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Diskussion:Türkeistämmige in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Danyalov in Abschnitt Christoffel: Neutralitätsbaustein ?

Hallo Leute,

Änderungs-, Löschungs- oder Verbesserungswünsche bitte hier beschreiben.

Ich hoffe wir können friedlich Kompromisse schließen und diesen Artikel verschönern.

Alles Gute

--Danyalova ? 19:30, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Verbesserung

Salam Danyalov et al., im Prinzip ein guter Anfang. Allerdings sollte man den Listencharakter des Artikels zumindest abschwächen, indem man z. B. die Geschichte der Immigration, ihren ehemaligen Stand in der türkischen Gesellschaft, ihre soziologische Zusammensetzung, Integrationsprobleme, Begleitung durch die Politik und anderes beleuchtet. Das Lemma an sich hat wegen seiner unendlichen Tiefe eigentlich von vornherein Exzellenz-Potential. --Libertarismo 19:58, 3. Mai 2006 (CEST)

Selam & Merhaba, das sehe ich genauso. Ich hoffe, das demnächst der Artikel verbessert wird, z.B durch die Ausarbeitung der Migrationsgeschichte.--Danyalova ? 20:03, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Soll es Ersatz für Türkische Kultur in Deutschland sein oder ein neuer übergeordneter Artikel... auf jeden Fall sollten sie synchronisiert werden. --Lixo 20:48, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich halte von dem Artikel über die "Türkische Kultur in Deutschland" nicht viel. Man kann alles in diesen Artikel einbauen.--Danyalova ? 21:18, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. Aber als Parallelartikel ist er auch nicht schön. Vielleicht auf Kultur schrumpfen und als Unterartikel hierzu verwenden. Löschen wäre sicher besser, aber da ist gerade eben ein LA gescheitert. --Lixo 23:11, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Interpretation

Der folgende Absatz klingt für mich ein wenig wie absichtlich eingefügt, um Rassisten oder "Kritiker" der Türken in Deutschland allgemein, von ihrer Meinung abzuwenden, vielleicht sollte man ihn etwas aufteilen oder umformulieren: >>Inzwischen gibt es in Deutschland auch etwa 60.000 selbstständige Türken, die etwa 300.000 Arbeitsplätze geschaffen haben - darunter befinden sich auch zahlreiche Arbeitsplätze, die von deutschstämmigen Arbeitnehmern ausgefüllt werden.<< --85.176.57.12 00:25, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dieser Absatz ist tatsächlich eigentlich nicht für die Einleitung, sondern eher für ein anders tituliertes Kapitel geeignet. Solange es das nicht gibt, kann man ihn ja so stehen lassen. Der ganze Artikel ist leider immer noch so etwas wie eine Dame ohne Unterleib. ;-) --Wetwassermann 07:03, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ethnische Türken und Menschen aus der Türkei und deren Nachkommen

Mir scheint nicht genügend klargestellt, dass nicht alle aus der Türkei stammenden ehemaligen türkischen Staatsangehörigen und deren Nachkommen ethnische Türken sind (Lasen, Kurden, Tscherkessen u. a. ). Auch die Zahlen sagen zum Teil nichts über die ethnischen Türken aus. --Wetwassermann 10:21, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Geschichte / Definition der Gruppe

Soweit ein ganz interessanter Anfang. Tatsächlich wäre der Listencharakter noch zu überwinden. Spannend fände ich die Geschichte der Entstehung und Wandlung der türkischen Bevölkerung in Deutschland, wobei sich das wahrscheinlich mit Artikeln wie Gastarbeiter überschneidet.

Etwas problematisch ist, dass der Artikel sich darüber ausschweigt, ob er tatsächlich ethnische Türken meint oder ob die Zahl von 2,5 Millionen alle türkischen Staatsbürger plus deutsche Staatsbürger mit Wurzeln in der Türkei meint. Das wäre zu klären. Übrigens sind die Oghusen, wie ich es verstehe, wohl eher süd-west- als südtürkisch, denn südost gibt es ja auch, das wären die uighurischen Sprachen, siehe Turksprachen#Klassifikationsschema. --Johannes Rohr Diskussion 10:58, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel Turkvölker wurde neu bearbeitet und die vier Gruppen der Turkvölker behalten, nördliche, südliche, östliche und westliche Turkvölker. Ich habe zwar die südlichen Turkvölker verlinkt, aber auch Oghusen angegeben. Die deutsche Botschaft in Ankara spricht von [1] 600.000 deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft. (Diese Zahl dürfte jedoch höher liegen, da sie veraltet erscheint.) Jedoch ist es wohl bekannt, eine hohe Zahl der Kurden aus der Türkei die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen oder beantragt haben. Sie bilden auch eine hohe Anzahl der (Wirtschafts)-Asylanten. Lazen, Armenier, Tscherkessen, die im Zuge der Gastarbeiterflut nach Deutschland kamen sprechen überwiegend Türkisch und identifizieren sich mit der Türkei bzw. den Türken. Jedoch haben viele von ihnen noch ihre kulturelle Identität bewahrt und nutzen in der BRD die Möglichkeit Vereine zu gründen und bilden verschiedene Plattformen mit Menschen gleicher Abstammung, z.B die Tscherkessen in Köln, überwiegend aus dem Kaukassus und der Türkei. Es kamen auch eine kleine Zahl von Armeniern in die BRD, die z.B in Hessen, sich aufgrund ihrer Sprache als Türken oder türkische Armenier bezeichnen und von der Diaspora ausgegranzt werden. Leider sind meine Quellenhinweiße etwas älter (1999-2002). Es wäre gut die Zahlen anderer offiziellen Quellen, wie z.B des Statistischen Bundesamtes hinzuziehen, um den Unterschied zwischen ethnischen Türken und der Staatsbürgerschaft zu erleutern.--Danyalova ? 14:40, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Danyalov, nach meiner Kenntnis gibt es keine gesicherten Zahlen für ethnische Türken, weder in der Türkei noch anderswo. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass in der Türkei und damit auch in Deutschland als Türke gilt, wer türkischer Staatsbürger ist oder war oder von so definierten Türken abstammt. Dadurch wird der gesamte Artikel, wie er jetzt angelegt ist, in sich widersprüchlich. Bitte korrigiere mich, wenn ich das falsch sehe. Beste Grüße --Wetwassermann 17:23, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das mit der ethnischen Einteilung ist ohnehin immer schwierig. Ich würde nicht von "ethnischen Türken" in der Einleitung sprechen, sondern von "Türken und türkischstämmigen Deutschen". Genauer geht es fürchte ich gar nicht. Dann wäre es auch nicht so unpassend, z. B. Mehmet Scholl als bekannten Türken aus Deutschland zu listen, denn der ist nun wirklich ein (teilweise) türkischstämmiger Deutscher. --Pitichinaccio 17:56, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@Wetwassermann, das ist korrekt. Allgemein ist die Einteilung in Ethnien schwierig, das auch bei den Deutschen oder Österreichern/Austro-Baiern.
@Pitichinaccio, das wäre sinnvoll. Am Anfang ist noch die Rede von Deutsch-Türken, aber türkischstämmige Deutsche kann man noch ruhig in den Artikel einfügen.--Danyalova ? 09:27, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nur, dass "ethnische Türken und türkischstämmige Deutsche" eine etwas eigenwillige Kombination ist, oder? Warum nicht einfach "Türken (i. e. türkische Staatsbürger) und türkischstämmige Deutsche" oder so? Die türkischstämmigen Detuschen sind ja auch teilweise ethnische Türken (wenn das relevant ist). Und du meinst doch tatsächlich die Angehörigen aller Ethnien, die aus der Türkei stammend in Deutschland leben, oder? --Pitichinaccio 09:57, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich glaube, das in Deutschland alle in der Türkei vertretenen Ethnien vorhanden sind, außer vielleicht die kleinen kulturellen Gruppen, wie die Tahtaci, Karamanli, Asyrer etc. Aber Türken-Azeri-Tataren und andere turkische Ethnien sowie, Bosniaken, Sinti & Roma, Abdallar, Kurden, Zaza, Araber, Lasen, Armenier, Rum-Griechen kann man in Deutschland finden, die entweder als Gastarbeiter oder Asylanten hierher kamen.--Danyalova ? 10:05, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wie ich vermute, sollten laut Meinung der Mehrheit sich dieser Artikel auf die türkischen Staatsbürger und auf die Ethnie beziehen. Die Umfragen/Studien beziehen sich ja überwiegend auf die Staatsangehörigkeit.--Danyalova ? 10:07, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ein Artikel, der sich auf die türkischen Staatsbürger bezieht, beinhaltet ja auch die Ethnie. Nur, dass man halt schwer rausfinden kann, wer genau welcher Ethnie angehört. Wie wäre es mit Beiträgen zur Sprachlichkeit der "Deutsch-Türken" - wie viele sprechen welche Sprache, wie viele nur deutsch, wie viele deutsch und türkisch, wie viele dazu noch kurdisch? Denn wenn es um Kultur geht, ist das doch ein viel wichtigerer Faktor als die ethnische Zugehörigkeit, mal ganz abgesehen von den Einwohnern mit Elternteilen deutscher und türkischer Herkunft. Die wären ja ethnische 'Mischlinge' - geht es in dem Artikel denn überhaupt um so was? --Pitichinaccio 11:52, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Einleitung und der Kasten rechts oben sind schlichtweg falsch. Da hat der Begriff "ethnische Türken" nur eine Berechtigung, wenn man auch die anderen Ethnien nennt. Das würde freilich die Einleitung unnötig aufblähen, also bleibt wohl nur, in der Einleitung nicht von ethnischen Türken zu sprechen. --Wetwassermann 20:02, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag:

Als Türken in Deutschland, Deutsch-Türken oder Deutschland-Türken werden vornehmlich in Deutschland eingewanderte oder eingebürgerte Staatsbürger der Republik Türkei und deren Nachkommen bezeichnet. Da der türkische Staat alle seine Bürger als Türken bezeichnet, enthält der Sammelbegriff Türken verschiedenste aus der Türkei stammende Ethnien und Sprachgruppen. Es sind je nach Definition zwischen 25 und 30. Den größten Anteil an den in Deutschland lebenden Türken haben die nicht klar abzugrenzenden ethnischen Türken. Der Anteil der Kurden, Zaza, Lasen, Tscherkessen und weiterer kleinerer Ethnien ist geringer.
In Deutschland leben etwa 2,5 Millionen Türken. Mehrheitlich gehören sie dem sunnitischen Islam und zwar der hanefitischen Rechtsschule an. Eine Minderheit bilden die Aleviten.
Ursprünglich kamen die Türken vor allem als Gastarbeiter oder Asylsuchende nach Deutschland. Ihre Nachkommen leben nun teils schon in der dritten Generation in Deutschland. Inzwischen gibt es in Deutschland auch etwa 60.000 selbstständige Türken, die etwa 300.000 Arbeitsplätze geschaffen haben - darunter befinden sich auch zahlreiche Arbeitsplätze, die von deutschstämmigen Arbeitnehmern ausgefüllt werden.

--Wetwassermann 07:24, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nachdem hier keine Einwände gegen meine Alternative kommen, werde ich die Einleitung entsprechend ändern. Folgerichtig muss auch der Kasten rechts oben geändert werden. --Wetwassermann 14:31, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten


25-30 Ethnien? Gibt es eine Liste dazu? Sind alle türkischen Ethnien denn in Deutschland vertreten, so dass die Info relevant wäre?--Danyalova ? 14:36, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mir fallen da auf schnelle die ein:

  1. Türken: Balkan- und Anatolien-Türken, Karamanli, Tahtaci, Yörük-Türkmenen, Meschet-Türken, Ahiska-Türken...usw.
  2. Kurden
  3. Zaza
  4. Araber
  5. Albaner
  6. Tscherkessen: Kabardiner, Adygeer
  7. Georgier
  8. Abchasen
  9. Aramäer
  10. Armenier
  11. Assyrer
  12. Bosniaken
  13. Bulgaren
  14. Griechen:Pontos, Rum, Ausländer
  15. Lasen
  16. Tschetschenen
  17. Deutsche

Turkstämmige Gruppen:

  1. Aserbaidschaner/Terekeme/Turkomanen
  2. Aserbaidschaner
  3. Mescheten
  4. GagausenUsbeken
  5. Kasachen
  6. Kirgisen
  7. Kumyken
  8. Uiguren

25-30: Wieviel Definitionen gibt es denn? Laut meiner schonmal 25 ;-). Ich bitte um Quellen.--Danyalova ? 15:36, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es geht um Ethnien und Sprachen (oder im Text Sprachgruppen). Das schwankt, je nachdem, wem man Eigenständigkeit zugesteht (typischen Beipspiel wären die Zaza). Eine Zahl ist nicht zwingend nötig, erleichtert aber das Verständnis. Eine gute Quelle ist http://www.ethnologue.com/show_country.asp?name=TR . --Wetwassermann 16:57, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Naja gut ist Ethnologue nicht immer. Es gibt dort zu viele Sprachen und Ethnien als nötig, naja es ist halt Ansichtssache.--Danyalova ? 17:02, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
"ist halt Ansichtssache": deshalb steht in meinem Text "je nach Definition". --Wetwassermann 19:52, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

deutschland-türken

dazwischenquetsch: den begriff deutschland-türken habe ich noch nie irgendwo gehört, den erlaube ich mir mal rauszunehmen. wenn ich da komplett falschliege, sagt es mir . gruss --3ecken1elfer 09:53, 13. Jul 2006 (CEST)
Es nicht gehört zu haben ist kein Löschgrund. Wir bezeichnen uns auch in deutscher Sprache als Deutschland-Türken. Natürlich eher selten, da die Selbstbezeichnung zu 90% nur Türk bzw. Türke/Türken ist.--Danyalova ? 15:56, 13. Jul 2006 (CEST)
es ist nicht die rede davon, wie sich die türken selber nennen, sondern im ersten satz des artikels steht: im allgemeinen deutschen sprachgebrauch.
wenn nur die türken selber sich deutschland-türken nennen, kann wohl keine rede davon sein, dass dies allgemeiner deutscher sprachgebrauch ist.
anders ausgedrückt: du hast etwas kommentiert, was ich nicht gesagt habe.
nichts für ungut, der begriff ist ja draussen --3ecken1elfer 16:32, 16. Jul 2006 (CEST)

Kriminalitäsanteil

Dieser doch sehr wichtige Abschnitt muss noch ausführlicher behandelt werden. --Christoffel 21:41, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ja, den Teil hab ich extra wegen Leuten wie dir mitreingenommen. Es gibt noch eine Statistik, wo die Kriminalität zwischen den verschiedenen Staatsangehörigkeiten in Dewutschland verglichen werden. Das werde ich demnächst noch hinzufügen.--Danyalova ? 15:16, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
So muss es auch sein! --Christoffel 22:31, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Liste bekannter Türken aus Deutschland: Cem Özgönül

Bitte Relevanz erläutern, und nicht einfach wieder einfügen. Soweit ich weiss, hat er nur 1 Buch veröffentlich (dazu noch sehr fragwürdig bzgl. Leugnung des Genozids an den Armeniern). Orient 19:20, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ist das keine Liste, wo bekannte Deutschland-Türken eingetragen werden? > Ja. Cem Özgönül ist international bekannt, also Türkei, Zypern, Ungarn, Deutschland, Schweiz, Österreich. Er hat zahlreiche Stellungen bei Sendungen genommen, darunter TRT und NTV. Als freier Publizist war er bei den Türken bekannt, bei den Deutschen weiß ich nicht. Jedoch im Moment eregt er besonders ein Aufsehen, da sein Buch literarisch ein Erfolg scheint, nicht nur inhaltlich. Sollte die Leugnung des Völkermordes an den Armeniern ein Grund sein, ihm aus der Liste zu löschen, dann muss man wohl 4/5 der Liste entfernen. Dr. Udo Witzens und Herr Kalnoky sind nur einige, die seine Arbeit zur neutralen Betrachtung der Armenier-Frage schätzen. Er ist ein gern gesehener teilnehmer der Armenier-Konferenzen und wird wohl einer der neuen Generation sein, der evtl. dazu beitragen könnte, das offene Gespräche zwischen den beiden Seiten geführt werden können, um gemeinsam und miteinander zu arbeiten. Wie gesagt, verdankt er seine Bekanntheit nicht nur seinem Buch, aber diese Seite an ihm ist nicht zu unterschätzen. PS:Ich will jetzt nicht behaupten, das du ihm wegen der angeblichen Völkermordleugnung aus der Liste haben willst. Aber wenn man schon diesen Bereich anspricht, dann kann ich in aller seelenruhe behaupten, das er bekannter ist als Taner Akcam.--Danyalova ? 21:12, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Auftritte auf den türk. Sendern TRT und NTV sind noch kein Hinweis auf internationale Bekanntheit. Sonst konntest nichts handfestes erwähnen, und Behauptungen allein reichen nicht. Also würde ich sagen, wir sollten warten, bis Özgönül weitere Publikationen vorzuweisen hat, und dann überlegen, ob er in die Liste kommt. Zur inhaltlichen Bewertung: Die "Armenier-Konferenzen", an den Özgönül teilnimmt, sind doch nur, wo die offizielle türkische Position (also die Leugnung) herrscht. Zur angeblichen "neutralen Betrachtung" wurde schon genug gesagt; wer im Jahre 2006 immernoch von "der angeblichen Völkermordleugnung" spricht (so wie du auch) will/kann nicht die Forschung zum Genozid an den Armeniern zur Kenntnis nehmen. Orient 08:43, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dickköpfigkeit bringen keinem weiter, deine Einseitigkeit auch nicht. Auf altem Wissen ruhen bringt nicht viel, Cem Özgönül verliert deswegen auch keine Zeit. Das zweite Buch ist schon im Anmarsch und immer mehr Zuhörer bei den deutschen & internationale Historiker/Soziologen. Gut, dann gehören Necla Kelek, Seyran Ateş und Serap Çileli gelöscht, da sie wenn überhaupt hauptsächlich nur durch ihre Unbeliebtheit immer wieder Aufmerksamkeit erregen. =)--Danyalova ? 09:16, 9. Mai 2006 (CEST). PS: Die Bezeichnung "Forschung zum Genozid" ist schon POV. Eine erweiterte Wissenschaft ist die "Forschung zu Armenier-Frage". Beantworten

Du scheinst nicht zu verstehen. Er gehört nicht in die Liste, weil er (noch?) nicht relevant genug ist (1 Buch). Bei Necla Kelek&Co ist zumindestens die Relevanz gegeben. Und nur darum gehts (erstmal) wenn er in eine Liste der bekannten Türken in Deutschland reinkommen soll.

Auf die inhaltlich fehlende Qualität bin eingegangen, um deiner Behauptung zu widersprechen. Wenn du hier auf die Formulierung "Armenier-Frage" statt Genozid bestehst, dann wird dadurch deutlich, was von deiner Position zu halten ist. Aber diese Diskussion hat hier nichts zu suchen. Orient 17:18, 9. Mai 2006 (CEST) Hier nur ein Auszug auf dem Wiki-Artikel Völkermord an den Armeniern: Die einschlägigen Vereinigungen international anerkannter Genozid-Forscher (z. B. die Association of Genocide Scholars) sowie führende Erforscher des jüdischen Holocaust wie Yehuda Bauer, Israel Charny und Stephen Feinstein haben entsprechende Resolutionen abgegeben und die Vorgänge eindeutig als Genozid bezeichnet. Teilaspekte des Geschehens sind jedoch aufgrund der Unauffindbarkeit eines Teils der osmanischen Archive und weiterer wichtiger Quellen nicht restlos aufgeklärt. Eine differenzierte Bewertung wird durch die offizielle Leugnungspolitik der Türkei erschwert Beantworten


  • Nachtrag an Danyalova: Bitte nicht die Wiki-Links zur Necla Kelek, Seyran Ateş und Serap Çileli löschen. Solche "Racheakte" sind sehr lächerlich. Über die drei Schriftstellerinnen gibt es wiki-Artikel, ihre Relevanz wird nicht bestritten. Ganz anders als bei Cem Özgönül. Also: Ruhe bewahren. Orient 17:26, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Aha toll. Die schnellste Lösung für alle wäre es, wenn die Armenische Diaspora und Armenien der UNO vorschlagen würden, den Genozid zu prüfen. Nach der Einleitung einer internationalen Historiker Kommission, wird das Ergebnis, offiziell von den UN-Ländern anerkannt. Wenn alle UN-Länder es als Genozid anerkennen würde, würde die türkische Haltung keine Relevanz mehr haben. Sollte es aber rauskommen, das es kein Genozid war, bin ich mir sicher, dass Armenien und die Historiker/Soziologen, die nach Özgönüls Buch ein Umdenken verlangen, es nicht akzeptiert werden. Bis dahin werden wahrscheinlich noch jahre vergehen, wenn nicht gar Jahrzehnte. Eine andere realitätsnahe Lösung scheint mir zur Zeit zu weit hergeholt. EOD--Danyalova ? 17:37, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Historiker Cem Özgönül wurde erneut eingefügt, da er nicht nur ein Buch geschrieben hat, sondern auch zahlreiche Konferenzen und Vorträge in Deutschland/ Türkei hält. Weiter wurde sein Buch in der Tageszeitung "Die Welt" rezensiert, beim Deutschlandfunk, durfte er seine Thesen vortragen und kürzlich war er sogar bei 3Sat zu sehen. 84.175.29.71 22:23, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten
An IP 84.XXX: Keine neuen Argumente. Erst nach Überschreiten der Relevanzschwelle wieder einstellen. Orient 17:10, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Relevanzschwelle ist erreicht, wenn ein Autor in Funk und Fernsehen sowie Printmedien beachtet wird. Weiter kann man den Artikeln in den Medien und den Berichten im Fernsehen entnehmen, dass die besagte Person, Cem Özgönül, auch an türkischen Universitäten vorträgt und auch dort in den Medien Beachtung findet. Es gibt daher keinen plausiblen Grund, Özgönül nicht zu erwähnen, nur, weil "Orient" meint, dass es sich beim Autor um einen "Genozidleugner" handelt, was er definitiv nicht ist. Im folgenden eine kleine Auflistung, die eine aktuelle mediale Präsenz und Relevanz von Özgönül nachweist. 1.) http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/91318/index.html 2.)http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/486088/ 3.)http://www.welt.de/data/2006/03/22/863253.html 4.)http://www.welt.de/data/2006/03/20/862391.html84.175.8.38 13:06, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Siehe: Wikipedia:Relevanzkriterien#Schriftsteller, 2 (!) Bücher sind bei Schriftsteller die Relevanzschwelle. Also bleibt es (vorerst?) dabei. Orient 13:18, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann müssen wir wahrscheinlich bis zum Ende des Jahres warten. Vorher wird Band 2 nicht erscheinen. Weiter wird - so hört und liest man- ein türkisches Buch des Autors erscheinen.84.175.8.38 14:10, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dort steht aber auch, dass Personen aufgenommen werden können, die: "namentlich in überregionalen Nachrichten (Fernsehen, Radio oder Zeitung) erwähnt werden". Das ist bei Özgönül der Fall- selbst in Frankreich sind Artikel über Ihn erschienen.84.175.8.38 14:16, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Relevanzkriterien dienen als Richtlinie dafür, ob ein eigener Artikel gerechtfertigt ist. Aufnahme in die "Liste bekannter Türken" hat mit der Relevanz die einen eigenen Artikel rechtfertigt nichts zu tun... Wir denken uns nur die lange Liste an Fußballern, Schriftstellern, Schauspielern usw. die dann schnell in dieser Liste stehen könnten. --Lixo 01:01, 28. Mai 2006 (CEST) P.S. Auch verstehe ich dieses aufdringliche Einsetzen für Özgönül nicht, es gibt auch auf Seiten türkisch-nationaler Völkermordleugnung wichtigere Namen mit unbestrittener Relevanz (Professoren mit zahlreichen Publikationen) und ohne Artikel in der Wikipedia.Beantworten

Relevanz

Alle folgenden Personen sind relevant genug um aufgeführt zu werden. Die Relevanzkriterien werden von Söylemezoglu, Tulga und Özgönül erfüllt.

Dr. Ali Söylemezoğlu

Publikationen: 1.Söylemezoğlu, Ali, Die Anwendung der Linearen Programmierung in der Regionalplanung mit besonderer Berücksichtigung des Dekompositionsverfahrens, München, Univ., Diss., 1977. 2.Söylemezoğlu, Ali, Die andere Seite der Medaille : Hintergründe der Tragödie von 1915 in Kleiasien ; Materialien aus europäischen, amerikanischen und armenischen Quellen, Köln 2005.

Zeitungsmeldung in der TAZ: http://www.taz.de/pt/2005/07/02/a0319.1/text.ges,1

Derya Tulga (studierte bei Wolfgang Schieder)

Aritkel: 1. BIR ANALIZ DENEMESI....IV. KUVVET MEDYA vom 13.07.2005 Quelle: http://www.dorduncukuvvetmedya.com/article.php?sid=4814 2.VATAN MANZUN, BEN MAHZUN, IV. KUVVET Medya vom 1.08.2005 Quelle: http://www.dorduncukuvvetmedya.com/article.php?sid=4897 3.BU IS, BÖYLE OLUR!, in: IV. KUVVET MEDYA vom 11.08.2005 Quelle: http://www.dorduncukuvvetmedya.com/article.php?sid=4939 4. BIR SEMPOZYUM VE BIR POLEMIK, in: IV. KUVVET MEDYA vom 30.09.2005 Quelle: http://www.dorduncukuvvetmedya.com/article.php?sid=5185 5. MAHÇUPYAN HALAÇOGLU'NDAN NE ISTER?, in: IV. KUVVET MEDYA vom 24.10.2005 Quelle: http://www.dorduncukuvvetmedya.com/article.php?sid=5293

Interview mit Derya Tulga auf N- TV:http://www.ntvmsnbc.com/news/321123.asp

TV- Diskussion beim Kölner Sender Türkshow: Teilnehmer: Derya Tulga, Taner Akcam, Cem Özdemir und Ali Söylemezoglu. Sendung vom 26.1.2006, 21:45 Uhr.

Cem Özgönül

Özgönül, Cem, Der Mythos eines Völkermordes- eine kritische Betrachtung der Lepsiusdokumente sowie der deutschen Rolle in Geschichte und Gegenwart der "Armenischen Frage", Köln 2006.

1.)http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/91318/index.html 2.)http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/486088/ 3.)http://www.welt.de/data/2006/03/22/863253.html 4.)http://www.welt.de/data/2006/03/20/862391.html84.175.35.240 19:25, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Christoffel: Neutralitätsbaustein ?

Da der Benutzer:Christoffel meine Anfrage über den von ihm eingefügten Neutralitätsbaustein[6] entfernt hat[7], frage ich hier, warum er dies getan hat? Sauer zu sein, weil die Info mit dem angeblichen IQ-Durchschnitts auf großen Widerstand gestoßen ist, ist kein Grund den Baustein enzufügen oder?--Danyalova ? 16:57, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Sportler/Musiker

Gibts da wirklich nur Fußballer und Rapper? ;-) Kann ja sein; sieht als Liste aber ziemlich komisch aus und gibt momentan doch ein recht fragwürdiges Bild ab... --Kantor.JH 21:50, 3. Jun 2006 (CEST)


Statistiken

habe mal einige statistiken gelöscht, da sie unverständlich und von zweifelhaften wert sind:

beispiel: ehepartner aus der türkei : heisst das, der partner kommt aus der türkei oder er soll ebenfalls türke sein oder man wünscht sich einen solchen ehepartner ?

beispiel kriminalitätsstatistik: es werden immer die zahlen türken, eingebürgerte türken usw durcheinander genannt . vor diesem hintergrund taugt die statistik nichts. davon abgesehen gibt es sicherlich neuere zahlen als solche von 1999.

gruss 3ecken1elfer 18:19, 12. Jun 2006 (CEST)

nachtrag für sv leschmann:
neben kriminalitätsstatistiken, die nichts aussagen, entferne ich noch die aussage, dass von 2,5 mio türken in deutschland 60.000 selbständig sind.
wäre dieser prozentsatz abweichend vom rest der bevölkerung, gehörte er hier selbstverständlich hin.
schönen gruss --3ecken1elfer 23:42, 2. Jul 2006 (CEST)
60.000 von 2.500.000 sind ca. 2,4%. Laut Statistischem Bundesamt (http://www.destatis.de/basis/d/vgr/vgrtab10.php) hat Deutschland gesamt bei 82,5 Mio Einwohnern 4,355 Mio Selbstständige, also etwa 5,3%. Dabei kommen in der Gesamtbevölkerung auf einen Selbstständigen rund 7,9 Arbeitnehmer. Wenn die 60.000 türkischen Selbstständigen 300.000 Arbeitsplätze geschaffen haben, dann ist das Verhältnis also 1:5. Ich habe keine Meinung dazu, ob die Statistik in den Artikel gehört, aber wenn, dann sollte es nicht so aussehen, als sei es eine besondere Leistung, da in der Tat die "Performance" der Türken in Deutschland in dieser Hinsicht unter dem Durchschnitt der Gesamtbeölkerung liegt. --Emaraite 10:41, 3. Jul 2006 (CEST)


hallo emaraite, genauso hatte ich das gemeint. [8] ich gehe davon aus, dass der leser sich hier informieren will und mit zwei absoluten zahlen ohne vergleichswert nix anfangen kann und auch nicht auf die homepage des statistischen bundesamtes geht.

mir kamen 60.000 von 2,5 mio nicht sonderlich bemerkenswert vor, so hab ich das formuliert. wie du siehst, hält sv leschmann es für erwähnenswert, darauf mein beitrag hier. wenn du das ganze im zusammenhang wieder reinbringen willst, gerne.

der ganze artikel ist richtig schlecht, weil er von ungenauigkeiten und weglassungen nur so strotzt. werde mich demnächst mal ransetzen.

schönen gruss --3ecken1elfer 12:18, 3. Jul 2006 (CEST)

Hallo 3E1E! Nee, ich wollte nix reinbringen, sondern nur die Diskussion, die du für sv leschmann führtest, mit Zahlen und Quelle hinterfüttert, die jetzt jeder geneigte Bearbeiter heranziehen kann, um entsprechen die Relevanz der Information zu beurteilen und gegebenenfalls eine geeignete Formulierung zu finden. Ich selber bin aber nicht geneigt. Wäre ich es, wäre ich dazu geneigt, die Statistik wegzulassen, da sie nichts Besonderes darstellt. Aufgrund der Biografie vieler Türken in Deutschland bzw. ihrer Eltern/Großeltern (Einwanderung als Arbeitnehmer, unterdurchschnittliche Schulbildung) hätte ich eine unterdurchschnittliche Betätigung als Selbstständige erwartet - und in der Tat, so ist es. Also nicht bemerkenswert. Genauso könnte man eine Statistik über Augenfarben anführen, wo uns auch nicht wundern würde, wenn die blauen Augen unterrepräsentiert sind - was weder Leistung noch Schwäche ist. --Emaraite 13:26, 3. Jul 2006 (CEST)

Verschiebung

Im Artikel stand :

{{löschen}}- Hallo, bitte diesen Artikel wieder nach Türken in Deutschland verschieben. Irgendein Benutzer hat ohne Absprache Verschiebungen durchgeführt, erst nach Türkische Deutsche und jetzt nach Deutsche Türken. Dieser Artikel beinhaltet die in Deutschland lebenden Menschen Türkei-türkischer Herkunft. Danke und Gruß--Danyalova ? 15:12, 28. Jun 2006 (CEST)

ich glaube nicht das Danyalov diesen Artikel gelöscht haben will. Sondern nur die Verschiebung rückgängig machen wollte. ich habe ihn informiert. --Catrin 15:22, 28. Jun 2006 (CEST)
Ich habe die Verschiebung rückgängig gemacht und den Artikel gegen verschieben gesperrt. Bitte klärt das gewünschte Lemma hier in der Diskussion. Danke --Gunter Krebs Δ 15:30, 28. Jun 2006 (CEST)

Jüdische Deutsch-Türken

Es gibt in Deutschland jüdische Türken? Simon Mayer.

Jüdische Türken gibt es im Sinne von turkstämmigen Juden und jüdischgläubigen türkischen Staatsbürgern. Ob es welche in Deutschland gibt, ist mir ein Geheimniss.--Danyalova ? 16:56, 10. Jul 2006 (CEST)

Die nicht turkstämmigen Juden in der Türkei waren ursprünglich Ausländer, die in das osmanische Reich eingewandert sind. Sie haben sich mit der Zeit mit den Türken vermischt und ins Islam konvertiert. Jedoch gibt es noch Menschen in der Türkei, die entweder jüdischen Glaubens sind oder dieses Bewusstsein haben, dass sie von Menschen jüdischen Glaubens abstammen. Es ist durchaus möglich, dass es in Deutschland auch turkstämmige Juden oder Menschen aus der Türkei mit jüdischer Religion hier leben.--Danyalova ? 17:02, 10. Jul 2006 (CEST)



Anteil Sozialhilfeempfänger bzw. Arbeitsloser

Ich denke, daß die ganz grosse Masse der Türken in Deutschland weder Kriminelle noch ehemalige Asylanten sind. Stattdessen dürfte die Masse der Türken als Gastarbeiter ins Land gekommen sein bzw. Nachkommen von Gastarbeitern sein. Es würde mich allerdings interessieren, ob an den diversen Statements zum Thema hoher Sozialhilfeempfänger-Anteil bzw. hoher Arbeitslosenanteil, die man immer wieder mal hört was Wahres dran ist. Hat jemand hierzu verlässliche Zahlen bezüglich der Deutsch-Türken ?

Rainer E. 20:16, 18. Jul 2006 (CEST)

Nicht vergessen, die Zahl der Kurden nimmt zu. Die ethnischen Türken waren gastarbeiter, die Kurden die nachkamen waren überwiegend Asylanten (mehr oder weniger berechtigter Asylantrag, meist Wirtschaftsflüchtlinge) oder kamen auf andere Wege ins Land (geschmuggelt oder Scheinehe). Insgesamt dürfte der Arbeitslosenanteil und die Sozialhilfenehmer etwa bei 25% der Arbeitsfähigen Männer betragen, darunter auch Asylanten!--Danyalova ? 20:34, 18. Jul 2006 (CEST)

das war aber nicht die frage, es ging um verlässliche zahlen und quellen. die aussagen über die kurden halte ich auch für sehr gewagt, aber du lieferst bestimmt noch quellen, oder ?
danke und gruss --3ecken1elfer 21:01, 18. Jul 2006 (CEST)

kopiert von der disk-seite zypern(insel), weil benutzer:danyalov dort geantwortet hat:

Du hast auch dazu eine Quelle erwartet. Ich bin es nicht verpflichtet, aber tue es trotzdem. Zu dem letzten Zitat hab ich keine Quelle, aber die 25% ließe sich leicht herausgooglen. Der Rest ist meine Eigenmeinung, die ich mit anderen Migrationsforschern teile! Evtl. erstelle ich eine Statistik über die Menschen aus der Türkei in meiner Stadt hier in Deutschland!--Danyalova ? 22:19, 19. Jul 2006 (CEST)
ich wusste gar nicht, dass du migrationsforscher bist, aber wenn du wissenschaftler bist, verstehe ich erst recht nicht, wie du deine meinung hier ausbreiten kannst.
ich habe das - für dich vielleicht irrige - verständnis, dass wissenschaftler zwar eine meinung haben, aber sich primär an fakten halten sollten, wenn sie eine these aufstellen. diese these sollte dann belegbar sein.
und darauf warte ich immer noch. besonders interessieren mich in dem zusammenhang deine quellen für deine behauptungen über die kurden und für die 25 % arbeitslosigkeit.
gespannt wartend --3ecken1elfer 22:35, 19. Jul 2006 (CEST)


Bist du dir eigentlich im klaren, dass du mich nervst. Hättest du einen besseren Ton eingeschlagen, hättest du ziemlich genaue Quellen bekommen. Aber so nicht. Desweiteren handelt es sich um ein Diskussionsbeitrag, wo ich es nicht zu belegen brauche und auch nicht werde, wenn du deine Anforderung nach Quellen in zig Diskussionsseiten schreibst. Es sind meines Wissens rund 1/4 der Türken in Deutschland arbeitslos und meine Aussage über die Kurden, kann ich im guten Gewissen wiederholen, denn in der Stadt, wo ich lebe, kein einziger Kurde als Gastarbeiter hierher kam. Aber wenn du so scharf bist, es auch mal nachzulesen, dass 25% der Menschen aus der Türkei arebitslos sind, werde ich dir noch eine Quelle nachreichen. Und eine Bitte: Verschiebe die Beiträge dorthin, wo sie hingehören und schreibe immer dort etwas, wo du zum Thema auch etwas beitragen kannst, ohne andere Diskussion miteinzubeziehen, wie hier im Falle!--Danyalova ? 22:46, 19. Jul 2006 (CEST)


du erklärst mir sicher bei gelegenheit, was ein besserer ton ist. vielleicht beinhaltet der dann so sprüche wie: du nervst. halte ich persönlich für einen ausgezeichneten ton, vorbildlich.
wenn du diskussionsbeiträge, in denen du behauptungen aufstellst, nicht begründen willst, können deine diskussionsbeiträge in zukunft von jedem ignoriert werden. ich unterstelle, dass das nicht deine absicht ist und dass der beleg noch folgt.
du kennst in deiner stadt jeden kurden ? ich bin beeindruckt.
nochmal ganz langsam: ich erwarte nur eine seriöse quelle, mehr nicht.
ich habe mir erlaubt, dich hier darauf hinzuweisen, weil du bei der diskussion türken in deutschland nicht geantwortet hast.
meine bitte war auch, dort zu antworten, aber jeder so gut er kann.
und auf die quellen warte ich immer noch.

--3ecken1elfer 23:04, 19. Jul 2006 (CEST)

"Türken in Deutschland" vs. "Deutschtürken"

Der Lemma-Titel "Türken in Deutschland" suggeriert für mein Sprachempfinden zu sehr das (zugegebenermaßen bis in halbwegs seriöse Printmedien) verbreitete Klischee von einer Parallelgesellschaft und beeinhaltet gleichzeitig auch Ausgrenzung von deutscher Seite: tatsache ist, das dies weder im Artikel zum ausdruck kommt, noch den meisten hier in deutschland lebenden Deutschtürken gerecht wird!. Ein neutralerer und ebenso gängiger Ausdruck für den Tatsächlichen Istzustand dieser Menschen, wenn man sie den schon von der deutschen Gesellschaft losgelöst in einem eigenen Artikel behandeln muss, wäre m. E. Deutschtürken, der ja schon seit Ewigkeiten auf diesen Artikel verlinkt und auch als erstes Synonym für "Türken in Deutschland" genannt wird. Wer hat ein Problem damit, dass dies dann auch Hauptlemma wird? Es wäre politisch korrekter, ein Lemma zu wählen, dass den willen zur Integration (nicht Assimilation) auf beiden Seiten zeigt. Das dieser vorhanden ist und gelebt wird, zeigt der Artikel--Marietta 13:10, 16. Aug 2006 (CEST) --Marietta 13:07, 16. Aug 2006 (CEST)

Das die Türken in Deutschland sich als Deutsche bezeichnen ist wohl eine Lüge. Das ist wohl eine sehr kleine Minderheit. Auch die grosse Mehrheit der deutschen Staatsbürger türkischer Abstammung tut dies sicher nicht. Die Türken sehen diese Art von Selbstbezeichnung als ein Zeichen von Assimilation und selbst wenn sie es tun, stossen sie auf Widerstand. İn meinem Landkreis muss man den Deutschen erklären, dass auch wir Türken uns als Goslarer bezeichnen dürfen, auch wenn wir nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben und nicht hier geboren sind. Es gibt immernoch viele Deutsche, die diese Art von Patriotismus nicht leiden können. So wird es wohl noch eine lange Zeit dauern, bis sich hier geborene Türken frei als Goslarer bezeichnen dürfen ohne auf Widerstand zu stossen. Dank der SPD wurden aber gegen solche Sachen Projekte gestaret, seit dem die CDU in Niedersachsen das sagen hat, ist wohl das alte System und die alten sturen Leute zurückgekehrt, ganz zum Nachteil der Türken in Niedersachsen.--Danyalova ? 21:45, 16. Aug 2006 (CEST)


Also scheint Deine Wahl des Artikellemmas "Türken in Deutschland" ja vielmehr auch ein Zugeständnis an ausgrenzende Deutsche zu sein! Das finde ich ja nu unglaublich! Eine Enzyklopädie braucht dem mehrheitlichen Mob aber doch nicht Recht zu geben - klar gibt es Diskriminierung, doch die sollte sich nicht auf diese Weise auch noch einen Enzyklopädieartikel überschreiben; vielmehr sollte man dann einen Abschnitt darüber einrichten, in wiefern deutsche Türken teilweise von Deutschen noch nicht als Mitbürger gesehen werden - sogar trotz teilweiser deutscher Staatsbürgerschaft !

Vor allem aber diesen deinen Satz kann ich auch nicht so stehen lassen:

Das die Türken in Deutschland sich als Deutsche bezeichnen ist wohl eine Lüge. Das ist wohl eine sehr kleine Minderheit. Auch die grosse Mehrheit der deutschen Staatsbürger türkischer Abstammung tut dies sicher nicht. Die Türken sehen diese Art von Selbstbezeichnung als ein Zeichen von Assimilation

Sie bezeichnen sich eindeutig auch als Deutsche und das ist keine Lüge, wie Fatih Akins Aussage bei einer deutschen Pressekonferenz "Ob es ihnen passt oder nicht: wir sind Deutsche!" belegt. Auch ein Blick in den Artikel Was lebst du? wird dir zeigen, das es keine Lüge ist und dass das Sich-als-deutsch-bezeichnen nicht zwangsläufig Assimilation bedeutet - immerhin ist es ein Querschnitt durch die gesamte deutschtürkische Prominenz die hier unterschreibt: "wir sind deutsch aber auch türkisch"; Auch wiederholte Eigenbezeichnungen anderer bekannter Deutschlandtürken, allen voran des nun alles andere als angepassten Feridun Zaimoglus in seinem Leitartikel in der "Zeit" bezeugt, dass sich ein großer Teil der Türken in Deutschland (sagen wir auch und manche in erster Linie) als Deutsche sieht!

Schlussendlich habe ich selbst mit verschiedenen Deutschtürken studiert und kenne aber auch genügend "unstudierte" türkischstämmige Deutsche und selbst diese Erfahrungen belegen die von dir als "Lüge" bezeichnete Aussage: hier wie da ist einer der größten Aufreger dieser Menschen, wenn sie trotz ihres langjährigen in Deutschlandlebens, evtl sogar trotz ihres deutschen Passes, von bornierten Menschen aufgrund ihres Aussehens oder Namens immer wieder als Nicht-deutsch gesehen werden; das es in der deutschtürkischen Gemeinde auch Menschen gibt, denen das nur recht ist, bezweifle ich nicht, doch ist dies nur eine Seite der Medaillie; und wohl doch die kleinere. --Der Marquis von Prosa 10:33, 17. Aug 2006 (CEST)

Wir sind und blieben Türken und das auch aus Sicht der Deutschen! Nur die türkischstaemmigen deutschen Staatsbürger sind deutsche und das auch nur aus der Sicht der Staatsbürgerschaft! Daran gibt es nichts herumzudrehen. Man kann sich die Sachen schönreden aber an der Realität wird sich nichts ändern. Viele Deutsche Politiker reden von İntegration aber was sie wollen ist einzig nur Assimilation. Sie würden lieber muslimische Deutsche sehen, als selbstbewusste Türken in Deutschland. Im Bewusstsein der Menschen wird sich dennoch nichts ändern.http://alphawolf.blogg.de/eintrag.php?id=110. Es gibt sicher mehr Menschen in Deutschland, die sich als Kurden, Zaza, Tscherkessen bezeichnen als türkischstämmige, die sich Deutsche nennen. PS: Ich entziehe mich dieser Diskussion--Danyalova ? 13:19, 17. Aug 2006 (CEST)

wenn man deine argumentation durchliest, ist das wohl auch besser so ;-) 3ecken1elfer 13:40, 17. Aug 2006 (CEST)

Man sollte sich nicht solange an der Bezeichnung Deutsche aufhalten. Das sind einzelne assimilierte Leute, die sich als Deutsche bezeichnen. Als Eigenbezeichnung muss man noch

  • Kurden (Kirmandschi Kurdi) einfügen. Die Kurden machen mindestens 250.000 Menschen in Deutschland aus. Das ist eine grosse Zahl im Gegensatz zu Fatih Akin und Co, Kekili und Co die wohl wenig mit Türkentum und Islam zu tun haben. Die leben wohl die Deutsche Kutur mehr aus als manch Deutscher und es wäre ein Wunder, wenn diese leute das türkische Alphabet aus dem Kopf richtig können. Zaza würde ich auch als Eigenbezeichnung hinzuzählen, da es bei den Zaza in Deutschland eine Besonderheit ist, sich als Zaza zu bezeichnen. Viele Zaza in der Türkei kennen diese Bezeichnung nicht einmal. Hört endlich auf zu denken, dass dieser Artikel nur die ethnischen Türken in Deutschland behandelt. Nicht umsonst haben wir unsere Kurdistan, Anatolien und Balkan-Vereine, etwa damit wir uns zuletzt als Deutsche bezeichnen?--85.105.219.199 13:51, 17. Aug 2006 (CEST)

Einzelne assimilierte Deutsche? Die Mehrheit der Türken in Deutschland ist mitlerweile wie Akin und Kekilli; hat sich wohl kaum selbst ausgesucht sowohl türkisch als auch deutsch geprägt zu sein - und selbst aus der ersten Generation der Einwanderer fühlt sich mancher (wenn auch bestimmt nicht alle) ja inzwischen eher zu Deutschland gehörig, denn zur Türkei!

Wenn ein türkischstämmiger Deutscher erfolgreicher deutschsprachiger Schriftsteller ist, wird er auch immer gern als "Ausnahme" bezeichnet; die Mehrheit der Türken in Deutschland könne ja nichtsdestotrotz kaum ein Wort deutsch heißt es dann. Die lange Liste deutsch-türkischer Schriftsteller, von denen die meisten auch oder nur in deutscher Sprache arbeiten, besagt aber wohl auch ganz anderes. Ich würde mich nicht wundern, wenn der prozentuale Anteil an Deutschtürken, die in den letzten Jahren ein deutschsprachiges Buch veröffentlicht haben, höher ist, als der der Anteil deutscher Schriftsteller in der deutschstämmigen Bevölkerung. Zumindest ist schon die aus Gründen der Relevanz der Autoren inkomplette Liste in der Wikipedia beachtlich!

Außerdem heißt Deutschsein für junge "Ausländer" überhaupt nicht Assimiliertsein: die Mehrheit der Türken in Deutschland bezeichnet oder sieht sich eben auch als Deutsche, oder sollte es (auch wenn das den konservativen Kräften hier wie da nicht passt). Es liegt in der Natur der Sache, dass bereits die 2. und alle folgenden Einwanderergenerationen sich zu einem nicht geringen Teil auch deutsch sieht: es kann gar nicht anders sein! Das hindert ja keinen daran sich auch türkisch zu sehen und damit auch die kulturelle Herkunft der Vorfahren zu wahren! In diesem zusammenhang haben übrigens die Kulturvereine ihren Sinn. Eine Aussage "Nicht umsonst haben wir unsere Kurdistan, Anatolien und Balkan-Vereine, etwa damit wir uns zuletzt als Deutsche bezeichnen?" erfasst das Thema in seiner Komplexität nicht im geringsten, sondern missachtet es und missversteht die Leistung dieser Institutionen bei der Wahrung von kultureller Identität auch von ausdrücklich Deutschen türkischer Herkunft.

Dass der Deutschtürke in Teilen (und sicher nicht nur in bildungsfernen Familien, aber da wohl am meisten) auch Ansichten hat wie "Wir sind Türken und bleiben Türken und wollen uns in Deutschland kein bißchen als Deutsche sehen, weil uns die Deutschen ja auch nur als Türken sehen", so wie es D. und eine IP hier propagieren, ist ohne Zweifel; aber diese Ansichten den Artikel per Überschrift dominieren zu lassen, hieße mit Verlaub einen Artikel über Deutschsein aus dem Blickwinkel irgendwelcher rechten Spinner zu schreiben oder eben vom Stammtisch der Miljökneipe aus! Ich halte jedes der im Einleitungssatz angebotenen Alternativlemmata für korrekter als das derzeitige...

Wenn so unterschiedliche türkischstämmige Menschen in Deutschland wie Murat Acevit, Buket Alakus, Django Asül, Erdoğan Atalay, Ismail Aydın, Güncer Batman, Murad Bayraktar, Canan Büyrü, Fatih Cevikkollu, Yıldız Deniz, Selma Ergeç, Erci Ergün, Sülbiye V. Günar, Hakan Haslaman, Ipek Ipekçioğlu, Cem Özdemir, Selim Özdogan, Kerim Pamuk, Fikriye Selen Okatan, Aslı Sevindim, Serdar Somuncu, Türkiz Talay und Canan Topçu zu einer Aussage stehen können wie dieser im Vorwort zu ihrem Buch "Was lebst du?"

Wir sind unter anderem türkisch. Niemand in diesem Buch will sich aufs Türkischstämmigsein reduzieren lassen. Wir wollen uns umgekehrt aber auch nicht abgrenzen, sondern einfach nur unsere weite deutsch-türkische Lebenswelt bewahren und zugleich für Neugierige öffnen. Wir sind die Brückengeneration, der die Türkei meist schon etwas fremd ist - und Deutschland nicht immer selbstverständlich. Unsere Eltern sind »türkischer« als wir, unsere Kinder und Kindeskinder werden »deutscher« sein. Schon die Sprache zeigt allerdings, wie skurril es ist, Herkunft oder Nationalität zu steigern: deutsch, deutscher, am deutschesten (...) ,

dann kann es schon kein vereinzeltes Phänomen mehr sein, sich als türkischstämmiger in Deutschland auch als Deutscher zu sehen...

--89.53.24.85 19:43, 17. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ich als 18-jährige junge türkische Frau mit deutscher Staatsbürgerschaft sehe mich als ethnische Türkin. Ein Blatt Papier wird daran nichts ändern. Ich bezeichne mich nicht als Deutsche, weil ich finde, dass jeder seine ethnische Herkunft preisgeben sollte und nicht, welche Staatsbürgerschaft hat. Die Türken, die keinen deutschen Pass haben, sind nicht Deutsch, weder ethnisch noch staatsbürgerlich. Daher finde ich es unpassend zu behaupten, dass sich viele in Deutschland lebenden Türken als Deutsche bezeichnen. Das ist vorallem bei den türkischen Staatsbürgern völlig unzutreffend, da sie auch kein Recht dazu haben. Sie bezeichnen sich als 'Almancı'- also als aus Deutschland stammende Türken. Ich habe mir auch den türkischen Artikel zu diesem Thema durchgelesen und mir ist aufgefallen, dass dort behauptet wird, dass die Bezeichnung 'Deutschland-Türken' von den Deutsch-Türken benutzt wird und es versucht wird auf diplomatishcen Wege zur offiziellen Bezeichnung beiderseits zu machen. In wiefern dies vorangesritten wird im Artikel nicht erwähnt. Desweiteren finde ich gut, dass viele Menschen versuchen hier versuchen einen Artikel zu verschönern. Bitte versucht aber nicht uns Türken aufzudrängen als was wir uns bezeichnen sollen. Ich stimme Danyalov zu, wenn er die Minderheitenmeinung nicht im Artikel haben möchte, da es gegenüber den Kurden ungerecht wird. Bitte lasst die Türken Türken sein und die Kurden Kurden, drängt nicht die Staatsbügerschaft als Eigenbezeichnung auf oder erfindet nicht neue Bezeichnungen für uns wie 'Deutsch-Türken', die vor der Wende noch keiner kannte. Ich grüße alle die diesen Text lesen und alle aus der Türkei stammenden Mitabiturienten und Wikipedianer. Tschüß--194.54.32.128 20:14, 17. Aug 2006 (CEST)--194.54.32.128 20:14, 17. Aug 2006 (CEST)

Medien

wieso werden nicht alle diese Medien der Türkei eingefügt ? hat da jemand seine lieblingszeitung untergebracht oder kommen die andern noch ? 3ecken1elfer 21:36, 16. Aug 2006 (CEST)

Ich denke die Anderen "deutschen" kommen noch! Dein Link hilft dabei ;-) --Der Marquis von Prosa 10:35, 17. Aug 2006 (CEST)