Joint Support and Enabling Command
Joint Support and Enabling Command | |
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Aufstellung | 2018 |
Streitkräfte | ![]() |
Stärke | 100 (Frieden) 500 (nach Aktivierung) |
Standort | Wilhelmsburg-Kaserne, Ulm, ![]() |
Website | jsec.nato.int |
Führung | |
Kommandeur | ![]() |
Chef des Stabes | ![]() |
Das Joint Support and Enabling Command (JSEC) ist ein Unterstützungskommando der NATO in der Wilhelmsburg-Kaserne in Ulm.
Auftrag
JSEC ist für Truppen- und Materialtransporte im Verantwortungsbereich von SACEUR bei Aktivierung im Bündnisfall zuständig.[1]
Geschichte
Am 14. und 15. Februar 2018 haben die NATO-Verteidigungsminister einen Vorschlag zur Anpassung der NATO-Kommandostruktur verabschiedet, der die Aufstellung von zwei neuen Kommandos auf operativer Ebene beinhaltete. Eines dieser Kommandos ist das JSEC. Der Vorschlag wurde im Rahmen des Verteidigungsministertreffens der NATO am 7. und 8. Juni 2018 gebilligt. Das Kommando wurde in mehreren Teilschritten aufgebaut. Dazu unterstützte der militärische Organisationsbereich Streitkräftebasis und das Multinationale Kommando Operative Führung (MN KdoOpFü) der Bundeswehr. Im Juli 2018 nahm ein Aufbaustab seine Arbeit auf[1] und am 17. September 2019 wurde die Anfangsbefähigung (initial operational capability) erreicht.[2]
Kommandeure
Erster Kommandeur des JSEC ist der deutsche Generalleutnant Jürgen Knappe, in Personalunion Befehlshaber des MN KdoOpFü. Der stellvertretende Kommandeur des JSEC ist zugleich der Chef des Stabes des MN KdoOpFü.
Weblinks
- Webseite des JSEC. (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ a b Neues Unterstützungskommando der NATO (JSEC) in Ulm. In: Bundesministerium der Verteidigung. 8. Juni 2018, abgerufen am 8. April 2020.
- ↑ NATO's new Joint Support and Enabling Command declares Initial Operational Capability. In: JSEC. 18. September 2019, abgerufen am 8. April 2020 (englisch).
Koordinaten: 48° 25′ 1″ N, 9° 59′ 0″ O