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Heinrich II. (HRR)

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Datei:Heinrich II.png
Heinrich II., Abbildung aus einem Messbuch, das er dem von ihm gegründeten Bamberger Dom geschenkt hat
Datei:Heinrich ii thronend.png
Heinrich II. thronend und die Huldigung der dem Reiche zugehörigen Länder entgegennehmend.

Heinrich II., "der Heilige" (* 6. Mai 973 in Bad Abbach, † 13. Juli 1024 in Grona), war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 1014 bis 1024.

Als Sohn Heinrich des Zänkers und dessen Frau Gisela war er der Urenkel Heinrich I. und stammte somit aus der bayerischen Nebenlinie der Ottonen. Nachdem er am 9. Juli 1002 ostfränkisch-deutscher König geworden war, krönte Papst Benedikt VIII. ihn am 14. Februar 1014 zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Er war mit der gleichfalls heiliggesprochenen Kaiserin Kunigunde verheiratet.

Er wurde 1146 vom Papst für seine Verdienste um die Christianisierung der Westslawen v.a. durch die Gründung des Bistums Bamberg - 1002 veranlasste er den Baubeginn am Dom - von Papst Eugen III. heilig gesprochen.

Vorgänger:
Otto III. (HRR)
Herrscher des Heiligen Römischen Reichs Nachfolger:
Konrad II. (HRR)