Thundorf TG

TG ist das Kürzel für den Kanton Thurgau in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen zu vermeiden.

Vorlage:Ort Schweiz Thundorf [ˈtuːndɔrf] (im einheimischen Dialect: [ˈtuəndɔrfː] oder [ˈtuəndərəfː])^[1] ist eine politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz.

Die Gemeinde liegt oberhalb von Frauenfeld auf einem Plateau von ca. 550 m ü.M. und umfasst außer Thundorf seit 1995 auch die Dörfer Wetzikon und Lustdorf, welches bis dahin selbständig war. Die ländliche Lage zog in den vergangenen Jahren auch neue Einwohner an. Thundorf ist mit Postauto von Frauenfeld aus erreichbar.

Die Gemeinde verfügt über folgende Infrastruktur: Schule, Kindergarten, Kirchen in Kirchberg und Lustdorf, einen Gemeindesaal, eine Post-Stelle, VOLG-Laden, eine Metzgerei und einige Restaurants. Eine Elektronikfirma und diverse Gewerbebetriebe sorgen für Arbeitsplätze.

Wappen

Blasonierung

In Rot ein silberner Balken, begleitet von zween silbernen Sternen (2, 1)

Etymologie

Der Name Thundorf, im Jahr 888 als Tuomsdorof (<*tuomesdorf) erstmals urkundlich belegt, ist gebildet aus dem Genetiv des althochdeutschen Personennamens Duomo/*Tuomo und dem Ortsnamensuffix -dorf ‚Weiler, Hof, Dorf, Gut, Stadtviertel‘.^[1]

Quelle

↑ ^a ^b Philipp Obrist/Andres Kristol, Thundorf TG (Frauenfeld) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 873f.

Weblinks

Vorlage:Koordinate Artikel

[po/ks-1] Philipp Obrist/Andres Kristol, Thundorf TG (Frauenfeld) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 873f.

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