Zum Inhalt springen

Hinnerk Scheper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Oktober 2020 um 22:23 Uhr durch Leuni (Diskussion | Beiträge) (Werke). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Architektur Wchutemas, Bucheinband von El Lissitzky (1927)

Hinnerk Scheper (* 6. September 1897 in Wulften, Landkreis Bersenbrück als Gerhard Hermann Heinrich Scheper; † 5. Februar 1957 in Berlin) war ein deutscher Farbgestalter, Fotograf, Sachbuchautor, Restaurator, Denkmalpfleger, Landeskonservator und Stadtplaner

Leben

Gerhard Hermann Heinrich wurde am 6. September 1897 als Sohn von Catherine Dühne geboren, welche später seinen Stiefvater Tischlermeister Hermann Gerhard Heinrich Scheper heiratete. Sein älterer Bruder war Hermann Scheper, der am 3. April 1892 zur Welt kam.[1][2]

Farbkreis nach Johannes Itten (1961) Lehrer von Hinnerk Scheper[3]

Im Alter von 7 Jahren wurde Hinnerk 1904 in die evangelische Volksschule in Wulften eingeschult. Nach dem Abschluss der Schule 1912, begann er eine Malerlehre bei Malermeister Gustav Nehmelmann. Mit dem gleichzeitigen Besuch einer Weiterbildungsschule im nahen Osnabrück, erweiterte Hinnerk sein Wissen in den Fächern Zeichnen und Mathematik. 1915 nach erfolgreicher Gesellenprüfung fand er seine erste Arbeitsstelle in Quakenbrück bei Malermeister Rudolf Engel und arbeitete 1916 im Postamt von Badbergen, da sein Meister einer Dienstverpflichtung an eine Werft nach Bremen erhielt. In der vorangegangenen Zeit gelang es Hinnerk zwei selbst gemalte Gemälde zu verkaufen und leistete sich von dem Geld seinen erste Fotoapparat. Die Fotos entwickelte er in seiner selbst eingerichteten Dunkelkammer.[4] Von 1918 bis 1919 besuchte er die Kunstgewerbeschule Schwerpunkt Fotografie in Düsseldorf und Bremen. In den Jahren 1919 bis 1922 studierte er am Bauhaus in Weimar in der Grundlehre bei Johannes Itten und Paul Klee und Wandmalerei bei Itten und Oskar Schlemmer. Seine Meisterprüfung bestand Hinnerk Scheper als Maler. Noch im selben Jahr heiratete er seine Studienkollegin Lou Berkenkamp. Von 1922 bis 1925 war Scheper Maler und Farbgestalter und in diese Zeit fielen seine Arbeiten für Bauten in Weimar und Münster. Von 1925 leitete Scheper – in der Nachfolge von Wassily Kandinsky, die Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus in Dessau bis zur endgültigen Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten 1933.[5]

Die Bauhaus-Tapete

Drei Muster von Bauhaus-Tapeten, links Muster b 4

Unter Führung von Direktor Hannes Meyer, der am 1. April 1928 die Nachfolger von Walter Gropius übernahm, wurde eine Gruppe zur Erarbeitung von Entwürfen für die Bauhaus-Tapetenkollektion berufen, diese bestand aus Hinnerk Scheper, Ludwig Hilberseimer, Josef Albers und Joost Schmidt. Hinnerk veranstaltete in der Wandmalereiwerkstatt unter seinen Schülern einen Gestaltungswettbewerb für die Tapetenmuster.[6] Durch Maria Rasch, Schwester von Emil Rasch Mitbesitzer der Tapetenfabrik Gebrüder Rasch in Bramsche, wurde die Tapetenproduktion der Bauhausmuster angeregt. Die Muster-Kollektion, umfasste vierzehn Muster mit je fünf bis 15 Farbvarianten, jeweils mit strukturiertem kleinteiligem Designs und Verschnittfrei zu verarbeiten. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten wurden die Tapeten ein voller wirtschaftlicher Erfolg und durch ständige Modernisierung überdauerten die Muster auch die Bauhausschließung bis ins heutige Rasch-Sortiment.[7]

„„Sie gab uns die Möglichkeit, eine uns eigentümliche Farbigkeit und eine von uns entwickelte Textur der getönten Fläche vom Putz auf das Papier zu übertragen. so konnten wir unsere Art der Wandbehandlung und auch unser Prinzip der Raumgestaltung auf dem Weg über die mechanische Vervielfältigung zu einem allen zugänglichen Industrieprodukt verallgemeinern und populär machen.““

Hinnerk Scheper Rückschau 1955[8]

Die Zeit in Moskau

Basilius-Kathedrale in Moskau

Von 1929 bis 1931 war Scheper vom Bauhaus beurlaubt, um in der sowjetischen Hauptstadt Moskau eine staatliche Beratungsstelle für Farbgestaltung mit Entwurfsbüro und dazugehöriger Lehrtätigkeit für die gesamte Sowjetunion aufzubauen und zu leiten. Seine Frau Lou begleitete ihn nach Moskau und half ihm in dieser Zeit. Sein russischer Kollege in der „Beratungsstelle für Farbe in der Architektur und im Stadtbild“ (russisch Maljarstroj) wurde Boris Ender, ein Schüler von Michail Matjuschin.[9][10] 1930 folgte Erich Borchert seinem Lehrer und übernahm im Planungsbüro Maljarstrojprojekt 1931 die Führung von Hinnerk, der nach Deutschland zurückging.[11] Daneben unterrichtete Scheper an der Schule für Gestaltung WChUTEIN. Gleichzeitig entstanden Fotoserien über Menschen und Architektur in der Sowjetunion.

Die Zeit des Nationalsozialismus

Bis 1932 arbeitete er mit seiner Frau Lou für verschiedene Fotoagenturen in Berlin, nach 1934 beschäftigte er sich mit freier künstlerischer Tätigkeit, Farbgestaltungen und Restaurierungsarbeiten. Im Jahr 1934 verwehrten die Nationalsozialisten Hinnerk die Mitgliedschaft im Reichsverband der Deutschen Presse. Von 1942 bis 1945 leistete Scheper Kriegsdienst in Deutschland.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Grabstätte von Scheper und seiner Frau

Im Jahr 1945 ernannte ihn der Berliner Magistrat zum Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Stadtplanung und Landeskonservator von Berlin. Im gleichen Jahr gehörte er zu den Rettern der Neuen Wache in Berlin, wie auch 1949 der Architekt und Denkmalpfleger Selman Selmanagić.[12][13]

„427
L II. Die Neue Wache
Die Neue Wache wurde von Schinkel 1818 als erstes Gebäude im neuen klassischen Stil in Berlin erbaut. Die zehn Viktorien im Fries am Gebälk wurde von Schadow „mit Sorgfalt“ nach Schinkels Entwürfen modelliert und in Blei gegossen. Die flankierenden Denkmäler von Bülow und Scharnhorst, die Schinkel ebenfalls entworfen hatte, wurden von Rauch ausgeführt. Schinkel hatte die Figuren für das Giebelfeld entworfen; doch wurde das Relief erst 1842 von Kiss in abgeänderter Form modelliert und in Zinkguß ausgeführt. 1930 wurden die Wachstuben im Inneren der Neuen Wache entfernt, und die Neue Wache wurde von Tessonow zum Reichsehrenmal umgebaut und von der Reichswehr in die Obhut des preußischen Finanzministerium übergeben. Den silbernen Eichenkranz entwarf Professor Ludwig Gies und führte ihn mit seinen Schülern aus. Im Krieg brannte die Neue Wache aus, und zwei Säulen des Portikus stürzten ein. Der Kranz wurde nach Kriegsschluß gestohlen. Noch im Jahr 1945 am ein russischer Offizier zu dem Denkmalpfleger Professor Scheper ins Schloß und fragte Scheper, ob er innerhalb von 24 Stunden mit der Restaurierung beginnen könne; denn er habe den Auftrag, die Neue Wache zu sprengen; wenn aber mit der Restaurierung begonnen sei, würde sich die Sprengung vermeiden lassen.
427/2
Scheper gelang es, ein Baugerüst zu beschaffen und aufzustellen und eine Säule in Ziegelmauerwerk zu ersetzen. Als die zweite Säule zur Hälfte hochgemauert war[14], kam ein russischer Befehl, die Restaurierung einzustellen. Die Neue Wache war aber dank der privaten Initiative des russischen Offiziers gerettet. Nach der Spaltung des Magistrats 1948 war die Neue Wache wegen ihres letzten Verwendungszweckes als Ehrenmal den Kommunisten ein Dorn im Auge. Unzählige Vorschläge wurden gemacht, die Neue Wache entweder ganz zu beseitigen oder sie einer neuen Verwendung zuzuführen: als Bedürfnisanstalt, Buchladen, Antikriegs-Gedenkstätte, Gedenkstätte für OdF, Goethe-Gedenkstätte. Andere Kreise, z.B. die FDJ und Leiter des Amtes Museen, Dr. Behrsing waren für den völligen Abriß. Behrsing schrieb am 24.1.1949;u.a. an Stadtrat Kreuziger: „Es scheint mir unbedingt notwendig, das unter dem alten Magistrat ungelöste Problem des Schiksals der Neuen Wache Unter den Linden unter den gegenwärtigen veränderten Verhältnissen vordringlich einer Lösung zuzuführen. Der sozialdemokratische Magistrat hat in dieser Angelegenheit nichts weiter unternommen, wie er überhaupt alle mit der Denkmalpflege zusammenhängenden Fragen höchstens von ästhetischen Standpunkt aus behandelt hat. Die Existenz eines von den Nazis kultivierten Ehrenmals unmittelbar vor dem Haus der Kultur der Sowjetunion ist zudem eine Unmöglichkeit.“ Die Freie Deutsche Jugend (FDJ) schrieb in ihrer Erklärung vom 10.2.1949, unterzeichnet Peter Frey: „Wir empfinden es auch als räumlich besser, wenn die Ruine des Ehrenmals schnellstens verschwindet. Die Beseitigung derselben würden wir daher sowohl vom politischen als auch von kulturellen Standpunkt aus unterstützen.“
428
Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB) schrieb am 2.3.1949: „Betrifft Ehrenmal Unter den Linden. Werter Genosse Dr. Bersing! Ich gebe die Meinung der zentralen Kulturkommission des FDGB Groß-Berlin zu der Frage bekannt, die sich in ihrer letzten Sitzung am 1.3.1949 damit eingehend beschäftigt hat. Ihr Beschluss stellt nicht eine offizielle Meinungsäußerung des Vorstandes des FDGB Groß-Berlin dar, da die Kulturkommission lediglich eine beratende Körperschaft der Kulturabteilung ist. Jedoch würde eine offizielle Äußerung zu dieser Frage wahrscheinlich nicht anders lauten. Der Abriß des Schinkelbaus wird unter keinen Umständen gebilligt. Dafür wird vorgeschlagen: Entfernung des Steins und Umwandlung in eine Goethe-Gedenkstätte. Dieser Vorschlag wurde mit 43 gegen 6 Stimmen angenommen.“ Die Vernunft hatte gesiegt. In der Folgezeit wurde die Front der Neuen Wache zur Anbringung von politischen Plakaten benutzt. Am 12.04.1950 stürzte die vordere Hälfte des Giebels ein. Die Figuren des Giebelreliefs von Kiss wurden zur Hälfte völlig zertrümmert, mehrere der Schadow Viktorien vom Architrav wurden schwer beschädigt. Am gleichen Tag wurde für eine einzige politische Feier neben der Neuen Wache eine Galerie quer über die „Linden“ errichtet, in der 50 Kubikmeter Balken verbaut wurden. Mit einem einzigen Balken hätte der Einsturz verhindert werden können.
429
Tragischerweise erfolgte der Einsturz fast gleichzeitig mit der Bewilligung der Baugelder zur Restaurierung des Außenbaus der Neuen Wache. Nach dem Einsturz wurden durch das Referat Rückführung im Amt Museen die drei herabgestürzten Viktorien und die Teile des Giebelreliefs geborgen und in die Nationalgalerie gebracht. Später wurden die restlichen sieben Viktorien und die zweite Hälfte des Giebels abgenommen und in der Nationalgalerie aufbewahrt. 1957 wurde das Giebelrelief der Lauchhammerhütte zur Wiederherstellung übergeben. Auch die Viktorien wurden restauriert. Die Neue Wache wurde in der Form wiederhergestellt, die sie nach dem Umbau von Tessenow hatte, natürlich ohne den Kranz. Sie dient heute als Gedenkstätte für die Opfer des Militarismus und Faschismus.“

Kurt Reutti: Erinnerungen von Kurt Reutti (1900–1967), ein deutscher Bildhauer und Kunstsammler Band 2

(Titel VI. HA. NI Reutti. K.. Nr. 2: Kurt Reutti. GStA PK, VI. HA, Nl Reutti, K. Erinnerungen. Bd. 2 S. 252-496 auf Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz

http://archivdatenbank.gsta.spk-berlin.de/midosasearch-gsta/MidosaSEARCH/vi_ha_nl_reutti_k/index.htm )

Während der Spaltung Berlins protestierte Scheper erfolglos gegen die Räumung des Berliner Stadtschlosses durch die Deutsche Volkspolizei im Oktober 1948.[15] Der aussichtslose Kampf gegen den vom Ost-Berliner Magistrat betriebenen Abriss des Schlosses veranlasste ihn und die Direktorin der Berliner Schlösserverwaltung, Margarete Kühn, ihre Sitze nach West-Berlin zu verlegen. In einer Sachverständigenkommission, bestehend aus Professor Richard Sedlmaier aus Kiel, Professor Günther Grundmann und Dr. jur. Günter Scheefe aus Hamburg, machte Hinnerk 1951 als Gutachter auf sich aufmerksam. Die Kommission entlarvte die Fälschungen in der Marienkirche von Lübeck.[16][17] 1950/51 kam die „Bauhaus-Tapetenkollektion“, noch im alten Bauhaus-Tapetendesign der 1930er Jahre, erstmals wieder in den Handel . Hinnerk blieb, wie schon in der Zeit bis zum Kriegsbeginn, für ihren Entwurf und ihre Farbgebung verantwortlich. Ab 1952/53 modernisierte die Firma Rasch die Kollektion und orientierte sich jetzt an skandinavischen Designs. Ab 1952 hatte Scheper einen Lehrauftrag für Denkmalpflege an der Technischen Universität Berlin und ab 1953 führte er als Landeskonservator von Berlin (West) den Titel Regierungsdirektor.[18] Hinnerk Scheper verstarb am 5. Mai 1957 in Berlin, das gemeinsame Grab der Eheleute befindet sich auf dem Friedhof Zehlendorf.

Familie

22. Dezember 1922 heiratete er Lou Berkenkamp, geb. Hermine Luise Berkenkamp in der Stadtkirche St. Peter und Paul in Weimar.

Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

  • Jan Gisbert (* 7. November 1923)
  • Britta (* 28. März 1926; † 14. Januar 2012)[19]
  • Dirk (* 21. August 1938)

Seine Schwiegertochter wurde die Frau von Sohn Dirk, Renate Scheper.[1]

Werke

Höhepunkte im Schaffen Schepers in Dessau waren seine Farbgestaltung und das Farbleitsystem im Bauhausgebäude Dessau und die Farbgestaltung der Meisterhäuser sowie die der Siedlung Dessau Törten.[20] Zu seinen wichtigsten Farbgestaltungen in Moskau gehört das Narkomfin von Ginsburg und Milinis.[21] Restaurierungsmaßnahmen führte Scheper am Schloss Sacrow (Potsdam), am Kammergericht, im Reichsforstamt und Prinz-Albrecht-Palais in Berlin durch. „Der Wiederaufbau Berlins, insbesondere die Rettung und Wiederherstellung historischer Bauwerke, von Kirchen und Schlossbauten, bleibt eng mit dem Namen Hinnerk Scheper verbunden.“[18]

Eigene literarische Werke – Sachbücher

  • Restaurieren und Berufsethos – (Artikel) Autor: Hinnerk Scheper (Quelle: Deutsche Kunst und Denkmalpflege / hrsg. durch d. Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland. 1955, 109–111 Verlag: 1955.)
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmaeler von Berlin, Bezirk Tiergarten – Autor: Hinnerk Scheper Verlag: Berlin : Gebr. Mann Verlag, 1955. (Synagogue architecture. Synagogue architecture. – Germany – Berlin. Synagogues.)
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin – Autor: Hinnerk Scheper; Paul Ortwin Rave – Verlag: Berlin Gebr. Mann
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin – Im Auftr. d. Senats v. Berlin hrsg. v. Hinnerk Scheper. Schriftl.: Paul Ortwin Rave. [Ab 3:] Im Auftr. d. Senators f. Bau- u. Wohnungswesen hrsg. vom Landeskonservator Berlin [sp.:] Amt. f. Denkmalpflege. Autor: Hinnerk Scheper Verlag: Berlin Gebr. Mann 1955.
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin – Autor: Hinnerk Scheper; Irmgard Wirth; Berlin (West). Senat. Verlag: Berlin : Mann, 1955. (Einf. v. Paul Ortwin Rave / Auftraggeber: Der Senat Berlin-West. Hrsg. von Hinnerk Scheper. Bearb. von Irmgard Wirth.)
  • DIE BAUWERKE UND KUNSTDENKMÄLER VON BERLIN – Zeitschrift, Magazin: Serien Verlag: Berlin Gebr. Mann
  • (en) Scheper, Hinnerk, 1897–1957. artist file – Autor: Hinnerk Scheper; Ingalls Library, (Handschriftliches Material, Archivarische Materialien)
  • Zehn Jahre Denkmalpflege in Berlin (Artikel) – Autor: Hinnerk Scheper (Quelle: Deutsche Kunst und Denkmalpflege / hrsg. durch d. Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland. 1957, 56–60 Verlag: 1957.)
  • Tafelband – Autor: Paul Ortwin Rave; Hinnerk Scheper; Irmgard Wirth Verlag: Berlin : Gebr. Mann Verlag, 1961. (Charlottenburg, T. 2.; Stadt und Bezirk Charlottenburg / Schriftl. und Einf.: Paul Ortwin Rave. Bearb. von Irmgard Wirth, Tafelbd.; Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin / hrsg. vom Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Landeskonservator, 2.)
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. [2], Charlottenburg – Autor: Hinnerk Scheper; Berlin (West). Amt für Denkmalpflege.
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. [2] Stadt und Bezirk Charlottenburg : Tafelbd. – Autor: Hinnerk Scheper Verlag: Berlin Mann 1961
  • Textband – Autor: Margarete Kühn; Paul Ortwin Rave; Hinnerk Scheper Verlag: Berlin : Gebr. Mann Verlag, 1970. (Charlottenburg, T. 1.; Schloß Charlottenburg / bearb. von Margarete Kühn, Textbd.; Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin / hrsg. vom Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Landeskonservator, 2. )
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. [3], Bezirk Kreuzberg – Autor: Hinnerk Scheper; Berlin (West). Amt für Denkmalpflege. Verlag: Berlin Mann
  • Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. [4] Bezirk Kreuzberg : Karten und Pläne – Autor: Hinnerk Scheper Verlag: Berlin Mann 1980
  • Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche : Entstehung und Bedeutung – Autor: Vera Frowein-Ziroff; Paul Ortwin Rave; Hinnerk Scheper Verlag: Berlin : Gebr. Mann Verlag, 1982. (Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin / hrsg. vom Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Landeskonservator, Beih. 9.)
  • Foto: Hinnerk Scheper : ein Bauhäusler als Bildjournalist in Dessau (Ausstellungskatalog) – Autor: Renate Scheper; Hinnerk Scheper Verlag: Dessau: Anhaltische Verl.-Ges., 1991.(Beiträge zur Stadtgeschichte, 13. ; Scheper, Hinnerk. Photographie. Dessau 1991)
  • Karten und Pläne – Autor: Manfred Hecker; Paul Ortwin Rave; Hinnerk Scheper (Handschriftliches Material, Archivarische Materialien) Bezirk Kreuzberg / bearbeitet von Manfred Hecker, 4,1.; Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin / hrsg. vom Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Landeskonservator, 4.)
  • Hinnerk Scheper : Farbgestalter, Fotograf, Denkmalpfleger vom Bauhaus geprägt – Autor: Hinnerk Scheper; Renate Scheper; Förderverein Meisterhäuser Dessau Verlag: Bramsche : Rasch, 2007 (Katalogbuch zur Ausstellung im Meisterhaus Muche in Dessau vom 5. Oktober bis 25. November 2007, veranstaltet vom Förderverein Meisterhäuser Dessau e.V. mit Unterstützung der Stadt Dessau-Rosslau ; vom 7. März bis 18. Mai 2008 wird die Ausstellung auch vom Förderkreis der Bauhaus-Universität Weimar e.V. im Haus am Horn in Weimar gezeigt)[31]

Literatur

  • Renate Scheper: Foto: Hinnerk Scheper. Ein Bauhäusler als Bildjournalist in Dessau. Anhaltische Verlags-Gesellschaft, Dessau 1991, ISBN 3-910192-11-4.
  • Renate Scheper (Hrsg.): Hinnerk Scheper: Farbgestalter, Fotograf, Denkmalpfleger vom Bauhaus geprägt. Rasch, Bramsche 2007, ISBN 978-3-89946-093-3.

Einzelnachweise

  1. a b c Kinder und Jugendliteratur Ein Lexikon Herausgegeben von Kurt Franz und Franz Josef Payrhuber im Auftrag der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. e. V., Volkach Begründet von Alfred Clemens Baumgärtner und Heinrich Pleticha. Mitherausgegeben von Günther Lange 1999 und 2015 (PDF auf kinderbuchforschung-murken.de Lou und Hinnerk Scheper) Lou und Hinnerk Scheper pdf Ansicht S. 4 und 5
  2. Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Staatliches Bauhaus Weimar, Nr. 146 1920 selbst verfasster Lebenslauf von Hermann Scheper S. 205
  3. Farbkreis (Color Wheel) nach Johannes Itten von (Alias) KagoBelcol youtube.com Farbkreis
  4. Bersenbrücker Kreisblatt Auch ein Badberger prägte das Bauhaus Erinnerungen von Hinnerk Scheper und seiner Arbeit an der Kunstschule in Weimar Artikel 22 Oktober 2019 von Alexandra Lüders Hinnerk Scheper seine Frau Lou
  5. a b Bersenbrucker Kreisblatt Auch ein Badberger prägte das Bauhaus Erinnerung an Hinnerk Scheper und seine Arbeit an der Kunstschule in Weimar 22 Oktober 2019 Von Alexandra Lüders Hinnerk Scheper seine Frau Lou.Als Konservator
  6. Mit subversivem Glanz: Max Bill und seine Zeit. 1908-1939 Angela Thomas Verlag Scheidegger & Spiess, 2008 - 575 Seiten S. 184 (eingeschränkte Ansicht)
  7. Hanna Elisabeth Koch: „Schönheit hat heute einen neuen Sinn“ – Zum westdeutschen Design der 1950er Jahre am Beispiel der Tapetenindustrie, 2014, Dissertation, S. 22 und S. 25 (PDF)
  8. BauhausArchiv Museum für Gestaltung Die Sammlung Bauhaus (virtuell) Wandmalerei
  9. Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar 26. Jahrgang 1 1979 1 Heft 4/5 Larissa A. Shadowa Hinnerk Scheper und Boris Ender im Maljarstroj (PDF)
  10. Deutsche in Russland und in der Sowjetunion 1914-1941 herausgegeben von Alfred Eisfeld, Victor Herdt, Boris Meissner Lit Verlag Dr. W. Hopf Berlin 2007 S. 356
  11. bauhaus.de/de/bauhaus-archiv/2446_schenkungen/2448_erich_borchert/ Erich Borchert
  12. Erinnerungen von Kurt Reutti (1900–1967), ein deutscher Bildhauer und Kunstsammler LII. Die Neue Wache DFG-Viewer S. 355-361
  13. Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin Beiheft 40 (PDF) S. 9 Geleitwort
  14. Auf ghdi.ghi-dc.org Bild mit gemauerter Säule (rechts außen)
  15. Obwohl eine amtliche Kommission es am Vortag für nicht einsturzgefährdet erklärt hatte. Betroffen war auch eine der Dienststellen Schepers im Schloss. Dazu und zum Folgenden siehe Renate Petras: Das Schloß in Berlin. Von der Revolution 1918 bis zur Vernichtung 1950. Verlag für Bauwesen, Berlin/ München 1992, S. 108f.
  16. Kunstchronik, Band 5H. Carl, 1952 S. 325 (eingeschränkte Ansicht)
  17. Die Malereien im Chor der Lübecker Marienkirche Restaurierung oder Fälschung von Günther Grundmann und Richard Sedlmaier auf journals.ub.uni-heidelberg.de (Pdf-Ansicht) S. 324 bis 331
  18. a b Faltblatt zur Ausstellung im 'Haus am Horn', Hinnerk Scheper - Farbgestalter, Fotograf, Denkmalpfleger. Zitiert nach Michael Siebenbrodt.
  19. Auf waz.trauer.de - Erstellt von Funke Mediengruppe Angelegt am 14.01.2012 Britta Schöne-Warnefeld geb. Scheper
  20. bauhaus100 www.bauhaus100.de Farbleitsysteme und Farbpläne Bauhaus Dessau
  21. Klassische Architekturskizzen 10. November 2017 · Hinnerk Scheper - Farbdesign für Abteilung F des Narkomfin-Gebäudes (Moisei Ginzburg und Ignaty Milinis, 1928–1932), Moskau, Russland, 1929. auf www.facebook.com (SPAN) BocetosClasicosDeArquitectura Hinnerk Scheper Farbdesign
  22. Einzigartiger Schatz im Berliner Bauhaus-Archiv Scheper-Nachlass Einzigartiger Schatz im Berliner Bauhaus-Archiv Hinnerk und Lou Scheper
  23. MITTEILUNGEN DES VEREINS FÜR DIE GESCHICHTE BERLINS GEGRÜNDET 1865 Jahrgänge 1965 — 1970 Schriftleitung: 1965 — 1967 Dr. Joachim Lachmann 1968 — 1970 Prof. Dr. Dr. Walter Hoffmann-Axthelm und Dr. Hans E. Pappenheim S.281 (PDF)
  24. Berlin Berlin in Geschichte und GegenwartGebr. Mann Verlag, 1996 S. 68 (eingeschränkte Ansicht)
  25. Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern: Das Personenlexikon von Grete Grewolls 2026 Demmin, Erich
  26. Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Evangelische Luisenkirche
  27. Bau- und Architekturgeschichte, Stadtentwicklung in Lübeck Literatur-Nachweise und Zitate Hans Maier unter Marien Kirche: F: S. 15
  28. Denkmale und Denksteine für Friedrich den Großen: Lebe er wohl, ... von René Du Bois S. 42 – 43
  29. Berlin in Geschichte und Gegenwart Gebr. Mann Verlag, 1996 S. 53 S. 67 und S. 68 (eingeschränkte Ansicht)
  30. MITTEILUNGEN DES VEREINS FÜR DIE GESCHICHTE BERLINS GEGRÜNDET 1865 Jahrgänge 1965 — 1970 Schriftleitung: 1965 — 1967 Dr. Joachim Lachmann 1968 — 1970 Prof. Dr. Dr. Walter Hoffmann-Axthelm und Dr. Hans E. Pappenheim BERLIN S.82 (PDF)
  31. WORLDCAT- worldcat.org Werke, Artikel und Zeitschriften von Hinnerk Scheper