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Gustav Schalk (Schriftsteller)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gustav Schalk (* 21. August 1848 in Vietzig, Kreis Lauenburg i. Pom.; † 22. November[1] oder 23. November[2] 1929 in Kloster Zinna, Kreis Jüterbog-Luckenwalde) war ein deutscher Lehrer und Schriftsteller.

Leben und Werk

Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Schalk als Lehrer zunächst in Berent in der Provinz Westpreußen, dann am Internationalen Institut in Grenchen in der Schweiz und an der Höheren Töchterschule in Solingen. Er verließ schließlich den Lehrerberuf und lebte als freier Schriftsteller.

Schalk veröffentlichte als Schriftsteller unter anderem Bearbeitungen von germanischen Heldensagen. Einige seiner Werke erschienen in hohen Auflagen und sind teils bis heute im Buchhandel erhältlich.

Werke (Auswahl)

  • Nordisch-germanische Götter- und Heldensagen. 1. Auflage. 1881.
  • Heldenfahrten. 1885.
  • Paul Beneke. Ein harter deutscher Seevogel. 1902. (über den Danziger Seehelden des 15. Jahrhunderts Paul Beneke)
  • Meisterbuch deutscher Götter- und Heldensagen. 1. Auflage. 1911.

Literatur

  • Fritz Raeck: Pommersche Literatur. Proben und Daten. Pommerscher Zentralverband, Hamburg 1969, S. 354.

Fußnoten

  1. Gustav Schalk bei www.literaturport.de.
  2. Fritz Raeck: Pommersche Literatur. Proben und Daten. Pommerscher Zentralverband, Hamburg 1969, S. 354.