Liste von Persönlichkeiten der Stadt Heilbronn
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Ehrenbürger
Das Ehrenbürgerrecht in Heilbronn wurde durch das "Württembergische Gesetz betreffend die Gemeindeangehörigkeit vom 16. Juni 1885" eingeführt und von späteren ähnlichen Gesetzen fortgeführt. Vor 1885 gab es in Heilbronn den Begriff des "ehrenhalber verliehenen Bürgerrechts".
Die folgende Übersicht enthält alle Personen, die von der Stadt oder von den früheren Gemeinden die Ehrenbürgerwürde verliehen bekamen. Die Auflistung erfolgt nach dem Zeitpunkt der Verleihung.
Ehrenbürger von Heilbronn
- 1823: Josef Christian von Schliz (* 10. März 1780 in Bartenstein, Kr. Crailsheim, † 14. April 1861 in Heilbronn), Oberregierungsrat. Ehrenbürger aufgrund seiner Mitwirkung bei den Ausgleichsverhandlungen zwischen der Stadt und den ehemaligen Heilbronnischen Gebietsdörfern. Großvater von Alfred Schliz.
- 1839: Christoph Friedrich Ludwig von Mugler, Oberamtmann in Heilbronn
- 1863: Ludwig von Schmoller (* 4. September 1795 in St. Georgen, † 18. Februar 1865 in Heilbronn), Finanzrat
- 1866: Karl Freiherr von Gemmingen (* 16. Februar 1804 in Stuttgart, † 13. Juni 1885 in Stuttgart), Oberamtsrichter. Ehrenbürger aufgrund seiner bürgerfreundlichen Gesinnung und seines segensreichen Wirkens als Richter.
- 1873: Johann Christoph Stephan Reiff (* 4. August 1805 in Oberhausen, Kr. Reutlingen, † 23. Oktober 1884 in Stuttgart), Evangelischer Stadtpfarrer. Ehrenbürger aufgrund seines 25-jährigen Wirkens als Stadtpfarrer. Das Ehrenbürgerrecht galt auch für seine Frau Julie Friederike Reiff, geb. Heyd (1821-1902).
- 1888: Wilhelm Happel (* 6. Dezember 1817 in Heidelberg, † 16. August 1899 in Heilbronn), Kaufmann. Ehrenbürgerwürde wurde ihm für seine 30-jährige Tätigkeit in den bürgerlichen Kollegien der Stadt zu seinem Ausscheiden 1888 verliehen.
- 1890: Christian Jäger (* 1. März 1818 in Neuenstein, † 16. Juni 1896 in Heilbronn), Oberlehrer. Ehrenbürger aufgrund seiner großen Verdienste um die Heilbronner Volksschule.
- 1891: Ludwig Pfau (* 25. August 1821 in Heilbronn, † 12. April 1894 in Stuttgart), Dichter, Schriftsteller und Kunsthistoriker. Ehrenbürger aufgrund seiner herausragenden Bedeutung als Dichter und Schriftsteller.
- 1891: Georg Härle (* 30. Oktober 1821 in Heilbronn, † 26. Juli 1894 ebenda), Kaufmann, Landtags- und Reichstagsabgeordneter. Ehrenbürger aufgrund seiner vielen Verdienste um das Gemeinwesen.
- 1926: Dr.-Ing. e.h. Peter Bruckmann (* 13. Januar 1865 in Heilbronn, † 2. März 1937 ebenda), Fabrikant, Landtagsabgeordneter, Geheimer Hofrat. Ehrenbürger in Anerkennung seiner außerordentlichen Verdienste um den Gewerbestand und das Bildungswesen, insbesondere um die Heranbildung eines tüchtigen Nachwuchses, um den Bau und die künstlerische Leitung des Stadttheaters und namentlich um die Erstellung des für das Wirtschaftsleben der Stadt Heilbronn wichtigen Neckarkanals.
- 1928: Gustav Binder (* 31. März 1854 in Heilbronn, † 27. März 1935 ebenda), Flaschnermeister, Feuerwehrkommandant. Ehrenbürger nach 50-jähriger Dienstzeit bei der Feuerwehr Heilbronn und aufgrund seiner Verdienste um den Ausbau des Feuerschutzes.
- 1930: Max Rosengart (* 18. Juni 1855 in Hudersingen, Kr. Münsingen, † 19. Mai 1943 in Stockholm), Rechtsanwalt, Gemeinderatsmitglied. Ehrenbürger aufgrund seiner langjährigen Verdienste um die Stadt Heilbronn.
- 1953: Prof. Dr. Theodor Heuss (* 31. Januar 1884 in Brackenheim, † 12. Dezember 1963 in Stuttgart), Bundespräsident (1949 - 1959). Ehrenbürger in Anerkennung seiner großen Verdienste um Volk und Heimat.
- 1953: Fritz Ulrich (* 12. Februar 1888 in Schwaikheim, Kr. Waiblingen, † 7. Oktober 1969 in Stuttgart-Sillenbuch), Innenminister von Württemberg-Baden bzw. Baden-Württemberg (SPD)(1945 - 1956). Ehrenbürger in Anerkennung seiner großen Verdienste um Heilbronn.
- 1955: Prof. Emil Beutinger (* 9. August 1875 in Heilbronn, † 19. Oktober 1957 ebenda), Oberbürgermeister a.D., Architekt. Ehrenbürger in Anerkennung seiner Verdienste um Heilbronn, insbesondere in der Zeit nach der Zerstörung.
- 1967: Paul Meyle (* 13. September 1900 in Ludwigsburg, † 21. Juni 1977 in Stuttgart-Bad Cannstatt), Oberbürgermeister a.D.
- 1977: Albert Großhans (* 11. Mai 1907 in Sontheim, † 21. November 2005 in Heilbronn), Schuhkaufmann, Gemeinderatsmitglied, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat 1956-1977.
- 1996: Friedrich Niethammer (* 19. Januar 1942 in Ludwigsburg, † 15. Juli 1996 in Heilbronn), Staatsanwalt. Von 1971 bis 1994 Mitglied im Gemeinderat. Fraktionsvorsitzender der SPD und ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters von 1977 bis 1996.
- 1997: Paula Fuchs (* 7. Juli 1922 in Stuttgart). Von 1971 bis 1994 Mitglied im Gemeinderat. Fraktionsvorsitzende der CDU und ehrenamtliche Stellvertreterin des Oberbürgermeisters von 1976 bis 1994.
Ehrenbürger der früheren Gemeinden
- Böckingen
- 1908: August Mogler (* 20. April 1845 in Böckingen, † 15. Januar 1910 ebenda), Bauunternehmer und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr. Ehrenbürger in Anerkennung seiner Verdienste um das Löschwesen.
- 1918: Ernst Welsch (* 10. Juni 1866 in Aalen, † 13. April 1944 in Bad Canstatt), evangelischer Stadtpfarrer 1901 bis 1918. Ehrenbürger in Anerkennung seiner Verdienste um die Wohlfahrtspflege und das Kleinkinderschulwesen.
- 1919: Dr. med. Karl Maas (*24. Juli 1874 in Eglosheim, † 18. Juni 1958 in Bad Canstatt), Medizinalrat. Ehrenbürger in Anerkennung seiner Verdienste um die Wohlfahrtspflege insbesondere während der Kriegszeit.
- 1925: Gustav Hanselmann (*20. Mai 1860 in Gnadental, † ?), Oberlehrer. Ehrenbürger in Anerkennung seiner 40-jährigen Tätigkeit im Schuldienst.
- 1924: Eduard Wilhelm Bader, Volksschulrektor
- 1929: Adolf Alter (*5. Oktober 1876 in Lampoldshausen † 6. Januar 1933 in Heilbronn), Stadtschultheiß von Böckingen. Ehrenbürger in Würdigung seiner Tätigkeit für das Böckinger Gemeinwesen.
- 1931: Rudolf Zeller (* 19. Juni 1867 in Ebhausen, † 1937 in Stuttgart), evangelischer Stadtpfarrer. Ehrenbürger in Würdigung seiner großen Verdienste um Kirche und Schule.
- Frankenbach
- 1908: Heinrich Jakob Knobloch (* 27. Februar 1827 in Frankenbach; † 10. September 1910 ebenda), Landwirt und Gastwirt. Ehrenbürger in Anerkennung seiner langjährigen Mitgliedschaft im Gemeinderat.
- Horkheim
- 1932: Wilhelm Jakob Wiest (* 26. November 1862 in Winnenden, † 28. März 1937 in Tübingen), evangelischer Pfarrer in Horkheim 1904 bis 1934. Ehrenbürger wegen seiner hohen Verdienste um die Gemeinde und aus Anlass seines 70sten Geburtstages.
- 1948: Albert Debold (* 1. Dezember 1878 in Horkheim, † 7. Februar 1968 ebenda), Gemeindepfleger 1920-1945 und Bürgermeister 1945-1948. Ehrenbürger in Anerkennung seiner Verdienste um die Gemeinde.
- Kirchhausen
- 1920: Gustav Lohmiller (* 12. Februar 1854 in Bierlingen, † 9. Mai 1937 in Kirchhausen), Lehrer. Ehrenbürger in Würdigung seiner 30-jährigen Tätigkeit an der Volksschule Kirchhausen.
- 1928: Dr. med. Hermann Hoffmann (26. April 1860 in Eisleben, † 13. Januar 1932 in Kirchhausen), Distriktsarzt. Ehrenbürger in Würdigung seiner Verdienste im Dienste der leidenden Menschheit.
- 1967: Dr. med. Gustav Adolf Schwab (* 18. Februar 1899 in Bad Nauheim, † ?), Arzt. Ehrenbürger in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste als Arzt.
- Klingenberg
- 1892: Adolf Heinrich Bächler, Pfarrer
- 1907: Albert Bruno Wagner, Volksschulrektor
- Neckargartach
- 1905: Friedrich Wilhelm von Schaal (* 4. September 1842 in Ludwigsburg, † 3. Mai 1909 in Stuttgart), Oberbaurat und Erbauer der Neckargartacher Brücke (1904/05). Ehrenbürger anlässlich der Einweihung der Neckargartacher Brücke.
- 1907: Ludwig Konrad Pfau (* 7. Juni 1861 in Knittlingen, † 28. Juli 1925 in Heilbronn), Schultheiß in Neckargartach 1894-1907. Ehrenbürger in Anerkennung seiner großen Verdienste um das Gemeinwesen.
- Sontheim
- 1901: Friedrich Ackermann (* 11. September 1856 in Heilbronn, † 21. September 1928 ebenda), Geheimer Kommerzienrat. Ehrenbürger in Anerkennung seiner Verdienste um das Gemeinwesen.
Ehrenringträger
- 1959: Wilhelm Mattes, * 22. Oktober 1884 in Dahenfeld, † 11. September 1960 in Heilbronn, ehrenamtlicher Vor- und Frühgeschichtsforscher. Ehrenringträger in Anerkennung seiner Verdienste.
- 1964: Willy Dürr, * 12. Juli 1889 in Esslingen, † ?, Vorsitzender der FDP/DVP-Gemeinderatsfraktion, Ehrenringträger in Anerkennung seiner Überarbeitung der Stadtchronik für den Zeitraum 1922-1932.
- 1964: Karl Knauss, * 20. September 1887 in Heilbronn, † ?, Gemeinderatsmitglied. Ehrenringträger in Anerkennung seiner Verdienste.
- 1964: Friedrich Hanser, *14. Juli 1898 in München, † ?, Fraktionsvorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion. Ehrenringträger in Anerkennung seiner Verdienste.
- 1965: Paul Meyle (s.o.), Ehrenringträger in Anerkennung seiner Verdienste um den Wiederaufbau der Stadt.
Söhne und Töchter der Stadt
Diese Liste enthält bedeutende in Heilbronn geborene Persönlichkeiten nach Geburtsjahr chronologisch sortiert. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Heilbronn hatten oder nicht ist dabei unerheblich.
- Jäcklein Rohrbach; † 20. oder 21. Mai 1525 bei Neckargartach (hingerichtet), Böckinger Bauernführer im Bauernkrieg
- 1491, Johann Lachmann; † 1538/39 in Heilbronn, Reformator
- 1495, 1. November, Erhard Schnepf; † 1. November 1558 in Jena, Pfarrer, Reformator, Professor
- 1700, 15. November, Georg Friedrich Schmahl; † 26. August 1773 in Ulm, Orgelbauer
- 1751, 8. Dezember, Heinrich Friedrich Füger; † 5. November 1818 in Wien, Maler
- 1753, Friedrich August Weber; Schüler von Schubart. Werke: Opern, Motetten und Kantaten.
- 1787, 30. März, Georg Christian Kessler; † 16. Dezember 1842 in Stuttgart, Gründer der ersten deutschen Sektkellerei in Esslingen am Neckar
- 1794, Andreas Mauser im heutigen Stadtteil Sontheim; † 1861 in Obersdorf, Waffenfabrikant.
- 1804, 21. November, Wilhelm Waiblinger; † 17. Januar 1830 in Rom, Dichter und Schriftsteller
- 1814, 25. November, Julius Robert von Mayer; † 20. März 1878 in Heilbronn, Arzt und Physiker, Entdecker des Gesetzes von der Erhaltung der Energie
- 1825, 14. Juli, Adolf Cluss; † 24. Juli 1905 in Washington (D.C.), Architekt, Erbauer vieler öffentlicher Gebäude in Washington
- 1838, 24. Juni, Gustav von Schmoller; † 27. Juni 1917 in Bad Harzburg, Nationalökonom
- 1846, 9. Februar, Wilhelm Maybach; † 29. Dezember 1929 in Stuttgart, Ingenieur und Autopionier, entwickelte zusammen mit Gottlieb Daimler den ersten schnelllaufenden Benzinmotor
- 1849, Alfred Schliz; † 1915 in Heilbronn, Arzt und Frühgeschichtsforscher. Das Museum trug seinen Namen.
- 1857, 24. Juni, Paul Hug; † 10. Februar 1934 in München, deutscher Politiker (SPD)
- 1860, 6. April; † Friedrich Stolz; † 1936 in Heilbronn. Chemiker, erfamd 1897 Pyramidon ein Vorgänger des Aspirin.
- 1868 Eugen Salzer; † 1938 in Heilbronn. Begründer des Eugen Salzer-Verlages 1891. Werke: Sammelband von Theodor Heuss Musik des Einsamen und Stiftsköpfe, schwäbische Ahnen des deutschen Geistes von Ernst Müller, dem Hölderlin Forscher.
- 1874, Siegfried Gumbel; † 27. Januar 1942 im KZ Dachau, Rechtsanwalt, Gemeinderatsmitglied (DDP), nach 1933 war er Leiter des Israelitischen Oberrats für Württemberg in Stuttgart. Seit 1961 ist nach ihm die Siegfried-Gumbel-Straße benannt.
- 1879, 28. Juni, Peter Emil Recher; † 1946, Lithograph und Maler
- 1886, 24. April, Hellmuth Hirth; † 1. Juli 1938 in Karlsbad, Flugpionier, Flugzeug- und Luftschiffkonstrukteur
- 1889, 4. April, Ernestine von Trott zu Solz, † 24. April 1984 in Asendorf, Diakonisse, Begründerin der therapeutischen Lebens- und Wohngemeinschaft Asendorf
- 1889, 7. November, Wilhelm Friedle; † 20. Mai 1935, Betriebsdirektor des Werks Sindelfingen der Daimler-Benz AG Werk von 1927-1935, brachte das Fließband nach Deutschland
- 1890, Hermann Rombach im heutigen Stadtteil Böckingen, † 1970 in Bietigheim, Maler und Zeichner.
- 1894, 2. April, Richard Drauz; † 4. Dezember 1946 in Landsberg am Lech (hingerichtet als Kriegsverbrecher), NSDAP-Kreisleiter Heilbronns
- 1903, Victoria Wolff; † 16. September 1992 in Los Angeles, Schriftstellerin und Hollywood-Autorin
- 1903, 11. Juni, Ernst Fuchs; † 15. Januar 1983, Theologe
- 1904, 22. Juli, Otto Rombach; † 1984, Schriftsteller
- 1905, Otto Kirchheimer, Soziologe und Politikwissenschaftler † 1965
- 1907, 21. August 1907, Walter Frentz; † 6. Juli 2004 in Überlingen), Fotograf und Kameramann u. a. für Leni Riefenstahl und in Hitlers Hauptquartieren
- 1907, 1. November, Rio Gebhardt, Dirigent; † 24. Juni 1944
- 1911, 15. Oktober 1911 Helmuth Flammer, † 15. November 1980 in Mainz, deutscher Chemiker und Kirchenmann (1978 bis 1980 Präsident der Synode der Evangelischen Landeskirche in Württemberg)
- 1923, 30. März, Herbert Asmodi, Dramatiker, Drehbuchautor ("Jenseits vom Paradies", "Räuber und Gendarm, eine Moritat")
- 1924, 30. Mai, Kurt Rebmann; † 21. April 2005 in Stuttgart, Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof 1977 - 1990
- 1927, 26. Juni, Klaus Hornung, Politikwissenschaftler und Träger des Bundesverdienstkreuzes
- 1936, 1. Oktober, Inge Wettig-Danielmeier, Politikerin (SPD), MdB, MdL (Niedersachsen)
- 1939, 31. Mai, Klaus Zwickel, Vorsitzender der Gewerkschaft IG Metall 1993 - 2001
- 1939, 24. September, Dieter Schwarz, Unternehmer (Lidl, Kaufland)
- 1940, Alexander Bertsch, Schriftsteller und Librettist
- 1941, Barbara Rath, Schauspielerin
- 1941, 6. September, Wilfried Härle, Theologe
- 1941, 23. September, Franz Wieser, Politiker (CDU), MdL 1988 bis 2006.
- 1946, 25. April, Andrzej Seweryn, polnischer Schauspieler
- 1947, 17. November, Alfred Dagenbach, Politiker (REP), MdL 1991 bis 2001
- 1948, 5. November, Heide Rühle, Politikerin (GRÜNE), MdEP, Bundesvorsitzende der Grünen 1990 bis 1991
- 1949, 8. Mai im Stadtteil Kirchhausen, Johanna Lichy, deutsche Politikerin (CDU), seit 1996 Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg
- 1951, 21. November, Thomas Roth, Journalist, Moderator und Chefredakteur im Berliner Hauptstadtstudio der ARD
- 1952, 24. November, Hartmut Höll, Pianist und Professor für Liedgestaltung
- 1953, 29. Januar, Richard Drautz, Politiker (FDP), MdL 1992 bis 2006
- 1957, Andrea Krueger, Bezirksvorsteherin und MdL (CDU)
- 1958, 29. Oktober, Nicolette Kressl, Politikerin (SPD), MdB
- 1960, 17. März, Thomas Strobl, Politiker (CDU), MdB
- 1963, 6. Februar, Michael Link, Politiker (FDP), MdB
- 1963, 1. August, Jörg Sommer, Kinder- und Jugendbuchautor
- 1964, Lutz Hübner, Dramatiker und Schauspieler
- 1964, 9. Februar, Johannes Lichdi, Mitglied des Sächsischen Landtags
- 1973, 28. Januar, Tomislav Marić, kroatischer Fußballnationalspieler
- 1980, 16. Juni, Sibel Kekilli, Schauspielerin, 2004 goldener Bär bei der Berlinale für eine Hauptrolle in "Gegen die Wand"
- 1981, 11. März, Maritta Becker, Eishockey-Nationalspielerin
- 1981, 21. Juni, Michael Hackert, NHL-Profi
Weitere mit Heilbronn verbundene Personen
- Hans Schweiner, * 1473 in Weinsberg, † 1534 in Heilbronn, Architekt, entwarf den Heilbronner Kiliansturm.
- Eberhard Gmelin, * 1751 in Tübingen, † 1809 in Heilbronn, Stadtarzt und „magnetopathischer Wunderdoktor“, der auch Friedrich Schiller behandelte. Begründer der Heilbronner Hypnose, dem „Mesmerismus“ nach Anton Mesmer.
- Carl Heinrich Theodor Knorr, * 1800 in Meerdorf, † 1875 in Heilbronn, Begründer der Fimra Knorr
- Adolph Grünwald, * 22. Mai 1840 in Affaltrach, † 1927 in Heilbronn, Gründer der Manufakturfirma Adolph Grünwald am Kieselmarkt (später Schwarz'sches Kaufhaus), 1875 Inhaber der Firma „Manufaktur- und Wollwaren-Geschäft“
- Abraham Gumbel, * 21. Dezember 1852 in Stein am Kocher, † 25. Dezember 1930 in Heilbronn, gründete im Jahre 1909 den Heilbronner Bankverein, dessen Geschäftsführer er wurde.
- Moses Strauss, * 20. Dezember 1887 in Eschau, 20.12.1937 nach Lichtenstein ausgewandert, Gemeindevorsteher der orthodoxen jüdischen Gemeinde.
- Walter Vielhauer, * 1909 in Reutlingen, † 1984, Politiker (KPD), als ehemaliger KZ-Häftling Nr. 39 282 aus Buchenwald Bürgermeister unter OB Beutinger, 1984 Aufnahme ins Buch der Gerechten in Yad Vashem in Israel.