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Max Liebermann

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Max Liebermann (*20. Juli 1847 in Berlin, †8. Februar 1935), war ein deutscher Maler. Er lebte und arbeitete seit 1884 vornehmlich in Berlin.

In den frühen französischen Jahren malte Liebermann Szenen des Landvolkes, seines Lebens und seiner Arbeit. Später wurden Lovis Corinth, Max Slevogt und er zu den drei Vertretern des sogenannten "Deutschen Impressionismus", Liebermann sammelte auch Bilder der französischen Impressionisten. Motive seiner Malerei waren nun Szenen des Bürgertums, der Schicht, der er sich zugehörig fühlte. In Berlin avancierte er zu einem gefragten Portraitmaler, viele, die sich nicht der Ordnung anpassen wollten, ließen sich von ihm malen. Nach Bezug seines Hauses am Wannsee lieferte der dortige Garten ein überaus häufiges Motiv, über 200 Bilder entstanden.

Leben

Funktionen und Ämter

Werke (Auswahl)

  • 1872, Erstling "Gänserupferinnen" (unter Einfluß der Werke des Ungarn Munkàcsy )
  • 1875, "Kartoffelernte" (Barbizon)
  • 1879, "Jesus im Tempel", Kunsthalle, Hamburg
  • 1880, "Altmännerhaus in Amsterdam"
  • 1882, "Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus"
  • 1902, "Polospiel", Kunsthalle, Hamburg
  • 1906, "Landschaften von Noordwijk", Neue Nationalgalerie, Berlin
  • 1927, Portrait "Paul Hindenburg"