Zum Inhalt springen

Tauberbischofsheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Juli 2004 um 21:47 Uhr durch 80.138.167.212 (Diskussion) (Geschichte: Ergänzt: Schlacht bei TBB). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen von Tauberbischofsheim Deutschlandkarte, Position von Tauberbischofsheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Stuttgart
Landkreis: Main-Tauber-Kreis
Postleitzahl: 97934
Vorwahl: 0 93 41
Geografische Lage: 49° 37' n. Br.
9° 39' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: TBB
Adresse der Stadtverwaltung: Postfach 1480
97934 Tauberbischofsheim
Offizielle Website: www.tauberbischofsheim.de
E-Mail-Adresse: info@tauberbischofsheim.de
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Vockel

Tauberbischofsheim ist die Kreisstadt des Main-Tauber-Kreises im Nordosten von Baden-Württemberg. Sie zählt rund 12.500 Einwohner. In der von einer Stadtmauer umgebene Altstadt befinden sich das Kurmainzische Schloss, das heute ein Landschaftsmuseum beherbergt, und zahlreiche Renaissance-Häuser. Tauberbischofsheim liegt an der Eisenbahnlinie zum etwa 30 km in nordöstlicher Richtung entfernten Würzburg, am Fluß Tauber sowie direkt an der Autobahn A 81.

Die Stadt wurde als Sitz des Bundesleistungszentrums für Fechtsport bekannt und ist Olympiastützpunkt für mehrere Sportarten. Athleten des Fecht-Club Tauberbischofsheim e.V. errangen bisher 21 Medaillen bei Olympischen Spielen und 228 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. Darunter waren u.a. Dr. Thomas Bach, Anja Fichtel, Matthias Behr und Dr. Zita Funkenhauser.


Geschichte

Die Vergabe der Stadtrechte an Tauberbischofsheim wird auf etwa 1240 datiert, da im Mainzer Einkünfteverzeichnis von 1248 die Stadt als civitas bezeichnet wird. Das kurmainzische Schloss war der Wohn- oder Verwaltungssitz des Stadtherren.

1866 besiegt Preußen in der Schlacht bei Tauberbischofsheim die württembergischen Truppen, die an der Seite Österreichs kämpften.