Friedrich Hitzig
Erscheinungsbild
(Georg) Friedrich (Heinrich) Hitzig (* 8. November 1811 in Berlin; † 11. Oktober 1881 in Berlin), deutscher Architekt und Schüler von Karl Friedrich Schinkel
Im Jahr 1835 besteht er seine Baumeisterprüfung und gründet eine Niederlassung in Berlin als Privatarchitekt. In Jahr 1845 unternimmt er eine Studienreise nach Italien . Er wird 1850 Mitglied der preußischen Baudeputation und 1855 Mitglied der Akademie der Künste. 1857 und 1864 unternimmt er weitere Studienreisen u.a. nach Ägypten, Griechenland, Türkei und Triest und Paris. Im Jahr 1868 wird er Mitglied des Senats der Akademie der Künste und 1875 deren Präsident. Am 1. Oktober 1880 wird er von der Akademie des Bauwesens zum Abteilungs-Dirigenten für Hochbau gewählt.
Wichtige Bauten

- 1859 - 1864 Berliner Börse, Burgstraße, 1945 zerstört. Bauleitung durch Julius Hennicke
- Umbau Zeughaus Berlin (1877-81)
- Hauptgebäude der Technischen Universität, Berlin-Charlottenburg (1878 - 1884)
- Schweizerische Botschaft, Berlin-Tiergarten
- 1869 - 1878 Reichsbankgebäude, Jägerstraße in Berlin
- Markthalle umgebaut zum Großen Schauspielhaus, später (alter) Friedrichstadtpalast in Berlin
- Schloss Neetzow (1848-1891)
- Schloss Bredenfelde (1854-1855)
- zahlreiche Villen und Mietshäuser in der Friedrichstadt und am Tiergarten (Berlin)
Personendaten | |
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NAME | Hitzig, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | Architekt |
GEBURTSDATUM | 8. November 1811 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 11. Oktober 1881 |
STERBEORT | Berlin |