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7. Sinfonie (Beethoven)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Beethovens 7. Symphonie entstand in den Jahren 1811-1812 und wurde in der Aula der Wiener Universität am 8. Dezember 1813 anlässlich eines Benefizkonzerts uraufgeführt. Beethoven dirigierte selber, im Orchester saßen namhafte Musiker wie Romberg, Spohr, Hummel, Meyerbeer und Salieri. Der Widmungsträger ist Moritz Reichsgraf von Fries. Die heutige Aufführungsdauer liegt zwischen 35 und 42 Minuten, besetzt sind je zwei Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Trompeten, drei Hörner, Pauken und Streicher.

Während er an der Symphonie arbeitete empfand Beethoven Triumpf über die sich abzeichnende Niederlage Napoleons. Das ganze Werk ist vom Rhythmus geprägt, Richard Wagner nannte es einmal "Apotheose (Verherrlichung) des Tanzes".

Die Satzbezeichnungen lauten:

  1. Poco sostenuto/Vivace
  2. Allegretto
  3. Presto im Wechsel mit Assai meno presto
  4. Allegro con brio

siehe auch