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Benutzer:Presse03/Baustelle

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Zur Zeit folgende Artikel auf meiner Baustelle,

die ich in den nächsten Wochen versuche abzuarbeiten:

Astrolabrium

Nautisches Gerät aus der Renaissance zur Bestimmung des Sonnenstands und des Sternenhimmels; auch daher abgeleitet Bezeichnung astronomischer Einzeigeruhren.

Schloss Falkenegg

Schloss Falkenegg

Schloss Falkenegg, oberhalb Coburgs Stadtteil Neuses gelegen, gehört, in grundsätzlich neugotischer Gestaltung, zu den romantischen Bauten des Historizismus des beginnenden 19. Jahrhunderts. Zwischen Rodacher Straße und Kantstraße erstreckt sich der kleine, verwunschene Bergpark des Schlosses mit einigen bemerkenswerten Denkmälern.

Ursprungsbau

Den ältesten Teil des Schlosses mit seinem quadratischen Grundriss und seinem davor gesetzten, ebenfalls viereckigen Turm ließ Graf von Mendorff, ein Schwager Herzog Ernst I, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbauen. Es diente ihm und seiner Gattin Prinzessin Sophie als repräsentative Wohnung.

Erweiterungen

1891 ging das Schloss in den Besitz des Baron von Ledersteger-Falkenegg über, der es anhand der von Zimmermeister Eduard Grams unterzeichnen Baupläne zum heutigen Umfang erweitern ließ. Der die Burgenromantik beschwörende Bau wies nun auch Motive italienischer und englischer Renaissance und auch ein neuromanisches Detail auf.

In kurzen Abständen wechselten nun die Schlossherren und damit auch das äußere und innere Erscheinungsbild des Gebäudes. 1905 übernahm G. A. Melchers das Schloss. Er ließ eine in Anlehnung an den englischen Decorated Style gehaltene Veranda aus Metall hinzufügen. Das ursprünglich neugotische Portal wurde 1913 in ein neuromanisches, aber mit Spitzbögen versehenes, umgebaut. Auftraggeber war der damalige Besitzer Richard Berger, der 1920 von Rittmeister Oskar Jäger abgelöst wurde. Jäger, der in Barmen eine Fabrik für Trikothemden besaß, ließ aus der großzügigen Innenaufteilung des Schlosses drei getrennte Wohnungen machen. Ferner wurden im altdeutschen Fachwerkstil eine Gärtnerwohnung, mehrere Garagen, ein Maschinenhaus und eine elektrische Pumpstation dem Ensemble hinzugefügt.

Bergpark

Zum Schloss Falkenegg gehört eine kleine Parkanlage, die von Neuses aus zum Schloss hin ansteigt. Auffällig ist am Parkzugang ein mit ägyptische Hieroglyphen vortäuschenden Ornamenten besetzter, sieben Meter hoher Obelisk aus Sandstein. Er ist das Grabmal für den Dichter und Schriftsteller Moritz August von Thümmel, der als Minister unter Herzog Ernst Friedrich in Diensten stand.

In einem kleinen Waldstück links vom Thümmel-Obelisken findet man das ausdrucksvolle kleine Gedächtnismal für Prinz Christian, einen Bruder Friedrich Josias'. In Trauer versunken stützt sich der Genius des Todes auf einen Säulenstumpf und löscht die Lebensfackel. Auf der Säulenbasis kauert ein sinnender Putto.

Etwas weiter hinten im Park steht ein von Schlangen umwundener Säulenstumpf. Ursprünglich stand auf ihm eine steinerne Urne. Es handelt sich um das Grabmal der 1822 gestorbenen Gräfin Adrienne Elisabeth von Corneillan, einer Verwandten Thümmels. Unter der Säule befindet sich eine kleine, heute zugeschüttete Gruft.

Heutige Nutzung

Spätestens seit 1941 ist Schloss Falkenegg und der Bergpark im Eigentum der Stadt Coburg, die darin ab 1949 einen Kindergarten unterhielt. Heute ist in dem Schloss ein Kindergarten der evanglisch-lutherischen Kirchengemeinde beheimatet.

Literatur

  • Dr. Fritz Mahnke, Schlösser und Burgen im Umkreis der Fränkischen Krone, Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH, Coburg, 1974, Seiten 18–19

Schloss Hohenfels

Schloss Hohenfels

Auf der Ernsthöhe in Coburg, oberhalb der Callenberger Straße, erhebt sich seit 1840 Schloss Hohenfels, heute als Medau-Schule bekannt und Sitz der zugehörigen privaten Fachhochschule Schloss Hohenfels. Zeitgleich mit dem Landestheater von dem Schinkel-Schüler Harres erbaut, war es 50 Jahre lang Wohnsitz der Opernsängerin Natalie Frassini, geadelt als Baronin von Grünhof.

Geschichte

Heutige Nutzung

Literatur

  • Dr. Fritz Mahnke, Schlösser und Burgen im Umkreis der Fränkischen Krone, Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH, Coburg, 1974, Seiten 20–21

(Ob seiner Bedeutung als Geburtsstätte Alberts sehr dürftig. Muss dringend erweitert und stilistisch überarbeitet werden! Einzelheiten des bedeutenden Parks hervorheben.)