Bobengrün
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Musterstadt hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern (Deutschland) |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | Hof/Saale |
Höhe: | 530 m ü. NN |
Fläche: | 5,5 km² |
Einwohner: | 562 (Aug. 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 152 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 95138 (Bad Steben) (alt: 8675) |
Vorwahl: | 09288 |
Kfz-Kennzeichen: | HO |
Adresse der Gemeindeverwaltung Bad Steben: |
Hauptstraße 2 95138 Bad Steben |
Website: | www.bobengruen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Bert Horn (CSU) |
Bobengrün ist ein Dorf im Nordosten von Bayern und liegt im Regierungsbezirk Oberfranken bei Bad Steben.
Geografie
Bobengrün liegt inmitten des Naturparks Frankenwald. Herrlich eingebettet im Tal des Loh- und Bobengrüner Baches liegt Bobengrün am Fuße des 729 Meter hohen Spitzberges.
Ortsteile
Zur ehemaligen politischen Gemeinde Bobengrün gehörten zuletzt folgende Ortsteile: Horwagen, Christusgrün, Dürrnberg, Gerlas, Ziegelhütte und Erlaburg.
Klima
Bobengrün hat ein föhnfreies Mittelgebirgsklima
Eingemeindung
Im Zuge der Gebietsreform wurde Bobengrün im Jahre 1978 nach Bad Steben eingemeindet. Damals lebten 725 Menschen im Dorf.
Einwohnerentwicklung
Im Jahre 1783 lebten in Bobengrün 335 Menschen. Rund 100 Jahre später (1885) waren es bereits 600. Bis 1933 stieg die Einwohnerzahl auf 665. 1946 wurden sogar 916 Menschen im Dorf gezählt. 1960 waren es noch 785 Einwohner. Mitte der 80iger Jahre waren dann inklusive der Zweitwohnsitze noch eimal über 800 Personen gemeldet. Heute zählt man nur noch 560 Personen.
Gemeinderäte
Im Bad Stebener Gemeinderat sind seit der Eingemeindung Bobengrüns auch Personen aus Bobengrün vertreten. Aktuell sind dies: Herbert Munzert (CSU), Christian Wages (CSU), Hans Stelzer (Freie Wähler), Wener Färber (Freie Wähler) und Peter Färber (SPD).
Sehenswürdigkeiten
Auf jeden Fall sehenswürdig ist die malerische oberfränkische Landschaft rund um Bobengrün. Seit Juni 2005 gibt es in Bobengrün eín "Bayrisches Geotop". Dem Marmorbruch Horwagen, in dem bis Anfang der 90er Jahre Flaserkalk (bekannt unter dem Handelsnamen "Deutsch-Rot Marmor") abgebaut wurde, verlieh das Bayerische Staatsministerium das Gütesiegel "Bayerns schönste Geotope". Eine weitere Sehenswürdigkeit ind zugleich Wahrzeichen von Bobengrün ist das Alte Rathaus aus dem Jahre 1911 in der Ortsmitte von Bobengrün.