Diskussion:Metronom Eisenbahngesellschaft
Letzte Teilwiederherstellung habe ich rückgängig gemacht. Da wohl Bedarf besteht, hier die Begründung:
- Die Pünktlichkeit des metronom laut PM liegt bei mittlerweile bei 95%, was über dem Ausgangswert von 92& liegt. Wikipedia ist ein Lexikon, "(immerhin)" hat dort nichts verloren.
- Die Beschreibung der Berlinfahrten hatten Charakter einer Werbemitteilung an die Lokalpresse. Die Preise sind irrelevant, die höhere Anzahl Fahrten liegt allein am gewachsenen Einzugsgebiet des Unternehmens. Eine neutralere Beschreibung bei gleicher Relevanz halte ich für angebracht und habe eine solche eingefügt.
- Gepäck & co. : Die Wagen kauft und bestellt die LNVG, nicht der metronom. Wo man Koffer ablegen kann, halte ich nicht für wichtig. Sonst unter Doppelstockwagen einfügen, denn selbiges Wagendesign fährt die DB auch. Fahrräder: Die Wagen unterscheiden sich grundlich in der Anzahl verfügbarer Plätze. Die "genaue" Zahl ist nicht wichtig, obere Grenze reicht.
--217.191.212.85 23:06, 12. Jun 2006 (CEST)
Gut. Wer die Diskussion nicht scheut, braucht etwas zeit, da ich jetzt jeden einzelnen Punkt anführen werde. Grundlage ist die Wikipedia-Zusammenfassung der Veränderungen ([1]).
- „und das Logo modifiziert“ – OK
- „Relation Hannover–Göttingen“ – „Strecke“ ist der allgemein (für Laien) verständlichere Begriff
- „durch Engpässe“ ist Quatsch, richtig ist „trotz Engpässe“
- „Engpässen auf den Strecken“ – also ich zähle zwischen Göttingen und Hannover nur die KBS 350, also 1 Strecke
- „(immerhin)“ – da bin ich für Vorschläge offen, ein „trotzdem“ täte es auch
- Quellenangabe – habe ich mit dem wörtl. Zitat hinzugefügt, jetzt keine Zitat mehr, also auch keine Quelle im Text mehr nötig (könnte unter neuem Absatz „Quellen/Literatur“ aufgenommen werden)
- Absatz „Am 11. Dezember 2005 nahm...“ – meine Änderungen am Text und der Zeichensetzung erhöhten die Verständlichkeit
- Sonderfahrten nach Berlin
- „Für die Nutzer ihrer Züge“ – Wenn ich keine Pendler bin oder noch nie mit dem metronom gefahren bin, darf ich nicht mitfahren? Blödsinn!
- „in Form einer Tagestour“ – keine Übernachtungsmöglichkeit, sinnvoll zu erwähnen
- „Berlin Ostbahnhof“ – erwähnenswert, ggf. demnächst auch Berlin Hbf
- „Da sich diese Fahrten hoher Beliebtheit erfreuen, wurde ihre Zahl 2006 verstärkt und das Angebot ausgerichtet auf einige Bahnhöfe einer Strecke“ – Einleitungssatz zum nächsten Punkt
- „alle Halte der jeweiligen metronom Teilstrecken“ – ist das überhaupt richtig? metronom-Homepage sagt, beispielsweise: „Banteln – Laatzen – Berlin“ heißt das nun das zwischen diesen Punkten an jedem Bahnhof gehalten wird oder nur in den 3 angegebenen Orten?
- „Produktklasse C“ – das geschützte Leerzeichen ( & n b s p ; ) zwischen Wort und Buchstabe halte ich für dringend erforderlich
- „... Juni 2005 einige Mittelwagen modifiziert“ – „umgebaut“ ist kein Fremdwort und sag das Gleiche aus
- „komplette Sitzreihe“ – man sollte klären was eine Sitzreihe ist (längs, quer, diagonal, mit 2 Sitzen nebeneinander, ...)
- „... zusätzliche Stellplätze ersetzt. Somit standen insgesamt 25 Stellplätze...“ – da schon genaue Zahlen drinstehen sollten die restlichen nicht mit Halbherzigkeit gesegnet werden
- „... einen Wagen mit Fahrradabteil“ – es ist ein Sonderwagen, steht am und im Wagen
- „teilweise Platz“ – seht schwammig, „(komplett unten, oben 2. Klasse)“ sag wie es wirklich ist
- 30 oder 32 Fahrräder? Meine Quellen sagten mir 32. Diese Fakten dürfen nicht falsch sein!
- „Diese Wagen wurde eingetauscht und werden wahrscheinlich am Ende der Fahrradsaison an die LNVG zurückgegeben.“ – unterliegt das der Geheimhaltung?
- „Die Flotte des metronom besteht“ – Genitiv! Entweder „die Flotte des metronoms“ oder „die metronom-Flotte“ (PS: Ist das überhaupt sachlich korrekt?)
- „... ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt und...“ ff. – habe ich rausgelöscht, steht schon im Artikel ... aber doppelt hält natürlich besser!
- getauft – halte ich in Anführungszeichen („“) für besser, da der Vorgang eine Lok mit Sekt zu bespritzen nur sehr wenig mit der christlichen Taufe zu tun hat...
- „(selber als Newsletter bezeichnet)“ – kann unsichtbar im Quelltext stehen bleiben, mir fiel keine gute Übersetzung für Newsletter ein, deswegen diese zusätzlich Erklärung ... bin aber immer offen für Vorschläge
- „Der Modelleisenbahnhersteller ... Wagen des metronom ... auf den Markt.“ – wieder Genitiv! mit „s“ bitte
- „Die Originaltreue ist bei beiden Herstellern aber nur mittelmäßig...“ – Tja, ist wohl leider die Wahrheit ... ich kann nicht ändern und halte den genaueren Text (meinen) für besser zur Erläuterung und zum Beweis dieses Fakts
- „angeliefert wurden die Loks 01–08 zunächst als „MR“ ...“ – wie wär's mit „zunächst mit“?
- LZB-Nummern – das wusste ich nicht, die Quelle sagte nur „weitere Bezeichnungen“ ... hier wäre aber unbedingt eine Erklärung erforderlich was das denn ist. der link liefert nur ein Ratespiel. LZB = Linienzugbeeinflussung / Landeszentralbank / Landeszentralbüros von Interpol ??? Linienzugbeeinflussung ist ja was komplett Anderes, ich dachte es könnten vielleicht die DB-Bezeichnungen dieser Loks sein oder sowas in der Art...
- „Die angegebene Schreibweise der Namen entspricht der an den entsprechenden Loks.“ – ich denke das müsste auch nicht krampfhaft gelöscht werden...
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. MfG --JPB 22:45, 14. Jun 2006 (CEST)
Ich werde die vorherige Version wiederherstellen und evtl. Rechtschreibfehler ändern. Nutzer scheint Probleme mit Änderungen an "seinen" Textteilen zu haben! "Meine Quellen" und "Fakten" hätte ich in einer Diskussion gerne gesehen.
- durch Engpässe ist Quatsch, richtig ist „trotz Engpässe“ - Richtig, frage mich, wie man dann aus gekränkter Eitelkeit seine fehlerhafte Version wiederherstellt.
- (immerhin) ist unnötig. Ende der Diskussion. Alles andere wäre ein Füllwort.
- Quellenangabe : Sehe ich genauso - habe nur oft Dinge erstmal drin gelassen, die an sich auch raus könnten.
- Absatz „Am 11. Dezember 2005 nahm...“ : Über einen Absatzzeichen braucht man wohl nicht streiten.
- Sonderfahrten: Hier zeigt sich die mangelnde Kenntnis des Nutzers - Karten für Sonderzüge werden nur in den fahrenden Zügen verkauft, sodass die Abgabe tatsächlich nur an Nutzer erfolgt - die ihrerseits natürlich 4 weitere Personen mitnehmen können. Der Teil war einfach schlecht und klang wie eine Werbepressemitteilung. Ein inhaltlich fragwürdiger Satz als notwendige Überleitung. Und die Bahnhöfe sind nicht erwähnenswert, schon die Fahrten sind mehr als grenzwertig! Auf einer eigenen metronom Fanpage kann man sowas ausführlich beschreiben.
- modifiziert ungleich umgebaut. Deswegen verbleibt ersters, da auch allgemein bekannt.
- "da schon genaue Zahlen drinstehen sollten die restlichen nicht mit Halbherzigkeit gesegnet werden" - Zahlen fliegen raus, warem ir schon zuvor ein Dorn im Auge - nenne deine "Quellen"
- teilweise, weil teilweise - bist du schon mal mit einem solchen Zug gefahren? Anscheindend wohl nicht, sonst wüsstest du über Unterschiede zwischen den Garnituren bescheid. Fällt in allen Teilen deiner Beiträge auf!
- "unterliegt das der Geheimhaltung?" Muß ich das verstehen? Deine "Information" war falsch.
- „Die Flotte des metronom besteht“ - da nehmen wir einfach "der metronom", das ist eh präziser. Ob das korrekt ist? Kannst ja die E-Loks zählen, es sind 18. Wieder meine Frage, glaubst du wirklich, dass du über dieses Unternehmen bescheid weißt?
- Modelleisenbahnhersteller & Co. : Halte ich eigentlich für überflüssig, wie auch der Newsletter. Wo ist dort die höhere Relevanz? Wenn, dann bitte sachlich. Deine Fensteraufzahlung ist im Kindergarten der MoBa Fans okay, aber nicht in einem lexikalischem Text. Wie gesagt, die Lok ist eine 185 und keine 146, die Wagen eine ältere Dostobauart. Nichts mit "anscheinend" oder "mittelmäßig" - alles nicht NPOV. Ich sage, dass sie dem Vorbild nur ähnlich sind - dazu noch der Hinweis, dass dieses besonders die Lackierung betrifft, und gut ist.
- Tja, was wird wohl LZB sein, wenn wir über ein EVU reden? Also, dort noch einen Link tiefer.
Da hier nur Kleinigkeiten zusammengesucht wurden, sehe ich das RV als unangemessen und nehme es zurück! --217.191.194.147 16:05, 15. Jun 2006 (CEST)
Oh!? Was kriegen wir denn nu'?
1. Auf dieses (Dein) Niveau lasse ich mich nicht herab. Im Gegensatz zu Dir bin ich jedenfalls bereit andere Meinungen gelten zu lassen oder sie zumindest anzuhören.
2. Ich werde erst mit Dir weiter diskutieren, wenn du dich bereuhigt hast. --JPB 23:03, 18. Jun 2006 (CEST)
Du läßt andere Meinungen zu? Wer macht denn immer sofort einen "RV"? Egal, jetzt kommt ja endlich Bewegung in die Sache, das allein ist mir wichtig. --217.191.209.2 16:04, 19. Jun 2006 (CEST)
- Schön, dass Du dich beruhigt hast! Wenn man sich oben meine (fast) kommentarlose Auflistung anguckt und dann dein hitziges Kommentarwerk, bekommt man doch eher denn Eindruck, dass Du zum Diskutieren nicht genug Toleranz mitbringst. Gut, dass Du dass jetzt widerlegen möchtest... Hier noch die Punkte die ich noch diskussionswürdig halte:
- Sonderwagen mit Zusatzplatz für Fahrräder
- wahrscheinlich Rückgabe dieser
- Verwendung genauer Zahlen, wenn sie vorhanden (belegbar) sind
- Ungenauigkeit der Modelle, belegt durch ein nachvollziehbares Beispiel (unwichtig)
- Erweiterung des Einleitungstextes
- Ich möchte nicht im Einzelgang voranpreschen und freue mich deswegen auf deine Vorschläge dazu. --JPB 21:50, 20. Jun 2006 (CEST)
- Na, dann los. Es gibt keine "Sonderwagen". Das sind (fast) ganz normale Wagen, die die LNVG in ihrem letzten Optionslos bei Bombardier eingelöst hat. Alle neuen Wagen für die Strecken Hamburg - Cuxhaven und RB Hamburg Süd sind solche Tiefeneinstiegswagen. Es wurden nur jetzt schon, analog zum letzten Jahr, Fahrradplätze eingebaut. Diese werden später wieder durch Sitzplätze ersetzt. Du spielst auf die "Meldung" im Lok-Report online an, die es mal gab. Deutlich aufschlussreicher in dieser Hinsicht war ein Bericht des "Regionalverkehr" 02/06 - also deutlich früher. Dort erfährt man auch, dass die Wagen permanent getauscht werden, sodass in Zukunft alle LNVG Dostoeinheiten am Zuganfang und -ende über behindertenfreundliche Tiefeneinstiege + potentielle Mehrzweckabteile verfügen. Die Zahlen sind ziemlich fragwürdig - deine wohl aus erstgenannter Quelle zitierten Zahlen (32) sind wohl angesichts "präzisere" Angaben in der entsprechenden metronom PM hinfällig. Auch den Versuch, die letzjährigen Kapazitäten zu quantifizieren halte ich für nicht zielführend - heute nicht mehr wirklich nachvollziehbar. Allein der Fakt an sich, der sollte stimmen, die Zahlen tragen kaum zum besseren Verständnis bei. Zu den Modellen: Ich möchte diesen Teil eigentlich kaum Aufmerksamkeit witmen, da er für den Leser eine eher untergeordnete Rolle spielt, bei Interesse helfen einschlägige MoBa-Foren wohl besser weiter. Fensterzählen ist wie Nietenzählen - dem normalen Nutzer wird es nicht als positive Kritik auffallen. Also NPOV, kühl und sachlich zusammenfassen.
- Einleitung: Dort könnte man auch mal über die Anzahl der Beschäftigten nachdenken, da wurden Ende 2005 ja Zahlen veröffentlicht, die man zitieren könnte. Außerdem wäre mal der "Rechtsstreit" mit der Metro abzuklopfen, denn m.W. wurde dort außergerichtlich nachgegeben. War damals eine größere Geschichte auch außerhalb der Bahnwelt. --217.191.214.12 21:53, 21. Jun 2006 (CEST)
- OK. Keine Sonderwagen. Geschenkt. Aber trotzdem noch eine Frage dazu: Sind diese Wagen nicht alle baugleich?
- Internetquellen sind nicht immer verlässlich, ich bitte daran zu denken, dass ich mich auch nur auf diese berufen kann, deswegen (meine) die Infos fehlerhaft seien können.
- Wie oben gesagt, die Fenster halte ich auch für unwichtig, dachte nur an die Begründung der Aussage. (Damit keine Vorwürfe der Anti-Schleichwerbung aufkommen)
- Näheres zum Gerichtsstreit und ggf. seinem Ausgang zu erweitern finde ich gut, man bräuchte nur zuverlässige Quellen...
- Erweiterung des Einleitungstextes: Ich dachte man sollte noch den metronom (also den Zug) erwähnen und kurz sagen wo er überhaupt fährt. --JPB 01:12, 23. Jun 2006 (CEST)
% und km
Der Artikel wurde von mir zurück auf die alte Version von mir gebracht. Die Abkürzugen % für Prozent und km für Kilomter und ähnlicher Unfug sind in einem Fließtext nicht angebracht, nur in Tabellen und allenfalls Angaben in Klammern. Dazu habe ich folgende Seite gefunden: Wikipedia:Schreibweise von Zahlen. Das bitte ich doch zu beachten, Wikipedia will sich zu einer Enzyklopädie entwickeln und ist kein Fanzine-Projekt. Der massenhafte Gebrauch von Fanzineslang wie Baureihen für Lokomotiven, technische Abkürzungen usw. können allenfalls in Zeitschriften wie Der Stadtverkehr, Blickpunkt Straßenbahn, Eisenbahnmagazin, Eisenbahnjournal, Eisenbahnkurier, Drehscheibe, Lokrepeort, Der Fahrgast, wo es mich trotzdem stört, benutzt werden, in einer Enzyklopädie sind solche Abkürzungen für mein Dafürhalten unangebracht und laut der für Wikipedia aufgestellten Namenskonventionen siehe Wikipedia:Hilfe ohnehin unerwünscht. --Georg Müller 04:00, 30. Jul 2006 (CEST)
- Nein, das ist ja mal 'was Neues... Jetzt mal Spaß bei Seite, lieber Benutzer:Georg Müller schau doch auch meinen Kommentar an. Ich schrieb (Zitat): „entweder alle „%“ ausschreiben oder keins“ Ich dachte das würde alles sagen, aber ich kann es ja Dir hier und jetzt auch noch mal erklären: Wenn Du „%“ und „km“ bemängelst – ich stimme mit Dir da vollkommen überein – und gegen die korrekten (ausgeschrieben) Formen ersetzt, dann tue dies auch bei allen im Fließtext. Oder hältst Du etwa Durcheinander für besser? (PS: Mit weniger Oberlehrer-haftigkeit bekommt man auch weniger trotzige Antworten wie diese...) MfG --JPB 19:44, 30. Jul 2006 (CEST)
- Guten Abend, ich wollte nicht oberlehrerhaft wirken. Bringt der Job vielleicht mit sich. Es wunderte mich nur, dass jemand eine Aufwertung eines Artikel rückgängig gemacht hatte. In Klammern Prozentangaben als "%" geht ja in Ordnung, aber bitte nicht im Fließtext. Und nicht in einer Enzyklopädie. Leider ist diese Symbolzeichen- und Abkürzungsmanie mir hier in vielen Texten schon aufgefallen. Sowas zeugt auch etwas von Faulheit. Wenn ich noch andere Fehler in Texten entdecke, mache ich das ja gerne im gleichen Abwasch. Da wo ich sowas entdecke, dachte ich mir, kann man es mit der Zeit bereinigen. Wie neulich: "3 1.Kl.-Wagen"! Allerdings ist mir gemäß den Namenskonventionen auch ein Zuviel des Guten unterlaufen ich entfernte bei Wertangaben das " ", wie bei 140 Kilometer beispielsweise. Das war nicht konventionskonform. Asche dafür auf mein Haupt. Gruß --Georg Müller 21:26, 30. Jul 2006 (CEST)
- Von Leuten mit unübersehbarem Abkürzungswahn wimmelt es nur so in der Wikipedia. Man kür. ab und das möglst. noc. falsh.
Ich habe nie wirklich auf Rechtschreibung geachtet bis ich als Benutzer in Wikipedia anfing. Eines sollte man beim Ausbügeln von Fehler lernen: Niemals ärgern oder Wut aufbauen, lieber Spaß haben und über die komischsten Schreibweisen freuen (und dankbar seien dass man es selbst besser weiß). Mich stören vor allem die Verehrer des „Deppen Leer Zeichen s“, die Infizierten der „Binde-Strich-Setzung-S-Manie“ und die Eisenbahn-Fachleuchte die noch nicht mal den Streckenstrich kennen. Ich hatte mal begonnen auf meiner Benutzerseite die schönsten Rächtschraibbunks-Katastrophen zu sammeln, ich hab's aufgegeben, die Liste nähme sonst kein Ende.
Einige Beispiele: Mal fehlen Bindestriche wie bei Inter City Züge (statt InterCity-Züge), 1. Klasse-Wagen (statt Erste-Klasse-Wagen), ICE 3-Zug (statt ICE-3-Zug) und mal sind sie an der falschen Stelle und bilden interessante Neuschöpfungen Großraum-Abteilwagen (statt Großraumabteil-Wagen), Doppelstock-Wagenzüge (statt Doppelstockwagen-Züge). Von zu viel Bindestrich in einem Wort ganz zu schweigen...
So wird es nie langweilig. Ich habe in diesem Artikel entsprechendes korrigiert. MfG --JPB 04:43, 2. Aug 2006 (CEST)
- Von Leuten mit unübersehbarem Abkürzungswahn wimmelt es nur so in der Wikipedia. Man kür. ab und das möglst. noc. falsh.
Genitiv-"s"
Da metronom ein Eigenname und kein lexikalischer Begriff ist, gehört kein Genitiv-s hinten dran. Also nicht: des metronoms. Öresund 23:46, 7. Aug 2006 (CEST)
- Die Deutsche Sprache richtet sich absolut nicht nach solchen fadenscheinigen Kriterien. Nur weil viele den Tod des Genitivs schon Nahe glauben, ist es noch lange nicht so weit. Der Genitiv gibt die Besitzverhältnisse wieder, das heißt es sind immer Personen oder Objekte beteiligt. Diese haben nun einmal des Öfteren Namen. Noch ein paar Beispiele:
- Toms Rad (Tom ist ein Eigenname, ebenfalls kein Lexikalischer Begriff, dennoch korrekt)
- Jürgens Pokal, Gutenbergs Presse, Bismarcks Heringe (immer das Gleiche wie oben, alles gramm. korrekt)
- das BordBistro des InterCitys (2-mal sächlich, trotzdem Genitiv, trotzdem korrekt)
- und schließlich auch:
- die Höchstgeschwindigkeit des metronoms
- die Wagen des metronoms
- MfG --JPB 22:51, 8. Aug 2006 (CEST)
Keiner wünscht sich doch den Tod des Genitivs, JPB. Vielmehr möchte ich dich darauf hinweisen, dass es zwar
- "Toms Rad" heißt, aber doch bitteschön nicht
- "Das Rad des Toms". Oder
- "Volkswagens Subventionen" aber nicht
- "Die Subventionen des Volkswagens", sofern Volkswagen als ein Firmen-Eigenname betrachtet wird.
- "Die Heringe des Bismarcks" klingt auch nicht so gut und ist zum Glück ebenso falsch.
- Ergo: "metronoms Verspätungen", falls das jemand schreiben möchte, aber: "Die Verspätungen des metronom". Meinst du nicht auch? Öresund 16:02, 10. Aug 2006 (CEST)
- Also es kann ja immer mal sein, dass ich mich irre, das ist ja bekanntlich menschlich. Aber in diesem Falle glaube ich, dass ich richtig liege, habe aber auch den Ehrgeiz es (für mich persönlich ganz genau) herauszufinden, wie es richtig heißt. Noch eine Frage: Wieso bemängelst Du nur diese beiden Fundstellen? Im Artikel finden sich noch weitere, die diskussionswürdig wären... Bevor Du alle umänderst (ggf. zum Falschen), lass sie drin und kopiere sie hierher. Und was mich noch interessiert: Beruht Deine Kritik eigentlich auf einem festen Grund/Regel oder ist das nur vermeintliches Sprachgefühl? MfG --JPB 21:53, 10. Aug 2006 (CEST)
- Die anderen Fundstellen habe ich dann übersehen. Schön, wenn du das abklären möchtest. Nein, ich kenne keine tatsächlich Regel dazu, ich habe es nur durchprobiert und mir ist diese scheinbare Regel aufgefallen. Sicher bin ich mir, dass bei Personennamen hinter "des" kein s kommt, siehe "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" oder "Die Wiederkehr des Martin Guerre". Wenn du eine Autozeitschrift aufschlägst, heißt es auch "Das Fahrgefühl des Opel Vectra" ohne "s". Allerdings halte ich es für möglich, dass das nur bei zusammengesetzten (Marken-)namen der Fall ist. Aber "Das Fahrgefühl des Vectras" (wenn man "Opel" weglässt) liest sich m.E. auch falsch.
- Aber frag doch einfach im freundlichen metronom-Kundenzentrum nach. :) Liebe Grüße Öresund 23:39, 11. Aug 2006 (CEST)
- Auf der Internetseite der metronom wird konsequent bis auf eine einzige Ausnahme die ggf. falsche Formulierung ohne „s“ gebraucht. Danach kann man aber keine grammatische Regel machen, da Unternehmen gerne eigene Formulierungen und Schreibweisen konstruieren, beispielsweise „InterCityExpress“, „Da werden Sie geholfen“ usw. Ich möchte trotzdem, dass du die Version, die ich heute wiederherstelle, beibehältst und nicht andauernd zurücksetzt. Edit-Wars helfen nicht. Wir diskutieren (trotzdem) weiter und wenn wir eine Lösung hier gefunden haben, korrigieren wir den Artikel. MfG --JPB 00:04, 12. Aug 2006 (CEST)
Wenn du das so möchtest, dann gebe ich dir eine Woche, um eine verbindliche Regel ausfindig zu machen. Liebe Grüße Öresund 22:24, 12. Aug 2006 (CEST)
REGEL: Die ominöse Regel 107 des Rechtschreib-Dudens, die im Internet in diversen Foren herangezogen wird und ich in meiner neuen Ausgabe leider nicht finde, soll folgendes besagen:
- R107 Sächliche geographische Namen ohne Artikel bilden den Genitiv (Wesfall) mit -s.
die Kirchen Kölns, Deutschlands Geschichte, die Staaten Europas
Männliche oder sächliche geographische Namen mit Artikel erhalten im Genitiv meist ein -s. Das -s wird jedoch, besonders bei fremden Namen, häufig schon weggelassen.
des Brockens, des Rheins
Aber: des heutigen Europa[s], des Mississippi[s], des Sudan[s] (Quelle inoffiziell: [2])
ABER: Der Text beschreibt nur den Umgang in der Realität mit dem Genitiv-s und sagt nicht, dass das Weglassen zur Standardsprache gehören sollte. Darüber hinaus findet das Weglassen nur bei geografischen Namen statt und da der metronom keine Landschaft/Fluss/Berg, sondern ein Zug ist, gibt es gar keine Sonderregel.
Warum bei Markennamen oft das Genitiv-s weggelassen wird, liegt auf doch der Hand: Unternehmen finden den Namen ihres Produktes ohne jeglichen störenden Anhang schöner als in grammatisch korrektem Deutsch mit einem solchen. Noch ein Satz zu den Buchtiteln ohne Genitiv-s an den Enden der Namen: Ausnahmen bestätigen Deine nicht vorhandene Weglass-Regel: Die Leiden des jungen Werthers von Goethe (Werther heißt der Hauptprotagonist, hier mit Genitiv-s)
ZUSAMMENFASSUNG:
- Ein Markenname genießt offiziell keine grammatischen Sonderregeln, schon die unternehmenseigene Schreibweise ist eigentlich nicht Wikipedia-konform.
- „metronom“ wird als ein Synonym für „Zug“ angesehen und unterliegt damit den gleichen grammatischen Regeln wie das Wort „Zug“
- durch Ersetzung des Wortes mit grammatisch und sinngemäß äquivalenten Wörtern, Richtigkeit testen. Beispiele:
- sinngemäße Ersetzung:
die Wagen des Zug(e)s --> die Wagen des metronoms (vorn fem. Pl., hinten mask. Sing.)
--> Wessen Wagen? Die Wagen des Zug(e)s.
--> Wessen Wagen? Die Wagen des metronoms. (Ergebnis: korrekt) - weitere Beispiele: die Heckscheibe des Autos --> die Heckscheibe des Passats; die Mündung des Flusses --> die Mündung des Rheins
- sinngemäße Ersetzung:
FAZIT: „metronom“ ist ein Synonym für „Zug“ und genießt keine Sonderregeln
Dies trifft auf alle anderen Fundstellen auch zu. Die Formulierungen des ggf. unternehmensinternen Gebrauchs, sowie die in Zeitschriften, Werbung, u. Ä. werden nicht übernommen. Es gelten die offiziellen Regeln der Deutschen Sprache. Der Markenname (bzw. Eigenname) „metronom“ wird behandelt wie ein Synonym für „Zug“, bzw. „Eisenbahngesellschaft“.
PS: Gestern bestätigte eine Zugbegleiterin des metronoms meine Ersetzen-durch-Synonym-Lösung, indem sie das Wort „Zug“ durch „metronom“ ersetzte (Standardtext: „Das Rauchen ist im gesamten Zug nicht gestattet.“ Gestern: „Das Rauchen ist im gesamten metronom nicht gestattet.“). Damit halte ich es für bestätigt, dass das Wort „metronom“ ein Synonym für „Zug“ ist und damit den gleichen Regeln wie das Wort „Zug“ unterliegt.
Diese Lösung ist mit meinem Sprachgefühl vereinbar und ich denke mit ihr kann man auch gut leben. Damit ist die Sache für mich abgeschlossen. Für weitere Fragen diesbezüglich stehe trotzdem gerne zur Verfügung. MfG --JPB 23:43, 19. Aug 2006 (CEST)