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Gerhard C. Krischker

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Gerhard C. Krischker (* 1947 in Bamberg) ist ein Bamberger Mundartpoet, der seine Werke überwiegend im fränkischen Dialekt verfasst.

Krischker besuchte das Franz-Ludwig-Gymnasium in Bamberg und studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Erlangen. Im Jahr 1975 promovierte er zum Doktor der Philosophie und ist seitdem Lektor in einem Schulbuchverlag. Im Jahr 1997 erhielt er eine Poetik-Professur an der Universität Bamberg.

Beispiele

dialeggdisch
fom leem
schraim
konni
fom schraim
leem
ned

(Dialektisch: Vom Leben schreiben, kann ich. Vom Schreiben leben, nicht.)

Auszeichnungen

Veröffentlichungen

  • Un dä basdl hodd doch rächd. Das fünfte Evangelium im Bamberger Dialekt. (= Bamberger Mundunartiges, Bd. 6). Bamberg: Selbstverlag 1979
  • Fai obbochd, Gesammelte Dialektdichtung, Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg
  • Bei Gott eine schöne Stadt (= Bamberger Lesebuch, Bd. 1). Bamberg: Verlagsbuchhandlung Collibri 1988.
  • Bamberg und Bambergs unbequeme Bürger, Collibri Verlag, Bamberg
  • Die schönsten Bamberger Sagen und Legenden. Bamberg: Bayerische Verlagsanstalt 1980
  • Muggnschiisla. Neue Dialektgedichte. ISBN 3926946091
  • Overseas call. Eine US-Anthologie. 200 Amerikagedichte von zeitgenössischen deutschen Autoren. Eggingen: Edition Isele 1989
  • Mißtraut euren Schulbüchern … Das Schulbuch in der Literatur. (= Fußnoten zur neueren deutschen Literatur, Bd. 6) Bamberg: Otto-Friedrich-Universität 1985

Literatur

  • Wulf Segebrecht: Das große Krischker-ABC. Buchstabiert von seinen Freunden und zusammen mit Monica Fröhlich und Martin Holz. (= Fußnoten zur Literatur, Bd. 41). Bamberg: Otto-Friedrich-Universität 1997