach den Landtagswahlen 1982 und 1983 regierte Börner zunächst geschäftsführend weiter, bis 1985 die bundesweit erste rot-grüne Koalition gebildet wurde. 1987 zerbrach diese Koalition am Streit um die Atompolitik. Aus den darauf folgenden Wahlen ging erstmals in der hessischen Geschichte eine CDU-geführte Regierung unter Walter Wallmann hervor. Nach der Deutschen Wiedervereinigung engagierte sich die hessische Landesregierung massiv in der wirtschaftlichen Förderung des Nachbarlands Thüringen. Die Landtagswahl 1991 erbrachte einen Regierungswechsel hin zu einer rot-grünen Koalition mit Hans Eichel als Ministerpräsident. Im Verlauf der 1990er Jahre machte sich zunehmend die wirtschaftliche Krise auch im dahin prosperierenden Hessen bemerkbar. Die Arbeitslosigkeit stieg deutlich an.

Dialekte

Das Hessische (das heißt die nördlichen Dialekte des Rheinfränkischen) gibt es nicht. Die unterschiedlichen in Hessen noch gesprochenen Dialekte gehören zu der mitteldeutschen Dialektgruppe und weisen in den verschiedenen Landesteilen starke Unterschiede auf. Dieses wird nördlich der Linie Wiesbaden-Aschaffenburg gesprochen und reicht bis einschließlich Siegen und Kassel im Norden. Im Westteil reicht im Limburger Becken und dem Westerwald vor allem in den ehemals Kurtrierischen Orten der moselfränkische Sprachraum nach Hessen hinein. Südlich davon werden die südlichen Dialekte des Rheinfränkischen (Rheinfränkisch i.e.S.) gesprochen. In den Ballungsgebieten allerdings sind Dialekte sehr selten zu hören, es herrscht das Hochdeutsche vor. Im Nordwesten Hessens (Gebiet Waldeck) werden zudem Dialekte des Niedersächsischen (sog. Plattdeutsch) gesprochen. Siehe unten: Literatur zur Volkskunde in Hessen.

Das in Rundfunk und Fernsehen häufiger gebrauchte und irreführend als Hessisch bezeichnete Rhein-Main-Deutsch unterscheidet sich grundsätzlich von den Dialekten des historischen hessischen Kernbereiches, wie sie heute zum Teil noch in Nieder-, Ober- oder Osthessen vorkommen. Auch der südhessische Dialekt weist deutlich Unterschiede von der in Radio und Fernsehen propagierten Mundart auf und wird wie alle hessischen Dialekte heute stark bedrängt.

Medien in Hessen

Hessische Museen

Hessische Bibliotheken

Literatur

Literatur zur politischen Geschichte in Hessen

  • Eike Hennig (Hrsg): "Hessen unterm Hakenkreuz", Insel Verlag, Frankfurt 1983, ISBN 3-458-14114-06
  • Gerhard Beier: "Arbeiterbewegung in Hessen - 1834-1984", Insel Verlag, Frankfurt 1984, ISBN 3-458-14213-4
  • Hessische Staatskanzlei: Das Hessen InfoBuch. Zahlen, Daten Fakten und Service. Hessische Staatskanzlei, Wiesbaden 2006, ISBN 3-933732-61-1
  • Christine Wittrock, "Das Unrecht geht einher mit sicherem Schritt", Materialien zur regionalen Faschismusgeschichte in Hessen, CoCon Verlag, Hanau, ISBN 3-928100-71-8
  • Eckhart G. Franz: Die Chronik Hessens, Chronik-Verlag, Dortmund 1991, ISBN 3-611-00192-9
  • Eugen Katz: "Landarbeiter und Landwirtschaft in Oberhessen", Dissertation in: Münchener Volkswirtschaftliche Studien" Hrsg.: Lujo Brentano, Walther Lotz, Gotta´sche Buchhandlung, Stuttgart/Berlin 1904.
  • Karl E. Demandt: Geschichte des Landes Hessen, 2. Aufl., Kassel 1972
  • Bernd Heidenreich und Eckhart G. Franz (Hrsg.): Die Hessen und ihre Geschichte, Wiesbaden 1999, ISBN 3-927127-32-9
  • Joschka Fischer: "Regieren geht über Studieren", Athenäum Verlag, Frankfurt 1987, ISBN 3-610-08443-X
  • Utta Müller-Handl: "Die Gedanken laufen oft zurück - Hessische Flüchtlingsfrauen erinnern sich", Verlag Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1993, ISBN 3-922244-91-2

Literatur zur Kunstgeschichte in Hessen

  • Renate Liebenwein, Stefan Rothe: Kaiserpfalz und Wolkenkratzer. (1200 Jahre) Kunst in Hessen, Königstein i. Ts. 2000, ISBN 3-7845-4612-9
  • Hans Sarcowicz, Ulrich Sonnenschein (Hrsg): "Die großen Hessen", Insel Verlag, Frankfurt am Main / Leipzig 1996, ISBN 3-458-16817-6

Literatur zur Natur in Hessen

  • Hermann-Josef Rapp (Hrsg.): Reinhardswald. Eine Kulturgeschichte. Euregio, Kassel 2002, ISBN 3-933617-12-X
  • Hans Joachim Fröhlich: Wege zu alten Bäumen. Band 1 - Hessen. WDV Wirtschaftsdienst, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-926181-06-0
  • Wilhelm Sievers (Hrsg.): Geographische Mitteilungen aus Hessen, Gießen 1900-1911
  • Wilhelm Sievers: Zur Kenntnis des Taunus, Stuttgart 1891
  • Stiftung Hessischer Naturschutz (Hrsg.): "Die Wetterau - Felder, Auen und Visionen", Verlag Herwig Klemp,Wardenburg/Tungeln 2001, ISBN 3-931323-10-2
  • Gerd-Peter Kossler, Gottfried Lehr, Klaus Seipel: "Der korrigierte Fluß - Die Nidda zwischen Regulierung und Renaturierung", Vertrieb: Gerd-Peter Kossler, Frankfurt 1991, ISBN 3-9800853-3-3

Literatur zur Volkskunde in Hessen

  • Hans Friebertshäuser: "Das hessische Dialektbuch", Verlag C.H.Beck, München 1987, ISBN 3-406-32317-0
  • Hans Friebertshäuser: "Kleines hessisches Wörterbuch", Verlag C.H.Beck, München1990, ISBN 3-406-34192-6
  • "Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung", Jonas Verlag (Periotika), Marburg/Lahn

Siehe auch

 Wikinews: Portal:Hessen – in den Nachrichten
Wiktionary: Hessen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Quellenangaben

  1. Art 21 Verfassung Hessens
  2. Art. 102 GG
  3. Eurostat News Release 63/2006: Regional GDP per inhabitant in the EU 25[1]

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