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Ostende-Wien-Express

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Oostende-Wien-Express wurde 1894 eingeführt und wurde zu bestimmten Zeiten in Wien mit den Orient-Express vereinigt um dann gemeinsam bis nach Istanbul zu fahren. Während des zweiten Weltkrieges war er eingestellt und wurde am Ende wieder eingeführt. Der Oostende-Express hatte den Laufweg "Wien Westbahnhof - Linz Hbf - Passau - Frankfurt/M - Köln Hbf - Bruxelles Midi - Oostende".

Im Jahre 1991 wurde der D 224/225 "Oostende-Wien-Express" in einen EuroNight umgewandelt und bekam dabei den neuen Namen "Donauwalzer". Dieser neue EuroNight wurde, wegen den Kurswagen, mit dem D 214/215 (später D222/223) "Amsterdam - München" gekoppelt. EN 224/225 hatte Kurswagen nach Amsterdam und D 214/215 (D222/223) hatte Kurswagen nach Bruxelles/Oostende. Mitte der 90er Jahre wurde der Abschnitt Bruxelles Midi - Oostende eingestellt.

Im Dezember 2002 wurde D 222/223 in einen CNL-Zug umgewandelt und aus EN 224/225 "Donauwalzer" wurde EN 324/325 "Donauwalzer". Zeitgleich mit der Umwandlung wurde auch der Zuglauf verändert. Im Abschnitt Linz Hbf - Frankfurt Hbf wurde der Zug über Salzburg Hbf - München Hbf gelegt. Im Dezember 2003 wurde der EN 324/325 im Abschnitt Köln Hbf - Bruxelles Midi eingestellt und nach Düsseldorf umgelegt. Dabei wurden zwei weitere Punkte erfüllt.

1.) Wegfall des Namens.

2.) Im Abschnitt Wien West - Nürnberg fährt der Zug vereinigt mit EN 490/491 "Hans Albers".

Seit diesem Zeitpunkt gibt es keine traditionelle Verbindung mehr zwischen Österreich und Belgien.

Im Internet gibt es eine Homepage über Reisezüge in der Region rund um Aachen und hier gibt es neben einer Historie über den Oostende-Wien-Express auch noch eine kleine Auflistung über das Wagenmaterial, welches eingesetzt wurde.