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Marlon Brando

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Marlon Brando (* am 03. April 1924 in Omaha Nevada (USA), ist ein us-amerikanischer Schauspieler.

’’’Auszeichnungen und Filme’’’

Im Jahre 1947 bekam Marlon Brando sein erstes Engagement. Er spielte am Broadway das Stück "Endstation Sehnsucht" und feierte bereits am ersten Abend seinen Durchbruch. 1951 wurde "Endstation Sehnsucht" verfilmt, wo Marlon Brando die Hauptrolle übernahm und über den Broadway hinaus bekannt machte. 1952 spielte Marlon Brando neben Anthony Quinn in dem Film "Viva Zapata" wofür er in Cannes als "Bester Schauspieler des Jahres" ausgezeichnet wurde. Für seine Rolle des "Julius Caesar" in dem gleichnamigen Film wurde Brando 1953 der "British Film Academy Award" verliehen. Es folgten 1954 Rollen in den Filmen "Die Wilden" und "Die Faust im Nacken" wofür er seinen ersten Oscar erhielt. Ferner wurde das Werk "Film des Jahres". Weiter folgten Filme wie die Komödie "Das kleine Teehaus" und "Die jungen Löwen". 1962 spielte er die Rolle des Meuterers Fletcher Christian in dem Film "Meuterei auf der Bounty". Brando war gleichzeitig auch Produzent des Filmes Schlagzeilen machte Brando auch durch seine politischen Aktivitäten. Er setzte sich für ethnische Minderheiten ein, die ihn wiederum zahlreiche kritische Schlagzeilen bescherten. 1966 drehte Brando mit Robert Redford "Ein Mann wird gejagt" Im selben Jahr spielte er im Film "Die Gräfin von Hongkong" mit, wo Charlie Chaplin die Regie führte. 1971 erhielt Brando seinen zweiten Oscar für seine Rolle in dem Mafiaepos Der Pate. Die Figur Don Vito Corleone war seine populärste Rolle und gehört zu den Meilensteinen der Filmgeschichte. Den ihm verliehenen Oscar nahm Brando allerdings nicht an, da er damit auf die Unterdrückung der Indianer in den USA aufmerksam machen wollte. "Der letzte Tango in Paris" entstand 1972 und wurde auch durch einen Skandal überschattet. Moralwächter beklagten sich über die sexuellen Handlungen im Film. Es folgten "Duell am Missouri" und 1978 das Vietnam-Krieg-Epos "Apocalypse now". Brando zog sich nach der Beendigung des Filmes "Die Formel" aus dem Jahr 1980 aus der Filmbranche zurück. 1989 trat er erstmals wieder vor eine Kamera. Für den Film "Weiße Zeit der Dürre". Grund war das Brando mit einer immensen Summe vor die Kamera gelockt wurde. Er war erneut für den Oscar nominiert. Seine letzen Filme waren 1994 "Don Juan DeMarco" mit Johnny Depp und 1997 "The Brave". 2001 drehte Brando mit Robert De Niro "The Score"

Filme

  • 1951 - "Endstation Sehnsucht".
  • 1952 - "Viva Zapata".
  • 1953 - "Julius Caesar".
  • 1953 - "Endstation Sehnsucht".
  • 1953 - "Der Wilde".
  • 1954 - "Die Faust im Nacken".
  • 1959 - "One-Eyed Jacks".
  • 1962 - "Meuterei auf der Bounty".
  • 1969 - "Queimada".
  • 1972 - "Der letzte Tango in Paris".
  • 1972 - "Der Pate".
  • 1973 - "Der letzte Tango in Paris".
  • 1976 - "Duell am Missouri".
  • 1978 - "Supermann".
  • 1979 - "Apocalypse Now".
  • 1980 - "Die Formel".
  • 1989 - "Weiße Zeit der Dürre".
  • 1989 - "Freshman".
  • 1992 - "Christopher Columbus".
  • 1994 - "Don Juan DeMarco".
  • 1996 - "Die Insel des Dr. Moreau".
  • 1996 - "DNA - Experiment des Wahnsinns".
  • 1996 - "The Brave".
  • 1998 - "Free Money".
  • 2001 - "The Score".