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Snelliussches Gesetz

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Das Snelliussche Gesetz (auch Snelliussches Brechungsgesetz) beschreibt die Ablenkung eines Lichtstrahls beim Übergang von einem Medium A zu einem anderen Medium B. Das Gesetz gilt für alle Wellenarten. Es wird ausgedrückt durch

, wobei c die stoffspezifische Ausbreitungsgeschwindigkeit, n der stoffspezifische Brechungsindex (auch: Brechzahl oder Hauptbrechzahl) und α und β der Einfall- und Ausfallwinkel zum Einfallslot sind.

Dieser Zusammenhang wurde 1618 erstmals von Willebrord Snellius beschrieben.

Einige Brechungsindizes
Material Brechungsindex
Vakuum 1,0
Luft 1,0003
Wasser 1,33335
Hornhaut des Auges 1,376
Glas 1,5
Diamant 2,43