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Leipziger Messemännchen

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Das Leipziger Messemännchen (kurz Messemännchen) war das ehemalige Maskottchen der Leipziger Messe in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).

Der Vater des Messemännchen und DDR-Kunstpreisträger war Gerhard Behrendt (Vater des DDR-Sandmännchens). Die Premiere des Messemännchens war zur Leipziger Herbstmesse 1964. Das Messemännchen warb über 30 Jahre für die weltbekannte Messe.

Die Figur

Das Messemännchen stellt einen Handelsreisenden mit übergroßen Globus-Kopf dar. Die Farben blau und gelb stehen hierbei für die Stadt Leipzig. Der übergroße Globus-Kopf symbolisiert den weltweiten Handel. In der linken Hand trug das Messemännchen einen Koffer mit einem kleinen bedruckten Etikett und der Aufschrift Leipzig als symbolisches Reiseziel. Es trug einen blauen Hut und einen blauen Anzug. Im rechten Mundwinkel steckte immer eine weiße Pfeife.

Bis zum Ende der DDR, wurde das Messemännchen über 400.000 mal, in größen zwischen 16 Zentimetern und 1,60 Metern produziert.