Diskussion:Libanonkrieg 2006
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Entführung?
Wieso steht es hier nicht, dass dieser Artikel weder neutral noch die Wahrheits entspricht? Hab von Wiki mehr erwartet. Es ist schade!
Im Artikel steht "Israel nahm die Entführung zum Anlass ...". Wieso "Entführung"? Ich denke, Soldaten werden nicht entführt, sondern gefangen genommen! krk, 2006-08-16, 21:50
- Ja, wir haben das schon ewig diskutiert. Wo steht es denn noch? Hat jemand etwas dagegen, die Wortwahl wieder in Gefangennahme zu ändern? Geo-Loge 23:20, 16. Aug 2006 (CEST)
Soldaten werden in einem Krieg gefangen genommen - vorher gibt es keine Berechtigung hierfür. Da die Entführung als Casus Belli gilt (ziemlich altmodischer und schwammiger Begriff), dürfte es ja vorher keinen Krieg gegeben haben (vorher war dies auch erst eine „Krise“ und dann ein „Konflikt“). Wenn die israelischen Soldaten im eigenen Land ergriffen wurden, wurden sie entführt. Haben sie selbst die Grenze des Libanon verletzt, wurden sie regelgerecht gefangen genommen.--M. Yasan 23:28, 16. Aug 2006 (CEST)
- Genau und letzteres ist nicht unter neutralem Standpunkt auszuschließen. Geo-Loge 23:33, 16. Aug 2006 (CEST)
Da sollte man die Quellen sprechen lassen.--M. Yasan 23:35, 16. Aug 2006 (CEST)
- Die sprechen schon. Siehe Vorgeschichte oder so. Da gibt es ein Kapitel. Geo-Loge 23:56, 16. Aug 2006 (CEST)
- Also um genau zu sein, ist das Problem Entführung/Gefangennahme in Nordisrael oder im Südlibanon im Kapitel Libanonkrieg_2006#Beginn_des_Konflikts_am_12._Juli_2006 dargestellt. Gefangennahme ist schlicht wertungsfrei und der Oberbegriff für Entführung, Festnahme etc. Von daher, war ich immer dafür, diesen Begriff zu verwenden. Geo-Loge 00:06, 17. Aug 2006 (CEST)
Das wird jetzt kompliziert. Wegen der Entscheidung der UN tendiere ich dazu, „Gefangennahme“ als minoritäre Interpretation zu bewerten und der „Entführung“ in der Einleitung den Vortritt zu lassen Solange die libanesische Darstellung in der Vorgeschichte erwähnt bleibt, halte ich das für akzeptabel.--M. Yasan 00:11, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe vor allem in der Infobox das Problem, dass sich ein Begriff der standpunktabhängig ist zwischen all die Fakten mischt. Ich denke wenn ein offizieller Polizeibericht im Libanon eine konträre Aussage liefert als die israelische Armee, dann ist diese nicht minoritär, oder? Geo-Loge 00:21, 17. Aug 2006 (CEST)
- Es gibt keinen offizellen Polizeibericht, bitte nichts erfinden, es gibt eine AFP meldung die sich auf die Polizei beruft. Im besagetem Gebiet gibt es seit 1968 gar keine libanesische Polizei oder Militär.--129.27.12.2 15:15, 18. Aug 2006 (CEST)
Ich habe mit der ganzen Infobox ein Problem... Wie gesagt, die UN gibt für mich den Ausschlag--M. Yasan 00:32, 17. Aug 2006 (CEST)
- Gefangennahme klingt gut für mich. Einen neutraleren ausdruck währe nur noch "mitgenommen" ;=) -Knut Meinke 11:47, 17. Aug 2006 (CEST)
Gefangennahme ist der größte gemeinsame Teiler aller Ansichten und entspricht in dem Fall eben auch dem Begriff der völkerrechtlichen Auffassung einer Ansicht; Mitnahme ist aber ein sprachliches Verbrechen ;-) Auch die UNO ist nicht die höchste Instanz der Wahrheit sondern nur eine Organisation, die irgendeine Haltung annehmen muss. Geo-Loge 14:08, 17. Aug 2006 (CEST)
- Es ist schwer einen wirklich neutralen Begriff zu finden. Mein "Ingewahrsamnahme" ist auch eine sprachliche Vergewaltigung. Die Schwierigkeit ist ja, daß keiner dabeigewesen ist und sich alle nur auf Aussagen der Beteiligten stützen - und je nach dem, wem mehr geglaubt wird, lautet die meldung entsprechend. Deswegen vielleicht bei "Gefangennahme" bleiben, daß hat auch noch einen geringen Beigeschmack nach Entführung. Bei Gefangennahme von Soldaten hinter den Linien wird ja oft auch von Entführung gesprochen und Gefangennahme gemeint. --Physikr 14:26, 17. Aug 2006 (CEST)
- Zur letzten Änderung. Über den Grenzverlauf wird nur bei den Sheba-Farmen gestritten, und die ??? war nicht in diesem Gebiet. Wie gesagt - alle Meldungen stützen sich auf Aussagen der Beteiligten und direkte Beteiligte sind sogar nur die Hisbollah, wo ist eigentlich der zerstörte Panzer? --Physikr 14:33, 17. Aug 2006 (CEST)
Gefangene
Es wurden 3 israelische Soldaten gefangengenommen und nicht 2 wie im artikel
- Der 19 jährige Gilat Schalit, der 26 jährige Eldad Regev und der 31 jährige Ehud Goldwasser.
Schalit war am Rande des Gazastreifens verschleppt worden--die anderen beiden bei dem überfall auf die 2 gepanzerten IDF Fahrzeuge, wobei es auch 3 tote gab -[ohne unterschrift]
- der Artikel handelt aber von Libanon nicht vom Nahostkomplex. Und in nord-israel/süd libanon wurden 2 soldaten gefangengenommen. -Knut Meinke 11:48, 17. Aug 2006 (CEST)
Reorganisation der Disku-Seite
Habe heute eine Reihe von Diskussionabschnitt ins Archiv verschoben und tw. auf dieser Seite neu eingeordnet. Hoffe nur, daß dabei nix verloren gegangen ist. Die Liste der archivierten Abschnitte ist im Abschnitt 8.2 (Diskussionsseite - Kürzlich archivierte Diskussionen) --Matthiasb 10:40, 14. Aug 2006 (CEST)
Heute die elfte Auslagerung verschoben. Siehe Abschnitt (Diskussionsseite - Kürzlich archivierte Diskussionen)--Matthiasb 22:09, 15. Aug 2006 (CEST)
Löschantrag Libanonkrieg 2006/Zeitleiste erneuert
P. Birken hat seinen Löschantrag, den ich nach WP:ELW, Fall 3 entfernt hatte, für Libanonkrieg 2006/Zeitleiste wieder erneuert. --Matthiasb 10:07, 15. Aug 2006 (CEST)
- Na ja, was soll man da machen, die setzen so lange LAs bis sie es durchbekommen...... Scheiß auf die Regeln wie es mir scheint. Ich mein, es wäre ja dann nett ne Begründung zu erfahren wieso der wieder drin sein sollte.... --Japan01 11:01, 15. Aug 2006 (CEST)
- ruhig blut, alles wird gut! :) -Knut Meinke 11:50, 16. Aug 2006 (CEST)
Lemma
Gestaltung des Artikels
Infobox und Einleitung
- Der 'alte' Teil der Diskussion wurde unter Diskussion:Israel-Libanon-Konflikt_2006/Archiv_3#Infobox und Einleitung archiviert.
- Der Versuch einer Zusammenfassung:
- Auf welche Quellen kann man sich beziehen (POV/NPOV)
- Welche Zahlen gehört in die Infobox. Attraho 22:04, 30. Jul 2006 (CEST)
In der Infobox wird nach der Beschreibung der Anzahl der getöteten Hisbollah-Kämpfer die israelische Haaretz als "neutrale Angaben" gezeichnet. Das ist ein Widerspruch in sich. Wieder wunder ich mich wie so etwas offensichtliches unter sonst so wachsamen Augen solange hier überleben konnte. Ich habe es in "israelische Angaben" geändert. --Lalamoon 04:20, 30. Jul 2006 (CEST)
Die letzten Zahlen, also die die da gestern noch standen, 23, wenn ich mich recht erinnere, stammten von der Hisbollah website. Die Verwirrung kommt wohl davon, wenn die Angaben von jemandem geändert werden, der die Funktionsweise der Infobox (hier meine ich rein die formelle Funktion der Vorlage) nicht versteht. "Isrealische Angaben" ist schlicht falsch hier, da die IDF behauptet über 200 Hisbollah¨Kämpfer getötet zu haben und diese zahlen von hisbollah stammen (sagt AP). Die Fußnote 1 ist übrigens falsch zitiert. MSBNC ist nur der Sekundärprovider der Meldung, die ohne Änderung von Associated Press übernommen ist. MSBNC verändert an dem Text nix. Ich ändere das mal ab.--Matthiasb 17:46, 30. Jul 2006 (CEST)
- Aktualisierung: Der libanesische Premierminister gibt die Zahl der Toten mit 900 an. [1] Kann das wer in die Box aufnehmen? Das englische hat die Zahl auch schon drin. --Japan01 16:31, 3. Aug 2006 (CEST)
Sagt mal, wer hat den den Casus Belli der vor paar Tagen noch in der Infobox war entfernt und wieso? Ich habe nichts dazu finden können. Ich fand dies ganz interessant. Oder ist die Entführung von den zwei israelischen Soldaten jetzt nicht mehr der offizielle casus belli? Fragt sich euer Tito 19:30, 12. Aug 2006 (CEST)
Durch Benutzer:Dcon wurde der Casus belli verändert. Ich mache das rückgängig, weil zweifelsfrei feststeht, das die Gefangennahme der beiden israelischen Soldaten der Grund für den Ausbruch des Krieges war.--Matthiasb 20:30, 13. Aug 2006 (CEST)
- Ach - und was war der Grund für die Entführung der beiden israelischen Soldaten - aus dem heiteren Himmel? Deswegen ja auch je nach Seite. Denn bloß die israelische Angabe als zweifelsfrei zu nehmen ist POV. --Physikr 20:41, 13. Aug 2006 (CEST)
- Auslöser und Grund sind verschiedene Dinge. Auslöser war die Gefangennahme zwei Soldaten, der Grund dazu steht nicht zur Debatte. Geo-Loge 20:44, 13. Aug 2006 (CEST)
- Lies dir doch bitte mal durch, was Casus belli eigentlich bedeutet. Dort steht nämlich, dass der Casus Belli nicht die Menge der Umstände beschreibt, die zu einem Krieg führt, sondern meist nur den letzten, auslösenden Faktor. Wir reden nicht über POV sondern über ein Verständnisfehler eines Begriffs. Bitte unterlasst es, die Gefangenhaltung von Libanesen, die seit JAHREN stattfindet, als Casus belli darzustellen. Das ist schlichtweg falsch. Geo-Loge 20:51, 13. Aug 2006 (CEST)
- Kannst du jetzt auch noch belegen, dass die Hisbollah tatsächlich den Grenzübertritt (vor der Gefangennahme) als Auslöser für den Krieg sieht? Ich habe da so meine Zweifel. Geo-Loge 21:01, 13. Aug 2006 (CEST)
- Kannst Du Deine einseitige Sicht belegen? Sicher nicht. Und so lange unterschiedliche Darstellungen sind, gehört zu einer neutralen Darstellung die Darstellung der beiden Seiten. Jede Seite hat auf die Gelegenheit gewartet: Die Hisbollah auf eine Gelegenheit, die Freilassung der gefangenen Libanesen zu erreichen, die Israelis auf eine Gelegenheit das weitere Erstarken der Hisbollah zu verhindern. Beide Seiten haben also nach eigener Darstellung und parteiischer Darstellung auf Gelegenheiten gewartet - und die WP sollte möglichst unparteiisch sein. --Physikr 21:16, 13. Aug 2006 (CEST)
- Durchatmen; Ich habe noch garkeine Sicht kundgetan, die ich belegen müsste. Ich habe dich vielmehr gefragt, ob du belegen kannst, dass die Hisbollah den Grenzübertritt als Auslöser sieht. Wenn nicht, dann ist es nämlich deine Meinung, dass die Hisbollah das so sieht. Geo-Loge 21:22, 13. Aug 2006 (CEST)
- Nasrallah erklärte Israel am 14. Juli, zwei Tage nach deiner Interpretation des Casus belli aus Hisbollahsicht, den „offenen Krieg“ nach dem Israel im gesamten Libanon Ziele angegriffen hat. Auslöser dieser Angriffe war nach Israelischen Angaben die „Entführung“ der Soldaten. Die Gefangennahme ist demnach DER Casus belli. Geo-Loge 21:47, 13. Aug 2006 (CEST)
- Also noch mal ganz langsam,
bevornachdem Dinge in meinem Namen geändert werden: Der Casus Belli ist DIE Aktion, die unumgänglich einen Krieg auslöst. Casus Belli kann nicht sein, dass eine Partei in den Krieg eintritt, weil eine andere diesen ausgelöst durch eine Aktion begonnen hat. Casus Belli des 1. Weltkrieg ist das Attentat in Sarajevo und nicht die russische Mobilmachung, durch die das Deutsche Reich Russland den Krieg erklärte. Analog ist die Kriegserklärung der Hisbollah eine Folge der Gefangennahme und daher nicht Casus Belli. Ist doch eigentlich nicht so schwer, oder? Geo-Loge 15:10, 14. Aug 2006 (CEST)
- Also noch mal ganz langsam,
- Und überhaupt, wieso steht in der Infobox ganz oben irgendwelcher einseitiger Kram von wegen Anlass? Ganze Kapitel stellen auf Neutralem Standpunkt dar, welcher Hintergrund der Krieg (für beide Seiten) hat und in der Infobox geht das so mal eben in einem halben Satz? Geo-Loge 15:16, 14. Aug 2006 (CEST)
- Also ich kann dir da jetzt nicht mehr ganz folgen -- einen Monat lang heißt es landauf landab, hier in WP:DE und anderswo, daß der Casus belli die Entführung der beiden israelischen Soldaten war und jetzt soll das alles "umstritten" sein? Eigentlich wohl kaum, da ja auch die Hisbollah mit der Entführung der Soldaten ihre Aktion zum Austausch der Gefangenen begonnen haben.--Matthiasb 18:17, 14. Aug 2006 (CEST)
- Siehe Einleitung? Was steht den in der Einleitung? Nix. Also entweder du begründest mal über Belege, dass die Hisbollah vor den Israelis einen Anlass gesehen hat, den de facto Kriegszustand zu erklären oder man geht wieder auf den Casus belli zurück, wie er sich chronologisch erklären lässt. Geo-Loge 18:24, 14. Aug 2006 (CEST)
- Also Chronologie: Vorgeschichte -> Gefangennahme (ob in Israel oder Libanon mal außen vor) -> Israel reagiert mit einer enormen Offensive gegen die Hisbollah, daher Casus Belli ist chronologisch passiert -> Hisbollah erklärt 2 Tage später in Reaktion den Offenen Krieg -> Andauernder Konflikt -> Waffenstillstand Geo-Loge 18:30, 14. Aug 2006 (CEST)
- Wir wissen beide, daß in der Einleitung schon sehr viel stand und wieder gelöscht wurde. Willst du als Casus Belli Gefangennahme zweier Soldaten, die Hisbollah-Aktion oder eventuell MAOAM :)? Ich meine, aus einer der Quellen geht doch hervor, daß die Hisbollah nie mit einem solch massiven Angriff gerechnet hat, ergo nicht mit Krieg gerechnet hat, ergo kann sie auch keinen Claim für einen CB machen. Israel hat die IDF in Marsch gesetzt, als Reaktion auf Truthful Promise. Das ist analog zu Sarajewo 1914. --Matthiasb 21:37, 15. Aug 2006 (CEST)
- Der Grund für die Entführung ist unerheblich; seitens der Hisbollah hat ja bereits ein latenter Beschuß israelischen Gebietes stattgefunden und das seit Monaten (siehe Abschnitt Vorgeschichte). Der aktuelle Konflikt (nach der UN-Resolution 1701 handelt es sich um einen Konflikt!!) wurde eindeutig durch die Gefangennahme ausgelöst. Ob Israel darauf sehnsüchtig gewartet hat oder nicht, ändert nichts an der Tatsache.--Matthiasb 21:36, 13. Aug 2006 (CEST)
Warum ist hier von Waffenstillstand die Rede? Es müsste doch eher Waffenruhe heißen, oder? 20:17, 16.08.06
- Nein. Eine Waffenruhe wird auf bestimmte Zeit vor allem zum Bergen von Verwundeten, zum Evakuieren von Zivilisten etc. abgesprochen. Ein Waffenstollstand wie jetzt ist auf unbestimmt geregelt. Geo-Loge 20:51, 16. Aug 2006 (CEST)
Bitte Achtsam sein
Die IP 84.56.161.139 hat den Satz, der sich auf den Ausbruch des Konflikts bezieht (vielleicht unbewusst) verfälscht. Dort heisst es: "Dabei nahmen sie (Hisbollah) zwei israelische Soldaten gefangen. ". Der Satz wurde von der genannten IP ergänzt durch: "und töteten weitere acht". Das stimmt nicht und ist (deshalb wohl) auch nicht mit Quellen belegt. Bitte bei so kleinen aber so wichtigen Dingen wachsam sein! --Lalamoon 00:19, 31. Jul 2006 (CEST) Es ist schon wieder passiert. Diesmal heisst es aber es wurden weotere drei getötet. Ich bitte die IP 85.178.237.183 genaue Qeullen anzugeben. Die Zeitreihe macht dort auch falsche Angaben, bitte nicht darauf beziehen. Ich werde es auch dort ändern. Die englische Version hat dort auch falsche Angaben (darauf beruhen offenbar die falschen Angaben hier), aber mich auch darum zu kümmern ist mir zu aufwendig. Also, bitte sichere QUellen bringen! --Lalamoon 13:02, 1. Aug 2006 (CEST)
Tja und irgendjemand hat jetzt alle Quellen in der Einleitung entfernt (ohne erkennbare Manipulationen des Textes, so weit ich es sehe), was die Überwachung jetzt noch schwieriger macht. --Matthiasb 11:08, 2. Aug 2006 (CEST)
- Das war eine auf der Diskussionsseite angekündigte Änderung von mir. In der Einleitung sollen keine anderen Angaben stehen als im Rest des Artikels, die Belege finden sich dort in der ausführlicheren Darstellung. --Lixo 13:31, 2. Aug 2006 (CEST)
- Stimmt, war für die Lesbarkeit des Artikels auch sinnvoll, macht aber die Kontrolle von Änderungen schwerer. Seufz.--Matthiasb 21:09, 2. Aug 2006 (CEST)
- In dem Fall soll die Darstellung dem Abschnitt "Beginn des Konflikts am 12. Juli 2006" entsprechen. Dort ist anhand der Belege - ein zusammenfassender Haaretz-Artikel - auch nachzuvollziehen woher die Zahlen 3, 7 und 8 jeweils kommen. Die erste betrifft den Hisbollahangriff bei Zarit, die zweite enthält bereits die Besatzung des Panzers, der bei der Verfolgung auf eine Mine fuhr, die dritte Zahl einen weiteren Soldaten der am selben Tag starb. Nur weil eine IP sie einfügt, müssen nicht gleich Manipulationsabsichten unterstellt werden. --Lixo 18:38, 7. Aug 2006 (CEST)
- Hallo entschuldigt meine erste änderung ohne mich registriert zu haben. Ich war das wohl mit der ergenzung der acht getöteten. Diese stimmt aber sehr wohl überall wo über den Vorfall geschildert wird steht es. Ich bin leider neu und noch nicht ganz mit den Umgang von Wikipedia vertraut, deshalb entschuldigt wenn ich vorschnell was falsch gemacht habe. Ich habe aber besonders wegen der Vorgeschichte die Links nachverfolgt und muss sagen das die halbe vorgeschichte auf thesen von Israel gegner Beruhen die keine Beweise genant haben, sondern ldigtlich Interviews gaben. Wie z.B. die These die ich löschte das die Hisbolah der Hamas nur zur hilfe kommen wollte.
Ich möchte mich an der Verbesserung, dieses Artikells beteiligen, ich werde mich bemühen wenn ich Zeit habe alles korrekt zu machen, es kann aber nicht sein das hier einige mit Fakten die Schuld auf seitens Israel verdrehen in dem Sie Links setzen die absolut nur ein Interview von einen Israel gegner der Sogar von der Deutschland unter beobachtung steht. Es müssen Fakten wie die von Spiegel Online rein. Ausserdem sollten auch die Fälschungen, der Propaganda von Hisbollah erwähnt werden, schliesslich gibt es beweise für die fälschung von Bilder, wiederbenutzung von Leichen um mehr tote Kinder darzustellen u.s.w. Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu viel geschrieben. Wie gesagt ich kenne mich noch nicht aus werde aber anfangen, mir die Regeln hier anzuschauen und mich bemühen korrekt mitzumischen. --Mike 12:48, 8. Aug 2006 (CEST)
Ich finde eher, dass du zu wenig geschrieben hast, beschwerst dich erst über Einseitigkeit und beginnst dann selbst damit --Manfred 13:18, 8. Aug 2006 (CEST)
Sorry das ich wohl zuwenig geschrieben habe, trozdem war es nicht einseitig sondern ich habe einfach nur erwähnt was hier noch alles fählt. Die berichterstattung überden Konflikt ist halt einseitig weil nicht über die Manipulationen (die herausgefunden wurden sind) von seitens der Hisbollah hier überhaupt nicht erwähnt werden. das einzige was ich hier lesen kann ist das man sich grosse mühe gegeben hat nach gründen zu suchen wieso die hisbollah "so reagieren musste" anstatt zu zeigen was sie alles falsch gemacht hat und sich um die civilbefölkerung nicht schert.. --Mike 13:01, 10. Aug 2006 (CEST)
Medien Manipulationen durch die Hizb Allah
Wäre vielleicht noch ganz gut, die Manipulationen der Informationen auf Hizb Allah Seite in dem Artikel mit einzuweben. Es geht im speziellen um die Luftangriffe auf Kana, die von der Hizb Allah Seite manipuliert worden sind[2]. Ein Artikel findet sich dazu in dem obigen Artikel in der FAZ. Außerdem könnte man die "Embedded Journalists" (zum Beispiel RTL-Interviews direkt mit den Terroristen, wie ich gestern im Fernsehen gesehen habe) westlicher Medien bei der Terrororganisation Hizb Allah in diesem Zusammenhang ansprechen. Daneben natürlich die Bedeutung des Hizb Allah TV als Informationsquelle westlicher Fernsehsender. Grüße--Emergenz Diskussion! 17:54, 4. Aug 2006 (CEST)
- Der FAZ-Artikel greift einfach verschiedene im Internet kursierende Gerüchte auf und versieht sie mit einem Titel ("Was geschah wirklich in Kana?"), der suggeriert eigentlich sei etwas anderes geschehen als allgemein angenommen. Der Artikel trägt diese Gerüchte nur zusammen, fügt keine neuen Argumente hinzu, distanziert sich teilweise auch davon. Kurz, ein bequem geschriebener, nicht besonders rechercheaufwändiger Artikel. Lang lebe das Zeilenhonorar. --Lixo 19:08, 4. Aug 2006 (CEST)
Ganz zu schweigen von Medienmanipulationen von der anderen Seite [3] --84.134.249.90 01:33, 5. Aug 2006 (CEST)
- Tut mir leid 84.134.249.90, in Deiner Quelle steht nichts von israelischer Manipulation der Medien ! Es gibt allerdings erneute Berichte einer Manipulation durch die Libanesen bzw. Hizb Allah im Focus [4]. So sprach der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora zunächst von 40 Opfern bei einem Angriff auf das Dorf Hula und korrigierte dies selbst später auf 1 Toten. 17:01, 8. Aug 2006 Emergenz (Diskussion | Beiträge) (nachgetragen)
- Opferangaben des Anschlages auf Kana waren auch gefälscht. Laut der Leitung des Regierungskrankenhauses in der libanesischen Hafenstadt Tyrus gab es 28 bestätigte Todesfälle, davon 16 Kinder, und neun Verletzte. Zuvor hieß es von 50 toten mit 30 Kindern. Quelle Zeit [5]--Emergenz Diskussion! 17:06, 8. Aug 2006 (CEST)
- Das vorläufige Zahlen sich nachher als falsch herausstellen hat nichts mit finsteren Machenschaften zu tun, sondern liegt in der Natur der Dinge. Bei Hula wurden m.W. unerwartet viele Verschüttete lebend geborgen, davon war nach vorherigen Erfahrungen nicht unbedingt auszugehen. Bei Kana wurde wohl nach Vermisstenzahlen hochgerechnet. --Lixo 17:22, 8. Aug 2006 (CEST)
- Weitere Quelle für die libanesische Medienmanipulation von Hula. Siniora hat von 40 Opfern und von Staatsterrorismus gesprochen. Später hat er nur noch von einem Opfer gesprochen. Das nenne ich Medienmanipulation. Quelle Süddeutsche/dpa [6]--Emergenz Diskussion! 17:25, 8. Aug 2006 (CEST)
- Du wiederholst dich. Siniora hat also versehentlich eine falsche Zahl genannt als er Israel des Staatsterrorismus bezichtigte... Für unseren Medienexperten Emergenz ist das nun Grund genug Hisbollah, Siniora und alle anderen Libanesen miteinander zu verwechseln und ihnen gemeinschaftliche Medienmanipulation vorzuwerfen. --Lixo 17:46, 8. Aug 2006 (CEST)
Man kann z. B. erkennen, das nach Kana und jetzt hula auch die Nachrichtenagenturen vorsichtiger geworden sind, da gab es heute mittag bei Yahoo einen AP-Artikel, da stand in jeden Absatz etwas von "die XY Seite hat diese Nachricht nicht bestätigt" oder "Zeugen sagten ZY zu AP, doch es konnte nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden." Auf der anderen Seite ist das der Sprung bei den Opferzahlen, jetzt meldet AP über 900 nachdem gestern noch 521 angegeben wurden. Reuters mußte ja inzwischen zugeben, daß manche Fotos gestellt waren und ich würde mich nicht wundern, wenn das kein Einzelfall war (--> z.B. "Mann mit dem grünen Helm") Es ist jedoch verständlich, daß bei einer Breaking News zunächst falsche Zahlen im Raum stehen, Nachrichtenagenturen und (Online-)Zeitungen sollten jedoch vorsichtiger mit solchen Breaking News sein.--Matthiasb 20:00, 8. Aug 2006 (CEST)
Abschnitt "Militärische Überlegungen"
Der Abschnitt wurde zuerst als "Militärische Überlegungen aus israelischer Sicht" eingefügt, als erklärt nichtneutral hatte ich ihn entfernt. Jetzt ist er ergänzt um zwei kurze Abschnitte "aus libanesischer Sicht" und "aus Hisbollah-Sicht" neu eingestellt. Nachdem sich der Rest des Artikels m.E. langsam verbessert, wurde damit ein langer Abschnitt unbelegter Theoriefindung eingebracht, der zudem inhaltlich fragwürdig ist. Ich halte diesen Abschnitt für ohne Schaden löschbar.
Gründe für die Löschung:
- Komplett ohne Belege
- Bereits die Einleitung erklärt, dass es sich um Spekulationen handelt.
- Besonderer Unsinn:
- Politische Optionen (z. B. das Freilassen von Gefangenen, das Zurückgeben besetzter Territorien), die hier aus militärischer Sicht nicht diskutiert werden sollen. - Hier zeigt sich wie unsinnig bereits der Ansatz ist, militärische ohne politische Überlegungen auszuführen. Das entspricht leider dem Denken von israelischem Generalstab und Regierung, gehört aber so nicht hierher.
- Das libanesische Militär will primär - wie jeder andere Staat - das eigene Territorium vor fremden Truppen schützen. - Woher wird hier dieser Wille abgeleitet, wenn das libanesische Militär nichts in dieser Richtung unternimmt?
- Die rund 3000 z.Z. aktiven Hizbollah-Kämpfer auf libanesischem Gebiet stellen im engeren Sinne fremde Truppen dar... - Sie sind nicht Teil des libanesischen Militärs, aber sie sind deswegen auch noch nicht fremd.
- Ziel der Hizbollah-Milizen ist es die aktuelle israelische Invasion möglichst unbeschadet zu überstehen. - Widerspricht ganz beiläufig den erklärten Forderungen der Hisbollah, die m.W. lauten Gefangenenaustausch, Shebaa-Farmen, Zurückschlagen / Abzug der israelischen Truppen aus dem Libanon.
--Lixo 15:45, 7. Aug 2006 (CEST)
Da kein Widerspruch, habe ich den Abschnitt heute entfernt. Einzig der neu hinzugefügte Absatz über europäische Waffen bei der Hisbollah wäre vielleicht an anderer Stelle einzubringen und so zu retten. --Lixo 12:21, 8. Aug 2006 (CEST)
- Habe in dieser langen Diskussion den Punkt übersehen kann aber den Argumenten hier nur zustimmen.--213.155.224.232 12:38, 8. Aug 2006 (CEST)
- Wenn du die Fehler alle erkannt hast, warum hast du sie dann nicht alle auch gleich ausgebessert? Das ist besser als den ganzen Artikelabschnitt zu löschen, ich war gerade kurz davor, die ebenfalls auszubügeln, als du ihn schon entfernt hast! :{ Dcon 13:54, 8. Aug 2006 (CEST)
Ich glaube der gute Mann hat schon genug zu tun, darum hat er es nicht gemacht --Manfred 14:13, 8. Aug 2006 (CEST)
- So hab ich das jetzt mal gemacht, das war ja nun keine große Sache... Dcon 14:16, 8. Aug 2006 (CEST)
- Du verstehst nicht, worum es mir geht. Das Kapitel ist fehlkonzipiert (vermeintlich unpolitische militärische Logik), Theoriefindung, wie am Mangel an Belegen gut zu erkennen ist und zuletzt sind die gefundenen Theorien auch noch fragwürdig bis unsinnig.
- Das ist nicht mit der Veränderung von ein paar Formulierungen erledigt: Das libanesische Militär dienen primär - wie die jedes anderen Staates - dazu das eigene Territorium vor fremden Truppen zu schützen. Ist z.B. immer noch der gleiche Unsinn wie vorher. Das einzige wozu das libanesische Militär m.W. noch nie gedient hat, ist die Landesverteidigung. Im Gegenteil, es gab bisher nicht realisierte Vorschläge (aus der USA) es so aufzurüsten, dass es die Hisbollah einseitig, ohne politische Übereinkunft entwaffnen kann, d.h. de facto das libanesische Militär als Bürgerkriegspartei auszurüsten und einzusetzen. --Lixo 14:31, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ich sehe den Widerspruch nicht, das libanesische Militär dient der Landesverteidigung, dafür zahlen ja die Libanesen auch Steuergelder! Das die Realität anders aussieht, ändert daran auch nichts. Das Militär untersteht ja auch der Regierung und nicht umgekehrt. Wenn der Befehl zum Einsatz nicht kommt, kann das Militär nichts dafür, das hält sich unter Umständen auch bereit bis auch der letzte Libanese tot oder vertrieben ist, trodzdem bleibt es die Landesverteidung! Dcon 14:40, 8. Aug 2006 (CEST)
Dcon, was hat diese Änderung denn jetzt verbessert? Keiner der Kritikpunkte die Aufgezählt wurden und zur Löschung des Teils beigetragen haben, ist verbessert worden --Manfred 14:44, 8. Aug 2006 (CEST)
Ich habe alle 4 Punkte oben überarbeitet!
1. Politische Optionen aus dem Absatz gelöscht
2. Das libanesische Militär will primär geändert in steht bereit
3. stellen im engeren Sinne fremde Truppen da geändert in ist Paramillitär
4. Die Punkte die Lixo als Ziel der Hizbollah-Milizen erwähnte, alle eingefügt!
was stimmt jetzt inhaltlich nicht? Dcon 14:57, 8. Aug 2006 (CEST)
Sorry, ich hatte noch die alte Version im Browsertab. Nichts für ungut. --Manfred 15:07, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ach Dcon, es geht mir nicht um die Umformulierung der besonders unsinnigen Stellen, sondern um die Löschung eines fehlkonzipierten Kapitels, das Theoriefindung betreibt und darum ohne Belege auskommen muss und zudem fehlerhaft ist. --Lixo 15:17, 8. Aug 2006 (CEST)
- Der Absatz verändert sich wie alle anderen ja auch, stündlich, ich bin sicher da kommt am Ende was gescheites bei raus! Dcon 17:13, 8. Aug 2006 (CEST)
- Im Moment steht da ein Haufen Unsinn oder anders gesagt ein von der Anlage her verfehltes Kapitel belegfreier Theoriefindung.
- Da ich trotz wirklicher Bemühung mich Dcon bisher nicht verständlich machen konnte, wäre es gut, wenn sich nochmal jemand anders zu Wort meldet. --Lixo 17:28, 8. Aug 2006 (CEST)
Lixo hat recht. Der Absatz gehört komplett gelöscht. Das ist überhaupt kein enzyklopädischer Stil. Wenn überhaupt kann es eine Analyse geben über millitärische Aspekte nach dem Krieg geben. Jetztige Überlegungen sind Spekulation und gehören somit nicht in eine Enzyklopädie. Weder die Hisbollah, noch die IDF noch die Libanesen werden eine wahrheitsgemäße Strategie veröffentlichen. Auch für einen Vergleich zwischen Hisbollah und Vietcong ist es noch viel zu früh. Zu guter letzt gibt es keinerlei Referenzen in diesem Abschnitt. Alles in allem ist das zu heiß. Fall jemand dies wieder drinne haben möchte, soll er bitte eine Vorabversion auf die Diskussionsseite mit Quellenverweisen und Belegen und ohne Theoriefindung erarbeiten. So ist das nix. Gewisse Dinge könnte man noch woanders einfügen. Wer das möchte, kann über die Versionsgeschichte in die ursprüngliche Version einsehen. Gru´ß--Wranzl BW 17:49, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ich stimme dem zu. Der ganze komplex sollte einstweilen da raus. Da stehen zwar ein paar interessante Ansätze drin, die man vielleicht einmal in die Diskussion einstellen könnte, aber das meiste davon ist wirklich nur Theoriefindung und manchmal nicht einmal das.--Matthiasb 20:06, 8. Aug 2006 (CEST)
- Es gab da spekulative und "theoriesuchende" Elemente, aber die wurden ja bereits teils entfernt und kann man ggf. weiter ausmisten. Ansonsten aber macht die Nennung der rein militärischen Gegebenheiten Sinn, denn diese haben durchaus Einfluss auf die politische Beurteilung des Konflikts. Der Leser kann das dann eben selbst in einen politischen Zusammenhang setzen. Den Abschnitt einfach zu löschen, ist nicht angemessen. --Bernd vdB 21:04, 8. Aug 2006 (CEST)
ich nehme diesen absatz wieder raus. Er kann wieder rein, wenn mir jemand sagen kann:
- a) wer hat ihn geschrieben
- b) auf welcher grundlage ist das geschehen
- c) wenn quellennachweise zu finden sind.
- solange bleibt dieser absatz draussen! Wikipedia ist kein Forum für Spekulationen. Der Absatz über die europäischen Waffen findet sich weiter unten! Stellt den Absatz bitte hier nach einer Verbesserung zu Diskussion. --Wranzl BW 00:17, 9. Aug 2006 (CEST)
Bin auch der Meinung dass das Kapitel "Militärische Überlegungen" drinbleiben muss. Begründung:
- In einen Artikel über einen Krieg gehören militärische Überlegungen.
- Das aktuelle Geschehen wird nicht nur durch die Politik sondern auch durch militärische Überlegungen beeinflusst und gesteuert.
- Viele der Tagesereignisse lassen sich ohne minimale militärische Hintergrundinformationen nicht verstehen.
Gegenargumente zu einigen oben erwähnten Punkten:
- Wenn dieses Kapitel "nicht enzyklopädisch" ist, dann sind es zahlreiche andere Passagen noch weniger. Hinzu kommt, dass der ganze Artikel tatsächlich eher News-Charakter hat als den Charakter eines "historisch-verstaubten Enzyklopädie-Eintrags" - was vermutlich niemand hier stossend findet.
- Betreffend Quellenangaben: Es werden in der Wikipedia zahlreiche Theorien beschrieben ohne Quellenangaben und es gibt Aussagen in der Wikipedia, die auch ohne Quellenangabe ihre Existenz-Berechtigung haben. Das Kapitel ist so wie es jetzt besteht gut genug. Das soll uns alle nicht daran hindern weitere sinnvolle Quellenangaben einzufügen.
- Das Löschen eines Kapitels ist ultima ratio und hier sicher nicht angebracht
- "im Moment steht da ein Haufen Unsinn" spricht für sich
- "ich bin sicher da kommt am Ende was gescheites bei raus" - full ACK
--Fudoshin 00:22, 9. Aug 2006 (CEST)
das erste was im krieg und in der jagd stirbt ist die wahrheit! Bismarck. zu deinen ersten drei punkten gebe ich dir recht. kompromisslos sogar! wenn andere passagen ebenfalls dem standart nicht entsprechen, benenne diese bitte und die fliegen auch raus. eine enzyklopädie muss übrigens nicht news-charakter haben. dafür gibt es spon oder wikinews. quellenangaben: ja bitte einfügen in allen artikeln. solltest du ebenfalls irgendwo zweifel haben. LA (Löschantrag) stellen oder zu Diskussion stellen. Löschen eines Kapitels: Nicht schön, aber im zweifel besser als die Falschverbreitung von Infos. was gescheites: joo. Das ist Glaube, schön aber nicht überzeugend.--Wranzl BW 00:43, 9. Aug 2006 (CEST)
No Original Research – Verstoss! Also wohl LÖSCHEN, wenn nicht noch stark nachgearbeitet und belegt wird. An die Autoren des Abschnitts, bitte lesen: Wikipedia:Theoriefindung. Auszug: „Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf der Überprüfbarkeit der getroffenen Aussagen [..] Wikipedia berichtet das, was andere verlässliche Quellen veröffentlicht haben.“ „Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft [..] auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen.“ „Unter Theorieetablierung fallen alle Theorien, Aussagen, Konzepte oder Methoden, die außerhalb der Wikipedia keine oder nur sehr geringe Resonanz in der jeweiligen Fachgemeinde gefunden haben. In diesem Zusammenhang wird deshalb auch von Privattheorie gesprochen.“ --Trolinus 0:50 9.Aug2006 CEST
Struktur des Artikels
Nachdem wir uns an zahlreichen Details verbissen und langwierig diskutiert haben, ist es vielleicht an der Zeit nochmal über die Gesamtstruktur nachzusinnen. Soweit ich das mitverfolgt habe, hat sich die bisherige Struktur eher zufällig so ergeben. Voraussetzen würde ich, dass es ein Themenfeld ist, in dem Raum für einen Hauptartikel und mehrere Unterartikel ist. Im Moment mögen bestimmte Unterartikel noch umstritten sein, aber einige sind bereits etabliert und auch wenn der genaue Ausgang noch nicht abzusehen ist, so doch, dass im Endeffekt mehr als ein Artikel bestehen bleibt. (Wie z.B. auch zur Fußballweltmeisterschaft 2006 mehr als ein Artikel entstanden ist.)
Ein Vorschlag:
1. Einleitung
2. Vorgeschichte und Kriegsziele
- So ist der Art. 2. Weltkrieg aufgebaut, hier haben wir nur Vorgeschichte und Schweigen uns zu den Kriegszielen aus. Dabei wären die Kriegsziele bzw. ihr Wandel im Laufe des Krieges schon ein guter Anhalt zur Gliederung des Kriegsverlaufes.
3. Verlauf
3.1 Beginn
3.2 Israelische Offensive
3.3 Raketenbeschuss durch die Hisbollah
3.x
- Das Prinzip ist eine sachliche Aufteilung (im Gegensatz zu einer rein chronologischen) des Krieges nach verschiedenen Gesichtspunkten, d.h. teils zeitlich, räumlich, nach Akteuren, Betroffenen. Ich fände es geeignet z.B. die Blockade (See, Luft, Land), die Luftangriffe, die Bodenoperationen im Süden auf eigene Abschnitte aufzuteilen. Einen gesonderten Punkt würde ich jeweils den Evakuierungen und den Flüchtlingen widmen.
- Es wäre eine Leistung die Wirkungen des Krieges nicht immer erst im Nachhinein in einem Abschnitt "Opfer", "Ökonomische Folgen" zu betrachten, sondern sie bei den verschiedenen Operationen deutlich zu machen, so besteht zwischen Flucht und Luftangriffen, "ökonomischen Folgen" und Blockade jeweils ein direkter Zusammenhang, der in einer Separatdarstellung der militärischen Aspekte zu verschwinden droht. (Schlechtes Beispiel z.B. der Art. 2. Weltkrieg mit seiner Trennung der Abschnitte Luftkrieg und Flächenbombardement)
4. Opfer und Kriegsfolgen
- Wird trotz der obigen Bemerkungen wohl nötig sein. Besonders ärgerlich finde ich bisher die Darstellungsweise, die nach Staatsangehörigkeit und nicht nach Kriegsschauplatz sortiert und einigen ausländischen Staatsbürgern mehr Raum einräumt als den gesamten Opfern im Libanon oder Israel. Mögliche Unterkapitel: Opfer, Vertreibung/Flucht längerfristig, Wirtschaft, Umwelt
5. Hintergrund
5.1 PLO im Libanon und der Bürgerkrieg
5.2 Israel im Libanon (1982,85,96,2000) und Gründung und Wachstum der Hisbollah
5.3 Die Lage im Libanon vor dem Libanonkrieg 2006
5.4 Die Lage in Israel v.d.L. 2006
5.5 Ausländische Akteure (USA, Iran, Syrien - beide bitte getrennt voneinander,UNO) + ev. sonstige die noch ein eigenes Profil entwickeln
- Im Gegensatz zu den leichter objektivierbaren Ereignisberichten laufen wir hier große Gefahr diversen POVs aufzusitzen, die uns vorstrukturiert angeboten werden.
6. Öffentliche Debatte
6.1 Im Libanon
6.2 In Israel
6.3 Weltweit
- Wäre hilfreich solche Abschnitte nicht so ungeheuerlich deutschlandzentriert zu halten, wie es meist ganz unwillkürlich geschieht. Wenn es für wichtig erachtet wird, mag ein eigener Abschnitt "6.4 In der BRD" eingefügt werden, aber das bunte Durcheinander von Äußerungen in Deutschland, in Israel und den USA finde ich reichlich unangemessen.
6.x Völkerrechtliche Debatte
- Ist ein sehr spezifischer Teil der öffentlichen Debatte.
7. Waffenarten Militärische Besonderheiten
- Ist im Überblicksartikel derzeit falsch. Es gibt ja in der Wikipedia Artikel zu jedem Sturmgewehr, ausgeführt und verlinkt werden sollten die aber aus Artikeln zu einzelnen Operationen, Darstellungen der einzelnen Kriegsparteien (IDF, IAF, Hisbollah, Streitkräfte des Libanon) oder ähnlichen geeigneten Orten. Im Hauptartikel Platz finden sollten nur "Militärische Besonderheiten", im Art. zum 1. Weltkrieg sind das z.B. Gaskrieg, Grabenkrieg, Luftkrieg, Gebirgskrieg, die die Welt bis dahin so nicht kannte. Der Einsatz von Panzerabwehrraketen ist hingegen kein Spezifikum.
8. Der Krieg in der kollektiven Erinnerung
- Noch zu früh.
9. Weblinks
- Hoffentlich beginnt die Diskussion noch. Ich find die Auswahl lässt zu wünschen übrig und die Pauschallöschung hat nicht zum Entwickeln von Kriterien beigetragen. Viel zu deutschlandzentriert, zu wenig aus der Region selbst.
10. Quellen
- Reduzierung auf die nötigen Belege wäre sinnvoll. Zahlreiche Sachen lassen sich genauer in Unterartikeln belegen, wenn nötig. Die Qualität der Belege ist mitunter fragwürdig, wenn möglich an den Ursprung der Nachricht (d.h. mehr libanesische und israelische Quellen, weniger Spiegel online) oder auf eine wirklich gut aggregierte Nachricht zurückgehen.
--Lixo 20:39, 9. Aug 2006 (CEST)
I. w. kann man der Neugliederung, die du vorschlägst zustimmen, wobei ich hinsichtlich 2. "und Kriegsziele" ich den momentan Vorbehalt habe, daß das im Moment zu starken Spekulationen unterworfen ist. Okay seitens der Hisbollah ist das der angestrebt Gefangenenaustausch, aber das Ziel Israels ist u.U. nicht ganz so klar. Beendigung des Hisbollah-Angriffe, Beseitigung der Hisbollah, strategische Gründe (Wasser) oder mehr? Hinsichtlich Punkt 10 -- zunächst einmal ist es erforderlich, daß die verschiedenen Unterartikel die LA uberstehen, sonst ist das ein zweckloses Unterfangen. --Matthiasb 22:01, 9. Aug 2006 (CEST)
- Ich sehe es auch so, dass man dringend die Anzahl der Belege reduzieren muss. Nicht jede Begebenheit, jeder Angriff etc. muss belegt werden. Bei Aussagen, Analysen etc. muss natürlich eine Quellenangabe bestehen bleiben. Die Ansätze der Gliederung lassen immer mehr erkennen, dass die Hintergründigkeit Schwerpunkt wird und dass das Tagesaktuelle nur noch ergänzt. So muss es ja auch sein. Geo-Loge 22:11, 9. Aug 2006 (CEST)
Unter der Voraussetzung, daß Israel-Libanon-Konflikt 2006/Zeitleiste den Löschantrag übersteht sollten alle weiteren chronologischen Einträge dort erfolgen. Es zeichnet sich nun nach den letzten Berichten ab, daß Israel seine Taktik ändert (Ablösung des Kommandeurs Udi Adam, Einberufung von 30.000 Reservisten, Berichten über eine bevorstehende groß angelegte Bodenoffensive bis zum Litani) -- dies macht dann die Aufnahme eines Abschnittes "Israelische Bodenoffensive" **nach** dem Abschnitt über die Hisbollah-Raketenangriffe sinnvoll, da die Änderung der Taktik ja zumindest tw. der Hisbollah-Raketen-Kampagne ist.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß die "öffentliche Debatte" bestenfalls als nicht zum Lemma gehörend zu bezeichnen ist und daß diesen Teil in einen wieder zu erschaffenden eigen Artikel "Reaktionen" einzuarbeiten sinnvoll ist.
Der Komplex "Kriegverbrechen" in der ggw. Form sollte umgebaut und zwischen die Hisbollah-Raketen-Kampagne und der Bodenoffensive eingereiht werden, unter einem neuen Obertitel "Angriffe auf zivile Ziele" (das Wort "Kriegsverbrechen" ist wertend). Ich würde mich dann mal -- Konsens vorausgesetzt -- am Wochenende damit beschäftigen.
Ich habe inzwischen einen Artikel über den Zwischenfall geschrieben, der den Konflikt eingeleitet hat, ich werde in den nächsten Tagen den Abschnitt "Beginn des Konflikts" etwas umstellen und ohne großes Aufsehen die Verlinkung vornehmen, in der Hoffnung dafür einen LA zu vermeiden.
Was in dem Artikel bislang fehlt, ist ein Abschnitt über die Position der libanesischen Regierung (nur ganz kurz in der Einleitung angesprochen) und warum sich die Armee passiv verhält (Schwäche / konfessionelle Spaltung der Soldaten / man würde fast meinen das sei so abgesprochen).--Matthiasb 09:34, 10. Aug 2006 (CEST)
Warum zuerst die Israelische Offensive und dann erst den Raketenbeschuss durch die Hisbollah nennen? Die (zeitliche) Reihenfolge war genau andersherum. Auch wenn das von der deutschen Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde- der Norden Israels wird seit Jahren von der Hisbollah beschossen. Der Einmarsch Israels war die Reaktion darauf (auch wenn der Auslöser die Entführung der Soldaten war).(nicht signierter Beitrag von 84.56.59.140 (Diskussion) 17:52, 17. Aug 2006)
- So wurde es in den Medien dargestellt. Fakt jedoch ist, dass es seit langem zu beiderseitigen Grenzkonflikten und Territorialverletzungen kam -u.a. permanenten Luftraumverletzungen durch israelische F-16. Die Frage nach dem "wer hat angefangen" wird sich ähnlich schwierig gestalten wie diejenige nach der Henne und dem Ei. Zu postulieren, dass die Entführung zweier(!) israelischer Soldaten der Grund für den lange geplanten israelischen Feldzug im Libanon gewesen sein soll, halte ich für reine Propaganda. Siehe auch: Ilja Trojanow: "Das Maß der Vergeltung"--Lechhansl 19:09, 17. Aug 2006 (CEST)
Vorgeschichte des Konflikts
Ich finde die Vorgeschichte zu kurz gefaßt. Meines Wissens wird der Norden Israels seit vielen Jahren mit Raketen beschossen, mal mehr, mal weniger. Dafür gab es ja die Sicherheitsszone bis zum Rückzug Israels vor 6 Jahren schonmal und es gibt auch eine UN-Resolution, die die Entwaffnung der Hisbollah fordert, die aber nicht erfolgte. Vielleicht sollte man zwischen Ursache und Anlaß eine Unterscheidung versuchen. Mi.schaeffner 22:28, 7. Aug 2006 (CEST)
- Das Problem ist länger fassen geht imo net. Der Artikel is schon lang und Auslagerungen bekommen schnell LAs ab. Es wäre sicher schön, wenn du nen Artikel zur Vorgeschichzte schreiben würdest und dann diesen mit verteidigen würdest. --Japan01 00:33, 8. Aug 2006 (CEST)
- Wobei ich würd es machen. Es ist sicher relevant und wenn würde ich mir die Löschregeln durchlesen. Da die LAs eh Löäschterror sind findet man sicher nen Punkt um dann zu sagen. dass die LAs net begründbar sind und dann weg mit denen. --Japan01 10:48, 8. Aug 2006 (CEST)
- Das Problem ist, daß vielleicht aus Unwissenheit, vielleicht aus Rationalisierungsgründen, ist da in der Vergangenheit so ziemlich alles in den Artikel Nahostkonflikt gepackt worden. Die ganze Region ist da unterrepräsentiert, wenn ich nur die Artikel über israelische Ortschaften beispielsweise anschaue oder über die libanesischen Regionen. Ich bin schon dabei, verschiedene Artikel aus der EN:WP zu übersetzen und mit deutschen Quellen zu versehen, das geht aber net so schnell.--Matthiasb 12:57, 8. Aug 2006 (CEST)
Zur Vorgeschichte gibt es folgendes, nachzulesen in der Resolution 1655 (2006) verabschiedet auf der 5362. Sitzung des Sicherheitsrats am 31. Januar 2006 ...ernsthaft besorgt über die anhaltenden Spannungen und Gewalttätigkeiten entlang der Blauen Linie, darunter die am 21. November 2005 von der Hisbollah eröffneten sowie die durch das Abfeuern von Raketen von Libanon auf Israel am 27. Dezember 2005 ausgelösten Feindseligkeiten, die einmal mehr zeigten, dass die Situation nach wie vor unbeständig und prekär ist, und die erneut die dringende Notwendigkeit unterstrichen, dass die libanesische Regierung ihre Autorität vollständig ausdehnt und die Kontrolle und das Monopol über die Anwendung von Gewalt auf ihrem gesamten Hoheitsgebiet ausübt, wie in dem Bericht des Generalsekretärs vom 18. Januar 2006 (S/2006/26) beschrieben, sowie besorgt über die anhaltenden Verletzungen des libanesischen Luftraums durch Israel, ... Quelle [[7]] -- Flo Beck 20:50, 9. Aug 2006 (CEST)
Dieser Abschnitt:
Im September 1982 richteten christliche Milizen vor den Augen der israelischen Armee in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila Massaker an, dem Schätzungen zufolge rund 2.500 Palästinenser zum Opfer fielen. Die Verantwortlichen, weder auf libanesischer noch israelischer Seite, wurden nie richtig bestraft. Sie konnten sogar weiter Karriere machen bis hinauf zum israelischen Ministerpräsidenten. [82]
...und die dazugehörige Quelle sind extrem irreführend.
1. Der abschliessende Satz ist Wikipedia-Unwürdig (überhaupt nicht neutral) 2. Die Quelle ist ein Politikforum... sorry, aber wenn ich als quelle irgendeinen scheiss nehme, den jemand gesagt hat dann bringt das nicht gerade viel für die Qualität und Neutralität eines Artikels... 3. Die Verantwortlichen waren hauptsächlich die christlichen Milizen. Sie werden hier aber im Gegenteil zu Sharon nicht als Schuldige benannt. -> verharmlosung
Den ganzen Artikel betreffend: Es ist mit Quellen wie Zeitungen (Bild, Blick etc.) nicht möglich einen neutralen Artikel zu schreiben. Jede Zeitung hat ihre Einstellung die sie auch vertritt. Mehrheitlich ist die Momentane Stimmung Anti-Israelisch, was sich auch im Artikel wiederspiegelt.
W.Schneider
Inhaltliche Diskussion/Neue Entwicklungen
Erklärungsansätze zur Strategie Israels
In der Nacht wurde eine lange Passage in das Kapitel zur den Erklärungsansätzen der israelischen Strategie eingesetzt. Diese versucht auch tatsächlich die die Strategie oder vielmehr die Taktik Israels zu beschreiben und zu erklären. Allerdings nicht auf Basis einer Quelle (bisher wurden die Erklärungsansätze von namentlich genannten Historikern dargestellt). Sieht sehr nach Theorienbildung aus bzw. vielleicht sogar nach URV, was sich bei einer trivialen Prüfung aber erst einmal nicht herausstellte. Geo-Loge 10:35, 27. Jul 2006 (CEST)
- Zudem empfinde ich den Absatz als extrem Unverständlich.
- Der Abschnitt ist sauber ausformuliert; wo ist das Problem? Geo-Loge 14:14, 28. Jul 2006 (CEST)
Ich hab mal versucht, ein paar deutsche Sätze draus zu machen. Asdrubal 14:30, 28. Jul 2006 (CEST)
- Danke schon besser.
- Wenn das nun als neutral bezeichnet werden kann, würde ich den Baustein wieder entfernen. Es muss gelingen, ohne Quellen einfach nur das taktische Vorgehen der israelischen Armee zu beschreiben. Dann kann man den letzten Abschnitt auch als ersten Abschnitt verschieben. Geo-Loge 18:13, 28. Jul 2006 (CEST)
Falle der Hisbolla
Man sollte den Ansatz 'Falle der Hisbolla' weiter ausbauen.
- wenige Opfer der Hibolla
- jedes Opfer ist ein Erfolg für Hisbolla
- Jedes israelische Opfer beweist die Stärke Hisbollas.
- Jedes libanesische Opfer (oder UNO, Ausländer, ...) beweist die Unmenschlichkeit Israels.
- Hisbolla wird im Libanon aufgewertet
- Gelegenheit für Hisbolla bessere Raketen auszupaken. Das Thema Entwaffnung ist in Libanon vom Tisch.
Das schlimme ist, daß Israel aus der Rolle ohne vorzeigbaren Erfolg nicht mehr rauskommt (also Gefangenenbefreiung, Raketensilos zerstört, etc.). --Jurgen 15:15, 30. Jul 2006 (CEST)
Aaaaachso, und was ist daran "Das schlimme"? --Lalamoon 00:53, 31. Jul 2006 (CEST)
- Das Schlimme daran ist, daß es solange weitergehen wird, bis ein Erfolg zustande kommt. Oder, was Israel für einen Erfolg hält.--Matthiasb 22:03, 31. Jul 2006 (CEST)
- Falle der Hisbollah ist außerdem wertend. Damit bekommen wir nen POV Problem. Es gibt schon so genug Leute die schreien, dass wir a) zu IsraelFreundlich sind und b) zu Hisbollah Freundlich sind. ;) Also, wenn würde ich wenn man den Ansatz, dass die Hisbollah diese Aktion als Teil einer Strategie verfolgt, dieses mit Quellenbelegen versetzen und dann doch auch auslagern. --Japan01 14:19, 31. Jul 2006 (CEST)
´ Das ist nich nur wertend, sondern eher eine (in meinen Augen dumme, weil scharz-weissmalerische)Theorie. --Manfred 13:33, 4. Aug 2006 (CEST)
- Es erklärt das Vorgehen der Hisbollah und ist u.a. auch von Olmert geäußerte Kritik an der Hisbollah, ihre Raketen aus Wohnzimmern abzuschießen. --Jurgen 21:50, 5. Aug 2006 (CEST)
Rede von Olmert
Aus Haaretz:
"The infrastructure of Hizbollah has been entirely destroyed. More than 700... command positions of Hezbollah were entirely wiped out by the Israeli army. All the population which is the power base of the Hezbollah in Lebanon was displaced," he said. [8]
Es wurde am Anfang des Krieges von libanesischer Seite wiederholt darauf hingewiesen, dass die Hisbollah keine ausländische Terrororganisation ist, die sich ausweisen lässt, sondern dass sie in der Bevölkerung verankert ist. Dass die Vertreibung der Hisbollah die Vertreibung der schiitischen Bevölkerung bedeuten würde, konnte man deswegen zwar befürchten, aber zumindest ich hätte einen derartiges zynisch-offenes Bekenntnis zur Vertreibung nicht erwartet. --Lixo 13:00, 2. Aug 2006 (CEST)
- Die liberale türkische Radikal wertet dies als Geständnis der ethnischen Säuberung. Etnik temizlik itirafi. --Lixo 19:31, 4. Aug 2006 (CEST)
Zahl und Art der eingesetzten Munition
Hierzu fehlen Angaben im Artikel (bspw. Zahl, Typ und Sprengkraft der eingesetzten Geschosse, Raketen und Bomben). Eine Veröffentlichung dieser (wohl als zynisch geltenden) Informationen ist für die Kontrolle eines letztendlich demokratisch legitimierten Militärs relevant. --62.104.88.161 13:43, 7. Aug 2006 (CEST)
Streubomben
Im Artikel heißt es, daß Israel Streubomben eingesetzt hat, und daß dabei Menschen getötet oder verwundet wurden. Das betrifft aber nicht die besondere Problematik von Streubomben. Was die Auswirkungen auf die Bombardierten angeht, sind Streubomben nur effektiver als andere Munition, sprich, nach einem "normalen" Bombenangriff (mit entsprechend mehr oder größeren Bomben) wären die Opfer "genauso" tot oder verletzt. Das Problem von Streubomben ist jedoch, daß von den verstreuten Bomblets eine mitunter große Zahl nicht beim Angriff selbst explodieren, sondern liegenbleiben und eine Gefahr für die Zivilbevölkerung darstellen, wenn schon lange wieder Frieden herrscht, ähnlich wie Landminen. Von daher finde ich die Erwähnung der (sofortigen) Opfer der Streubomben überflüssig, weil sie eine Auswirkung der "normalen" Kriegführung ist. Relevant fände ich Berichte über Opfer oder Aufräumarbeiten nach einem Bombenangriff. Clmeier 08:59, 15. Aug 2006 (CEST)
- Zur Ergänzung folgende Zitate:
- "Im Südlibanon und in Beirut fordern Streubomben zivile Opfer" Handicap International 25. Juli 2006(Zitat folgt)
"... Israel hat am 19. Juli 2006 Streubomben über bewohnten Gebieten abgeworfen. Beim Angriff auf das Dorf Blida am 19. Juli wurde ein Zivilist getötet und 12 weitere verletzt – darunter sieben Kinder. Streubomben machen keinen Unterschied zwischen militärischen und zivilen Zielen – für die Zivilbevölkerung kann dies katastrophale Folgen haben[...]Diese Informationen wurden von Human Rights Watch, einem langjährigen Partner von Handicap International, bestätigt[...]Der Südlibanon ist bereits aus vergangenen Kämpfen von Minen und Blindgängern, besonders aus Streumunition betroffen. Diese explosiven Kriegsreste verursachen seither regelmäßig schwere Unfälle – 75% der Opfer sind Zivilisten, 19 % davon Kinder[...]Seit den 50er-Jahren wurde Streumunition von 13 Staaten eingesetzt, einer dieser Staaten ist Israel. Streubomben wurden auch massiv in den Kriegen der letzten Jahre – im Kosovo, in Afghanistan und im Irak – eingesetzt und haben in diesen Ländern langjährige verheerende Folgen hinterlassen. Es handelt sich bei diesen Waffen um kleine Geschosse, die in der Regel zu Hunderten aus großen Behältern abgeworfen werden. Da sie sich ungezielt über große Flächen verteilen, verstoßen sie gegen Humanitäres Recht, das für kriegerische Angriffe die Unterscheidung von militärischen und zivilen Zielen fordert..." - "Israel verteidigt Einsatz von Streubomben Tagesschau 25. Juli 2006(Zitat folgt)<
"...Das israelische Militär erklärte, der Gebrauch von Streumunition sei gemäß internationalem Recht legal. Der Vorfall, auf den sich die Menschenrechtsorganisation beziehe, werde geprüft..."
- Das "Ergebnis" der vom israelischen Militär als "legal" erachteten Streumunition kann man hier begutachten. --Lechhansl 02:46, 20. Aug 2006 (CEST)
Phosphorbomben / Chemiewaffen
- "Von Phosphor verbrannt und von Streubomben zerfetzt" Zeit-Fragen, Zürich, 7. August 2006 (Zitat folgt)
"[...]Nach einem israelischen Luftangriff hat Mohamed Salam, Chef eines Rettungsteams aus Tyrus, aus den Trümmern in der Ortschaft Bassouriye nicht nur bewusstlose Opfer herausgetragen, sondern auch ein etwa neun Monate altes Baby, das in eine Decke gewickelt war. «Als ich es herausnahm und ihm die Kleider auszog, um es zum Notarztwagen zu bringen, wurde sein Körper durch den Luftkontakt plötzlich ganz schwarz», sagt Salam. Er ist davon überzeugt, dass auch dieser hilflose Säugling von einer Phosphorbombe getroffen wurde. Schon seit dem Zweiten Weltkrieg sind die verheerenden Wirkungen von Phosphorbomben bekannt, die sich ab 34 Grad spontan entzünden[...]"
- Wikinews 24. Juli 2006:(Zitat folgt)
"...Der Leiter eines Beiruter Krankenhauses sagte: „Uns wurden gestern acht mumienartige Leichen in mein Krankenhaus eingeliefert. Die toten Körper zweier Kinder zeigten keinerlei von einer Explosion stammende Wunden. Ich habe den Eindruck, dass ein giftiger Stoff über die Haut in die Körper gelangte. Der Tod folgt darauf mit fast 100-prozentiger Sicherheit.“ Einen weiteren Hinweis lieferte ein Foto der israelischen Armee aus Avivim an der Nordgrenze Israels. Darauf ist ein Soldat mit einer ungewöhnlichen Waffe zu sehen, die ein Militärspezialist als FMU-Thermowaffe klassifizierte, ein lasergesteuertes Geschoss, das speziell für Phospor- oder Giftgaskampfstoffe konstruiert sei. Nach dem Zusatzprotokoll III der Konvention über bestimmte konventionelle Waffen, das seit dem 2. Dezember 1983 in Kraft ist, sind brandauslösende Waffen verboten. Laut dortiger Definition sind darunter Waffen zu verstehen, die „primär darauf ausgelegt sind, Feuer an Objekten zu entzünden oder Brandverletzungen durch die Wirkung von Flammen, Hitze oder eine Kombination von beidem bei Personen hervorzurufen, die durch eine chemische Reaktion einer Substanz am Zielobjekt verursacht werden“. Eine Sprecherin der israelischen Armee wies die Vorwürfe des libanesischen Präsidenten zurück: Israel verletze mit den im Libanon eingesetzten Waffen keinerlei internationale Normen..."
"...Berlin. Die Organisation der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) fordert in einem Brief an den israelischen Botschafter in Deutschland Shimon Stein Aufklärung über den möglichen Einsatz von Phosphor-Munition durch die israelische Armee im Südlibanon und in Gaza. Medienberichten zufolge weisen die Aussagen mehrerer Ärzte in der libanesischen Hafenstadt Tyrus und in der Hauptstadt Beirut auf den Einsatz dieses durch internationales Kriegsrecht geächteten Kampfstoffes hin..."
- "Die schwierige Suche nach der Wahrheit"(Zitat folgt)
- Zitate Professor Cham, Chefarzt, Saida Hospital Sidon:
- »Diese Waffen enthalten Gifte, die wir auf einer Reihe von Leichen festgestellt haben, die uns aus Rmeile eingeliefert wurden.«
- »Ich bin sicher, die Israelis verwenden irgendeine toxische Substanz, die vielleicht über die Haut in den Körper dringt. (...)
- »Wir gehen davon aus, dass das Mädchen und ihre Familie von chemischen Kampfstoffen getötet wurden.«
"...Viele Journalisten zitieren die Aussagen. Kein Reporter hatte bisher die Möglichkeit, die Vorwürfe wissenschaftlich zu überprüfen..."
Vorgeschichte in palästinensischen Autonomiegebieten
@Bmike2k: wieso löschst du richtige informationen? weil dir die quellen nicht passen? oder bezweifelst du sie? dann gehst du also davon aus, dass israel sämtliche siedlungen im westjordanland (jenseits der grünen linie) räumen wird. im übrigen dürften infos seitens einer kriegspartei wie der israelischen regierung auch nicht automatisch objektiv sein - die übernimmst du aber einfach. über richtigstellungen/ergänzungen freut man sich, aber nicht über parteiliches weglöschen. --Trolinus 14:55 8.Aug2006 CEST
Ich habe auch schon zweimal seinen Vandalismus revertiert. Der Abschnitt ist mit Quellen belegt und entspricht dem aktuellen Stand. --Manfred 14:59, 8. Aug 2006 (CEST)
Hallo Trolinus, ich habe diese sachen gelöscht weil ich nicht verstehe, was diese Quellen mit tatsachen zutun hat, wenn es in einer Rede von Olmert gewesen wäre wäre es OK. Aber die Quelle beruft sich auf einen Telefonat mit einer Antizionistische Person die auch im Wikipedia artikel unter antizionisten erwähnt wird. Dies ist die Meinung dieser Person und hat nichts mit Fakten zu tun. Das Israel nicht alle Siedlungen in west Jodanland räumt davon gehe ich auch aus, trozdem die beahutungen die dort stehen sind einfach Falsch weil Israels Politiker sowas nie beahuptet haben. Klar kann es stimmen aber dafür gibt es momentan keine Belege, die einzige sache die jetzt durch diesen Konflickt passieren kann ist das israel sich nirgentwo mehr zurückzieht aber das ist auch eine Meinung... Wie gesagt die Quelle passt mir nicht, wenn dann müsste man als Quelle die politischen ziele von Olmert nehmen, wodrin steht das er vor hat west jordanland soweit wie möglich zu räumen und sich aber nicht festgelegt hat wieviele der jüdischen siedlungen in wirklichkeit aufgelöst werden. Es tut mir leid das ich so spät erst antworte, habe mich erst jetzt durch die ganze Discussion bis hier hin eingelesen. Finde schade das es keine art eMail benachrichtigung gibt. --Mike 15:11, 10. Aug 2006 (CEST)
hallo mike, danke für deine antwort. erst mal bin ich zufrieden, dass auch du den verweis auf den fortgesetzten siedlungsbau für die eskalationsgeschichte dieses krieges für sinnvoll hälst. verwundert bin ich aber, dass du hier mit begriffen wie anitzionist um dich wirfst und offenbar als quelle nur aussagen einer kriegspartei akzeptieren willst: "einfach Falsch weil Israels Politiker sowas nie beahuptet haben." aha. "als Quelle die politischen ziele von Olmert nehmen". schon berechnungen zur rentenversicherung vertraue ich lieber wissenschaftlern oder journalisten an (meine quellen) als regierungspolitikern alles zu glauben. im übrigen wurden auch FAKTEN gelöscht: mit der nicht befristeten, also als dauerhaft beabsichtigten, absperrung des jordantals wurde dieses "effektiv annektiert". (wahr, aber traue ich mich schon gar nicht zu schreiben). wahrscheinlich (wird sich wohl letztendlich nicht mehr verhindern lassen, das recht des stärkeren halt) die umsetzung des 1970 noch ehrgeizigen allon-plans. siehe die supermann-quelle: http://www.defensibleborders.org/images/map3.jpg ; und noch einn paar harte fakten dazu: http://www.btselem.org/English/Settlements/20060213_Annexation_of_the_Jordan_Valley.asp . und bitte: erst lesen, bevor du die autoren der quelle noch als antisemitisch diffamierst. danke. --Trolinus 16:21, 10. Aug 2006 (CEST) ps: wer war eigentlich der antizionist? (womöglich gar der anitchrist ?-)
OK Ihr habt gewonnen.... ich bin halt gegen den Text besonders die Quelle, werde es aber nicht mehr anfassen, solange ich nicht bessere quellen habe. Leider fehlt mir mom die Zeit mich mit der sache zu beschäftigen da es meiner meinung auch wichtigere themen gibt und der Beitrag meiner meinung nach nübertrieben ist (aber nicht komplett Falsch). Werde aber vieleicht irgentwann darauf zurückkehren. Der einzige Fehler der jetzt an diesen Artikel ist das es diesen Konvergenz-Plan im prinzip nicht mehr gibt. Seid dem Konflikt und das wird man nach dem Konflikt sehen. werden die P. vorraussichtlich nicht mehr so einfach west jordanland wieder bekommen. Da die Gaza rückgabe und die Libanesiche rückgaben gescheitert sind und nur noch mehr terror ausgelöst haben. Wird west Jordanland erst mal nicht mehr zur debatte stehen militärisch losgelassen zu werden. So das wars von meiner seite aus. @Trolinus nein nicht der Antichrist. Aber es gibt viele davon da übertreibe ich nicht. Ein schönes WE noch. wir Sprechen uns nächste Woche. --Mike 12:51, 11. Aug 2006 (CEST)
Konvergenzplan:was hat der Konkret mit der Vorgeschichte in diesem Krieg zu tun? Das wird nicht klar, eher wieder rausnehmen oder deutlicher machen. --Wranzl 14:46, 11. Aug 2006 (CEST)
hallo wranzl! ich denke schon, dass (1.) der für die palästinenser ständig sichtbare siedlungsausbau, (2.) die ankündigung olmerts (Jan2006)im rahmen seines sog. konvergenzplans (@mike: noch ist dieser (leider) aktuell) unilateral grosse gebiete der westbank letztlich israel anzugliedernd und (3.) die "effektive" und gar nicht heimliche oder gar überraschende annektierung des jordantals (feb2006) zu der aufheizung der stimmung in den palästinensischen autonomiegebieten beigetragen hat.
das dürften neben islamischem fanatismus und sozialer deprivation die gründe für die eskalation seitens der hamas sein. über den anlass wird ja noch heftig gestritten, aber der ist ja auch eigentlich nicht von dauerhaftem interesse. denn wer wem zuerst was getan hat ist eine völlig müßige diskussion bei einem schon über 50 jahre (andere meinen 2000 oder so jahre) andauernden konflikt. hat auch etwas von einem schulhofstreit: der hat mich geschlagen, also bin ich im recht wenn ich mich wehre und prügel ihn jetzt krankenhausreif... (die argumentation benutzen beide seiten, z.Zt. siehe allerdings mal die opferzahlen an)
noch eine der wenigen (vielleicht aufrund dauernder existenzangst des einfachen volkes verständlich) verbliebenen pazifistischen stimmen aus israel ([10]]): "Wir haben mit der Besatzung begonnen, und wir sind verpflichtet, sie zu beenden, und zwar eine wirkliche, vollständige Beendung. Wir begannen mit der Gewalt. Es gibt keine schlimmere Gewalt als die des Besatzers, der Gewalt gegen ein ganzes Volk anwendet. Deshalb ist die Frage, wer zuerst schoss, eine Ausrede, um das tatsächliche Bild zu verzerren. Auch nach Oslo gab es Leute, die behaupteten, „wir hätten die Gebiete verlassen“ – es war ein ähnliches Gemisch von Blindheit und Lügen." mag sein, dass das (in israel sicher) eine minderheitenposition darstellt, in zeiten des krieges ohnehin. aber fakten, die solche sichtweisen erst verständlich machen, ohne _konkrete_ agumente (bsp: quelle antiisraelisch, autor antizionist, überhaupt relevant?) zu löschen, ist - mit verlaub - manipulativ.
nichtsdestotrotz möchte ich nicht abstreiten etwaige im artikel über fakten hinausschiessende pov-formulierungen eingesehen (und hoffentlich so weit berichtigt) zu haben. thx --Trolinus 23:31, 11. Aug 2006 (CEST)
Zustimmung für Olmert und Peretz sinkt
Laut http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5802282_REF1,00.html kippt die Zustimmung in Israel für den Kurs der Regierung.
Nur noch 48 Prozent der Israelis seien einverstanden mit Olmerts Amtsführung, berichtet das Blatt. In den ersten Tagen des Libanon-Konflikts habe die Zustimmung für den Premier dagegen noch bei mehr als 75 Prozent gelegen. Die Werte für Perez seien von 65 auf 37 Prozent gesunken, so das Blatt.
Irgendwie einarbeiten? --Vierie 14:04, 11. Aug 2006 (CEST)
- Nein, dass sind nur Momentaufnahmen, ergibt sich daraus ein langfristiger Trend der den Krieg beeinflusst, kann es in den Artikel rein, solange gehört es zu Wikinews. --Wranzl 14:33, 11. Aug 2006 (CEST)
- Wenn kann man es in die Zeitleiste aufnehmen. --Japan01 23:38, 11. Aug 2006 (CEST)
Beteiligung der Amal-Miliz an den Kämpfen
In der Tabelle wird die Amal-Miliz als direkt an den Kämpfen beteiligten Partei bezeichnet. Laut dem dazugehörigen Wiki-Artikel existiert diese Miliz aber nicht mehr. Was also nun? M9IN0G 19:47, 9. Aug 2006 (CEST)
- Es war häufig in Quellen zu lesen, dass diese Miliz aktiv ist. Vielleicht hat sie sich neu aufgestellt. Genauere Recherchen ist das aber wirklich mal wert. Geo-Loge 19:54, 9. Aug 2006 (CEST)
- Neben einer angeblichen Seite des "Amal Movement" habe ich mal die englische Wikipedia bemüht. Laut dieser existiert die Bewegung noch immer. Da ist wohl der deutsche Artikel irgendwie verhunzt worden. M9IN0G 21:05, 9. Aug 2006 (CEST)
Da ist nichts verhunzt worden. Die Bewegung besteht noch immer, und auch die deutsche WP hat einen Artikel. Nur hat sie keine Miliz mehr seit dem Bürgerkrieg. Dass sie sich wiederbewaffnet hat bezweifle ich, es gibt keine Quellen dafür. Deshalb ändere ich Amal-Miliz auch in Amal-Bewegung wieder um, bis es handfeste Quellen für eine Wiederbewaffnung gibt. Dass die Amal die Hisbollah politisch unterstützt ist jedoch gesichertes Faktum --Manfred 00:19, 10. Aug 2006 (CEST)
Die Hisbollah wird von der Amal-Bewegung unterstützt. in der einleitung zu finden, nehme ich raus. Wie unterstützt sie? Militärisch oder wirtschaftlich oder beides, gibs ne Quelle? --Wranzl BW 13:25, 10. Aug 2006 (CEST)
Helping Hezbollah
CNN learned Wednesday that Hezbollah isn't the only militia in Lebanon fighting Israeli troops. Officials with the Amal Party, headed by speaker of the Lebanese parliament Nabih Berri, said militias loyal to Berri have been involved in every major battle since fighting began. Amal is a Shiite political and paramilitary organization, like Hezbollah, and fought against Israel in the 1990s during the occupation of southern Lebanon. Eight Amal fighters have been killed in the past three days, during which Berri met with U.S. Secretary of State Condoleezza Rice to discuss a solution to the crisis. (= Fußnote Nr. 4 des Artikels)
Ich hatte die Referenzen als überflüssig aus der Einleitung entfernt, da alles dort steht, bereits anderswo im Artikel belegt wird/werden sollte. Bitte wieder einfügen. --Lixo 15:38, 10. Aug 2006 (CEST)
Das würde dann ja wieder bedeuten, dass Amal nicht nur als (politische) Bewegung, sondern auch als Miliz noch existiert. Oder verstehe ich da was falsch? M9IN0G 21:20, 10. Aug 2006 (CEST)
---
In der CNN-Meldung hieß es, dass die Amal generell mitkämpft und in drei Tagen acht Kämpfer verloren hat. Der Krieg hat bis zur Waffenruhe aber über einen Monat gedauert, die Angabe ist so zumindest irreführend. --Lixo 17:18, 15. Aug 2006 (CEST)
Säbelrasseln im Libanon?
Seymour Hersh veröffentlichte heute einen Bericht in dem er vor allem darstellte, dass die Luftschläge gegen die Hisbollah im Südlibanon eine Waffenpräsentation (Israels und der USA) waren und erdachte Luftangriffstaktiken gegen den Iran erproben sollten. Es wird seinem Bericht nach angenommen, dass viele Bunkeranlagen und Abschussvorrichtungen dort nach iranische Technologien errichtet wurden, und so als Testziele geeignet waren. Gleichzeitig gibt es ja Berichte, die den Beschuss der israelischen Korvette durch angebliche Iranische Garden als Waffenpräsention sehen (Verletzbarkeit des Tankschiffverkehrs in der Straße von Hormuz). Wenn man eine Analyse findet, die beide Vorgänge auf ihren Stellenwert und Rolle untersucht, kann man das sicher als Hintergrund einbringen. Also in der Richtung mal wachsam sein und mögliche Quellen hier nennen. Einfach so beide Vorgänge in ihrer Ähnlichkeit bewerten (so sie denn tatsächlich so stattgefunden haben) geht natürlich nicht (Theorienbildung). Geo-Loge 15:18, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ein paar Quellen zur USA und dem Libanon Krieg, hoffe es hilft :)
- -Knut Meinke 11:54, 16. Aug 2006 (CEST)
- Naja. Die Quellen treffen nicht das, was ich suche, da sie sich nur auf die Rolle der USA in dem Konflikt beziehen. Es kommt sicher bald eine Analyse, die beide "Waffendemonstrationen" in Beziehung setzt. Mit der Spekulation der Linken Zeitung weiß ich nicht, was man damit anfangen soll: Ließt sich etwas wie eine Wetterprognose für die nächsten 14 Tage. Geo-Loge 14:39, 16. Aug 2006 (CEST)
- schade. Ich mir beim lesen der "linken zeitung" was ähnliches gedacht, hihi :D Habst denoch genannt, weniger als quelle sondern als ausgangspunkt für weitere recherchen -Knut Meinke 11:13, 17. Aug 2006 (CEST)
Relevanz unbestätigter Berichten über Beteiligung iranischer Elite soldaten
Unter der Rolle Irans&Syriens heißt es: "Unbestätigten Berichten des israelischen Fernsehens zufolge sind unter im Libanon getöteten Hizbollah-Kämpfern auch Elitesoldaten des iranischen Militärs entdeckt worden. Die Hizbollah bestreitet das jedoch.[144][145]"
Das stimmt so zwar, und ist auch kein POV - nur ich würde gerne die Relevanz dieser Information zur Diskusion stellen. Immerhin handelt es sich hier um ein Gerücht. Die iranischen Soldaten sollen anhand einer Tatowierung identifiziert worden sein. -Knut Meinke 11:10, 17. Aug 2006 (CEST)
Raketen Angriffe als Mitauslöser des Krieges
Ich habe die Raketen Angriffe als Mitauslöser des Krieges aus dem Artikel entfernt, da dafür keine Quellen angegeben sind.
Die einzige Quelle für Raketenangriffe als Auslöser ist eine Rekonstruktion von N-TV. Dagegen berichten eine Menge andere Quellen, nichts von einem Raketen Angriff, weder auf Sheeba, noch auf Nord-Israel. Ein Beispiele dafür mögen diese Rekonstruktion und die Chronik des Krieges von Focus sein.
Die entsprechenden Passagen im Artikel Operation_Truthful_Promise sind ebendfals fragwürdig. Ich habe mit Matthiasb schon eine Benutzer_Diskussion:Matthiasb#Beginn_des_Libanon_Krieges Diskusion darüber angefangen. Operation_Truthful_Promise hat übrigens einen Löschantrag von einer IP bekommen - Vorwurf: Theoriebildung.
gruß -Knut Meinke 11:21, 17. Aug 2006 (CEST)
- Was für Quellen dafür erwartest du denn, vielleicht das namentlich gezeichnete Abschußprotokoll der zuständigen Hizbollah-Kämpfer mit Modell- und Serien-Nummer des Launchers?
- Das Büro des israel. Premierministers schreibt dazu: "On July 12, 2006 eight IDF soldiers were killed and two kidnapped, following an attack of the Hizbullah terror organization on the border with Lebanon. Hizbullah simultaneously launched Katyusha attacks against Israel. The IDF responded with Operation Change of Direction." [11] --Túrelio 12:30, 17. Aug 2006 (CEST)
- Du verwechselt da anscheinend was. Diese Raketenangriffe vom 13. Juli waren schon die Antwort auf die Reaktion der Israelis vom 12. Juli...--M. Yasan 12:57, 17. Aug 2006 (CEST)
- Es geht nicht um die Frage ob am 12.7. nach der Entführung Raketen abgeschoßen wurden, das ist sicherlich der Fall, und ganz besonders gehts nicht um die 8 getöteten Soldaten
- Es geht darum, das vor der Änderung hier und immer noch auf Operation_Truthful_Promise berichtet wurde, das der Entführung ein Raketenangriff auf nord-israelische / sheeba Städte vorrausgegangen ist. Genau dafür habe ich bis auf n-tv keine Quellen. --Knut Meinke 13:36, 17. Aug 2006 (CEST)
- Wie wäre es denn mit dieser Chronik der BBC, die ja nun weiß Gott nicht als pro-Israel verdächtig gilt, in Israel sogar das genaue Gegenteil.
- WEDNESDAY 12 JULY
- Hezbollah fighters based in southern Lebanon launch Katyusha rockets across the border with Israel, targeting the town of Shlomi and outposts in the Shebaa Farms area. In a cross-border raid, guerrillas seize two Israeli soldiers before retreating back into Lebanon, insisting on a prisoner exchange and warning against confrontation.[12] --Túrelio 14:14, 17. Aug 2006 (CEST)
- Und das sagt die IDF dazu: "in the Hezbollah attack this morning two IDF soldiers were kidnapped and three IDF soldiers were killed. ... The Hezbollah terror organization launched rockets at Israel this morning (Wednesday, 12/07/06). ... It has been confirmed that as a result of Hezbollah's attack, two IDF soldiers have been kidnapped and three have been killed. ..." verbreitet am 12. Juli um 12:02 Uhr Ortszeit[13]
- Und das auch noch: "Close to 9 am the Hezbollah terror organization executed an attack," repeated Major General Adam. "An IDF reconnaissance activity ... was attacked close to the fence between Israel and Lebanon, in the area between Shtula and Zerit. ... The terrorists infiltrated into Israeli territory, killed three IDF soldiers and kidnapped two soldiers into Lebanese territory." Simultaneously Katyusha rockets were fired at Israeli communities and IDF posts in the area. Five citizens were injured in the attack." verbreitet am 12. Juli um 19:53 Uhr Ortszeit [14] --Túrelio 14:33, 17. Aug 2006 (CEST)
- Okay das überzeugt mich. Ich füge entsprechende Infos zum Absatz "Beginn des Krieges" hinzu. Seltsam das davon in deutschen Medien nichts zu finden ist... Vielen Dank für die Recherche! -Knut Meinke 16:34, 17. Aug 2006 (CEST)
- Gern geschehn. :-) --Túrelio 16:45, 17. Aug 2006 (CEST)
Libanons Friedensplan
Der Artikel Samir_Kuntar enthält einige interessante details zu dem Friedensplan von Fouad Siniora. Unter anderem werden 6 der 7 Punkte gelistet(der 7te punkt ist der waffenstillstand - soweit ich weiß) und von "postiver reaktion aus israelischen sicherheitskreisen" berichtet. Ich bin der Meinung der ganze absatz sollte von Samir_Kuntar hierher verschoben werden, und unter diplomatie eingearbeitet werden. das ist doch mal nen plan der funktionieren könnte! --Knut Meinke 12:25, 17. Aug 2006 (CEST)
kriegskritische Positionen
Hier fehlt aber noch einiges: fast die gesamte arabische Welt, die Veto-Mächte Frankreich, Rußland, China, Menschenrechtsorganisationen wie HRW, IKRK, AI, Proteste in vielen Teilen der Welt etc.etc.--Lechhansl 02:27, 20. Aug 2006 (CEST)
Diskussion um Bilder/Karten
Frage um das Nachzeichnen einer Karte?
Karte bei der Tahgesschau. Kann wer vielleicht die Informationen aus der Karte aufbereiten und daraus selbst eine Karte erstellen? --Japan01 15:57, 7. Aug 2006 (CEST)
- Frag mal Manfred, der war doch so eifrig beim Hinauswerfen der türkisfarbenen Karte, ob er es machen kann.--Matthiasb 20:28, 7. Aug 2006 (CEST)
Ich habe schon eine ziemlich gute Karte mit dem Beschuss libanesischer Ortschaften gefunden und sie wurde eingefügt. --Manfred 13:57, 8. Aug 2006 (CEST)
- Manfred nur da ist keine Karte im Arktikel drin, was mich wundert. --Japan01 07:11, 9. Aug 2006 (CEST)
Dann hat sie offenbar jemand rausgebaut, was mich aufregt. --Manfred 01:16, 10. Aug 2006 (CEST)
Ich war's net! --Matthiasb 21:19, 10. Aug 2006 (CEST)
Hat doch auch keiner gesagt :) Habe sie wieder eingebaut. --Manfred 00:35, 11. Aug 2006 (CEST)
Ne, war aber auch einmal davon betroffen. :)--Matthiasb 15:39, 11. Aug 2006 (CEST)
NPOV/POV Diskussion
Neutralität
Der Artikel ist in der Gesamtanlage vor allem aufgrund unzureichender Quellenkritik immer noch einseitig proisraelisch.
Der Krieg beginnt immer noch ohne Vorgeschichte am 12. Juli, vergleiche dagegen Down the Memory HoleTrotz einander widersprechender Berichte zum 12. Juli (auf welcher Seite der Grenze), stellt der Artikel den israelischen Bericht als Tatsache, die libanesische Version als kontrafaktische Behauptung dar.- Mancher Hintergrund wird nicht beleuchtet, so Das Abkommen zwischen FPM und Hisbollah
- Immer noch zahlreiche suggestive Formulierungen.
- So
Nachdem Israel sich dem internationalen Druck gebeugt hatte und im Juni 2000 aus dem Südlibanon abgezogen ist, wurde Israel gelegentlich aber andauernd von der Hisbollah durch Bombardierungen mit Katjuscharaketen auf israelisches Staatsgebiet provoziert. Man könnte also dazu sagen, dass die Entführungsaktion nur der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte.Angesichts israelischer Operation im Libanon ließe sich das auch umgekehrt schreiben, der Artikel wählt die einseitig proisraelische Formulierung.
- So
--Lixo 01:07, 31. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke der Artikel sollte die Version der Seite der Grenze darstellen, die weitgehend, in allen wichtigen Medien (inkl.AJ, AP und CNN) und von der internationalen Politik als richtig betrachtet wird. Eigentlich die einzige Quelle, die ich zur Verfügung habe mit der libanesischen Seite der Grenze ist aus der Asia-Times (HK). Irgendwo habe ich auch gelesen, aber das finde ich nicht mehr, daß die Wracks der Humvees nachwievor an Ort und Stelle südlich der Grenze liegen. --Matthiasb 21:46, 31. Jul 2006 (CEST)
- Im Libanon oder in Israel? Hauptverbreiter der Alternativversion war offenbar AFP, da dürfte die Verfolgungsaktion und die Entführung durcheinandergeraten sein. Die Diskussion können wir hier abschließen. Noch zwei Artikel, der erste fragend, der zweite eindeutig, die einen guten Überblick bieten und vielleicht an passender Stelle aufgeführt werden können.
- --Lixo 01:57, 1. Aug 2006 (CEST)
Ich habe inzwischen einen Artikel über Ayta al-Sha'b -- gäbe es einen Konsens, die Alternativgeschichte da abzuhandeln und hier aus dem Artikel zu entfernen? --Matthiasb 20:30, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ich würde hier kurz drin lassen, dass es zu Beginn widersprüchliche Aussagen gab. Dieses dann auch Quellentechnisch belegen und weiter drauf eingehen kann man dann wirklich in dem Artikel zu dem Ort. --Japan01 21:21, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ein kurzer Verweis mit den relevanten Links schadet hier nicht. Für eine ausführlichere Version finde ich einen Ortsartikel - solange er nicht deutlich verlinkt wird - zudem eigentlich den falschen Ort. Bei der ausführlichen Version würde mich nochmal genauer interessieren, was nun Nasrallah genau gesagt hat, wie die Hisbollah/Al-Manar zur Zeit darüber redet, aber wahrscheinlich geht das aktuell im Trubel der Ereignisse unter. --Lixo 12:26, 2. Aug 2006 (CEST)
Inzwischen gibt es einen eigenen Artikel in der EN:WP zu "Operation True Promises", der die Gefangennahme und die unterschiedlichen Auffassungen darstellt. Aber hat ja wohl keinen Zweck, das hier ähnlich zu handhaben -- da kriegen wir ein LA drauf. Obwohl, das "Erfolgserlebnis" wäre der Mühe beinahe wert.--213.155.224.232 20:33, 4. Aug 2006 (CEST)
- ich denke, es wäre glaueb ich schon sinnvoll trotz des zu erwartendem LA dann einen solchen Artikel zu verfassen. So können wir die Debatte um den "Beginn" des ganzen da dahin verlagern. Alles andere würd den Artikel hier sprengen. --Japan01 20:15, 7. Aug 2006 (CEST)
Okay, mache mich mal dran. :) --Matthiasb 23:56, 7. Aug 2006 (CEST)
Update proisraelische Einseitigkeiten
Einseitig in Bezug auf Angriff in Baalbek, nur israelische Angaben und CNN als Quelle. Die peinlichen Einzelheiten, die libanesische Quellen erwähnen, werden ignoriert. (Die Entführung eines gewissen Hassan Nasrallah aus Baalbek.)- Olmerts Aussage (s. "Rede Olmerts"), dass die Vertreibung der Zivilbevölkerung, die die Machtbasis der Hisbollah bildet, einen Erfolg darstellt, wird nicht berücksichtigt.
- Auch die Aussage Haim Ramons enthalten wir den Lesern vor - ihm zufolge gibt es im Südlibanon keine Zivilisten mehr.
- Spontan fällt mir dazu nur der Widerspruch zwischen dem Verstecken zwischen Zivilisten und der Aussage Haim Ramons auf. Doch selbst das Verstecken zwischen Zivilisten wird auch bestritten: The "hiding among civilians" myth
--Lixo 20:57, 4. Aug 2006 (CEST)
- Warum trägst du die angebrachte Kritikpunkte nicht ein? Das meiste sind ja Ergänzungen, für die du sicher schon ein Platz in Betracht gezogen hast. Geo-Loge 21:35, 4. Aug 2006 (CEST)
- Kurz gesagt, weil ich die Zustimmung der anderen Mitarbeiter suche und mir bewusst bin, dass ich das Schreiben eines ausgewogenen Artikels nicht allein zustande bringen werde und darum versuche z.B. dich für solche Unausgewogenheiten zu sensibilisieren. --Lixo 02:40, 5. Aug 2006 (CEST)
Propagandabegriffe
Soll man die Propagandabegriffe der Israelis einfach so übernehmen? Sind 900 Tote Zivilisten ein "gerechter Lohn" für 2 entführte Soldaten? Wie makaber das klingt...
- Siehe dazu gleich das nächste Thema:
"Auslöschung ist Propagandabegriff - niemand spricht von "Auslöschung" der Hisbollah durch die Israelis"
(Originalzitat aus der Versionsgeschichte; verantwortlich diesmal die IP 84.188.251.170)
Schluss jetzt mit diesem Unfug. Während mit einer Selbstverständlichkeit, wie sie sie entsprechend belegbare Äußerungen auch verdienen, ohne Weiteres davon gesprochen und geschrieben wird, Iran und sein angeblicher "langer Arm" Hisbollah wollten Israel "auslöschen" bzw. "von der Landkarte wischen", werden vergleichbare und ebenso unmissverständliche Äußerungen der Gegenseite notorisch unterschlagen, haarspalterisch beschönigt, behende versteckt, in windungsreichster und windigster Exegese klein- oder gleich unter den Tisch geredet.
Die gegenwärtige israelische Regierung und die Tsahal wollen nicht nur die Hishollah, sondern auch die Hamas "auslöschen" - und es obendrein offenbar keineswegs dabei belassen: Sie machen dabei vorsätzlich keinen Unterschied zwischen der Zivilbevölkerung und den "Milizen", "Kämpfern" oder wie wir sie nun nennen wollen.
Die Unverschämtheit der vermeintlichen PR-Spezialisten und verwegenen Sprachjongleure (oder seien es im Einzelfall auch "bloß" - u.U. sogar wohlmeinende - Neutralitätsfetischisten), die sich vermutlich "Israel verbunden" fühlen (?), das fortwährend - den Artikel verfälschend - zu leugnen und ihre eigene Propaganda pausenlos mit teilweise weinerlichsten Propagandavorwürfen an korrekt Arbeitende zu rechtfertigen, muss und wird jetzt ein Ende haben (Hervorhebungen von mir):
Überschrift in den ersten Tagen des Krieges:
(Einige erinnern sich noch sehr wohl: das waren die allseits - auch hier zu Lande ausgiebig beklatschten - Halbstarkensprüche anlässlich der anstehenden "Selbstverteidigung"; derweil wurden die Kriegsziele etwas heruntergeschraubt, weil sich diese Hisbollah einfach nicht "eliminieren" lassen will...)
Olmert: Eliminate Hamas, Hezbollah
Declares 'Enough!' to terror threats, Israel 'at a national moment of truth' (17. Juli 2006; Quelle: [15])
1 a : to put an end to or get rid of : REMOVE, ERADICATE <the need to eliminate poverty> <eliminate errors> b : to remove from consideration <cannot yet eliminate him as a suspect> c : to remove from further competition by defeating <the team was eliminated in the first round of the playoffs>
2 : to expel (as waste) from the living body
3 : to cause (as an unknown) to disappear by combining two or more mathematical equations
intransitive verb : to expel waste from the living body (vgl. [16])
Zum bedeutungsähnlichen ERADICATE (dt.: ausrotten) siehe:
Main Entry: erad·i·cate
Etymology: Latin eradicatus, past participle of eradicare, from e- + radic-, radix root -- more at ROOT
1 : to pull up by the roots
2 : to do away with as completely as if by pulling up by the roots <programs to eradicate illiteracy>
synonym see EXTERMINATE (vgl. [17])
- Die israelische Armee plant nach Informationen der auflagenstärksten Tageszeitung "Yedioth Ahronoth" vernichtende Angriffe auf Dörfer im Südlibanon, aus denen Raketen auf Nordisrael abgefeuert werden. Die Zeitung berichtete am Donnerstag unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten ranghohen Militär, die Armee wolle solche Hisbollah-Dörfer "auslöschen". (Quelle: [18] - notabene: Nicht nur die Hisbollahkämpfer, nein: "die Dörfer". Komplett.)
- «Jeder im Süden Libanons ist ein Terrorist und mit der Hisbollah verbunden» (Justizminister Chaim Ramon im Armeeradio; Quelle: [19])
- «Wir sollten Ortschaften, die Widerstand leisten, aus der Luft angreifen, nachdem wir die Einwohner zum Verlassen aufgefordert haben. Dörfer, in denen sich Hisbollah-Terroristen verstecken, sollten wir nicht betreten, bevor wir sie in Sandkästen verwandelt haben.» (Arbeitsminister Eli Ischai; Quelle: [20])
Im Übrigen empfehle angesichts der an Lächerlichkeit kaum mehr zu überbietenden Behauptung, niemand spreche von der "Auslöschung" der Hisbollah, eine entsprechende Google-Suche (ja, ja: ...es gibt auch andere gute Suchmaschinen): annihilate Hezbollah IDF oder obliterate Hezbollah Olmert oder so ähnlich..:
- PM Olmert was focused, angry and intent. He banged the table when he said: Enough is enough. We will kill them, we will kill them one by one until Hezbollah is incapacitated. We can’t expect to annihilate Hezbollah, but we will incapacitate Hezbollah so that their lunatic masters in Iran get the message. Olmert also said that latest polls support the government at about a 95% level. (Quelle: [21])
- The overwhelming support in Israel of Ehud Olmert’s swift and total effort to obliterate Hezbollah might also reveal something about the mindset of Americans. (Quelle: [22])
- At the same time, Israel does not intend to get bogged down in Lebanon again. It will want to go in, wreak havoc, withdraw. That means it will go deeper and faster, and be more devastating, than if it were planning a long-term occupation. It will go in to liquidate Hezbollah and then leave. True, this is no final solution, but for the Israelis, there are no final solutions. (Quelle: [23] - für Nicht-Engländer oder solche, die es vorsätzlich überlesen wollen: "Final Solution" heißt auf Deutsch Endlösung)
- ... the only way to defeat hezbollah is to annihilate all that live in Lebanon (Quelle: [24])
- While attacks in Bir al Abid attest to Israel's intent to annihilate Hezbollah, much of the infrastructure strikes evince a certain restraint and a focus on temporary, rather than lasting, destruction. (Quelle: [25])
- LOL! Imagine that, being insecure because you are surrounded by enemies and have your citizens kidnapped and blown up on a daily basis. This offensive is to obliterate Hezbollah once and for all, something the Lebanese government has been too scared to do. Now Beirut is paying for it. So it goes. ([26])
Und wenn jetzt noch einmal jemand völlig korrekt feststellt, Israel wolle die Hisbollah auslöschen, bleibt das drin. Garantiert, denn es ist unabweisbar - wie auch umgekehrt der ähnlich "fromme Wunsch" der Hisbollah.
Schönen Abend - Aloismaierl 19:34, 5. Aug 2006 (CEST)
Ich will eigentlich nicht viel zu deinen Ausführungen sagen, außer, ein Danke für die viele Arbeit und eine Frage. Hast du den begriff Auslöschung jetzt eingebaut in den Artikel? --Manfred 13:43, 6. Aug 2006 (CEST)
Du wirst lachen: Ich habe bislang nur einmal was eingebracht in den Artikel, nämlich die Circa-Anzahl der regulären lib. Streitkräfte (damit klar wird, dass das ein Trupp ist vom Umfang der luxemburgischen Bereitschaftspolizei: 12.000 Mann), was aber prompt wieder rausgelöscht wurde. Ich beobachte so dermaßen im Fluss befindliche (geht ja nicht anders, weil noch keine Zäsur etwa in Form eines Waffenstillstand eingetreten ist) Artikel erstmal gründlich; "Auslöschung" soll gfs. ein anderer einbauen (und z.B. die Zitate israelischer Politiker dazu). Es war mir nur ein Anliegen, den ganzen Schmus und Schmäh, der oftmals dahergeredet wird, ausdrücklich zu entlarven.
Ansonsten beschränke ich mich auf sorgfältig recherchierte Weblinks; die sind eine sehr informative und aufschlussreiche Sammlung inzwischen (auch für mich ;-) - Schönen Sonntag - Aloismaierl 14:41, 6. Aug 2006 (CEST)
Beginn des Konflikes (12.7.)
Die AFP Meldung zu Beginn des Konfliktes (Verhaftung von zwei israel. Soldaten bei Aita el Schaab) beruft sich auf die Libanesiche Polizei. Seit 1967 übt der Libanesiche Staat keine Hoheitsverwaltung in diesem Gebiet mehr aus (damals haben vertriebene PLO Kämfper den Bereich übernommen, später andere). Folglich kann die Libanesische Polizei zu dieser Information nicht durch Augenschein sondern nur durch HörenSagen gekommen sein. Bitte dies bei der Bewertung erwähnter Argenturmeldung bedenken. mfg Andreas Schlemmer
Ich habe jetzt zum zweiten Mal die wertneutrale Beschreibung aller Sichtweisen über die geschehnisse am 12.7. wiederherrgestellt, und werde auch weiteren NPOV Veränderungen an diesem Abschnitt rückgänigmachen. Gerade beim "offiziellen" Beginn des Krieges ist ein NPOV extrem wichtig.
Es ist nicht unsere Aufgabe zu bewerten welche der versionen richtig und welche falsch ist. Abgesehn davon bezweifle ich das das irgendjemand jetzt noch neutral entscheiden kann. Aus diesem Grund halte ich die gleichwertige Gegenüberstellung beider Versionen für den einzigen ezyklopedischen Weg.
Welche der Versionen in den Medien dabei üblicher ist, ist kein Argument für oder gegen eine der Versionen. Vor dem Irak-Krieg konnte man auch überall lesen das Sadam Massenvernichtungswaffen hortet, und Verbindungen zur Al-Quaida hat - beides konnte bisher nicht bewiesen werden.
--Knut Meinke 20:35, 10. Aug 2006 (CEST)
Mach mal halblang. Die Geschichte mit den zwei Versionen ist hier schon ein dutzend mal durchgekaut worden und bevor du daran rumwerkelst, hättest du vielleicht die Disku darüber lesen können.
Im übrigen -- siehe Disku (irgendwo im Archiv, mußt du selber suchen, hat AFP, die die "Alternativ-Version verbreitet hat, diese selbst bereits vor einigen Wochen (!) als im Eifer des Gefechtes entstanden widerrufen. Ich lösche das also wieder heraus.--Matthiasb 21:06, 10. Aug 2006 (CEST) Nachtrag: siehe 5.3 --Matthiasb 21:21, 10. Aug 2006 (CEST)
Dann stelle ich den Absatz wiederherr. Was Nachrichten Organisationen zurückrufen, interessiert mich noch weniger als das was sie veröffendlichen. Ausschlag gebend für die gleichwertige Darstellung beider Versionen ist allein schon die Pressemitteilung der Hisbollah. Löscht man dieses Informationsstück, bleibt dem Leser garkeine Wahl zwischen 2 Versionen zu wählen, die Israelische Version wird einfach als Wahrheit präsentiert (zu mal sie in der vorherrigen Fassung nicht einmal mit einem "laut israelischen angaben" relativiert ist).
Die gleichwertige Gegenüberstellung beider Varianten läst dem Leser dagegen die Wahl, und gibt ihm Ansatzpunkte zur eigenen Recherche.
mfg --Knut Meinke 21:21, 10. Aug 2006 (CEST)
- @Matthiasb: Wir haben die Beschaffenheit der Quelle diskutiert. Eigentlich hat das aber keine Auswirkung. Wir dürfen Quellen und Ansichten nicht ausschließen, egal wie unwahrscheinlich oder -glaubwürdig diese erscheint. Daher muss es lauten: „Israel meint... . Die Hisbollah dagegen gibt an, dass...“. Geo-Loge 21:24, 10. Aug 2006 (CEST)
- siehe Operation Truthful Promise--Matthiasb 21:39, 10. Aug 2006 (CEST)
- @Matthiasb: Danke für deinen Nachtrag! Ich habe die Beiden Links aus Disku 5.3. als Referenz zur Einleitung des Absatzes hinzugefügt. Sehr Interessante Diskusion darüber welche Variante Wahr oder Falsch sein könnte. Mir geht es hier wirklich nicht darum pro-libanesische propagander zu erkämpfen - sondern darum DAS es eine alternativ Version gibt und DAS diese alternativ Version hier einen Platz finden muß - gerade weil es sich um den offiziellen beginn des Krieges handelt. Ganz ehrlich! Ich persönlich glaube keine der beiden Varianten - die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen...--Knut Meinke 21:33, 10. Aug 2006 (CEST)
Habe unseren Editwar mal bei Wikipedia:Vandalensperrung#Libanonkrieg_2006 gemeldet. Ohne Diskusion eine Neutrale Formulierung einfach revidieren ist ne sauerrei! -Knut Meinke 21:54, 10. Aug 2006 (CEST)
Ist ja schön von dir, aber hast du da auch darüber gesprochen wie du mit Benutzer:Shmuel haBalshan beim Luftangriff auf Kana (2006) aneinandergeraten bist. Wenn man hier auftaucht, nachdem eine Reihe von Autoren schon einen Monat an dem Artiel täglich arbeiten, sollte man erstmal fragen auf der Diskuseite bevor man etwas grundlegendes ändert.
P.S. Shlomi ist auf der UN-Karte Shelomi und liegt etwas 4 km östlich Naharija und ist nicht israelisch besetzt, sondern südlich der Blaue Linie und über die Shebaa-Farmen solltest du nochmals nachlesen, bevor du hier einstellst, sie lägen auf den Golan-Höhen. Das ist von libanesischer Seite strittig.--Matthiasb 21:56, 10. Aug 2006 (CEST)
- In dem Kahna Artikel habe ich nie gearbeitet. ich bezweifle das ich mit Shmuel haBalshan dort aneinander geraten bin.(edit: ich bin mit ihm bei einer Änderung an Israel aneinander gekommen, das konnten wir aber in einer diskusion lösen und einen kompromiss finden) Im übrigen arbeite ich selber seid tagen an diesem artikel :)
- Dann editiere das mit Shlomi bitte rein - mit quellen eingabe. Den Teil über das Ziel der Raketenangriffe habe ich von einer früheren version übernommen.
- Shebaa-Farmen sind meiner Meinung nach der nördliche zipfel der golan höhen. Sie wurden von dem Libanon von Syrien geschenkt, die Schenkung aber nie bei der UN bekannt gemacht (darum handeln die resolutionen auch nur von der rückgabe der golan höhen (incl sheeba-farmen an syrien) -Knut Meinke 22:02, 10. Aug 2006 (CEST)
Aus dem Abschnitt Beginn des Konflikts am 12. Juli 2006 im Artikel, gleich hinter dem 1. Satz, habe ich folgende Quelle entfernt, da sie letztlich ein Blog ist. Wer meint, dass dort genannte Originalquellen wirklich einen Mehrwert zu den bereits vorhandenen 2 Quellen haben, kann diese gerne im Artikel einfügen, aber bitte als Originalquelle und keinen Blog.
<ref>gerhard-wisnewski.de: [http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=264
Über den 'Ausbruch' von Israels Krieg gegen den Libanon am 12. Juli 2006 und die weiterreichenden Pläne], Juli 2006</ref> --Túrelio 21:27, 17. Aug 2006 (CEST)
Zur Wertung durch die UN, dass es sich um eine grenzüberschreitende Aktion der Hizb'Allah gehandelt habe, vermisse ich noch die Quelle. Die IDF-Operation aus dem letzten Abschnitt wurde so von Haaretz gemeldet und ist damit POV. --Lechhansl 04:08, 18. Aug 2006 (CEST)
Auswirkungen auf die Israelische Wirtschaft - polemische Wortwahl
"weniger bedroht von aussen fühlen, als mehr von innen, denn in der Hizbollah kriegen die Kinder wenigstens regelmäßig ihr Brot, warum für eine Partei kämpfen und arbeiten, bei der das nicht garantiert ist?"
Das muss geändert werden. In Israel gibt es eine soziale Grundversorgung. Den Hungertod wird ein arbeitsloser Israeli genausowenig wie ein arbeitsloser Deutscher erleiden...
Eine rhetorische Frage kann man in seine Parteirede oder in ein Gedicht einbauen, aber in einer nüchternen Enzyklopädie hat dieses rhetorische Mittel nichts verloren. Ich weise nochmal darauf hin, dass es in Israel ein Sozialamt gibt und man entsprechende Leistungen erhält.--charon2027 17:49, 12. Aug 2006 (CEST)
- IMHO kann ein solcher Satz als Zitat durchaus einen Punkt illustrieren. Wie auch immer - Bitte signieren! --Bernd vdB 17:22, 12. Aug 2006 (CEST)
- Das ganze ist eh nicht belegt, habe es deswegen erstmal aus dem Artikel entfernt.
Auswirkungen auf die israelische Wirtschaft
Die Militärausgaben im Libanonkrieg 2006 werden zum Großteil kompensiert durch die ca. 5 Milliarden Dollar jährliche Militärhilfe aus dem USA. Anders sieht es mit dem Toursimus aus, hier verliert Israel taglich Millionen, z.B in Haifa das als Touristenhochburg gilt, jetzt aber ein praktisch nur eine menschenleere Stadt im Ausnahmezustand ist. Auch die schon zur Infitifada verstärkten Auswanderungstendenzen, junger gebildeter Israelis in die USA auszureisen, dürfte mit dem Libanonkrieg wieder zunehmen.
Viele Israelis leben in großer Armut mit großen sozialen Gefällen zwischen Arm und Reich. 22,4% der Israelis leben unterhalb der Armutsgrenze während die oberen 10% zwei Drittel des privaten Kapitals halten. Die wirtschaftliche Schwächung dadurch, ist viel größer als die Kosten für und durch den Krieg.
Der Krieg hat kaum direkte Auswirkungen auf die Gesellschaft, jedoch haben darauf folgende einseitige Kostenbelastungen und Einsparungen, wie in der Vergangenheit, für die Masse der Bürger auch deren sinkende Kaufkraft zu Folge, für die die heimische Wirtschaft demnach auch immer weniger produziert/Umsatz macht/Steuern zahlen kann.
Hier zwischengeparkt.--Matthiasb 22:28, 12. Aug 2006 (CEST)
Vergleich der Kampfkraft
Hallo Wranzl, ich sehe du bist hier sehr aktiv, daher darf ich mal direkt fragen, warum du einige Punkte aus dem Abschnitt "Vergleich der Kampfkraft", den ich recherchiert und mit diversen Quellen belegt habe, "kürzen" musstest. Was gefiel denn da nicht? Ist es bereits ein POV, wenn man erwähnt, dass die Technologie der Katjuscha dem Stand von 1939 entspricht? Dass die Hisbollah keine Flugzeuge und Panzer hat spiele keine Rolle für den Vergleich der Kampfkraft? Die Einschränkung, die Hisbollah verfüge nur "teils" über Ausrüstung und Ausbildung einer regulären Armee, hast du ebenso gestrichen - also meinst du, die Ausrüstung und Ausbildung sei genauso wie die einer regulären Armee? Das ist doch, höflich formuliert, eine selektive Wahrnehmung. - Habe mir daher erlaubt, die Punkte (knapp) wieder einzusetzen und bitte um Klärung hier, bevor du oder jemand anders das wieder streicht. --Bernd vdB 16:05, 10. Aug 2006 (CEST)
Der erste Satz ist irreführend
.... die am 12. Juli 2006 mit einem Raketenangriff der Hisbollah auf Ziele in Nordisrael und der Entführung zweier israelischer Soldaten durch Hisbollah-Milizionäre.... Der Raketenangriff hat sich laut Artikel auf die beiden Panzerfahrzeuge beschränkt und diente wohl der Entführung der Soldaten. Der Text suggeriert weitere Raketenangriffe, die nicht mit der Enführung im Zusammenhang standen. Was ist nun richtig?--Altaileopard 14:25, 8. Aug 2006 (CEST)
Nein, da sind zuerst einmal -- noch vor dem Angriff auf die Humvees zwei Ortschaften beschossen worden. Irgendwann war das auch in dem Abschnitt "Beginn des Konflikts am 12. Juli" drin, hat aber wohl jemand als unwichtig herausgelöscht, vgl. Englische Wikipedia. --Matthiasb 21:37, 8. Aug 2006 (CEST)
- O.K. danke. Das sollte aber dann im Artikel noch mal erwähnt werden, finde ich.--Altaileopard 23:42, 8. Aug 2006 (CEST)
Wir sprechen momentan vom Libanonkrieg, das relevante Datum ist hier der 14. Juli 2006, oder? -- Simplicius - ☺ 00:52, 9. Aug 2006 (CEST)
- Am 14ten Juli wurde laut Zeitleiste derLibanon abgeriegelt. Am 12 wurden die entführt und am 13ten der Süden bombardiert. Alleine für solche Fragen ist die Zeitleiste wichtig und wäre schade wenn der LA durch kommen würde. Daher stimmt mal dagegen. Der Iran Syrien teil muss wohl heut nacht nen LA mit der selben Begründung bekommen haben die er letzens hatte. Daher ungültig. Aber dennoch..... --Japan01 07:15, 9. Aug 2006 (CEST)
- Denke auch die Sache sollte wieder rein gehen. Schließlich ist es ja recherchiert. Denke es ist ein falsches nun zu streichen weil der Artikel so lang ist. Eher sollte man dann auslagern, dass man dann da in die Tiefe gehen kann. --134.147.39.169 19:35, 10. Aug 2006 (CEST)
- Ich hab den Absatz versucht aus meiner Sicht klarer zu machen für den Gesamtzusammenhang. Die Hisbollah hat auch keine Atom-Bomben (hoffentlich) und keine Krummsäbel (im Einsatz, oder wir wissen es nicht), deshalb ist es unsinnig zu erwähnen was sie nicht haben, sondern nur wichtig was sie haben (wenn du belegen kannst was sie alles haben, immer her damit)! Zum Technologiestand: wird doch bereits n einem eigenen Artikel erwähnt. Man könnte allgemein von veralteten Waffen sprechen. Aber jede kleine Ausführung sprengt einfach den Artikel. Man erklärt ja bei den Israelis auch nicht wie toll der Panzer durch ne Hauswand schiessen kann. Kleinere Formulierungen wie "nur" unterstellen eine David - Goliath Situation, ich will jetzt gar nicht behaupten, dass das bewusst gewählt worden ist, ich habe versucht das zu korrigieren, gerne darf man das weiter verbessern. Ich nehme also wieder ein paar Sachen raus. Der Absatz ist aber auf jeden Fall spannend und interessant. Gruß --Wranzl BW 22:46, 10. Aug 2006 (CEST)
- Hisbollahbewaffnung laut IDF
- Dronen der Hisbollah
- Im Gegensatz zu den israelischen Quellen erklärt die Hisbollah aber, dass die Dronen Eigenbauten sind und auch der eine wirksame Angriff auf das Kriegsschiff so und nicht mit einer iranisch/chinesischen Missile geführt wurde. Wie auch immer: The Hezbollah is not equipped as well as the Israeli army is, but it is well equipped. --Lixo 23:32, 10. Aug 2006 (CEST)
- Wranzl, sorry aber deine Logik hakt. Es macht freilich wenig Sinn, in einer Gegenüberstellung der Kampfkraft zu erwähnen, dass die Hisbollah keine Atombomben hat - weil die Israelis keine einsetzen und auch nicht damit drohen. Es macht aber durchaus Sinn, zu erwähnen, dass sie keine Kampfflugzeuge und Hubschrauber haben, denn der Gegner setzt diese ein, und dadurch wird der Charakter des Konflikts ganz wesentlich bestimmt. Die David-Goliath Situation ist im übrigen faktisch gegeben, ob David (allein) deshalb recht hat, steht ja ohnehin auf einem anderen Blatt. Also, die fehlenden Kampfflugzeuge und Panzer kommer wieder herein.
- Ein "nur" kann man gern weglassen; der Verweis auf veraltete Technologie ist aber angemessen. Verschiedene Stellen postulieren nämlich das Gegenteil, so schrieb Spiegel Online von "super-fortschrittlichen Hightech-Waffen" der Hisbollah (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,429421,00.html). In einem Video war zu sehen, wie eine Katjuscha einen Merkava Panzer direkt trifft, der daraufhin ungerührt seine Kanone neu ausrichtet und (vermutlich) zurück feuert; habe leider keine (Text-)Quelle dazu. Also, die Zahl 1939 stellt das ganz gut und knapp ins rechte Licht und darf wieder herein.
- Kleiner Hinweis noch, angesichts des Engagements, das du in diesem Artikel zeigst: Wikipedia ist eine Community. ;-) --Bernd vdB 09:07, 11. Aug 2006 (CEST)
- Deshalb teile und herrsche:) Ich finde nicht das es eine David-Goliath-Situation gibt. Da anders als der ursprüngliche David, die jetzige Hisbollah durchaus diese Situation wünscht. Siehe auch die Neuen Kriege (asymmetrische Kriegsführung Theorien etc. Mir geht das aber alles zu schnell für solche Analysen. MMn sollte eine Enzykopädie nur die Fakten bennenen die es gibt, nicht selber Analysen daraus ziehen. Wenn also bei Waffenstärke keine ABC-Waffen zu finden sind, bedeutet dass das es erstmal keine gibt, daraus kann ich als Leser schlussfolgern aha unterlegen. Ich glaube nicht das es unsere Aufgabe ist, so etwas herauszuheben. Die Hisbollah hat mMn auch gravierende Vorteile durch diese Art der Kriegsführung, das wäre jetzt aber Privattheorie und gehört hier nicht hin. Ansonsten nähern wir uns doch einem Konsens an. Was sagen denn die anderen zu einer Erwähnung von Dingen die es nicht gibt? --Wranzl 12:41, 11. Aug 2006 (CEST)
- nix? --Wranzl 14:42, 11. Aug 2006 (CEST)
- Deshalb teile und herrsche:) Ich finde nicht das es eine David-Goliath-Situation gibt. Da anders als der ursprüngliche David, die jetzige Hisbollah durchaus diese Situation wünscht. Siehe auch die Neuen Kriege (asymmetrische Kriegsführung Theorien etc. Mir geht das aber alles zu schnell für solche Analysen. MMn sollte eine Enzykopädie nur die Fakten bennenen die es gibt, nicht selber Analysen daraus ziehen. Wenn also bei Waffenstärke keine ABC-Waffen zu finden sind, bedeutet dass das es erstmal keine gibt, daraus kann ich als Leser schlussfolgern aha unterlegen. Ich glaube nicht das es unsere Aufgabe ist, so etwas herauszuheben. Die Hisbollah hat mMn auch gravierende Vorteile durch diese Art der Kriegsführung, das wäre jetzt aber Privattheorie und gehört hier nicht hin. Ansonsten nähern wir uns doch einem Konsens an. Was sagen denn die anderen zu einer Erwähnung von Dingen die es nicht gibt? --Wranzl 12:41, 11. Aug 2006 (CEST)
- Wranzl, den David-Goliath Vergleich hast du selbst aufgebracht, in dem Artikel hat das nichts verloren. Ebenso das mit den ABC-Waffen, wir sind doch im Konsens, dass diese da nicht herein gehören. - Panzer etc.: Es geht nicht um ein Prinzip, ob man erwähnen soll, was es gibt und was nicht, sondern darum, dass jeweils _wesentliche_ Fakten genannt werden sollten. Und israelische Panzer und Flugzeuge sind für den Vergleich der Kampfkraft wesentlich. Fändest du es besser, wenn man das anders herum formuliert, etwa: "Israels Waffen im Konflikt: Panzer, Kampfflugzeuge, Präzisionsbomben, Luft-Boden-Lenkraketen, Infantrie - Hisbollahs Waffen: Raketenwerfer, Infantrie"? Wird dadurch IMHO nur länger. --Bernd vdB 14:49, 11. Aug 2006 (CEST)
- Wäre auf jeden Fall genauer. Wir können das auch erst mal so lassen. Richtig wäre es wenn man die einzelnen Stärken genau beschreiben könnte. Ich hab gerade mal nach einem gutem Beispiel in anderen Artikeln gesucht aber nix gefunden. Später kann man diese Detailinfos auch auslagern und vom Hauptartikel verlinken. gruß --Wranzl 14:57, 11. Aug 2006 (CEST)
- Wranzl, den David-Goliath Vergleich hast du selbst aufgebracht, in dem Artikel hat das nichts verloren. Ebenso das mit den ABC-Waffen, wir sind doch im Konsens, dass diese da nicht herein gehören. - Panzer etc.: Es geht nicht um ein Prinzip, ob man erwähnen soll, was es gibt und was nicht, sondern darum, dass jeweils _wesentliche_ Fakten genannt werden sollten. Und israelische Panzer und Flugzeuge sind für den Vergleich der Kampfkraft wesentlich. Fändest du es besser, wenn man das anders herum formuliert, etwa: "Israels Waffen im Konflikt: Panzer, Kampfflugzeuge, Präzisionsbomben, Luft-Boden-Lenkraketen, Infantrie - Hisbollahs Waffen: Raketenwerfer, Infantrie"? Wird dadurch IMHO nur länger. --Bernd vdB 14:49, 11. Aug 2006 (CEST)
Völkerrechtliche Aspekte
Tut mir leid, dass ich das wieder aufreiße. Ich habe mir natürlich die archivierte Diskussion angesehen, dort aber nichts gefunden, was den Abschnitt an dem Punkt voranbringen könnte.
IMHO ist die Völkerrechtslage etwas unübersichtlich geschildert. Zunächst muss geklärt werden, von wem der Verstoß gegen das Allgemeine Gewaltverbot ausging. Erst danach kommt es auf die Verteidigungshandlungen und das Verhältnismäßigkeitsprinzip an. Ich beschränke mich hier auf diese erste Frage.
Zur ersten Frage gibt es eine eindeutige Bewertung von Knut Ipsen in der Frankfurter Rundschau [27]. Sie entspricht dem bereits im Artikel enthaltenen indirekten Hinweis auf ein Selbstverteidigungsrecht nach der UN-Charta und ist danach bisher unwidersprochen. In diesem Zusammenhang hat Ipsen klargestellt, dass der Libanon für das Handeln der Hisbollah völkerrechtlich verantwortlich ist. Im Gegensatz zu dem, was bisher offenbar den Schwerpunkt der Diskussion ausgemacht hat, gibt es eine völkerrechtliche Beurteilung, die eindeutig die staatlichen und damit völkerrechtlichen Verantwortlichkeiten für diesen Konflikt feststellt. Diese Auffassung habe ich im Fernsehen von anderen Völkerrechtlern bestätigt gefunden (was ich hier leider nicht belegen kann).
Den Kommentar von Paulus hingegen halte ich in dieser Form für unbrauchbar. »Problematisch« ist keine juristische Schlussfolgerung, mit der man irgend etwas anfangen kann. An den Anfang gehört das schon gar nicht, weil er eben die Verteidigungshandlungen bewertet. Zuerst müssen aber die Angriffshandlungen bewertet werden. Ohne Angriff keine Verteidigung. Ich meine also, dass über diesen Abschnitt doch noch einmal nachgedacht werden sollte, will das aber nicht gleich selbst ändern, weil damit wohl einiges durcheinander gebracht würde.
--Nick1964 23:06, 7. Aug 2006 (CEST)
Der Kommentar war für lange Zeit die einzige Äußerung überhaupt. Deswegen steht er auch als erstes, weil ich denke, daß die Absätze in diesem Abschnitt der Reihe nach eingefügt wurden. Hielt ihn schon damals für nichtssagend und er kann meinetwegen raus, aber wenn du das tust, könnte das eine POV-Debatte eröffnen. --Matthiasb 13:02, 8. Aug 2006 (CEST)
Hallo zusammen, eine kurze Anmerkung zum Abschnitt "mögliche Kriegsverbrechen": im Augenblick sind hier ausschließlich israelische Verstöße aufgelistet. Das mag juristisch ok sein, da Hisbollah im Gegensatz zu Zahal keine Armee ist, somit nicht an die Genfer Konventionen gebunden und daher im engeren Sinne keine Kriegsverbrechen begehen kann. Es ist aber (mit Verlaub) alles andere als neutral. Ein Hinweis auf die Tatsache, daß der gezielte Beschuss ziviler Wohngegenden durch die Hisbollah und deren Deckungssuche in der eigenen Bevölkerung auch Verbrechen darstellen würden, aber hier nicht einzeln aufgezählt werden können da normale, alltägliche Vorgehensweise, wäre meiner Meinung nach angebracht. Gruß Sepp
Diskussion um Quellen & Links
Materialien und Quellen
Kann mir jemand sagen, wo diese hervorragende Analyse zum Libanonkrieg geblieben ist, war ein eineinhalbstündiger Radiomitschnitt, hatte leider erst einen Teil angehört. Da ich sehr beeindruckt von der sehr neutralen und sachlichen Analyse war, würde ich das gerne wiederfinden ... War wohl unter weblinks, irgendein Frankfurter Sender ...? Wär nett, wenn jemand nen Tipp für mich hätte ...
Ich will die Weblinks nicht überfrachten (die müssen gewiss irgendwann bereinigt bzw. ausgelagert werden) und will mich dort im Wesentlichen auf das de profundis beschränken (wie auch die Schau auf Dinge, die notorisch zu kurz kommen...)
Hier ein paar Sachen, die möglicherweise für die Arbeit am Artikel von Belang sein könnten:
- Das österreichische Mitglied der Delegationen für die Beziehungen zu Israel und den Palästinensern im Europaparlament, Johannes Voggenhuber, Grüne, hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, im Nahost-Konflikt mehr Druck auf Syrien und den Iran auszuüben.
- Nach Ansicht von Salman Shoval kann es im Libanon nur dann eine Waffenruhe geben, wenn die schiitische Hisbollah-Miliz nicht mehr an der Grenze Israels steht. Der ehemalige israelische Botschafter in Washington sprach sich für eine internationale Truppe im Libanon aus, die allerdings mehr als nur "UNO-Aufpasser" sein müssten.
- Balthasar Staehelin, der Generaldelegierte des Internationalen Roten Kreuzes für den Nahen Osten und Nordafrika, hat die Hilfslieferungen in den Libanon als "außerordentlich gefährlich" bezeichnet. Wegen der Feindseligkeiten sei es derzeit nicht möglich, in Grenzdörfer im Südlibanon Hilfsgüter wie Wasser, Nahrung und Medikamente zu transportieren, sagte Staehelin.
- U.S. guaranteeing security of aggressor ("Tehran Times", 27. Juli 2006)
- Joshua Frank, Kidnapped in Israel or Captured in Lebanon? Israel’s Invasion Pretext Under Fire ("Counterpunch", 26. Juli 2006 - vgl. [28])
- Victorino Matus, What Are Friends For? Great expectations from the Bush-Merkel alliance ("Weekly Standard", 24. Juli 2006)
- Rainer Kellers, Der lange Arm der Hisbollah (WDR, 27. Juli 2006)
- Bericht: Claudia Cormann, Andreas Orth, Markus Zeidler - Der Export deutscher Kriegswaffen in Krisengebiete ist verboten. Dennoch genehmigte die Bundesregierung entgegen aller rechtlicher Bedenken allein zwischen 1999 und 2004 Waffenexporte in den Nahen Osten in Höhe von mindestens 1,6 Milliarden Euro. Größter Abnehmer in der Region ist Israel. Aber auch dessen Gegner freuen sich über Waffentechnologie "Made in Germany". Und so stehen bei den Kämpfen im Libanon den Gegnern auf beiden Seiten deutsche Waffen zur Verfügung. (Sendung: MONITOR Nr. 550 am 27. Juli 2006 - 21.45 h - 22.15 h, ARD)
Grüße - Aloismaierl 15:25, 27. Jul 2006 (CEST)
Betreffend Fussnoten: Nr. 195 (Artikel WAZ) ist eine Link auf eine Seite, die einen Login erfordert. Ich meine, dass Wikipedia grundsätzlich keine Links auf Seiten enthalten sollte, die eine (auch kostenlose) Registrierung verlangen. WolfgangRieger 19:54, 28. Jul 2006 (CEST)
Dann dürfen wir z.B. nicht auf die "Washington Post", die "New York Times", Salon.com und unzähliche andere Medien dieser "Preisklasse" linken. Willst Du Zensur üben oder hast Du Dir Deinen verquasten Unfug nur nicht hinreichend überlegt?
Andere quatschen daher, man dürfe nicht auf Spiegel Online linken, weil die akute "Gefahr" bestünde, dass Artikel eines Tages bezahlpflichtig werden könnten. Na - dann darf's auch keine Literaturverzeichnisse zu Artikeln geben. Soweit ich mich entsinne, sind nämlich beinahe alle Bücher "bezahlpflichtig".
Jämmerlich. Und vorauszusehen: Jetzt kommt wieder der Verweis auf die "Wikipedia-Regeln". Fresst Scheiße. Zehn Milliarden Fliegen können sich nicht irren. - 84.146.230.33 12:39, 29. Jul 2006 (CEST)
- Ich würde die Sachen drin lassen. Weil es eben einen Beleg dazu darstellt. So müsste man sonst die Aussage herausnehmen. --Japan01 13:44, 29. Jul 2006 (CEST)
Ein Beleg wird ja nicht dadurch ungültig, daß man für die Einsichtnahme bezahlen muß oder sich wo einloggen muß. Im übrigen sollte man die Webseitenm, die man verwendet schon lokal abspeichern, um die Information wiederauffinden zu können. --Matthiasb 15:12, 29. Jul 2006 (CEST)
Hier noch eine Quelle zur Frage: Krieg oder kein Krieg? Auch wenns ein israelischer Botschafter ist, so sind die Aspekte doch recht interessant. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:18, 31. Jul 2006 (CEST)
Bei Punkt "Beginn des Konfliktes" wurde bis vor Kurzem wieder behauptet die Hisbollah tötete "weitere acht Soldaten". Dabei wurden erst beim Eindringen in libanesisches Gebiet "lediglich" vier Soldaten getötet. Die Aussage es wären acht gewesen wurden mit zwei Quellen belegt die allen anderen von mir bisher gelesenen widersprechen und auch ganz sicher nicht als objektiv gewertet werden können, unzwar handelt es siche hier um die israelischen Zeitungen Haaretz und der Jerusalem Post. Ich habe die Aussage deshalb gelöscht, bis diese Aussage mit ausreichend neutralen Quellen gesichert ist (was wohl nicht der Fall sein wird). --Manfred 13:55, 4. Aug 2006 (CEST)
Gelöschte Weblinks
An AT, der immer wieder die geniale Radiosendung von Radio X zum Thema löscht:
Guter Mann, Sie entscheiden wohl oft und gerne darüber, was "vom Feinsten" ist, Sie alter Feinschmecker. Mir scheint, dass Ihnen eine Position nicht passt, die sich eben nicht auf die eine oder andere Seite schlägt, sondern den Versuch einer Erklärung dieses Kriegs sowie auch des sich daran anschliessenden Haupt-Kriegs gegen Syrien und Iran macht.
Das moralische Leichengezähle (Moralcontest, wer ist böser als der andere=Kindergartenniveau) in diesem Artikel scheint ja wesentlich interessanter zu sein, als sich mal ein paar kluge Gedanken über die Rolle der beteiligten Parteien zu machen ...
Lasse Sie doch die Leser entscheiden, ob dieser Link so unfein ist wie Sie meinen. Gruss S. Maier
Von Benutzer Diskussion:AT (nicht signierter Beitrag von 84.152.37.249 (Diskussion) Lixo 16:43, 10. Aug 2006 (CEST))
Auch wenn ich einsehe, dass die Liste der Weblinks zu lang war, finde ich die Auswahl alles andere als nachvollziehbar. Die Auswahl an regionalen Blogs war z.B. allemal informativer als die merkwürdige Auswahl von Nachrichtenportalen a la Spiegel, faz, Zeit. --Lixo 17:55, 8. Aug 2006 (CEST)
> allemal informativer als die merkwürdige Auswahl von Nachrichtenportalen
- Carter, Kissinger, Chirac usw.? Könnte damit zu tun haben, dass Du ein DEPP bist. - 217.184.108.253 00:42, 10. Aug 2006 (CEST)
Das war zuviel:
Reaktionen von Betroffenen
- From The Lebanese People To The So Called "Civilized" West (Hinweis: Zeigt Fotos von verwundeten und getöteten Zivilisten; zum Hintergrund der Site siehe junge Welt: Appell für den Libanon; vgl. auch: [29], Human Rights Watch zu Streubomben-Einsatz: [30], UN-Berater Doug Rokke zu Uranmunition: [31], ungeklärte Todesursachen: [32], Medienbilder von Kriegsopfern (Plenardebatte des AMIC): [33])
- Riah H. Abu El-Assal, When Prayer Is Not Enough (ICH, 2. August 2006 - Abu El-Assal ist anglikanischer Bischof in Jerusalem; vgl. [34]; zu den von Riah genannten christlichen Zionisten siehe: [35], [36])
- mazenkerblog.blogspot.com - Ein Künstler-Blogger aus Beirut leistet mit Bildern, Musik und Kommentaren "Widerstand" [37]
- anecdotesfromabananarepublic.blogspot.com Blog einer freien Journalistin aus Beirut (engl.)
- Spencer Osberg, Livebericht aus Beirut
- www.back-to-iraq.com Blog des Journalisten Christopher Allbritton aus verschiedenen Ecken des Libanon (engl.)
- Outhereinbeirut - Persönlicher Blog über die sterbende Kulturszene in Beirut von den Kulturjournalisten Anna Trechsel und Thomas Burkhalter (dt.)
- www.moorishgirl.com - Blog einer Kriegsgegnerin aus Israel (engl.)
- ontheface.blogware.com - Blog aus Israel (engl.) mit Fotos, Links zu Artikeln, kurzen Videos
- rungholt.worldpress.com - Blog einer deutschen Kibbuz-Bewohnerin aus Israel (dt.) Wird wegen Urlaub bis zum 24.08.06 nicht aktualisiert.
Militärisches und Strategisches
- Iran will Hizbullah Luftabwehrraketen liefern (NZZ, 5. August 2006)
- La stratégie militaire israélienne au Liban - Zusammenfassung eines Chats mit Jean-François Daguzan ("Le Monde", 4. August 2006 - Jean-François Daguzan (* 1953) ist forschender Mitarbeiter der Fondation pour la Recherche Stratégique (FRS), Forschungsdirektor der Fondation Méditerranéenne d'Etudes Stratégiques (FMES) und Berater des französischen Ministerpräsidenten. Zudem ist er Chefredakteur zweier Zeitschriften: "Géoéconomie" und "Maghreb/Machrek".)
- Israel strebt nach Pufferzone in Südlibanon (NZZ, 4. August 2006 - vgl. [38])
- Steven Erlanger, The Long-Term Battle: Defining ‘Victory’ Before the World ("New York Times", 3. August 2006)
- Tony Karon, How the Hizballah Factor Will Determine an Iraq Civil War (TIME.com, 3. August 2006 - vgl. [39])
- "Hisbollah schwächen heißt, Iran zu treffen" - Interview mit Mosche Arens ("Die Welt", 2. August 2006 - im Druck: 3. August 2006)
- Jessica Stern, Jihad - a global fad ("Boston Globe", 1. August 2006 - Stern ist Autorin des Buches Terror in the Name of God: Why Religious Militants Kill; vgl. Dschihad)
- Guido Olimpio, Il «partito di Dio» chiama rinforzi dall’Iran ("Corriere della Serra", 1. August - Spekulationen über die Strategien der Hisbollah im weiteren Verlauf des Krieges)
- Jephraim P. Gundzik, Escalating Conflict in the Middle East Could Spark a Global Recession (Power and Interest News Report, 31. Juli 2006; vgl. [40], [41])
- John Lee Anderson, The Battle For Lebanon ("The New Yorker", 31. Juli 2006 - im Druck: 8. August 2006)
- Michael Borgstede, Guerrilla-Taktik: Israel hat die Hizbullah unterschätzt (FAZ, 31. Juli 2006 - vgl. [42], [43], [44]; u.a. Arnaud De Borchgrave weiter unten)
- Michael Slackman, Iran Hangs in Suspense as War Offers New Strength, and Sudden Weakness ("New York Times", 30. Juli 2006 - s. dazu: [45], [46]; Henry A. Kissinger zu den "nächsten Schritten gegenüber dem Iran": [47])
- Kujat hält Israels militärische Strategie für falsch - Interview mit Ex-Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat (Deutschlandfunk, 28. Juli 2006)
- Karim El-Gawhary, Hisbollah droht mit Untergrundkrieg - Interview mit dem Hisbollah-Strategen Ali Fayad ("Die Presse", Wien, 28. Juli 2006 - vgl. [48])
- Hezbollah: we’ve planned this for 6 years ("The Times" (London), 30. Juli 2006 - Interview mit Scheich Naim Kassem, in den meisten westlichen Medien als Nr. 2 der Hisbollah bezeichnet; vgl. die unumgängliche Diskussion zu diesem Artikel: [49])
- Andreas Orth, Markus Zeidler, Libanon-Krieg: Deutsche Waffen für alle Seiten (MONITOR Nr. 550, Sendung: 27. Juli 2006 - 21.45 h - 22.15 h, ARD - PDF-Download des Sendemanuskripts)
- Frida Berrigan and William D. Hartung, Who's Arming Israel? (FPIF, 26. Juli 2006)
- Shmuel L. Gordon, Analysis: Now is the time for a better use of air power ("Jerusalem Post", 26. Juli 2006)
- Ze'ev Schiff, Analysis: For Israel, the conflict in Lebanon is a must-win situation ("Ha'aretz", 27. Juli 2006 - vgl. [50], [51])
- Col. Daniel Smith, Gaza and Lebanon: Connecting the Dots (FPIF, 21. Juli 2006 - vgl. [52])
- Militärische Logik und strategisches Kalkül im Nahen Osten ("Neue Zürcher Zeitung", 22. Juli 2006)
- Moshe Zimmermann, Durch diese schmale Gasse: zwei Hypothesen zum Krieg in Nahost ("Tagesspiegel", 21. Juli 2006)
- John Horvath, Target Syria? - Israel's possible ulterior motives (Telepolis, 24. Juli 2006 - vgl. [53], [54], [55], [56], [57])
- Graham Usher, The wrath to come ("Al-Ahram", Kairo, 20. Juli 2006)
- Arnaud De Borchgrave, Discordant Mideast notes ("Middle East Times", Ägypten, 22. Juli 2006))
- Yaakov Katz, Security and Defense: Udi Adam's war ("Jerusalem Post", 20. Juli 2006 - Generalmajor Adam befehligt die israelischen Truppen an der Grenze zum und im Libanon)
- Strategische Erwägungen (Ulrich Specks Kosmoblog in der "Zeit", 16. Juli 2006; vgl. [58])
- Uri Avnery: Von Gaza nach Beirut (Über die Motive der Hisbollah, taz, 22.Juli 2006)
- United Nations Interim Forces In Lebanon, mit Karten der UN-Stationierung (engl.)
Siehe: Strategie
Kommentare, Analysen, Interviews
- Heidemarie Wieczorek-Zeul, Friedensperspektiven für Nahost ("Frankfurter Rundschau", 5. August 2006)
- Nahostkrieg: "Die Rolle der Uno ist beschämend" (Spiegel Online, 5. August 2006 - Interview mit Butros Butros Ghali)
- Soumaya Ghannoushi, Who's the extremist? ("The Guardian", 5. August 2006 - zu Blairs Rede vor dem World Affairs Council in Los Angeles; s.u.; Ghannoushi war eine der Rednerinnen auf der Antikriegs-Demonstration in London am 5. August; vgl. [59], [60])
- Julia Leonhard, US-Evangelikale und der Libanon-Konflikt: Die "Road Map" führt nach Armageddon (Tagesschau.de, 5. August 2006 - s. dazu auch die Links weiter unten)
- Anne-François Weber, Gesellschaft unter Druck (taz, 5. August 2006)
- Werner Pirker, Israel verwirft Hisbollah-Angebot: Dominostrategie ("Junge Welt", 5. August 2006)
- Amos Gitai, Warten auf die Sirenen: Der Nahe Osten erlebt jetzt seine Stunde der Wahrheit ("Berliner Zeitung", 5. August 2006)
- "Iran initiiert die Angriffe" - Interview mit Rafael Seligmann (Deutschlandfunk, 5. August 2006)
- Moshe Zuckermann, Historische Finsternis ("Freitag", 4. August 2006 - Moshe Zuckermann, geboren 1949 in Tel Aviv, lehrt Geschichte und Philosophie an der Universität in Tel Aviv)
- Peter Stützle, Unzufrieden: Deutsche haben kein Verständnis für Israels Politik (Deutsche Welle, 4. August 2006)
- "Die USA können dem Nahen Osten keine Lösung aufzwingen" - Interview mit Zbigniew Brzezinski ("Die Welt", 4. August 2006)
- Charles Krauthammer, Israel's Lost Moment ("Washington Post", 4. August 2006)
- Imad Moustapha, Syria Wants to Talk, But Bush Won't Answer the Phone ("Los Angeles Times", 4. August 2006 - Imad Moustapha ist der Botschafter Syriens in Washington; vgl. [61], [62], [63])
- Israels Premier: "Niemand kann uns stoppen" - Interview mit Ehud Olmert ("Süddeutsche Zeitung", 4. August 2006 - vgl. [64], [65])
- Im Interview: Rechtswissenschaftler Michael Bothe - "Als Rechtsbegriff hat der 'Krieg' ausgedient" ("Süddeutsche Zeitung", 4. August 2006)
- «Schweiz hat die Pflicht, sich einzumischen» - Streitgespräch zwischen Diplomaten ("Tagesanzeiger", Zürich, 4. August 2006)
- Daniel Bax, Hegemonie statt Demokratie (taz, 4. August 2006)
- Israel und der Libanon: Die fünf wichtigsten Streitfragen (FAZ, 4. August 2006)
- Michael Wolffsohn, Aus dem Drehbuch des Guerillakriegs: Die Hisbollah kämpft jenseits von Recht und Gerechtigkeit ("Tagesspiegel", 4. August 2006)
- "Nasrallah verliert" - Interview mit Fouad Ajami ("Die Zeit", 3. August 2006 - vgl. zu Adschami: [66], [67]))
- Jonathan Steele, Arab despots, not Israel, are now under a greater threat ("The Guardian", 4. August 2006)
- Matthias Gierth, Konflikt am Wendepunkt ("Rheinischer Merkur", 3. August 2006)
- Ayman El-Amir, Bush's New Middle East ("Al-Ahram", 3. August 2006 - Der Autor war u.a. Direktor des United Nations Radio and Television in New York)
- Hassan Hanizadeh, UN dithering on Qana and meaningless resolutions ("Tehran Times", 3. August 2006)
- Claude Lanzmann, Que reste-t-il des espoirs nés lors des accords d'Oslo ? ("Le Monde", im Druck: 4. August 2006 - Claude Lanzmann ist Herausgeber der französischen Zeitschrift "Les Temps modernes", 1945 von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir begründet; vgl. Oslo-Abkommen)
- Kai Hafez, Nahöstliche Regression (taz, 3. August 2006)
- Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel: Krieg in Palästina und Libanon ("Tagesspiegel", 3. August 2006 - vgl. Aus Beirut nach Berlin - Ein Offener Brief an die Bundeskanzlerin)
- Isolde Charim, Israel kritisieren - aber richtig ("Der Standard", 3. August 2006)
- Nehemia Shtrasler, How Israel's gung-ho leaders turned victory into calamity ("The Guardian", 3. August 2006, zuerst erschienen in "Ha'aretz")
- Aggressionsforscher Haim Omer: "Israel ist vernünftiger geworden" (Spiegel Online, 3. August 2006)
- Barenboim: Politische Lösung ist einzige Möglichkeit im Nahost-Konflikt (Deutschlandradio Kultur, 3. August 2006 - Der Hebräer Daniel Barenboim ist Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper')
- "Crimini contro il Libano, il mondo non chiuda gli occhi" - Interview mit Elias Khouri von Umberto De Giovannangeli ("l'Unitá", 3. August 2006 - Elias Khoury ist ein libanesischer Schriftsteller, Dramatiker und Kritiker)
- Geisteswissenschaftler äußern sich zum Krieg im Nahen Osten ("Leipziger Volkszeitung", 3. August 2006)
- Evamaria Haupt, »Das ist was anderes« - Der sechste Krieg und die jordanische Linke: Ein Kaffeehausbesuch in Amman ("Junge Welt", 3. August 2006)
- Pjotr Romanow, Krieg im Nahen Osten machte Relikt-Journalistik wieder wach (RIA Nowosti/Russland.ru, 3. August 2006 - vgl. [68])
- Katja Gelinsky, Libanon-Debatte in Amerika: Bush auf dem falschen Weg? (FAZ, 3. August 2006 - vgl. [69], [70])
- David S. Broder, Doubling Two Bad Bets? ("Washington Post", 3. August 2006)
- Josef Joffe, Irans neue Grenze ("Die Zeit", 3. August 2006)
- Interview mit Pierre Terzian: “Iran hat nicht viel Zeit” ("Cicero", o.D.)
- The Times interview with Ehud Olmert: full transcript ("The Times", London, 2. August 2006)
- Laith Saud, Sunni, Shia and US ME politics (Aljazeera.net, 2. August 2006 - Der Iraker Laith Saud lehrt und forscht in den USA)
- Erhard Eppler, Amerika als böses Vorbild ("Süddeutsche Zeitung", im Druck: 2. August 2006)
- Jürgen Elsässer, Alte Feinde, neue Feinde ("Junge Welt", 2. August 2006)
- Amir Taheri, This is just the start of a showdown between the West and The Rest ("The Times", London, 2. August 2006 - vgl. dazu Rötzer)
- Florian Rötzer, Israel und die USA sind zu lieb, um Kriege zu gewinnen (Telepolis, 2. August 2006)
- Paul Reynolds, Blair disputes Bush's global tactics (BBC, 2. August 2006 - vgl. [71], [72], [73] - zu Tony Blairs Rede vor dem World Affairs Council in Los Angeles am 1. August 2006; s. [74])
- Sheryl Gay Stolberg, Bush’s Embrace of Israel Shows Gap With Father ("New York Times", 2. August 2006)
- Karma Nabulsi, The refugees' fury will be felt for generations to come ("The Guardian", 2. August 2006)
- Hans-Christian Rößler, Israelische Araber: Eine Sirene für Nazareth (FAZ, 2. August 2006)
- Stephan-Andreas Casdorff, Deutschland ist im Wort ("Tagesspiegel", 2. August 2006)
- Abdul Rahman Al-Rashed, After the War ("Asharq Al-Awsat", 1. August 2006 - Al-Rashed ist General-Manager des Fernsehsenders Al-Arabiya und war früher selbst Chefredakteur von "Asharq Al-Awsat")
- "Militärische Gewalt muss verhältnismäßig sein" - Interview mit Frank-Walter Steinmeier von Stefan Kornelius ("Süddeutsche Zeitung", 1. August 2006)
- Syrien in Nahost-Konflikt zu Gesprächen bereit - Interview mit Hussein Omran, dem syrischen Botschafter in Deutschland (Deutschlandfunk, 1. August 2006)
- Jimmy Carter, Stop the Band-Aid Treatment - We Need Policies for a Real, Lasting Middle East Peace ("Washington Post", 1. August 2006)
- Gerold Büchner, Der Möchtegern der Nahost-Diplomatie ("Berliner Zeitung", 1. August 2006 - Leitartikel zur Rolle der EU in der Nahostdiplomatie; vgl. Javier Solana)
- Editorial: No half measures ("Jerusalem Post", 1. August 2006; vgl. [75])
- Marek Halter, Sharon, wach auf, Israel braucht dich! ("Die Welt", 1. August 2006)
- Ein riesiges moralisches Dilemma - Interview mit Zeruya Shalev von Anna Reimann (Spiegel Online, 31. Juli 2006)
- George Monbiot, The king of fairyland will never grasp the realities of the Middle East ("The Guardian", London, 1. August 2006 - vgl. [76], FOXNews-TV-Interview mit George W. Bush: [77])
- Michael Slackman, Mideast Conflict a Setback for Iran Reform Movement ("New York Times", 1. August 2006)
- Martin Ebbing, Stellvertreterkrieg im Libanon: Der Iran und seine Paten-Rolle für die Hisbollah (Deutschlandfunk, 1. August 2006 - vgl. [78])
- Robert Fisk, A Nato-led force would be in Israel's interests, but not Lebanon's ("The Independent", London, 1. August 2006)
- Adam Shatz, 'Oops, sorry' doesn't let Israel off the hook ("Los Angeles Times", 1. August 2006 - Shatz ist Literaturredakteur der US-Zeitschrift "The Nation" - vgl. [79]; vgl. das Interview mit Michail Margelow, Leiter des Ausschusses für internationale Angelegenheiten im russischen Föderationsrat: [80], Editorial von "El País" (Madrid): [81])
- "Nasrallah ist jetzt schon ein Held" - Interview mit dem libanesischen Schriftsteller und Publizisten Hassan Daoud (taz, 1. August 2006)
- Julie Flint, Like it or not, Hezbollah is fact of life in Middle East ("Chicago Tribune", 31. Juli 2006 - Die ehemalige ABC-Korrespondentin Flint lebt seit 1981 im Libanon; vgl. [82])
- Christopher Dickey and Rod Nordland, Mideast: Ripples of War ("Newsweek", im Druck: 7. August 2006)
- Du fantasme au chaos, par Jean-Marie Colombani ("Le Monde", 1. August 2006)
- Rami G. Khouri, New massacre at Qana propels region into uncharted diplomatic terrain ("The Daily Star", Beirut, 31. Juli 2006, vgl. [83]), [84], [85], [86], [87], [88], [89])
- Jerzy Montag, Auf Leben und Tod ("Frankfurter Rundschau", 31. Juli 2006)
- «Unsere Hoffnung auf Souveränität ist zerstört» - Interview mit dem libanesischen Drusenführer Walid Jumblat (Neue Züricher Zeitung, 30. Juli 2006)
- Alfred Hackensberger, "Was werden sie als nächstes bombardieren?" - Eine Reportage aus dem Libanon (Telepolis, 30. Juli 2006)
- Radio X, Frankfurt: Analyse zu Israels Kampf gegen die Hisbollah (Farbe-rot.de, 30. Juli 2006 - Mitschnitt einer Radiosendung, MP3, 23 MB, 97 min.)
- Bernard-Henri Lévy, In Stahlgewittern ("Die Welt", 29. Juli 2006 - Zur Titelei vgl. Ernst Jünger)
- Alan M. Dershowitz, "Für die Toten ist nur die Hisbollah verantwortlich" ("Süddeutsche Zeitung", 29. Juli 2006 - vgl. [90])
- Steven A. Cook, Don't Blame Democracy Promotion ("Washington Post", 29. Juli 2006 - Cock ist Mitarbeiter des Council on Foreign Relations, USA; vgl. Demokratisierung, Nation-Building)
- Paddy Ashdown, Europe must lead the search for peace in the Middle East ("The Guardian", 29. Juli 2006 - vgl. [91])
- Robert Misik und Robert Treichler, Wege aus der Sackgasse ("Profil" Nr. 30/2006, 30. Juli 2006 - vgl. [92], [93], [94], [95], [96], [97], [98], [99])
- Editorial: US Diplomacy ("Arab News", Riad, Saudi-Arabien - vgl. [100])
- Chris Floyd, Beyond Belief (Moscowtimes.ru, 28. Juli 2006 - Eine (theologische) Polemik zum Einfluss von Fundamentalisten jeglicher Couleur - vornehmlich jener der "Religionen des Buches" - auf die heutigen Weltläufte; vgl. [101], [102])
- Brian Braiker, Are These the End Times? - Interview mit Tim LaHaye ("Newsweek", 28. Juli 2006 - Der konservative protestantische Priester ist nach "Newsweek"-Angaben Mitautor der in den USA "höchst populären" Left Behind-Erzählungen; vgl. [103]; zum Verhältnis von US-Evangelikalen und der GOP vgl. [104], [105], [106]; Kommentar von Karen Armstrong, Autorin des Buches The Battle for God: A History of Fundamentalism, zum Thema ("The Guardian"): [107]; Fundamentalismus)
- Micha Brumlik, Die Gefahr aus Teheran (taz, 28. Juli 2006 - vgl. [108], [109], Atomprogramm des Iran)
- Teufelskreis der Gewalt - Israelische und libanesische Schriftsteller und Intellektuelle zum Krieg in Nahost ("Kulturzeit", 3sat, 27. Juli 2006)
- Thomas Pany, "Die ganze Welt ist ein Schlachtfeld" (Telepolis, 27. Juli 2006 - zu den Einlassungen des Al-Qaida-Führers Aiman al-Sawahiri; vgl. [110])
- Thomas Kleine-Brockhoff, Die USA im Selbstgespräch ("Die Zeit", 27. Juli 2006 - vgl. [111], [112], [113])
- Lutz Herden, Schlachtfeld Libanon: Nicht ein banaler Nebensatz ("Freitag", im Druck: 28. Juli 2006 - vgl. [114])
- Birgit Gärtner, Friedensengel Erdogan? (Telepolis, 27. Juli 2006 - vgl. Recep Tayyip Erdogan, [115], [116], [117], [118], [119], [120])
- David W. Lesch, Try Talking With Syria - Assad Isn't Going Away ("Washington Post", 27. Juli 2006 - Lesch ist Professor in San Antonio und Autor des Buches The New Lion of Damascus: Bashar al-Assad and Modern Syria; vgl. [121], [122], [123], [124], [125], [126])
- Vali Nasr, When the Shiites Rise ("Foreign Affairs", Juli/August 2006)
- Thomas Schmid, Israel und die UN: „Ein verbrecherischer Staat“ (FAZ, 27. Juli 2006 - vgl. [127], [128], [129], [130], [131])
- "Ein Kampf zwischen den Mächten der Ordnung und Unordnung" - Interview mit Ex-Mossad-Chef Schabtai Schavit ("Die Welt", 27. Juli 2006)
- Elias Khoury, Do I see or do I remember? ("London Review of Books", im Druck: 3. August 2006 - Khoury ist Schriftsteller und Kulturredakteur der Beiruter Tageszeitung "An-Nahar")
- "Destabilisierung um jeden Preis" - Interview mit Walid Dschumblat ("Die Zeit", 27. Juli 2006 - Dschumblat ist Führer der Drusen im Libanon und Vorsitzender der Progressiven Sozialistischen Partei PSP; vgl. [132], [133])
- "Ich bin mittendrin" - Interview mit Ariel Muzicant, dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien ("Falter", 26. Juli 2006)
- Wladimir Simonow, Nah-Ost-Konferenz mit Russland in Rom: Gespräche unter Kanonengedonner (RIA Nowosti/Russland.ru, 26. Juli 2006)
- Soumaya Ghannoushi, US has to choose: Israel or the Middle East (Aljazeera.net, 26. Juli 2006 - Der Artikel und die Umfrage, auf die die Londoner Wissenschaftlerin Bezug nimmt: [134], [135], s. dazu auch: [136])
- Timothy Garton Ash, New world disorder ("Guardian Weekly", im Druck: 28. Juli 2006 - vgl. [137])
- Französisch-jüdischer Publizist kritisiert israelisches Vorgehen - Interview mit Alfred Grosser (Deutschlandradio Kultur, 26. Juli 2006)
- Liban : le plan Chirac pour sortir de la crise ("Le Monde", 26. Juli 2006 - Interview mit dem französischen Staatspräsidenten; vgl. [138])
- Joschka Fischer, Ein Krieg gegen die Existenz Israels ("Süddeutsche Zeitung", 26. Juli 2006 - vgl. [139])
- Daniel Benjamin, Made in the USA - Failed U.S. policies caused the mess in Lebanon (Slate.com, 26. Juli 2006 - Daniel Benjamin war von 1994 bis 1999 Mitarbeiter des National Security Council der USA; er ist Mitautor von The Next Attack: The Failure of the War on Terror and a Strategy for Getting It Right, als Paperback erschienen im Juli 2006)
- Yehuda Poch, Let This Be a Lesson (Arutz Sheva Israel Broadcasting Network, 26. Juli 2006 - vgl. [140], [141], [142])
- Najmuddin A. Shaikh, The Lebanese tragedy ("Dawn", Pakistan, 26. Juli 2006 - Shaikh - dt. Schreibweise: Scheich - war Staatssekretär im pakistanischen Außenministerium; vgl. weitere Kommentare aus arabischen Ländern: [143], [144], [145], [146], [147])
- Israel/Palestine/Lebanon: Climbing Out of the Abyss (International Crisis Group, Middle East Report N°57, 25. Juli 2006 - auch als DOC- oder PDF-Download, 707 kB)
- Phyllis Bennis, Washington's latest Middle East war (Common Dreams, 25. Juli 2006 - Eine Stimme aus der US-Friedensbewegung)
- Reza Aslan, Hezbollah Is Nobody's Puppet ("Los Angeles Times", 25. Juli 2006 - vgl. [148])
- Abbas Beydoun, Aus Gegnern werden Feinde - Ende eines Neuanfangs: Was der Krieg im Libanon und in Nahost zerstört ("Tagesspiegel", 25. Juli 2006 - Beydoun gilt vielen Literaturkennern als einer der bedeutendsten libanesischen Schriftsteller unserer Tage; vgl. [149])
- Saad Hariri favorable à une "solution globale" ("Le Monde", 25. Juli 2006 - vgl. [150]; Saad Hariri ist der Sohn des ermordeten Rafiq al-Hariri und Führer der Mehrheitsfraktion im libanesischen Parlament)
- Christian Semler, Doppeldeutiger "Waffenstillstand" (taz, 25. Juli 2006 - vgl. [151])
- Matthew Yglesias, Friendly Advice ("The American Prospect", 23. Juli 2006 - vgl. [152], [153], [154] - Alle Autoren dieser Kommentare sind US-Amerikaner hebräischer Herkunft)
- It's Disproportionate... (Eugene Robinson) vs. ...No, It's Survival (Richard Cohen) (zwei Op-Eds der "Washington Post" v. 25. Juli 2006)
- R. Lee, Israeli invasion of Lebanon was planned over a year ago (Ya Libnan, 24. Juli 2006 - vgl. [155])
- Am Johal, Confrontation between the US and Iran draws nearer ("The Republic", Vancouver, Kanada - vgl. [156])
- America's shortsightedness in the region is undermining its own goals (Editorial des "Daily Star", Beirut, 24. Juli 2006 - s. [157])
- Heribert Prantl, Auge um Auge, Zahn um Zahn ("Süddeutsche Zeitung", 24. Juli 2006 - vgl. [158])
- Interview with Hezbollah Secretary General Sayed Hassan Nasrallah (23. Juli 2006, "Al-Intiqad", Beirut - Quelle: AlJazeera Tv Channel)
- Rosner's Blog, Weekend notes: It's not World War 3 ("Haaretz", 23. Juli 2006 - Schmuel Rosner ist USA-Chefkorrespondent des israelischen Blattes; er widerspricht der These von Newt Gingrich, dies sei der "3. Weltkrieg" - vgl. [159], [160])
- Looking on raging fire from afar with indifference (People's Daily Online, Peking, 23. Juli 2006)
- Interview mit Udo Steinbach: Völlig kontraproduktive Haltung der USA (Deutschlandfunk, 23.07.2006 - vgl. [161])
- Jason Burke, Are the Shias on the brink of taking over the Middle East? ("The Observer", 23. Juli 2006 - vgl. [162], [163], [164], Schia)
- Matthias Küntzel, Warum Israel richtig reagiert (Spiegel Online, 23. Juli 2006 - vgl. [165])
- Haim Watzman, The Prisoners of Lebanon - Codeword: Hannibal ("Washington Post", 23. Juli 2006 - Watzman diente 20 Jahre in der IDF)
- Charles Chahwan, Rent a Warzone (Spiegel Online, 23. Juli 2006)
- Samir Geagea: “Les chrétiens libanais ne s’unissent pas parce qu’ils ont des projets différents” ("La Revue de Liban", 22. Juli 2006 - vgl. [166], [167], [168] - Samir Geagea ist Vorsitzender der christlichen Partei „Die Kraft des Libanons"; vgl. Lebanese Forces)
- Ilnur Cevik, This is why the US is losing its credibility... ("The New Anatolian", Türkei, 22. Juli 2006 - vgl. [169], [170])
- Tariq Fatem, Spinning out of control ("Dawn", Karatschi, Pakistan, 22. Juli 2006)
- Tariq A. Al-Maeena, US Media Promote Their Version in Lebanese Conflict ("Arab News", Saudi-Arabien, 22. Juli 2006 - dazu auch: [171], [172])
- Salim Lone, The charter is on its last legs ("The Guardian", 22. Juli 2006 - Der Autor war UN-Vertreter im Irak; vgl. [173], [174], [175], [176])
- Jabeen Bhatti, Could Lebanon Crisis Lead to a New Transatlantic Rift? (Deutsche Welle, 21. Juli 2006 - vgl. [177])
- Valentin Jurtschenko, Nahost: Ursachen und mögliche Folgen des Konfliktes (Russland.ru, 21. Juli 2006 - Der Autor ist Experte des Moskauer Nahost-Instituts)
- Rosa Brooks, Bush's Burned Bridges ("Los Angeles Times", 21. Juli 2006 - vgl. [178])
- Dario Cristiani, The Role of Iran and Syria in the Israel-Lebanon Crisis (PINR, 20. Juli 2006 - vgl. [179], [180], [181], [182], [183])
- Ali Ahmad Al-Baghli, ‘Hell’ rides in on Nasrallah ("Arab Times", Kuweit, 20. Juli 2006 - Al-Baghli war kuweitischer Ölminister; vgl. zu Nasrallah: [184], [185], [186], [187])
- Gefährliche Eskalation: Israels Blockade des Libanon (Obulus.org, engl.)
- Mario Vargas Llosa, Der Verzicht auf die Nuance (taz, 20. Juli 2006)
- Michel Friedman, Israel darf, was es tut ("Tagesspiegel", 19. Juli 2006)
- Firas Al-Atraqchi, 'Lebanon crisis an international conspiracy' - Interview mit dem aus Tyrus stammenden und in Kalifornien lehrenden Professor für Politische Wissenschaften As'ad AbuKhalil (Aljazeera.net, 18. Juli 2006 - vgl. [188])
- Michael Lerner, Middle East Violence: Neocons' Fantasy (AlterNet, 17. Juli 2006 - vgl. [189], [190], [191], Neokonservatismus in den USA)
- Aluf Benn, The state says, Enough! ("Haaretz", 16. Juli 2006)
- "Gezieltes Brandstiften": Friedensaktivist Moskovitz lehnt israelische Militäroffensive ab (Deutschlandfunk, 15. Juli 2006)
- Noam Chomsky, Hisbollahs "sehr unverantwortliche Tat" (ZNet, 15. Juli 2006 - US-amerikanisches Original des Radio-Interviews: Democracy Now!, 14. Juli 2006)
Aber gar nichts davon zu behalten, ist vielleicht zu wenig. Vor allem ohne Diskussion und bei der durchaus durchwachsenen Qualität der anderen Weblinks. --Lixo 12:07, 9. Aug 2006 (CEST)
Diskussionsseite
Archivierung der Diskussionsseite
- Bitte weitere Diskussionsteile archivieren, die Diskussion ist sehr unübersichtlich geworden.
- Die bis dato abgeschlossenen Diskussionen sind im Archiv 1 und Archiv 2 zu finden.
- Bitte für weitere Archivierungen das Archiv 3 benutzen.
- Sollte dieses voll weden, bitte weitere Archive erstellen und in den Archivkasten eintragen.
- Nach dem Archivieren einen Link zur entsprechenden Archivstelle und eine Zusammenfassung auf der Diskussionen einstellen. Danke Attraho 15:08, 30. Jul 2006 (CEST)
Kürzlich archivierte Diskussionen
- Gliederung Reaktionen
- Gliederung der Kampfhandlungen
- Ausweitung auf Syrien
- Quellen
- Zur Information
- Weblinks
- Löschanträge der Auslagerungen
- Ökonomische Auswirkungen / Ökonomie (zusammengefaßt)
- Kapitel zur Charakterisierung des Geschehens
- Fachpublikationen
- Proisraelischer Publizisten-POV (erledigt)
- alternative informationsquellen
- Wikipedia überfordert
- Völkerrechtliche Aspekte
- Teile der Infobox- und Einleitungsdiskussion
- Schocklage!
- Militär des Libanon
- Entfürhung oder Gefangennahme (bis einschließlich 23. Jul 2006)
- Wiederhergestellter Link
- CC: Die Odyssee eines SPIEGEL-ONLINE-Hinweises: Politische Manipulation eines Zitates
- Spiegel Online Teil 2
- ein möglich guter Spiegel.Online-Artikel
- Textvorschlag zum Absatz: Informationen und Quellen
- Abschnitt Opfer
- Idee mit der Debatte um die Entführung oder Gefangennahme
- Begriffsklärung "Just Reward" *
- Hisbollah = Terrororganisation?!?
- wg. Gefangenenaustausch
- Stellungnahmen aus dem Iran
- Die vier getöteten UNO-Beobachter *
- Neue Version "Verlauf" ab Unterpunkt 2 -- Vorschlag zu Diskussion *
- Quellenfreie Behauptungen im Abschnitt Verlauf 3.Woche *
- Mangelhafte Ein- und Zuordnung zu anderen Konflikten und Krisenherden *
- Russischer Entwurf für eine UN Resolution *
- Fußball im Libanon *
- Beginn - wann?
- Abschnitt "Verlauf Weitere Ereignisse" *
- Artikel zu lang *
- "Zweites Massaker von Kana" *
- Kapitel "Mögliche Kriegsverbrechen" falsch eingeordnet! *
- Einleitung, die Fortsetzung *
- Ausmaß in der Einleitung
- Ökonomische Auswirkungen *
- Diskussion um Bilder/Karten
- Türkisfarbene Karte *
- Bild von Émile Lahoud *
- Bilder *
- Bilder aus Beirut *
- Bild aus Haifa *
- Liebe Autoren: Peinlich! *
- kleines Lob *
- Rotes Kreuz *
- Kriegsbefürwortende Positionen
- Geht es euch noch gut? *
- Unmengen Fußnoten *
- Weblinks-Abschnitt mit kleinerer Schrift *
- Viel zu viele Weblinks *
- Kürzung Weblinks *
- "Zionistische" Vandalen machen sich über die Weblinks her! *
- Nägel auf den Kopf
- Eine kurze Frage
- Mögliche Kriegsverbrechen
- Kollateralschaden: Libanesische Opfer selbst schuld?
- Wäre eine Halbsperrung des Artikels sinnvoll?
- Kriegsberichterstattung: ACHTUNG beim Nachbeten!
- Auslagerung der Chronologie verschwunden?
- Was hat die Junge Freiheit in dem Linkverweis zu suchen?
- Libanonkrieg 2006
- Entführung oder Gefangennahme
- Artikelbewertung
- Neutralitätshinweis
- Neutralitätsbaustein
- Mal was Konstruktives
- Rolle der libanesischen Armee?
- Kürzung Weblinks *
- Ökologische Auswirkungen
Thematische, dann chronologische Untergliederung
Um eine derart schnelle und umfangreiche Diskussion auch für die nachvollziebar zu halten, die neu dazukommen oder nur von Zeit zu Zeit vorbei schauen sollte die Diskussion stärker strukturiert werden. Außerdem sollten längere Diskussionen auf der Diskussion zusammengefasst und dann archiviert werden. Attraho 16:59, 30. Jul 2006 (CEST)
Kana *
Ohne Beleg
Folgende Sätze nach hierher verlagert, da ohne Beleg: Militärexperten gehen davon aus, dass Hizbollah-Truppen im Haus zuerst Sprengstoff deponiert haben und anschließend Flüchtlingen den Ort als angeblich sicheren Sammelplatz angezeigt haben.(Quelle?) Die Präzisionsbomben trafen einen später daneben parkierten Raketenwerfer was die Detonation des bei den Flüchtlingen deponierten Sprengstoffs zur Folge gehabt habe.(Quelle?) --89.58.3.39 11:41, 1. Aug 2006 (CEST)
- Denke das geht auf eine "Untersuchung" der IDF zurück. Sieh Luftangriff auf Kana (2006)--Matthiasb 12:28, 1. Aug 2006 (CEST)
- Eigentlich war dieses Problem bereits weiter oben eröffnet worden [192]. --Túrelio 12:39, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke der ganze Kana-Komplex sollte hier raus, da es hierfür einen eigenen Hauptartikel gibt. Erwähnen was passierte, kurz die folgen nennen (Tote/Verletzt/"48-Stunden-Waffenstillstand) und alles weitere in Luftangriff auf Kana (2006) einbauen, sofern es da noch nicht steht und das wars. Der Artikel ist sowieso schon zu lang.--Matthiasb 12:43, 1. Aug 2006 (CEST)
- Da würde ich aufpassen der ausgelagerte Artikel hat wie die Tradition zu dem Komplex hier es verlangt nen LA bekommen. --Japan01 16:16, 2. Aug 2006 (CEST)
- D'accord. Hier ging es jetzt es nur um diese beiden unbelegten Sätze, die weder im Haupt- noch in einem Unterartikel etwas zu suchen haben, wenn sie nicht durch seriöse Quellen belegt werden. --Túrelio 12:51, 1. Aug 2006 (CEST)
Ich denke, ich nehme mal die kompletten Reaktionen auf Kana aus dem Unterartikel heraus und stelle sie mal einstweilen hier in die Disku ein. Damit ist ein Hauptargument für den LA weg.--Matthiasb 19:46, 2. Aug 2006 (CEST)
Reaktionen auf Kana
Russland, China zu Kana und zum Konflikt allgemein
- Russisches Außenministerium fordert sofortige Einstellung der Gewalt im Libanon (RIA Nowosti, 31. Juli 2006 - 16:25 Uhr Ortszeit Moskau)
- China condemns Israeli raid on Lebanese village (GOV.cn, 31. Juli 2006 - offizielle Website der Regierung Peking)
- Special Coverage: Israel-Lebanon conflicts (Xinhua.net - staatliche Nachrichtenagentur Chinas)
- 84.146.236.251 15:29, 31. Jul 2006 (CEST)
Naher Osten
- Ägypten – Der ägyptische Präsident Husni Mubarak sagte: "Die Arabische Republik Ägypten drückt ihre grundsätzliche Besorgnis und Verurteilung der unverantwortlichen israelischen Bombardierung der libanesischen Ortschaft Kana aus, die unschuldige Opfer verursachte, zumeist Frauen und Kinder."
- Iran - Das iranische Außenministerium sagte: "Die Bombardierung Kanas ist das Ergebnis von Rices Reise in die Region. Einige amerikanische Offizielle sollten wegen der Verbrechen im Libanon angeklagt werden."
- Israel - Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert sagte: "Alle Einwohner von Kana waren gewarnt und zum Verlassen aufgefordert worden. Niemandem wurde der Befehl erteilt, auf Zivilisten zu feuern, und wir haben keine Politik des Tötens."
- Jordanien – Der jordanische König Abdullah II. verurteilte "das hässliche Verbrechen, das von israelischen Truppen in Kana verübt wurde."[1]
- Libanon – Die libanesische Regierung hat Condoleezza Rice aufgefordert, ihren Besuch des Libanon abzusagen, und darauf bestanden, dass sie nur über eine sofortige bedingungslose Waffenruhe verhandeln würde. Der libanesische Verteidigungsminister Elias Murr bestritt, dass die Hisbollah Raketen von Kana abfeuerte und sagte: "Was erwarten sie, dass Israel sagen würde? Werden sie zugeben, dass sie 40 Frauen und Kinder getötet haben?"[2]
Europa
- Frankreich - Der französische Präsident Jacques Chirac sagte: "Frankreich verurteilt diese unentschuldbare Aktion, die mehr als zuvor die Notwendigkeit zeigt, zu einer Waffenruhe zu kommen."
- Großbritannien – Die britische Ministerin für Äußere und Commonwealth-Angelegenheiten Margaret Beckett stellte fest: "Das ist vollkommen fürchterlich, es ist einfach abstoßend. Wir haben Israel mehrfach ermahnt, angemessen zu agieren."
- Deutschland - Die deutsche Bundesregierung hält sich bisher sehr bewusst aus dem Konflikt heraus und öffentliche Stellungnahmen sind kaum zu erhalten.
Andere Länder
- China - Die chinesische Regierung hat den Angriff Israels auf das Dorf deutlich verurteilt und einen Waffenstillstand in der Region gefordert.[3]
- Russland - Russland nahm den Angriff auf den Ort mit äußerster "Erschütterung und Schmerz" auf und forderte einen sofortigen Waffenstillstand für den Libanon.[4]
- USA - US-Außenministerin Condoleezza Rice gab bekannt, dass sie ihren Besuch in Beirut verschoben hat, und fügte hinzu: "Ich denke, es ist an der Zeit, zu einem Waffenstillstand zu kommen."
Organisationen
- Arabische Liga – Der Generalsekretär der Arabischen Liga sagte: "Dass die Attacken, welche die israelischen Truppen starten, sich gegen zivile Ziele und die libanesische Infrastruktur richten, ist eine weitere Bestätigung von Israels aggressiven Absichten."
- EU – Der Hohe Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, sagte, er habe "mit dem Ministerpräsidenten des Libanon gesprochen.[...]Ich habe meine ausdrückliche Ablehnung und tiefes Bedauern über den Angriff und den Tod unschuldiger Zivilisten in Kana ausgedrückt. Nichts kann das rechtfertigen."
- Hamas – Ein Abgeordneter der Hamas im Palästinensischen Gesetzgebungsrat sagte: "Angesichts dieses offenen Krieges gegen die Araber und moslemischen Nationen sind alle Optionen offen, einschließlich von Anschlägen tief innerhalb der zionistischen Gemeinschaft."
- Hisbollah – Die Hisbollah ließ verlautbaren, dass "dieses schreckliche Massaker nicht ohne Antwort bleiben wird."
- UNO – UN-Generalsekretär Kofi Annan rief auf Verlangen des libanesischen Ministerpräsidenten eine Sondersitzung des Sicherheitsrates am Sonntag, dem 30. Juli 2006, ein, wobei ein französischer Resolutionsentwurf, der einen sofortigen Waffenstillstand beinhaltet, diskutiert werden soll.[5]
- Human Rights Watch wirft Israel vor, mit der Bombardierung von Kana ein Kriegsverbrechen begangen zu haben.[6]
Von der Hisbollah "inszeniert"?
Quelle [193]
Wie Sahm weiter erfuhr, hatte der israelische Luftwaffenchef nach einer ersten Untersuchung am Sonntagabend bestätigt, dass das fragliche Haus in Kana gegen 0:00 Uhr am Sonntag früh angegriffen worden sei. Für ihn sei jedoch unbegreiflich, wieso die libanesischen Flüchtlinge im Keller dieses Hauses nach libanesischen Angaben erst am Morgen gegen 7:30 Uhr durch eine Explosion getötet worden seien. Der Luftwaffenchef behauptete, dass die israelischen Kampfflugzeuge zu dem Zeitpunkt dieses Haus nicht attackiert hätten.
Auf christlich-libanesischen Internetseiten wird schon spekuliert, dass die Hisbollah den Tod dieser Menschen "inszeniert" habe. Auffällig viele behinderte Kinder hätten in dem Keller ausgeharrt. Die Miliz der Partei Gottes (Hisbollah) habe einen machiavellischen Plan umgesetzt. Sie habe auf dem Dach des Hauses einen Raketenwerfer aufgestellt, um ein israelisches Bombardement zu provozieren. So seien die im Keller festgehaltenen behinderten Kinder massakriert worden, heißt es auf der Homepage von "Libanosopie". 217﹒125﹒121﹒169 21:05, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, wieso Israel sich dann für den Angriff entschuldigt hat. Wenn es tatsächlich keine Angriffe zu dem Zeitpunkt gab, dann lässt sich dies auch über die Aufzeichnungen der Befehlsketten nachweisen. Reguläre Truppen sind dazu verpflichtet alle Befehle, Geschehnisse und Waffeneinsätze zu protokollieren (so weit es die Umstände zu lassen). Hieß es nicht immer, das Haus wäre zwei mal angegriffen wurden? Geo-Loge 21:19, 1. Aug 2006 (CEST)
Ja, ein Schmarren. Man kann auch Fla-Geschütze auf Gebäuden ausschalten, ohne gleich das gesamte Haus samt Bewohner zu vernichten. Das müssten die Wirtshausschläger in Uniform, die sich als hebräische Generäle gerieren, mal kapieren. - 84.146.249.167 22:21, 1. Aug 2006 (CEST)
- Nein. Ein Angriff auf ein Gebäude, das als Abschussort dient ist legitim. a) Um den Abschussort zu zerstören, b) besteht die Chance weitere Waffen in dem Haus zu zerstören und c) besteht die Chance Milizionäre zu töten oder zu verwunden. Damit wäre das gesamte Gebäude ein militärisches Ziel. Soll man mit einem Schrottplatzmagneten die Abschussvorrichtung vom Dach fischen? Geo-Loge 22:37, 1. Aug 2006 (CEST)
Sagen wir mal so: Soll man weiterfahren, wenn einer gerade bei Rot die Ampel kreuzt (weil man z.B. "grünes Licht" hat von den USA), also weil man "im Recht ist" und dabei den Tod der Oma in Kauf nehmen, die gerade den Fußgängerweg überschreitet, die ALLERDINGS für beider Fehlverhalten ABSOLUT NICHTS KANN? - Zitat Clint Eastwood: "C'mon baby, make my day..!" - Oder was?
Schau mal hier: [194] - 84.146.249.167 23:20, 1. Aug 2006 (CEST)
- Reden wir über Humanitäres Völkerrecht oder über Diplomatie? Noch mal: Wenn (!) aus dem Haus auf Israel geschossen wurde, dann ist das Haus als ganzes ein militärisches Ziel. Ein Kriegsverbrechen wäre eine gezielte Tötung von Zivilisten und die liegt nicht vor, wenn der Angriff einem legitimen Ziel galt. Was jetzt irgendein US-Recht damit zu tun hat, entschließt sich mir völlig. Das dürfte für niemanden da gelten. Geo-Loge 23:31, 1. Aug 2006 (CEST)
- Nach den mir vorliegenden Infos wurde das Gebäude gegen 01:00 und nochmals 10 Minuten später angegriffen. Dafür hat sich m. E. Israel entschuldigt. Es gibt aber auch die folgende (unbestätigte) Meldung nach welcher der Einsturz erst gegen 8 Uhr morgens erfolgt sei. Es scheint auch Abweichungen bei der Opferzahl zu geben; ich lese in einer Meldung der New York Times, daß libanesische rote Kreuz hätte nur 27 Tote geborgen. Aus der meldung geht baer nicht hervor, wann sie am 30/7/06 aktuell war. Ich denke, das müßte man auch nochmal irgendwo versuchen zu überprüfen.
http://eureferendum.blogspot.com/2006/07/who-is-this-man.html ist auch interessant.
- Gibt es eigentlich Aussagen zur Todesursache? Klingt jetzt etwas pietätlos, aber Fotos liegen ja genug vor, nur sieht keines der Opfer aus, als wäre es von einer Bombe getroffen worden. Viele sind körperlich unversehrt. Vorsichtig gefragt: Erstickungstod? Geo-Loge 23:31, 1. Aug 2006 (CEST)
Report der Israelischen Armee
Hi die Iraelische Armee soll laut Tagesschau einen Bericht veröffentlicht haben. Ich konnte aber auf der HP der israelischen Armee nix finden. Kann wer vielleicht hebräisch? Edit: --Japan01 13:12, 3. Aug 2006 (CEST) nachgetragen ^^
Rolle der Libanesischen Armee?! Nach den Ereignissen in Kana! *
Nachdem es bereits vor dem israelischen Massaker an Zivilisten in historischen Kana angekündigt worden war, trat diese libanesische Armee an der Seite der schiitischen Hisbollah am 1. August 2006 offiziell in den Krieg ein. Man habe "einen gemeinsamen Feind", hieß es dazu aus Beirut.
So stand es im Text. Da es aber keinen Beleg dazu gab und ich auch nichts in der Richtung gefunden habe, habe ich es mal rausgestrichen. --Japan01 21:16, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe das heute (1. August 2006) in einem Fernsehbericht gehört (visuell/akustisch - ARD? ZDF? CNN?). Es war jedenfalls kein so vertrauensunwürdiger Sender, dass man von vornherein gesagt hätte, die erzählen sowieso bloß ausschließlich Scheiße. Allerdings finde ich im Web jetzt auch keinen Beleg. Aber gfs. wird's sich morgen klären. Erfunden habe ich es definitiv nicht. - Sorry: Wahrscheinlich war ich wieder mal der Zeit voraus (oder der Sender, wer weiß?). - Grüße - 84.146.249.167 22:44, 1. Aug 2006 (CEST)
- Hmm ok, naja dumm is halt gewesen dass da nix stand. Aber schau mal wenn du den sender wieder weißt mal auf deren HP vielleicht steht da ja was. :) --Japan01 23:38, 1. Aug 2006 (CEST)
Gelöscht
Der eigenständige Artikel zu Kana wurde gelöscht. Ist der Text irgendwo im Benutzernamensraum zwischengelagert? --Lixo 12:12, 12. Aug 2006 (CEST)
- Die Kana Sache ist gelöscht daher könmnen wir die Sache wohl hier archivieren. Sorry hab leider keine Speicherung gemacht. --Japan01 12:20, 12. Aug 2006 (CEST)
Habe ich am Benutzer:Matthiasb/Luftangriff auf Kana (2006) -- Version vom 10. August, 19:23. Der LA und die Löschung ist ein in meinen Augen ungeheurlicher Vorgang.--Matthiasb 22:31, 12. Aug 2006 (CEST)
Wiederherstellungsantrag
Wikipedia:Wiederherstellungswünsche#Luftangriff auf Kana (2006) Es ist ein Wiederherstellungsantrag am Laufen,, also alle die Interesse haben sollten sich dann hier melden. --Japan01 15:42, 12. Aug 2006 (CEST)
Japan01 hat den Artikel jetzt, inklusive Versionsgeschichte:
Benutzer:Japan01/Luftangriff auf Kana (2006) --Matthiasb 10:34, 14. Aug 2006 (CEST)
Kriegsziel: Vertreibung und Zerstörung
In der SZ von heute steht ein Olmertinterview: "SZ: Die Frage bleibt: Was hat die Libanon-Offensive bisher erreicht?
Olmert: Das Ergebnis unserer Invasion ist, dass ein großer Teil der Hisbollah-Infrastruktur zerstört worden ist. Außerdem sind ganze Bevölkerungsteile, welche die Hisbollah unterstützt haben, aus ihrer Heimat vertrieben worden und haben all ihre Besitztümer verloren. Darüber sind sie fürchterlich verbittert..." [195] Demnach wären zwei Erfolge ganze Bevölkerungsteile aus ihrer Heimat vertrieben und haben all ihre Besitztümer verloren. Erstaunlich wenig Gerede von bedauerlichen Kollateralschaden. --Jurgen 23:06, 4. Aug 2006 (CEST)
- Das Interview geht aber weiter, also: "[...]all ihre Besitztümer verloren. Darüber sind sie fürchterlich verbittert... SZ: ...und hassen Israel... Olmert:... sie haben Israel auch zuvor gehasst. Der Hisbollah aber haben sie Unterschlupf gewährt und deren Raketenabschussrampen in ihren Wohnzimmern untergebracht. Nun richtet sich ihre Wut auch gegen Hisbollah. SZ: Beschönigen sie nicht? Aus dem Libanon hört man [...]" Interviews, Jurgen, sollte man nicht auf so unschöne Weise zerstückeln.--84.135.116.192 17:27, 5. Aug 2006 (CEST)
- Vor dem Fullquote die Quellenangabe. Das Restinterview ändert nichts daran, daß die Vertreibung und das um den Besitz bringen ganzer Bevölkerungsteile von Olmert als Kriegserfolg bezeichnet wird. Wie das begründet wird (die Leute richten ihre Wut dann auch Hisbollah) und ob das stichhaltig oder gerechtfertigt ist, ist eine ganz andere Frage. Es ist schon ein Unterschied, wenn dies nicht mehr als unvermeidliche Kolleralschäden sondern explizit als Erfolg verbucht wird. --Jurgen 20:14, 5. Aug 2006 (CEST)
- Da die Diskussion zur „Ethnischen Säuberung“ und der gleichen gerade ansetzt: Man muss immer bedenken, dass Israel einem pragmatischem Dilemma gegenübersteht. Den Raketen-Angriff auf sich selbst zu bekämpfen, der aus besiedeltem Gebiet stattfindet. In dem Sinne ist das Dilemma, dass die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft gezogen oder vertrieben wird. Es fehlt aber jede tiefere ideologische Diskriminierung, die das ganze als Kriegsziel oder -verbrechen erscheinen lassen. Ich sehe die Vertreibung, Evakuierung, Verdrängung (wie man es nennen will) der Zivilbevölkerung aus rein pragmatischen Gründen. Vielleicht hat man es auf israelischer Seite sogar bereuht, dass man gleich am Anfang die Infrastruktur zerstört hat und so die Evakuierung wesentlich erschwerte. Geo-Loge 23:58, 4. Aug 2006 (CEST)
Lese ich nicht richtig oder versuchst du damit solche Aussagen wie die von Olmert zu unterstützen oder zu rechtfertigen? Was man vielleicht bereuht spielt keine Rolle, weil es Mutmaßungen sind. --Lalamoon 01:38, 5. Aug 2006 (CEST)
- Ich staune auch über Geo-Loge. Kriegsverbrechen kann man freilich auch aus rein pragmatischen Gründen begehen. Das sogenannte pragmatische Dilemma ergibt sich hier jedenfalls daraus, dass Israel sich auf eine militärische Lösung festgelegt hat. Verhandlungen mit den Gegnern, sei es nun die Hamas, die nach der Gefangeneninitiative kurz vor der Anerkennung Israels stand, oder der Hisbollah, die immer wieder Gefangenenaustausch und Waffenstillstand anbietet, hingegen gar nicht in Betracht gezogen wird. --Lixo 02:33, 5. Aug 2006 (CEST)
- Aus meiner Sicht sind Angriffe auf die Infrastruktur irgendwo im Libanon Kriegsverbrechen, schon allein deswegen, weil sie die Versorgung der Zivilbevölkerung einschränken. Die Angriffe auf die Hisbollah als zivile Partei des Libanon in Beirut sind Kriegsverbrechen. Dazu gibt es ganz klare Definitionen im Internationalen Völkerrecht. (Die Nachbetrachtung wird ein Drahtseilakt für die UNO und deren Glaubwürdigkeit; Die USA werden sehen müssen ob sie Israel dahingehend opfern um die Glaubwürdigkeit in der arabischen Welt zu wahren, vor allem gegenüber Iran. Die Nachbetrachtung ist bei weitem schwerwiegender als das was jetzt passiert!)
- Ich will nur sagen, dass man Olmert auch etwas anders verstehen kann, als „Hurra wir haben die Libanesen vertrieben!“. Irgendwelche Unkenrufe, die das ganze als Ethnische Vertreibung interpretieren, sehen anscheindend irgend eine ideologische Grundlage und glauben, dass die Vertreibung dauerhaft ist. Da man als Kriegsführende Partei nach internationalem Völkerrecht dazu verpflichtet ist, die Zivilbevölkerung zu schonen und zu warnen, sieht man es vielleicht als militärischen Erfolg an, wenn Zivilisten dem Aufruf nachkommen und die Kampfzone verlassen. Bedenklich ist eigentlich nur, dass Olmert alle Bewohner des Südlibanon als Unterstützer der Hisbollah sieht und deren Schaden „feiert“. Das ist weniger pragmatisch und besitzt Ansätze einer ideologischen Grundhaltung. Und ich gebe dir recht, die Probleme, Dilemma etc. die man mit militärischem Vorgehen hat, entstehen wenn man sich auf militärisches Vorgehen festlegt. Natürlich gibt es auch Kriegsverbrechen aus pragmatischen Gründen. Geo-Loge 12:23, 5. Aug 2006 (CEST)
- Wenigstens scheint er nach vorzeigbaren Kriegserfolgen zu suchen, bei den Hisbollah-Raketen eiert er ja herum. Nur wem kann er den indirekten Ansatz, wir bestrafen Hisbollah-Anhänger, damit sich deren Wut gegen Hisbollah richtet, ernsthaft verkaufen? --Jurgen 10:07, 8. Aug 2006 (CEST)
- Das traurige ist ja eben, dass diese Strategie, also der Angriff auf Zivilisten um deren Hass auf die eigenen Verantwortlichen zu schüren, seit 1940 mehrfach angewandt wurde. Funktioniert hat es nie, es war vielmehr immer kontraproduktiv. Wofür gibt es eigentlich geschichtliche Aufarbeitung? Geo-Loge 10:15, 8. Aug 2006 (CEST)
- Wurde es auch vorher schon so offen eingestanden (die Anwendung, nicht das Scheitern)? --Jurgen 10:58, 8. Aug 2006 (CEST)
- Das traurige ist ja eben, dass diese Strategie, also der Angriff auf Zivilisten um deren Hass auf die eigenen Verantwortlichen zu schüren, seit 1940 mehrfach angewandt wurde. Funktioniert hat es nie, es war vielmehr immer kontraproduktiv. Wofür gibt es eigentlich geschichtliche Aufarbeitung? Geo-Loge 10:15, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ja natürlich! Siehe Area Bombing Directive. Ich möchte das jetzt aber nicht auf eine Stufe stellen, beide Strategien sind doch nicht miteinander vergleichbar. Geo-Loge 11:36, 8. Aug 2006 (CEST)
- WWII. Zulange her. --Jurgen 12:00, 8. Aug 2006 (CEST)
Hi hilft jemand bei dem Artikel mit??? Der Artikel hat nun schon wieder einen Löschantrag abbekommen. --Japan01 08:58, 9. Aug 2006 (CEST)
Sollte auf jeden Fall rein, weil die ja die "eigentlichen" Adressaten des israelischen Vorgehens im Libanon sind. Wird sowieso Thema werden, weil der israelische Staat schon dafür sorgen wird, dass diese Staaten "reagieren" oder "sich provoziert fühlen" (je nachdem, wie man es parteilich sehen will, der Effekt ist der gleiche)
- Das Problem ist, dass man nun wieder nen Löschantrag dafür gestellt hat, daher wäre es zu begrüßen wenn man helfen würde diesen abzulehnen. Das Problem ist sie argumentieren wieder mit theorienbildung, dh man kann noch so viel wie man will aus Sekundärliteratur und Positionen der Iraner und Bush sowie der Israelis zitieren, sie versuchen zu behaupten, dass es theoriebildung wäre- --Japan01 17:42, 9. Aug 2006 (CEST)
- Insoweit es nicht Theoriebildung oder Original Research ist, gehoert es in andere Artikel, etwa Iran, Syrien, Hisbollah. Bitte versuche doch die Kritik an Deinen Artikeln anzunehmen. --P. Birken 17:45, 9. Aug 2006 (CEST)
- Nein das gehört nicht in die Länderartikel. Sondern hierein, wenn denn. Allerdings müssen die Stellvertretertheorien dann umfassend sein. Aber wartet doch einfach mal ein paar Monate ab. Das ist jetzt sowieso alles Kaffeesatzleserei. --Wranzl BW 17:51, 9. Aug 2006 (CEST)
- Ich mein P: Brinken, dass die Hisbollah vom Iran unterstützt wird, ist ein Faktum. Ich meine die INRA also die iranische Newsagentur sagt ja selber, dass der Iran fest an der seite der Hisbollah steht genau wie es die Syrer tun. Der eine Teil steht so ohne Probleme im Artikel. Originalresearch, ich studier Politikwissenschaften, daher weiß ich in etwa wo es beginnt und endet, wäre wenn ich eine Prämisse und Hypothese zu beginn erstelle. "Sagen wir, ich sage der Iran und Syrien unterstützen die Hisbollah weil sie ablenken wollen und Israels Spielraum in der Region einengen wollen. Dass machen sie aufgrund der maxime des politischenj Realismus, die besagt usw...." Hier aber der Artikel ist nur beschreibend. Also keine eigene Forschung, er gibt nur wieder was über die Ticker geht, so wie alle anderen. Er schaut sich nur an, was genau Iran und Syrien sagen und wie sie via Presse etc aus den Meldungen auf die Krise reagieren. Zweitems steht in dem artikel der offizielel Vorwurf Israels und der USA, dass diese den Konflikt antreiben. Das steht auch im Hauptartikel und ist nicht beanstandet. Sonst wäre es nicht die ganze Zeit dadrin oder? Ich antworte dir gleich weiter. Soll nicht zu lang werden. ^^--Japan01 17:58, 9. Aug 2006 (CEST)
- Natuerlich ist es ein Faktum. Das ist doch auch hinreichend belegt und steht in diversen Buechern. Und es gehoert in die Artikel Iran und Hisbollah und auch in diesen hier, wobei wir die konkrete Rolle nur zu einem gewissen Grad sicher kennen. Ein eigener Artikel dazu ist komplett ueberfluessig. Das, was ueber die Ticker geht, sind Nachrichten. Wir sind aber kein Nachrichtenportal. Wir liefern abgesichertes Wissen. Keine Information, sondern Wissen. Was Du machst, ist journalistische Arbeit, aber ohne Firsthandinformationen. Ist der Unterschied so schwer zu begreifen? Siehe auch WP:WWNI. --P. Birken 10:17, 10. Aug 2006 (CEST)
- Insoweit es nicht Theoriebildung oder Original Research ist, gehoert es in andere Artikel, etwa Iran, Syrien, Hisbollah. Bitte versuche doch die Kritik an Deinen Artikeln anzunehmen. --P. Birken 17:45, 9. Aug 2006 (CEST)
Bei laufendem LA vielleicht ein ungünstiger Zeitpunkt, aber ich finde bereits den Titel des Artikels/Abschnitts im Hauptartikel diskussionswürdig. Der Einfluss des Iran und der Syriens sind, soweit ich das wahrnehmen kann, durchaus zweierlei. --Lixo 18:47, 9. Aug 2006 (CEST)
- nur, dass das LA nr 2 ist, der erste ist gerade 2 Tage her und wird abgelehnt da kommt der nächste Antrag mit der selben Begründung. Qualitätssicherung ja ok und neutralität sicher auch, da man da sicher noch einiges am Artikel machen kann. Aber soll man nun LAs durchkauen bis man es endlich schafft einen Artikel zu löschen? oO--Japan01 19:40, 9. Aug 2006 (CEST)
- Nein. Ich finde das Vorgehen auch unangemessen, das ohne ansonsten beizutragen oder zumindest zu diskutieren mit Löschanträgen in Themenbereiche hineinregiert. Wenn er formal unzulässig ist, dann sollte er zudem einfach entfernt werden, meine ich. --Lixo 20:46, 9. Aug 2006 (CEST)
- Lixo ist ja gemacht worden.Schau hier nach. Nur wurde er wieder reingenommen mit der begründung, dass es richtig wäre, da der Admin ja selbst sich nicht 100%ig sicher war. Hab die alte Disku mal reinkopiert. --Japan01 20:51, 9. Aug 2006 (CEST)
- Dann bleibt nicht mehr als Abwarten und Pfefferminztee trinken? Oder bestimmte zurecht kritisierte Mängel anfangen zu beheben und gleichzeitig mit Wikipedia:Bitte nicht stören wedeln. --Lixo 20:56, 9. Aug 2006 (CEST)
- Lixo ist ja gemacht worden.Schau hier nach. Nur wurde er wieder reingenommen mit der begründung, dass es richtig wäre, da der Admin ja selbst sich nicht 100%ig sicher war. Hab die alte Disku mal reinkopiert. --Japan01 20:51, 9. Aug 2006 (CEST)
- Nein. Ich finde das Vorgehen auch unangemessen, das ohne ansonsten beizutragen oder zumindest zu diskutieren mit Löschanträgen in Themenbereiche hineinregiert. Wenn er formal unzulässig ist, dann sollte er zudem einfach entfernt werden, meine ich. --Lixo 20:46, 9. Aug 2006 (CEST)
Amok-Edit von Lechhansl von 21:01, 18. Aug 2006
Kurz nach Behebung des Serverausfalls heute Abend hat Lechhansl in einem "Amok-Edit" mit leerer Edit-summary und getarnt mit dem "Nur Kleinigkeiten wurden verändert"-Merkmal eine Vielzahl von Bearbeitungen verschiedener Bearbeiter auf einen Schlag wieder rückgängig gemacht, siehe [196], ohne auch nur den Versuch einer Begründung zu liefern. Dadurch sind u.a. mehrere vorher neu aufgenommene Quellen herausgeflogen. Ich habe 1x voll revertiert (woraufhin er wieder revertiert hat), habe aber keine Lust auf ein Editwar mit jemandem, der auch anderswo versucht eine Art Lechhanslpedia zu produzieren. Falls es hier noch ernsthafte Miteditoren gibt, schlage ich vor, wir lassen ihn erstmal etwas austrollen... --Túrelio 22:58, 18. Aug 2006 (CEST)
- Man ist ständig hinterher die Änderungen zu verfolgen; und ganz froh, wenn eine Änderung mal als Kleinigkeit markiert wird. Es ist schon dreist, so inhaltliche Änderungen vorzunehmen. Es macht allen ernsthaften Autoren die Arbeit wirklich schwer, weil man auf nichts mehr vertrauen kann. Schade. Geo-Loge 23:11, 18. Aug 2006 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Ich habe (fast) jede Änderung begründet und Túrelio hat mit einem Schlag nicht nur meine, sondern auch die Änderungen anderer Benutzer revertiert. Man kann leicht von sich auf andere schließen. Im übrigen habe ich wenn, dann i.d.T. mehrere kleinere sprachl. Änderungen in bestimmten Absätzen vorgenommen. Wenn hieraus der Eindruck eines "Edit-Amoks" entstanden sein sollte, dann bitte ich das zu entschuldigen. Wissentlich getarnt oder ideologisiert wurde von mir dabei allerdings nichts - eher POVs enttarnt. A propos ernsthafte Autoren - da würde sich eine entsprechende Recherche in Sachen "Neutralität" in themenverwandten Artikeln anbieten.--Lechhansl 23:22, 18. Aug 2006 (CEST)
- Moment mal, jetzt sehe ich in der Versionsgeschichte erst, worum es geht. Die meisten Änderungen, die hieraus hervorgehen:
- "(Aktuell) (Vorherige) 22:01, 18. Aug 2006 Lechhansl (Diskussion | Beiträge) K "
- Moment mal, jetzt sehe ich in der Versionsgeschichte erst, worum es geht. Die meisten Änderungen, die hieraus hervorgehen:
- gehen nicht auf mein Konto. Ich ändere wenn, dann absatzweise und nicht wild im ganzen Artikel. Das muss durch den Serverausfall passiert sein, dass alle in dieser Zeit erfolgten Änderungen mit einem Schlag auf mein Konto gingen. Túrelio hat dann verständlicherweise voll revertiert, was ich wiederum als Affront aufgefasst und rückgängig gemacht habe. Leider sind dadurch - ich weiss nicht, durch welchen Revert - Änderungen anderer Benutzer in Mitleidenschaft gezogen worden. Das tut mir leid.
- Ich laufe hier weder "Amok" noch habe ich es nötig, irgendetwas zu tarnen. Wenn ich bei einem "K" doch einmal eine Formulierung geändert haben sollte und in letzter Zeit der Eindruck zu vieler Änderungen entstanden sein sollte, bitte ich dies zu entschuldigen. Mir geht es in erster Linie um sprachlich und inhaltlich ansprechende Artikel, was ja wohl voll auf der WP-Linie liegen dürfte. Was die "Lechhanslpedia" angeht, so versuche ich lediglich, POVs als solche zu kennzeichnen bzw. bei allzu frappierender Einseitigkeit dieser andere Standpunkte entgegenzusetzen. --Lechhansl 23:40, 18. Aug 2006 (CEST)
- Na dann nehme ich auch meine Bemerkungen bezüglich der Bearbeitungskommentare zurück und bin froh, dass man sich auch weiterhin halbwegs darauf verlassen kann. Geo-Loge 23:44, 18. Aug 2006 (CEST)
- Du hast eine Änderung revertiert, die ich heute um 10:36 vorgenommen habe. Du hast vielleicht ungewollt ziemliches Harakiri angerichtet. Deswegen glaubst du übrigens, dass Túrelio die Änderungen von anderen rückgesetzt hätte. Kann er ja garnicht, wenn er nur deine Änderungen zurücksetzt. Geo-Loge 23:35, 18. Aug 2006 (CEST)
Gehen wir die Änderungen mal im Detail durch:
- Die massiven Kämpfe haben nicht nur nach "Lesart" Israels nach der Gefangennahme/Entführung begonnen. Das ist nun mal so Realität.
- Die libanesische Regierung bestreitet nicht, dass die Kämpfe damit begonnen (Verwechselt Lechhansl da die Versionen um die Entführung und das was Israel zum Anlass für die Ausweitung der Militäraktionen nahm?
- Warum die Belege entfernt wurden, ist mir etwas unklar
- Selbiges gilt für die Entfernung von Einleitungssätzen und Rückführung von Fließtext
- "Sowohl Iran als auch Syrien haben die Angriffe der Israelis im Libanon verurteilt" wurde entfernt: POV, da Entfernung einer Ansicht
- Die Darstellungen vom Bericht von Seymour Hersh wurden entfernt; warum?
- Einfachste Sätze als Ergänzung die heute (von mir) eingeführt wurden, wurden entfernt. Ägypten und Jordanien waren wirklich auf der Libanonkonferenz!
- Die Studie des Bonner Forschungsinstituts Media Tenor (Die einseitige Berichterstattung durch ARD und ZDF) gehört in den Text!
Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Gefühl habe, das Lechhansl hätte eine alte Version bearbeitet. Der Text, den er einsetzt, ist in Passagen auf einem Stand von vor 24 Stunden. Kann das sein? Geo-Loge 23:31, 18. Aug 2006 (CEST)
- Ja, ich fürchte, ich habe da nach dem Serverausfall etwas angerichtet, zumal ich die Warnung "ältere Version" bekam - ARD-Berichterstattung z.B. habe ich ja vor kurzem noch gelesen - Absicht war dieser "GAU" jedoch sicherlich nicht.--Lechhansl 23:45, 18. Aug 2006 (CEST)
Ich glaube, hier haben wirs. Schlage vor, erst mal auf die ältere Version zurückzugehen und dann von vorne anzufangen.--M. Yasan 23:48, 18. Aug 2006 (CEST)
- Ja, wir müssen zurückgehen. Alles andere würde Stunden dauern. Geo-Loge 23:53, 18. Aug 2006 (CEST)
- ↑ Associated Press "34 youths among 56 dead in Israeli strike ", 30. Juli 2006
- ↑ Ireland On-line: "Israel condemned as 50 die in rocket attack", 30. Juli 2006
- ↑ China condemns Israeli raid on Lebanese village (GOV.cn, 31. Juli 2006 - offizielle Website der Regierung Peking)
- ↑ Russisches Außenministerium fordert sofortige Einstellung der Gewalt im Libanon (RIA Nowosti, 31. Juli 2006 - 16:25 Uhr Ortszeit Moskau)
- ↑ Sofern nicht anders angegeben: News Limited: "International responses", 30. Juli 2006
- ↑ BBC News: Qana bombs an Israeli 'war crime' (englisch), 31. Juli 2006