Außenlager des KZ Dachau

Die 169[1] Außenlager des Konzentrationslagers Dachau machten das Konzentrationslager Dachau zum am weitesten verzweigten und größten KZ-Lagerkomplex des NS-Regimes.
Begriff
- "KZ-Kommandos" waren Einsatzgruppen von KZ-Häftlingen zur Zwangsarbeit außerhalb des KZ Dachau, die abends wieder in das Konzentrationslager Dachau zurückgeschickt wurden, um dort zu nächtigen.[2]
- "KZ-Außenlager" des KZ Dachau hatten in der Regel mindestens 250 Gefangene.[3] Teils waren sie nur mit Stacheldraht umzäunt, teils waren die Inhaftierten in Gebäuden nahe dem Arbeitsort untergebracht. Bei Verwaltung und Verfügungsgewalt unterstanden sie dem jeweiligen Stammlager, Größe und Bestandsdauer waren unterschiedlich.[4] Diese "Außenlager", manchmal auch "Nebenlager" genannt, hatten meist eine komplexere Struktur mit SS-Lagerführer sowie Funktionshäftlingen, z. B. Blockältesten oder Lagerältesten. Einige dieser "Außenlager" wurden in späteren NS-Dokumenten auch als Arbeitslager bezeichnet.[2]
- "KZ-Außenkommandos" des KZ Dachau hatten in der Regel weniger als 250 Gefangene. Sie hatten keine komplexere Lagerstruktur wie Verwaltung, eigene Arbeitsplanung oder Wäscherei.[3] Meistens kehrten diese Inhaftierten nach dem täglichen Arbeitseinsatz in das zugehörige Hauptlager zurück, begleitet und überwacht durch SS-Wachmannschaften.[4] Im damaligen Sprachjargon wurden mit "Außenkommando" jene Arbeitseinsätze bezeichnet, bei denen Häftlinge nicht im Lager Dachau, sondern außerhalb untergebracht waren.[2]
Im heutigen Sprachgebrauch verwenden Historiker häufig vereinfachend die Bezeichnung KZ-Außenlager.
Formen
Zunächst waren die Außenlager getrennt nach dem Geschlecht: In 169 Lagern waren männliche, in 24 Lagern weibliche Häftlinge gefangen gehalten.
Auch in Größe und Art unterschieden sie sich stark voneinander. Beispielsweise lag der entfernteste Einsatzort eines Außenkommandos in Woxfelde (Brandenburg, heute Głuchowo in Polen) und war für einen einzelnen Häftling bestimmt. Andere Außenkommandos waren so groß, dass sie Unterkommandos hatten oder sogar – siehe KZ Mauthausen – letztendlich zu eigenständigen Konzentrationslagern wurden. Einige Außenkommandos waren nur für wenige Wochen ausgelegt, hingegen wurden die meisten größeren Lager erst im April 1945 bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau aufgelöst.
In kleinen Außenkommandos hatten Häftlinge tendenziell bessere Überlebenschancen, da sich beispielsweise – als Folge des stetigen näheren Kontakts – brutale Übergriffe des SS-Personals verringerten. In den großen Außenlagern waren die Arbeits-, Hygiene- oder Nahrungsbedingungen meist schwierig. Diese Tatsache nutzte die SS gelegentlich, um Häftlinge mit der Aussicht auf ein "besseres Arbeitskommando" zu manipulieren.
Im Außenlager-Komplex Kaufering arbeiteten 30.000 Häftlinge. Als 1945 die alliierten Truppen in den Süden vorrückten, wurden diese Lager, unter ihnen Schwabmünchen/Kaufering IV, evakuiert und die Gefangenen mit Zügen oder in Todesmärschen an andere Orte geschafft.
Zwangsarbeit
Die Zwangsarbeit in den KZ-Außenlagern erstreckte sich zunächst von Bauarbeiten, etwa in Kiesgruben, Steinbrüchen und im Straßenbau (meist für den SS-eigenen Konzern Deutsche Erd- und Steinwerke) oder bei den Infrastrukturmaßnahmen der Organisation Todt, hin zu landwirtschaftlichen Arbeiten wie der Kultivierung von Mooren. Auch handwerkliche Arbeit wurde verrichtet, meist in SS-eigenen Handwerksbetrieben. Ab 1942 entstanden Außenlager, um riesige unterirdische Komplexe im Rahmen der sogenannten U-Verlagerung zu errichten, mit dem Ziel die Rüstungsproduktion unterirdisch weiterzuführen, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Auf Anforderung wurden KZ-Häftlinge auch als Arbeitskräfte u. a. an BMW, Messerschmitt AG, Reichsbahn, Luftschiffbau Zeppelin, Dyckerhoff & Widmann, Agfa und verschiedene staatliche Stellen ausgeliehen. Etwa 37.000 Häftlinge arbeiteten zu dieser Zeit in den Außenlagern, ein Großteil bestand aus osteuropäischen Kriegsgefangenen, die als „Ostarbeiter“ sehr schlecht behandelt wurden.
Liste
Dachauer Außenkommandos (heutiges Gebiet der BRD)
Die Basissortierung der Übersicht: 1) Bundesland (Land), 2) PLZ-Leitregion (LR), 3) Landkreis aktuell, 4) Ort alt (aktuell).
Land | LR | Landkreis aktuell | Ort alt (aktuell) | Unternehmung (offizielle Bez.) | Zeitraum | Unternehmen, Art, Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
BY | 80/81 | Stadt München | München-Freimann | Bartolith-Werke, KZ-Außenkommando | 28. August 1942 bis Juli 1943 | 30–80 Gefangene[5] |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Bergmannschule | ab 22. Januar 1945 | Männer, Dienstleistungen |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Bombensuchkommando | Außenkommando, Bomben unter Trümmerschutt suchen, Sprengkörper entschärfen | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Chemische Werke | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München, Thalkirchner Str. 270 | Ehrengut, KZ-Außenkommando | 7. April 1942 bis 11. September 1942 | 10 Gefangene, Sägewerk und Zimmerei[6] |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Gartenbaubetrieb Nützl | ab 1. September 1943 | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Gestapo | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München | Höchlstraße | ab 12. Oktober 1944 bis 12. Oktober 1944 | Männer, Dienstleistungen |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Katastropheneinsatz | Außenkommando, Beseitigung von Luftkriegsschäden | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Königinstraße | ab 8. November 1944 | Männer |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Leopoldstraße | ab 1. März 1945 | Männer, Dienstleistungen |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Loden-Frey | ab 13. Juni 1944 | Bekleidungsfabrikant |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Mannschaftshäuser | 5. November 1942 bis 18. November 1942 | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Oberbürgermeister, KZ-Außenkommando | 1. Januar bis 14. April 1945 | 2–9 Gefangene[7] |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Parteikanzlei der NSDAP | bis 22. April 1945 | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Reichsbahn | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München | Reichsführer SS | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München | Reichsführer, SS-Adjutantur | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München | Reichsführer, SS-Hauptkasse | bis 3. März 1945 | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Reichskriminalpolizeiamt | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München, Karlstr. 3–5 | Schuhhaus Meier, KZ-Außenkommando | November 1944 bis Februar 1945 | bis zu 12 Gefangene, Bekleidung (Stiefel für Militär)[8] |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Sprengkommando | Außenkommando | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | SS-Oberabschnitt Süd, Möhlstraße | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München | SS-Standortkommandantur | Bauarbeit (Bunkerbau) | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | SS-Standortkommandantur | Bauarbeit (Kabelbau) | |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Thomae, Großschlachterei, KZ-Außenkommando | 21. August 1942 bis 1. November 1942 | Männer[9] |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Allach | Porzellanmanufaktur Allach | ab 2. Juni 1941 | Herstellung von Zierporzellan, simplen Gebrauchsgegenständen, auch dem Julleuchter |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Allach | Bau der Organisation Todt | ab 17. Mai 1945 | Männer, Bauarbeiten |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Allach | BMW, KZ-Außenlager Allach | ab 22. Februar 1943 | BMW, Männer |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Allach | Krankenlager | ab 11. April 1945 | weibliche Häftlinge |
BY | 80/81 | Stadt München | München | Lebensborn | ab 15. Juni 1942 | |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Feldmoching | Männer | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München-Freimann | Ausbesserungswerk München-Freimann | ab 28. März 1944 | Eisenbahn (Betrieb der Deutschen Reichsbahn) |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Freimann | Dykerhoff & Widmann | ab 19. September 1942 bis 19. September 1942 | Bauunternehmen |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Freimann | SS-Standortverwaltung | ab 10. November 1941 | Männer, Dienstleistungen |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Giesing | Agfa-Kamerawerke | bis 27. April 1945 | Außenkommando, Herstellung von Sprengzünder; 500 Frauen |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Oberföhring | Bauleitung der Waffen-SS | ab 11. April 1944 | Männer, Bauarbeiten |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Riem | Organisation Todt | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München-Riem | SS-Reit- und Fahrschule | ||
BY | 80/81 | Stadt München | München-Schleissheim | Kommando zur Bombenräumung | vgl. Sonderlandeplatz Oberschleißheim | |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Schwabing | bei „Schwester Pia“ | 19. Januar 1937 bis 18. Dezember 1942 | Männer, Dienstleistungen |
BY | 80/81 | Stadt München | München-Sendling | ab 16. März 1942 bis 16. März 1942 | Männer, Dienstleistungen | |
BY | 82 | LK Fürstenfeldbruck | Germering | ab Oktober 1943 | Außenkommando unter der Leitung von Wilhelm Wagner (SS-Mitglied) | |
BY | 82 | LK Garmisch-Partenkirchen | Seehausen am Staffelsee | KZ-Außenlager Seehausen, Feinmechanische Werkstätte Ing. G. Tipecska VDI | ca. ab 1943 bis 25. April 1945 | Bauarbeiten, Arbeitskommando für Dr. Jung, siehe auch:[10] und Geschichte von Seehausen |
BY | 82 | LK München | Deisenhofen (Oberhaching) | bei „Schwester Pia“ | Außenkommando, u. a. Bauarbeit | |
BY | 82 | LK Starnberg | Feldafing | 6. April 1942 bis 23. April 1945 | auf dem Gelände der Reichsschule Feldafing, einer Eliteschule der NSDAP | |
BY | 82 | LK Starnberg | Tutzing | ab 27. Oktober 1944 bis 27. Oktober 1944 | Männerlager, Industrie | |
BY | 82 | LK Weilheim-Schongau | Weilheim in Oberbayern | ab 1. Februar 1945 | Männerlager, Dienstleistungen | |
BY | 83 | LK Bad Tölz-Wolfratshausen | Bichl | Erweiterung des Bahngeländes | 1. Mai 1941 bis 31. Dezember 1941 | auch: Arbeiten in der Flachsfabrik der Gemeinde Bichl |
BY | 83 | LK Berchtesgadener Land | Königssee (Schönau am Königssee) | bis 19. September 1944 | ||
BY | 83 | LK Miesbach | Fischbachau | Fischbachau, SS KZ-Außenkommando | 12. September 1944 bis 21. Januar 1945 | 20–25 Gefangene, Bau von zwei Holz-Doppelhäusern für SS-Führer aus München[11] |
BY | 83 | LK Miesbach | Gmund a. Tegernsee | |||
BY | 83 | LK Miesbach | Hausham | KZ-Außenlager Hausham | Bauarbeit, Landwirtschaft (auch: weibliche Häftlinge aus dem KZ Ravensbrück) | |
BY | 83 | LK Miesbach | Spitzingsee (Schliersee) | |||
BY | 83 | LK Miesbach | Sudelfeld (Bayrischzell) | KZ-Außenlager SS-Berghaus Sudelfeld | ab 22. Juni 1940 | Bauarbeit und Landwirtschaft |
BY | 83 | LK Miesbach | Sudelfeld (Bayrischzell) | KZ-Außenlager Sudelfeld – Luftwaffe | ab 22. Juni 1940 | Männerlager, Bauarbeiten |
BY | 83 | LK Miesbach | Valepp (Schliersee) | KZ-Außenkommando Valepp Bauer Marx | Landwirtschaft | |
BY | 83 | LK Miesbach | Valepp (Schliersee) | KZ-Außenkommando Valepp Jagdhaus Himmler | Bauarbeit | |
BY | 83 | LK Miesbach | Wurach bei Wöhlhof | Gibt es den Ort im LK Miesbach? | ||
BY | 83 | LK Rosenheim | Halfing | Halfing-Brüningsau, KZ-Außenkommando | Herbst 1942 und Herbst 1944 | 10 inhaftierte Handwerker, Villa Brüningsau für SS-Führer Oswald Pohl[12] |
BY | 83 | LK Rosenheim | Halfing | Halfing | 19. November 1942 bis 18. Dezember 1942 | Bauarbeiten, Errichten eines Kinderheims (vgl. Lebensborn) |
BY | 83 | LK Rosenheim | Stephanskirchen-Haidholzen | Stephanskirchen#Geschichte | 4. Dezember 1944 bis 31. März 1945 | BMW Rüstung über Chiemgauer Vertriebsgesellschaft O.H.G, Außenlager, ca. 200 KZ-Häftlinge |
BY | 83 | LK Rosenheim | Thansau (Rohrdorf) | Außenkommando RFSS-Gut Thansau (Adjudantur des Reichsführers-SS) | 1944 –1945 | Aufräumarbeiten |
BY | 83 | LK Traunstein | Fridolfing | 23. November 1943 – 30. Mai 1944 | vier Hilfskräfte für ein Anwesen mit Landwirtschaft und Sägewerk[13] | |
BY | 83 | LK Traunstein | Traunstein | Traunstein, SS-Außenkommando | ab 8. Oktober 1942 für ungefähr vier Monate | 20 Gefangene, Renovierung Krankenhaus/REHA[14] |
BY | 83 | LK Traunstein | Trostberg | KZ-Außenlager Trostberg | Werksgelände der SKW (heute AlzChem) | Oktober/November 1944 bis 4. Mai 1945 | BMW überwiegend Teile-Fertigung BMW-801 Sternmotor[15], Belegungsstärke: zw. 234 und 951 KZ-Häftlingen |
BY | 84 | LK Altötting | Gendorf (Burgkirchen an der Alz) | (für IG-Farben) | ab 1. Februar 1944 | siehe auch Werk Gendorf |
BY | 84 | LK Mühldorf am Inn | Mühldorf-Mettenheim | Lager Mettenheim | Rüstungsproduktion, (vgl. Außenkommando Mühldorf) | |
BY | 84 | LK Mühldorf am Inn | Mühldorf-Zangberg | Lager Zangberg | (vgl. Außenkommando Mühldorf) | |
BY | 84 | LK Mühldorf am Inn | Mühldorf-Ampfing | Waldlager V und VI | (vgl. Außenkommando Mühldorf, Weingut I) | |
BY | 84 | Stadt Landshut | Landshut, am "Kleinen Exerzierplatz" | KZ-Außenlager Landshut | bis 6. Februar 1945 | Rüstung, 500 jüdische KZ-Häftlinge, Landshut#20. und 21. Jahrhundert |
BY | 85 | LK Dachau | Dachau | Entomologisches Institut | ||
BY | 85 | LK Dachau | Dachau, Liebhof | Liebhof, KZ-Kommando | ab 3. Juni 1943 | bis zu 800 Gefangene in Landwirtschaft und Transport |
BY | 85 | LK Dachau | Dachau | Pollnhof | ||
BY | 85 | LK Dachau | Dachau | Präzifix | ab 1. November 1942 | Rüstungsbetrieb, „Präzifix“ Schraubenfabrik (siehe auch: Georg Scherer (Funktionshäftling)) |
BY | 85 | LK Dachau | Dachau, Schleißheimer Str. 19 | Wülfert, KZ-Außenlager | ab August 1941 | bis zu 320 Gefangene, Fleischwarenfabrik[16] |
BY | 85 | LK Dachau | Karlsfeld | ab 11. Juli 1944 | Männerlager, Bauarbeiten | |
BY | 85 | LK Ebersberg | Markt Schwaben | bis 23. April 1945 | Außenkommando, ca. 19 Häftlinge[17] | |
BY | 85 | LK Ebersberg | Steinhöring | KZ-Außenkommando Steinhöring | bis 28. April 1945 | Handwerkliche Arbeit für den Lebensborn, ca. 27 männliche Häftlinge |
BY | 85 | LK Freising | Eching | ab 10. April 1945 | Männerlager, Bauarbeiten | |
BY | 85 | LK Freising | Moosburg | |||
BY | 85 | LK Freising | Neufahrn | ab 22. April 1945 | Männerlager, Industrie | |
BY | 85 | LK München | Ottobrunn | Luftfahrtforschungsanstalt München (LFM) | Aufbau der Luftfahrtforschungsanstalt[18][19] | |
BY | 85 | LK Pfaffenhofen an der Ilm | Eschelbach bei Wolnzach | am Kloster Eschelbach | etwa 40 Häftlinge,[20] | |
BY | 85 | Stadt Ingolstadt | Ingolstadt | Bahnbetriebswerk | ||
BY | 85 | Stadt Ingolstadt | Ingolstadt | Landrat | ab 1. Januar 1945 | |
BY | 86 | LK Augsburg | Gersthofen | Flugplatz Gersthofen-Gablingen, Messerschmitt AG | Messerschmitt AG | |
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering | KZ-Außenlager Kaufering I | zum Lagerkomplex Kaufering: Europäische Holocaustgedenkstätte in Landsberg | |
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Igling | KZ-Außenlager Kaufering II[21] | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering | KZ-Außenlager Kaufering III | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Erpfting | KZ-Außenlager Kaufering VII | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Fuchstal, Seestall | KZ-Außenlager Kaufering VIII | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Obermeitingen | KZ-Außenlager Kaufering IX | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Schwabmünchen / Hurlach | KZ-Kommando Kaufering IV | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Stadtwaldhof | KZ-Außenlager Kaufering XI, Stadtwaldhof, Bunker der heutigen Welfen-Kaserne | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Türkheim | KZ-Außenlager Kaufering VI | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Utting | KZ-Außenlager Kaufering X | ||
BY | 86 | LK Landsberg am Lech | Kaufering-Utting am Ammersee | KZ-Außenlager Kaufering V, | ||
BY | 86 | LK Neuburg-Schrobenhausen | Neuburg an der Donau | Neuburg/Donau, Luftwaffenstützpunkt | Februar bis März 1945 | 1 bis 6 Gefangene, Bombenentschärfung[22] |
BY | 86 | Stadt Augsburg | Augsburg | Oberbürgermeister | ||
BY | 86 | Stadt Augsburg | Augsburg | Reichsbahnbetriebsamt | ||
BY | 86 | Stadt Augsburg | Augsburg-Haunstetten | Messerschmittwerke | Messerschmitt AG Rüstungsbetrieb (Flugzeuge), 2700 KZ-Häftlinge | |
BY | 86 | Stadt Augsburg | Augsburg-Horgau | KZ-Außenlager Horgau (Messerschmittwerke) | Messerschmitt AG Kommando von Augsburg/Pfersee, 235 Häftlinge wurden ermordet oder starben, (siehe auch:[23]) | |
BY | 86 | Stadt Augsburg | Augsburg-Kriegshaber, Ulmer Straße | Michel-Werke | bis 30. April 1945 | Frauenlager, 500 Jüdinnen |
BY | 86 | Stadt Augsburg | Augsburg-Oberhausen | Keller und Knappich/KUKA | Industrie (Schweißwerkzeuge) | |
BY | 86 | Stadt Augsburg | Augsburg-Pfersee | Luftnachrichtenkaserne (nach 1945 Sheridan-Kaserne) für Messerschmitt AG | ca. April 1944 – April 1945 | Messerschmitt AG |
BY | 87 | LK Oberallgäu | Bad Oberdorf (Bad Hindelang) | Landwirtschaftliches Anwesen Ilse Heß | März bis Mai 1945 | ein Häftling (Friedrich (Fred) Georg Frey) |
BY | 87 | LK Oberallgäu | Blaichach | KZ-Außenlager Blaichach | ab 16. Juli 1944 | Männerlager, Industrie |
BY | 87 | LK Oberallgäu | Fischen im Allgäu | KZ-Außenlager Fischen Kommando Kottern |
Rüstungsproduktion | |
BY | 87 | LK Oberallgäu | Oberstdorf/Birgsau | KZ-Außenlager Oberstdorf-Birgsau | 1. Juli 1943 bis 25. April 1945 | Waffen-SS: Ausbildungslager SS-Gebirgsjäger |
BY | 87 | Stadt Kaufbeuren | Kaufbeuren | KZ-Außenlager Kaufbeuren | ab 23. Mai 1944 | Männerlager, Industrie |
BY | 87 | Stadt Kaufbeuren | Kaufbeuren-Riederloh | KZ-Außenlager Riederloh II | ab 23. Mai 1944 | Außenlager, Männerlager, Industrie |
BY | 87 | Stadt Kempten (Allgäu) | Kempten (Allgäu) | KZ-Außenlager Kempten | ab 15. September 1943 | BMW über Helmuth Sachse KG in Spinnerei und -weberei Kempten |
BY | 87 | Stadt Kempten (Allgäu) | Kottern-Weidach | KZ-Außenlager Kottern-Weidach, Kempten (Allgäu) & Durach | 1. Oktober 1943 bis 27. April 1945 | Messerschmitt AG und Kemper (Panzer & Kriegsfahrzeugbau) |
BY | 87 | Stadt Memmingen | Memmingen | Messerschmitt AG | Messerschmitt AG | |
BY | 88 | LK Lindau | Schlachters (Sigmarszell) | KZ-Außenkommando Biesings | am „Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung“ | |
BY | 89 | LK Dillingen an der Donau | Lauingen (Donau) | KZ-Außenlager Lauingen | Messerschmitt AG Flugzeugproduktion, ca. 3000 Häftlinge | |
BY | 89 | LK Günzburg | Burgau | KZ-Außenlager Burgau | ab 3. März 1945 | Frauenlager, Industrie |
BY | 89 | LK Neu-Ulm | Neu-Ulm | ab 5. Juli 1943 | ||
BY | 90 | Stadt Nürnberg | Nürnberg, Frankenstr. 204 | SS-Kaserne, KZ-Außenkommando | 12. Mai 1941 bis 16. Juni 1943 | 58 Häftlinge, ab 16. Juni 1943 ersetzt durch Häftlinge des KZ Flossenbürg, von dort auch die weiteren KZ in N[24] |
BY | 94 | Stadt Passau | Passau | Oberilzmühle | 16. Oktober 1942 bis 18. November 1942 | Bauarbeit am Stausee Oberilzmühle (von 18. November 1942 bis 2. Mai 1945: Häftlinge aus dem KZ Mauthausen) |
BY | 95 | Stadt Hof | Hof-Moschendorf | KZ-Außenlager Hof-Moschendorf | Reparatur von Waffen | |
BW | 73 | Ostalbkreis | Ellwangen (Jagst) | Reinhardt-Kaserne (damaliger Name: "Mühlberg Kaserne") | 3. Juli 1941 bis 17. Oktober 1942 | Arbeit in Kaserne für das SS-Kraftrad-Ersatz-Bataillon, siehe auch Geschichte von Ellwangen |
BW | 78 | LK Konstanz | Radolfzell | KZ-Außenlager Radolfzell[25] bei Heinrich-Koeppen-Kaserne (Standort der Waffen-SS) | Bauarbeit, z. B. am Schießstand der Unterführerschule, siehe auch: NS-Geschichte von Radolfzell | |
BW | 88 | Bodenseekreis | Friedrichshafen am Bodensee | KZ-Außenlager Friedrichshafen | ab 22. Juni 1943 bis 22. Juni 1943 | bei der Luftschiffbau Zeppelin GmbH |
BW | 88 | Bodenseekreis | Überlingen | KZ-Außenlager Überlingen-Aufkirch | ab 4. Oktober 1944 | Bauarbeit am Goldbacher Stollen |
BW | 88 | LK Sigmaringen | Bad Saulgau | KZ-Außenlager Saulgau | ab 13. September 1943 | Männerlager, Industrie |
BW | 89 | LK Heidenheim | Heidenheim an der Brenz | Heidenheim/Württemberg | 20. Oktober 1941 bis 26. November 1942 | 50 Gefangene, Bauarbeiten Schlosshau, Vertrag mit Rapp & Schüle aus Ulm.[26] |
Dachauer Außenkommandos (heutiges Gebiet der Republik Österreich)
Land | Bezirk aktuell | Ort alt (aktuell) | Offizielle Bezeichnung | Zeitraum | Unternehmen, Art, Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|
Oberösterreich | Gmunden | Bad Ischl | 18. Juni 1942 bis 19. Dezember 1942 | Sägewerk | |
Oberösterreich | Gmunden | Bad Ischl | 9. Februar 1942 bis 19. Dezember 1942 | Umsiedlungslager | |
Oberösterreich | Perg | Mauthausen bei Linz | Außenkommando Mauthausen, Arbeiten für die „Deutschen Erd- und Steinwerke GmbH“ (DEST) | 8. August 1938 bis März 1939 | ab März 1939 wurde das Außenlager ein selbstständiges KZ, siehe KZ Mauthausen |
Salzburg | Hallein | Hallein | KZ-Außenlager Hallein | 1. September 1943 bis 5. Mai 1945 | Arbeit in Steinbruch/Stollensystem, ca. 1.500 bis 2.000 Häftlinge |
Salzburg | Salzburg | Salzburg | Bombensuchkommando | ||
Salzburg | Salzburg | Salzburg | Hellbrunner Allee | ||
Salzburg | Salzburg | Salzburg | Kapitelplatz | ||
Salzburg | Salzburg | Salzburg | Sprengkommando | ||
Salzburg | Salzburg | Salzburg (Schürich) | |||
Salzburg | Salzburg-Umgebung | Plainfeld | Ansitz Pabenschwandt | ||
Salzburg | Salzburg | St. Gilgen am Wolfgangsee | Landhaus des KZ-Kommandanten Hans Loritz | im Sommer 1938 | Außenkommando, Bauarbeiten |
Salzburg | Zell am See | Uttendorf / Weißsee | Vorgängerbauten der heutigen Rudolfshütte am Weißsee in circa 2300 m Höhe | ab 1939 – 1945 | Außenlager. Im Rahmen der Erweiterung des Stubachwerks[27] für die Deutsch Reichsbahn; Baracken bestanden ab 1943 |
Salzburg | Zell am See | Bruck an der Großglocknerstraße | Schloss Fischhorn im Pinzgau | ab September 1944 | |
Steiermark | Murau | Sankt Lambrecht | Kloster Stift St. Lambrecht | ab 13. Mai 1942 | u. a. Landwirtschaft |
Tirol | Imst | Ötztal | |||
Tirol | Innsbruck | Innsbruck | Reichsstraßenbauamt | ab 13. Oktober 1942 | |
Tirol | Innsbruck-Land | Innsbruck II, Stubaital | KZ-Außenlager Neustift an der SS-Hochgebirgsschule in Neustift | ab 10. Oktober 1942 | [28] |
Tirol | Innsbruck | Innsbruck | SS-Sonderlager | ||
Tirol | Kitzbühel | St. Johann in Tirol | August 1940 bis Juni 1941 | 20 politische Häftlinge bauten einen Bauernhof zum SS-Erholungsheim aus | |
Tirol | Kitzbühel | Itter | Schloss Itter | Sonderlager für prominente Häftlinge | |
Vorarlberg | Bregenz | Lochau am Bodensee (damals: Reichsgau Tirol-Vorarlberg) | KZ-Außenlager Lochau, ehem. Brauerei Reiner | 7. April bis 25. April 1945 | Offizielle Dauer als Außenlager von Dachau: nur ca. zwei Wochen, aber bereits ab 1942 Zwangsarbeit für die "Bayerischen Leichtmetallwerke" (BLM) in Lochau |
Dachauer Außenkommandos (heutiges Gebiet der Republik Polen)
Ort | bei | Typ | Zeit | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Woxfelde (heute Głuchowo, Woiwodschaft Lebus) | Außenkommando | November 1944 bis April 1945 | Arbeit für einen Berliner Musikverlag. (Ein einzelner Häftling kam zum Einsatz) |
Literatur
- Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 2: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager. C.H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52962-3 (danach 152 Filiallager von Dachau – S. 10).
- Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): KZ-Außenlager. Geschichte und Erinnerung. Dachauer Hefte Nr. 15. Verlag Dachauer Hefte, 1999.
- Stanislav Zámečník: (Hrsg. Comité International de Dachau): Das war Dachau. Luxemburg, 2002, ISBN 2-87996-948-4: Kapitel: "Außenkommandos und Nebenlager" S. 303–318.
- Stefan Plöchinger [Hrsg.], Jürgen Bauer, Martin Wolf, Birgit Schrötter: Verdrängt? Vergessen? Verarbeitet? Selbstverlag, Ottobrunn, 3. Auflage 2001 (1996 1. Auflage: Online PDF 86 Seiten 586 kB).
- Sabine Schalm: Überleben durch Arbeit? Außenkommandos und Außenlager des KZ Dachau 1933-1945. Metropol, Berlin, 2009. 368 Seiten. ISBN 978-3-940938-45-9 (Zugleich Diss. an der TU Berlin 2008; von Ulrich Fritz Rezension, 2009 bei hsozkult).
- Barbara Diestel, Wolfgang Benz: Das Konzentrationslager Dachau 1933 – 1945. Geschichte und Bedeutung. Hrsg.: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. München 1994 (Außenkommandos ( vom 11. März 2007 im Internet Archive) [abgerufen am 17. April 2006]).
- Encyclopedia of camps and ghettos, 1933 - 1945 / 1,A : Early camps, youth camps, and concentration camps and subcamps under the SS-Business Administration Main Office (WVHA), part A, Indiana Univ. Press, Bloomington 2009, 859 S., ISBN 9780253353283, ISBN 9780253354280
Film
- Geboren im KZ. Dokumentarfilm: Sieben Babys überlebten den Lagerkomplex Kaufering
Siehe auch
- KZ Natzweiler-Struthof und sein Außenlager-System in Württemberg, Baden (dort ebenfalls Untertage-Verlagerungen bis April 1945) und Frankreich
Weblinks
- Die Außenlager des KZ Dachau auf gedenkstaettenpaedagogik-bayern.de
- Karte der meisten Außenlager des KZ Dachau als pdf, Haus der Bayerischen Geschichte, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Augsburg, 3. April 2003. online unter hdbg.de/dachau, Die Ausstellung, Abt.10. Abgerufen am 7. September 2020.
- Verzeichnis der Konzentrationslager und ihrer Außenkommandos gemäß § 42 Abs. 2 BEG
- Erinnerungsort (Webauftritt zur Geschichte des KZ-Außenlagerkomplexes Kaufering)
- Suche in Arolsen Archives International Center on Nazi Persecution (UNESCO-Weltdokumentenerbe) über International Tracing Service (ITS), Bad Arolsen, online unter collections.arolsen-archives.org. Abgerufen am 20. September 2020.
- Der Dachauer Außenlagerkomplex Kaufering ( vom 18. April 2010 im Internet Archive)
- Munitionsfabrik, Lager Wolfratshausen
- Bombenopfer des KZ-Außenlagers und der Gemeinde Haunstetten im Zweiten Weltkrieg ( vom 23. Dezember 2013 im Webarchiv archive.today)
- Das Außenlager Trostberg des Konzentrationslagers Dachau
Einzelnachweise
- ↑ Dachauer Außenkommandos ( des vom 12. Juli 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Online auf Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, blz.bayern.de, letzte Änderung am: 23. April 2013.
- ↑ a b c Stanislav Zámečník: Das war Dachau. Luxemburg, 2002. Kapitel: "Außenkommandos und Nebenlager" S. 303–304.
- ↑ a b Unterscheidung Außenkommandos versus Außenlager nach Sabine Schalm in Marc Buggeln: Das System der KZ-Außenlager - Krieg, Sklavenarbeit und Massengewalt, Gesprächskreis Geschichte Heft 95, Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 2012, ISBN 978-3-86498-090-9, S. 19.
- ↑ a b Haftstättenverzeichnis - Lagerarten - Konzentrationslager und Außenlager, Bundesarchiv, Koblenz 2010, online unter bundesarchiv.de, Zwangsarbeit, Haftstätten. Abgerufen am 13. Oktober 2020.
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 518
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 504
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 511
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 513
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 507
- ↑ Bericht zum Lager in Seehausen
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 471
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 479
- ↑ Der Ort des Terrors – Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, ISBN 3-406-52962-3.
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 552
- ↑ http://www.kz-aussenlager-trostberg.de/ Virtuelle Gedenkstätte d. Außenlagers Trostberg
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 463
- ↑ [1]
- ↑ Martin Wolf: Im Zwang für das Reich. Das Außenlager des KZ Dachau in Ottobrunn (Auszug aus: Stefan Plöchinger (Hrsg.), Jürgen Bauer, Martin Wolf, Birgit Schrötter: Verdrängt? Vergessen? Verarbeitet?, 3. Auflage. 2001). Abgerufen am 2. Juli 2013 (PDF-Datei; 586 kB).
- ↑ Kurzer Bericht zur Luftfahrtforschungsanstalt
- ↑ siehe auch Archivlink ( des vom 25. Mai 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. [2]
- ↑ Norbert Frýd: Kartei der Lebenden (Berlin 1959, 2015)
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 527
- ↑ Reste des ehemaligen KZ-Außenlagers (Fotos)
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 646
- ↑ Bericht mit Bild
- ↑ Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, S. 483f
- ↑ Auf der site der BergNews.com (HTML)
- ↑ Foto ( vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today)