Zum Inhalt springen

Beduinen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. April 2004 um 20:09 Uhr durch Zwobot (Diskussion | Beiträge) (Echoray - robot Ergänze:nl). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Beduine (von arab. badawi "nicht sesshaft, nomadisch") bezeichnet einen nomadischen Wüstenbewohner, z. B. der arabischen Wüsten, der Sahara, des Sinai und des Negev. Beduinen leben hauptsächlich von der Viehzucht, u. a. züchten sie Dromedare, Schafe und Ziegen, für die sie in der Wüste und vor allem in den Randzonen der Wüsten Weideplätze suchen. In der Moderne wird die Lebensart der Beduinen zunehmend bedroht, u. a. durch feste Grenzziehungen, staatliche Programme zur Ansiedlung und die zunehmende Wasserknappheit. Die arabisch-sprechenden Beduinen sind nicht mit dem berbersprachigen Volk der Tuareg in Nordafrika zu verwechseln.