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Tandoori Love

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Tandoori Love
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Schweizerdeutsch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Oliver Paulus
Drehbuch Stefan Hillebrand,
Oliver Paulus
Produktion Stephan Barth,
Valerie Fischer
Musik Marcel Vaid,
Erdal Tosun,
Jesse Milliner
Kamera Daniela Knapp
Schnitt Isabel Meier
Besetzung

Tandoori Love ist eine Komödie, die im Berner Oberland spielt. Regie und Drehbuch stammen von Oliver Paulus. Der Film wurde 2008 produziert und besteht aus Elementen aus Liebesfilm, Komödie, Musical und Bollywood.

Handlung

Ein Filmteam aus Indien kommt ins Berner Oberland um einen Bollywood-Film in den Berner Alpen zu drehen. Dabei trifft der Koch Rajah im Supermarkt auf Sonja, die mit dem Sohn Markus der Besitzerin des Gasthaus Hirschen verbandelt ist. Rajah verliebt sich spontan in Sonja und möchte sie heiraten. Sonja ist verwirrt und sieht in Rajah einen Spinner. Rajah ist es aber ernst und so besucht er sie im Gasthaus Hirschen. Dort setzt er sich für Sonja ein, als ein Gast ihr auf das Gesäss klappst. Er gewinnt so ihren Respekt. Markus entdeckt vor dem Hirschen einen Wagen mit von Rajah mitgebrachtem Essen und probiert davon. Er ist vom Essen so begeistert, dass er Rajah gleich als Chefkoch für den Hirschen anstellt. Er will aus dem Hirschen ein Gourmetrestaurant machen.[2][3]

Beim Filmteam wird Rajah dagegen vermisst und die Hauptdarstellerin des Bollywood-Films weigert sich, weiter zu drehen wenn ihr Leibkoch Rajah nicht für sie kocht. Die Rösti verweigert sie. Sonja und Markus entzweien sich, weil sich Sonja von Markus in seinen Entscheidungen übergangen fühlt. Daraufhin verliebt sie sich in Rajah und hintergeht Markus. Markus will sich mit Sonja wieder versöhnen und bittet Rajah einen Verlobungsring in eine Speise einzuarbeiten als Überraschung. Rajah macht daraufhin Sonja einen Heiratsantrag im Supermarkt, den sie aber klar ablehnt und bittet Rajah, dass er abreisen soll. Daraufhin geht sie zurück zu Markus.

Als Markus hört, dass Rajah verschwunden ist, stürmt er in die Küche und findet den Ring nicht mehr. Er geht davon aus, dass Rajah ihn bestohlen hat. Die die Arbeit verweigernde Filmdiva wird vom Produzenten in den Hirschen gezerrt, weil er Wind bekommen hat, dass Rajah dort kochen soll. Statt des Essens von Raja bekommt sie wieder typisch schweizerisches Essen. Zuerst ist sie entsetzt und probiert das «Gitzli» trotzdem später und findet Gefallen daran. Markus erhält einen Brief von Rajah und darin findet er den vermissten Ring. Ihm wird klar, dass er Rajah unrechtmässig als Dieb angesehen hat. Er macht Sonja einen Heiratsantrag, den sie aber ebenfalls ablehnt.

Sonja ist sich ihren Gefühlen nicht mehr sicher und realisiert, dass sie Rajah vermisst. In ihrer Fantasie besucht sie Rajah in Indien und gesteht ihm seine Liebe.

Kritik

„Eine überaus amüsante Inszenierung, deren etwas dünne Handlung jederzeit durch gute Einfälle und viel Sinn für visuelle Gags aufgefangen wird.“

Lexikon des internationalen Films[4]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Tandoori Love. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2010 (PDF; Prüf­nummer: 122 108 K).
  2. Thomas Hunziker, Reize aus Bollywood in den Berner Alpen, Review auf cineman.ch, abgerufen 26. September 2010
  3. Infos zu Tandoori Love (2008) auf outnow.ch, abgerufen 26. September 2010
  4. Tandoori Love. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 27. Juni 2019.